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zu Barmen. Gegen die Anklage, den Reichskanzler Bismarc

Nun kommen hierzu alle Gewerbe, welche die Arbeiter mit willkommen geheißen. Was die Aussicht betrifft, ob unser Ab­beleidigt zu haben, vertheidigte sich der Angeklagte dahin, daß Behandlung gesundheitsschädlicher Stoffe beschäftigen und recht eigent- geordneter Motteler wiedergewählt wird, so können wir ruhig er anführte, der Einsender des angeklagten Artikels habe aus- lich das große Gebiet der sogenannten Gewerbekrankheiten" be- der Zukunft entgegensehen, obgleich uns bereits angedeutet wor drücklich vor der Aufnahme erklärt, die volle Verantwortung zu dingen, durch Einathmung von schädlichem Staub, von schädlichen den ist, daß ein hiesiger Rechtsanwalt" mit Verleumdungen, übernehmen. Der Vertreter des öffentlichen Ministeriums führte Dämpfen und Gasen. Leider ist es nicht möglich, die Bedürf- Verdächtigungen und Verdrehungen gegen unseren Motteler die aus, daß den verantwortlichen Redakteur die Strafe trefe, weil nisse der menschlichen Gesellschaft und ihre große Culturarbeit Wahlschlacht führen will; wir sind zwar dies von jener Seite er die Person sei, welche den strafbaren Artikel in die Deffent- von solchen Gefahren ganz frei zu halten. Man bedarf durchaus gewohnt, denn der Rechtsanwalt" hat schon mehrere solche Kunst­lichkeit gebracht und der Verfasser nur als Theilnehmer bestraft eines Großtheils dieser Produkte, welche nicht ohne Gesundheits- stückchen verübt, bei der letzten Reichstagswahl trat er mit der werden könne. Hierauf zog sich der Gerichtshof zur Berathung gefährde hergestellt werden können. Aber der weitaus größte Scha- Unterschrift Ein alter 48 er Demokrat" und bei der am 22. ds. zurück und verurtheilte Grünewald nach§ 185 und 186 des den in allen diesen Zweigen entsteht doch durch Vernachläs- stattgefundenen Stadtverordnetenwahl als Ein alter Bürger" Strafgesetzbuches zu drei Monaten Gefängniß und in die Kosten. sigung der Vorsichtsmaßregeln, durch Vernachlässigung auf. Doch wir müssen auf der Hut sein, denn diesmal sollen Ueber den Köhler'schen Prozeß fönnen wir Näheres nicht der technischen Mittel für Entfernung der schädlichen Dünste, bereits Tausende von Thalern zum Druck von Flugblättern, die mittheilen, da wir während der Verhandlung im Gerichtssaal Gase und des Staubes, Vernachlässigung der Reinlichkeit einestheils der liberale Candidat selbst, anderntheils dessen Freunde nicht anwesend sein konnten. Das Urtheil lautete wegen Belei- u. s. w.- Technik und Näturwissenschaften geben große, oft gegeben haben, vorhanden sein. Demnach bekämen wir einen digung des Lehrers Köhler gegen Grünewald auf einen Monat ausreichende Hilfsmittel an die Hand, diese gesundheitsschäd- harten Wahlkampf und es heißt da:" Auf zur Wahl, Mann für Gefängniß und Tragung der Kosten." lichen Wirkungen ganz zu beseitigen oder doch auf ein Mann für Motteler eingetreten und für denselben Stimmen ge­geringes Maß zu beschränken. worben." Einen kleinen Beweis, wie die Gegner hier auftreten,

Wegen eines in Nr. 124 des Hamburg  - Altonaer Volks­blatt" enthaltenen Artikels Ein Dieb, den bessern Ständen angehörend, dem eine feinere Behandlung zu Theil avurde", zur Verantwortung gezogen, lehnte der Redakteur des Blattes, Audorf, ab, den Verfasser zu nennen. Wegen angeb­licher Beleidigung des Staatsanwalts in dem betr. Artikel in Anklagestand versezt, wurde gegen Audorf außer der Verurtheilung in die Kosten auf 14 Tage Gefängniß erkannt, während der Antrag des Staatsanwalts auf 3 Wochen gelautet hatte.

