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In dem Artikel

Berichtigungen. In einem Theile der Exemplare unferer legten Nummer wurde in der Notiz:" Internationales Banquet" durch ein Bersehen der 20. Januar 1793 als Tag der Hinrichtung Ludwig's des Sechszehnten angegeben. Es war der 21. Januar. die Gewerbeordnungsnovelle" in Nr. 12 ist bei Anführung des§ 32 des Gerichtsverfassungsgefeßes die Bemerkung gemacht: Wiederum eine Bestimmung, der bis dato die Reichstagsmitglieder entronnen sind."- Das muß insofern berichtigt werden, als das erste Alinea des betreffen den Baragraphen auch für die Reichstagsmitglieder gilt, dagegen treffen diese die anderen Bestimmungen nicht.

Briefkasten

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der Expediton. R. S. in N. H.: Beauftragen Sie einen Be kannten, der für Sie die Blätter von der Post in Empfang nimmt bis Sie wieder einen dauernden Wohnsiz haben; dann gehen Sie zur Boft­expedition Ihres neuen Wohnortes und ersuchen selbige um Ueber­weisung Ihres Abonnements von N. nach dort. Abonnement in Styrum  : Das Reichsimpfgesez schreibt vor, daß Kinder mit dem 12. Lebensjahre nochmals geimpft werden müssen. Das übrige Ge wünschte können Sie durch uns erhalten.

H. Riesmann, Cigarrenarbeiter aus Lübeck  ! Familienverhältnisse halber bittet Deine Schwester dringend um Deine Adresse. Johanna Riesmann,

