An die Wähler im 2. oldenburgischen Wahlkreis. ( Fürstenthum Lübeck.)

Wähler in Stadt und Land! Da in den nächsten Tagen die Listen

Kenntniß

Das Arbeiterwahlcomité.

Sobelmann's Galon: Volksversammlung.

Tagesordnung: Vortrag.

Großzschocher.

D. Reimer.[ 50 Sonntag, den 17. December, Nachmit tag 3 Uhr, im Saale des Hrn. Kunath:

Volksversammlung.

Allgemeine Böttcherversammlung.

Tagesordnung: Der Congreß und Wahl des Delegirten. D. B.[ 60 Sonnabend, den 16. December, Abends 8 Uhr,

"

Volksversammlung.

Tagesordnung: Die Kampfweise der nationalliberalen Partei und deren Organ, die Rhein- Neckar- Zeitung", sowie das Bestreben der sogenannten Mannheimer   Demokratie. Ref.: A. Dreesbach.[ 70

Sonntag, den 17. Decbr., von Nachmittags 3 Uhr an

Concert  

Bericht nur darauf an, die Thatsache zu constatiren, daß jene Sozialdemokratie für den richtigen, die Menschheit erlösenden Altona  . Sonnabend, den 16. December, Abends 8½½ Uhr, Leute, welche fortwährend den Namen Lassalle's   im Munde hält. Möge das Buch viele Leser finden und dazu beitragen, führen, mit direkten, bewußten Lügen um sich werfen. Lassalle, daß man die Sozialdemokratie fernerhin als das bezeichnet und den ich ganz gewiß verehre, würde sich im Grabe umdrehen, betrachtet, was sie wirklich ist, nicht aber als das rothe Gespenst, wenn er die Harlequinaden sähe, die jene Menschen mit seinem als welches sie diejenigen darstellen, die ein Recht haben, sich Namen und mit seinen Ideen treiben. Der Kluge Herr Wilcke vor den Wahrheiten des Sozialismus zu fürchten. der fortwährend auf Lassalle   sich stüßte, und behauptete, daß die 9 sozialistischen Abgeordneten; wenn der Bundesrath immerwäh­rend die Diäten verweigere, unter Protest ihr Mandat nieder­legen müßten, begriff gar nicht, daß Lassalle, als er zu einem Tagesordnung: Die politischen Parteien und die nächste Reichs­solchen Agitationsmittel rieth, die Majorität des preußischen der Wähler zum deutschen   Reichstage ausgelegt werden, so ist es Pflicht tagswahl. Referent: Hecht   aus Leipzig  . [ 70­Abgeordnetenhauses, welche die Fortschrittspartei besaß, im Auge eines jeden Wahlberechtigten, in der in seinem Orte ausgelegten Liste Die Einberufer. hatte. Einer winzigen Minorität dies Manöver zuzumuthen, nachzusehen, ob er in dieselbe eingetragen ist. Metallarbeiter- Gewerkschaft. Leipzig  . und sich dabei auf die Autorität Lassalle's   zu stützen, zeigt von Wahlberechtigt ist jeder unbescholtene Mann, welcher das 25. Lebens­Sonnabeno, den 16. December, Abends 8 Uhr solcher Confusion und derartig geringen Auffassungsgabe, daß jahr erreicht und im legten Jahre( 1876) feine Armenunterstügung be- in der Restauration von Jul. Menzel, Täubchenweg: Versammlung.. [ 40 man solche Zumuthung auch nur von Buchstabengläubigen er- 30gen. Wer nicht verzeichnet steht, muß sofort reklamiren und auf Ver- Tagesordnung: Vortrag von Michael. warten kann. Wahrlich, im Geiste Lassalle's   ist es gehandelt, langen die erforderlichen Legitimationspapiere mitbringen, andernfalls Sonntag, den 17. December, Nachmittags 3/2 Uhr, wenn man mit aller Wacht außerhalb des Reichstags auch ist er am 10. Januar seines Wahlrechtes verlustig. Ganz besonders Leipzig  . bei Richter, Roupas e Ropplag 9: mit Hilfe der Freifahrkarten agitirt, um diejenige Macht machen wir aber darauf aufmerksam, daß bei der vorigen Reichstags­im Reichstage zu erlangen, daß ein etwaiger Protest, eine wahl in Eutin   in ungefeßlicher Weise alle diejenigen Arbeiter nicht in der Wählerliste verzeichnet waren, welche keinen eigenen Hausstand etwaige Niederlegung der Mandate millionenfachen Widerhall führten. Wir ersuchen daher, auf diesen Umstand ganz besonders achten im Volke findet dann ist eine solche Handlungsmeise eine wollen und uns, ſollte wiederum bei der Ausfertigung der zu jetzigen politische That, jest wäre sie eine findische Komödie. Wählerliste ein gleiches Verfahren beobachtet sein, davon in stemning Mannheim  . auf bend, bem Herr Wilde machte, wie er selbst eingestand, deshalb auch nicht zu segen, damit wir höheren Orts die nöthige Abhilfe erwirken können. den geringsten Eindruck.