" Jeder Stimmzettel für Karsten ist ein Schlag ins Ge-|- Der Minster a. D. Delbrüd wird im dritten wei- Das Manifest schließt mit dem Rathe an die Arbeiter, die sicht derjenigen ehrenwerthen Männer, die jetzt das bornenvolle marschen Wahlkreise von den Liberalen  " als Reichstagscandidat Regierung zu ersuchen, Schiedsgerichte herzustellen, damit ein Ministeramt bekleiden jeder Stimmzettel für Karsten ist eine aufgestellt und auch gewählt werden. Darüber wird sich Herr ähnlicher Kampf zwischen Kapital und Arbeit, wie der soeben Beleidigung der verehrten Person unsers Kaisers und von Bismarck   nicht freuen. Delbrück   ist ein eifriger Gegner verlaufene, verhindert(?) werde, und es deutet an, daß bei der Monarchen selbst." der Bismarckschen Finanz- und Wirthschaftspolitik, die er im geringsten Besserung des Geschäfts das Comité die Ansprüche Und im Sonderhauser Bezirk, der Wahlbomäne des natio- Reichstag mit Energie und Fachkenntniß bekämpfen wird. der Arbeiter auf bessere Löhnung wieder befürworten würde. nalliberalen Schlußmachers Valentin ist plöglich, wie der-Herr Bucher   hat eine sehr gewundene und verlegene Ant­Laut Beschluß der Fabrikanten sind die Fabriken seit Diens­Wolf in die Schafheerde, ein offizieller Candidat hereingebrochen, wort auf Mary' Brief gegeben, die wir in nächster Nummer ver- tag wieder geöffnet. Der Verlust an Löhnen während der drei­und zwar Niemand anders als ein Sohn des Fürsten Bis- öffentlichen werden. Für heute nur so viel, daß Bismarck's   monatlichen Dauer des Strikes und der Arbeitssperre wird auf mard, so daß die reaktionäre Frucht gleich den richtigen Na- Faktotum im Wesentlichen Alles zugiebt wie er ja wohl nicht weniger als 60,000 ft. beranschlagt, während 135,000 men hat. Wer sich nicht auf den Namen Bismarcks und die mußte, da seine unglückliche Epistel dauerhafter gewesen ist, als Webestühle und über 5 Millionen Spindeln feierten. Person des Kaisers wählen läßt, wird in die Acht erklärt seine Grundsäße und sich bis heute völlig intakt erhalten hat. Wir werden auf diesen großartigen und lehrreichen Lohn­

und ist Wild für die Sauhaz". Das hatten sich die unglück­lichen Liberalen nicht träumen lassen, als sie sich so eifrig in die Treibjagd gegen die Sozialdemokratie stürzten, nicht ahnend daß sie bloß dem auf dem Anstand postirten Jäger vor die Flinte gebracht werden sollten!

Seit Monaten konnte man Attentate voraus­sehen," so schreibt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung." Wenn das Blatt wirklich die Attentate vorausgesehen und der Polizei­behörde dieselben nicht denunzirt hat, so muß die Redaktion wegen Beihülfe zum Hochverrath, als Complice Lehmanns und Nobi lings sofort auf die Anklagebant. Wußten wir's doch schon lange, daß die Complicen in anderen, als sozialdemokratischen Regionen zu suchen sind.

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tampf zurückommen, und enthalten uns für heut aller Bemer­fungen.

