Mittwoch, den 15. November, Abends Uhr, in

Altona  . Heinsohn's Salon: Volksversammlung.

zusammen. Nachmittags war, liberale" Vorstellung in der Turn- wenn wir den Sieg zweifellos auf unserer Seite wissen, so rau Schr. 0,25. Pld Weißkirchen Ab. 1,00. Mür Reudnik Schr. 6,00 halle, Abends halb 9 Uhr Volksversammlung, von uns einbe- kämpfen, als sei er ungewiß. Dann sind wir vor Ueberrum F. Hllr Klosterneuburg Ab. 1,65. J. Schbrt Hermannsstadt Ab. 4,97. rufen, im Schießhaus. Man hatte wahrscheinlich darauf gerechnet, pelungen sicher, und die Masse wird zur Thätigkeit aufgerüttelt, Bchline Judenburg Ab. 0,83. J. Endrs Augsburg Ab. 100,00. F. daß die Arbeiter nicht in die Turnhalle kommen würden, weil die ihr unter allen Umständen nur nüßen kann.- Die Glau- Brthrld Mittweida Schr. 10,00. man das Schauspiel Nachmittags aufführte, allein das nüßte chauer Genossen haben die erlittene Niederlage bei der nächsten nichts; aus der ganzen Umgegend und aus der Stadt hatten sich Reichstagswahl auszuweßen. Sie werden ihre Schuldigkeit thun. neben dem Prozenthum auch die Arbeiter eingefunden, um den Halle, 4. November. Am 11. v. M. hatten die Liberalen " großen" Lasker zu sehen und zu hören. Der Eindruck, den sie in Delizich eine öffentliche Versammlung einberufen, in welcher mit fortgenommen, läßt sich am Besten beurtheilen aus der sogenannte Berichterstattung des Landtags- und Reichstags- Tagesordnung: Vortrag des Herrn Weidemann aus Hamburg  . Abendversammlung, die noch stärker besucht war als die in der abgeordneten erfolgte. Die Versammlung wurde um halb acht 60] Turnhalle, trotzdem, oder auch vielleicht weil, Herr Kreisgerichts- Uhr eröffnet, so daß die Arbeiter größtentheils verhindert waren, Connewitz. Direktor Rückert die Bevölkerung öffentlich vor dem Besuch an derselben Theil zu nehmen. Der Reichstagsabgeordnete Thilo im Waldschlößchen( Rosenhalle). Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht; dieser Versammlung gewarnt hatte. Zu einer Disputation behauptete, die Sozialisten hätten im Reichstage eine große Un- 2. Vorstandswahl; 3. Anträge 2c fonnte es auch hier nicht kommen, da Lasker   gleich von vorn reife an den Tag gelegt, bekundete aber zu gleicher Zeit seine herein erklärte, auf Stiergefechte" fönne er sich nicht einlassen, eigene" Reife" damit, daß er nicht den geringsten Beweis für Zahlreiches Erscheinen erwartet

H. Gundelach. Arbeiterverein. Montag, 20. d. M., Generalversammlung

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Der Vorstand.( 2a) Sonntag, den 26. November, Nachmittags

und die Herren vom Comité" ebenfalls nur 10 Minuten Rede- diese Beschuldigung der sozialistischen   Reichstagsabgeordneten vor- Dortmund  . 4 he, im Zofale des Herrn Reflensmann auf