- Herr Linsenberg, der in Oldesloe  mit Parteigenosse Auer einen Kampf bestanden, fragte nun bei mir an, ob ich geneigt sei, gleichfalls mit ihm in die Arena zu treten. Es wurde verabredet, daß am nächsten Tage Hr. Linsen­An die Gesinnungsgenossen des Landkreises Cöln. berg in Altona   eine Stunde Redezeit erhalte, darauf ich gleich­Noch vier Wochen und die Reichstagswahl ist da, in dieser kurzen falls eine Stunde und dann zur Replik resp. Duplik jeder eine Frist muß noch viel gethan werden, wenn wir eine ansehnliche Stimmen­Viertelstunde. Die Versammlung in Wandsbeck hat gezeigt, daß das dazu aber alle Kraft angewendet werden muß, denn die Gegner zahl auf unserm Candidaten Aug. Bebel vereinigen wollen. Bedenkt, unsere Parteigenossen voll und ganz auf Posten stehenden sind auch nicht müssig und suchen uns überall das Terrain streitig zu Beweis hierfür wird der 10. Januar geben.( Schluß folgt.) machen, um am Ruder zu bleiben und uns fernerhin ausbeuten zu Stiel, 29. November. Am 17. d. M. war im Englischen können. Ihr habt es jezt noch in der Hand. Wollt Ihr diese Ge­Garten in Kiel   eine Versammlung einberufen, wo gegen 1200 legenheit abermals vorübergehen lassen und die Hände feig in den Personen anwesend waren. Auf der Tagesordnung stand als Schooß legen? Dies kann Euer Wille nicht sein, deshalb auf, bildet erster Punkt:" Die politischen Parteien im Reichstag und ihre Wahlcomités und sammelt Gelder, so viel in Euren Kräften steht. dere eingeladen. Wenn Jeder nur ein kleines Scherflein giebt, dann kommt immerhin Thätigkeit für die Volksintereſſen", als zweiter Punkt:" Ver- so viel zuſammen, daß wir die nothwendigsten Kosten bestreiten können. Neudnitz. Dejenigen Parteignaffen, welche fich für die schiedenes". Nachdem in das Bureau gewählt waren die Herren Am 1. Januar erscheint die Cölner Freie Presse", die Probenummer den ersucht, in der heute, Donnerstag Abend, Windmühlenstraße Nr. 7, diesjährigen Gemeinderaths Wahlen interessiren, wer Stark und Möller als erster und zweiter Vorsitzender, sowie derselben wird bereits zu Weihnachten   herausgegeben und soll gleich­ferent das Wort und entledigte sich seines Auftrags zu Aller weiteste Berbreitung zu geben, denn die Presse ist unser bester Agitator. Anfang dieses Jahres in Leipzig  , Auskunft geben kann, wird ersucht, Pöhlsen als Schriftführer, erhielt Herr Otto Kapell als Re- zeitig als Flugblatt dienen; abonnirt fleißig und suchet dem Blatte die stattfindenden Sozialistenversammlung zu erscheinen. Wer über den jegigen Aufenthalt des Hrn. Quaas, Schneider, Zufriedenheit. Hauptsächlich erörterte der Redner die Art und Beise, wie die verschiedenen Parteien gegen die Sozialdemo traten tämpfen. Die Conservativen, die Liberalen und National- Gelder liberalen, die Fortschrittspartei, die Schußzöllner, die Ultramon­tanen, alle erhielten ihr Theil und der Redner legte klar dar, Daß trotz aller Gegnerschaft fast alle diese Parteien uns in die n- Hände arbeiten. Als Herr Otto Kapell fast zwei Stunden ge­sprochen hatte, ward eine Resolution eingebracht, welche folgen­dermaßen lautet:" Die heutige Volksversammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und ver spricht, bei den nächsten Reichstagswahl nur dem Candidaten der Arbeiterpartei, Herrn Oldenburg, ihre Stimmen zu geben." Die Resolution wurde einstimmig angenommen. Ferner wurde von Herrn Stark zu Interpellationen aufgefordert, da sich aber Niemand zum Wort meldete, sprach Herr Meyer noch einige Worte über den ersten Punkt der Tagesordnung, worauf Herr Start den zweiten Bunft derselben, Verschiedenes", behandelte. Am Schlusse wurde von der Versammlung noch der Wunsch 1 ausgesprochen, Herrn Kapell bald wieder in unserer Mitte zu 1 jegel, dem Herr Kapell denn auch zu entsprechen gewillt ist, wenn die Zeit es ihm erlaubt.

