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lizei und kurz darauf im übrigen Deutschland von den Mitgliedern freiwillig aufgelöst worden ist. Die hiesige Polizei scheint die Abwechselung zu lieben. Abwechselnd, oder wie man hier zu Lande sagt umzechig", läßt sie eine Versammlung stattfinden und erklärt die nächste für eine strafbare Fortsetzung eines verDer Abwechselung macht Spaß. botenen Vereins. Nun- Einberufer der Versammlung, welcher mit dem Allg. Deutschen Arb.- Verein" niemals etwas zu thun gehabt, beschwerte sich sofort telegraphisch bei dem Minister des Innern. Darauf ging folgende Antwort ein:
Aufgegeben Berlin , den 23. Oft. 1876, 12 U. 35 M. N. An Herrn M. J. Tschirpe, Liegnitz , Schloßstraße 14.
Die dortige Polizeiverwaltung hat die Ertheilung der Bescheinigung für die Anmeldung der Versammlung verweigert, weil lettere von Mitgliedern des Zweigvereins des geschlosse= nen„ Allgemeinen Deutschen Arbeiter- Vereins" abgehalten werden soll. Excell. Herr Minister Graf zu Eulenburg." Der Empfänger sandte nun nochmals folgende Depesche an Minister ab:
Spiritualismus in die Verhandlungen der Britischen Association das Urtheil des Volkes anhören wird, soll uns der in diesen der erhaltenen moralischen Fußtritte, mußte die„ Konstanzerin" bezu schmuggeln. Der Herr Professor erzählte( unglaublich aber Tagen zusammentretende Kantonsrath lehren. Einstweilen be- kennen, daß die Versammlung in anständiger Weise verlaufen sei. wahr) von schwebenden Jungfrauen, zupfenden und stoßenden weisen unsere liberalen Zeitungsschreiber, daß der Antrag außer Eine in der Versammlung geschehene Mittheilung wird ihren Geistern. Er habe einmal den Herzfünfer in ein Buch gesteckt, halb des" Rechtes" stehe, weil er die Gewerbefreiheit gefährde, Eindruck auf unsere Wähler nicht verfehlen. Es betraf dieselbe dasselbe an das Hinterhaupt eines jungen Fräuleins, nahe am glücklicherweise weiß das Volk mit oder ohne Advokatenphrasen, den Krach des hiesigen Badhotels, welches kaum 3 Jahre besteht, linken Ohr, gehalten und sofort habe das Fräulein die Karte er- wie es zu stimmen hat.- Ueber das Resultat der Abstimmung und bei dem Bau- und Betriebsschulden auf 1½ Millionen Mr. rathen. Am Schlusse der wissenschaftlichen" Abhandlung nächstens. angewachsen waren und das jetzt höchstens für 2 Mill. Mark verbeantragte Herr Barrelt, die Association solle ein Comité zur Königsberg . Herr Staatsanwalt Hecht erhob bekanntlich im äußert werden wird. Die Stadt selbst ist mit 365,000 Mart Untersuchung dieser Erscheinungen ernennen! Die Januar d. J. Anklage gegen drei von denjenigen Bürgern unserer betheiligt; unser liberaler Bürgermeister Herr Strohmaier als Debatte, die diesem Vortrage folgte, spottet der Beschreibung. Stadt, die zu den im Juni 1874 aufgelösten hiesigen Volksver- Mitgründer hatte ebenfalls eine gewisse Zahl Aktien inne, suchte Jeder der anwesenden„ Spiritualisten"( manchmal alle zusammen) sammlungen eingeladen hatten, und zwar gegen die Herren Max sie aber rechtzeitig in Geld umzuwandeln und trat die Stelle als erzählte seine erlebten" Thatsachen". Zu einem Beschlusse Herbig, Hermann Arnoldt und Grigatis, weil die beiden ersten Verwaltungsrath ab. Der Großherzog war der nobelste Aktionär, fam es glücklicherweise nicht, sondern die Versammlung löste sich Mitglieder der sozialdemokratischen Arbeiterpartei gewesen waren er schenkte der banquerotten Gesellschaft seine Papiere. Um in Unordnung auf. und Letzterer ein enragirter Gesinnungsgenosse derselben ge- den günstigen Einfluß solcher Vorkommnisse gehörig auszunüßen