Nr. 1.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
17. Jahrg.
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Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Wilhelms II. Säcularrede. Am Neujahrstage hielt der Kaiser vor den Offizieren der Garnison Berlin im Zeughause eine Ansprache, die folgenden Wortlaut hatte:
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unsere
Mittwoch, den 3. Januar 1900.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 8.
Das Jahr der Verfassungsbrüche.
"
-
Das Alte
wie ihn ein Scharnhorst proklamierte, ist niemals zur vollen Ausführung gelangt, wir haben ein Heer gegen das Der Unterschied zwischen -st- Wien , 31. Dezember. Bolt, nicht ein Voltsheer. militaristischen Wesen bor Jena und nach dem Mit Verfassungsbrüchen hat das Jahr begonnen, mit VerSedan ist durchaus nicht so groß, wie die Hofhistoriker faffungsbrüchen endet es das ist die Geschichte des Jahres 1899 „ Der erste Tag des neuen Jahrhunderts sicht unsere glauben machen möchten. Und wenn der Kaiser an die Selbst für Destreich! In der Geschichte dieses vielgeprüften, an Niederlagen Armee, das heißt unser Bolt in Waffen um seine Feldzeichen ge- überhebung des Militärs von 1806 erinnert, so beherrscht so reichen Staates wird das Jahr, das der Jahrhundertswende schart vor dem Herrn der Heeresscharen tnien, und diese Selbstüberhebung nicht nur das Offiziercorps von 1900, vorangeht, als das Jahr tiefster Erniedrigung bezeichnet werden, wahrlich, wenn irgendwer besonderen Grund hat, sich heute sondern sie ist ein Hauptzeichen der gesamten herrschenden als das Jahr, in dem die Unmöglichkeit dieses verkünftelten Staatenbor Gott zu beugen, so ist es unser Heer. Ein Blick auf Politik geworden. In einer Beziehung hat, wenn auch gebildes evident geworden ist. Was ist von Oestreich zu berichten? unsere Fahnen genügt als Erklärung, denn sie verkörpern unfere wohl unabsichtlich, der Kaiser selbst eine Parallele zwischen im Januar mußte das Parlament heimgeschickt werden, weil seine Geschichte. Wie fand das vergangene Jahrhundert bei seinem An- dem Militarismus einst und jetzt gezogen, insofern, als er an Lebensunfähigkeit die Erledigung aller Gesetzgebungsdinge verhinderte, bruch unser Heer? Die glorreiche Armee Friedrichs des Großen den Lurus der Lebensführung der Offiziere erinnerte, der und im Dezember wiederholte sich dieses unsäglich erniedrigende und war auf ihren Lorbeeren eingeschlafen, im tleinlichen Detail sicherlich in den armen Tagen vor Jena feinesfalls so start erbitternde Schauspiel. Das Band, das heute die auseinandertreibenden des Gamaschendienstes verknöchert, von alters- war wie heute in der Zeit der Harmlosen. Auch in der Teile verbindet, ist der Absolutismus , ist der permanente Verfassunge schwachen kriegsuntüchtigen Generalen geführt, ihr Offizierscorps offiziellen frommen Gesinnung stand das Heer am Anfang bruch, der anfänglich mit einer gewissen Schamhaftigkeit aus Tageslicht fördernder Arbeit entwöhnt, in Luxus und Wohlleben des 19. Jahrhunderts sicherlich nicht zurück hinter dem an der trat, nim aber mit voller Frechheit auftritt. Deshalb ist, trotz aller und thörichter Selbstüberhebung verkommen. Mit einem Schwelle des zwanzigsten. Die gottlosen Zeiten des großen Leere und Dede der Ereignisse, das scheidende Jahr eine geWort, die Armee war ihrer Aufgabe nicht nur ent- Friedrich waren ja schon bei seinem Nachfolger zu Ende und schichtliche Zeit: von ihr aus wird der Geschichtsschreiber den wachsen, sie hatte