überstieg, da fing das Schiff sogleich zu fahren an und lief den Fluß hinunter. Ich sag in der Mitte des Schiffes und der Mann sag hinten am Steuer, und als ich ihn fragte, wohin wir führen, da blickte er auf und sah mich aus verschleierten grauen Augen an. Wohin Du magit," sagte er mit einer gedämpften Stimme. „ Den Fluß hinunter und ins Meer oder zu den großen Städten, Du hast die Wahl. Es gehört alles mir."
„ Es gehört alles Dir? Dann bist Du der König?" Vielleicht," sagte er.„ Und Du bist ein Dichter, wie mir scheint? Dann singe mir ein Lied zum Fahren!"
Ich nahm mich zusammen, fast war mir bange vor dem ernsten Mann und unser Schiff schwamm so schnell und lautlos den Fluß hinunter. Ich sang vom Flusse, der die Schiffe trägt und die Soune spiegelt und am Felsenufer stärker aufrauscht und freudig seine Wanderung vollendet.
Des Mannes Gesicht blieb unbeweglich, und als ich aufhörte, nidte er still wie ein Träumender. Und alsdann begann er zu meinem Erstaunen selber zu singen, und auch er sang vom Flusse und von des Flusses Reise durch die Täler, und sein Lied war schöner und mächtiger als meines, aber es flang alles ganz anders. Der Fluß, wie er ihn sang, kam als ein taumelnder Zerstörer von den Bergen herab, finster und wild; knirschend fühlte er sich von den Mühlen gebändigt, von den Brücken überspannt; er haßte jedes Schiff, das er tragen mußte, und in seinen Wellen und grünen, langhaarigen Wasserpflanzen wiegte er lächelnd die weißen
Leiber der Grtrunkenen.
Das alles gefiel mir nicht und war doch so schön und geheimnis voll von Klang, daß ich ganz irre wurde und beklommen schwieg. Wenn das richtig war, was dieser alte, feine und kluge Sänger mit seiner gedämpften Stimme sang, dann waren alle meine Lieder nur Torheit und schlechte Knabenspiele gewesen. Dann war die Welt auf ihrem Grunde nicht gut und licht wie Gottes Herz, sondern dunkel und leidend, und wenn die Wälder rauschten, so war es nicht aus Lust, sondern aus tiefer, schwerer Qual und Sehnsucht.
Wir fuhren dahin und die Schatten wurden lang, und wenn ich zu singen anfing, tönte es weniger hell, und meine Stimme wurde leiser, und jedesmal erwiderte mir der fremde Sänger ein Lied, das die Welt noch rätselhafter und schmerzlicher machte und mich noch befangener und trauriger.
Mir tat die Seele weh und ich bedauerte, daß ich nicht am Lande und bei den Blumen geblieben war oder bei der schönen Brigitte, und um mich in der wachsenden Düsternis zu trösten, fing ich mit lauter Stimme wieder an und sang durch den roten Abendschein das Lind von Brigitte und ihren Küssen.
Da begann die Dämmerung und ich verstummte, und der Mann am Steuer fang und er fang auch von der Liebe und von der Lust des Küssens und Beinanderseins, von braunen Augen und von roten, feuchten Lippen, und es war schön und ergreifend, was er leidvoll über den dunkelnden Fluß sang, aber in seinem Liede war auch die Liebe finster und bang und ein tödliches Geheimnis geworden, an welchem die Menschen irr und wund in ihrer Not und Sehnsucht tasteten und in seinem Grunde war Bitternis Ich hörte zu und wurde so müde und betrübt, als sei ich schon Jahre unterwegs und durch lauter Jammer und Elend gereift. Von dem Fremden her fühlte ich immerzu einen leisen, fühlen Strom von Trauer und Seelenangit heranschleichen.
und Tod.
„ Also ist denn der Tod das Höchste und Schönste," rief ich endlich laut." Dann bitte ich Dich, Du trauriger König, singe
mir ein Lied vom Tode!"
Der Mann am Steuer sang nun vom Tode, und er sang schöner, als ich je hatte fingen hören. Aber der Tod war nicht das Schönste und Höchste, es war kein Trost bei ihm. Der Tod war Leben, und das Leben war Tod, und sie waren ineinander verschlungen in einem ewigen rasenden Liebeskampf, und das war das letzte und der Sinn der Welt, und von dorther kam ein Schein, der alles Elend noch zu preisen vermochte, und von dorther kam ein Schatten, der alle Lust und alle Schönheit trübte und mit Finsternis umgab. Aber aus der Finsternis brannte die Lust und die Schönheit inniger und die Liebe glühte tiefer in dieser Nacht. Ich hörte zu und war ganz still geworden, ich hatte keinen Willen mehr in mir, als den des fremden Mannes. Sein Blick ruhte auf mir, still und mit einer gewissen traurigen Güte, und seine grauen Augen waren voll von Weh und von der Schönheit der Welt. Er lächelte mich an und da faßte ich mir ein Herz „ Ach, laß uns umkehren, Du! Ich liebe dich und ich bin Dir tausendmal dankbar, aber mir ist angst hier in der Nacht und ich möchte zurück und dahin gehen, wo ich Brigitte finden
und bat in meiner Not:
kann oder heim zu meinem Vater."