Herrn Professor Lancaster( London ) gebührt das Verdienst wesen sein sollte. Die Auflage behauptete, die qu. drei Ver- trete jeder Parteigenosse in Aktion. Auch ist es nöthig, daß die den Geistescorrespondenten Dr. Slade bloßgestellt und dem sammlungen seien Fortsetzungen eines vorläufig geschlossenen Genossen unsern Lokalwirth Herrn Messmer mehr besuchen; Strafgerichte überliefert zu haben. Er ging nämlich mit politischen Vereins der sozialdemokratischen Arbeiterpartei gewesen derselbe steht uns, seitdem Agitation am Plaze ist, treu zur Dr. Donkin zu einer Sigung Slade's und verlangte eine Bot- und die Angeklagten hätten durch ihre Betheiligung resp. durch Seite und hat schon vielen Beeinflußungen und Polizeichikanen schaft vom Geiste eines( vorgeschützten) verstorbenen Anver- die Veranstaltung derselben den§ 16 des Vereinsgesetzes vom prinzipshalber widerstanden. Auch von den deutschen Arbeitern wandten. Als nun Slade seinen Hokuspokus mit der Schiefer- 11. März 1850 verlegt. In erster Instanz wurden die Ange- in der benachbarten Schweiz , von denen mancher seine Heimath tafel machen wollte( gewöhnlich hielt er sie unter den Tisch, wo klagten von der ersten Criminal- Deputation des hiesigen könig- meiden muß, erwarten wir, daß sie uns mit Rath und That, dann die Botschaft von dem Geiste geschrieben zu werden pflegte), lichen Stadtgerichts am 10. Februar c. freigesprochen. Die besonders durch agitatorische Kräfte im Wahlkampfe unterstützen. entriß ihm Professor Lancaster, der einige verdächtige Be- königl. Staatsanwaltschaft appellirte, und nachdem auf Resolution Diesbezüglich sind alle Briefe zu adressiren an wegungen bemerkt hatte, dieselbe und fand sie bereits be- des hiesigen ostpreußischen Tribunals die Polizeibeamten, welche C. Schütthaupt, Rheinstraße 857. schrieben, bevor sie unter den Tisch in die Obhut des Geistes jene Versammlung überwachten, am 6. d. M. nochmals ver- Liegnih, im November. Montag den 23. Oktober sollte hier gegeben worden. Die Herren bezahlten ihre Guineen und nommen worden, erfolgte seinerseits die Bestätigung des ersten eine Wählerversammlung stattfinden. Die hiesige Polizei Herr Lancaster citirte hierauf das" Medium" Slade auf Grund freisprechenden Urtheils. Die Richter- Collegien beider Instanzen hatte es für angezeigt erachtet, darin wieder einmal eine Fortbes ,, Vagrant act"*) vor den Polizeirichter. Die Sache machte haben also die auch schließlich vom Herrn Minister des Innern sezung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins " zu erblicken, großes Aufsehen, da bisher gewöhnlich arme Teufel von Zigen- adoptivte Annahme, daß jene drei öffentlichen Versammlungen der in Preußen bekanntlich im Monat Juni 1874 von der Po nern unter dem Buchstaben dieses Gesetzes verfolgt worden Fortsetzungen eines geschlossenen politischen Vereins gewesen seien, waren und die Verhandlungen vor dem Magistrats- Richter verworfen. In beiden Instanzen vertheidigten sich die drei AnFlowers in Bowstreet gegen den Vagabunden aus dem West- geklagten selbst. Die Entscheidungen sind insofern wichtig, als dieEnd nahmen 4-5 Tage in Anspruch. Nebst den verschiedenen selben von der sonst so beliebten Praxis abweichen, Versamm naiven Zeugen, die für ihr Geld in den spiritualistischen lungen zu„ Fortsetzungen" eines geschlossenen politischen Vereins Sizungen von unsichtbaren ästhetischen Geistern herumgebort, an zu stempeln, sobald dieselben von früheren Mitgliedern eines den langen Ohren gezogen und in die Waden gekneipt worden solchen einberufen werden. waren, wurde auf Antrag