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Wahlsiege trotz Census . Bei der am 28. Dezember des Fabrikbegriffs haben wir vielleicht etwas zu opti- Kinderarbeit wurden folgende Beschlüsse gefaßt:„ Kinder, v. J. in Gablenz ( sächs. Erzgebirge ) stattgefundenen Er- mistisch bereits referirt, aber auch jetzt noch ziehen wir die welche das vierzehnte Altersjahr noch nicht zurückgelegt haben, gänzungswahl für den Gemeinderath erhielten die Sozialisten vom Ständerathe acceptirte Lösung der früheren vor. Die Kan- dürfen nicht zur Arbeit in Fabriken verwendet werden. 250-260 Stimmen, während die liberalen Candidaten nur 53 tone haben es danach in ihrer Hand, den Fabrikbegriff zu er- Kinder zwischen dem angetretenen 15. bis und mit dem vollbis 55 davontrugen. Bei der Ersatzmännerwahl der Ansässigen weitern, und der Bundesrath wird bei einem etwaigen Rekurse endeten 16. Jahre sollen der Schul- und Konfirmandenunterricht ant 29. Dezember war die Betheiligung sehr schwach, die Unan- konsequenterweise den liberalsten Standpunkt einnehmen müssen. und die Arbeit in der Fabrik zusammen eilf Stunden nicht sässigen kamen aber wieder in Massen zur Urne und erhielten Bei der Haftpflicht wurde, wie wir erwähnt, von radikaler übersteigen. Der Schulunterricht darf durch die Fabrikarbeit die Sozialisten jeder 166, die Liberalen aber nur 24 Stimmen. Seite noch der Antrag gestellt, daß der Fabritbesizer auch für nicht beeinträchtigt werden, namentlich darf die letztere dem erstern Ein gleicher Sieg wird aus Reichenbrandt gemeldet. Zu den Schaden hafte, welcher dem Arbeiter aus Krankheiten er- nie vorgehen. Sonntags- und Nachtarbeit von jungen Leuten wählen waren dort am 29. Dezember in den Gemeinderath ein wachse, die sich nur auf eine gesundheitsschädliche Industrie zurück unter 18 Jahren ist untersagt. Bei Gewerben, für welche die Gutsbesizer, vier Hausbefizer und zwei Unansässige. Gewählt führen ließen. Der Radikale Bangger von Zürich , Referent Nothwendigkeit des ununterbrochenen Betriebes gemäß Art. 13 wurden von den sozialistischen Candidaten ein Gutsbesitzer, drei der Kommissionsmehrheit, der sich beiläufig auf das energischste bundesräthlich festgestellt ist, kann der Bundesrath, sofern die UnerHausbesitzer und zwei Unansässige. Den einen Candidaten, einen für das Zustandekommen des Gesezes bemühte, führte aus, daß läßlichkeit der Mitwirkung von Knaben gleichzeitig dargethan ist, Arbeiter, den die Liberalen mit auf ihre Liste genommen, brachten es nothwendig sei, die gesundheitsschädlichen Industrien unter die zumal wenn es im Interesse tüchtiger Berufserlernung derselben dieselben nur deshalb durch, weil die Sozialisten dessen Candi- Haftpflicht zu stellen, um in erster Reihe die Fabrikanten aus selbst förderlich erscheint, ausnahmsweise gestatten, daß auch datur unterstützten. In Callnberg bei Lichtenstein wurden ihrer heutigen Lässigkeit emporzuschrecken und sie zu zwingen, ihr Knaben von 13-18 Jahren hierbei verwendet werden. Der am 18. Dezember bei der Stadtverordnetenwahl von den Geg- Möglichstes zur Verminderung der Uebelſtände zu thun. Die Bundesrath wird jedoch in solchen Fällen für die Knaben die nern zwei ansässige Stadtverordnete, von Seiten der Sozialisten Kantone hätten schon längst schützende Bestimmungen aufstellen Nachtarbeit unter die Maximalzeit von 11 Stunden festsetzen, zwei uuansässige Stadtverordnete und zwei ansässige Ersaßmän- müssen; bei einigen sei es allerdings geschehen, im Allgemeinen Abwechslung, schichtenweise Verwendung und dergleichen anordner gewählt. Es stimmten im