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- Zum sozialdemokratischen Wahlcongreß. Die Nachschrift. Nachdem Obiges geschrieben, kam uns die gegnerischen Blätter wundern sich, daß die sozialdemokratische neueste Nummer der Nationalliberalen Correspondenz" zu Ge­Partei in Deutschland   weder Congreß, noch Conferenz behufs ficht, aus welcher erhellt, daß den unglücklichen Liberalen all gemeinsamer Vorbereitung zu den Wahlen abhält. Wir können mählich doch die Wahrheit aufzudämmern beginnt: Der Kampf unsere Gegner beruhigen. Alle nöthigen Schritte sind geschehen wird von Seiten der Regierung- darüber ist nach den neuesten und ist das Central- Wahlcomité schon vom verjährigen Congreß Auslassungen ihres anerkannten Preßorgans( der Provinzial­Militärisches. Wie verlautet, sollen in Hamburg   mit allen diesbezüglichen Vollmachten ausgerüstet worden. Correspondenz") nicht mehr zu zweifeln in erster Linie und Berlin   die Soldaten täglich einige Stunden Straßen­gerichtet gegen den Bestand der nationalliberalen tampf" üben. Diese Uebungen, sollten sie wirklich stattfinden, Partei". Was wir unmittelbar nach der Auflösung als selbst- sind vollständig für die Kaz. verständliches Ziel der Bismarc'schen Politik bezeichneten, konnte dem offiziellen Organ der nationalliberalen Partei erst durch einen Fußtritt des amtlichen Regierungsblattes klar gemacht

werden.

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Interessant ist ferner für uns ein Schmerzensschrei der Na­Interessant ist ferner für uns ein Schmerzensschrei der Na­tionalzeitung":" Der Wahlkampf", so jammert sie, nimmt seinen Fortgang unter Erscheinungen, die eher auf ein allgemeines Auseinanderfahren aller staatsfreundlichen Parteien als auf eine Sammlung derselben hinweisen." Nicht blos Aus­einanderfahren", arme, Nationalzeitung", sondern auch Hinter einanderfahren, allgemeine Razbalgerei- zum großen Gaudium aller bösen Reichsfeinde.

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Mit den offiziellen Candidaturen" geht's lustig voran; nun candidirt auch der zweite, durch Gottes gnädige Fügung gerade 25 Jahre alt gewordene Sohn Bismarc's. Also zwei Köpfe Berzeihung: Häupter für die Partei Bismarck  . Schade, daß die Polygamie bei uns noch nicht offiziell erlaubt ist, Fürst Bismard tönnte dann vielleicht sämmtliche Reichstagsstühle mit Personen besetzen, die auf den Namen Bismarck   nicht blos hörten, sondern auch getauft wären. Ein solches Familien- Fideikommiß wäre wahrhaftig kein schlechtes Strebeziel!

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Bur liberalen" Knüppelei. Ueberall fordern die liberalen" Zeitungen auf, die sozialdemokratischen Versamm lungen mit Fäusten und Knüppeln, mit rohem und wüstem Ge­schrei zu sprengen. Dies ist bekanntlich in Wiesloch   längst schon geschehen. Dann aber ist man in Chemnitz   und Magdeburg   und anderen Orten gefolgt. Es lebe die liberale" Aufklärung!

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Die Suche nach Verschwörern anläßlich der Berliner  Attentate erstreckt sich auch nach Desterreich- Ungarn  ; in Buda pest wurden die Behörden von Berlin   aus aufgefordert, nach Verbindungen Hödel's mit dortigen Sozialisten nachzuforschen, da derselbe sich 1876 dort längere Zeit aufgehalten habe. Der Liebe Müh war jedoch umsonst, da Hödel, wie sich herausstellte, nur kurze Zeit in Budapest   war und überhaupt mit den Sozia listen so wenig wie in Wien   Verbindung hatte. Jezt sucht man wieder in Prag   auf Auftrag aus Berlin   nach Verbindungen mit Nobiling, natürlich mit demselben Erfolge.

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- Die Tombola zum Besten der deportirten Com­munarden ist, wie unsern Lesern bekannt, bis auf die Ver­theilung der Gewinne und Erinnerungsblätter zum Abschluß ge­langt. Die den Loosinhabern in Deutschland   zugefallenen Ge­winne 2c. find während des Pfingstfestes in Hamburg   eingetroffen, jedoch von der Polizeibehörde confiscirt worden, bevor noch der Adressat Geib in Besitz der Sendung( Kiste) gelangt war. Die Kiste kam von London  , das war Grund genug zur Beschlag­nahme. Was weiter folgt, werden wir seiner Zeit mittheilen, be­merken jedoch schon jetzt, daß der Inhalt der Kiste sehr harmloser Natur ist. Aber der Adressat gehört zu den Sozialdemokraten, das ſagt Alles!