des Klägerischen Rechtsfreunds auch V. Frankfurt a. 2., 14. November. Ob die Suppenein professioneller Taschenspieler vernommen, welcher die ir- anstalten, die ein armer abgebrannter Arbeiter benügen muß, dischen Kniffe mit Griffel und Schiefertafel demonstrirte, ob- wenn er nicht verhungern oder zum Verbrecher werden will, das gleich dieser Zeuge für den speziellen Fall nicht von Belang Wahlrecht illusorisch machen? Wenn, so wäre das in der That Slade vermochte die Aussage der Herren Lancaster und vom Gesichtspunkte der Bourgeoisie aus ein herrlicher Gedanke, Donkin durch die Aufführung einer Anzahl„ Gläubigen" nicht sie zur Table d'hôte der arbeitslosen Menschheit zu machen und zu entkräften. Und doch wäre dies so leicht gewesen, wenn sich damit eine große Masse majorenner Bürger des preußischBer Geist seiner verstorbenen Frau, der in seinem Hause so viel deutschen Kanaans von der Wahlurne fern zu halten. Vielleicht Botschaften auf diverse Schiefertafeln schrieb, herbeigelassen hätte, liegt mehr dieser Zug in dem Plane, auch in hiesiger Stadt eine dasselbe öffentlich im Verhandlungssaale zu thun. Und so Suppenanstalt zu errichten, als der menschlicher Rührung. fand denn der Richter nach Schluß des Beweisverfahrens und Jch erfuhr es vorige Woche, daß man sich maßgebenden Ortes der Plaidoyers, daß 1) die bezügliche Handlung unter die Be- mit dem Gedanken trage, die hiesige subsistenzlose Arbeiterbestimmungen des Vagrant act falle, und daß 2) sie von Herrn völkerung auf Staatskosten abzufüttern. Traurig ist es, daß im den Slade an dem Kläger begangen wurde. Das Urtheil lautete heutigen Staate die Regierung den ausgehungerten Arbeitern auf 3 Monate Gefängniß mit 3wangsarbeit. Gegen das nicht anders beizuspringen weiß, als indem sie ihnen die Brocken selbe wurde Berufung angemeldet und der Verurtheilte gegen zuwirft, die von der Tafel der herrschenden Gesellschaft abfallen. eine Caution von 400 Pfd. Sterling auf freiem Fuß belassen. Man muß nur die Geduld bewundern, mit der sich die schwieDie Verhandlung und das Urtheil dürften ihre Wirkung auf ligen Hände mit Gnadensuppen abfertigen lassen, statt mit Arbeit, das große Publikum nicht verfehlen. Die Spiritualisten, aus Prinzip" auf die als einzige redliche Quelle alles Wohlstandes jeder lassen sich natürlich ihre theuer erkaufte Ueberzeugung nicht so Mensch doch ein unveräußerliches Recht hat. So muß es fomleicht nehmen, obgleich es Manchem unangenehm sein dürfte, zu men, ehe die Masse der Arbeiter zur Einsicht gelangt: Erst Da jedoch der Vorsitzende des Arbeiter- Wahlcomités Tschirpe einer Gesellschaft zu gehören, deren neuestes Licht als gemeiner Ausplünderung der Arbeitskraft und dann völlige Arbeitslosig die Neigung hiesiger Polizei zur Veränderung kennt, so meldete Betrüger auf die Tretmühle geschickt wird. Die Dummen, die keit. Ein stärkeres Argument gegen die moderne Volkswirther sofort eine zweite Versammlung für den folgenden Abend an, hier schon gar nicht alle werden", betrachten den fashionablen schaft giebt es nicht, als eben diese Thatsache, daß die Privat- welche auch ohne weitere Hindernisse am 25. Oktober unter so Beutelschneider als Märtyrer einer heiligen Sache. Die neueſte wirthschafter in schlechten Zeiten" einfach nicht mehr arbeiten zahlreichem Besuch, daß Hunderte umkehren mußten, tagte. Phase des Spiritualismus aber, der seine wunderthätige Kraft lassen und den werkthätigen Mitmenschen kalten Blutes dem Genosse Schuhmacher hielt einen kurzen gediegenen Vorbis jetzt in Tischrücken, Sesselheben, Gliederreißen und Botschaft- Hungertod, Raubmord oder Wahnsinn preisgeben. Wenn Einem trag über die Parteien im deutschen Reichstage. Der Vorsitzende schreiben erprobt hat, ist nach dem Londoner " Punsh":" Oakum angesichts eines solchen Zustandes die Galle nicht in's Blut theilte alsdann im Namen des Wahlcomités mit, daß Herr Picking and Treadmilturning"( die Zwangsarbeit der Zucht übergeht, dann ereignet sich dies überhaupt nicht mehr.