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Erscheint in Leipzig  

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werden bei allen deutschen   Postanstalten auf den 2. und 3. Monat, und auf den 3. Monat besonders angenommen; im Königr. Sachsen   und Herzogth. Sachsen­Altenburg auch auf den Iten Monat bes Quartals à 54 Pfg.

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Vorwärts

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Filial Expeditionen. New- Yort: Saz.- demokr. Genossens schaftsbuchbruckerei, 154 Eldridge Str. Philadelphia: B. Haß, 630 North 3rd Street.

J. Boll, 1129 Charlotte Str. Hoboken N. J.: F. A. Sorge, 215 Wash­ington Str. Chicago  : A. Lanfermarn, 74 Clybourne ave. San Franzisco: F. Eng, 418 O'Farrell Str. London W.: C. Henze, 8 New Str. Golden Square.

Central- Organ der Sozialdemokratie Deutschlands  .

Nr. 102.

Freitag, 31. Auguſt.

1877.

Abonnements auf den„ Vorwärts" ani, den er inter   die Waſſen geschleudert und der jest dritte Sohn, der 19jährige Arbeiter D. übrig. Selbst wenn

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Das ist Lassalle  'sche Gedanke, das ist der Lassalle  'sche Sattlergeselle, verheirathet und Vater zweier Kinder ist, und der Feuerbrand, für Monat September zu 55 Pfennig werden bei allen hochauflodert, daß er zur Leuchte geworden allen Völkern der man annehmen wollte, daß die beiden letzteren Söhne in gleichem deutschen   Postanstalten, für Leipzig   pro Monat zu 60 Pf. Erde  . Maße wie der Getödtete zum Unterhalte der Klägerin beitragen bei der Expedition, Färberstr. 12 II, unserm Colporteur Ja, das Verdienst, daß die deutsche   Arbeiterpartei so von könnten, so würde Jeder von ihnen jedenfalls monatlich 8 Thlr. Moriz Ulrich, Südstr. 12, in den Filialen: Cigarrenladen des den Feinden gehaßt und gefürchtet, von den Arbeitern aller Cul- beitragen müssen, um die erforderlichen Unterhaltungskosten von Hrn. Peter Krebs, Ulrichsg. 60, und Sattlerwerkst. am Königs- turländer als nachahmenswerthes Vorbild betrachtet wird, und monatlich 24 Thaler zusammen zu bringen. Diese Berechnung play 7; für die Umgegend von Leipzig   bei den Filialexpeditionen: für daß sie an der Spizze der sozialistischen   Bewegung marschirt, ist aber jedenfalls nicht einmal zutreffend; denn nach den noto­Folkmarsdorf, Reudnih, Neuschönefeld 2c. bei Frau Engel, gebührt im Wesentlichen Ferdinand Lassalle  . Er war es, der rischen Verhältnissen eines verheiratheten, mit zwei Kindern ge­Reudnik, Täubchenweg 29, 2 Tr., für Connewih 2c. bei Hackert, von sich sagen konnte, daß er sein ganzes Leben dem Wahl- segneten Sattlergesellen und eines unverheiratheten 19jährigen Kurze Str. 10 part., für Kleinzschecher u. Umgegend bei Trost, spruch:" Die Wissenschaft und die Arbeiter!" gewidmet, selbst gesunden einfachen Arbeiters in Berlin   wird faum - Hauptstr. 10/1, für Thonberg bei Bösch, Hospitalstr. 39/ II, Leipzig  , und der denn auch mit den in der Stille seiner Studirstube ge- anzunehmen sein, daß diese einen monatlichen Beitrag von zu­Heureudnih bei 3schau, 15 I, für Flagwik- Lindenau bei Frau Schmiedeten geistigen Waffen den Arbeiterstand ausgerüstet und sammen 16 Thalern zum Unterhalte ihrer Mutter gewähren Gräfenstein, Aurelienstr. 3, für Gohlis   c. bei A. Herms- ihn zum Kampf gegen das herrschende Ausbeutungssystem auf- tönnen... Daß der Arbeitslohn für die Arbeit, mit welcher dorf, Lindenthaler Str. 7, für Stötterih bei Grude, An der gerufen hat. Und fort und fort wirkt sein Wort, mit Begei- sich der Verunglückte befaßt hatte, von 27 Sgr. auf 25 Sgr. Bapiermühle, angenommen. fterung erfüllt es die Herzen der Arbeiter und treibt sie an, täglich jetzt gesunken sein soll, ist ohne Gewicht. Vorerst ist der allen Widerwärtigkeiten zum Troz, muthig auszuharren und un- Beitpunkt des Todes, wo der Lohn unstreitig 27 Sgr. betrug, entwegt dem Ziele zuzustreben. entscheidend. Geringe Lohnschwankungen nach oben oder unten gleichen sich in der Zeit aus, verdienen also auch nicht augen­blickliche Berücksichtigung. Erst eine dauernde Herabsetzung der Löhne, sowie eine etwa später vergrößerte Leistungsfähigkeit der lebenden Kinder der Klägerin betreffs des Unterhaltes derselben würden dem Verklagten gemäߧ 7 des Reichs- Haftpflichtgesetzes das Recht geben, eine Minderung der Rente zu fordern.