sie vergessen. Schwer war die Strafe durch eine Art hißiger Frömmigkeit abgelöst. des Himmels, die sie ereilte und die unser Volf traf. In Der Kaiser hat dann in seiner Neujahrsansprache in einer 3erfall Oestreichs zu datieren haben. Die Begebenheiten" des abgelaufenen Jahres find bald aufden Staub ward sie geworfen, Friedrichs Ruhm verblich, ihre psychologisch durchaus verständlichen Weise als sein Bro- stürzt zusammen, den Ruinen entblüht aber kein neues Leben! Feldzeichen waren zerbrochen. In den sieben langen Jahren gramm die Marinekultur bezeichnet. Wilhelm I. hat den gezählt. Nach einer kurzen Bertagung trat der Reichsrat im Januar so ausgestaltet, daß seinem Enfel schwerster Knechtschaft lehrte Gott unser Bolt sich auf Landmilitarismus fo zufammen, um sofort in seine alte Krankheit, in die Obstruktion, wesentliches faum noch zu thun zu verfallen. Nach ein paar Scheinversuchen, das sterbende Parlament sich selbst besinnen, und unter dem Druck des Fußzes eines auf diesem Gebiete übermütigen Eroberers gebar unser Volt aus sich heraus den übrig blieb, abgesehen von den quantitativen Reformen; zu galvanisieren, erfolgte die Schließung der Seffion, und die Bahn war Die wieder frei zu den Staatsstreichen, an denen die neuere Geschichte Oestreichs hehrsten Gedanken, daß es die höchste Ehre sei, im Waffen- darum mußte ein neuer Weg eingeschlagen werden. so ergab sich von so reich ist. Wohl machte das Ministerium Thun noch einen kurzen dienste seinem Vaterlande Gut und Blut zu weihen: die Landerfolge waren nicht zu überbieten allgemeine Dienstpflicht. Mein Urgroßvater selbst das Wasser als ein freier Platz, der noch anbaufähig Versuch, die leichtsinniger und verbrecherischerweise eingegangene gab ihr Form und Leben, und nener Lorbeer krönte die neu war. Das große Deutsche Reich muß durch das größere Berpflichtung, den gesamten Ausgleich während der Parlamentspause erstandene Armee und ihre jungen Fahnen. Ihre eigent Deutschland abgelöst werden! Das ist die einzige mögliche zu sterben", als Vertreter der öftreichischen Interessen vom Schauplatz liche Bedeutung jedoch gewann die allgemeine Dienstpflicht Steigerung für die Erben Wilhelms I., den sein Entel den zu oftroyieren, loszuwerden, aber es gelang ihm nicht„ in Schönheit erst durch unsern großen, dahingegangenen aiser. Großen nennt. In stiller Arbeit entwarf er seine Reorganisation Wir glauben, daß in der That Wilhelm II. von diesem gehen zu können. Es war das der Kampf um die berühmte Armee trotz des Widerstandes, den nuverstand ihm setzte. Gedanken tief erfüllt ist. Er hat bereits an den Militär- Szelliche Formel, das heißt, die Oestreicher verlangten, daß Ungarn zerreißen sollte, die Nichtigkeitserklärung der gesamten Vereins Weise. Sein Geist erfüllte die Reihen seines Heeres ebenso wie fundgethan, das Wert der Reorganisation der Marine durchzu barungen. Natürlich entschied, wie immer, auch diesmal die Krone Die fiegreichen Feldzüge frönten jedoch sein Werk in nie geahnter fonflikt der sechziger Jahre erinnert und seinen festen Willen den Baft, der über die Durchführung des Ausgleichs geschlossen war, sein Gottvertrauen dasselbe zu unerhörten Siegen hinriß. Mit führen trok des Widerstandes, den nüchterner Unverstand" gegen Oestreich und für Ungarn ; das Ministerium Thun fügte sich dieser seiner eigenen Schöpfung führte er die deutschen Stämme der Flottenromantik entgegenseßt. Gerade weil diese Marine- und wagte wirklich jenen Staatsstreich, der in der Oftrovierung des wieder