Seite 4Dienstag, 28. Dezember 193.Nr. 2043o$emeuu$eitenDie Belagerung von TeruelDie Einnahme von Teruel durch die 91t-gierungstruppen wird von nationalistischerSeite als militärisch unbedeutend dargestellt. Uniso interessanter ist es, daß die auf hohem Felsengelegene alte Feste im Laufe der spanischen Geschichte unzählige Male belagert worden ist. abernur ein einziges Mal eingenommen wurde. Hierspielten sich schon die Kämpfe zwischen den spanischen Rittern und den Arabern ab, aber diegrößten Belagerungen von Teruel erfolgtenerst im 19. Jahrhundert. Vor genau 129 Jahren,und zwar merkwürdigerweise ebenfalls mittenim Winter, im Dezember 1808, gelang es Mar-schall Suchet nach schwersten Kämpfen, in dieStadt einzudringen. Die Armeen des Bürger-krieges aber zerbrachen vor Teruel. Dies warim Sqpimer 1874 der Fall, als 6000 Karlisten,unter dem Oberbefehl Alfons' von Bourbon, demBruder des. damaligen Thronprätendenten, zumSturm auf Teruel ansetzten. Sie wurden blutig zurückgeschlagen und konnten in dem auch jetztgenannten Vorort, Cerro de Santa Barbara,Fuß fassen. Auch damals kündigten die Monarchisten eine neue Offensive an, die tatsächlicheinen Monat später begonnen wurde. Jetz-waren die Karlisten 14.000 Mann stark, währenddie Verteidiger von Teruel kaum 5000 Mannzählten. Trotzdem hielt die Stadt zwei Monatestand, bis die Belagerer unverrichteter Dingewieder abzogen.Blutige Llebestragödlebei BodenbachDer Täter stellt sich der StaatspolizeiAm 2. Weihnachtsfeiertage in der siebentenAbendstunde ereignete sich in Steinsdorfbei Bodenbach ein blutiges Eifersuchtsdrama, beiwelchem zwei junge Menschen schwer verletztwurden.Im Gemeindehause in Steinsdorf wohnt beieiner Partei die 27jährige Irma Runge, diemit einem dort wohnhaften jungen Mannenainens W e i p e r t! ein Liebesverhältnis unterhalten hatte. Während Weipert beim Militärdiente, machte sie die Bekanntschaft eines anderenDiannes, namens Iecni. Zu den Feiertagen kamWeipert nach Steinsdorf auf Urlaub und war am1. Feiertage mit der Runge bei einer Tanzunterhaltung. Dadurch scheint in Aeäni die Eifersuchtentfacht worden zu sein. Er begab sich am zweiten Feiertage gegen 7 Uhr abends ip die Wohnung der Runge, als eben Weipert bei ihr war,und rief ihr durch die Türe zu, sie möge herauskommen. Als sie dies ablehnte, forderte er Weipert auf, herauszukommen und als auch dieserablehnte, öffnete er einen Spalt und feuerte gegendie beiden in rascher Folge v i e r S ch ü s s e auseinem Revolver ab, die unglücklicher Weise alletrafen. Der Soldat erhielt einen Brustschutz,Irma Runge einen Hals- und Mundschutz.Nach seiner Schreckenstat flüchtete Jeäniund stellte sich am nächsten Tage früh der Staatspolizei in Aussig. Die beiden Verletzten wurdenin das Krankenhaus nach Tetschen übergeführt.Ihre Verletzungen sind, wie uns mitgeteilt wurde,glücklicher Weise nicht schwerer Natur.GräBllcher Mord an einem KindeIn der Stadt Bystkice p. H. rief am Montag die Nachricht über einen Mord an einemKinde große Erregung hervor. In der Vikoüsläwohnt die Fabrikarbeiterin Franziska Ejemovä,die in der dortigen Möbelfrabrik Thonet Mündus.beschäftigt ist, mit ihrem siebenjährigen SöhnchenFranz. Wie gewöhnlich begab sich die Frau amMontag in die Fabrik zur Arbeit, ihr einzigesSöhnchen blieb im Bett liegen.Als die Frau mittags heimkam, bot sich ihrbeim Betreten des Zimmers ein schreckliches Bild:2m Lette lag ihr Sohn mit zertrümmertem Kopfund neben ihm das Mordinstrument, ein Knüppel.Das Bett und die Wände ringsum waren mitBlut und Hirn bespritzt..