jeit macht*).- Ein Antrag, die Tageskosten betreffend,( Nun ergriff Herr Löwenstein das Wort und führte aus, daß alle wie alle übrigen am Schlusse für unsern Neißer. Parteigenossen de vom Amtshauptmann aus Lückow   verweigert, auf Grund die verschiedenen Parteischattirungen gegen die sozialdemokratische des 23. Wahlkreises, die Chancen sind für uns außerordentlich fdem Hannoverschen Geſetze. Herr Schmidt aus Bergen erwiderte, Bartei seien u. j. w.; dieſe nennen uns Reichsfeinde, während günstig, überall, wo der liberale Advokat Krause sich zeigt, findet

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es nach den Obertribunalsbeschlüssen gestattet sei und er es eher umgekehrt sei. Als Herr Löwenstein noch Einiges friti- er schwachen Besuch, während unsere Versammlungen sich eines eschwerde führen müßte. Können Sie thun," war die Antwort. sirte, wobei auch der Redakteur des Hofer Anzeigers" herhalten massenhaften Besuchs erfreuen. Werdet darum nicht müde in tehrere entschlossene Männer aus Bergen traten vor und sagten: mußte, weil er uns die Bekanntmachung zur Versammlung ver- Eurem Eifer, sondern seid auf dem Posten und erinnert Euch Sreiwillig, ohne Antrag, kann ich doch geben, was ich will, und weigerte, endigte er seinen Vortrag, welcher zur größten Zu- des Wortes von St. Simon: Arbeiter, erhebt Euch, denn Ihr gten ihr Scherflein auf den Bureautisch. Zum Schluß rufe friedenheit von den Anwesenden aufgenommen wurde. Zum habt große Dinge zu vollbringen. Schluß wurde Löwenstein   vom Vorsitzenden Hedrich zum Reichs- Reichenbach i.. Im 22. Wahlkreise wird jetzt regeres tagscandidaten des Hofer Wahlkreises empfohlen und von den Leben, nachdem die früher vereinten Gegner mit der Candidaten­Versammelten einstimmig angenommen.- Ueber die Versamm vorstellung und gegenseitigen Plänkelei in der Presse begonnen lung hat der Hofer Anzeiger" einen Bericht voll des haben. Beide Parteien scheuten die Deffentlichkeit, da die Con­blühendsten Unsinns geleistet, der nur vortheilhaft für uns wirken ſervativen per Einladung, an der Spike Amtmann und Pastor kann bei denen, die denken. von hier auf die Gemeindevorstände einwirkten und dieselben Eklingen, 11. Dez. Der Schwäbische Merkur", Hauptorgan nebst Gesinnungsgenossen zu einer Wählerversammlung in die der Nationalliberalen schreibt: Turnhalle am vergangenen Sonntag beriefen, woselbst Conrad

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Halle Arbeiter des Uelzener Wahlkreises auf, von jetzt ab nablässig thätig zu sein und keine Opfer zu scheuen, nur dann t der Sieg für uns gewiß.

Alle Briefe 2c. sind an meine Adresse zu senden.

August Meyer,

Cigarrenarbeiter, Hambrockerstr. Nr. 416. NB. Alle Arbeiterbläter werden um Abdruck gebeten. Frankfurt   a, M. Das Urtheil in dem Prozeß Mehring­5onnemann ist, wie nach den Verhandlungen ht anders zu