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Generalversammlung

der

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zeit zur Fragestellung" gestatteten. Um so gründlicher konnte zubringen wußte. Seine Stellung zum Hilfskaffengeset moti- dem Berge: ich da ich die zweistündige Laskeriade Nachmittags mit an- virte er bündig dahin: Natürlich, die Herren wollen Strikvereine gehört am Abend ,, über die Berichterstattungsweise des Herrn dabei haben, aber Striks sind staatsgefährlich, und wo man solche Dr. Laster in seinem Wahlkreis"( so lautete unsere Tagesord- Vereine entdeckt, da werden sie aufgelöst." Ich meldete mich zur nung) mich aussprechen. Unsere ganze Agitation darf wohl Interpellation, aber Ein Hallenser hat hier nichts mitzu- Mitglieder der Westfälischen Genossenschafts- Buchdruckerei. als wirksam bezeichnet werden, und wenn der Kreis weiter tüchtig reden!" war die Antwort des Vorsitzenden, des Kreisrichters Tagesordnung: Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrathes. Auf­bearbeitet wird, was aber bei den mangelhaften Verbindungen Grobe. Mehrere Delitzscher Genossen konnten nur mit Mühe nahme neuer Mitglieder. [ 3,00 und dem notorischen Geldmangel bei den meisten unserer dor- unter dem furchtbarsten Tumult einige kurze Bemerkungen vor­Zu zahlreichem Erscheinen ladet ein Der Vorstand. Arbeiterbildungsverein. Mittwoch: Vortrag von Hrn. Bernecke über [ 30 Sigung Commission zur Beschaffung eines

tigen Wähler resp. Gesinnungsgenoffen mit ziemlichen Schwierig bringen. Ein erneutes Gesuch an den Vorsitzenden, mich sprechen Leipzig  . keiten verbunden ist, so dürfte Herr Lasker zum letzten Mal dort zu lassen, hatte ein Gebrüll zur Folge, daß einen mit mensch- Naturheilkunde. Bericht erstattet haben. C. Grillenberger. lichen Begriffen ausgestatteten Menschen in Zweifel bringen

Sonnabend, den 18. November, Abends 8 Uhr,

Um zahlreiches Erscheinen ersucht

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Beik.( Für den Wahlkreis Naumburg  - Weißenfels  .) fonnte, ob er sich in einer Gesellschaft von Menschen oder Ochsen Leipzig. Verkehrslokales: Donnerstag übend 8 Uhr. Da Herr Langer von hier abgereist ist, so sind alle Briefe 2c., befand. Ein eleganter Strolch schrie von der Bühne herunter die Wahlangelegenheiten betreffen, bis auf Weiteres an Unter- ſein Raus! raus!" mit solcher Anstrengung, daß er bis über Leipzig  . Gewerkschaft der Holzarbeiter. zeichneten zu richten. Gleichzeitig ersuche ich die Genossen der die Ohren roth glühte. Einige zu jedem Dienst für die Herren Windmühlenstraße 7: Versammlung. Tagesordnung: Fortsegung des verschiedenen Orte unseres Wahlkreises um Einsendung von bereite Lakaienseelen, dem Anscheine nach Meister", machten, Bortrags: Unsere Schulen. Adressen behufs Einleitung der zur Wahlagitation nöthigen Ver- unter dem Beifallsgejohle ihrer noblen Complicen, handgreifliche bindung. Hermann Graul, Neumarktstraße. Versuche, mich herauszuspediren, was ihnen indessen nicht gelang. In Sachen Klute's, der sich immer noch in Haft befindet, Ein alter Fortschrittler, Mitglied des Wahlkomite's der vereinig Ottensen. in Bunnerstag, den 16. November, Abends Uhr, der schrieb die Beizer Zeitung", daß derselbe auf Grund des be­tannten§ 130 angeklagt sei. Dieser lautet: Wer in einer den öffentlichen Frieden gefährdendeu Weise verschiedene Klassen der Bevölkerung zu Gewaltthätigkeiten gegen einander öffentlich an­reizt, wird mit Geldstrafe bis zu 200 Thalern oder mit Ge­fängnißstraße bis zu 2 Jahren bestraft.

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Der Vorstand. Burmeisters kleinen( 1 Treppe):

Sozialisten- Versammlung.

