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emfigen Thätigkeit eroberte er sich die Achtung von Freund und geloft werden. Ueber diese Auslosung ist aber das Wahlkomitee[ die leichtfertige Art, mit der heute das Leben der Bauarbeiter in Feind. Weder Not noch Krankheit haben ihn veranlassen können, keineswegs einig. Der Vertreter der Stadt will diejenigen felb- Gefahr gebracht wird, eingeschritten werden soll. Allerdings die Er­auf seine Parteithätigkeit zu verzichten, felbft als er in letzter Zeit, ständigen Unternehmer, die zur Zeit keinen Arbeiter beschäftigen, tenntnis tommt sehr spät; wie immer, müssen erst schwere Opfer auf wo sein schwächlicher Körper sich den schädlichen Einwirkungen seines nicht als Arbeitgeber betrachten und hält sie infolgedessen auch nicht die dringende Notwendigkeit solcher Reformen hinweisen. In einer Berufes er war Steingutdreher nicht mehr gewachsen zeigte für qualifiziert zum Beisiger des Gewerbegerichts. Die Sache ist halbamtlichen Meldung aus Bayern   heißt es: und er abgezehrt, frank und siech, dazu noch eines Armes verlustig, noch in der Schwebe. der ihm in den letzten Monaten wegen Muskelschwund   abgenommen werden mußte, wie ein Schatten einherschlich, nahm er noch den regsten Anteil an den Vorgängen in der Partei.

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So ist mit Gebauer einer der thätigsten Genoffen dahingegangen, Ser, in schwerster Zeit erprobt, noch im späteren Lebensalter den Jungen in jeder Beziehung mit gutem Beispiel voranging. Mögen ihm recht viele nacheifern, dadurch wird das Andenken eines braven Genossen in würdigster Weise geehrt werden.

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

bith

Für die Holzbildhauer bleiben nach wie vor noch folgende Werkstätten gesperrt: Bary, Friedrichsbergerstr. 10; Peth, Memeler straße 31; Brunglow, Neue Königstr. 15; Grig, Ballisadenstr. 57; Kramer, Koppenstr. 60; Gröger, Kottbuser Damm 95; Neumann, Manteuffelstr. 22; Ozorkewitz, Hochstr. 2; Pickenhagen, Romintener Straße 3.

Aus der Frauenbewegung.

Franenschuh ist Kinderschuh.

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erlassen:

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Das Ministerium des Innern beabsichtigt, aus Anlaß der in jüngster Zeit wiederholt vorgekommenen schweren Bau- Unfälle dem­nächst eine größere Kommission, bestehend aus amtlichen Bau­technifern, ausübenden Baumeistern, Mitgliedern der Baugewverts­Berufsgenossenschaft und Arbeitern, zu berufen, die gutachtlich über die Maßnahmen einzuvernehmen wären, die abgesehen von den und den Einfluß dieser Arbeit auf die heranwachsende ufällen im Baugewerbe, soweit irgend möglich, vorzubeugen." leber die Fabritthätigteit verheirateter Frauen bisher schon bestehenden Bestimmungen veranlaßt erscheinen, um Jugend sprach ant Montag in einer Mitgliederversammlung des " Vereins für gesundheitsgemäße Erziehung der Jugend" der Lehrer In Leipzig   hat der Nat der Stadt folgende Bekanntmachung Agahd aus Rigdorf. Dieser Herr führt bekanntlich seit Jahren einen Feldzug gegen die Erwerbsarbeit der schulpflichtigen Kinder, Ausbauarbeiten beschäftigt find, müssen während der Zeit vom Bei allen Hochnenbauten, in denen Personen im Innern mit und bei den Studien auf diesem Gebiet ist er auch wohl auf die 15. Oktober bis 15. April die Thür- und Fensteröffnungen, schweren Schäden gestoßen, die die Erwerbsarbeit der Mutter für mindestens soweit sie der Wetterseite zugekehrt sind, während der das Familienleben und die Erziehung der Kinder in fich Arbeitsthätigkeit wenigstens provisorisch und derart geschloffen ge­birgt. Anknüpfend an die von der Regierung beranlaßte halten werden, daß das Entstehen von Zugluft ausgeschlossen Enquete über die Fabrikarbeit verheirateter Frauen und an die Zahlen der Berufsstatistik, nach denen jede vierte Person weiblichen Geschlechts bei uns eriverbsthätig ist, bewies der Vor­ruinös für diese selbst, sondern in hohem Maße nach den ber Generation ist.