• Die Gendarmerie stellte fest, daß es sich umeinen Raubmord handelt, da die einzigenErsparnisse der Ejemovä, 120 Kö, die hinter eineralten Holzuhr im Zimmer verborgen waren, geraubt wurden. Der Täter— offenbar ein Bekannter— wurde bei dem beabsichtigten Diebstahlwahrscheinlich von dem erwachenden Kinde überrascht. Er wollte sich durch den Mord des einzigen Augenzeugen seiner Tat entledigen. AllenAnzeichen nach mutzte er mit den Verhältnissender Ejemovä gut vertraut sein. Alle Gendarmeriestationen der Umgebung haben die Nachforschungen nach dem Mörder ausgenommen.Bin Kind In FlammenMontag nachmittags sahen Nachbarn auSder Wohnung des Schuhmachers Vybihal inBrünn Rauch dringen. Als sie die Tür aufbrachen, sahen sie neben dem brennenden Bett dievierjährige Tochter Vybihals mit schlverenBrandwunden liegen.Das schon beivußtlose Kindwurde sofort ins Krankenhaus überführt, konnteaber nicht mehr gerettet werden. Es wurde fest-Vie Unglückschronik der WeihnachtstaseAuch diesmal sind die Feiertage nicht ohnezahlreiche Unglücksmeldungrn vergangen. DerKatastrophe im Böhmerwald kielen drei Menschenzum Opfer, in Jugoslawien ertranken sieben Personen während einer Kahnfahrt, sechs verloren aufähnliche Weise ihr Leben in den BereinigtenStaaten. Der Ozean und die Berge fordertenOpfer. Das wegen der Umstände furchtbarste Unglück wird aus Frankreich gemeldet:Brand im IrrenhausNeun Kranke verbranntParis. Im Irrenhaus von Montredon imDepartement Haute Lire, das 3000 Kranke beherbergt, ist am Samstag um 21 Uhr, wahrscheinlichinfolge eines Kurzschlusses, Feuer aüsgebrochen.Die Feuerwehr konnte erst nach Mitternacht dasFeuer eindämmen. Ein Gebäude, in dem 135Kranke untergebracht waren, ist niedergebrannt.Bisher konnten neun Leichen geborgen werden. Inder allgemeinen Aufregung sind zwölf gemeingefährliche Geisteskranke entkommen. Allein demUmstande, daß die einzelnen Gebäude der Anstaltdurch hohe Mauern von einander getrennt sind, istes zu verdanken,-daß der Brand nicht auch nochauf andere Abteilungen Übergriff. T'ie Wärterhatten große Mühe, die durch das Feuer erschreckten Kranken in Schach zu halten.ein Kahn zerschellt.ein Auto stürzt in den Flu3Belgrad. Am Heiligen Abend wollten gegen3 Uhr morgens acht junge Männer in einem Kahndie Hochwasser führende Save überqueren. Diescharfe Strömung warf den Kahn gegen eineWeide, der Vorderteil des Kahnes zerbrach undsieben Insassen ertranken. Der achte Insasse bliebmit dem Rocke an der Weide hängen, wo er amMorgen in halberfrorenem Zustande aufgefundenwurde. Er wurde ins Krankenhaus geschafft, woer den Hergang des Unglücks schilderte, dann jedoch in Bewußtlosigkeit fiel und starb.Wellsburg. In Wellsburg in West-Virginienfiel während der Weihnachtsfeiertage ein Automobil in einen Fluß, wobei die sechs Insassen ertranken.Zwei Sklfahrer getötetGraz. Am Hohen Veitsch(Steiermark) wurden Sonntag zwei Wiener Skiläufer, Walter Kli-mesch und Anton Höfler, von einer Lawine verschüttet. Während sich Höfler selbst aus denSchneemassen befreien konnte, wurde Klimeschnurmehr als Leiche aufgefunden.Am