wurden von
sowie Fuhrwerken, Reitern und Radfahrern rechtzeitig und genügend Weise stattfanden. Am Nachmittag wurde durch Kurzschluß in der Schriftstücke wurden dem Bittsteller unterschrieben und nach rechts auszuweichen, während diese so viel Blas freizulassen Oberleitung der Betrieb in Rigdorf unterbrochen. Erst nach dann wurde der Betrag an der Kasse gezahlt. Der haben, daß der Radfahrer ohne Gefahr rechts ausweichen kann. Als ca. 1½ Stunden konnte der Verkehr wieder aufgenommen werden. Angeklagte beging mun folgenden Schwindel: Er schrieb selbst oder Signal, mittels dessen der Radfah er das Publikum aufmerksam zu Um 6 Uhr abends sprang am Moltenmarkt ein Wagen der Linie ließ durch andre Personen in 62 Fällen Darlehnsgesuche von finmachen hat, ist ausdrücklich eine helltönende Glode vorgeschrieben. Hin Schöneberg - leranderplaß aus dem Geleise, und für beide gierten Bersonen schreiben und reichte sie bei dem betreffenden sichtlich der Befolgung der Fahrordnung und der Beobachtung der erforder: Richtungen wurde der Verkehr ettva 40 Minuten unterbrochen. Bureau ein. Wenn von hier aus die Gesuche mit den dazu lichen Vorsicht bei der Lenkung des Rades bleibt es im wesentlichen bei um 3/47 Uhr setzte sich eine gewaltige Wagenburg in Bewegung, gehörigen Fragebogen in das Amtszimuner der Prüfungsden bisherigen Vorschriften. Dasselbe gilt von der Ermäßigung der um jedoch im nächsten Augenblick wieder zum Stehen zu kommissare gelangt waren, fand der Angeklagte, der zu Fahrgeschwindigkeit bei dem Befahren verkehrsreicher und unüber- fommen. Am Spittelmarkt war ein Stromschalter durchgebrannt diesem Raum freien Zutritt hatte, leicht Gelegenheit, sich die ihn fichtlicher Stellen. Es ist jedoch ausdrücklich verboten, an solchen und infolgedeffen die Oberleitung zwischen Moltenmarkt und intereffierenden Briefe angueignen. Er füllte selbst die Fragebogen Stellen sowie beim Bergabfahren beide Hände gleichzeitig von der Mühlendamm ohne Straft. Diese Störung dauerte bis gegen 8 Uhr, aus, wobei er die Handschrift der Prüfungsfommiffare nachahmte. Lenkstange oder die Füße von den Pedalen zu nehmen. Wettfahrten und inzwischen mußten die über den Mühlendanum führenden Linien Samen die Gesuche von der Kommission bewilligt zurück, so fälschte bedürfen polizeilicher Genehmigung. Betreffs der Lösung und mit abgeleitet werden. Um 1/28 Uhr verursachte die Entgleifung eines der Angeklagte die Schuldanerkennung und die Empfangsbescheinigung führung von Radfahrkarten, die in jedem Kalenderjahr zu erneuern Motorwagens an der Ecke der Münz - und Neuen Schönhauserstraße und erhob dann selbst das Geld bei der Kaffe. Da zumeist Rüdfind, bewendet es bei den bestehenden Bestimmungen. Eine eine weitere Ausdehnung der Störning. Um 8 Uhr endlich entgleiste zahlungsbedingungen vorgeschrieben waren, so mußte der Angeklagte, Numerierung der Fahrräder ist nicht vorgesehen. im Kastanienwäldchen ein Accumulatorenwagen der Linie Gesund- um Nachforschungen