-In Elsaß- Lothringen   ist, wie uns von der Postbehörde mitgetheilt wird, der Vorwärts" verboten worden traft des famosen Diktaturparagraphen. Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß hier und da Postbeamte, die in der" Furcht des Herrn" Stephan leben und sich ein rothes Röckchen" verdienen möchten, vom Abonnement auf den Vorwärts" abzuschrecken suchen, indem sie sagen, der Vorwärts" würde im nächsten Quartal verboten werden und die Abonnenten dann ihr Geld Der Strike( oder richtiger Lockout) in Lancashire   verlieren. Nun kann von einem Verbot des Vorwärts", so scheint nach den letzten Berichten zu Ende zu sein. In Blad lange die Reichsverfassung zu Recht besteht, überhaupt nicht die burn, Burnley  , Accrington und den übrigen vom Strife betrof Rede sein. Und was die geplanten Ausnahmemaßregeln" gegen fenen Fabrikorten fanden am 18. d. Mts. zahlreiche Arbeiter unsere Presse betrifft, so hat darüber der Reichstag zu ent­Deutschland ist nicht groß genug für die deutschen   versammlungen statt, von denen die meisten im Hinblick darauf, scheiden, der erst Anfang September zusammentritt, und von dem Spigel. In London   und Paris   haben sie seit langer Zeit ihr daß keine hinreichenden Mittel zur Unterstützung der Strikenden zu erwarten ist, daß er der rothen Reaktion, die jetzt die Maske Standquartier, und nun ist auch in der Schweiz   eine Fracht vorhanden sind, den Beschluß faßten, die Arbeit mit der Lohn- abgeworfen hat, entgegentreten wird. Macht wieder ein Be­ladung preußischer Spione" eingetroffen. Dazu bemerkt die herabsezung von 10 Prozent wieder aufzunehmen. In Black amter einen solchen Pressionsversuch, so weise man den unbe­Tagwacht":" Du lieber Himmel, die preußische Regierung muß burn entschieden sich von 78 Shopmeetings"( Sonder- Versamm- fugten Rathgeber energisch zurück und ermahne ihn, seine Nase viel Geld haben. Wenn sie die" Tagwacht" abonnirte, fame fie lungen der zu den einzelnen Fabriken gehörigen Arbeiter) 51 für in die Reichsverfassung zu stecken und sich um das zu beküm viel billiger und zuverlässiger zu Berichten über das Treiben die sofortige Wiederaufnahme der Arbeit. Das Strife- Comité mern, was seines Amtes ist. der Sozialdemokraten." Uebrigens haben in allen unsern öffent- hat eine Adresse an die Fabrikarbeiter erlassen, in welcher es lichen Bersammlungen von jeher schon auch Polizeispione den nach einem Rückblick auf die Geschichte des Strikes heißt: In Halle   ist ein neues Parteiorgan, die Halle  'sche freiesten Zutritt gehabt, da es bei uns nicht Sitte, an der Ein- Wir glauben, Ihr werdet mit uns sagen, daß jeder ehren- Freie Presse" entstanden. Vorläufig erscheint dieselbe wöchent­gangsthür nach dem Gewerbe oder Beruf" zu fragen. Selbst volle Vergleich angeboten und jede Anstrengung gemacht wurde, lich einmal. verständlich thun Genossen deutscher   Staatsangehörigkeit gut und um diesen unglücklichen Kampf zum Abschluß zu bringen, aber ebenso auch Schweizer  , welche vielleicht noch einmal nach dem ohne Erfolg, da die Arbeitgeber augenscheinlich entschlossen sind, - In New- York   ist unser Parteiorgan, die wöchentlich " Reich der Gottesfurcht und frommen Sitte" tommen fönnen daß die Gerechtigkeit dem Reichthum, der Macht und dem Ein- einmal erscheinende Arbeiterstimme", eingegangen. Das war etwas vorsichtig in ihren Aeußerungen über den Kaiser von flusse unterliege. In Folge des durch die Krawalle erzeugten vorauszusehen, da das täglich dort auch erscheinende Parteiorgan, Deutschland  ", oder den Reichskanzler" Bismarck   zu sein, sie Vorurtheils und der Stockung in allen Industriezweigen ist es" Die Newyorker Volkszeitung", fortwährend an Abonnenten könnten doch denunzirt und später einmal beim Kragen genommen uns unmöglich, Fonds für den Unterhalt von 700,000 Webern gewinnt. werden. Der Fall Schabelih hat gezeigt, daß selbst ein Schweizer   zu beschaffen, welche zu einem Schilling pro Person wöchentlich in der Schweiz   fich des Hochverraths, der Majestäts- und son- 3500 Lstrl. erfordern würden. Wir rathen demnach den Webern ftiger Beleidigung gegen Länder und Leute, denen er weder an, zur Arbeit zurückzukehren. Die Arbeitsstockung, hat die Treue, noch besondere Achtung schuldig ist, schuldig machen Ansichten der Arbeiter mit Bezug auf die Doktrin einer Ber­und dafür verknurrt werden kann. Natürlich liegt es auch im ringerung der Produktion bestärkt; hätte diese Arbeitsstodung Interesse der allgemeinen Sicherheit, womöglich solche Polizei- nicht stattgefunden, so würden viele Arbeitgeber bereits ban­spione zu entlarven, was mitunter nicht einmal so schwer ist. ferott sein."