zum zweiten Punkt der Tagesordnung: Die Schutzbedürftigkeit Daß die Arbeiter auch essen wollen, wenn der Fabrikant Offiziere Gefängniß besuchen zu dürfen, vom Inspektor Remy abschläglich der Arbeiter und das Schicksal des Arbeiterschutzgesetzes im deut- im Quartier hat, schien dem Herrn nicht bekannt zu sein. Ferner beschieden bin! Mir ist das versagt worden, was man jedenfalls schen Reichstage." Zunächst führle Redner aus, daß die geg- wurden im Laufe des letzten Halbjahres wegen schlechten Ge- gemeinen Verbrechern nicht versagen würde. Die Sozialdemo nerischen Parteien sich gewundert hätten über den praktischen schäftsganges die meisten Arbeiter aufs Pflaster geworfen und traten sind ja, nach dem Urtheile gewisser bornirter Bösewichte, Inhalt des von den sozialistischen   Abgeordneten eingebrachten den Anderen die Löhne gekürzt natürlich alles aus warmer weit schlimmer als Mörder und Diebe." Arbeiterschutzgesetzes, auch der Reichstanzleramtspräsident, Herr Fürsorge für die Betreffenden. Gestern nun wurde sämmtlichen Hoffmann, habe daffelbe für diskutirbar erklärt, jedoch sei es Arbeitern gekündigt und bemerkt, daß die Arbeit aufhöre, wenn dem Reichskanzler zur Erwägung übergeben worden. Redner das vorhandene Rohmaterial aufgearbeitet sei, was wohl noch beleuchtet näher die in dem Arbeiterschutzgesetz enthaltenen For- 8 Tage dauern könne. Der betreffende Fabrikant mit seiner derungen und kritisirt dann die von der Regierung ausgearbeitete warmen Fürsorge" ist bereits seit 14 Tagen verduftet, und Gewerbegeseznovelle. Unter Anderm bespricht der Redner die heißt es, daß demnächst das Concursverfahren eröffnet werden einzuführenden Arbeitsbücher und Gewerbegerichte. Erstere sollen soll. Der oben erwähnte Vorsitzende jener Versammlung hatte, zwar nicht obligatorisch eingeführt werden, jedoch wisse man wahrscheinlich auch in Anwandlung warmer Fürsorge, den Meist nicht, was die Zukunft bringen könne. Hierauf gelangte folgende bedürftigen seiner Arbeiter ein Weihnachtsgeschent, bestehend in Resolution ebenfalls einstimmig zur Annahme: 1 Pfund Kaffee, einigen Pfund Fleisch und einem sogenannten " Die heutige Versammlung erklärt, daß unter der Herrschaft Stuten verabfolgt. Die Woche darauf wurde jedoch wegen der freien Concurrenz die Lage des Arbeiters eine so gedrückte schlechten Geschäftsgangs der Wochenlohn um 1 Thaler gekürzt. der Redaktion. Sch. in Wandsbed: Der Brief war allerdings ist, daß die Gesetzgebung die Verpflichtung hat, Schutzmaßregeln Das sind hierorts wie überall die Männer, welche warm, ein Privatbrief, an 2. gerichtet, der ihn auch privatim beantworten wird; den im Vorwärts" befindlichen Auszug zu geben, hielten wir zu Gunsten des Arbeiters zu treffen. Zu diesem Zwecke erscheint sehr warm für das Volkswohl Sorge tragen. zunächst die Durchführung derjenigen Vorschläge ausreichend, Mülheim   a. Rh., 24. Januar. Mit dem 17. Januar c. im Interesse der Sache, und zur Klärung nach allen Seiten, für zweck welche in dem von den sozialistischen   Reichstagsabgeordneten bin ich der sogenannten Freiheit nach einer fünfmonatlichen Saft mäßig... in S.: Die Adresse derRedaktion des Wuld. Bolts freund" ist: Leipzig  , Färberstr. 12/11. 101 in Frankfurt   a. M.: ausgearbeiteten Arbeiterschutzgesetz" enthalten find. Die von wiedergegeben. Allen Parteigenossen sage ich hiermit für die Die betr. Notiz über Raspail war der Sozialdemokratischen Corre­der Regierung beantragten Henderungen der Gewerbeordnung, mir und meiner Frau während meiner Gefangenschaft erwiesenen spondenz" entnommen, und, unseres Erachtens, durchaus ungerecht und insbesondere die Organisation der Gewerbegerichte und die ge- Wohlthaten hiermit meinen innigsten Dank. Insbesondere obendrein auch nicht ganz richtig. Daß R. fich von der Religion nicht plante Einführung der Arbeitsbücher sind jedoch in keiner Weise sage ich den Parteigenossen von Saarbrücken   und Umgegend für freigemacht hatte, ist richtig; aber wenn wir Jeden verdammen geeignet, dem Arbeiter wesentlichen Vortheil zu bringen, sie das freundliche und liebevolle Entgegenkommen meinen herz- wollten, der auf diesem Gebiet nicht zu voller Klarheit gelangt ist, dann müßten wir über gar manchen edlen Vorkämpfer des Proleta müffen vielmehr im Allgemeinen als ein Rückschritt gegenüber lichsten Dank. dem Gesetz von 1869 angesehen werden. Der wahre Volksver- Ueber meine Verhaftung und die damit verbundenen An- riats und der Menschheit den Stab brechen, z. B. über Rober treter muß daher nach Ansicht der heutigen Volksversammlung nehmlichkeiten werden die Parteigenossen seiner Zeit unterrichtet Owen, Lincoln u. a. m. gegen die Regierungsvorlagen und für eine Verwirklichung worden sein. Gleich nach meiner Verhaftung die auf Grund der von sozialistischer Seite eingebrachten Vorlage eintreten."§ 110, 130, 131 am Sonntag, den 17. August stattgefunden Von der Versammlung wurde noch beschlossen, beide Reso- hatte, hat sich eine Anzahl Preßhusaren und sonstiger Ehren lutionen dem gegenwärtigen Vertreter des Liegnig- Goldberg- männer, die der reaktionären Clique angehören, über mich und Hainauer Wahlkreises, Herrn Rittergutsbefizer Du 003 zu Ober- meine drei Vorgänger hergemacht, um ihren giftigen Geifer der Brockendorf zu übersenden. Den Redner lohnte am Schlusse Lüge und Verläumbung über uns auszusprigen. Sie behaup seiner Ausführungen reicher Beifall. R. W. teten, wir", nämlich die Redakteure der Freien Volksstimme", Siebenlehn  , 27. Januar. Heute tagte in dem nahegelegenen seien bezahlte Subjekte, die auf Commando von Hamburg   nach Dorfe Augustus burg eine öffentliche Versammlung mit der Saarbrücken   gekommen seien, und sich als Werkzeuge Anderer Tagesordnung: Die Ziele der Fortschrittspartei", Referent Herr mißbrauchen ließen. Daß diese Verläumder unsern sittlichen und Findel aus Leipzig  . Das Willkürliche bei der Borsigenden- moralischen Lebenswandel ebenfalls ihrer unparteiischen" Kritik wahl will ich ganz übergehen, auch über den Vortrag, der leiden- unterwarfen, brauche ich wohl nicht zu erwähnen, denn das schaftslos gehalten war, will ich schweigen, und nur einer Inter- Klappern gehört ja nun einmal zum Handwerk, und wenn ja pellation erwähnen, die von einem Arbeiter an Herrn Findel fo ein Gesinnungslump noch so schlecht ist und noch so oft als gerichtet wurde, dahingehend, wie Herr Findel über seine Par- Lügner entlarvt wird, so finden sich doch stets immer wieder teigenossen denke, die