vorzubeugen, diese Zahlungen selbst leisten und brunnen- Kreuzberg und erst um 9 Uhr abends fonnte der ordnungszu diesem Zwecke eine über genaue Liste die Sanitas. Vaterländische Kranken- und Sterbefasie, E. Smäßige Betrieb wieder aufgenommen werden. von ihm Berlin W., Behrenstraße 7. Unter diesem Namen ist eine Kasse aufFast fünf Jahre hindurch begangenen Fälschungen führen. hat Apiy jein verbrecherisches Treiben fortsegen tönnen. getaucht, deren„ Statuten- Auszug" ganz den Bestimmungen solcher Der Staatsanwalt nahm eine fortgesette Handlung als Kaffen ähnelt, mit welchen viele Arbeiter neuerdings so schlimme vorliegend an und beantragte gegen den Angeklagten unter ZuErfahrungen gemacht haben. Die Anfnahme erfolgt ohne ärztliche billigung von mildernden Umständen eine Gefängnisstrafe von Untersuchung und zwar bis zum 60. Lebensjahr, der Ausschluß geht anderthalb Jahren. Der Verteidiger. Referendar Story, ver1. a. vor sich, wenn sich herausstellt, daß bei der Aufnahme eine wies darauf, daß der Angeklagte einer großen Versuchung ausgesetzt ge= frühere Strankheit", selbst wenn nicht einmal zu ihrer Heilung ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wurde, verschwiegen worden ist; über den wesen und nicht genügend beaufsichtigt gewesen sei. Er bat um ein Ausschluß entscheidet einzig der Vorstand, ohne daß von einer noch niedrigeres Strafmaß. Der Gerichtshof hielt bei dem schweren Appellation an die Generalversammlung im Statutenauszug etwas Vertrauensbruch, dessen der Angeklagte sich als Beamter schuldig vermerkt steht. Ueberhaupt wird die Generalversammlung im ganzen gemacht, das beantragte Strafmaß feineswegs für ausreichend, es Statutenauszug mit feinem Worte erwähnt, was darauf schließen wurde auf vier Jahre Gefängnis und fünfjährigen Ehrverlust erkannt. läßt, daß den Mitgliedern die Rechte, die ihnen in den bewährten Hilfskaffen als selbstverständlich zustehen, in der Nasse Sanitas" verschränkt find. Nach allem glauben wir eine Pflicht zu erfüllen, wenn wir mujre Leser auffordern, sich vorkommenden Falls die Kasse " Sanitas" sehr genau anzusehen.
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Der vielgenannte Hauptmann O'Danne wird jeẞt wegen antionsschwindeleien verfolgt. Er hat neun junge Bankbeamte insgesamt um 22000 M. geschädigt.
Theater zc. Ein Byron- Abend ist der nächste der Dichter: und Ten dichter Abende des Schiller Theaters. Den einleitenden Vortrag wird das Mitglied des Schiller Theaters Ferdinand Gregori halten. Im wissenschaftlichen Theater der Urania findet heute, Mittwoch, der zehnte Centenar- Bortrag statt und zwar spricht Herr Geheimrat Brot mitt über die Geschichte der Farbenindustrie". Un allen übrigen Tagen der Rejuv" wiederholt. Woche wird der neue deforative Ausstattungsvortrag„ Bon den Alpen zum zum erstenmal Der felige Zwiebelmann" gegeben. Im Palast Theater, Burgstr. 22, wird heute Jm Metropol Theater bringt der 1. Februar ein durchaus neues Specialitäten: Programm.