Bücherschau.

Also nochmals: Auf zum Wahlkampf!

Kalk, den 8. December 1876.

arrangirt vom Arbeiterwahlcomité. Hierzu ist Jedermann höflichst eingeladen. Abends 8 Uhr: Große Weihnachtsverloosung. Der Zutritt ist nur solchen gestattet, die im Besize von Loosen find. Die Pfälzer   und Heidelberger   Genossen sind hierzu insbeson­J. A.: F. J. Ehrhardt.[ 270

Neukirchner.[ 90

Alle Briefe sind zu senden an Peter Inger, Mittelstr. 13; die diesen der Exped. d. Vorwärts" anzugeben. an Matth. Wiry, Mittelstr. 36, bei Eckert. August Schnell, Schneider in Flensburg, Norderstraße Nr. 462, empfiehlt sich den Parteigenossen Flensburgs   zur Anfertigung von Herren- Kleidungsstücken.

Das Arbeiterwahlcomité für den Landkreis Cöln. Das nenn' ich einen faulen Knecht, Der nicht' mal sein natürlich Recht Zur Wahl weiß anzuwenden.

Gelt! spricht der Kaiser, Hans tomm' her, Nimm' auf die Schulter das Gewehr, Das bringt dich auf die Sohlen. Doch wenn er wählen soll für sich Und wenn es gilt sein eigen Ich, Dann mag's der Teufel holen. Das Wahlrecht auch ist eine Flint', Stimmzettel auch Patronen sind,

Hans nimm' dich selbst beim Kragen.

Letztes Wort an Hrn. Frohme, Frankfurt   a. M. Meine Erklärung ließ Ihnen nur die Wahl, entweder die von Ihnen auf dem Gothcer Congreß gegen mich aufgestellten Verdäch­tigungen zurüdzunehmen, oder die Beweise für dieselben beizubringen. Sie haben weder das Eine noch das Andere gethan, und doch mußten Sie die von mir jegt verlangten Beweise bereits auf dem Con­

-Am 15. December wird erscheinen: La Commune". Al- greffe haben.

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Ich überlasse nun Ihr Verfahren getrost der Beurtheilung der Paul Lossau.

Briefkasten

der Redaktion. C. Str. Wismar  : Per Post am schnellsten und

manach socialiste pour 1877,( Die Commune". Sozia- Parteigenoffen. listischer Almanach für 1877.) Inhalt: Die Zukunft unserer Kinder, von Elise Reclus  . Paris   unter der Commune, von Arthur Arnould  . Die Freiheit, von Paul Brousse.  - Stenko Razine, von Delsnig. Ueber die Justiz in Frankreich  , von Elias Reclus. An die Arbeiter der Communen Frankreichs  , von C. F. Gambon. Ueber den Antagonismus der Klassen i( Gegensaz, Kampf der Klassen), von Adhémar Schwinguebel. Ueber Beschickung internationaler Ausstellungen durch Arbeiter abgeordnete, von Adolf Clemence. Die sozialistische Partei Rußlands  , von 3. Ralli. Studien über den rationellen Sozialis­mus, von einem Pariser   Arbeiter.

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Leipzig  .

Fink, Frankfurterstr. 31 IV. Soeben erschien und ist in allen Buchhandlungen vorräthig:

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Soeben erschien:

Die Fackel.