Der Mann stand auf und deutete in die Nacht und seine Laterne schien hell auf sein mageres und festes Gesicht.
" Zurück geht kein Weg," sagte er ernst und freundlich,„ man muß immer vorwärts gehen, wenn man die Welt ergründen will. Und von dem Mädchen mit den braunen Augen hast Du das Beste und Schönste schon gehabt, und je weiter Du von ihr bist, desto schöner und besser wird es werden. Aber fahre Du nur, wohin Du willst, ich will Dir meinen Platz am Steuer geben." Ich sah, daß er recht hatte, und war doch zum Tode betrübt, daß es so sein sollte. Voll Heimweh dacht ich an Brigitte und an die Heimat und an alles, was eben noch nahe und licht und mein gewesen war und was ich nun verloren hatte. Aber jetzt wollte ich den Platz des Fremden nehmen und das Steuer führen. So mußte es sein.
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Darum stand ich schiveigens auf und ging durch das Schiff nur ungenau bekannt ist, lassen sich aus den Störungen der Uranuszu dem Steuersib, und der Mann tam mir schweigend entgegen, bahn vorläufig nur fingerzeige für die Auffindung des ersten dieser und als wir beieinander waren, sah er mir fest ins Gesicht und transneptunischen Planeten herleiten, der, wie die„ Naturwissens gab mir seine Laterne. schaften" mitteilen, von Krizinger vorläufig Pluto " genannt wird. Aber als ich am Steuer saß und die Laterne neben mir stehen Dieser Forscher ist weiterhin auf Grund von Arbeiten des Kopen hatte, da war ich allein im Schiffe und der Mann war verschivun- hagener Astronomen Lau zu dem Ergebnis gekommen, daß man den, und doch erschrat ich nicht, sondern mir schien, es sei der während des Jahres 1915 mit Erfolg nach diesem neuen Planeten schöne Tag und die Heimat und Brigitte nur ein Traum gewesen in den Sternbildern des„ Schüßen" und des„ Steinbock" suchen und ich sei alt und betrübt und sei schon immer und immer auf kann. Vielleicht gelingt es also noch in diesem Jahre auf photodiesem nächtlichen Flusse gefahren. graphischem Wege, das Vorhandensein eines weiteren Planeten festzustellen.
Ich begriff, daß ich den Mann nicht rufen dürfe, und die Erkenntnis der Wahrheit ergriff mich wie ein Schauder.
Und um zu wissen, was ich schon ahnte, beugte ich mich über das Wasser hinaus und hob die Laterne, und aus dem schwarzen Spiegel sah mir ein scharfes und ernstes Gesicht mit grauen Augen entgegen, und das war ich. Und da kein Weg zurückführte, fuhr ich auf dem dunkeln Wasser weiter durch die Nacht.
Kleines Feuilleton.
Gefrierfleisch im Felde.
Künstliche Wursthülle.
Die Wurst, diese spezifisch deutsche Fleischspeise, wird in eine Hülle getan, die vom hygienischen Standpunkt aus nicht einwandfrei erscheint. Es ist daher schon vielfach versucht worden, einen Ersatz für die Därme zu schaffen. Diese künstlichen Wursthüllen sind jedoch sämtlich für Bakterien durchlässig, so daß sie vom hygienischen Standpunkt aus noch viel schlimmer sind als die natürlichen Tierdärme; auch sind sie weder gegen Kochen noch gegen Räuchern genügend widerstandsfähig. Jetzt aber scheint man, wie die" Papierzeitung" nach einem New Yorker Fachblatt mitteilt, einen geeigneten Stoff gefunden den und nach Waschen mit kochendem Wasser, wodurch sie von den zu haben. Es soll gelungen sein, aus frisch bereiteter Viscose Röhrchen zu pressen, die beim Durchgang durch eine Salzlösung hart werNatronsalzen befreit werden, sich sehr gut als Haut für Würste eignen. Diese künstlichen Därme sind durchscheinend und farblos, ihre Oberfläche ist glatt und glänzend und gibt keinen Untergrund für die Enthundertstel Millimeter beträgt, enthalten etwas Glycerin und lassen ivickelung von Bakterien. Die Röhren, deren Wandstärke nur ein ſich gut zerkauen; sie dürften auch zum erheblichen Teil vom Magenhaft verdaut werden, so daß ihrer allgemeinen Verdauung nichts im Wege zu stehen scheint.