im sächsischen Landtag den Freytag'schen Dumme, die ihm seine neuen Lügen" doch wieder glauben. Es Antrag wegen Einführung des allgemeinen Wahlrechts abgelehnt wäre auch eine schwere Aufgabe, sich gegen handwerkemäßige haben. Herr Findel verurtheilte ziemlich scharf seine eigenen Verläumber erfolgreich zu schüßen, man läßt sie einfach heulen Barteigenossen; darüber großes Entfeßen der hiesigen Fort- und antwortet ihnen auf die einzigste ihrer würdigen Weise, schrittler. Bunächst sprach dann der Fortschrittler Herr Ritter- nämlich mit der tiefsten Verachtung! gut befizer Gaudig ganz unverholen aus, man wolle eben nicht Was nun das als Werkzeug sich gebrauchen lassen", anbe­so viel Sozialdemokraten im Landtage haben. Nun griff der langt, so mögen sich die reptilifirten Federhelden Folgendes Landtagsabgeordnete Herr Dehmichen in die Debatte ein und merken: In der sozialdemokratischen Arbeiterpartei giebt es eben tischte folgenden fortschrittlichen Kohl auf: Der Antrag hätte teine Ober- Sauhirten"( um den Ausdruck eines Genialen" zu viel Sympathie gehabt, aber es hätte dann die Verfassung gebrauchen) mithin kann es auch feine Unter- Sauhirten geben, geändert werden müssen, wogegen Fürst Bismarck   wohl einge die fähig wären, für schnödes Geld ihre Gesinnung und Ueber­schritten wäre und verlangt haben würde, daß dann keine Diäten zeugung zu verschachern. Was wir thun- thun wir aus Liebe mehr gezahlt werden sollten.( Herr Findel schüttelte bei dieser zu unserer gerechten Sache in der festen Ueberzeugung, daß es Ausführung selbst den Kopf.) Hierüber mußte fich der gelehrte Recht und unsere Pflicht und Schuldigkeit ist. Also Gesinnungs- V. W. in Dresden   1,00. Arbeiterbildungs- Verein Leipzig   d. W. Herr Dehmichen von einem unwissenden" Arbeiter doch anders lumpen giebt es eben in unserer Partei nicht, weil sie nicht ge- 27,50. Club Morgenroth" für die leidenden Genossen in Neu- Cale­belehren lassen und nebenbei noch so manche andere Ansichten, duldet werden, wenn sich solche zeigen, diese mögen die Verläum- donien 3,00. R. Hof 20,00. die in Arbeiterkreisen über die sächsischen Censuswahlen herrschen, der in ihren eigenen Reihen suchen und sie werden sie dort sehr mit anhören. Dann kam noch ein Lehrer, Herr Pohle, zum zahlreich finden. Wort und griff Herrn Findel an, weil er seine eigenen Partei­Und nun ein Wort an die Parteigenossen im Saarthale! genoffen im Stiche ließe. Dann wendete sich der Volksbildner Unsere Gegner find überglücklich, denn das Arbeiterblatt, die gegen den betreffenden Arbeiter und ließ folgenden Blödsinn Freie Volksstimme" ist nicht mehr. Viele von unsern Partei­los: Ich habe die Broschüren der Sozialdemokratie studirt; die genossen mußten in Folge von unerhörten Maßregelungen Saar­Leute wollen blos theilen. Und so mußte auch diesem Herrn brücken verlassen und unser theurer Freund Köhn ist in Folge Leipzig  . Dienstag, den 5. Februar, Abends 8 Uhr, im von demselben Arbeiter nachgewiesen werden, daß er nicht das einer Maßregelung fogar um den Verstand gekommen und be Oeffentliche Versammlung ABC von der sozialistischen   Idee verstände; auch Herr Findel findet sich im Frrenhause. Unsere Gegner freuen sich über un­sprach gegen diese Verleumdung. Einsender dieses hörte nur sere Niederlage", über unsere Ausrottung", wie sie sich in der Gewerkschaften der Sattler, Zimmerer, Maurer  , Holzarbeiter, noch die Warnung eines Arbeiters, nicht in den Fortschritts- brutaler Weise ausdrücken. Ja, es giebt sogar Leute, die im Buchbinder  , Schneider, Schuhmacher 2c. Tagesordnung: Die Vorlage zur Abänderung der Gewerbeordnung verein einzutreten, sondern sich selbst zu organisiren, denn er Saarthal gut bekannt sind diese haben einem gewissen Sozia [ 1,00 hatte es satt, das Gerede der hiesigen Freiheitshelden weiter mit liftenverfolger 600 Mark als Belohnung für die Vertreibung und die Gewerbegerichte. Referent Werner. Bahlreiches Erscheinen aller Gewerkschaftsmitglieder erwartet anzuhören. An die Arbeiter des hiesigen Kreises möchte Ein- der Sozialisten im Saarthale angeboten! Ihr wißt ja am besten Der Einberufer. sender noch die Bitte richten, sich zu organisiren und den hie Parteigen offen, was man alles angewandt hat, um uns los zu Eine Buchdruckerei mit Schnellpresse, 3 Ctr. Zeitungsschrift figen Freiheitshelden die Maske herunterzureißen, daß sie sich werden. Kann man aber eine Idee mit Gewalt unterbrücken? in ihrer wahren Gestalt zeigen müssen. Nein und abermals Nein! Die Geschichte zeigt uns auf jedem und div. Titelschriften ist Umstände halber billig zu verkaufen, Off. befördert die Exped. d. Blattes. Dresden  , 26. Januar. Heute fand hier in den Räumen des Blatt, daß es eine Thorheit ist, eine erhabene Jdee im Volt Schillerschlößchen" das 17. Stiftungsfest des Arbeiter bil- ersticken zu wollen, deren Berechtigung tausendmal erwiesen Im Commissions- Verlage von R. E. Höhme in Leipzig  , Elisen­Sungsvereins statt, das wohl von 2000 Festgenossen aus den wurde. Doch wen die Götter verderben wollen, den schlagen straße 1, ist erschienen und durch alle Expeditionen sozialistischer Blätter Kreisen des Arbeiterstandes und des Kleinbürgerthums besucht sie mit Blindheit." Parteigenoffen des Saarthales! Wollt Ihr zu beziehen: war und in der glänzendsten und würdigsten Weise verlief. Die nun im Angesicht dieser Thatsachen Eure Hände gemüthlich in durch Prolog und Concert eingeleitete Jahresfeier brachte in den Schooß legen? Wollt Ihr, daß sich Einzelne in ihrer Be­ihrem ersten Theile den Jahresbericht über die umfangreiche geisterung und Opferfreudigkeit verbluten sollen? Wolt Ihr und segensreiche Wirksamkeit des so bewährten Vereins und die ruhig bessere Zeiten abwarten? Wollt Ihr Derer vergessen, die Fesirede des Genossen Most aus Berlin  , welcher dem Zweck für Euch die persönliche Freiheit auf lange Zeit hingegeben entsprechend sich das Thema: Die Aufklärung in politischer, haben? Nein, das kann nicht sein! Ihr müßt den ausgestreuten wirthschaftlicher und wissenschaftlicher Beziehung" gewählt hatte. In dem hierauf folgenden Bankett wurde auch in der freu­digsten und heitersten Festesstimmung der Sache der Arbeit und ihrem Gedeihen, sowie aller Derjenigen gedacht, welche augen blicklich für dieselbe leiden, und so neuer Muth und neue Be­geisterung für unsere Bestrebungen erweckt. Der hierauf sich anschließende Ball vereinigte die Festgenossen noch lange zu fröh lichem und heiterem Beisammensein.