billigsten. Bedingungen für Kreuzband- 2c. 2c. Sendungen vergleiche Sozial- demokratisches Wahlflugblatt Nr. 17 für den Vorwärts" Nr. 1 u. 2. M. W. Annaberg  : Ausländer haben kein 10., 11., 12., 13. und 14. sächsischen Wahlkreis. Stimmrecht bei der Reichstagswahl, mögen sie auch noch so lange in Inhalt: Reichstagswahl! Liberale Weisheit( Schluß).- Cor­Deutschland wohnen. Nur die ausdrückliche Aufnahme als Bürger respondenz. Fünfte Brandrede des Nationalschriftstellers Stuno eines deutschen   Staates fann ihm das Wahlrecht gewähren. Die von Sparrig aus Gosenhain. Fackelfunken. Brieftasten. Breis per Stüd 5 Pf., Wiederverkäufer erhalten hohen Nabatt. Brieft.- Notiz in Nr. 31 u. Bl. bezügl. d. Märkt. Volksf." beruht auf Jrr­thum. Der Verfasser derselben hatte ein anderes nichtsozialistisches Bestellungen bei der Expedition des Vorwärts", Färber­Blatt mit ähnlichem Titel im Auge. Der Märkische Boltsfreund", straße 12, Leipzig  . Berlag der adel  ". welcher im Verlage der Allgem. deutschen   Assoziationsbuchdruckerei in Nr. 18 wird Donnerstag 11 Uhr ausgegeben. Berlin   erscheint, ist das Organ unserer Partei für die Provinz Bran­Allen Gesinnungsgenossen Verbreitung durch die Gesinnungsgenossen.

Bestellungen sind zu adressiren an die Druckerei des Ra- denburg; seine treffliche Redaktion giebt ihm das Recht auf weiteste nit", 26 Chemin de Montchoisy in Genf.  

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der Expedition. G. Baum in Meerane  : Sie können für Decbr. bei der Post abonniren, doch müssen, wenn Sie die Blätter vom 1. Decbr. an haben wollen, 10 Pf. nachbezahlt werden. Ihre Adresse müssen Sie der Post genau angeben, wenn Sie die Lieferung ins Haus haben wollen, holen Sie aber Ihre Exemplare bei der Post selbst ab,

De vlaamsche Lantaarn, die Vlämische Laterne" ist der Titel eines Kalenders für 1877 den, wie schon 1876, die Gent  'sche Abtheilung der Internationalen Arbeiterassoziation  herausgiebt. Ju vlämischer Sprache, einem urkräftigen, volks- Sann genügt Ihr Name allein. mäßigen Jdiom geschrieben, ist dieses Werkchen wie zur Agitation geschaffen. Im Laufe dieses Monats hat sich dort ein belgischer Offenes Schreiben an Hrn. C. W. Tölcke! Arbeiterbund gegründet, der die vlämischen und wallonischen In der Nr. 30 des Vorwärts" vom 8. dieses Monats schreiben Arbeiter einen soll. Wir begrüßen mit Freuden diesen neuen Sie von einem sogenannten Parteigenossen", welcher vor etwa einem Fortschritt unserem Ziele zu, der durch diese Erscheinung bezeich- Jahre zugereist sei und der am Sonntag, den 15. Oktober dieses Jahres, net wird. eine Volksversammlung in brüderlicher Eintracht mit einigen Ultra­Was den Inhalt des Almanachs anlangt, so ist er vortreff montanen" hätte vereiteln wollen. Wer ist dieser sogenannte Parteigenosse? Den Namen genannt, da­lich gewählt für den Dienst unserer großen Menschheitsbefreiungs­Jdee. Das 20 Centimes( 16 Pfennig) kostende Büchlein ent- mit ein ehrlicher Kampf möglich ist. Iserlohn  , den 10. December 1876. hält: Eine Vorrede, einfaches Kalendarium, die gegenwärtige Lage, die Blutwoche( nach dem droits de l'homme( Menschen­

Mit der höchsten Hochachtung für unser Prinzip Heinrich Polster.

1 rechte"), große Herren, kleine Vöpel( Gedicht), sozialistisches Pro­Bramm, Revolution und Revolutionäre, Sie sollen ihn nicht haben Quittung. Arbeiterverein Neuschönefeld Plakate 1,50. Lng hier ( Lied), Sprüche, zur Ueberlegung, Anekdoten, eine prächtige Er- Schr. 4,50. Rgl Berg Schr. 2,75. Stebrn Marten Schr. 5,00. Risur findung, eine Frau aus dem Aufstande( Gedicht), Unterweisung, Demmin   Schr. 4,00. Meth Friedberg Schr. 5,00. Grbustn Lindenau über Haushaltskunde, das Petroleum.

