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Forschungen werden die für die praktische Schiffahrt wichtigen erworben wurde, ist sauber aus Hirschhaut gemacht und mit zwei magnetischen Karten verbessern, die oceanographischen und meteoro- Hirschklauen und Perlschnüren geschmückt. Von demselben Stamme Logischen Arbeiten die Geseze und die Verbreitung der Strömungen ist ein Puppenhemd aus Hirschhaut zu sehen, das auf den Schultern und der Winde auch jenseits der Gebiete des Eises erschließen, wo und am Kopfschlitz mit bunter Stickerei geschmückt ist. Diese gefie für viel befahrene Wasserstraßen bestimmend sind; die biologischen stickten Streifen sind indessen aufgesetzt und nicht direkt in die HirschUntersuchungen endlich können neue Fanggründe eröffnen, die für haut eingestickt. Die Indianer haben aber diese Puppen nicht etwa den ausgebeuteten Fang an Thrantieren in den nordpolaren Ge- denen der Europäer nachgebildet; vielmehr wurden schon von den wässern einen Ersatz zu bieten vermögen. Vor allem aber handelt ersten Entdeckern derlei Puppen gefunden. es sich darum, die größte nautische Aufgabe zu lösen, die die Erde Litterarisches. heute stellt, weil es andere unbefahrene Meeresräume von der Bad photos gleichen Größe nicht mehr giebt und vor allem keinen, der an das dg. Das erste Berliner Sommer Theater wurde Können der Seeleute ähnlich hohe Anforderungen stellt. 2) im Jahre 1783 und zwar von keinem geringeren, als dem alten soft Döbbelin begründet. Döbbelin begründet. Die gähnende Leere", welche die schöne Jahreshecke in dem kleinen Spielhaus des Direktors hervorrief, zwang diesen eigentlichen Begründer der Berliner Schauspieltunst nach einem Ersatz für seinen mageren Geldbeutel auszuschauen. In der „ Berlinischen Korrespondenz" jenes Jahres heißt es:" Die Kunst geht nach Brot- Döbbelin folgte mit der seinigen dem Publikum und er öffnete ein Sommer- Theater im gräflich Reußischen Garten, wo der Zusammenfluß der schönen und glänzenden Welt von Berlin fich hingezogen hatte. Man speist an heißen Tagen unter Belten, und es hat gewiß sein Angenehmes, unter einem großen und geräumigen Belte, dessen Seitenwände zum Teil grüne Hecken sind, einem Schauspiel zuzusehen. Der Mangel der Erleuchtung ist mit dem schönen Mangel des garstigen Lampendampfs verknüpft und wird durch den Genuß der frischen Luft ersetzt oder überwogen." Die erste Vorstellung wurde durch einen Prolog eröffnet, den Mademoiselle Döbbelin" sprach und der mit folgenden Worten begann: d Willkommen im Grünen, Ihr Damen und Herrn
timisin Kleines Feuilleton.
Ein Lehrerleben. Man schreibt der Frankf. 8tg." aus Innsbrud: Zu Kössen bei Kufstein wurde der Lehrerveteran Johann Schwaighofer, ein Originalmensch, beerdigt. Er war 1817 geboren und durch 57 Jahre als Lehrer und Organist in verschiedenen Orten Nordtirols , zuletzt durch 32 Jahre in Kössen thätig, bis er 1894 pensioniert wurde. Infolge des fargen Gehalts, den er in den ersten Jahren bezog, mußte er sich auf Nebenbeschäftigungen berlegen und so fuchte er sich neben der Lehrthätigkeit als Taglöhner, Holztrifter, Steinmetz, Kunsttischler, Maler, Dachdecker, Hirt und dergleichen Erwerb. Später verlegte er sich auf die Herstellung physikalischer und naturwissenschaftlicher Apparate, worin er Großartiges leistete. Bei der Weltausstellung in Wien erhielt er hierfür auch eine Auszeichnung. Schwaighofer stand mit hervorragenden Gelehrten, Dichtern und Malern im Verkehr. Er war freifinnig und geistig frisch bis zum Tode. Originell wie der Mensch ist auch seine Grabschrift, die er selbst bestimmte, und die Koutet: and print bib And do prsi Sier ruht Johann Schwaighofer, Lehrer, geboren 1817 zu Rettenschöß , gestorben 1899 zu Rössen . Die Erde sei ihm leicht,
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and tinij banday in Wie fein Gehalt.-
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So zahlreich als möglich! Wir sehen es gernando Und laden Euch alle feierlichst ein,
Den neuen Tempel einzuweihn.
hier sei, von Euch beschützt, mit Sorgen unbekann Thaliens Sommervaterland.