Ganzen von 139 stimmberech- aber herrschten auf diesem Gebiete noch die trostlosesten Zustände. nen, überhaupt nach Erdaurung der Sachlage jede für diese austigten Ansässigen 51, von 113 stimmberechtigten Unansässigen-In Frage tamen speziell die Zündhölzchen- Fabriken und hier nahmsweise Bewilligung im Interesse der Knaben und ihrer 79. Bei der am 16. Dezember stattgehabten Gemeinderaths- wurde von Zangger noch besonders darauf aufmerksam gemacht, Gesundheit nöthige Vorschrift und Garantie der Bewilligung beiwahl in Wittgensdorf hat unsere Partei glänzend gesiegt. daß Personen mit porösen Zähnen der Kiefernekrose viel mehr fügen. Bei Industrien, welche ihrer Natur nach nur perioBei der Gemeinderaths- Ergänzungswahl in Grüna wurde der unterworfen seien als Leute mit gesunden Zähnen. Als Un- disch betrieben werden, kann der Bundesrath unter Aufstellung als Candidat der Unansässigen aufgestellte Sozialdemokrat mit wahrheit bezeichnete er den von gegnerischer Seite erhobenen aller nöthigen Schuhmaßregeln eine Verwendung der Kinder allen gegen 4 Stimmen angenommen. Bei der am 19. De- Einwand, daß gerade der Gesundheitsschädlichkeit der Arbeiter vom zurückgelegten 13. Altersjahr an bewilligen. Der Bundeszember in Nürnberg stattgehabten Wahl der Beisitzer und Er- wegen die Zündhölzchen- Arbeiter besser als andere be- rath ist ermächtigt, diejenigen Fabrikzweige zu bezeichnen, in jazleute für das gewerbliche Schiedsgericht aus dem Arbeiter- zahlt werden. Bundesrath Schenk wies das Argument der welchen Kinder überhaupt nicht beschäftigt werden dürfen. stande siegten die von den Sozialisten aufgestellten Candidaten höheren Löhne als unstichhaltig und unwürdig zurück. Die Ein Fabrikbesizer kann sich nicht mit Unkenntniß des Alters mit ungeheurer Mehrheit über die im Schlepptau der Fort- Mineurs bei den Eisenbahnbauten erhielten auch höhere Löhne, seiner Arbeiter entschuldigen." Da das Gesetz nun wieder bis schrittspartei befindlichen Gewerkvereinler. Die sozialistischen trotzdem schütze sie das Haftpflichtgesetz. Niemandem sei es ein- zum März t. J. verschoben ist, haben die schweizerischen ArbeiCandidaten erhielten 1136 resp. 1127 Stimmen, die Gewerk- gefallen, sie des höheren Lohnes wegen davon auszuschließen. ter hinlänglich Zeit zur Arbeit des Ständeraths Stellung zu vereinler erhielten nur 32 resp. 31 Stimmen. Die Debatte endigte mit Annahme folgenden Antrages:" Der nehmen. Voraussichtlich wird ihre Opposition die präcisere Bundesrath wird überdies diejenigen Industriezweige bezeichnen, Fassung der Definition des Fabrikbegriffs und die Kinderarbeit Die Landtagswahlen in Württemberg hatten in die erwiesenermaßen und ausschließlich bestimmte gefährliche zum Zielpunkt nehmen. Bei der Kinderarbeit waren es vorStuttgart eine Stichwahl zwischen einem Nationalliberalen Krankheiten erzeugen und auf welche die Haftpflicht auszudehnen nehmlich Rücksichten auf die Glasfabrikation und die tessinische ( Lautenschläger) und unserem Parteigenossen Dult nöthig ge- ist! Einen heißen Kampf rief der Normalarbeitstag selbst Seidenindustrie, welche zur Aufnahme der Ausnahmebestimmunmacht. Im ersten Wahlgange traten vier Candidaten auf, von hervor. In glänzender Rede wurde er von Zangger vertheidigt. gen führten. denen Lautenschläger 3613 und Dulf 2958 Stimmen erhielten; Einige Citate aus seiner Rede seien hier angereiht. Man be- 1. Oldenburgischer Wahlkreis. Aus Oberstein ( in Birken2609 und 1360 Stimmen fielen auf die beiden anderen gegne- haupte, die Festsetzung eines Normalarbeitstages sei eine Be- feld), 23. December. Da