Bersammlung vom 26. v. M., wöchentlich 50 Bf. zu steuern, schiedenen Richtungen hin schädlich auch für die heranwachsende

Deutsches Reich  .

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bleibt."

Aehnlich für England ungünstige Meldungen kommen über

tragende, daß die Erwerbsarbeit von Familienmüttern nicht nur Der Rückzug der Engländer. Ferner werden die Kollegen an den Beschluß der öffentlichen Siege vom Freitag und Sonnabend stellen sich als verhältnismäßig Der englische   Siegesjubel ist schwerer Bestürzung gewichen. Die erinnert und zu regerer Beteiligung als bisher aufgefordert. Näheres durch Inserat am Sonntag. Die Lohntommission. Die der Fabrikarbeit obliegenden Mütter bringen mehr tot unbedeutend heraus, und von den Kämpfen am Sonntag und Achtung, Pofamentiere! Da der Streit der Posamentiere geborene Stinder zur Welt, als andere Frauen, auch stirbt den erste Montag berichtet der Telegraph so gut wie nichts; das wenige beendet ist, so ersuchen wir, sämtliche in Umlauf befindliche genannten ein größerer Brozentsatz von Kindern im Säuglingsalter. aber, das er berichtet, zeigt deutlich genug, daß die Lage der Eng­Sammellisten, leer oder gezeichnet so schnell wie möglich an Unter- Die Ernährung der Kinder leidet sowohl unter dem Zeitmangel der länder in Natal sowie auf den anderen Kampfesplägen teinswegs zeichneten abzuliefern. Derselbe ist jeden Mittwoch von 12-1 sowie Mutter, als auch unter der Unkenntnis derselben in der rationellen rofig ist. am Somabend von 6-8 Uhr im Arbeitsnachweis, Alte Jakob­Wirtschaftsführung. Diese Unkenntnis der Wirtschaftsführung sei Das Sonnabend Gefecht vor Glencoe erscheint bereits straße 66 bei Witschel anwesend. ja nur allzu leicht erklärlich, wo das Mädchen von Jugend an auf ganz anders in dem jezt aus Pretoria   kommenden furzen Bericht, Die Lohntommission. J. A.: Frizz Berger. Erwerbsarbeit gegangen ist und niemals Zeit und Gelegenheit zur als in den Jubelartikeln der englischen Blätter. Der Oberkommandant Erlernung des Hausfrauenberufes gehabt hat. Ebenso leidet die der Boerentruppen, General Joubert, telegraphierte am Sonnabend Die Arbeiterbewegung", das Organ des Bundes der Arbeit sonstige Störperpflege der Kinder, vor allen Dingen aber die geistige feiner Regierung: Hente früh hatte Lucas Meher ein Gefecht bei Dundee  ; geber Berlins  , welches die Unternehmer in objektiver" Weise über Ausbildung, da solche Kinder, wo Vater und Mutter tagtäglich außer er hatte durch einen Boten den Kommandanten Erasmus über den die gewerkschaftliche Arbeiterbewegung, Lohnlämpfe usw. unterrichten dem Hause sind, niemals die Segnungen eines geregelten Familien- Schlachtplan verständigt, der aber nicht erschien. Die Verluste sollte, hat ihr Erscheinen eingestellt. Wie objektiv die Berichte lebens genießen und der Gefahr der Verwahrlojung ausgesetzt sind. der Engländer werden für sehr groß gehalten. Auch wir dieses sauberen Blattes waren, das nachzuweisen hatten wir häufig Troy allen diesen Schäden aber sei ein plögliches Verbot der haben gelitten, jedoch ist es infolge des Nebels unmöglich, alle genug Gelegenheit. Trotzdem haben die Unternehmer es nicht ge- Fabritarbeit verheirateter Frauen nicht möglich, weil die socialen Ginzelheiten zu erfahren. Wie es heißt, sind 10 Mann gefallen und halten. Schade drum! Verhältnisse der Arbeiterfamilien dies nicht ohne weiteres gestatten; 25 verwundet. Wegen Reduzierung der Accordpreise des von den Unter- weil das plögliche Verbot der Fabritarbeit nur die weitere Aus Jedenfalls ist sicher, daß der angebliche Sieg der Engländer die nehmern unterschriebenen Tarifes legten am Montag in der Bau- dehnung der noch viel schädlicheren Hausindustrie nach sich ziehen Boeren nicht nur nicht gehindert hat, am Sonnabend bereits