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Wie eine blutige Satire auf die Arbeiter- Wohlfahrts: Orgelfonzert. Den Dienelichen Orgelportrag in der Marien bestrebungen" des patriotischen Unternehmertums liest sich folgender kirche am Mittwoch, den 31. Januar, mittags 12 Uhr, unterſtügen die Gerichtsfall. Die„ Aktiengesellschaft für Bergbau und ZintKonzertfängerinnen Frl. Marie Lindow und Frau Emmy Maria Ehrenhorst, fa britation zu Stolberg in Westfalen " hatte vor längerer Zu den Hilfearbeiter- Prozessen. Das Urteil aus dem Prozeß der Organist Herr Paul Heuer. der Opernsänger Herr Rich. Tlufteck, der Biolinist Herr Paul Thiele und Zeit in der Nähe ihrer Dortmunder Binkhütte 62 ArbeiterEs kommen Kompositionen von Bach, Wohnhäuser errichten lassen. des Technikers Hesse ist erichienen. Die Angelegenheit endigte mit Händel , Mendelssohn, Hiller, Löwe, Dienel c. zur Aufführung. Herr Dienel Dortmund forderte die Aktiengesellschaft nun im Sommer 1898 auf, Die Polizeiverwaltung von der Abweisung des Klägers. Interessant ist, wie die Stadt spielt ua feine zweite Konzert- Phantasie. Der Eintritt ist frei Berlin es verstanden hat, sich durch die Gesetzesparagraphen hindurchdie Baufronten an den Straßen zu verpuzen, und berief sich hierfür: auf eine auwinden, um die Forderung des Alägers aus Gründen der Ver= Polizeiverordnung vom 11. Mai 1897. Die: Aus den Nachbarorten. jährung zu Fall zu bringen. Der Abgewiesene fragt sich mit, Gesellschaft bestritt die Verpflichtung dazu und focht die Ver= ob ſeine Gehaltsforderung überhaupt der Verjährung unterworfen eine Boltsversammlung statt, in welcher Reichstags Ab- betonten, daß das Verpugen 11 000 M. Kosten würde und daß die Rigdorf. Donnerstag findet in Gröplers Salon, Bergstr. 147, fiigung der Polizei im Verwaltungsstreitverfahren an. Ihre Vertreter jei. Wenn auch die Stadt Berlin formell in ihrem Recht sein mag, geordneter Genosse Rosenow über die Frage: so ist von einem moralischen Siege des Magistrats wohl dennoch Frau in den politischen Stampf?" referieren wird. Was treibt die Gesellschaft diese Summe durch die Erhöhung der kaum zu reden. Gleichzeitig von den Werkarbeitern zu zahlenden Mietsfindet in dieser Versammlung die Neuwahl der Vertrauens- preise wieder einbringen müßte. Die Anordnung der Der erste Transport von Zugeselu in diesem Jahr ist person statt. Polizei würde so die wohlwollende Absicht, den Arbeitern gestern auf dem Schlesischen Bahnhof eingetroffen. Die Tiere Eine socialistische Forderung". Aus Spandau schreibt billige Wohnungen zu schaffen, verhindern. Die Gutachten werden in dem Depet beint Stadtbahnhof Jannowißbrücke zum man uns:" Die focialdemokratischen Stadtverordneten in Spandau der Sachverständigen gingen auseinander, sie stimmten aber Verkauf gestellt. stellten in der dortigen Stadtverordneten- Versammlung, wie wir alle darin überein, daß die aus gewöhnlichen FeldbrandDie Ausgabe der neuen Germania - Marken zu 3 und 5 Pf. türzlich berichteten, den Antrag, den Schülern der Spandauer Ge- Biegelsteinen in schlichtester Weise ausgeführten" Gebäude ist nach dem augenblicklichen Stande der Arbeiten etwa im April meindeschulen fortan sämtliche Lehr- und Lernmittel unentgeltlich, nicht gerade die Kaiserstraße verschönten. Regierungss Kaiserstr. 