Das Glauchauer   Gericht thut, als ob es gegen die " Glauchauer Nachrichten" einen Monstre prozeß in Scene sezen wollte. In einer Klagsache gegen den verantwortlichen Redakteur wurde das gesammte Redaktions-, Expeditions- und Segerpersonal mit Vorladungen vor das Gerichtsamt gefordert. Es kreißen Die Berge

In Stettin   erscheint seit dem 26. November ein neues fozialistisches Organ, die" Stettiner Freie Zeitung", verantwortlich redigirt vom Genossen Bielowsky. Wir wünschen besten Erfolg.

Correspondenzen.

Auch der Art. 3( vorgängige Planvorlagen für neue Fabrik- will ich zum Besten geben: Motteler war jetzt eine Zeit lang gebäude) ist durchaus nöthig. Wenn schlechte Einrichtungen, un- frank, da hatten die Gegner nichts Eiligeres zu thun, als aus­genügende Räume einmal erstellt sind, wenn für Lufterneuerung zuposaunen, Motteler würde doch einmal nicht wieder gesund und u. dgl. nicht von vornherein gesorgt ist, so ist später schwer zu deshalb wäre es unnüz, demselben die Stimme wieder zu geben, helfen und zu verbessern, während beim Neubau besser vorge- und um Stimmenzersplitterung zu vermeiden, sollte Jeder seine sehen werden kann. Es ist selbstverständlich, daß sich diese Con- Stimme Herrn Banquier Händel" geben. Ob die Herren so trole nur mit der Gesundheitsfrage und mit nichts Anderem ein schwaches Gedächtniß befizen, um nicht mehr zu wissen, daß ( etwa Stilfragen) zu beschäftigen hat. Diese staatliche Controle ein sozialistischer Abgeordneter oder Candidat selbst vor das jedoch im Interesse der Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter Volt hintritt und seinen Wählern Rechenschaft giebt? Nun sie fann den Fabrikanten nicht erspart bleiben. Die Billigdenkenden mögen sich freuen, die Herren Gegner, so viel wie sie wollen, werden und müssen dies zuverlässig selbst einsehen und begreifen. aber täuschen mögen sie sich nicht, daß Motteler in einigen Es ist dies ein Theil der Fabrikgesetzgebung, in Bezug auf Wochen kommt und den Wählern Rechenschaft über seine Thätig­welchen die europäischen   Großstaaten, namentlich England, Frank teit in dem Reichstag giebt. Was die Stadtverordnetenwahl anlangt, so haben wir den Sieg davon getragen, denn von den reich und Deutschland  , uns längst vorangegangen sind."

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Wir machen an dieser Stelle nur darans aufmerksam, daß von uns aufgestellten 8 Candidaten sind 6 gewählt worden, von sich das, was die Commission bei den gesundheitsschädlichen Ge- den 2 übrigen hatte der eine Candidat nur einige Stimmen werben ausführt, auch auf die meisten Arbeiter in offenen weniger als der Gegner, der andere Candidat wurde hinter sei­Räumen anwenden läßt. Die Fabrikinspektoren werden mit nem Rücken zum Spizzbuben gestempelt und warum? weil er bedeutenden Machtbefugnissen und vor allen Dingen mit beden- Fabrikarbeiter, weil er Spinner war, und das wäre ja die größte tenden Kenntnissen ausgerüstet sein müssen, sollen sie ihrer Auf- Schande für eine Stadt, wenn sie einen Spinner als Stadtver gabe gewachsen sein. Nur derartige Inspektoren können mit dem ordneten besäße. Sogar einige, sich gern als eifrigste Sozialisten Wegfall der Haftpflicht der Fabrikanten bei Gewerbskrankheiten" geberdende Leute haben sich nicht gescheut, gegen jenen Mann einigermaßen versöhnen. ( Schluß folgt.) zu agitiren, ja sogar öffentlich, durch eine Annonce im gegne­