Die heute Abend stattgefundene, sehr zahlreich von Partei- v. Trüßschler seine Candidatenrede hielt. Zu gleicher Zeit tagte 9 cwarten war, vollständig zu Gunsten Sonnemann's ausge- genossen und Neugierigen besuchte sozialdemokratische Ver- in Elsterberg   eine Versammlung der Liberalen, in welcher allen. Herr Mehring hat damit den verdienten Lohn erhalten. Sammlung*), in welcher der Candidat der Partei für den Spinnereibejizer Dietel sich als Candidat   vorstellte, um vor Ge­Beiläufig qualifizirt dieser Mensch sich mehr und mehr zum Reichstag, Motteler, auftrat, konnte freilich dem Kundigen" sinnungsgenossen sein Programm zu entwickeln. Der Einberufer affiziösen. In seinen von der" Magdeburger Zeitung" ver-( aha!) nichts Neues bieten, wohl aber eine lehrreiche Illustration erklärte sofort, daß Debatte nicht stattfinde, und verbat sich alle afentlichten Schimpfartikeln über die deutsche Sozialdemokratie dafür sein, daß Manches, was dem Mündigen" als Phrase Bei- und Mißfalls bezeugungen. Redner erwähnte der Sozial­bigt sich das recht deutlich. Ueberwinden Sie einmal den Ekel oder Utopie klar geworden, für den Unmündigen" süßes demokratie und meinte, solche unerreichbare Bestrebungen müßten id lesen Sie das Zeug durch( ist theilweise geschehen R. d. V.), Gift ist, ganz geeignet, den gesunden" Menschenverstand in schließlich zu Gewaltthätigkeiten führen, die Ungleichheit in ver­id Sie werden als rothen Faden das Bestreben finden, Verwirrung zu bringen**). Der äußerst gewandte Redner, der schiedenen Dingen sei auf die verschieden gearteten Menschen en angeblich nationalen"," praktischen" Lasalle gegen die in 2½stündiger freier Rede erst von der Geschichte seiner Partei, zurückzuführen und nach seiner Meinung werde es immer so Sehaterlandslosen Communisten" in's Feld zu führen

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Inz wie Dr. Rudolf Meyer, das Wagener'sche Faktotum periode und endlich auf Interpellation hin über die Stellung der sammten Volkes eintreten zuen, schloß der Redner. Erbaut send Dr. Max Hirsch  , der Gönner des traurigen Lumpacius Sozialisten zur Ehe und zum Eigenthum sich des Breitern aus und begeistert werden selbst Anhänger nicht gewesen sein. Uister. R. d. V.). ließ, verstand es meisterhaft, die sozialistischen   Grundsätze als so In der Presse regten sich die Liberalen und meinten, Amtmann Ludwigshafeu, 6. Dezember. Am 3. d. M. fand im Lokale naturgemäß und unschuldig hinzustellen, sie mit solch idealem und Pastor müßten über den Parteien stehen, zugleich wurde den Bum Baierischen Hof" hier eine gut besuchte Volksversammlung Schimmer zu umkleiden, daß man kaum mehr begreifen konnte, Bauern in Erinnerung gebracht, daß sie doch den Liberalen ihre retsatt mit der Tagesordnung: Die Volksvertretung im Reichstag." warum nicht schon lange die sozlalistische Genossenschaft irgendwo Freiheit zu verdanken und von den Conservativen nichts zu er­entwich der üblichen Bureauwahl erhielt Herr Dreesbach zur zur Wahrheit geworden. Redner beklagte sich bitter(?) darüber, warten haben. Dieserhalb scharfe Entgegnung vom Amtmann  , teimagesordnung das Wort und erledigte durch eine längere Rede daß seine Partei bis jetzt aus Süddeutschland   noch keinen(?) welcher den Liberalen sagte, sie verständen nicht, was liberal ir Zufriedenheit der Anwesenden seine Aufgabe. Hierauf er Erfolg zu verzeichnen habe, während sie in Norddeutschland seit sei, und verdienten den Namen gar nicht", desgleichen vom Pastor, bo iff Genosse Ehrhardt aus Mannheim   das Wort, sich an die 1859 auf dem Posten gestanden sei und hofft, der Zeitpunkt sei welcher daran erinnert, daß 1867 von den Liberalen ein Pastor Ausführungen des Referenten anschließend, und empfahl für die da, wo auch bei uns Schwaben   endlich die bessere Einsicht zum( Heubner) aufgestellt und gewählt worden sei. Acht Tage ächste Reichstagswahl Herrn Dreesbach als Arbeitercandidaten. Durchbruch kommen werde. Wir glauben vom gesunden" früher veranstalteten die Lengenfelder Liberalen eine öffentliche Fine kurze Ansprache unseres Candidaten schloß die begeisterte Sinn des schwäbischen Stammes erwarten zu dürfen, daß der Volksversammlung zur Empfehlung Dietel's, wurden aber von fersammlung, welche der Behörde wiederum durch ihr ruhiges artige Agitationen" bei uns noch auf dürren Boden fallen." den Sozialisten Rohleder, Blum und Müller heimgeleuchtet. Bei Ng musterhaftes Benehmen von Anfang bis zu Ende bewies, Dies schreibt der kundige" Thebaner aus Schwaben, der dem baldigen Ankommen Auer's wird der Sturm ein gewaltiger 19ee unnüz es ist, bei jeder Versammlung unsererseits ein Heer unfehlbare Erkenner der" Mündigen  " und" Unmündigen". werden.