Tagesordnung: 1. Rechenschaftsbericht des Wahlcomités. 2. Wich tige Angelegenheiten und Vortrag.- Sämmtliche Sozialisten Ottensens ersuche ich zu erscheinen. F. Heerhold. 170 Ottensen  . Salon und arrangirt von den Sozialisten Ottensens: Am Montag, 20. November, in Burmeister's Arbeiterfest

ten Liberalen und Freikonservativen, hielt, wahrscheinlich um dem ganzen Manöver die wohlverdiente Krone aufzuseßen, eine be­geisterte Rede für Wiederwahl des freikonservativen Abgeordneten Thilo, die auch beschlossen wurde. Alles eine reactionäre Masse, die ungeschickterweise Alles aufbietet, um uns den Sieg leicht zu machen. Am 2. November hielten wir eine Versammlung Dresden  , 8. November.  ( Verein der Sattler und Be- im benachbarten Städtchen Wettin   ab. Leider waren die Arbei­rufsgenossen.) Die Urabstimmung hat ergeben, daß die Ma- ter nur in so geringer Zahl erschienen, daß sich die Gebildeten" jorität der Mitglieder gegen die Einführung des Fachorgans ist. wieder einmal gehörig austoben konnten. Der Apotheker und bestehend in Concert   und Ball, Festrede gesprochen von Hrn. Hörig, Angesichts dieses Resultats beschloß der Vorstand, die nächste der Probst machten zunächst ungenirt ihre Bemerkungen zu jedem nebst declamatorischen Vorträgen unter gefälliger Mitwirkung der halbjährliche Abrechnung nebst einem Bericht des Vorstands einzelnen Sage meines Vortrages. Die anderen strebsamen Ottensener Liedertafeln ,, Lassallea" und des Gesangvereins. drucken zu lassen und an sämmtliche Mitglieder zu vertheilen. Gevattern Schullehrer und Mäkler glaubten denselben Beruf zu Karten im voraus sind in den bekannten Wirthschaften und in Es ergeht daher an alle Vertrauensmänner resp. Kassirer das haben, so daß sich nach und nach ein heilloses Gewirre von Inter  - allen Versammlungen zu haben für einen Herrn nebst Dame 30 Pfg. Ersuchen, die Abrechnungen bis inclusive Oktober baldigst an pellationen entwickelte, das mich auf weitere Ausführungen zu an der Kasse 40 Pfg., Damenkarten extra 15 Pfa. den Kassirer einzusenden, sowie auch einen Bericht über den verzichten zwang. Sofort ergriff nun, trotzdem der Vorsitzende Saalöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Stand der Mitgliedschaften beizufügen. die Versammlung geschlossen hatte( da hätte der Halle  'sche Sparig 3,90] Mit collegialischem Gruß dabei sein müssen), der wohlbestallte Probst das Wort, um die NB. Der Reinertrag wird zur Reichstagswahl verwandt. Versammlung unter wüthendem Geschimpfe auf die Sozialdemo- Arbeit treten bei Hermann Marg in Saarbrücken  . Em tüchtiger Korbmacher auf geschlagene Arbeit fann sofort in fraten und dem Beifallsgeknurre der Dicken und Satten zu be­

Otto Hammer, Vors., Trompeterstr. 19, 3 Tr. Ronsdorf.  ( An die Parteigenossen des Wahlkreises

Lennep- Mettmann.) Parteigenossen, der Tag der Wahl rüdt lehren: daß es immer Reiche und Arme geben müsse. Die Achtung!

Soeben erschien:

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Das Comité.