Ein Dienstvertrag vor 2000 Jahren.
sehr schwieriges und umständliches Geschäft. In den meisten Heeren Die Beschaffung von Fleisch für größere Heeresmassen ist ein der Welt, so schreibt die illustrierte Halbmonatsschrift„ Das Wissen" gibt man dem einzelnen Soldaten pro Tag 550 Gramm, so daß auf ein Armeekorps täglich über 20 000 Kilogramm entfallen. Um dieſe Menge Fleisch zu liefern, müssen täglich 100 Ochsen geschlachtet werden, müssen also große Herden auf der Achse und zu Fuß zu geführt werden natürlich wirken sie, wie Schlachthofdirektor H. Heiß ausführt, auf die fechtenden und marschierenden Truppen wie ein Bleigewicht. Man braucht ferner großze Massen von Futtermitteln, die wiederum Transportmittel und Menschen beanspruchen, und das widerspricht zugleich den militärischen und wirtschaftlichen Forderungen. Zudem wird das Rechnungswesen durch die heutige Methode, das Fleisch in lebendem Zustande mitzuschleppen, ungebühr- Im Berliner königlichen Museum befindet sich ein aus einem lich erschwert; furzum, eine Aenderung ist dringend vonnöten. Der Mumiendeckel losgelöster Papyrus, der interessante Mitteilungen über genannte Sachverständige sieht sie in der Herbeiziehung von Kühl- einen Anstellungsvertrag bringt, der zwischen einer Stellnerin und der besondere könnte im Feindesland nur das letztere verwendet werden. Kellnerin verpflichtet sich, der Wirtin drei Jahre zu dienen gegen und noch besser von Gefrierfleisch zur Verwendung der Truppen, ins- Wirtin Protarche im alten Griechenland abgeschlossen ist. Die Es kennzeichnet die gegen das Gefrierfleisch herrschenden Vorurteile vollständige und angemessene Beköstigung, Bekleidung und Wohnung. als solche, da es an Nährwert und Geschmack dem unkonservierten Sie erhält dafür ein beim Antritt des Dienstes fälliges bares gleichkomme und weist zunächst darauf hin, daß man in den Heeren Darlehn von hundert Drachmen, das nach der zur Zufriedenheit anderer Staaten die besten Erfahrungen damit gemacht habe. Die Dienstzeit abgeleisteten in bekanntlich sehr gut genährten Engländer erhalten im Lager von Kellner in übergeht. den Besitz der Aldershot dreimal in der Woche Gefrierfleisch. Die Vereinigten Drachmen Gratifikation. Die Kellnerin muß alles, was ihr anverAußerdem erhält sie dann noch vierzig Staaten haben in den Kriegen auf Kuba und den Philippinen ihre traut ist, gewissenhaft verwalten und darf das Haus nur mit GeZeute mit Gefrierfleisch wenigstens zum Teil versorgt, die Russen nehmigung der Wirtin verlassen. Läßt sie sich eine Uebertretung beföſtigten in der Mandschurei damit ihre Truppen, und der Trans- zuschulden kommen, oder verläßt sie vorzeitig den Dienst, so muß valkrieg wäre, wie General Richardson ausführte, nicht von England sie sofort die hundert Drachmen mit hohen Zinsen zurückgeben und gewonnen worden, wenn man seine Söldner nicht hätte mit auftra- außerdem eine Geldstrafe von tausend Drachmen zahlen. Ist die lischem Gefrierfleisch nähren können. Deshalb sind jetzt auch an Kellnerin hierzu nicht imstande, so verfällt sie der Sklaverei. wichtigen Stationen, wie Gibraltar , Suez, Shanghai ust., große Darüber, ob sie ihre Verpflichtungen voll erfüllt hat, entscheidet Magazine für„ frozen meat" errichtet.
der Wirtin
-
Notizen.
- Theaterchronit.„ Der Zobelpelz", ein Napoleonstüc von Robert Misch, ist dem Trianontheater von der Zensur verboten worden.