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Samen pflegen und hegen, damit er Früchte trage, das heißt, das begonnene Werk muß weiter fortgeführt werden, unsere hei­ligen Rechte zu vertheidigen, unsere Grundsäge überall zu ver­breiten, muß sich ein Jeder zur Pflicht machen.

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Und wenn Ihr auf dem friedlichen und gesetzlichen Wege­wovon Euch ja keiner abhalten fann weiter agitirt, so wird die Beit einstens kommen, wo Ihr Erfolge sehen werdet und wo nicht mehr der Grundsatz gilt Macht geht vor Recht", son­Braunschweig, 29. Januar. Bei der heute hier stattgefun- dern wo es in Wahrheit beißen wird Recht ist Recht". Durch denen Stadtverordnetenwahl ist der Candidat der Sozialdemo- Eure raftlose Verbreitung der sozialistischen   Grundsäze werdet fratie, Maurer Riede, mit 530 Stimmen gewählt worden. Der Ihr dazu gelangen, daß Ihr bei der nächsten Reichstagswahl Gegner deffelben, Dachdeckermeister Schacht, erhielt nur 488 die Freude habt, einen Arbeiter in den Reichstag zu schicken; Stimmen. Wir haben jezt also drei Genossen im Stadtverord- einen verachteten und maßlos geschmähten Arbeitergeschmäht netencollegium: Brace jr., Steinau   und Riede. von denen, die sich für viel zu gebildet halten" um sich mit Kettwig  , 27. Januar. Vor kurzer Zeit wollten wir hier einem Uhrmacher oder Schlosser in eine Discussion einzulassen. eine Versammlung abhalten, es wurden uns aber auf Veran- Diesen Arbeiter- der mit Recht und Stolz den Ehren­laffung der Polizeibehörde seitens zweier Wirthe, welche ihre namen Arbeiter führt, im Gegensage zu den menschlichen Lokale zur Disposition gestellt hatten, nachträglich dieselben ver- Drohnen, diesen Arbeiter müßt Ihr nicht am 10. Januar 1880 weigert. Vor einem Jahre trat Schreiber dieses in einer öffent- vergessen. Solltet Ihr erlahmen, dann ruft Euch nur die zwei lichen Versammlung, einberufen vom sogenannten Deutschen   Namen ins Gedächtniß Verein", den Wortführern des hiesigen Nationalliberalismus