Schneeberg stürzte Sonntag vormittagsder 20jährige Kurt Jahn beim Skifahren in eineSchlucht. Eine Rettungsexpedition fand ihn nacheinigen Stunden nur mehr als Leiche vor.Stürme auk den MeerenMoskau. Durch einen schweren Orkan imSchwarzen Meer wurde der sowjetrussische Dampfer„Menschinski" gegen das Ufer gelvorfen undschwer beschädigt. Tier sowjetrussische Oeldampfer„Äsnepht" wurde gegen die Mole geworfen undsank. Der Kapitän und ein Mann der Besatzungkamen dabei ums Leben.Calais. Infolge des sehr dichten Nebels, derüber dem Kanal la Blanche lag, vermochte derfranzösische Postdampfer nicht in den Hafen vonCalais einzulaufen. Die Versuche dazu dauertenlänger als drei Stünden. Der britische Postdampfer, der am frühen Nachmittag in Calais Ankerwerfen sollte, konnte überhaupt nicht einlaufen.70 Häuser abgebranntSantiago de Chile. Die auf der Insel Chi-loe gelegene Ortschaft Castro(Chile) wurdeSonntag von einer schlveren Brandkatastropheheimgesucht. 70 Häuser brannten nieder, 150Familien wurden dadurch obdachlos. Der Sachschaden wird auf fünf Millionen Pesos geschätzt.den erpreßen.(Ein Photo eines derartigen Last«wagens wurde im»Schwarzen Korps" vom 9.Dezember abgedruckt.)Faschistifche Terrorjustiz. In Mailand wur«den 24 Arbeiter zur Deportation auf die Inselnverurteilt, weil sie kleine Summen für die Familie eines Arbeitskollegen gegeben hatten, der aus-Italien geflohen und nach Spanien gegangen war^um auf feiten der Republik zu kämpfen. FünfArbeiter wurden zu je fünf Jahren verurteilt,zwei zu je drei Jahren, die übrigen zu je zweiJahren. Ein Spitzel hatte sich die-Sammelliste zuverschaffen gewußt und sie der Polizei ausgeliefert.Der Eisenbahnzug auf der Landstraße. T'iekanadischen Eisenbahnen, die wie anderswo starkunter der Konkurrenz der schweren Autobus- undLastwagenzüge zu leiden haben, machen im Augenblick Versuche mit einem völlig neuartigem Zug.Maschine und Waggons dieses elektrisch detricbe-ncn Zuges haben nämlich die Möglichkeit,, sowohlauf den Eisenbahnschienen wie auch auf der Landstraße zu fahren. Dies wird dadurch erreicht, daßdie Wagen außer den üblichen acht Rädern nochvorn und hinten je ein kleineres Näderpaar besitzen, wie etwa bei Lokomotiven. Diese Räder,sind auf beweglichen Achsen montiert, die sich nichtnur seitlich verschieben, sondern auch nach obenund nach unten, und damit alle Terrainunebenheiten ausgleichen. Sie werden durck» ein besonderesSystem von Bremsen und Lenkstangen von der.Lokomotive aus automatisch bedient. An besonderen Stellen sollen, wenn sich diese neue Erfindung bewährt, Vorrichtungen geschaffen werden,wo die Schienen des Eisenbahndammes langsambis genau in gleiche Höhe mit dem Fahrdamm derLandstraße gebracht werden. An diesen Uebergän-gen wechselt der Zug entweder von den Schienenauf die Straße oder umgekehrt. Die Versuchehaben ergeben, daß dieses Manöver nicht mehr alseine einzige Minute dauert.Eifersucht auf dem Friedhof. Der Friedhofswärter Gustave Julien hätte sich mit der leidenschaftlichen Witwe Regnault nicht einlasien sollen. Tennals er sich von ihr trennen wollte, hatte sie ihm schonvor einigen Monaten zwischen den Gräbern aufgelauert und ihm Pfeffer in die Augen gestreut. Jetztgestellt, daß das Kind versucht hatte, in Abwesenheit der Mutter die Kerzen auf dem Weihnachtsbaum anzustecken. Es