von tischlerei von Brekel, Weißensee, Nöllestraße, die dort be- würde und ans manchem anderen Grunde. Aber was entschieden neuem aggressiv gegen das Lager von Glencoe vorzugehen, sondern schäftigten Tischler die Arbeit nieder. verlangt werden könne, das sei ein Aus ban der gefeblichen mit dem Rückzug der Engländer und, wie es scheint, mit einer Arbeiterschuß- Bestimmungen mit specieller Be Durchbrechung der gesamten englischen Stellung endete. rücksichtigung der verheirateten Frauen. Zum Beis Dem Daily Telegraph  " wird aus Ladysmith von vorgestern Der Ausstand der Krefelder Färber. Am Sonnabend, den spiel müßte ihnen eine längere als die hente übliche Mittagspanje telegraphiert: 21. ds. Mts., fanden zwei Sigungen des Gewerbegerichtes statt und gesetzlich garantiert sein, während heute eine halbstündige Berlängerung Die Boeren greifen heute unter General Joubert und dem sollte dort eine Einigung der beiden Parteien herbeigeführt werden. nur auf Antrag gewährt zu werden braucht von welchem Präsidenten Krüger selbst Glencoe wiederum an; fie sollen 9000 In der am Vormittag stattgefundenen Sigung erklärte der Vertreter Antragsrecht aber aus bekannten Gründen nur wenig Frauen Ge- Mann start sein. General Yule befehligt die britischen Truppen; der Firma Krefelder Seidenfärberei A.-G., nur 120 Streifende ein- branch machen. Und zwar liege ein solcher verstärkter Frauenschuß er ließ das Lager weiter zurück in eine bessere Verteidigungs­stellen zu können, und zwar zu den von den Arbeitern gestellten vor allem im Intereffe der nachfolgenden Generation, stellung verlegen. Forderungen. Die Firma A. G. G. Büschgens Sohn dagegen ließ die vor geistiger und törperlicher Verwahrlosung erklären, teine Arbeiter einstellen zu können, jedoch würde sie wohl geschützt werden müsse. nach Verlauf von 3-4 Wochen die tüchtigsten und bravit en Der Verein, der unter dem Vorsitz des Schulrats Prof. Euler Frankreich, und dem Temps wird aus London   gemeldet: Arbeiter einstellen. Eine bindende Erklärung fönne man unter keinen steht, nahin schließlich eine Resolution an, in der ein wirksamer Nach Witteilungen von Persönlichkeiten, welche über die Vorgänge im Umständen abgeben. In der am Nachmittag stattfindenden Sigung, Schuß der in Fabriken thätigen verheirateten Frauen im Intereffe Striegsamt gut unterrichtet sind, erhielt die Kriegsverwaltung seit zu der auch die Vertreter der Verbände zugezogen worden waren, der physischen und intellektuellen Erziehung der Kinder für bringend bei Glencoe. Danach haben die Truppen der Boeren, die sich nach Sonnabend nähere Nachrichten über den zweiten Vorstoß der Boeren wurden den Arbeitern auch die Gründe mitgeteilt, weshalb die beiden notwendig erklärt wird. Firmen erst nach einigen Wochen die Arbeiter einstellen können. Die Auf- Die Regierung scheint sich ja, wie aus der Anordnung einer dem ersten Kampf zurückgezogen hatten, am zweiten wiederum träge find nämlich in einer solchen Weise zurückgeblieben, daß heute kaum Enquete hervorgeht, selber mit dieser Frage zu beschäftigen. Da teilgenommen. Die Engländer sollen geschlagen die Arbeitswilligen Beschäftigung finden. Man hofft nun, den können Vorstöße in dieser Richtung auch aus den bürgerlichen Reihen haben, daß das Kriegsamt Mitteilungen über für die Engländer derartige Verluste erlitten früheren Kundenkreis sich wieder erobern zu können, wenn man heraus nur von Vorteil sein. gelernte Färber beschäftigt. Dieses Geständnis ist für die Arbeiter günstigere Gefechte abwarte, bevor es Nachrichten veröffentliche. Der wertvoll, beweist es doch, daß die Behauptung der Unternehnier, für Ueber die gesundheitsschädlichen Folgen der Frauenarbeit Rampf bei Elandslaagte habe den Zweck gehabt, die Truppen des fie käme der Ausstand nicht in