Für Berlin   wird auf den„ Vorwärts" monatlich für 75 Pf., frei in's Hans abonnirt, bei der Expedition der„ Berliner Freien Presse", Kaiser- Franz- Grenadier- Plaz 8 a, und bei Rubenow  , Brunnenstr. 34, im Laden.

Zur Todtenfeier.

Es ist ein alter Spruch, tief in die Herzen der Menschen eingegraben:„ Die Todten soll man ehren!"

Und wenn dieser Spruch schon im Allgemeinen Giltigkeit hat, so ist er um so zutreffender, wenn man diejenigen Todten vor zugsweise in's Auge faßt, welche der Menschheit Dienste, große Dienste geleistet haben.

Deshalb ist es auch Pflicht des Proletariats, aller der hin­gestorbenen Vorkämpfer seiner großen Sache, aller der edlen Männer zu gedenken, welche in rastloser Mühe ihre ganze Ar­beit, ihr ganzes Sein, ihr Leben selbst geopfert haben für die Idee der Erlösung der Menschheit.

Deshalb ist es Pflicht aller Sozialisten, der todten Kämpfer zu gebenken, welche die Wege bahnten und erleuchteten, die zu dem Ziele der Menschenverbrüderung führen. Da sehen wir vor unseren Blicken die Leichen der in Frank reich gefallenen Helden, die im Jahre 1848 und 1871 ihr Blut für die Freiheit und die Brüderlichkeit verspritten; wir erblicken die glühenden Felsen und pesthauchenden Sümpfe von Cayenne  und Neu- Caledonien, in denen die Gebeine unserer tapferen Brüder modern, welche von ihren kaiserlichen und„ republika­nischen" Schergen ihrer Liebe zur Gleichheit und zum Rechte halber langsam dahingemordet wurden.

Da ragen empor vor unserm Geiste Babeuf, der erste mo­derne Sozialist, und Owen, der stille Denker, und Fourier; dann sehen wir die Heldengestalten, Delescluze und Flourens, die mit ihrem Blute ihre Treue zur Sache besiegelten.

Doch wer kann sie alle zählen, die Denker und Kämpfer, die im stolzen Frankreich   und in den grünen Gefilden Englands ruhen, oder deren Gebeine in der Verbannung bleichen.

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Es war eine traurige Kunde, heute vor dreizehn Jahren, die blitzschnell durch die deutschen Gauen lief, die wenigen inhalt­schweren Worte: Lassalle   ist todt.

Hochauf athmeten die Feinde, die da glaubten, daß mit dem einen Manne auch die proletarische Bewegung zu Grabe ge­tragen werde so sehr fürchteten sie den einen Mann.

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Sozialpolitische Uebersicht.