179. oder Mai zu erwarten. Gleichzeitig gelangen auch die neuen ge- d. h. aus Gemeindemitteln zu verabfolgen. Trotz eingehender baurat Thielen erklärte, die Arbeiterwohnhäuser bis 241 wöhnlichen Boſtkarten mit dem Wertſiempel der Germania - Marke Begründung durch unfliche mehrheit het Stabtverordneten gegen als zum Berpusbau bestimmt anzusehen. Mit Rücksicht jeien wegen des verwendeten Materials und der Bauart zur Verteilung. Eine ganz nene Gattung von Postkarten und sich die ganze bürgerliche der Marken wird der 1. April bringen: Dann treten die Ortssäge für diese Forderung der Gerechtigkeit. Wie verhält es sich nun mit den auf diese Bekundung wies der Bezirksausschuß die Klage ab und Karten und Drucksachen zu 2 B. in Kraft, so daß an jenem Tage Schulverhältnissen in Spandau ? Die höhere Töchterschule" sprach aus, daß die Polizei auf Grund des§ 22 der angezogenen Postkarten und Briefmarken zu 2 Pf. mit dem Bilde der Germania erfordert bei 196 Schülerinnen einen jährlichen Zuschuß aus städti- Polizeiverordnung berechtigt sei, das Verpugen der erscheinen werden. schen Mitteln von 17 082 Mart oder rund 87 Mart pro Kopf Arbeiter- Wohnhäuser von der Aktiengesellschaft und die Bürger Knabenschule in Spandau bei zu verlangen. Das Ober- Verwaltungsgericht bestätigte die 576 Schülern einen solchen von 24 193,55 M. oder rund 42 M. Entscheidung. pro Kopf, während jeder Gemeindeschüler der Stadt Spandau etwa 26 M. Kosten verursacht, und das, obgleich die Schüler der Franz Gollad aus Berlin hatte, wie so viele Kutscher, das beWarum ein Arbeiter verurteilt wird. Den Bierfahrer er st genannten beiden Schulen ein Schulgeld zahlen müssen. Die Hagenswerte Unglück getroffen, mit einem„ Elektrischen" zusammen Verwirklichung unseres Antrages hätte der Stadt Spandau eine zustoßen, weshalb er von der zweiten Straffammer am Landgericht II weitere Ausgabe von etwa 5 M. pro Jahr für jeden einzelnen wegen Gefährdung eines Eisenbahn- Transports" zu der harten Gemeindeſchüler und insgesamt etwa 44 000 m. verursacht. Als Strafe von zwei Wochen Gefängnis verurteilt wurde. Damit nicht hauptsächlichster Grund wurde von den Gegnern die Deckungsfrage genug, hielt der Gerichtshof fich darüber auf, daß der Kutscher in ins Feld geführt; als es sich aber vor einigen Jahren darum feinem überaus sauberen Arbeitsanzug vor Gericht erschienen handelte, die Kosten der Straßenreinigung von den Schultern war. Auf Antrag des Staatsanwalts wurde er obendrein wegen der Herren Hausagrarier auf die Stadttasse abzuwälzen, Erscheinens in unziemlicher Kleidung" zu 10 Mark Geldstrafe verda war man teinen Augenblick darum verlegen, wo die Mittel hierzu urteilt. Es war vergebens, daß der Bierfahrer zu seiner EntschulVom Vorstand der Orte Krankenkasse der Posamentiere,( ca. 35 000 m. jährlich!) herzunehmen seien. Seiler, Seidenknopf- und Bandmacher erhalten wir folgende Zudigung vorbrachte, er käme von der Arbeit, habe mit dem besten Aus Schöneberg wird uns berichtet: Die Stadt Willen teine Zeit gehabt, nach Hause zu gehen und sich umzukleiden, schrift: Bezugnehmend auf den Artikel Arbeiters Leben und Ar- verordneten Versammlung vom 28. Januar erledigte und müsse auch vom Gerichtssaal gleich wieder an die Arbeit, da beiters Sterben, in Ihrem geschäßten Blatt vom 17. Januar d. I. neben verschiedenen fleineren Vorlagen definitiv die ersuchen wir um Aufnahme folgender Zuschrift: Es ist nicht richtig, der höheren Mädchenschule". Die Schule ist als zehnstufige gedacht, Einrichtung sonst das Geschäft leide. daß das betreffende Mitglied am 28. Oftober, als es zum erstenmal fostet an Schulgeld für die drei untersten Klassen 100 m., für die den Arzt besuchte, gleich zum 1. November arbeitsunfähig geschrieben übrigen 120 m. Eine principielle Entscheidung darüber, ob die für wurde, sondern erit als es zum zweitenmal, am 31. Oftober, bei den Anfang beschlossene Dreiteilung des Kollegiums( akademisch und demselben war. Auch wollte das betreffende Mitglied am 28. Offeminaristisch gebildete Lehrer sowie Lehrerinnen) bei dem weiteren
Der Chefredacteur der„ Berl. Börsen- 3tg.". Oskar Vollmer, ist gestern abend gestorben. Die Folgen einer Verlegung am Schienbein, welche er sich am Neujahrstage bei einem Falle auf der Treppe zu seiner Wohnung zugezogen, haben den 62 Jahre alten Mann dahingerafft.