- Es Reinders als Reichstags- Candidat in Aussicht genommen sei. häusler: Wergzupfen und Tretmühledrehen). interessirt vielleicht manchen Leser, zu erfahren, was nach einem Reinders erörterte in einem längeren, mit stürmischem Beifall Zürich , 12. November. In Nr. 12 des Vorwärts" befindet Stadtverordnetenbeschluß vom 7. d. M. wir Frankfurter für ein aufgenommenen Vortrage die Stellung eines sozialistischen Reichssich in der Correspondenz Aus der Schweiz " über die Bank- Schulgeld zahlen müssen, wenn wir unseren Kindern eine ange- tagsabgeordneten und erklärte sich zur Annahme der Candidatur notenbewegung des Kantons Zürich folgende Bemerkung: Ver- messene Bildung zu Theil werden lassen wollen. Nach dem bereit. Ein Antrag auf eine Tellersammlung wurde angenomlangen 5000 Bürger die Vorlage eines Gesetzes, dann muß der selben müssen wir entrichten: für den Besuch des Gymnasiums men und führte, entgegen der bisher üblichen Praxis, nicht zur große Rath dem Antrage entsprechen. Die 5000 Unterschriften 100 Mark, für den der Musterschule 120 Mart, für den der Auflösung der Versammlung. Herr Polizeikommissarius Brade sind nun schon beisammen, und möglicherweise hat sich schon die Wöhler- und Handelsschule 150 M., für den der Elisabethen gab vielmehr die Erklärung ab, daß er den Wählerversamm: nächste ordentliche Versammlung des großen Rathes mit dem schule 120 M., für den der Adlerflycht -, Humboldt- und Klinger- lungen fortan keine Hindernisse mehr in Betreff der Teller= 1 Gegenstande zu beschäftigen." Da dieses unter den Lesern des schule je 100 M., für den drei anderer je 52 M., für den dreier sammlung in den Weg legen wollte. Vorwärts" einerseits Mißverständnisse hervorrufen könnte, und je 36 M., für den der Bürgerschulen 18 M. und für den der Wir waren nun der Meinung, unsere Versammlungen unanderseits die Züricher Banknotenbewegung einen charakteristischen zu gründenden Volksschulen je 6 M. Also von 6 bis zu 150 gestört abhalten zu dürfen; allein es sollte anders kommen. Beitrag zur Geschichte des herrschenden Parlamentarismus bildet, Mark steigt das Schulgeld, das als solches schon, und wenn es Sonntag, den 5. November, beriefen wir eine Wählerversammdürften hierüber einige Bemerkungen am Plaze sein. Während nur 6 Pfennige beträgt, ein Anachronismus( etwas Unzeitge- lung ein, in welcher Genosse Bäthke aus Berlin referiren sollte. die Bundesverfassung bei neuen vom Nationalrathe ausgearbei- mäßes) ist! Die Bildung, die allgemein sein soll, wie das Als Redner jedoch die stenographischen Berichte aus dem Reichsteten Gesetzen nur das Recht der Verwerfung zuläßt, wenn Sonnenlicht, ist Gegenstand des Schachers, und unsere ehemalige tage über den Militär- Etat vortrug und über den Gründerfich 30,000 Unterschriften dafür gefunden, in welchem Falle eine freie Reichsstadt schraubt den Schulgeldtarif so hoch! Die Ar- schwindel sprach, erklärte der überwachende Polizeibeamte Brade allgemeine Voltsabstimmung angeordnet wird, setzt die Verfassung beiter, denen der Lohn sammt der Arbeitszeit reduzirt wird, die Versammlung für aufgelöst, da der Vortrag von Aufreizungen des Kantons Zürich fest, daß 5000 