Das Volk aber trauerte tief und innig, es war ihm der beste Freund geraubt; doch es wußte dieser Trauer den richtigen Ausdruck zu geben. Es schwur bei dem Andenken des großen Todten, der Sache und sich selbst treu zu bleiben und diesen " Der krankhafte Eifer, mit dem neuerdings nach allem Schwur hat das Volk gehalten und dadurch dem großen Vor- gehascht wird, was die Sozialdemokratie in ein milderes Licht kämpfer, Ferdinand Lassalle  , das schönste Denkmal gesetzt, ein sehen oder sie als weniger gefährlich erscheinen lassen fann" Denkmal, welches dann noch in herrlicher Schöne leuchten wird, dieser frankhafte Eifer gefällt dem für Knutenhiebe schwärmenden wenn längst die Siegessäule in des deutschen Reiches Haupt- Professor Böhmert ganz und gar nicht und er begrüßt in seiner stadt, wenn längst alle marmornen und erzenen Statuen von Sozialistenſtampfmühle" mit großer Freude, daß ein Corre­Schlachtenmeistern und Völkerbedrängern dem nagenden Zahne spondent der„ Augsb. Allg. 8tg." vom Mittelrhein  ( Saarbrücken  ?) der Zeit zum Opfer geworden sind. sich gegen solche Krankheitserscheinung" wendet. Wir können Erbtheil, das lebendige Wort in seinen Schriften und einen krankhaften Eifer, die Sozialdemokratie zu verfolgen- Ja, der beste Freund war dem Volke geraubt, aber sein von solchem krankhaften Eifer nichts spüren, wir sehen vielmehr die Erinnerung an seine Thaten, ist dem Volke geblieben, die jüngsten Verurtheilungen von Bebel  , Vahlteich, Hackenberger und so kämpft Lassalle   noch immer in der großen Volks- und Kaulig, dann die Fest- und Versammlungsverbote, die Rüpe­bewegung, er trägt die Fahne voran und freudig folgen ihm die leien in den liberalen und konservativen Zeitungen und auch das Mannen der Arbeit.

So lebt er noch immer, der Denter, so streitet er noch immer in erster Reihe, der Kämpfer.

Böhmert'sche Schmutzblättchen selbst, geben davon reichliches Zeugniß. Doch alle diese krankhaften Verfolger erhalten ihren Lohn. Der Chemnizer Assessor Böhmer ist von der Nemesis Trauern wir um den Todten, freuen wir uns aber über den erreicht; Professor Böhmert leidet an übergroßer Wissenschaft­Erfolg, den das deutsche Volt schon bis jetzt errungen und den lichkeit; Tessendorff sieht sich immer von Sozialdemokraten ver­es zum großen Theile Lassalle dankt. folgt, im Wirthshause, auf der Straße und gar im Traume; Und war sein Verlust auch ein noch so schmerzlicher, ein der Gerichtspräsident in Saarbrücken   leidet an, Humanität“ und allzufrüher, so wollen wir an diesem Tage, am Tage der allge- wollte Genossen Kaulis zur Arbeitsscheu verführen, indem er be­meinen sozialistischen   Todtenfeier in Deutschland  , in Bezug auf hauptete Kaulitz sei kein Arbeiter; Dr. Rüder zu Leipzig   aber Lassalle doch das Eine nicht vergessen, daß ein früher Tod leidet an Bismarckomanie- er stellt bei den geringsten Vor­meist auch ein schöner Tod ist damit tröstete auch unser kommnissen gegen den Vorwärts" und gegen die„ Fackel" Straf­geistvoller Parteigenosse Carl Marx   die Freundin Lassalle's  , in- anträge. So werden noch alle hervorragenden Verfolger der dem er ihr kurz nach dem Tode desselben schrieb: Sozialdemokratie an ihrem krankhaften Eifer zu Grunde gehen. „ Er starb jung im Triumpheals Achilles!" Wirklich weit gebracht". hat es nämlich von den Strebern noch Keiner benußt werden sie und dann zur Seite geworfen. Man liebt wohl die Streberei, doch niemals den Streber!