Betracht, leeres Gerede war, daß finden gegenwärtig in Elsaß- Lothringen   amtliche Unter- Generals White festzuhalten, während beide Kolonnen Jouberts im Gegenteil der Ausstand schon großen, materiellen Schaden für sie fuchungen statt in Ausführung der vom Reichstag im Januar 1898 gegen Glencoe operierten. mit sich gebracht hat. In den übrigen Färbereien mehren sich die beschlossenen Resolution, derzufolge der Reichskanzler erjucht wurde, Aufträge derart, daß die Besizer ihre Betriebe vergrößern in den nächsten Jahresberichten der Gewerbe- Aufsichtsbeamten eine müssen( was schon geschicht), um mehr Arbeiter einstellen eingehende Berichterstattung über die Beschäftigung verheirateter zu fönnen. Außerdem werden in den nächsten Wochen Frauen in den Fabrifen, über Umfang. Gründe, Gefahren diefer Bes mehrere neue Färbereien eröffnet werden und können dann schäftigung, Möglichkeit der Beschränkung ze. zu veranlassen. Ihm sich Auch auf dem westlichen Kriegsschauplahe sieht es für die fämtliche Streikende untergebracht werden. So prozenhaft hat sich das nötige Material zu befchaffen, hat der Gewerbe- Inspektor für Engländer zur Zeit feineswegs günstig aus und Abteilungen von bisher wohl noch kein Unternehmer gezeigt, wie der Inhaber der das Untereljaß. Dr. Wolff in Straßburg  , die Orts Stranten Cranjeboeren belästigen bereits das Nordgebiet des Kaplands. Firma Büschgens, der lieber seinen Betrieb, die Quelle seiner faffen feines Bezirts ersucht, die für bie stafie thätigen Merate Sieriüber liegen folgende Telegramme vor: Millionen, zu Grunde richtet, als den gerechten Forderungen der zur Beantwortung nachfolgender Fragen auf Grund ihrer Erfahrungen In ganz Betichuanaland und Griqualand West Kapstadt  . 23. Oktober.  ( Meldung des Neuterschen Bureaus".) Arbeiter Rechnung trägt. In der am Montag stattgefundenen Ber- zu veranlassen: fammlung wurde mit allen gegen drei Stimmen beschlossen, unter 1. Haben sich bei den in Fabriken beschäftigten verheirateten berricht infolge vollständigen Ansbleibens der Zufuhr großer Mangel den gegebenen Umständen den Ausstand weiter fortdauern zu lassen. rauen und Witwen oder bei deren Angehörigen gesundheit an Lebensmitteln. In wenigen Wochen wird mit ziemlicher Sicher­Augenblicklich bemühen sich die vom Streit betroffenen Firmen Ab- liche Nachteile gezeigt, die auf ihre Beschäftigung zurückzuführenheit das intreten einer Hungersnot erwartet. trünnige unter den Streifenden zu schaffent. Zu diesem Zwecke be- find? Falls diese Frage bejaht wird: In welchen Betrieben waren London  , 24. Oftober. Daily Telegr." erfährt, daß im Kriegs­sucht man dieselben in ihren Wohnungen, um sie besser überreden bie Benachteiligten thätig? Worin bestanden diese Nachteile? Sind ministerium ein Telegramm von Cecil Rhodes   aus Kimberley zu können. Bisher war all diese Mühe vergebens, und die hente fie auf den Einfluß der Fabritarbeit im allgemeinen oder auf die eingetroffen ist, worin Rhodes die Aufmerksamkeit des Kriegsamtes stattgefundene Abstimmung hat gezeigt, daß dieses auch in Zukunft Einwirkung besonderer, in der Beschaffenheit der Arbeitsräume, in auf die Lage in Kimberley lenkt und worin er die sofortige nicht gelingen wird. der Arbeitsweise, in der Arbeitsdauer, im bearbeiteten Material 8usendung von Verstärkungen verlangt, da die Die Streifenden stehen nach wie vor fest zusammen und die vorhandenen Schädlichkeiten zurückzuführen? Sind Nachteile ent­Aussicht, nach Verlauf von 4 Wochen spätestens in Arbeit treten zu standen durch das Zusammenarbeiten mit männlichen Arbeitern oder können, ohne sich den Brozen unterworfen zu haben, stärkt sie in haben sich solche ergeben aus der Fabrikarbeit während der Schwanger bem Bestreben, auszuharren. schaft oder während der Nährperiode?