ich bereits vor 3 Jahren von den im rischen Candidaten, so daß, da die absolute Majorität nicht erschränkung der persönlichen Freiheit, von einem freien Mann" Bezirk Eutin wohnhaften Wählern des 1. Oldenburgischen Wahlreicht worden war, eine Stichwahl zwischen Lautenschläger und könne bei der ökonomischen Abhängigkeit des Arbeiters von dem kreises als Reichstagscandidat aufgestellt worden war, und eine Dulk entscheiden mußte. Am 29. und 30. Dezember fand diese Arbeitgeber in That und Wahrheit nicht die Rede sein, derartige sehr große Stimmenzahl daselbst erhalten hatte, so sahen sich die Stichwahl statt und erhielt Lautenschläger 6948 und Parteige- den heutigen Zustand beschönigende Phrasen gehörten in eine dortigen, dem Arbeiter- und Kleinbürgerstande angehörenden nosse Dult 4760 Stimmen. Gewiß ein günstiges Zeichen für Kinderstube, unter denkenden Menschen sollten sie von der ernsten Wähler im Verein mit den in der Stadt Oldenburg wohnenden den 10. Januar! Diskussion ferngehalten werden. Ein hoch interessantes Faktum Wählern veranlaßt, mich auch zu den diesmaligen Reichstagsbrachte Herr Zangger zur Sprache, auf das die deutschen Leser wahlen als ihren Vertreter aufzustellen. Es galt nun noch, daß Der Hungertyphus grassirt in Oberschlesien , oder des Vorwärts" ganz besonders aufmerksam gemacht seien:" In sich der Candidat im Fürstenthum Birkenfeld , welches gleichfalls richtiger- hat seit langer Zeit zu grassiren nicht aufgehört. einer benachbarten deutschen Fabrik- und Garnisonsstadt fielen, zu diesem Wahlkreis gehört, vorstelle. Diese Aufgabe, welche Dafür ist Oberschlesien aber auch reich gesegnet mit Fürsten , wie auf ein Uebereinkommen hin, die Ruhepausen der mir zu Theil wurde, war gewiß keine leichte und war ich mir Herzögen, Grafen , Baronen und wie sich sonst diese höchst über- Soldaten und Fabrikmädchen immer auf die nämliche dessen auch voll und ganz bewußt, denn in dieser Gebirgsgegend flüssige Spezies von Menschen zu nennen beliebt, zu deren kost- Beit. Ein gefallenes Mädchen in seiner nachherigen war bis jetzt noch keine Spur sozialistischer Agitation vorhanden. spieligem Unterhalt der Bauer selbst den letzten Getreidehalm Abhängigkeit sei eine Perle für einen Fabritherrn." Es giebt in diesem Bezirk, namentlich im hiesigen Städtchen, hergeben muß. Ueberfluß und Uebersättigung auf der einen Es ist Schade, daß Herr Zangger die benachbarte deutsche eine sehr ausgebreitete Industrie( Achat- Schleiferei, Bijouterie Mangel und Hungertyphus auf der andern Seite!- Und das Fabrit- und Garnisonsstadt" nicht genannt hat. Vielleicht halten und Kohlenbau) und in Folge dessen ist auch eine ziemliche Annennt sich„ göttliche Ordnung", nennt sich die beste der die Parteigenossen ein wenig Umschau; wir glauben, daß man zahl wohlhabender Bourgeois vorhanden. Trotzdem hieß es, den der von Zangger erwähnten Erscheinung nicht blos an einem Gegner im eigenen Lager aufzusuchen. Nach einer 18stündigen Orte, sondern an sehr vielen begegnen wird. Vertragsfreiheit", Fahrt von Berlin aus langte ich in Oberstein an. Zunächst Etwas, das keines Commentars bedarf. In der führte Zangger weiter aus, heiße in Wirklichkeit Beschrän- wandte ich mich an einen Wirth und erhielt auch gegen GaBerbster Zeitung" macht die Mutter eines Husaren aus Steckby, fung der Freiheit des Arbeiters" und eine Einschränkung rantie sofort ein Lokal zum Abhalten einer Volksversammlung. der sich dieser Tage in Schönebeck erhängte, Folgendes bekannt: der Arbeitszeit sei für den letztern so wenig unwürdig als Die nöthige Anzeige war leicht