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der Temperatur besonders unangenehm ist. Der menschliche| zwölf Liter Sodalauge hinzugefeßt. Eine genaue chemische Analyse Organismus besitzt die Fähigkeit, sich in ausgiebiger Weise gegen hat in dieser Petroleumfeife 23 Proz. Petroleum- und 48,6 Proz. Kälte zu schüßen, und zwar einerseits durch vermehrte Wärme- Fettsäuren ermittelt. Nach dem Gesamtgewicht der enthaltenen bildung, andererseits durch verminderte Wärmeabgabe. Mehr Fettstoffe entspricht diese Petroleummenge einem Verhältnis von Wärme erzeugt der Körper durch eine größere Zufuhr von 32½ Proz., und in einer anderen Probe wurde es sogar zu 50 Proz. Nahrung, d. h. von Heizmaterial. Da bei der Berarbeitung der festgestellt. Für die neue Seifenart wird eine ganze Reihe von eingeführten Nahrung Wärme erzeugt wird und diese Wärmemenge Vorzügen in Anspruch genommen. Erstens ist sie ausgiebiger als 3. B. bei Verbrennung von 1 Gramm Fett 2% mal so groß die besten Haushaltsseifen für gleiche Gewichtsmenge, infolgeist, als z. B. bei 1 Gramm Eiweiß, so ist besonders Fettnahrung dessen im Gebrauch sparsamer, ferner geruchlos, antiseptisch, unin talten Zeiten angezeigt. Eine fernere Wärmequelle sind die entzündlich und in allen Graden billiger als andere Seifen von Mustelbewegungen, daher die vermehrten Bewegungen in der gleicher Qualität, da das Petroleum weniger kostspielig ist als Kälte, die zum Teil unwillkürlich, wie z. B. Bittern und Zähne die sonst gebrauchten Rohmaterialien. Klappern, find.
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Notizen.
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Auf der anderen Seite gibt der Körper weniger Wärme ab; die Blutgefäße der Haut ziehen sich zusammen, das Blut kommt weniger in die Haut und fühlt sich so schwerer ab. Dadurch, daß die Schweißabsonderung vermindert ist, verdunstet weniger Wasser Die Neue freie Voltsbühne veranstaltet am Sonnvon der Haut, so daß weniger Kälte dabei erzeugt wird. Die abendabend im Mozartjaale ein Richard Wagner - Konzert Atmung wird oberflächlicher und die Zahl der Atemzüge geringer, unter Leitung von Hans Pfigner und unter Mitwirkung von Frau dadurch wird weniger Wärme in der ausgeatmeten Luft abgegeben. Iaichinger und Herrn Rudolf Moest vom königl. Theater in Und endlich dient unsere Kleidung dazu, den Körper vor Wärmeverlust zu schüßen. Da fie aus schlechten Wärmeleitern, z. B. Walle besteht, bleibt um den Körper eine Luftschicht, die ihn vor Abkühlung schützt und z. B. der Luft zwischen den Doppelfenstern unferer Zimmer entspricht.
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Am Sonnabend wird Herr Dr. A. Römer in der Aula der Augusta Viktoriaschule, Nürnbergerstraße 63, einen Vortrag halten über John Brinkmann , den Humoristen und Meister des Niederdeutschen , in seinem Leben und Dichtungen". Vermöge dieser Regulationsvorrichtungen fann der Mensch Die Berliner prähistorischen Sammlungen Iange Zeit ziemlich hohe Kälte aushalten. Dafür mögen einige bes Museums für Völkerfunde sollen in Zukunft nicht mehr, wie Beispiele von der letzten Nordpolexpedition Nansens dienen. bisher, nach Provinzen und Ländern aufgestellt werden, vielmehr Nansen sagt 3. B.: Seltsam, wie sich das Empfindungsvermögen wird eine geschichtliche und typenhafte Anordnung Plaz greifen. des Menschen ändert. Zu Hause empfinde ich es unangenehm, Darüber wird indes noch einige Zeit vergehen, bis die in Dahlem wenn ich bei einigen 20 Gr. Kälte auch bei windstillem Wetter geplanten Neubauten vollendet sind. aus der Tür trete. Hier aber finde ich es auch nicht tälter, selbst wenn ich bei 50 Gr. Kälte und Wind draußen bin." Aehnlich äußert sich Nansens Begleiter, Kapitän Swerdrup, über die hohe Stälte: Was mich persönlich betrifft, so belästigt es mich nicht sehr stark, doch flagen viele darüber, daß sie tief in der Brust Schmerz fühlen. Ich finde nur, daß, wenn ich viel in Bewegung gewesen bin, der Mund ausgedörrt ist." Diese Tatsache beruht barauf, daß die falte Luft sehr trocken ist und so der Schleimhaut des Mundes viel Feuchtigkeit entzogen wird.