zusammen und gab uns die langersehnte deutsche Einheit pläne keinen vorübergehenden Gedanken, sondern einen festen Ausgleichswertes liegt. Im Juli fam die erste der verbrecherischen wieber. Ihm banten wir es, daß traft dieser Armee das Deutsche leitenden Grundsatz darstellen, muß sich das Volk zum ernst Ausgleichsverordnungen, die unter anderen Ungeseglichkeiten auch die Reich Achtung gebietend feine ihm bestimmte Stellung im Nate der haften Konflikt riften, den das geschulte Proletariat mit Erhöhung der Zuckersteuer brachte und dadurch die leidenschaftliche Völker wieder einnimmt. An Ihnen ist es nun, meine Herren, größerem Geschick durchführen dürfte, als einst der Erregung bis zur Siedehize anfachte Im September die zweite, die Man mache sich nur den auch im neuen Jahrhundert die alten Eigenschaften zu bewähren bürgerliche Liberalismus. das gesamte Bantwesen an Ungarn auslieferte: das Parlament blieb und zu bethätigen, durch welche unsere Vorfahren die Armee groß vollen Inhalt des kaiserlichen Marineprogramms flar. aber inumer unsichtbar. Es mußte endlich einberufen werden, un gemacht haben. Einfachheit und Anspruchlosigkeit im Anspruchlosigkeit im Er fordert eine der ersten" Armee gleichberechtigte die Delegationen zu wählen; da aber war's flar, daß selbst diese Das heißt: Wie wir ein Landheer haben, das täglichen Leben, unbedingte Singabe an den könig- Flotte. lichen Dienst, volles Einsetzen aller Kräfte des Leibes den in Betracht kommenden Armeen an Größe gewachsen ist, geringe Thätigkeit nicht möglich sein werde, wenn nicht vorher das Thun fiel der allgemeinen Entrüstung zum Opfer, und um die und der Seele in rastloser Arbeit an der Ausbildung so sollen wir eine Flotte haben, mit der wir mit den See verbrecherische Ministerium beseitigt worden ist. Die Regierung und Fortentwicklung unserer Truppen. Und wie mein mächten konkurrieren können. Da reicht natürlich nicht die Obstruktion der Deutschen zu verhindern, wurden auch die SprachenGroßvater für sein Landheer, so werde auch ich für meine jetzt geplante Verdoppelung der Schlachtflotte aus, sondern die verordnungen aufgehoben. Die fruchtlosen Versuche der Regierung Marine unbeirrt in gleicher Weise das Werk der Reorgani- gewünschte Verdoppelung stellt nur einen schüchternen Versuch Clary, die sogenannten Staatsnotwendigkeiten im Abgeordnetenhause sation fort- und durchführen, damit auch fie gleichberechtigt zur Vervierfachung oder Versechsfachung dar. Deutschland soll durchzusetzen, find noch in frischer Erinnerung. Auch dieses Experiment an der Seite meiner Streitkräfte zu Lande stehen möge und durch eine Sammlung von Stajernen, Stähnen und Kirchen werden, mißlang, Graf Clary mußte die politische Bühne verlassen, das Per sie das Deutsche Reich auch im Auslande in der Lage sei, den neben denen die Kultur keine Existenzberechtigung mehr hat. Tament wurde aus dem Wege geräumt, und Herr v. Wittet, dieser noch nicht erreichten Platz zu erringen. Mit beiden vereint Mit gewaltigem Jubel begrüßt natürlich die von den Marine Typus des modernen Beamtentums, das Gewissen wie Neberzeugung hoffe ich in der Lage zu sein, mit fejtem Vertrauen auf Gottes lieferanten bezahlte Preise die Säkularbotschaft Wilhelms II., auch dem Namen nach nicht fennt, übernahm die„ Regierung", die Führung den Spruch Friedrich Wilhelms I. wahrzumachen: verheißt diese doch, wenn fie Erfüllung erhalten würde, der teine andere Aufgabe hat, als die unendliche Reihe der Berfajjungs„ Wenn man in der Welt etwas will