beschafft und ein Extrablatt des Wie aus den Briefen meines verstorbenen Sohnes während der Schulzwang. Man sage, der Staat habe eine unglückliche Nahethaler Boten" fündigte am nächsten Tage an, daß der seiner Militärzeit in Schönebeck hervorgeht und anderweit be- Hand, wenn er sich in gewisse Dinge mische; wenn er aber Arbeiter- Candidat des Wahlkreises einen Vortrag halten würde. zeugt werden kann, erkläre ich als seine trauernd hinterlassene das Interesse Aller gegen die Ausbeutung von Ein- Soweit war in Oberstein Alles in Ordnung, und ohne viele Mutter, daß der Husarenarzt Schulze in Schönebeck durch seine zelnen in Schuh nehme, wie er einst die Schranken ge- Mühe erlangte ich für Birkenfeld am nächsten Tage dasselbe. Drohungen die alleinige Schuld daran trägt, daß sich mein brochen, welche die Patrizier in Bern und Zürich um Handel Zufälliger Weise traf mit mir auch ein alter Gesinnungsgenoffe, Sohn am 6. d. M., Nachmittags 3 Uhr, in seinem Quartier und Gewerbe aufgerichtet hatten, so könne dieser Ausspruch keine ein Fabrikant, der sich auf einer Geschäftsreise befand, in Obererhängt hat. Kurz vor seinem Tode hatte er zu seinen Kame- Anwendung finden. Wenn der Staat nicht das Post- und stein ein. Ich theilte demselben den Zwed meines Hierseins raden geäußert, daß er eben beim Doktor gewesen sei, wohin Telegraphenwesen selbst in die Hände genommen, so mit und sofort bezeigte er mir seine Freude über mein Vorihn sein Unteroffizier geschickt, und habe ihn Ersterer mit den würde dasselbe schwerlich zu der jezigen Entwicklung haben und beschloß auf mein Ersuchen, den Kampf mit mir geWorten angedonnert:" Kerl, gehen Sie aus meiner Stube, Sie gelangt sein. Man wolle mit dem 11stündigen Arbeitstag meinschaftlich zu führen. Zuversichtlich betraten wir das Lokal, sollen und müssen reiten, sonst zeige ich Sie der Schwadron nicht Alles unter einen Hut bringen, da bei einzelnen Industrien allein wir wurden sofort inne, was wir zu erwarten hatten, an!" Zu dieser Zeit hatte mein Sohn in Folge des Reitens jetzt schon täglich nur 10 oder 11 Stunden gearbeitet würde; es ohne daß es erst der Zurufe:" Marpinger , Jesuitenanhang" 2c, vier Löcher in den Beinen, und da der Schmerz zu groß ge- handle sich nur um die Aufstellung eines Maximums für bedurft hätte. Es hatten sich etwa gegen 300 Personen, zum wesen, er aber dennoch reiten sollte, hat er sich aus Verzweiflung jene, bei welchen länger gearbeitet werden müsse. erhängt. Dies ist die liebevolle Behandlungsweise des Herrn Sprechende citirt dann eine Reihe von Aussprüchen über die funden, welche laut debattirend und gestikulirend ihr Augenmerk Der überwiegenden Theil der Bourgeoisie angehörend, bereits eingeMilitärdoktor Schulze in Schönebeck , die ich hiermit der Deffent- guten Folgen einer Verminderung der Arbeitszeit in England auf uns richteten. Da wir einsahen, daß man um jeden Preis lichkeit übergebe." und anderwärts, weist auf diejenigen in Bezug auf das physische die Versammlung unmöglich zu machen bestrebt sein würde, so Die Friedens- und Freiheitspost" hat aufgehört sequenzen der Ausbildung derselben in politischer Beziehung auf- fofort unsere Lage. Er eröffnete die Versammlung und erund geistige Wohl der Arbeiter hin und macht auch auf die Con- hieß es aufpassen. Mein Freund übersah mit richtigem Blick zu erscheinen. Für die Demokratie ist das ein herber Verlust, merksam. Ehemals bestimmten Adel und Geistlichkeit die Geschicke theilte mir sofort das Wort mit dem Bemerken, daß sich die da die Friedens- und Freiheitspost" das einzige Organ war, der