Daß es gerade der Wechsel der Temperatur ist, der uns die Kälte viel fühlbarer macht, zeigt ja die Erfahrung, die jeder in den lebten Wochen gemacht hat. So kommt es auch, daß ein Keller im Sommer angenehm fühl ist, im Winter uns dagegen warm erscheint, obwohl seine Temperatur fast gleich ist, und sich eben nur die Außentemperatur geändert hat.
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Der Deutsche Monistenbund macht nach einer Mitteilung seines Generalsekretärs bedeutende Fortschritte. Drtsgruppen bestehen in 17 Städten, und Einzelmitglieder, die Jahresbeiträge zwischen 3 und 2000 Mark zahlen, befinden sich fast in allen Ländern der Welt.
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kfg. Das medizinische Frauenstudium Deutschland . Wie aus einer Uebersicht von Prof. J. Schwalbe in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift" ersichtlich ist, haben die Frauen in ihrem Bestreben, sich das Recht zum medizinischen Studium auf den deutschen Universitäten zu erwerben, schon einen nennenswerten Erfolg zu verzeichnen. Während sie in Preußen nur als Hospitantinnen zum Studium zugelaffen, aber nicht immatrikuliert werden, ein Verhältnis, wie es auch in Rostock , in Gießen und Straßburg stattfindet, genießen sie in Bayern alle Rechte der immatrikulierten männlichen Studierenden; in Jena aber Oft genug aber bersagen die Regulierungsvorrichtungen des sind sie überhaupt vom medizinischen Studium ausgeschlossen. Körpers, besonders wenn derfelbe unter der Einwirkung von Schwalbe glaubt, daß es wohl eine Frage der Zeit ist, bis ihnen Affohol steht: die Hautgefäße werden gelähmt, fönnen sich nicht in allen Staaten die Befugnis zur Immatrikulation gewährt wird. mehr zusammenziehen, es tritt eine Rötung auf, die mitunter nach An sämtlichen deutschen Universitäten sind im Wintersemester 1906 ein bis zwei Wochen bei richtiger Behandlung schwindet, oft auch, bis 1907 300 weibliche medizinische Studierende inskribiert, darunter 3. B. als rote Nase das ganze Leben lang bestehen bleibt. In in Berlin 95. Sie bilden zusammen von den gesamten Medizinstärkerem Grade zeigt sich die Erfrierung in Blasenbildung, ähn- studierenden der deutschen Universitäten im Wintersemester 1906 bis lich wie bei den Brandblasen, und als Endstadium tritt dann ein 1907( 7219) nur den Bruchteil von zirka 4 Proz. Brand oder Absterben der erfrorenen Glieder ein. Daß gerade
Besonders Leute in trunkenem Zustande sind in der Kälte der Gefahr der allgemeinen Gefrierung ausgefeht. Unter immer mehr zunehmender Müdigkeit tritt eine Verlangsamung der Atmung und Herztätigkeit ein und der Körper erstarrt allmählich, bis, tritt nicht rechtzeitig Hülfe ein, der Tod erfolgt.