Bürger in kantonalen Fragen müssen ihre Kinder" halt" in die Freischulen schicken, wo diese gegen die Staatsgewalt stroze. Wir beriefen nun auf den berechtigt sind, Geseze in Vorschlag zu bringen. Der§ 28 der dann ihre geistige Speise ebenfalls von der Mildthätigkeit„ frei- 7. November zwei öffentliche Wählerversammlungen, von welchen Verfassung sagt:„ Das Volk übt die gesetzgebende Gewalt unter gebiger" Geldproßen als Gnadenbrocken dargereicht erhalten. eine genehmigt wurde. Herr Reinders aus Breslau kritisirte Mitwirkung des Kantonsrathes aus." Hat sich die verfassungs- uns entsetzt nur, daß die Stadtverordnetenversammlung in ihrer hier in einem 1½½stündigen Vortrage die Polizeimaßregelungen mäßige Zahl für ein neues Gesetz gefunden, so ist der Kantons- Mehrheit" demokratisch" ist, und der Demokrat Dr. Reinganum und erklärte, daß er seinen Wählern das unter den gegenwär rath verpflichtet, diesen Gesetzesvorschlag unverändert zur Ab- nicht über und über roth wurde, als er ausrief: auch er erkenne tigen Berhältnissen vornehmste Recht, das allgemeine gleiche und stimmung zu bringen, dahingegen hat er das Recht, 1) einen als höchstes Prinzip für die Schulen obligatorischen und unent- direkte Wahlrecht, wahren werde. Hierauf ergriff Genosse Bäthke Gegenvorschlag zu machen, welcher dann zugleich mit zur Ab- geltlichen Unterricht an, leider sei die Stadt aber nicht in aus Berlin das Wort und setzte seinen am 5. November begonstimmung kommt, 2) die Verwerfung, 3) die Annahme zu em- der Lage, dieses bieten zu können. Es ist allerdings wahr, nenen Vortrag fort, bei welcher Gelegenheit er unter Anderm pfehlen, und 4) kann er sich jeder Kundgabe für und wider ent- daß unsere Stadt hinsichtlich ihrer Schulen, an denen 400 Lehrer das allgemeine direkte Wahlrecht in eingehender Weise beleuchtete. A. Sch. halten; auf keinen Fall hat der Kantonsrath jedoch das Recht, thätig sind, gar keine Staatssubvention erhält, allein warum an dem Gesetzesvorschlag der Initiaten etwas zu ändern. Vor muß der Säckel der Stadt gerade in puncto freier Schul- Crimmitschau. Am Freitag, den 27. v. Mts., hatten wir mehreren Monaten wurde im Kantonsrathe der Antrag gestellt, genuß" ein Loch haben, und warum muß es gerade ein Demo- wieder einmal eine Volksversammlung, die den Gegnern man solle einige Privatbanken berechtigen, die Ausgabe von krat sein, der dies constatirt? Sind keine Fortschrittler und recht eindringlich vordemonstrirte, was es mit dem Rückgange Banknoten um einige Millionen zu erhöhen. Diesem gegenüber feine Nationalliberalen da, denen dieses Geschäft viel besser au- der Sozialdemokratie für eine Bewandtniß hat. Trotz der unstellte unser Parteigenosse Bürkli den Antrag, den Privatbanken steht? Die Arbeiter werden gut daran thun, bei den demnäch- günstigen Zeit, trotzdem verschiedene Gesellschaften am selben die Bewilligung zur Banknoten- Ausgabe zu entziehen, und das stigen Stadtverordnetenwahlen sich einige Size im Rathe der Abend Versammlungen oder Vergnügungen hatten, eine Masse Banknotenmonopol nur der Kantonalbank( Züricher Staatsbank) Stadtältesten zu erobern. von Theilnehmern! Wie man versichert, waren die Reichstreuen
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A. Sch.
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Mit Gruß
A. Glebe.
„ Ercell. Minister Graf zu Eulenburg! Unterzeichneter war niemals Mitglied des in der Depesche angeregten Vereines. Beweis: hiesige Polizeiverwaltung. Darf die Versammlung tagen? Bitte um bestimmte baldige AntTschirpe, Schloßstraße 14. Rückantwort deponirt."
wort.