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Hauliz und Hadenberger! gegenüber, und widerlegte die bekannten Angriffe auf die Sozial- Ja Hadenberger muß bei einer raftlosen Agitation für Saar­demokratie in solch schlagender Weise, daß ein hiesiger tonan- brüden und Umgegend seiner Zeit gewählt werden; bedenkt gebender Fabrikant nichts anderes erwidern konnte als daß, Parteigerossen, was er um unserer Sache willen schon gelitten wie sein Vater, so auch er, stets für das Wohl ihrer Arbeiter und geopfert hat. Hackenberger hat es an Euch hundertfach ver­auf das Wärmste gesorgt hätten, und, so schloß der edle Herr dient, und für ihn müßt Ihr mit allen Kräften einstehen, er wörtlich, befeht euch den Mann, der einen Hasselmann em- muß in den Reichstag von Euch geschickt werden und wenn die pfiehlt, und befeht euch den Vorsitzenden( des war, wie immer, reaktionäre Sippe vor Buth bersten sollte. Parteigenossen zeigt, der bedeutendste Fabrikant am hiesigen Plaze) und dann werdet daß Euch von Eurer Ueberzeugung feine Macht der Welt ab­ihr wissen, wen ihr zu wählen habt." Was nun die warme bringen fann und Euer wird der Sieg. Fürsorge dieser Herren für ihre Arbeiter betrifft, so diene Nach­Mit sozialdemokratischem Gruß stehendes zur Aufklärung. Im abgelaufenen Jahre bekam der Herr, welcher, wie oben gesagt, sich mit seiner warmen Fürsorge NB. Einen Gruß von Hackenberger und Kaulig fann ich breit machte, Ginquartierung, worunter einen General; in Folge leider den Parteigenoffen nicht überbringen, da ich auf mein dessen wurde die Arbeit in der Fbrik mehrere Tage eingestellt. Ersuchen, meine beiden Freunde vor meiner Entlassung aus dem