Es ist jetzt Pflicht der Arbeiterschaft Deutschlands  , dafür Sorge zu tragen, daß nun auch der Kampf vollends zu Gunsten der Arbeiter beendet wird. Sorge man dafür, daß die Unterstützung nicht fehlt, denn Silfe ist dringend notwendig und wir hoffen, daß wir nicht vergebens an Euch, Arbeiter, appellieren. Geldsendungen richte man an E. Winterberg  , Buschriften an St. Poullmanns, beide Stronprinzen straße 122 in Krefeld  .

Der Dank der Unternehmer. Im Jnferatenteil des Dresdner Anzeigers" vom Sonntag befindet sich eine große, eine Viertelseite einnehmende Annonce folgenden schönen Inhalts: Vereinigte Arbeitgeber des Steinmeßgewerbes zu Dresden  ,

Birna und Umgegend.

Der Vorstand obengenannter Vereinigung.

2. Ist es gesundheitlich notwendig, daß schwangere in Fabriken nur während einer fürzeren als der gefeßlich zulässigen Arbeitszeit von 11 Stunden( unterbrochen von einstündiger Mittags pause) ober nur unter Gewährung öfterer Unterbrechungen beschäftigt werden? Falle diefe Frage bejaht wird: Welche Dauer darf die gesundheitlich zulässige Fabritarbeit täglich während der verschiedenen Perioden der Schwangerschaft erreichen? Welche Pausen müssen in die Arbeitszeit eingeschaltet werden?

ihrer Niederkunft länger als gesetzlich vorgesehen( 6 Wochen bezw. mit 3. Ist es gesundheitlich notwendig, daß öchnerinnen nach Bustimmung des Arztes 4 Wochen) von jeder Fabrikarbeit befreit Bericht der Fabrifinspektoren für 1899 veröffentlicht werden. Die Resultate dieser Untersuchungen sollen als Anhang zu dem

werden?