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Paris  . 21. November.( Dem Bulletin der Federation Ju- rischen Blatt, worin aufgefordert wurde, dem 8. Candidaten die Aus der Schweiz  , 29. November.  ( Forts.) Die ständeräth- rassienne" entnommen.) Die Ankunft des Winters führt alljährlich Stimme nicht zu geben. Der Himmel behüte uns vor unsern Liche Fabrikgesetz- Commission hatte der Beschluß des National- mit der schlechten Witterung die Aussicht auf Arbeitsstockung und Freunden, unsern Feinden sind wir gewachsen. Klingenthal   i. B. Sonnabend, den 18. November, tagte raths über die Sicherheitsmaßregeln in den Fabriken wesentlich Elend für die arbeitende Klasse mit sich, und gerade in den wo ungeheure Reichthümer aufgespeichert hier eine von circa 300 Personen besuchte Volksversammlung, umgestaltet und die Bestimmungen gestrichen, welche die Fabri- großen Städten, wo ungeheure tanten für Gesundheitsschädigungen und Todesfälle verantwort- sind, Früchte des Fleißes der Arbeiter, sind die Erzeuger dieser in welcher der Reichstags- Candidat, Redakteur Neisser aus lich machte, die sich auf gesundheitsschädliche Industrien zurück- Reichthümer am schlechtesten bedacht. Man sehe dieses große Bremen  , einen Vortrag hielt. Redner behandelte in zweistün­führen lassen. Im Allgemeinen äußert er sich über die hygiei- Paris   mit seinen wahren Bergen von Kleidungsstücken, die auf diger, ausgezeichneter Rede die Tagesordnung: Die politischen ihre Käufer harren, und welche Tausende von Sansculotten und volkswirthschaftlichen Zustände Deutschlands   und die nächsten nischen und Sicherheitsvorschriften folgendermaßen: Dieses Gebiet, welches das Gesetz in allgemeinen aber um-( Ohne- Hosen im traurigsten Sinne dieses als Spottname für das Reichstagswahlen." Herr Neisser führte ferner aus, mit welchen Sanscu- Mitteln die Gegner die Sozialdemokratie zu verdächtigen suchen. fassenden Ausdrücken der Obsorge des Bundes übergiebt, scheint Proletariat erdachten Wortes) mit Neid betrachten, uns von der allerhöchsten Wichtigkeit. Nicht nur ist die Com- lotten, sagen wir, denn man kann die Lumpen, die diese ver- Redner sprach klar und deutlich und zur vollen Zufriedenheit petenz hierfür in flaren Worten in Art. 34 der Bundesver- hungerte Bevölkerung trägt, nicht Hosen nennen; dieses Paris   der Anwesenden; dies bewies, der zu wiederholten Malen ge­fassung gegeben, sondern auch nach allgemein anerkannten staat- mit seinen gefüllten Weinkellern, und daneben ein guter Theil spendete Beifall der Versammlung. Zum Schlusse wurde folgende lichen Grundsäßen, nach dem allgemeinen Polizeirecht und der seiner Bewohner, sich in Zügereihen bei den Walace- Brunnen; Resolution angenommen: Die heutige Versammlung erklärt sich öffentlichen Gesundheitspflege handelt es sich unzweifelhaft hier dieses Paris  , welches stroht von Allem, was die Arbeit hervor mit den Ausführungen des Referenten Herrn Neisser vollständig einerseits um die Erfüllung einer ernsten Pflicht des Staates bringt, von den Gegenständen der äußersten Nothdurft bis zu einverstanden und verspricht, für dessen Wahl zum Reichstags­gegenüber dem gesammten Arbeiterstande, der sich der Fabrik- denen des Luxus und die ungeheuere Mehrheit der Erzeuger abgeordneten für den 23. sächsischen Wahlkreis einzutreten und mit vollen Kräften zu wirken." Bei der hierzu erforderlich ge­arbeit unterzieht(!), und andererseits um Auflage von Pflichten dieser Dinge seufzt im tiefsten Elend! und Obliegenheiten an den Fabrikanten, welche Rechts- und Bil­In Paris   giebt es 120,000 blutarme Menschen, welche in wesenen Abstimmung enthielten sich die Gegner der Stimmen; ligkeitsgefühl demselben in der That und Wahrheit zuweisen. den Wohlthätigkeits- Bureaux eingeschrieben