Im gegenwärtigen Kriege benutzt auch Frankreich Gefrierein- allein die Wirtin. Wie man sieht, entspricht dieser Dienstvertrag richtungen, um Fleisch für seine Heere bereitzuhalten. Es befizt auf nicht gerade unserem modernen, sozialen Empfinden. Grund einer Anregung des damaligen Kriegsministers Freycinet Militärschlachthöfe mit Kühlanlagen, und zivar in Billancourt , Verdun , Toul , Epinal und Belfort . Trotzdem könnten wir noch in der Heranziehung von Gefrierfleisch zur Heeresernährung Frankreich leicht den Rang ablaufen; denn jämtliche Gefrierhäuser Frankreichs halten zusammen 16 Millionen Kilogramm, während Deutschland in seinen 1000 Schlachthöfen bei Gurlitt ausgestellt hat, wird auf Veranlassung der Freien Vorträge. Der Maler Kurt Herrmann , der augenblicklich 700 Kühlanlagen besitzt, die ein Fassungsvermögen von 160 Millionen Studentenschaft Donnerstag, den 11., 8 Uhr, im Hörsaal. 2, Doro Kilogramm haben. Ziehen wir diese heran, so ist die Fleisch- theenstr. 6, sprechen über:„ Künstlerische Wissenschaft versorgung leicht, bequem und billig. Statt riesige Ochsenherden und und wissenschaftliche Kunst". Tags darauf Diskuſſſon im ihre Futtervorräte mit Treibern usw. auf unzähligen Bahnzügen zu Atelier des Künstlers. Auch Nichtstudierende haben Zutritt. befördern und die Landstraßen mit ihnen zu füllen und zu verstopfen, lassen wir Spezialwagen mit stühleinrichtungen laufen; 40 - Justus Brindmann t. Unter den führenden Museums solcher Wagen mit Kühleinrichtung( Isolierung) können 200 000 Stilo- organisatoren hält der Tod in den letzten Jahren reiche Ernie. gramm Fleisch transportieren, das sind an 400 000 Portionen und Tichudi, dem Vorbilde eines modernen Galeriedirektors, und Lichtmehr. Noch nicht der achte Teil der jetzt erforderlichen Transport- ward, dem vielseitigen Anreger, ist nun Juſtus Brinckmann , der mittel wäre erforderlich und zudem würde nichts Ueberflüssiges, wie Direktor des Hamburgischen Kunstgewerbemuseums, im Tode nach Knochen, Blut, Häute usw. mitgeschleppt, würden nicht Tiere unter- gefolgt. Der zähe und ausdauernde Niederdeutsche hat seine ganze wegs abmagern und eingehen. Die Züge würden nach Stapelplätzen tönnen: dem von ihm 1874 mitbegründeten Museum für Kunst Lebensarbeit und bedeutende Organisationskraft einem Werke widmen dirigiert, und von da aus würden wieder Lastautomobile die Fleischmassen zu den Truppenteilen bringen. Gefrorenes Fleisch hält sich und Gewerbe in seiner Vaterstadt. Und der Erfolg länger als man glaubt. Ungeheuer viel Zeit, Geld und Mühe würde gespart; man brauchte weniger Feldschlächter, feine Treiber und in in Vieh vorgebeugt werden. Die Anregung des erfahrenen Fachjeder Beziehung weniger Train. Auch würde gewissen Spekulationen mannes verdient jedenfalls ernsteste Beachtung.
Auf der Suche nach neuen Planeten. Während es als ziemlich sicher gelten kann, daß zwischen Merkur und Sonne fein weiterer Planct vorhanden ist, wofür ja auch die Beobachtungen bei der letzten totalen Sonnenfinsternis sprechen, ruht die neuere astronomische Forschung nicht in der Suche nach Planeten, die noch jenseits des bisher bekannten äußersten Planeten Neptun die Sonne umkreisen. Man muß dabei nach Ansicht des Astronomen Krizinger annehmen, daß noch zwei solcher jenseits des Neptun liegenden Planeten vorhanden sind. Da aber die Masse des Neptun
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Nach
war
groß; in ganz Deutschland und darüber hinaus galt das Hamburger Muſeum als muſtergültig. damals noch nicht zum guten Tone in reichen Häusern.) Brindmann Umwegen erst fand Brindmann, der 1843 in Hamburg geboren war, den Weg zu seinem späteren Berufe.( Die Museumsfarriere gehörte studierte und probierte vielerlei; in Wien fand er im Desterreichischen Museum seine Aufgabe. Um aber in Hamburg in seinem Sinne wirfen zu können, mußte er erst noch Jurist werden.( Unglaublicher weise wird ja heute noch die juristische Formelbildung vielfach der fachlichen Tüchtigkeit vorgezogen.) Brindmann hat als leitenden Grundsatz seiner Sammlungstätigkeit die Förderung der tüchtigen Arbeit vorangestellt. Er hat deshalb auch den Qualitätsbegriff unseres neuen Kunsthandwerks von vornherein vertreten lönnen. So diente seine Sammlung wirklich dem Leben und der Gegen wart. Auch die sehr reichhaltige japanische Abteilung, die Brind mann als erster in Deutschland besonders entwickelte, sollte er. zieherisch und qualitätbildend einwirken. Und sie hat es getan.
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