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näher und näher. Wollen wir anderen Kreisen gegenüber das Arbeiter aus dem Kohlenschachte wären nicht erschienen, weil sie in uns gesetzte Vertrauen rechtfertigen und unseren Candidaten wissen, daß ihnen diese Volksverführer doch keine Equipagen Jakob Audorf   jr. aus Hamburg   siegreich aus der Wahlurne stellen können, damit sie ihren sauren Gang zur Arbeit fahren hervorgehen sehen, dann heißt es noch tüchtig die Hände rühren. könnten. Die auch freilich nicht zu gut gelohnten Arbeiter des Insbesondere erwarten wir von den entfernter wohnenden Partei- Guts wären nicht gekommen, weil ihnen doch die Sozialdemo genossen, daß sie sich wenigstens brieflich mit uns in Verbindung traten das oft versprochene Schlaraffenleben nicht verschaffen fegen, um eine planmäßige und erfolgreiche Agitation ins Leben können. Er gratulire sich, Pastor von Wettin   zu sein, wo ein rufen zu können. Berlaßt Euch nicht auf das Centralwahlcomité so gesunder Sinn in der Arbeiterbevölkerung herrsche, daß unsere Sozial- demokratisches Wahlflugblatt Nr. 5 für den allein; thue Jeder seine Pflicht, und der Sieg ist uns sicher. Armen sich durch diese Heßereien nie verleiten lassen werden. Für das Centralwahlcomité: Ernst Wilke, Kurfürstenstraße. Er habe auch drei Jungens in Halle auf dem Gymnasium, die 10., 11., 12., 13. und 14. sächsischen Wahlkreis. Glauchau.( Niederlage der Sozialdemokraten.) In fosten schweres Geld, wer beschafft mir das?" Bravo! schrie Inhalt: Die Leipziger Commune. Nationalliberales Maul­Glauchau sind bei der Stadtverordneten  - Ergänzungswahl die ein armer Gutsbesizer. Diese verzwickte Frage ließ der Herr heldenthum. Correspondenz. Kuno Sparrig's von Gosenheim Sozialdemokraten total unterlegen," so jubelt die gesammte geg- Probst unbeantwortet, er wird auf seinen Hasenjagden oder beim Erste Brandrede( mit des Redners wohlgelungenen Conterfei). nerische Presse. Die Niederlage ist eine unbestreitbare Thatsache, Champagner auch nicht sonderlich darüber nachdenken. Eine Preis per Stück 5 Pf., Wiederverkäufer erhalten hohen Rabatt. und die Gegner haben ein Recht zu jubeln, denn sie haben mit Widerlegung dieses unsinnigen Gewäsches war bei den ununterstraße 12, Leipzig  . Bestellungen bei der Expedition des Vorwärts") Färber­mehr als der doppelten Stimmenzahl unsere Gesinnungsgenossen brochenen Ergießungen des heiligen Bildungsgeistes der Wettiner

Verlag der Fadel".

geklopft. Wie war dies möglich? hören wir fragen. Seit sechs haute volée nicht gut möglich, zwei angesehene Bürger in ange Protokoll des Sozialisten- Congresses

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zu Gotha  

Bestellungen sind zu machen beim Sekretariat der

Für den Wahlkampf.

Im Anfang November werden erscheinen und sind durch alle Buch­handlungen sowohl wie direkt zu beziehen: 1. Was wollen die Sozialdemokraten? Ein sozial- politisches Gespräch. Von H. Oldenburg.