scheint, daß es das nochbrennende Streichholz so>veggewor,en hatte, daßdas Bett davon Feuer fing.Militärverrat. Der Senat für Angelegenheiten des Militärverrates beim Kreisstrafgerichtin Prag verurteilte Montag den 46jährigenRobert Rimek, Arbeiter ohne festen Wohnort, znsechs Monaten Kerker unbedingt wegen des Ver»brechens der,Nichtanzeige des Militärverrates nach8 12, A. 1, Abst 2, des Gesetzes zum Schutze derRepublik. Der Angeklagte hat die Strafe angenommen und angetreten.Vorsicht bei Absperrung der Orfen! AlfredSimchen, Handelsangestellter in Dux, und seineGattin Marie begaben sich am Sonntag zwischen11 und 12 Uhr nachts.zu Bett. Vorher hatte»sie den Ofen abgesperrt, in welchem sich wahrscheinlich noch unverbrannte Kohlenstücke befundenhatten. Als am Montag früh die Gehilfin dasEhepaar wecken wollte, rührte sich nichts. Tualles Klopfen nichts hals, schlugen Nachbarn dieFenster ein. Alfred Simchen lag leblos im Bett,der Arzt konstatierte, daß der Mann bereits dreiStunden tot sein müsie; die Frau wurde inschwerbetäubtem Zustand ins Krankenhaus übergeführt.Mehlstaub explodiert. In der großen Hlasi«vec-Miihle in Prag-Pankratz erfolgte Montagfrüh eine Explosion von Mehlstaub, die 35 Arbeiter, welche eben zur Arbeit antraten, zu Bodenwarf, die Einrichtung der Werkstätten demolierteund hundert Fensterscheiben zertrümmerte. DieExplosion war so stark, daß sogar das Dach indie Höhe gehoben wurde. Bei dem Brand, derdabei verursacht wurde, erlitten zwei ArbeiterBrandwunden zweiten und dritten Grades.Fünf-KL-Stücke aus Nickel. Die KremnitzerMünze wird im kommenden Jahr vornehmlich mitder Prägung der neuen Fünf-KL-Stücke aus Nikkei beschäftigt sein. Im kommenden Jahr sollenzehn Millionen Stück dieses neuen Kleingeldes geprägt werden.Ein 600 Jahre alter Schatz. Bei Ausbes»ferungsarbeiten in einem alten Haus in Calaiswurden in einer Mauer Goldmünzen aus der ZeitPhilipps des Kühnen gefunden, die einen Wertvon einer Million Francs haben sollen. Die Münzen wurden auf Grund eines königlichen Erlassesvom 15. April 1339 geprägt. Es ist anzunehmen, daß der Besitzer der Münzen diese bei derEroberung durch die Engländer im Jahre 1347eingemauert hat und daß der Schatz bei seinemTode vergessen wurde.Nur! Der Gesandte der Republik San Domingo in Washington entkräftete die Wahrhaftigkeit der von der Republik Haiti genannten Ziffernder Opfer des Massakers von Bürgern Haitis aufdem Gebiete San Domingos. Die Note Haitissprach von 5000 Toten, wogegen es sich nach derBehauptung des Gesandten nur um 100 Personenhandelt.Turbulente Weihnachtsfeier. Während einerWeihnachtsfeier im Ausstellungspark von Bourges, an der 10.000 Personen teilnahmen, entsprang ein Panther seinem Käfig. Unter dei'Festteilnehmern brach eine Panik aus. In wenigen Augenblicken war der Ausstellungspark menschenleer. Erft nach langen Bemühun gen gelang es der Polizei, den Panther, der sichauf einen Baum geflüchtet hatte, zu erschießen.Hitler liefert den Rexisten das Zeitungspapier. Ein Abgeordneter stellte in der belgischenKammer an den Außenminister und Minister fürAußenhandel die Frage, ob die 300 Tonnen Papier, die aus Deutschland für- die rexistischen Zeitungen„Pays Riel" und«Nieuwe Staat" eingeführt worden sind, auch bezahlt worden seien.Der Minister antwortete:„Es stimmt, daß einedeutsche Vereinigung von Papierfabritanten derPrefse-A.