sind, und ich über- daß dieselben vertreten waren, fonnte man deutlich an dem fort­Der Arbeiter überantwortet sich in diesen Beziehungen den Ein- treibe nicht, wenn ich sage, daß man eine dreimal so bedeutende währenden Gemurmel während des Vortrags des Referenten richtungen und Kräften der Technik und Mechanik der betreffen Bahl finden würde, wenn man Alle zusammenrechnen wollte, die vernehmen. Die Arbeiter aber hörten mit voller Aufmerksamkeit den Unternehmung, und die letztere ist doch wohl pflichtig, das thatsächlich unter dem Hunger, der Kälte und dem Arbeitsmangel und anständiger Ruhe dem Vortragenden zu; ein halb Duzend gebildete, zu den Honoratioren von Klingenthal   sich zählende Mögliche zu leisten, daß diese Abhängigkeit von den umgebenden leiden. lokalen und technischen Verhältnissen der Gesundheit wie der Für Jedermann, der menschlich fühlt, ist es herzzerreißend, Herren waren nicht im Stande, Ruhe zu halten, sie mußten Sicherheit der Arbeiter möglichst wenig Eintrag thue. Dieses zu sehen, wie weit und breit an den lururiösen Balästen arbeits von den Arbeitern zur Ruhe gerufen werden. Ein anscheinend Gebiet ist von der größlen Bedeutung für das Wohl des Ar- lose Handwerker vorüberziehen und den Vorbeigehenden die Hand junger Mann, dessen Namen wir vorläufig nicht nennen wollen, beiterstandes, und die gewissenhafte Sorge des Fabrikanten nach entgegenstrecken. Alle Morgen kann man auf dem Grève- Platz der sich jedoch ebenfalls zu den Besserfituirten und Bessergebil­dieser Richtung bedingt auch wesentlich das allgemeine Urtheil zwischen der Napoleon  - Kaserne und der Kaserne Labau traurigen deten rechnen möchte, benahm sich als ein gebildeter Flegel"; über die Wohlthat und den Nutzen seines Gewerbsbetriebes. Die Andenkens 2-3000 Maler aufgestellt sehen, welche darauf er glaubte seinem rohen Benehmen die Krone dadurch aufsetzen Einwendungen dagegen sind der Commission als unbegründet warten, daß man sie in Dienste nehme; hinter diesem Platze zu müssen, daß er auffallend oft den Salon verließ und alle­erschienen und sie hält an den aufgenommenen Bestimmungen vor der St.- Gervais- Kirche sind die Maurer in gleicher Bahl; mal wiederkehrte, um beim Aus- und Eingang die Thür recht einmüthig fest. Handelt es sich vorerst nur um Fabriken, welche ein Stück weiterhin befinden sich die Erdarbeiter. Vor der Eranhauen" zu können, sowie den Stuhl, auf welchen er sich mit Stoffen sich abgeben, die der Gesundheit gänzlich unschädlich pedition des Petit Journal d'Annonces  "( Kleines Annoncen- placirt hatte, recht oft hin- und herzurücken. Es ist dies nichts find, so ist schon da die Obsorge für gehörige Räumlichkeiten, Tageblatt) haben wir die Bataillone der Handlungsdiener, welche Neues mehr, derartige Vorkommnisse gehören zu der Moral der für Bentilation, Lufterneuerung u. s. w., für die Krankheits zu Hunderten und Tausenden zugweise anrücken, um das Tageblatt heutigen Gesellschaft. Als am Schlusse des Referats die verhütung aus Fabrikarbeit von größter Wichtigkeit. Es ist zu kaufen, in der Hoffnung, darin für sich eine Arbeitsanzeige Gegner anfgefordert wurden, sich zum Worte zu melden, ant­dies, wie die treffliche Eingabe eines Arztes von Baden sagt: zu finden. Kurz, alle Gewerke von Paris   sind in der nämlichen worteten sie, es sei zu spät! Nun, wir hoffen, daß es den die Correctur der durch Arbeitsraum und Arbeitseinrichtung Lage, dergestalt, daß die Munizipalvorsteher ein menschliches Gegnern auch bei den Wahlen so ergeht, daß sie zu spät kom­bedingte Gesundheitsschädigung". Er nennt dies geradezu den