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Zum Haftpflichtgesetz

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Robert Blum   erschossen in der Brigittenau bei Wien  ein Kämpfer für das Recht, den zwar die Bourgeoisie für den ihrigen hält, der sich aber mit Abscheu von ihr abwenden würde, wenn er ihr schmähliches Treiben sähe. Er wirkte mit bestem Willen für das Volt, und wenn ihm auch die zu erringenden Biele nicht völlig flar vor Augen standen, so war doch sein hat das Reichs- Oberhandelsgericht folgende für die Arbeiter be­Der fortescamotirte Nothstand. Der„ berühmte" Streben lauter und rein und er besiegelte seine Liebe zum Volke sonders wichtige Entscheidung gefällt: Volkswirth Lammers zu Bremen  , der Redakteur des dort er­mit dem Tode deshalb ist auch er einer der Unseren. Die erwerbsunfähige Mutter oder sonstige erwerbsunfähige scheinenden Handelsblattes, veröffentlicht nämlich in der ,, Gegen­Der große deutsche Dichter Georg Herwegh  , der alte treue Verwandte einer beim Eisenbahnbetrieb verunglückten Person, wart" einen Artikel, der von A bis 3 das Thema variirt: der Seß und der edle, selbstlose Königsberger Philosoph Johann welche beim Leben die Mutter resp. sonstige Verwandte zu unter- Nothstand besteht nur in der Einbildung". Die in Ber­Jacoby sie haben wir erst kürzlich verloren und betrauert; stügen verpflichtet war und auch wirklich entsprechend unterstützt lin erscheinende Deutsche   Volkswirthschaftliche Correspondenz" doch auch heute wollen wir ihrer, wie aller anderen gestorbenen hat, haben einen Anspruch gegen die Eisenbahn- Gesellschaft auf macht dazu folgende Bemerkungen: Vorfämpfer, in hoher Liebe gedenken. Gewährung jener fortlaufenden Unterstügung an Stelle des Ver- ,, Herr A. Lammers aus Bremen   vollbringt in der neuesten Weshalb aber wählen wir zu dem allgemeinen Gedenktag unglückten. Dieser Entscheidung liegt folgender interessanter Nummer der ,, Gegenwart  " soeben die größte Boscoleistung der den heutigen Tag, weshalb wählen wir zu solchem Zweck Fall zu Grunde. Die Wittwe D. in Berlin  , eine kranke und manchesterlichen Laisser- faire- Logit. In einem langen Artikel, den 31. August? arbeitsunfähige Person, hatte 5 Söhne und eine kleine Tochter. Unfindbare Noth", läßt er den Nothstand verschwinden. Das Von diesen ernährten sich die drei ältesten als Handwerker und ganze volkswirthschaftliche Elend ist ihm eine Einbildungskrank­unterstützten die Mutter, so weit ihre Verhältnisse dies gestat- heit. Wir rathen dem Berliner   Vereine gegen Verarmung, teten. Einer dieser Söhne, ein Eisenbahnarbeiter, welcher von seine geleerte Kaffe mit Abdrücken der Lammers'schen Abhand­seinem Arbeitslohn, im Betrage von 27 Sgr. täglich, der Mutter lungen zu füllen und allen Hilfesuchenden ein Exemplar davon monatlich 8 Thaler abgab, verunglückte eines Tages beim Be- zu geben, damit der eingebildete Hunger sie verläßt. Dasselbe triebe der Niederschlesisch Märkischen Eisenbahn, und der alten Amulet sei dem Pastor Witte in der Golgatha Gemeinde em= Frau war durch den Tod des Sohnes zum Theil die ihr bisher pfohlen; der Nothstand in der Oranienburger- Vorstadt wird nach gewährte Unterstüßung entzogen. Dieselbe beanspruchte von dem Vertheilung dieses Artikels sofort verschwinden. Ebenso werden preußischen Eisenbahnfiscus die Bewilligung einer fortlaufenden die überall noch stattfindenden Steuer- Erefutionen, Wechselklagen, Rente an Stelle des verunglückten Sohnes und machte, da ihr Subhastationen, Concurserklärungen durch Abdrücke der Lam­die Unterstützung mit dem Hinweis auf die beiden andern er- mers'schen Abhandlung wirksam zu beschwören sein. Namentlich werbstüchtigen Söhne, welche die Mutter weiter zu unterstützen die Stadt Cöln  , aus welcher kürzlich eine schreckliche Concurs= Wir wollen hier kein Lebensbild des genialen Todten ent- hätten, verweigert wurde, ihren Anspruch gerichtlich geltend. statistik gemeldet wurde, mag sich durch Hrn. Lammers belehren rollen; wir wissen, daß dasselbe mit leuchtenden Buchstaben ein- Das Kammergericht verurtheilte auch den Eisenbahnfiscus zur lassen, daß diese wirthschaftlichen Halsbrüche nur Einbildungs­geschrieben ist in den Herzen der Proletarier aller Länder. Sein Gewährung der beanspruchten Unterstützung und die dagegen frankheiten sind; desgleichen die alte Reichsstadt Franfurt a. M. Wirken, sein Schaffen steht lebensvoll und groß vor uns es eingelegte Revisionsbeschwerde wurde vom Reichsoberhandelsge- hinsichtlich ihrer überhand nehmenden Subhastationen. ist die sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands  . richt zurückgewiesen, indem dasselbe unter Hinweisung auf die ge- thöricht erscheinen die Legionen Selbstmorde aus geschäftlicher Die sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands   hat die Führer- sezliche Verpflichtung der Kinder, ihre mittellosen Eltern zu er- Verzweiflung, welche die Zeitungen allwöchentlich melden! In schaft der sozialistischen   Propaganda in allen Culturländern nähren, betonte, daß die Eltern die Klage auf ihre Ernährung welche Lebenslust und Freudenfülle würde sich die Desparation übernommen. Außer einigen Wirrköpfen, welche durch ihre nicht gegen alle gemeinschaftlich verpflichteten Kinder richten dieser ,, Cinbildungskranken" verwandeln, wenn man ihnen den anarchischen Bestrebungen die Welt auf den Kopf stellen möchten, müssen, sondern auch allein gegen eines der Kinder richten Lammers'schen Aufsatz noch in dem verhängnißvollen Augenblicke kommen die Proletarier aller Länder immer mehr zu der Ueber- können, und somit auch im vorliegenden Falle die Mutter gegen nahe bringen könnte! Und wie grundlos erscheinen uns ferner­zeugung, daß fie in dem festen Zusammenschließen zu einer po- den an Stelle des verunglückten Sohnes getretenen Eisenbahn- hin die Klagen sentimentaler Schwachtöpfe über die reducirten litischen Partei das einzige Mittel haben, die Prinzipien des fiscus ihr Recht auf Alimentation geltend machen kann.„ Wird Löhne, wie uns solche soeben in einem Nothstandsberichte aus Sozialismus zur Wahrheit zu machen. erwogen", bemerkt weiter das Reichsoberhandelsgericht, daß der dem Voigtlande entgegentreten. Mögen die Gardinenweber