J. Wizka.

per Adr. D. H. Carstens, Hürterthor- Allee Nr. 16, Lübeck  . Quittung. Arbeiterverein Thonberg Ann. 1,20. Ltnschlgr Lim­bach Schr. 1,60. Exped. der Fr. Pr." Chemnig Ab. 150,00. Grütli verein Sitten Ab. 3,22. F. Bich Altenburg Schr. 4,95. M. Urch hier Ab. 50,00. Wahlverein Hannover   Ann. 0,90. Metallarbeiter­gewerkschaft Mannheim   Ab. 2,00. Wnkir Arnstadt Schr. 11,40. Holz­arbeitergewerkschaft Arnstadt Ann. 3,50. Galr hier Ab. 5,10. Agita­tionscomité Hannover Ann. 2,40. Hllngl Nordhausen   Ab. 10,77. Drfid Lambrecht Ab. 10,00. Mehrs Hanau   Ab. u. Schr. 31,80. m Bockenheim   Ab. 5,40. Strt Offenbach Ab. 25,30. Strbl Zwidau Ab. 100,00. Rw. Altona Ab. 33,80. Arbeiterbild. Berein Steyr Ab. 5,18, Kent Frankfurt Ab. 32,00. Kch Frankfurt Ab. 8,80. Fruff Sachsen­hausen Ab. 3,00. Bst Mainz   Ab. u Schr. 83,12. Arbeiterverein Halle Ann. 0,50. Mrtg Coldiz Schr. 1,60. Strff Radeburg Schr. 5,95. K. Wertheim Schr. 1,20. Dr. Kruz Marburg Schr. 2,50. Bswg Hamburg Schr. 0,70. Grnwld Ludwigsluft Schr. 0,40. Ichm Elbing Schr. 0,90. Brs Boitwarden Schr. 3,40. Fonds für Gemaßregelte.

Halle a. S. Sozialdemokratischer Arbeiterverein. Die Mitglieder des Vereins versammeln sich Dienstag, den 5. Februar, Abends 82 Uhr, im Lokale des Herrn Voigt,( Stadt Leipzig  ) Leipzigerstraße. ( F. 166) H. Rödiger. Otto Jllhardt, 2. Vorsitzender.[ 50

Saale des Hrn. Michael, Windmühlenstraße:

Bur orientalischen Frage.

oder

Soll Europa   kosakisch werden?

Ein Mahnwort an das deutsche   Volk

bon

Wilhelm Liebknecht  .

[ 90

Preis 30 Pfg. Bei Entnahme von 12 Expl. à Stück 25 Pfg. Bon vielen Seiten wurde der Verfasser gebeten, seine zerstreuten Artikel über die orientalische Frage zusammenstellen und, mit den nöthigen Ergänzungen, zu einer Broschüre zu verarbeiten. Diesem Wunsche ist er nachgekommen. Zur Empfehlung des Schriftchens genügt das brennende Interesse bes behandelten Gegenstandes.( 4a)[ 500

Für Männer- Chöre.

Im Verlage von Emil Sauerteig in Gotha   ist erschienen:

Lieder- Sammlung

Des

Allgemeinen Arbeiter- Sängerbundes.

II. Lieferung.

( 3c)

Inhalt: Nr. 3. Motto, Wahlspruch und Trinkspruch des Allge­meinen Arbeiter- Sängerbundes von G. Scholz. Op. 17. Nr. 4. Vivat der neue Wein von C. Sahm. Nr. 5. Die Arbeitsmänner von C. Arends. Preis der Lieferung Partitur mit 4 St. 1,60, 4 St. 1,20 Mr. Im Verlage von Wilhelm Röhl in Leipzig   ist erschienen:

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Erlebtes.

Skizzen und Novellen.

von

Wilhelm Hasenclever  .

Mitglied des deutschen   Reichstags.

16 Bog. eleg. broch. Preis nur M. 1,20.

( S1070)

Zu beziehen durch alle Buchhandlungen, auch direkt von der Ver­lagshandlung gegen Einsend. von M. 1,20 direkt pr. Post franco.[ 390 Verantwortlicher Redakteur: Hermann Helßig in Reudniz- Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12. II in Leipzig  . Druck und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  .

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