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hi Sicherheitsbeamten aufzubieten. Auch in dieser Versamm Mögen die Schwaben   sich recht bald des Ruhmes entschlagen,

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NB. Gesinnungsgenossen in den verschiedenen Orten unseres ei Zahlkreises bitten wir, ihre Adresse an den Vorsitzenden des di lntralwahlcomités, Cigarrenarbeiter Herrn Ernst Klingenberger, sa senrode a. Harz  , einzusenden.

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Das Centralcomité.

Zeiger Wahlkreises.

Zeig, den 17. Dezember.

Briefkasten

Den waren nicht weniger als vier Gensdarmen, fünf Polizei- von solcher Seite sich das" Mündigkeitsatteft" ausstellen zu An die Gesinnungsgenossen des Naumburg  - Weißenfels­herbüfer und der Polizeicommissär anwesend. Abends 8 Uhr er- lassen. Wir geben diesen Bericht aus gegnerischem Munde; eten wir wieder eine Volksversammlung in dem benachbarten mögen unsere Leser darnach bemessen, wie die Dinge in Weiteren rs Friesenheim  , welche ebenfalls sehr gut besucht war und mit für uns in Schwaben   liegen, da wo gekämpft werden kann. Nur noch ein paar Wochen und die Reichstagswahl ist wieder da benuze daher ein Jeder diese kurze Spanne Zeit, um für unsere Idee aselben Resultate wie in Ludwigshafen   endete. Bittan, am 27. November. Wählerversammlung hier im Propaganda zu machen. Wie Ihr wißt, brauchen wir Stimmzettel, Offerode a. Harz  , 10. Dezember. Am heutigen Tage fand Deutschen Hause". Tagesordnung: Die Sozialdemokratie und Wahlaufrufe u. s. w.; da diese Sachen aber nicht umsonst zu haben 3reerselbst in den Räumen des Gasthauses Bum neuen Hause" die Reichstagswahl, sowie Aufstellung eines Reichstags- Kandidaten sind, so ist es auch Eure Sache, dafür mit einzutreten, damit die zur ane öffentliche Volksversammlung statt mit der Tagesordnung: für den ersten sächsischen Wahlkreis. Referent: Herr Kayser Wahl nothwendigen Gelder beschafft werden. Es ergeht deshalb an Die bevorstehende Reichstagswahl". Als Referent war Herr aus Dresden  . Als nach dem beifällig aufgenommenen Vortrag Alle, welche es redlich mit der Sache des arbeitenden Volkes meinen, Lingner aus Achim   anwesend. Die ziemlich gut besuchte der Vorsitzende, H. Wenzel, zur Interpellation aufforderte, die Bitte, thatkräftig Hand an's Werk zu legen und überall Geldsamm­ersammlung folgte mit regem Eifer den Ausführungen des meldete jich Niemand; obgleich Gegner genug anwesend waren. Gelder u. s. w. sind an den Kassirer des Wahlcomités, Herm. Müller, lungen zu veranstalten, damit wir auch ein günstiges Resultat erzielen. edners. Eine Resolution im Sinne unserer guten Sache wurde Er empfahl Herrn Hugo Keller aus Görlitz   der Versammlung Besenstr. 2, zu richten. 