-G. der Rexisten für den Drück bestiMÄ-tes Papier geliefert hat. Das belgisch-luxemburgische Kompensationsbüro, das sich mit den zuständigen deutschen Behörden in Verbindung gesetzt hat, hat bis jetzt keine Bezahlung für die inFrage stehenden Lieferungen erhalten. Wiederholt stand das belgisch-luxemburgische Kompensa-twnSbüro mit der Presse-A.-G. der Rexistenwegen dieser Lieferung in Verbindung. Ein eingeschriebener Mahnbrief des Büros blieb unbeantwortet." Damit ist die Unterstützung, der Nazi-Propaganda in Belgien durch das Dritte Reich erneut bewiesen. Den einen liefern sie das Papier,den andern, wie in der Schweiz, gleich die Druk-kereimaschine dazu. Daß Henlein keine Valuten ins Ausland nehmen muß, sondern dortimmer genügend zur Verfügung hat, hat damitaber nichts zu tun.Erpreffer. Um bei den Straßensammlungenzur Winterhilfe besonders viel Geld zu erpreßen,fuhr die SS, die schwarz uniformierte Nazi-Parteigarde, mit Reklameautos durch die Straßen.Einige dieser Lastautos trugen das Spruchband:„Zieht nun schnell die Groschen vor, sonst kommtihr ins„Schivarze Korps". Eine Anprangerungim„Schwarzen Korps", dem Wochenblatt desLeiters der Gestapo, ist im Dritten Reich gefürchtet. Mancher ließ sich daher zu größeren Spenwurde die Sache gefährlicher: wie ein Gespenstlauerte Madame Regnault ihm wieder auf, versuchteihn abzuschießen, und erst eine groteske Jagd querdurch den Pariser Friedhof Pantin mach« dem tragt»komischem Liebes spuk ein Ende.Es bleibt frostig! Der Zufluß kalter Luft ausNordosten gegen das Binnenland beginnt bereitnachzulassen. Dienstag muß jedoch noch mit winterlichem Wetter gerechnet werden. An Orten mit vorübergehender Ausheiterung kann die Temperaturwiederum unter minus 10 Grad sinken. Montagnachmittags wurden in unseren Gegenden minus 3-bis 5 Grad, auf den Bergen minus 11 bis 14 Gradverzeichnet: stellenweise fällt ein wenig Schnee. ImNorden des Erdteils tritt nunmehr eine Erwärmungein.— Wahrscheinliches Wetter Diens-t a g: Andauern des winterlichen Witterunzscharakters. Vorwiegend bis wechselnd bewölkt, vereinzeltleichter Schneefall, mäßiger Frost.— Wetter-aussichten für Mittwoch: Weitere Wit«terungsentwickluna unsicher: in den böhmischen Ländern erneut etwas wärmer.Vom RundfunkEmpfehlenswertes aus den Programmen»Mittwoch:Prag, Sender I: 7: Morgenmusik, 10 05:Deutsche Presse, 10.10: Schallplatten. 12.10:- Po«puläres Schallplattenkonzert, 12.85:' Militärmusik.13.40: Deutscher Arbeitsmarkt, 14: Deutsche Sendung: Heimische Komponisten, 18.05: DeutscheSendung: Dr. Moucha: Reue Bücher, 18 20:Deutsche Arbeitersendnng: Abg. W. Jaksch: DiePosition der Sudeten deutschen im europäischen Umbruch, 18.40: Sozialinformationen, 18.45: Deut'chePresse, 19.30: Aus dem Nationaltheater:„Wal«•ermann" Oper von Vomäöka, 22.15: Schallplrt-ren.— Prag, Sender II: 14.20: Deutsche Sendung: Kmderstunde, Scholz liest Märchen, 14.55-:Deutsche Presse.—- Brünn 11.05: Salontrio, 17.40:Deutsche Sendung: Klavierkonzert.— Preßburg15.15: Leichte Musik, 16.10: Rundfunkorchesterkonzert, 22.30: Englische Tanzmusik.— Kaschau10.15: Schallplatten.— Mährisch-Ostrau 18:Zitberquartett.Dio Niagarafälle Im WinterkleidNach dem letzten schweren Schneesturm hat sich auf den Niagarafällen das erste Eis gebildet.