Zur Zeit sind hier falsche Thalerstücke im Umlauf mit dem Kopf Friedrich Wilhelms III. aus dem Jahr 1829 und dem Münzzeichen A. Die falschen Stüde sind aus einer Mischung von Blei und Zinn hergestellt, haben eine etwas bläuliche Farbe und fühlen sich fettig an. In Prägung und Klang unterscheiden sie sich nicht von den echten Münzen.
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Zu den vielen Fällen, die es erklärlich machen, daß das Rechtsempfinden des arbeitenden Volkes und das bürgerlicher Richter sich immer mehr von einander entfernten, dürfte auch der Fall Gollack gehören.
Vermischtes.
tober noch gar nicht arbeitsunfähig geschrieben werden, denn wenn Ausbau der Schule durchgeführt werden soll, ebenso die Das Landgericht Deffan verurteilte gestern den Bankier es sich überhaupt so frank gefühlt hätte, daß es nicht mehr arbeiten Regelung der Besoldungsverhältnisse des sofort als Direktor erzberg wegen Beleidigung des Staatsministers Dr. v. Koferis, konnte, so hätte es sich doch unbedingt gleich an einen Arzt gewendet, angestellten getters der Schule, wird späteren Beschlüssen vorbehalten. begangen in einer Broschüre anläßlich der Entziehung des Komder in seinem Wohnort Charlottenburg wohnte, und wäre nicht erst weiter wird die Beförderung des Assistenten Ehrich zum Gefretär merzienrats- Titels, zu 300 M. Geldstrafe. Der Staatsanwalt hatte hier in Berlin zu einem Arzt gegangen. Bofamentiere 2c. in Berlin hat überhaupt von dem Fall erst wird ihm eine vierteljährliche Gehaltszulage zugebilligt. Die Krankenkasse der mit Rüdjicht auf die bevorstehende Etatsberatung abgelehnt, dagegen eine Gefängnisstrafe von 3/2 Monaten beantragt. Stenntnis erhalten, als der Totenschein bei ihr cinging. Der Medizin- Schuldeputation für das höhere Schulwesen hat den bisher an schein wurde dem Mitglied von seinem Arbeitgeber ausgestellt. Noch der Charlottenschule in Berlin thätig gewesenen Oberlehrer Professor möchten wir bemerken, daß solche Handlungsweise eines Kaffen- Dr. Schmidt zum Leiter der höheren Mädchenschule gewählt. arztes sich wohl kein Mitglied gefallen liege und von keinem Vorstand Der neue Bebauungsplan wird am heutigen Tage( Mittwoch) burg berichtet: Die auswärts verbreitete Nachricht, daß bei dem Zu dem Schiffszufammenstoß auf der Elbe wird aus Hameiner Kasse geduldet würde. Die Notiz, gegen welche fich die Zu das Ministerium der öffentlichen Arbeiten beschäftigen. schrift wendet, hat der betreffenden Orts- Strantenfasse teinen Vorwurf will man sich auch hier am Orte eine Mädchen- Mittel- Schleppers„ Expedient" mit dem Fährdampfer Altona" zahlreiche Runmehr gestern abend im hiesigen Hafen erfolgten Zusammenstoß des gemacht, noch machen können. Das Verhalten des Arztes wird durchschule" leisten. Die Anzahl der Stunden beläuft sich in der Injassen des letzteren ertrunken feien, ist unrichtig. Die die Zuschrift in fein anderes Licht gerüidt. Ein Stranker, der am untersten stlaffe auf 18, in den oberen auf 20, 22, 28 respektive bisherigen sorgfältigen Nachforschungen ergaben keinen Anhalt 28. Oktober einen Luftröhrenkartarrh und eine Rippenfellentzündung 30 Stunden. Die Schule hat den Zweck, den Schülerinnen eine dafür, daß auch nur einer derselben ums Leben fam. Zwei Personen hat, so schwer, daß er schon am 2. November morgens in der Agonie zwischen den Lehrzielen der Gemeindeschulen und der sogenannten erlitten leichte Verlegungen. ( dem