Im Münchener Verein für Naturkunde" hielt Professor Hände und Füße besonders davon betroffen werden, ist oft Schuld Dr. A. Korn, der Erfinder der elektrischen Fernphotoenger Handschuhe, Stiefel usw., die die Blutzirkulation erschweren.graphie, einen Vortrag über seine epochemachende Erfindung, Weniger gefährlich sind die Frostbeulen, die chronische Ent- der gestützt war durch eine Reihe Lichtbilder, die die angewandten zündungen darstellen und als blaurote, start juckende Knoten auf- elektrischen Apparate sowie eine Auswahl relativ sehr vollkommener, treten und sich bei Vernachlässigung zu recht unangenehmen Ge- durch die Kornsche Methode erzeugter Fernbilder zeigten. Korn schwüren, Frostgeschwüren", entwideln. vermag jezt schon, wo er nur auf den telegraphischen Leitungsstreden zwischen München und Nürnberg arbeiten konnte, eine Photographie in der Größe 13X24 Zentimeter binnen 5-10 Minuten auf mehrere tausend Kilometer zu übertragen. Für die projektierte Ausnugung der Erfindung, der vielleicht eine ähnliche Bedeutung für unfere technische Kultur bevorsteht wie den Röntgenstrahlen, stritten striminalpolizei und Presse um den Vorrang. Natürlich siegte die Preffe und zwar die französische. Ktorn glaubt seine Erfindung in erster Linie für die Kriminalistit von Vorteil, aber die Pariser Beitschrift Illustration" kam der Juftig zubor. Sie hat für alle Länder ( außer Deutschland ) die Verwertung der Kornfchen Entdeckung übernommen. Im Sommer 1907 follen auf der Strecke Paris - London die Versuche in größerem Maßstabe aufgenommen werden. Korn selbst beginnt seine Verfuche bereits im Frühjahr wieder auf der ihm von den betreffenden Bahnvertvaltungen zur Verfügung ge stellten Strecke München - Berlin .
Bei seinem Verhalten einem Erfrorenen gegenüber muß man vor allem einen plöblichen Uebergang zur Wärme vermeiden. Man reibe die erfrorenen Teile bezw. den ganzen Körper mit Schnee oder faltem Wasser ab und bringt den Berunglückten erst allmählich in warme Räume.
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Aus dem Gebiete der Chemie.
Dr. Ch.
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Zu Ehren Carlo Goldonis , des unverwüstlichen und immer noch volkstümlichen Luftspieldichters, dessen zweihundertster Geburtstag auf den 25. Februar fällt, werden in ganz Italien und vorzüglich in seiner Vaterstadt Benedig feftliche Veranstaltungen geplant. Im städtischen Museum zu Venedig findet eine GoldonisAusstellung ftatt. Die wertvollste Festgabe ist aber eine neue Gesamtausgabe feiner reichhaltigen Werte.
Seife aus Petroleum . Zwei Chemiker namens Lothammer und Trocquenet haben ein Verfahren gefunden, um eine neue hochgradige Seife durch Verseifung von Petroleum herzustellen und damit eine Aufgabe gelöst, an der seit vielen Jahren bon hervorragenden Chemikern erfolgreich gearbeitet worden war. Das neue Verfahren benutzt eine wässerige Lösung des bekannten Banamaholzes, das von der Apotheke her auch unter seinem botanischen Namen Quillaja saponaria bertraut sein dürfte. Bei einer Vorführung der neuen Erfindung, die fürzlich in London stattfand, wurden 3 Proz. eines solchen Extrattes nach und nach zu vier Litern eines ziemlich schweren Petroleums hinzugesetzt. Die Mischung wurde dann mit einem gewöhnlichen Schaumschläger behandelt, wodurch sie allmählich erheblich blaffer wurde als fowohl das Petroleum wie der Quillaja- Auszug gewesen war und eine butterähnliche Konsistenz annahm. Die Masse wurde dann weiterhin mit vier Kilogramm Palmöl gemischt und über einem Gasfeuer erhitzt. Nach mehrstündigem Kochen wurden nach und nach antwortl. Redakteur: Hans Weber, Berlin.- Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u.Verlagsanstalt Paul Singer& Co..Berlin SW.
Carduccis Haus in Bologna , das die Königin Margherita dem Dichter abkaufte, wurde von ihr der Stadt ge= fchentt. Carduccis Bibliothek und Wohnzimmer sollen unverändert erhalten bleiben. Der Streit, der sich um Carduccis Leiche zu entwickeln begann, ist geschlichtet worden. Sie bleibt in Bologna in San Petronio und wird nicht in das florentinische Pantheon in der Kirche Santa Croce übergeführt.
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