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Die bewegliche Schlußbitte der Dichtung: but
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Um aller Mufen Willen.
asim Besucht Thaliens Hain, verlaßt uns, Gönnter, nicht! fand bet den Berlinern leider keine Gegenliebe.mpinis nainal Hallo
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Der Berichterstatter der Berlinischen Korresp." flagt im weiteren: Wenn ich den Künstler so arbeiten und kämpfen sehe, dann dauert mich, und er dauert mich doppelt, wenn bey aller Mühe und often ihm nicht eine aufmunternde zahlreiche Menge von Zuschauern lacht, wenn selbst der regnende Himmel ihm nicht lacht, wenn rings um der offnen Bühne her fich die geizige Begierde drängt, um unbezahlt die herrliche Stimme der Niklas zu hören, und ein schmußiger Mund sich öfnet, um drüber zu triumphieren, daß man dem Unternehmer soviel Geld umsonst draußen hören kann, was foſtet." Regen und Zaungäste, die Feinde so manchen modernen Unternehmens, follten denn auch wirklich der Tod des ersten Berliner Sommer- Theaters sein. Statt der erhofften Einnahme fand Döbbelin Sommer- Theaters sein. Statt der erhofften Einnahme fand Döbbelin nur Aerger und Unkosten darin.
you ind apopad on Musik.
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c. Eine Indianer- Puppensammlung, die sich im Besitze der Amerikanerin Frau A. L. Diderman befindet, wird im„ Globus " in einigen charakteristischen Beispielen vorgeführt. Zu allen Zeiten und er bei allen Völkern haben die Kinder mit Puppen gespielt; fie haben sich überall ihre Puppen selbst geschaffen, oft in den primitivsten Formen. Steffens weist aber in den Erläuterungen zu den Abbildungen darauf hin, daß auch die Frauen verschiedener Wölfer mit den Puppen wie mit lebenden Wesen umgehen. Indianermütter füllen die Wiege des verstorbenen Kindes mit Federn in Form desfelben, führen diesen Ersatz stets mit sich herum, plaudern mit ihm und behandeln ihn wie ihr Kind. Oft geschieht dies ein Jahr lang. Die betrübte Mutter wird dabei von der animistischen Idee geleitet, das verstorbene Kind ſei noch zu klein, um seinen Weg zum Paradiese zu finden und durch das fleißige Umberschleppen könne fie der Seele weiter helfen; sie trägt daher die Nachbildung so lange, Seit Ende des vorigen Jahrhunderts ist der ganzen musik. bis sie den Geist des fleinen Wesens genügend gewachsen glaubt, liebenden und tangluftigen Welt ein Besigtum eigen, wie es nicht um sich selbst im Jenseits fortzuhelfen. Wie die Abbildungen zeigen, viele wieder giebt: der Walzer. Seine Borgeschichte führt zurüd verstehen die Judianer recht gut, die menschliche Gestalt in Puppen- einerseits auf Tanzlieder, andererseits auf den echt deutschen, speciell form nachzuahmen. Der Körper der Puppen wird aus Thon oder süddeutschen Ländler"( dreigliedrig wie jener, aber gemächlicheren aus ausgestopftem Leder hergestellt. In der Regel sind die Figuren Charakters), vielleicht auch auf den„ Springtanz" der Minnefinger. reich bekleidet. Eine Puppe von den Odjibwa am Oberen See Sein erstes bestimmteres Auftreten mag ins Jahr 1787 fallen, als trägt ein Lederkleid mit Perlenschmuck und Fransen, das durch einen in der Oper" Una cosa rara " von Martini ein derartiger Tanz erGürtel zusammengefaßt wird. Auch Mokassins und Leggins( Schuhe folgreich auf der Bühne erschien. Seine jetzige Form, der Wiener und Beinkleider) trägt diese Puppe, und lange Zöpfe aus Pferde- Schnellwalzer, dürfte auf Webers Aufforderung zum Tanz" vom haar fallen von dem nur rob