Jahren waren unsere Gesinnungsgenossen im Glauchauer   Stadt- heitertem Zustande, einer ist Stadtverordneter von Wettin  , ver­verordneten- Collegium obenauf; die Liberalen hatten sich in ihr traten mir gleich den Weg zum Rednertisch und herrschten mich Schicksal scheinbar so sehr ergeben, daß sie voriges Jahr nicht an:" Unterstehen Sie sich, unserm Pastor zu widersprechen", und vom 19. bis 23. August 1876. einmal einen Wahlkampf wagten, sondern ohne Kampf der verzerrten greulich ihre Gesichter. Ein reicher Dekouom war das Stück. Das Kreuzbandporto, welches mit eingesandt werden muß, Einzelpreis 30 Pf.; bei Bezug von 10 Expl. und mehr à 25 Pf Sozialdemokratie das Feld überließen. Diese Unthätigkeit brachte soweit hingerissen, daß er unter Zustimmung seiner Spießgesellen beträgt auf-4 Expl. 10 Pf., auf 5-8 Expl. 20 Bf., auf 9-16 Expl. den Glauchauer   Liberalen heftige Vorwürfe in ihrer Parteipresse ausrief: Das Beste wäre, wir hauten dem die Jacke voll." 30 Pf. Bezug nur gegen baar oder Nachnahme. ein. Die einen derselben versuchten ihre gänzliche Passivität Mit dem Gedanken an Schiller's Unsinn Du siegst," verließen in der Deutschen   Allgem. 3tg." charakteristischer Weise damit wir den Saal, um in Gemeinschaft mit ca. 20 dortigen Arbeitern Partei, Hamburg  , Pferdemarkt 37 III. zu motiviren, daß das sozialdemokratische Collegium in einer und, wie ich rühmend hervorheben will, auch einigen Gutfituirten, Beise die Communalangelegenheiten führe, daß man auch gegne- die eine ehrende Ausnahme von der Regel machten, in einem ischerseits feine ernste Anklagen gegen es erheben könne. mehrstündigen geselligen Gespräch das zu erreichen, was Jene Ind nach einem Jahre diese Niederlage! Alles in der glücklich vereitelt glaubten. Die Liberalen haben sich auch hier Welt hat einen zureichenden Grund, so auch die Niederlage wieder eine moralische Niederlage bereitet, wie wir sie ihnen unserer Genossen. Sie ist kein Zeichen. vom Rückgang", von nicht besser beibringen können. H. Rödiger. dem so gerne die Gegner faseln, obgleich sie dies in dem vor­liegenden Falle auch noch nicht zu behaupten gewagt haben, die nächsten allgemeinen Wahlen möchten ihnen darauf eine gar unpassende Antwort geben; die Niederlage ist durch unsere Sonntag, den 19. d. Mts., Vormittags 11 Uhr, findet auf dem Glauchauer   Genossen selbst verschuldet. Durch ihre fort- Bahnhofe zu Narsdorf   eine Conferenz behufs Regelung der Agi­währenden Siege und die Niedergeschlagenheit der Gegner hoch standes erfordert das Erscheinen von Genossen aus allen bedeutenderen tation für die Reichstagswahlen statt. Die Wichtigkeit des Gegen­müthig gemacht, glaubten sie, es könne ihnen gar nicht fehlen. Orten des Wahlkreises. Sie waren so sehr ihres Sieges gewiß, daß sie die einfachsten Frohburg  , den 10. November 1876. Vorsichtsmaßregeln außer Acht ließen. Nicht einmal Stimm= zettel wurden vertheilt. Eine Aufforderung zur Betheili­gung an der Wahl erschien nur ein einziges Mal in dem Sortigen Parteiorgan, ohne diese würden die auswärtigen partei­genössischen Leser keine Ahnung gehabt haben von dem wichtigen Aft, welcher der Glauchauer Commune bevorstand.-

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14. sächsischer Wahlkreis. ( Borna Pegau.)

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Das Wahlcomité: J. A.: Otto Häusler. Briefkasten

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Preis, im Buchhandel 50 Pf. Für Arbeitervereine einzeln 30 Pf., bei Partien 20 Pf. Der Verfasser beantwortet die aufgeworfene Frage in fesselnder Darstellung recht gründlich.

Antwort auf die sieben Artikel der Magdeburgischen Zeitung und II. Die Verzweiflung im liberalen Lager. die Schmähschrift des Herrn von Unruh. Von Wilhelm Bracke  .

Preis im Buchhandel 25 Pf. Für Arbeitervereine einzeln 15 Pf., bei Bezuge gegen Einsendung des Betrags oder Postvorschuß. Partien 10 Pf., 50 Std. 4 M., 200 Std. 12 Mt. 50 Pf. 1000 St. 50 m. Die für Arbeitervereine bestimmten Preise gelten nur bei direktem

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Braunschweig  , 30. Oftober 1876.

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W. Bracke   jr.

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Zur Beachtung!

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Wir beabsichtigen dem vorlegten Hefte( Nr. 17) der Neuer Welt eine