Völker und deren soziale Gestaltung. Mit Schwert und etwaigen Gegner später zur Gegenrede melden möchten. welches in Ost- und Westpreußen die Sache des Voltes vertrat. Kerker wurden die Ansprüche der Bauern zurückgewiesen. Es Das Blatt nimmt durch die Feder des braven Reitenbach in find bald 100 Jahre, seitdem sich der dritte Stand seine Rechte war einige Augenblicke mäuschenstill. Ich leitete meinen Vortrag Die Sache ging denn auch ganz gut von statten und Alles seiner letzten Nummer mit folgenden Worten von den Lesern erzwang. Geschah es nicht zum Vortheil des Ganzen? Ist damit ein, daß ich eine Erklärung darüber abgab, wie es ge Abschied:„ Das Stück ist aus, wir gehen nach Haus! Mit Einer unter uns, der zurück wollte? Heute steht nicht ein Stand, kommen sei, daß der Kleinbürger- und Arbeiterstand in den beianderen Worten, unser Blatt erscheint mit dieser Nummer zum aber eine Klasse vor uns. Nicht rechtlos, aber faktisch von ge- den andern zum Wahlkreis gehörenden Bezirken einen eigenen Letzten Male. Wir waren zu freisinnig, sagten große Besizer, ringem Einfluß und daher auch in der Gesetzgebung nicht favo- Reichstagscandidaten aufgestellt habe und erläuterte dabei den sagten die Bauern, großentheils geborene Patrone, unsere Arbeiter und risirt( begünstigt). Er wünscht die Wohlthaten eines Gesezes zur Begriff„ Arbeiter" resp. Lohnarbeiter wie„ nationalliberal". Ich wollen noch nicht lesen; daran sterben Regulirung der Arbeit. Soll man ihn nun zurückweisen mit der wies nach, daß letztere Partei eine öffentlich erklärte Regiewir! Es lag einmal nicht in unserer Natur, Anderen nachzu Ausflucht, er solle sich selbst helfen. Nein! Jene 100,000, die rungspartei sei. Noch waren jedoch diese Worte nicht verhallt, pfeifen, wie sie vorpfiffen, und doch lebten wir noch, trotz Geld- den wichtigsten Faktor der zu unserer Existenz nothwendigen In- als ein entsetzliches Gebrüll und Geschrei ertönte. Ausrufe wie: opfer und Verfolgungen, wäre es uns gelungen, unsinnige Vor- dustrie bilden, die uns kleiden und zum Theil nähren, sie sollen„ Wir sind gute Nationalliberale aber keine Regierungspartei!" urtheile zu besiegen. Unser letztes Wort sei: Leser, bestellt sich überzeugen, daß die Republik allen ihren Kindern nicht nur" Raus mit den fremden Burschen!" u. s. w. wurden hörbar. für unser eingehndes Blatt ein freisinnigeres, als wir Rechte giebt, daß sie ihnen auch Schutz gewährt, um leben und Der umsichtigen Leitung meines Freundes und der Kraft meiner es sein konnten! Denkt und hofft, daß es auch bei uns anders diese Rechte üben zu können." Ständerath Jenny von Glarus Lunge gelang es endlich, die tobende Menge für diesmal zu be kommen wird, und daß die Besserung bald eintritt, da zu müßt berichtet, daß Glarus den Normalarbeitstag schon seit ruhigen. Ich konnte weiter sprechen und erläuterte nun, sehr Ihr mitthaten, wenn Ihr Männer seid!" 25 Jahren besize, also seit einer Zeit, wo man noch nichts genau meine Galgenfrist berechnend, die Lage der selbständigen
Welten"!
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von den Sozialisten gewußt, und daß man bis jetzt dabei gut Handwerker und der Arbeiter; ein riesiger Lärm erhob sich jedoch, Das verflossene Jahr hat der Redaktion der„ Chem- gefahren sei. Zuerst hätte derselbe 13, dann 12 Stunden ge- als ich den Herren Fabrikanten bewies, wie sie ihre herrliche niger Freien Presse" nicht weniger als sechs Jahre Gefängniß dauert und jetzt betrage er nur noch 11. Die letzte Herabsehung Existenz dem Fleiß der Arbeiter zu verdanken hätten. eingetragen; und damit das