decidieren, will es die Großindustrie unerschöpfliche Aufträge, die niemals enden, brüche un ein halbes Dugend zu vermehren. Die politische Bilanz " Das erlösende Wort in der dieses Jahres kennt nur Passivposten; außer ein paar formalen GeFeder nicht machen, wenn sie nicht von der Force des Schwertes sondern sich stetig steigern. Flottenfrage" finden die von Krupp ausgehaltenen setzen ist die Aufhebung des Zeitungs- und Kalenderstempels die Die Rede Wilhelms II. ist in ihren historischen„ Grinne- liner Neuesten Nachrichten" in der Rede. Oestreich wird nun drei Jahre ohne Parlament regiert; die bald rungen" mit den geschichtlichen Thatsachen nicht überall ver- Flottenfrage sei die Lebensfrage für Deutschland , ebenso wie einzige Frucht der Gesetzgebungsarbeit eines ganzen Jahres. einbar. Dagegen ist das Zukunftsprogramm des Kaisers mit die Armee- Organisation von 1860 die Lebensfrage für einberufenen, bald wieder vertagten Reichsratsfeffionen sind mir die aller wünschenswerten Bestinimtheit firiert worden. Preußen war. Die Ausführungen über die Zeit von Jena bedürfen spanische Wand, hinter der sich der ministerielle Absolutismus mit insofern der Korrektur, als Friedrich Wilhelm III. an allen aller Gemütsruhe niedergelassen hat. Ein Staat aber, der mit dem Parlament nicht mehr regiert werden kann, ist kein Staat Der AuflösungsReformen der preußischen Wiedergeburt" völlig unschuldig mehr; es ist nur der Schatten der Maria". war. Er war ihr Gegner, wie er auch nur gezwungen in die und Zersetzungsprozeß des alten Donanreiches ist im vollen Freiheitsfriege ging; es war ihm, wie er einmal selbst erklärte, Gange, und wenn auch ein großes und Jahrhunderte altes Reich durchaus zuwider, daß er im Namen der deutschen Freiheit langsamer stirbt als ephemere Neubildungen etwa: Oestreich stirbt sogar den Jacobiner spielen mußte. Es ist auch nicht richtig, dennoch, und nichts vermag die Nationen, die von einander wen streben, zwischen denen ein permanenter Bürgerkrieg tobt, mehr beiwenn man es sich jezt so vorstellt, als ob in der Zeit vor Jena der preußische Wiilitarismus sich weniger wichtig gefühlt sammenzuhalten, weil es nichts Gemeinsames mehr zwischen ihnen hätte als etwa jetzt. Die Stimmung vor Ausbruch des Krieges gibt. Das hätte nur das Parlament sein können schildert Streckfuß in seiner Berliner Geschichte:„ Niemand ein Parlament freilich, in dem die Völker das Centrum ihrer Bedurfte es wagen, ohne sich den gröbsten Beleidigungen ausstrebungen und die Verkörperung ihres Willens erblickt hätten. Aber zusehen, an die Möglichkeit einer Niederlage zu denken, denn die ein solches Parlament zu schaffen, das hinderte die ererbte östreichische Offiziere, vom General herunter bis zum Lieutenant, erklärten ja, Nur läßt sich das Volk seine Lebensfragen nicht von der Halbheit und Feigheit das ist der Fluch von diesem hohen Haus, das Heer Friedrichs des Großen sei unüberwindlich. Die Presse Geschäftsgier einiger Großindustriellen diftieren. Warum hat fagt Grillparzer ,„ auf halben Wegen und zu halber That, mit halben sprach in demselben Geiste. Die Berl. 3tg." veröffentlichte man den Schweinburg beiseite gefchoben, wenn die Industrie- Mitteln zauderhaft zu streben"; und min hat man anch den Schein Talmiparlament, Bardengefänge, sie versicherte, daß der kriegerische Geist der presse mit unverminderter Schamlosigkeit fortfährt, die Inter - das das wenigstens den daß es ctwas Gemeinsames und Verbindendes Nation sich niemals so träftig und lebensvoll