geformten Stopf herab. Das Kind, Jahr 1820 zurückgehen. Auch andere unserer musikalischen Selassiker das fie ursprünglich besaß, wollte fich durchaus nicht pflegten ihn als Kunstform, zumal Schubert. Schon aber hatte von seiner Puppe trennen; mir gegen eine hohe Summe war fie Joseph Lanner ( 1801-1843) die Form ergriffen und sie als der erste von der Mutter zu erhalten. Drollig ist ein Puppen- Ehepaar aus in einer Reihe wohlbekannter Komponisten zu einem volkstümlichen Thon von den Zuni- Indianern. Bis in die fleinste Einzelheit ist die Gut von so fünstlerischer Höhe ausgebildet, daß Feinschmecker in Tracht, wie sie heute bei diesen Pueblo- Indianern gebräuchlich ist, diesen Dingen alles ihm folgende nur als ein allmähliches Berlaffen nachgeahnt. Das Gesicht ist stärker durchgebildet, mit großen, sonder jener Höhe betrachten. Von ihm ging- anderer, z. B. des biederen bar nach oben starrenden Augen, einem etwas geöffneten Mund J. Haag, nicht zu vergessen der ältere Johann Strauß ( 1804 bis und träftig markierten Nasenlöchern; das Haar ist aus 1849) aus, der Stammvater der berühmten Familie. Von deffen Roßhaar gebildet. Bei einer anderen Puppe desselben Stammes, drei Söhnen starb zuerst der, mit dem Kenner die allergrößten aus ausgestopftem Leder, find Augen, Nase und Mund durch Hoffnungen ins Grab getragen sahen, Joseph; der Sohn Johann, bunte eingesepte Perlen hergestellt. Auch eine Puppe der Apachen der eben Verstorbene, wurde der hauptsächliche Träger des Familienist gleichfam ein Modell der Apachefrauen. Sie hat silberne Ohr ruhmes; nun lebt noch der dritte der Brüder, Eduard. Und ringe, und der Kopf ist mit echtem Menschenhaar geschmückt. Das fo lang der schöne Edi Strauß noch Walzer geignen lange Kleid ist aus gegerbtem Hirschleder und wird durch einen geht", ist auch für die Stets neue des Bekanntschaft Perfengürtel zusammengehalten. Wie bei uns, so müssen auch bei weitesten Bublifums mit Straußschen und ähnlichen Weisen den Indianerkindern die Puppen ihre Wiege haben; für diese sind keine Gefahr. Seit Jahrzehnten bieten in Wien seine Promenadedie wirklichen Kinderwiegen die Modelle. Bei den Flathead- Konzerte" ein beliebtes Mittelding zwischen Kunst und Unterhaltung Indianern ist es z. B. ein genau entsprechender Apparat, in den und führen teils klassische oder halbklassische Stückchen, teils die Tänze die Puppe hineingeschnürt wird, es fehlt nur das Brett, das des berühmten Bruders, teils die blasferen ihres eigenen Dirigenten die Flathead ihren Kindern vor die Stirn schnüren, um die vor. Nun ist Eduard Strauß auf den Reifen mit seiner Kapelle bekannte Verunstaltung des Kopfes hervorzurufen. Bei den wieder in Berlin eingelehrt und reißt mit dem gut gelagerten ReApachen besteht die Puppenwiege wie die große aus einem pertoire das Publikum zur Anerkennung einer Kunst hin, vor der einzigen, zu einer länglichen ovalen Form gebogenem jegt, zugleich mit den Gerüchten über den Tod der Wiener Operette, Zweige, der mit Hirschleder überzogen, bemalt und mit Perlen ge- laum zu hoffen ist, daß auch nur Epigonen sie lange weiterführen Schmidt ist. Ebenso erhalten auch die Indianermädchen eine voll- können. Zur Kritik fordert da schwerlich etwas heraus; wie die ständige Ausstattung für ihre Puppen an Geräten und Kleidungs- Bewegungen des bald mit dem Stab, bald mit dem Geigenbogen Stücken. Ein Puppenhandtäschchen der Nez- percés, das in Montana dirigierenden und bald wieder selbst mitspielenden Hof- Ball
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