alte Jahr einen würdigen Abschluß hätte zu verschiedenen Befürchtungen Anlaß gegeben, die sich Auch diesmal wurde die Ruhe wieder hergestellt, worauf ich finde, hat die Chemnizer Staatsanwaltschaft am 31. Dezember jedoch nicht verwirklicht. Wohl seien 2 pet. weniger pro- in gedrängter Kürze unsere Prinzipien darzulegen mich bestrebte. noch eine Anklage wegen grober Gotteslästerung" hinzugefügt. Duzirt worden und der Arbeitslohn gestiegen, allein Am Ende eines jeden Sages jedoch ging der Spektakel aber " Grobe Gotteslästerung!" Als ob Gott , der bekanntlich gar das Produkt sei ein besseres, der Arbeiter in der Behand- auf's Neue los, bis ich endlich, nachdem ich 25 Minuten genicht existirt, noch geläflert werden könnte. Weiter entnehmen lung der Maschinen aufmerksamer und gewandter geworden, so sprochen und mich über die Mittel und Wege, durch welche die heutigen wir der Chemnitzer Freien Presse", daß deren früherer Redak- daß viele Industrielle nicht mehr auf die frühere Arbeitszeit ungerechten Zustände umgeändert werden könnten, ausgelassen hatte, teur W. Meyer, der seit November 1874 hinter Schloß und zurückgehen würden, auch wenn sie es könnten.- Ständerath dem Faß den Boden ausgestoßen hatte. Das Geschrei nahm kein Riegel verweilt hat, am 1. Januar d. J. nach Verbüßung seiner Sulzer von Zürich war früher ein Gegner des Normalarbeits- Ende. Man schrie:„ Wir wollen Sie nicht hören!"" Raus, Strafhaft entlassen worden ist. Parteigenosse Meyer sei hiermit tages, aber die Erfahrungen, die er namentlich bei dessen Ver- raus, raus!"" Hurrah!" 2c. c. Die Herren Gegner stürzten herzlich willkommen!
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werfung im Kanton Zürich gemacht, haben ihn bewogen, mit wüthend auf uns zu, wir jedoch ließen uns nicht irre machen. seinen Anschauungen zu brechen. Jener Gesezentwurf sei nur unter dem größten Aufwand meiner Stimmittel forderte ich die mit einer kleinen Mehrheit verworfen worden und zwar Haupt- Herren, welche Einfluß bei diesen„ Gebildeten" zu haben schienen, Correspondenzen. sächlich in den Fabrikbezirken, wo die Arbeiter so unfrei auf, ihre nationalliberalen Gesinnungsgenossen zur Ruhe aufzu wären, daß sie entgegen ihren eigenen Wünschen wider fordern, damit sie im Stande wären, uns zu widerlegen; allein Aus der Schweiz , 25. Dez. Mit knapper Majorität hat der das Projekt petitioniren und stimmen mußten. Stände feine Zunge rührte sich zu diesem Zweck. Nachdem aber auch Ständerath noch kurz vor Thoresschluß das Fabrikgesetz an- rath Morel ist nach Prüfung aller in dieser Sache gemachten die Bemühungen des Vorsitzenden, die Ruhe wieder herzustellen, genommen. Bei der Zähigkeit, mit der die Gegner jeden die Erfahrungen ebenfalls ein Partisan für die Einführung des zehn- erfolglos geblieben waren, griff ich zum letzten Mittel und packte heutige Wirthschaft gefährdenden Punkt vertheidigten, hatten sich stündigen Normalarbeitstages( wie Zangger, Sulzer u. a.). Als die Herren„ Gebildeten" bei der Ehre an, indem ich ihnen zu die Debatten ungemein in die Länge gezogen, namentlich waren Abschlagszahlung an die Arbeiter will er sich vorerst mit dem rief:„ Schande über Sie! Eine so große Anzahl anscheinend es die tief einschneidenden Kardinalfragen des Gesetzes, welche elfstündigen zufrieden geben. Mit 22 gegen 16 Stimmen intelligenter Leute fürchten sich vor zwei Sozialdemokraten, weil tagelange Diskussionen hervorriefen. Ueber die Definition wurde schließlich der Normalarbeitstag beschlossen. Bei der sie dieselben in ruhiger Discussion nicht widerlegen können."