1genommen. als Reichstags Kandidat. Eine Resolution dahin gehend: Die Versammelten wollen erklären, daß sie mit den Prinzipien der Das Arbeiterwahlcomité: Herm. Voigt, Vorsitzender. Sozialdemokratie völlig einverstanden und mit allen gesetzlichen Mitteln die Kandidatur des Herrn Keller unterstützen, wurde Berichtigung. Unter dem Offenen Schreiben an Hrn. Tölde" gegen 3 Stimmen angenommen. Herr Keller, welcher anwesend muß es heißen: Heinrich Bilster. Crefeld  , 9. Dezember. Seit Parteigenosse A. Dreesbach von war, versprach in nächster Zeit seine Kandidaten- Rede zu halten. iher weggereist, hatten wir keine Volksversammlung mehr, weil Sonntag, den 3. Dezember, hielten wir in Reibersdorf eine mis fein Lokal mehr zur Verfügung stand, indem die Wirthe Wählerversammlung ab, woselbst Herr Keller das Arbeiter- der Redaktion. F. T. S. in M. und H. in Verden  : Wir sti pn der Polizei eingeschüchtert wurden. Am Mittwoch, den Programm entwickelte. Nach Schluß seines gediegenen Vortrags können nicht jedem Käseblatt", wie Sie das zugesandte Blättchen 3. November, Abends 8 Uhr, hielten wir in unserm Versamm empfahl ich der zahlreichen Versammlung, Herrn Keller als nennen, auf derlei dumme Angriffe antworten. Meistens sind solche ngslokal bei Herrn Jakob ziellenbach eine Volksversammlung ihren Kandidaten anzuerkennen; gegen 4 Stimmen wurde dies Artikel nicht eigenes Fabrikat, sondern sie sind aus der bekannten Berliner   Werkstätte bezogen. ), bei der Herr Fr. Weidemann aus Hamburg   referirte. angenommen. Die Tellersammlung ergab 3 Mark 24 Pf. ie Versammlung war ziemlich gut besucht und hatte die Tages- Montag, den 4. Dezember, war von gegnerischer Seite eine fi dnung: Ueber die Aufgabe des Volkes bei der nächsten Reichs- Wählerversammlung einberufen. Das Bureau fam in die Hände ro, swahl. Der seines Gegenstandes mächtige Redner for- der Fortschrittler, diese Partei hat sich hier erst gebildet und ihr des Ste die Versammlung auf, nur einen Arbeitercandidaten Organ ist die hiesige" Morgen- Zeitung", Inhaber ist Herr 3. A.: Carl Maaß. ld der nächsten Reichstagswahl aufzustellen, die Versammlung Fabrikant Fränkel. Derselbe wurde auch in dieser Versammlung dlte dieser Aufforderung einstimmig Beifall und es wurde Herr als ihr Reichstagskandidat aufgestellt und nahm derselbe dankend Quittung. Administration der Arbeiter- Wochenchronik" Pest Weidemann als Reichstagscandidat vorgeschlagen. Eine an. Ich und Wenzel meldeten uns zum Wort und wir legten Ab. 19,32. Sum. Coburg Ab. 9,00. Knchrthr Hof Ab. 10,60. Albtrz olfsversammlung wird Montag den 18. d. abgehalten werden, den Arbeitern an's Herz, die Nationalliberalen und Fortschrittler Eßlingen   Ab. 38,50. Schltr Dresden Ann. 2,10. Genossenschafts­orin Herr Weidemann wieder referiren wird; wir aber hoffen, um des Kaisers Bart streiten zu lassen, denn wir haben unsern tischlerei Cöln Ann. 3,50. Khnk Kiel Ann. 1,50. Enz S. Franzisko in größeres Lokal zur Disposition zu haben. eignen Weg zu gehen. Darauf empfahlen wir unsern Hugo Ab. 77,87. Kumnn Troppau Ab. 3,00, Schr. 2,00. Grd Stötteriz Jos. Buchbender. Keller; der reichliche Beifall, der uns ward, machte die Herren Ab. 4,60. h Oberdöbling Ab. 11,27. Wchtr Bludenz Schr. 5,39. pa Bonneburg, 20. Dezember.