die Mittheilung, daß die von uns für die Wahlagitation veranlaßte­und vom Parteigenossen A. Bebel verfaßte Broschüre:

des

Die parlamentarische Thätigkeit Deutschen   Reichstags und der Landtage von 1874-1876

nebst einem Anhang, enthaltend: Winke für die Agitation, Auszüge aus den deutschen   Vereins- und Versammlungsgesegen, dem Strafgesegbuche, dem Reichswahlgejet, der Reichswahlverordnung 2c. 2c. Freitag, den 24. November, im Verlage der Allgem. deutschen  Assoziations. Buchdruckerei in Berlin  , Kaiser- Franz- Grenadier­Blas 8a, erscheint und sind die Bestellungen sofort dorthin zu richten. Die Broschüre wird 9 Bogen fl.- 80 start und fostet einzeln 30 f. in Partien 25 Pf. per Exemplar. Im Buchhandel beträgt der Preis per Exemplar 50 Pf.

-

Die Broschüre ist populär geschrieben und enthält nicht nur eine gründliche Beleuchtung der verhängnißvollen Thätigkeit, welche ber Liberalismus im Reichstag und in den Landtagen in den letzten drei. Jahren entfaltete, sondern der Verfasser entwickelt auch, an die einzelnen Punkte anknüpfend, die Forderungen der Sozialdemokratie, im Gegen saß zu denen des Liberalismus.

Die Broschüre ist also als eine Kritik der Gegner und ein Pro­gramm der eigenen Partei zu betrachten und ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für den bevorstehenden Wahlkampf, wie das beste Agitations­mittel für das arbeitende Bolt. Wir fordern alle Gesinnungsgenossen dringend auf, die Broschüre weiteste Berbreitung in den Massen zu befördern.

Schr. 7,17. Rolph Hannover Ann. 3,60. Admt Oberndorf Schr. 4,50 Es werde Licht! allerorts, in allen Köpfen, daß man sich Mhrng Berlin   Schr. 1,10. Hr Helmarshausen Schr. 5,00. Senttl flar werde über Mittel und Wege, Alle frei und möglichst glück- Rehna   Schr. 6,00. Lpprt Chemniz Schr. 25,00. Bftvtr Langensalza ¡ lich zu machen! Unsern Gruß, ihr belgischen Brüder, und vor Schr. 7,50. Pfnd Stuttgart   Schr. 20,00. Brbm Gotha Schr. 7,60. wärts, vorwärts auf der Bahn nach unseren erhabenen Zielen! Bgnr Reichenhall Schr. 1,10. Arbeiterverein Volfmarsdorf Ann. 0,50. nicht nur für den eigenen Gebrauch sich anzuschaffen, sondern auch ihre

Wahlfonds.

E. Ebhdt. Kosuschen 8,80.

Die Kleinbürger und die Sozialdemokratie. Ein Mahnruf an die Kleingewerbtreibenden von Joh. Most. Augs­ burg  , 1876. Verlag der Volksbuchhandlung. Mit Hinblick auf den Kleinbürger, seine Geschichte und seine voraussichtliche Zu- Hannover. funft entwickelt der Verf. die Nothwendigkeit einer sozialen Re­Gerade die in Frage stehende Klasse des Kleinbürger­ums werde am meisten voll Vorurtheile gepfropft und gegen Diese Ammenmährchen Pue Sozialdemokratie eingenommen.

rmt.

werden einer genauen Prüfung unterworfen und in ihr Nichts aufgelöst. Die Hoffnungen auf Besserung der Verhältnisse durch

Sonnabend, 16. December, Abends 8 Uhr, im Saale des Ballhofs:

Große

Massen- Versammlung.

Tagesordnung: 1) Vortrag über die bevorstehende Reichstags­

eigene Initiative des Volkes, des arbeitenden Volkes, werden als wahl. Referent Herr F. W. Frissche. 2) Proklamirang des Ar eitel und unrealisirbar erwiesen; dagegen in der zweiten Hälfte beiter- Candidaten des 8. hannoverschen Wahlkreises. des Schriftchens entwickelt der Verfasser den Weg, welchen die 1,20]

( F. 161)

J. A.: H. Rudolph.

Das Gentral- Wahl- Gomité. Aner. Derossi. Geib. Hartmann. Brasch.­Soeben erschien:

Nieder mit den Atheisten!

Ein Gespräch zwischen Frömmigkeit, Verstand und Lieb­für Landbauer nnd gute Christen von A. Dulk  .

3 Bogen in Dftav. Preis 25 Big.

Die Erpedition des Borwärts". Berantwortlicher Redakteur: W. Liebknecht in Leipzig  . Redaktion und Erpedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  . Drud und Berlag der Genofferingsbudbruderei in Seins g.