Sociales.

hat

worden sein

Glencoe sind von den Engländern geräumt und die in Ladysmith Diese Operationen find als gelungen anzusehen, Dundee   und stehenden Truppen sind wahrscheinlich von der übrigen Armee, die in Glencoe stand, abgeschnitten.

"

Stadt von den Boeren vollständig eingeschlossen sei. meldet: Die Lage hierselbst ist ernst. Die Boeren, die 350 Maun Aus Colesberg im Norden( Kaptolonie) wird den Times" ges start sind, sollen durch eine Abteilung von Driekop her, die drei Stunden Reitens entfernt steht, verstärkt werden. Verteidigung ist nicht möglich. Die Stadtgarde wird sich beim Erscheinen des Feindes nach Naauwpoort zurückziehen. Seit drei Tagen egerzieren die Boeren jenseits des Oranje mit Feldgeschüßen. Die beim Driekop stehende Streitmacht wird auf 1500 Mann geschäßt. Kriegsschauplatz berichten, daß die Boeren in Colesberg Blafate an London  , 24. Oftober.( B. H.  ) Die letzten Meldungen vom geschlagen haben, worin fie erklären, einen glänzenden Sieg über bak 1500 Boeren die Stabt Colenjo, 10 Meilen südlich von Lady­die Engländer bei dem Angriff auf Dundee   davongetragen zu haben. London  , 24. Oftober.( B. H.  ) Aus Durban   wird berichtet, fmith, umzingelt haben. Weiteren Meldungen zufolge soll diese daß 1500 Boeren die Stabt Colenso, 10 Meilen südlich von Lady­Stadt bereits von den Engländern geräumt worden sein, weil die englische Besatzung zu schwach gewesen, um Widerstand leisten zu tönnen.

funden worden.

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In England.