( Altenburger Wahlkreis.) Da etwas stuzzig. Es wurde dann der Antrag gestellt: Die 3 Kan Kts Magdeburg Ab. 21,10. Bitchr Gera   Schr. 10,00. Mein Hai­längerer Zeit das Parteiorgan von uns nicht in Anspruch didaten mögen an einem Abende ihr Programm erläutern, damit nichen Schr. 12,70. Busch Dortmund Schr. 2,50. Fg Berka Schr. ommen wurde, und daher bei anderen Parteigenossen der die Wähler sich ein genaues Urtheil bilden können. Gs fam 6,30. Kmml Gotha Schr. 1,15. F. A. Srg Hoboken Ab. 200,00. Grbnstn Lindenau Ab. 0,80, Schr. 4,95. Engl Reudniz Ab. 18,55. Sacht entstehen kann, wir hätten uns auf die Bärenhaut ge- zur Abstimmung und wurde angenommen. Auf einmal erklärte Sch Frankfurt Ab. 13,40. G1 Kiel Schr. 0,75. Pistr Geringswalde so sehen wir uns veranlaßt, von der letzten Thätigkeit zu der Vorsitzende, das ginge nicht! Darauf großer Tumult und Schr. 3,00. Ufrt Weimar Schr. 9,70. Grbstn Gohlis Ab. 5,60 und 1 felb; n. Wo es uns gelang, Lokale zu bekommen, haben wir die Versammlung soll heute noch geschlossen werden. Nenke. 36,80, Schr. 9,10. Rsbch Ulm Schr. 5,50. Al. Crin St. Louis Ab. See immlungen abgehalten, doch in vielen Orten wurden wir Oelsnih, 18. Dezember. Die Wahlaussichten im 23. fächs. 9,76. Rdgr Halle Ab. 9,85. Grbl Nordhastedt Ab. 4,40. Spring Beeinflussungen der Wirthe daran verhindert. So fanden Wahlkreise sind für unsern sozialistischen Candidaten M. Neißer Eilenburg   Schr. 9,00. J: Mrf London Ab. 40,80. J. Blm Jarocin Ronneburg vom August bis jetzt mehrere sehr gut besuchte in Bremen   recht günstige. Hatte derselbe schon vor einigen Schr. 1,25. na rsammlungen statt, in denen die Herren A. Zwiebler und Wochen bei seinem ersten Auftreten in mehreren Hauptorten des Stolle mit gutem Erfolg referirten. Einige Tage später Kreises sich einer günstigen Aufnahme seitens der kleinen Gewerb aldenhain, wo W. Mehlhorn aus Glauchau   referirte, und treibenden und Arbeiter zu erfreuen, so bewiesen die kürzlich vo derselbe auch nach Ronneburg   ging und die Tagesord- nacheinander in Krieschwitz, Großfrießen, Schneckengrün, Neun- graphischen Instituts( Reudniß- Leipzig) durch H. Rößler 6,55. Meh­Die bevorstehende Reichstagswahl und Proklamirung des dorf, Weischlitz  , Straßberg  , Triebel  , Posseck, Bobennenkirchen, rere Arbeiter der Blüthner'schen Fabrik 4,35. ystagscandidaten, erledigte. Beide Versammlungen waren Pabstleithen und Eichigt   abgehaltenen Versammlungen, daß unsere gut besucht. Hierauf ging's nach Selfa und Schmölln  , wo Prinzipien auch bei der Landbevölkerung immer mehr Anerken- Leipzig  .