Jede Partei, die ihrer Todten gedenkt, bestimmt einen Tag im Jahre zu solcher Feier, da sie nicht den Todestag jedes ein­zelnen Vorkämpfers zu einem Gedenktage machen fann. Den 31. August aber haben wir Sozialisten Deutschlands  zu solchem Gedenktage auserkoren, weil wir an ihm einen der größesten Kämpfer, für die deutsche Arbeiterbewegung aber den größesten verloren haben Ferdinand Lassalle  . Ihm gebührt die That, die kühne That, die rothe Fahne, nachdem sie Jahre lang zertreten und zerfezt auf der Erde lag, mit fester Hand wieder aufgerichtet zu haben, unbekümmert um die grenzenlosen Schmähungen und Anfeindungen, welche ihm darob zu Theil wurden.

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Wie

In Frankreich  , England und Italien  , in Dänemark  , Belgien   Unterhalt der Klägerin in Berlin   zweifellos jährlich gegen 300 ihren Wochen verdienst von circa 5 Mark doch durch einige und der Schweiz   und neuerdings in den Vereinigten Staaten Thaler   kostet und daß deren zweiter, jetzt als Gemeiner beim Eremplare des Lammers'schen Bosco- Auffazes completiren und von Nordamerika   sehen wir die Arbeiter geschlossen als Partei Militär stehender Sohn, sowie die beiden jüngsten Kinder, der ihrer Noth ein jubilirendes Ende machen, indem sie in den auftreten und selbstständig in der politischen Arena, namentlich 15jährige Lehrling Otto und das 12jährige Schulmädchen Anna, geistigen Genüffen dieser unsterblichen Laisser- faire Leistung bei den Wahlen, den Kampf mit großem Geschick und Opfer- selbstredend zum Unterhalt ihrer Mutter nichts beitragen können, aus der See- und Handelsstadt Bremen   schwelgen."

muth führen.

so bleiben außer dem Verklagten nur noch der älteste Sohn, der Die„ Dresdener Correspondenz" fügt hinzu: Wie wäre es