Nach eingetretener Einigung zwischen Arbeitgebern und Arbeit nehmern im Steinmeßgewerbe gestattet sich ergebenft unterzeichneter Borstand, mit gegenwärtigem den königlichen, städtischen und kirchlichen Baubehörden, den Herren Baumeistern und dem bauenden Publikum für die bewiesene Nachsicht bei Ablieferung von Steinmezarbeiten während der Wie die Innungsbrüder in den Bäckerinnungen mit allen bestimmt, daß das Parlament Freitag vertagt werde. London  , 24. Oftober. Die Times" melden, es sei munmehr Dauer des Streifes feinen ganz ergebensten Dant aus- Mitteln und ohne Rücksicht sogar auf die Stimmung in den eigenen zusprechen, hiermit zugleich die weitere höfliche Bitte verknüpfend, Reihen Propaganda gegen die so verhaßte Bäckereiverordnung zu Die Blätter berichten, daß Versuche gemacht worden sind, in den nächsten Tagen von weitgehenden Forderungen noch ab- machen versuchen, dafür wurde in einer Versammlung der Dresdenter wei Militärzüge, welche nach Southampton   unterwegs waren, ſehen zu wollen, da voraussichtlich kurze Zeit vergeben wird, ehe Bäcker-( Zwangs-) Jmumg ein fehr sprechendes Beispiel in Rücksicht zur Entgleisung zu bringen. Einige Minuten vor Eintreffen der der Betrieb wieder in vollem Umfange hergestellt sein wird. auf den seiner Beit stattgehabten Verbandstag deutscher   Bäder Büge waren schwere Steine und Eisenteile auf den Schienen ge­Dresden, den 21. Oftober 1899. immungen in Magdeburg   geliefert. Jener Berbandstag Hochachtungsvoll ergebenst bekanntlich einen auf Abschaffung der Bädereiverordnung hin London  , 24. Oftober.( W. T. B.) Unterhaus. Der Unters zielenden Beschluß gefaßt, und zwar, wie sich jetzt herausstellt, in staatsjefretär des Krieges Wyndham teilt mit, daß der Ober­Den Dank haben die genannten Behörden vollauf verdient; ganz eigenmächtiger Weise über die Köpfe der Innungen und weit- befehlshaber der Armee, General Wolseley, die jezige Lage auf dem haben sie doch die Unternehmer, welche die Arbeiter ausgesperrt glieder hinweg. Dieses Vorgehen scheint mum nachträglich in nianchen sich zurück, um sich mit dem General White zu vereinigen und hatten, durch Bewilligung von Aufschub kräftigst unterstützt. Die Innungen sehr böses Blut erregt zu haben; die Mitglieder verlangen Arbeiter werden daraus von neuem die Lehre ziehen, daß die Be- zum mindesten ein Mitrederecht über diese wichtige Frage. Das wurde lug gestern abend ungefähr 16 Meilen südlich von Dundee  schlug hörden sich als die Stützen der Unternehmer- Interessen betrachten. nun jetzt in der erwähnten Versamuntung versucht, jedoch ohne Erfolg. nirgends auf den Feind gestoßen. General White geriet heute fein Lager auf. Er ist auf dem Marsche von Dundee  Bei der Wahl zum Gewerbegericht in Gießen   wurden on feiten des Innungsvorstandes wurde einfach erklärt, daß es auf dem Wege, der von Ladysmith nach Newcastle   führt, mit Bon irgends auf den Feind gestoßen. die vom Gewerkschaftskartell aufgestellten Kandidaten mit allen ab- über die Angelegenheit überhaupt nichts mehr zu reden gäbe und Truppen des Oranje- Freistaates ins Gefecht, das für ihn einen Die Gegner stellen keine eigne Liste durch den Beschluß in Magdeburg   erledigt sei. So wird die selbst glücklichen Ausgang nahm; er soll hente abend mit General Jule mehr auf. Ein heiteres und in den eigenen Mißftimmung interessantes Ergebnis zeitigte die Wahl der Arbeitgeber- Beifizer. gegen das eigemmächtige, arbeiterfeindliche Vorgehen der Junungs- Verwundeten, die er mit sich führt, sich verhältnismäßig wohl bes matadore unterdrückt, um nach außen hin den Anschein der Ein- finden. Die verwundeten Boeren, die in unsere Hände gefallen Die vom Gewerbeverein aufgestellten Kandidaten fanden 13 Wähler. helligkeit gegen die vielumstrittene Bädereiverordnung zu erwecken. Da die Arbeiter von früher her wußten, ein wie geringes Juterene Solche Vorgänge stellen diesen Magdeburger   Beschluß in ein recht sind, werden ebenso behandelt, wie unsere eigenen Verwundeten, am Wahltage selbst eine Arbeitgeberliste aufgestellt, für die 12 eigentümliches Licht, und zeigen, wie man in diesen Streisen künstlich ihre Hände gefallenen britischen Verwundeten in derselben mensch­und wir haben allen Grund anzunehmen, daß die Boeren, die in gültige Stimmen abgegeben wurden. Da nun auf einigen Stimmung macht. lichen Weise behandeln werden. Soweit die Mitteilung Balceleys. Listen des Gewerbevereins auch noch mehrere Namen ge= Bauarbeiterschnt. Die Bauumfälle, die sich in letter Zeit in Ich möchte das Haus daran erinnern, fügt dann der Unter­strichen waren, so find nur acht Arbeitgeber Beijißer mit München   besonders zahlreich bemerkbar machten, scheinen muu doch staatssekretär Wyndham hinzu, daß Transvaal   der Genfer Konvention  je eine Stimme mehr gewählt. Nun müssen die weiteren vier aus den maßgebenden Kreisen die Frage nahe zu legen, ob nicht gegen beigetreten ist. Wir haben ferner noch von General Walter  , dem

gegebenen Stimmen gewählt.

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