Rühren fühlen; wenigstens nehme ich dies an auf Grund folgenden men, nachdem unser Candidat aus der Wahlurne hervorge­gangen ist. Kernpunkt der Fabrikgesetzgebung und behauptet, der schädlich Anschlages, welchen ich gelesen habe: Pforzheim  , 18. November. Am Dienstag, den 14. November, wirkende Faktor auf die Gesundheit in weitaus der Mehrheit Bürger! Abgeordnete der Mairie( Bürgermeisterei) wer fand hier in der Renz'schen Glashalle eine allgemeine Wähler der Fabrikationszweige liege in dem Mangel an gesunder Luft den von Haus zu Haus herumgehen, um zu Gunsten der versammlung statt, die sehr zahlreich besucht war. Als Refe­innerhalb des Arbeitslokals. Armen unseres Bezirkes zu sammeln. Es genügt kaum, wenn renten waren aufgestellt die Herren Leininger und Dreesbach. wir die Summe unserer Nothleidenden auf eine Zahl von Nachdem das Bureau, bestehend aus den Herrn Belzner, Erber 15,000 angeben( nur für diesen einen Bezirk), von denen und Lehmann, gewählt war, erhielt Herr Leininger das Wort 10,000 in tiefem Elend sind; es giebt 6000 Stranke und 2000 zum ersten Punkt der Tagesordnung: Liberalismus und Sozial­Wöchnerinnen. Gebe Jeder edelmüthig an Geld und Natura Demokratie". In scharfen Zügen zeichnete der Redner die Cha­lien, was er irgend vermag!" rakterlosigkeit des heutigen politischen Liberalismus, der sich bei Dies ist unterzeichnet vom Bürgermeister, seinen Beiſtänden, der bevorstehenden Wahloperation in seiner Rathlosigkeit unter Sekretären und den Mitgliedern des Munizipalrathes des elften das Banner der Reaktion flüchten müsse. Er wies an der Hand Bezirkes. der Ereignisse selbst die Verlogenheit des Liberalismus', haupt­

einmal zu Ende gehen. Pessimisten rechnen heraus, daß, wenn die Industrie so fortschreitet, wie seit hundert Jahren, in vier oder fünf Jahrhunderten die bekannten Kohlenlager erschöpft sein und die unbekannten ihren Inhalt jedenfalls zu enormen Breisen liefern werden. Wir wollen uns nicht auf diese Rech­mungen einlassen, weil sie zu viel Hypothese enthalten; wir können uns aber der Erkenntniß nicht verschließen, daß die na türlichen, tohlehaltigen Brennstoffe für irgend eine Generation unserer Enkel nicht mehr das sein werden, was sie für uns find, die billige, überall zu holende Grundquelle der Wärme und me­chanischen Kraft. ( Schluß folgt.)

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Zu diesem schon genugsam traurigen Bilde füge man noch sächlich die Verlogenheit desselben in den letzten 6 Jahren nach, die zahlreichen Fallissements, welche über die Geschäftsleute von während welcher er das Volk zu täuschen verstand. Nun liege Paris   hereinbrechen. Das Handelsgericht hat in seiner Sigung derselbe als offenes Buch vor uns, woraus wir ersehen, daß es vom 7. November vierzig Insolvenzanzeigen verkündigt; wenn hauptsächlich der Liberalismus war, der das Gründerthum seine wir diejenigen hinzuzählen, welche noch von jetzt ab bis Ende höchsten Siege feiern ließ, durch den der Gott Mammon auf den - Ein Samariter". In Gera   besteht seit Jahresfrist ein jo- des Jahres ausbrechen werden, und diejenigen, welche, ohne er- Thron erhoben wurde. Die Pfaffenfeindlichkeit habe man nur genannter Samaritanerbund, zu dessen Zwecken auch die Kranken  - klärt zu sein, in einem Abkommen mit den Gläubigern und im als Täuschungsmittel benügt. Die Liberalen begreifen recht pflege gehört. Ver kurzem verunglückte nun in dem Fabriketablissement Ruin des Geschäftsmannes ihren Abschluß finden, erhält man wohl, daß, wenn der Geist der Wissenschaft alle Klassen des eines dieser Samariter, eine