Todeskampf) ist, hätte unbedingt fofort für arbeitsunfähig er höheren Töchterschulen stehende Schulbildung zu gewähren. tlärt werden müssen. llebrigens ist in der Sache wohl noch nicht das letzte Wort gesprochen. Für die Millionen- Anleihe der Stadt Charlottenburg ist Dampfer„ Nemus" aus Hamburg , mit Mais von Philadelphia Leiden Schiffbrüchiger. Aus Esbjerg wird gemeldet: Der nach dem Privilegium ein Zinssatz von 3 und 31/2 Proz. vorgesehen. Ein großer Gelddiebstahl ist gestern am Schalter der Bank Da die Begebung zu 3/2 Broz. bei der ersten Abteilung Schwierig nach Aarhus unterwegs, ist am 27. d. M. bei Horens- Kev gescheitert. des Berliner Kassenvereins in der Oberwallstraße 3 verübt feiten madhte, jo hat jetzt der Magistrat bei der Stadtverordneten - 14 Mann von der Befagung ertranten, 14 andere. worden. Die Juhaber des der Geschäftsstelle des Kaienvereins Versammlung beantragt, eine Aenderung des Privilegiums dahin wurden durch den Hafendampfer„ Nordsöen" gerettet. Die Bejazung gegenüberliegenden Bankgeschäfts von Dienstbach u. Möbius schickten herbeizuführen, daß die zweite und dritte Abteilung der Anleihe von hatte sich in der Tafelage aufgehalten und fich von Mais und Salzeinen Lehrling hinüber, der 75 000 M. in Cheds und Papiergeld 8 mnd 7 Millionen Mark auch zu 4 Proz. begeben werden kann, um retten, die Boote find aber von den Schiffsplanten zerschmettert. wasser ernährt; sie machte mehrere Versuche, sich in den Booten zu einzahlen sollte. Da der Andrang an den Schaltern groß war, jo so die Möglichkeit eines 4 proz. Typs offen zu halten. Dan singer Lehrling angrächst auf eine Bank, um auszuruthen. stärkte Tilgung oder Kündigung soll ferner schon auch nach 5 Jahren der Kapitän hatte sich vor zwei Tagen erfchoffen und fein Leichnam an äußersten rechten Schalter heran und zählte statt blog nach 10 Jahren begonnen werden fönnen.
die Summe noch einmal durch. Es waren 8 Eintausend- und
Die ver
3 Einhundertmartscheine, das übrige Checks. Der junge Mann Aus Erkner berichtet man uns: Da Genosse Weikert aus häufte die verschiedenen Stücke auf einander und wandte sich Geschäftsrücksichten auf die geplante Standidatur für die Gemeindedarauf feitwärts nach den Einlieferungsscheinen, die etwa einen wahlen verzichten muß, ist Genoffe Schriftsteller Karl Müller als Schritt vom Echalter entfernt hängen. Er rig einen Schein ab, Kandidat für die Wahl in Aussicht genommen worden. Auch füllte ihu ans und reichte ihn mit dem Gelde dem Kassierer. Dieser Ertner foll jetzt mit Wasserreden beglückt werden. Ein stellte fest, daß 8300 Wiart an der einzuzahlenden Summe fehlten, Herr Echriftsteller Echrattenholz wird demnächst über Flotten: die Taufend- und Hundertmarkscheine. Erst jetzt fiel es dem Lehr- gründungsbestrebungen preußischer Herrscher" sprechen. Wir werden ling ein, daß der Haufe, als er ihn aufnahm, nicht mehr fo gelegen ihm das Korreferat nicht schuldig bleiben. hatte wie vorher. Er hatte das wohl gleich gesehen, aber gedacht, er sei von selbst auseinander gefallen. Der Dich hatte
es war,
es aufgefallen war, den Augenblick, den der Lehrling zum Abreißen
des Einlieferungsscheins fich abwandte, benutzt, die Scheine an sich
gib
Gerichts- Beitung.
Die Veruntreuungen des Magistratssekretärs Robert
wurde von den Wellen weggespült. Die Wehrzahl der Geretteten hat an den Füßen Frostbenlen. Die Bejagung bestand aus Deutschen , Norwegern und zwei Dänen.