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Die Parteigenossen werden gebeten, uns wenn möglich die Adresse Drechsler Christian Zollinger aus Wiesbaden   mitzutheilen. Duisburg  , 20. December 1876.

Wahlfonds.

Blm Jarocin 2,00. Von Segern u. Maschinenmeistern des Biblio­

Arbeiterbildungsverein. Sonnabend, den 30. December: Diskussion.

Sonntag, den 31. December:

Sylvesterfeier

Einer Candidat W. Stolle in zahlreich besuchten Versammlungen nung finden. Die stets in großen Massen aus weitem Umkreise pe Programm farlegte. Ferner in Poſterstein   und Nöbdeniz, zugeströmten Landleute und armen Weber hörten mit gespann­siche ebenfalls gut besucht und wo die Anwesenden sich mit den tester Aufmerksamkeit und lautloser Stille seinen Ausführungen ertführungen Stolle's vollständig einverstanden erklärten, sowie zu; am Schluffe derselben erklärten sie überall einstimmig, für Cor Candidatur desselben befürworteten. Am 17. d. Mts. in unsern Neißer am 10. Januar stimmen zu wollen. In den im Vereinslokal. Bonneburg, wo an Stelle Klute's die beiden Herren Bretter meisten Versammlungen wurden Tellersammlungen zur Bestrei- eingeladen. s Gera   und Mehlhorn aus Crimmitschau   das Referat über- tung der unvermeidlichen Unkosten beantragt, was ohne Wider­ihmen. Die Verſammlung, zahlreich besucht, belohnte die ſpruch von den Bersammelten acceptirt wurde; aber die mächtige Leipzig  . bei Michaelis, Windmühlenſtr. 7:

Mitglieder und Freunde des Vereins sind hierzu Der Vorstand.[ 1,80 Donnerstag, den 28. December, Abends 29 Uhr ,.

referenten für ihr gediegenes Referat mit lebhaftem Beifall, Polizei sah darin eine zu wirksame Unterstützung unserer Umſturz­enso wurde die Candidatur Stolle's einstimmig unterſtützt. Ideen" und verbot zuletzt dieſelben. Ich berief mich auf den Deffentliche Sozialistenversammlung.

a alle Versammlungen vom besten Geiste beseelt, ferner die bekannten Obertribunalsbeschluß, nach welchem Tellersammlungen cher für Stolle einzutreten erklärten, so können wir mit Zu- nicht verboten werden können, aber der Unkenntniß und Willkür[ 60 in cht dem 10. Januar entgegen sehen. Wäre nicht die große der Herren Vertreter des Gesetzes" gegenüber umsonst. Um ich ellosigkeit der hier hauptsächlich aus Webern bestehenden noch ein Beispiel anzuführen, sei erwähnt, daß der Gemeinde­chai jiferung uns zu sehr im Wege, so hätte der bisherige Ver- vorstand in Triebel vom Einberufer der Versammlung sich 25 Pf., err, Herr Appellationsgerichts- Vicepräsident Dr. Wagner, sein für die Bescheinigung geben ließ; dies gab mir Gelegenheit den Be geramt am längsten bekleidet. Wählern einzuschärfen, daß am Wahltag ein Jeder wohl darauf

Psie Sof, 18. Dezember. Obgleich wir seit längerer Zeit durch achten möchte, daß die gesetzlichen Vorschriften von den dazu Be­

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Tagesordnung: Die Reichstagswahlen. Fragetastendebatte.

Soeben ist erschienen:

Der Agent.

Aus den Ruinen

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Solizei in Hof lahmgelegt sind, weil jede Versammlung als rufenen genau befolgt würden. Die Bersammlung erklärte sich Nimrut und und Olympia.

thebung der aufgelösten Mitgliedschaft betrachtet und somit fgelöst wird, ließen wir es uns doch nicht verwehren, eine ahlerversammlung am 16. d. M. abzuhalten, wozu wir Herrn *) Die öffentliche Wählerversammlung war also zu einer sozial wenstein aus Fürth   ersuchten, das Referat zu übernehmen. Demokratischen geworden, wie der liberale Berichterstatter hier zu giebt!

is wir die Versammlung eröffneten, erschienen zwei Polizei­zeimmissäre mit Bedeckung, die Wählerversammlung zu überwachen.

le*) Wir zollen dem Ehrenmann unsere volle Achtung. N. d. V.

D. R.

**) Mündige" und" Unmündige" in einer Volksversammlung zu unterscheiden, vermag wohl nur liberaler Scharfsinn. Daß gesunder" Menschenverstand verwirrt werden kann, ist auch interessant. Schöne D. R. Gesundheit" das!

Herausgegeben von G. R.

Der Ertrag des Schriftchens wird dem Wahlfond überwiesen. Preis 10 Pfennig.

Die Expedition des Vorwärts". Berantwortlicher Redakteur: W. Liebknecht in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  . Drud und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  .

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