Mainz   in Nr. 103 des Volksstaat" von diesem Jahre wird ersucht, der Redaktion. Der Einsender der Correspondenz aus uns anzugeben, welche Beweismaterialien für das, was er über die Invalidenkaffe der Schott'schen Musikalien- Druderei mitgetheilt hat, zu Reihenfolge der einlaufenden Bestellungen wird expedirt. Die Schrift: Um recht bald ge Aufgabe von Bestellungen wird gebeten; nach dec Dieser blinde Vertrauensdusel gab den Gegnern den Muth, Ein für alle Male lehnen wir es ab, sogenanne Stedbriefe" in un­beschaffen sein werden. Eile thut noth! Verschiedenen Einsendern: den Wahlkampf zu wagen. Die Vorbereitungen wurden in aller serem Blatte aufzunehmen; mögen die Parteigenossen auf irgend eine ist fortwährend zu denselben Preisen, wie die obige Bracke'sche Schrift ,, Nieder mit den Sozialdemokraten!" Stille getroffen und Alle auf die Beine gebracht, über die man andere Weise den eventuellen Unannehmlichkeiten, die ein Schwindler zu beziehen; bei Verwendung großer Partien zu Wahlzwecken beson­verfügen konnte. Obgleich wenige Tage zuvor das Geplänkel hier und dort anrichten fann, vorzubeugen suchen. Durch Aufnahme dere Vereinbarung. Auflage jegt 95,000. im gegnerischen Tageblatt" eröffnet wurde, legten unsere Ge- solcher Zusendungen aber würden wir das kleinere Uebel nur durch ein nossen dem keine große Bedeutung bei; man war ja des Sieges größeres ersticken. Lediglich tann der Parteivorstand in dringlichen und so sicher. Die Folge war eine vollständige Ueberrumpelung, bedeutenderen Fällen eine Ausnahme machen. ähnlich wie sie seiner Zeit der alte Frig" durch die Desterreicher erbitten retour. V. St. Str. 51 vergriffen. Mit Bw. senden rückstän der Expedition. P. Schlebach Liége: Zu viel gesandte N. W. bei Hochkirch   erlitt. Durch den Mangel an sozialdemokratischen bige N. 28. 45 und von nun an 2 N. W. unter genauer Adresse. Stimmzetteln und durch den Mangel an Agitation fam es, daß 2. Boas, Altona  : Ihren Brief vom 9. d. haben wir an die frühere Bürger, denen von liberaler Seile durch Boten eine Aufforde- Exped. d. N. S.- D gesandt.- J. Schubert, Hermannstadt  : Irrthum rung zum Wählen zugeschickt wurde und die einen Stimmzettel ist berichtigt. Sie haben noch 40 Pfg. gut. in die Hand gedrückt bekamen, dieser Aufforderung folgten und erst zu spät gewahr wurden, wen sie gewählt. So war die S. Calau: Gestern Sendung an Sie abgegangen; falls dieselbe Niederlage eine selbstverschuldete, und man darf hinzusetzen, auch nicht eingetroffen, bitte um Nachricht. D., Hamburg  . eine wohlverdiente. Eine Kampfpartei wie die unsere darf sich nicht auf die Bärenhaut legen und glauben, mit den er­Quittung. Sattlerver. hier Ann. 0,60. Urch hier Ab. 2,10. kämpften Lorbeeren zufrieden sein zu können. Wir müssen den hann hier Üb. 3,40. Fschr Mylau Schr  . 2,30. Schir hier Ann. 0,30. Gegner unermüdlich bekämpfen, ihn überall hin verfolgen, ihn mund Ann. 1,55. P. Bilstn Mühlheim Ab. 13,10. Brg Friedberg bekämpfen bis zur Vernichtung. Die Glauchauer Niederlage Schr. 7,20. 2. Rdr Kappel Schr. 4,50. Administr d. Arb.- Wochen­ist aber auch eine Lehre, daß man den Gegner nie unterschätzen chronik Pest Ab. 19,88. Schlgl Graz Ab. 4,97. Kudrth Arad Ab. snll. Wir dürfen nie siegesgewiß sein, sondern müssen, auch 1,66. Lon hier Ab. 0,60. Schf Wiesbaden Schr. 0,50. Schwgr So­Tage

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Her hier Ab. 3,60. F. Mrtu Plane Schr.., 70. C. H. Klbflich Dort­

Extra- Annoncenbeilage

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beizugeben und berechnen die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum mit 50 Pfg. Bei der großen Auflage 20,000 der Neuen Welt sehen wir zahlreichen Aufträgen entgegen und ersuchen Reflec tanten, uns ihre Inserate unter Beilegung des Betrags rechtzeitig einzusenden. Eine Zeile faßt etwa 8 Worte. Leipzig  , im November 1876. Die Genossenschaftsbuchdruckerei. Färberstraße 12/ II. Verantwortlicher Redakteur: W. Hasenclever in Leipzig  .

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Redaktion habition ärbaritrabo 19.11 in Reinzia

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