Kulturthat. In Brieg wurde gestern früh der 28 jährige. Zimmermann Kartus aus Jäßdorf, welcher vom Brieger Schwurgericht wegen Ermordung und Beraubung des sechzehnjährigen Bimmerlehrlings Baul Bebler zum Tode verurteilt worden war, durch den Scharfrichter Reindel Hingerichtet.
Ueberschwemmungen. Die Landschaft von Diedenhofen bis Mörchingen ist, wie aus Met berichtet wird, weithin überschwemmt, einzelne Dörfer stehen teilweise unter Waffer. Die Schiffahrt auf dem Moselkanal und der unteren Mosel ist eingestellt.
zu nehmen. Er ist vielleicht 30 bis 40 Jahr alt und etwa 1,70 Meter Apin gelangten gestern vor der zweiten Straflammer des Land- Renkontre mit einem Civilisten in einem Starlsruher Café seinen Der bekannte Lieutenant v. Brüsewitz , der bei einem groß, hat dunkle Haare und einen helleren, blonden Schnurrbart gerichts I zur Erörterung. Der Angeklagte wird beschuldigt, die städtische Gegner niederstach und deswegen zu 31/2 Jahren verurteilt wurde, und trug einen braunen Ueberzieher und einen schwarzen steifen Stasse um etwa 9600 m. geschädigt zu haben. Er soll seit dem Jahre 1895 Filzhut. fortgesezt Urfundenfälschungen und Betrug begangen haben. Zu den soll, wie man aus London meldet, nach einer dort eingetroffenen Von einem Schuhmann ist der 39 Jahre alte Tischler E. Radow Wohlthätigkeitseinrichtungen der Stadt Berlin gehört u. a. die Nachricht in den Kämpfen am Tugela gefallen fein. Es war be= durch einen Säbelhich schwer verletzt worden. Nadow verlangte Friedrich Wilhelms- Anstalt für Arbeitslose", aus deren Fonds in richtet worden, daß v. Brüsewiß nach erfolgter Begnadigung abends um 11 Uhr noch Einlaß in das städtische Asyl für Obdachlose Not geratene Bürger Darlehen erhalten fönnen. Diese Darlehns- bei den Boeren Dienst genommen hatte. So viel Heldenmut sollte und benahm sich, als er abgewiesen wurde, derart, daß man einen gefuche gingen durch die Hände des Angeklagten. Er hatte die Gesuche man dem Verüber der bekannten feigen That kaum zutrauen. Schußmann holen mußte. Diesen griff Radow fofort thätlich an. an die Registratur weiterzugeben. Bon hier gingen sie an zwei Einsturz eines Tunnels. Aus 3Zürich meldet man dem Der Beamte zog blant und verfekte seinem Angreifer einen Hieb Prüfungskommissare, welche Fragebogen auszufüllen und mit Bemer- Berl. Tageblatt": Gestern nachmittag stürzte der im Bau befindüber den Kopf und den rechten Unterarm. Der Verlegte wurde in fungen zu versehen hatten, wodurch entweder eine Ablehnung oder eine liche Albula- Tunnel in Graubünden infolge lockeren Gesteins auf ein Krankenhaus gebracht. Seinte Angabe, daß er Blumenstraße 28 Gewährung des Gesuchs begründet wurde. Sodann hatte eine Kom- der Nordseite teilweise ein, wobei mehrere Arbeiter verwohne, hat sich als falsch herausgestellt. mission die Entscheidung zu treffen. Das Gesuch ging wieder an schüttet wurden. Drei Tote und zwei Schwerverlegte wurden den Angeklagten zurüd, der den Bittstellern den Bescheid zu erteilen ausgegraben. Der vor drei Wochen eingestürzte Credo Tunnel Die ,, Große Berliner". Einen Unglüdstag hatte Montag die hatte. Im zusagenden Fall schrieb der Angeklagte eine Schuld- der Linie Paris- Genf- Lyon wird morgen nacht wieder dem VerGroße Berliner ", in deren Betriebe Störunaen in außergewöhnlicher! anerkennung eine Empfangsbescheinigung aus. Beide tehr übergeben.
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