junge Fabrikarbeiterin von 17 Jahren, in­dem sie in der Appreturanſtalt in die Scheermaschine fam, welche ihr eine entsetzlich hohe Bahl, wie sie zweifelsohne die prüfungs- Volkes durchdringt, das heutige liberale Staatsprinzip das die rechte Hand zerfleischte, so daß der Armen drei Finger von einem schwersten Jahre nicht aufzuweisen hatten. Die Politiker sprechen Bündel schnüren muß, nach welchem, wie Hölder sagte: Der Chirurgen abgelöst werden mußten. Dies geschah Vormittags zwischen mit Schrecken von dem Kriege, welcher im Orient auszubrechen Strieg der höchste Staatszweck ist und wir in steter Unsicher­10-12 Uhr. Nach der Amputation der Finger hatte der Chirurg dem droht, und von der Möglichkeit, Rußland   sich am Bosporus heit leben, immer ,, Krieg in Sicht" haben. Der politische Mädchen etwas Ruhe und Schlaf empfohlen. Diesen Schlaf fand die festsetzen und so der abendländischen Industrie wichtige Waaren- Liberalismus hat ein Volf in Waffen, ein Volk Arme nicht etwa in einem Privatzimmer des Fabrikbesigers auf einem absatzgebiete verschließen zu sehen, wie wenn es für das Heil in Thränen geschaffen und dem Absolutismus Thür   und Thor Bette oder Sopha, sondern auf einer hölzernen Tafel neben dem jege Frankreichs   unumgänglich nöthig wäre, seine Produkte weit fort geöffnet. Redner ging nun über zum wirthschaftlichen Liberalis­nannten Kalander   in den Fabrikräumen. Die Unterbringung in das zuschaffen, um sie in Asien   verbrauchen zu lassen,-während in mus und wies an der von demselben geschaffenen Produktions­Städtische Krankenhaus fand erst gegen 4 Uhr Nachmittags statt. Bis bahin blieb das verwundete Mädchen in den Fabrikräumen, und da sie Paris   allein 400,000 Mägen nach Verbrauchsgegenständen weise nach, daß derselbe nothgedrungen zum Socialismus führen zu schwach und angegriffen war, um den ziemlich weiten Weg von der schreien, die man ihnen verweigert, und 800,000 Arme sich an- müsse. Nachdem der Redner unter lebhaftem Beifall geendet, Fabrik in's Krankenhaus zu Fuß zurückzulegen, so ließ sie der Fabrik bieten, um die gleiche Menge von Produkten wieder zu erzeugen, erhielt Herr Dreesbach das Wort zum zweiten Punkt der Tages­herr nicht etwa in einem seiner Wagen dahin fahren, sondern sie mußte die sie verzehrten. ordnung: ,, die Reichstagswahl." Obgleich seine Stimme sich in einem sog. Siech- oder Krankenkorb dahin tragen lassen. Doch 7 Crimmitschau  , 24. Nov. In unserem 18. Wahlkreise ist sehr angegriffen war, führte er seinen Vortrag meister­wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß ihr der Fabrikbefizer auf wie die Wahlbewegung jetzt im flotten Gange. Es werden überall, haft durch. Er führte an, daß es nothwendig sei, nachdem die derholtes Bitten resp. Ansuchen der Arbeiter ein Glas Wein zur Stär- auch in den kleinsten Ortschaften, Versammlungen abgehalten; zweite Legislaturperiode zu Ende gehe, zu untersuchen, ob die Tung verabfolgen ließ. Also meltet die Boltszeitung". Hoffentlich wird die verunglückte eine Ausnahme machen nur diejenigen Dörfer, wo uns die Wirthe bisher gewählten Reichsbeten ihr Versprechen gehalten haben. Arbeiterin mit dem" Samariter" auf Grund des Haftpflichtgejeges noch ihre Lokale nicht zur Verfügung stellen; deren sind bereits im Als vor 6 Jahren noch unter dem Donner der Kanonen die ein Wörtchen zu reden haben. Crimmitschauer Gerichtsamtsbezirk drei, doch sind dies meisten Reichstagswahlen stattfanden, da glaubte das Volk allgemein, in theils Dörfer, wo nur Großbauern wohnen und wo wir auch Folge der sogenannten glorreichen Siege eine neue Hera des