Eine Antwort auf diese Depesche ist indeß nicht eingegangen.
zuzugestehen. Wie vorauszusehen, wurde der Antrag Bürkli Caffet, 12. Novbr.( Freisprechung.) Am 4. d. M. fand durch Cirkular bedeutet worden, die Volksversammlung nicht zu von den„ Volksvertretern" mit 115 gegen 30 Stimmen abgelehnt. Termin statt gegen die Parteigenossen Meise und Gehring besuchen und sie hatten auch pünktlich Ordre parirt. Da die Die Minderheit, mit diesem Beschluß nicht zufrieden, wandte sich wegen Vornahme von Tellersammlungen. Dielben waren in Leithammel nicht fähig sind, den Sozialisten mit Erfolg entgegenmit einem Aufruf an das Volk und forderte zum Initiativ- erster Instanz freigesprochen. Die Berufung des Staatsanwalts zutreten, soll auch die Heerde bewahrt bleiben vor der Berührung begehren auf, indem es zugleich eine Gesetzesvorlage und Unter- wurde verworfen, und sprach die Berufungskammer des Kreis- mit den sozialistischen Lehren. Man könnte ja dort etwas lernen schriftenbogen versandte. Wie der Kantonsrath das„ Volk" ver- Gerichts die kostenlose Freisprechung der Angeklagten aus. und sich gar, nachdem man gelernt, nachdem man erkannt( und das muß Jeder, dem das Hirn nicht gar so vernagelt), daß dere treten hatte, zeigte sich alsbald, indem in einem Zeitraum von 2-3 Wochen bereits 10,000 Unterschriften- also das doppelte Stonstanz, 11. Nov. Am 30. Oktober hielten wir hier eine Sozialismus nicht das ist, wozu ihn unwissende Zeitungsredakder verfassungsgemäßen Zahl für das Initiativbegehren ge- gut besuchte Bolksversammlung ab, in der Genosse Dreesbach teure in ihren Winkelblättern zu machen suchen, man könnte funden, so daß dieses Gesetz demnächst zur Abstimmung kommt, über die nächste Reichstagswahl und das Gebahren der hiesigen sich also dann mit Abschen wegwenden von dem reichstreuen welche unzweifelhaft für die Volkssache und gegen die bedeutende Zeitung sprach. W. Liebknecht wurde, wie bei der vorigen Wahl, Firlefanz, der reichstreuen Windbeutelei. Das darf nicht sein. Majorität des Kantonsrathes ausfällt. Ob Letzterer den Mantel wieder als Arbeitercandidat vorgeschlagen und einstimmig ange- Es steht so schon schlimm um die schwarz- weiße Garde. Doch nach dem Winde drehen und die Annahme des Gesetzes empfehlen nommen. Die„ Konstanzer Zeitung", die sich fortwährend in nun zur Sache. Um 9 Uhr wurde die Versammlung von wird, ob er den traurigen Muth besigt, seine Anschauung vor Schmähartikeln gegen uns ergeht, ließ der Redner ordentlich 2. Mehlhorn eröffnet und nach der üblichen Wahl des Bureaus dem Volke zu vertheidigen, oder ob er nach der Regel:„ Reden Spießruthen laufen, wobei er zum Schluß scharf betonte, daß erhielt der Reichstagsabgeordnete W. Hasenclever aus Leipzig ist Silber, Schweigen ist Gold" das Maul halten und stumm bei einem Blatt, welches sich bei Gründungen compromittirt habe, das Wort zum 1. Punkt der Tagesordnung. Der Redner bedas Denunziren zum Handwerk gehöre. Dem Anschein nach gann mit der Erklärung, daß er versuchen wolle, in kurzen
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» Gegen die Bestimmungen des Vagrant act( Landstreicher Gesez) fühlte sich keiner der anwesenden Gegner befähigt, unsern Refe- Zügen die Stellung der verschiedenen politischen Parteien zur vergeht sich, wer„ vorgibt, Glück prophezeien zu können oder durch ir- renten zu widerlegen, deßhalb schwiegen sie; unsererseits griff Arbeiterfrage klarzulegen. Auch er habe die Ehre, der soziali
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noch Unterzeichneter in die Debatte ein.
Durch eine Tellerianum itiichen Bartei anzugehören der die Geaner mit sehr viel Unrecht