offenbart habe, essen ihrer Auftraggeber mit patriotischent Phrasengeflingel weckte, Der Reichsrat war aber als gerade in dieser Zeit; von den Tagesblättern ward in zu behängen. Gerade dieser ebenso unverständige wie un in Oestreich gäbe, in Trümmer gelegt. die Welt hinauspofaunt, der Kampf für deutsche Nationalität, fluge Jubel verrät, was hinter dem Marine Enthusiasmus thatfächlich das leßte Oestreichische; jetzt sind nur noch die Freiheit und Sitte werde jetzt erst beginnen!" der herrschenden Klassen steckt. Es sind dieselben Streije, versprengten Teile da, denen jedes geistige Band fehlt. Nun wird Das war unmittelbar vor Jena . Als dann freilich die die uns die Zuchthausvorlage bescheerten, die jetzt dem sich erfüllen, was unausbleiblich ist. Herrlichkeit des glorreichen preußischen Heeres zusammen- Marinewahn huldigen. Es ist dieselbe Politik der Unterbrach, war aller Patriotismus verslogen. Man wetteiferte, drückung, der Ausbeutung und Ablenkung, die sich die Bedem Sieger zu huldigen, und Graf Schulenburg, der geisterung der maßgebenden Person für See und Seewesen Gouverneur Berlins , vertündete:" Der König hat eine Bataille zu nuke machen sucht. berloren, jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpili ich bitte darum." Das Proletariat aber bekämpft den Militarismus in Es war dann eine Konzession an die revolutionäre Volks- je der Gestalt, ob er zu Lande den Kragen hoch knöpft oder strömung, daß die allgemeine Dienstpflicht eingeführt wurde. zu Wasser den Hals frei trägt, und daß es in diesem Stampfe Aber dieser Fortschritt war der letzte auf den Gebiete des jiegt, das ist seine Lebensfrage, die zugleich die LebensMilitarismus. Seitdem ist das Heer auf einen flesseninud frage der Kultur ist.
joutenieret wird."
Kastenheer verknöchert. Der Gedanke des Volkes in Waffen, I
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Ber
Die
Wir befürchten nicht, daß Unverstand diese klar ermessene Aufgabe erschweren wird. Sie ist aus fürstlicher Laune oder Spielerei jo wenig erwachsen wie die Reorganisation von 1860, sondern aus der zwingenden Erkenntnis, daß, went Deutschland nicht sinten soll, es sich der Schöpfung der Flotte unterziehen muß, die durchaus im Verhältnis zu feinen wirtschaftlichen Kräften steht. Wir hoffen, das neue Jahr wird den Beweis erbringen, daß es auch im zwanzigsten Jahrhundert in den Fragen nationaler Gristenz und Ehre in Deutschland keine Parteien giebt und daß die freifinnige Partei so wenig hinter dieser Ehrenpflicht wird zurück bleiben wollen, wie irgend eine andere, die auf nationalem Boden steht. Der Kaiser hat das neue Jahrhundert mit einem träftigen Vorwärts! für Deutschland eingeleitet, das Land wird weder in dem Nate seiner Vertreter, noch in der Thatkraft seines Volkes sich diesent Rufe verjagen."
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Diese gräßlichen Verhältnisse sind für die Arbeiter! lajie wohl ein Hemmnis, aber ihre Erstarkung und Entwicklung, die ein Ergebnis der gesellschaftlichen Triebkräfte selbst sind, schritt dennoch auch in diesem Jahre rüftig vorwärts. Der Brünner Parteitag hat die unerschütterliche Solidarität der Arbeiter aller Völker dieses polyglotten Staates nen erwiesen; trotz der sprachlichen Verschieden heit stehen die klassenbewußten Arbeiter wie ein Fels zusammen und diese Zusammengehörigkeit, die aus der Gemeinsamkeit der tealsten Interessen der Gegenwart und der Identität des allen voran i leuchtenden gieles besteht, hat der bis zur Weißglühhige empore