An die Gründer.

Zur Beute fällt dem Größern stets das Kleine, Im Thierreich findet ihr den Satz begründet, Thier ist der Mensch, so schließt in's Allgemeine Die Wissenschaft, sie scheint mit euch verbündet.

Ob euer Herz beim Rauben auch versteine,

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Was fümmert's euch? Beglückt, wer nicht empfindet,

So lehrt der Pessimismus jetzt, der feine, Den höchst empfindsam Mancher uns verkündet.

Gemach ihr Herrn! Das Ding hat andern Boden; Das Thier frißt nur, was es verdauen kann, Nicht unterwirft es sich des Luxus Moden.

Der Gattung Elend greift das Thier nicht an, Drum, reicht ein Mensch dem andern Stein' statt Broden, So nennt man thierisch ihn, wohl auch Tyrann.

Kurt Moot.

Herrn Reichstags- Abgeordneten Wölfel in's Stammbuch. Aus Buckau   bei Magdeburg   ist dem liberalen Merseburger Correspondent" in Bezug auf die auch von uns erwähnten Pöbeleien folgendes Telegramm zugegangen:

Ihr Merseburger habt's nns vorgemacht, Wie man besiegt die falsche Niedertracht, Wenn Merseburg   so groß wie Deutschland   wär', Bedürft' es keiner Hilfsgesetze mehr.

Hoch euch! Ihr habt vortrefflich sie verhauen, Man ahm's euch nach in allen deutschen   Gauen!

Gesinnungsgenossen Buckau  .

klassischen Alterthums, die sogar in unseren Schulbüchern ge­priesen werden?

Bur Charakteristik Nobiling's. Ein Wiener Blatt perfiflirt die confusen Nachrichten, welche unsere liberalen und offiziösen Reporter und Redakteure über Nobiling gebracht haben, in folgender trefflichen Weise:

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Der panische Schrecken vor den Sozialisten. Eine Stimme aus England. Der Londoner Correspondent der" Newcastle Daily Chro­nicle" schreibt an diese Zeitung:

Die Londoner   Polizei hat die Weisung erhalten ein wach­das Vaterland stellen kann! Alle Bürger jeder Partei, welche dem Kaiser Treue bewahren wollen, werden zu einer Bürger­bersammlung eingeladen; Tagesordnung: 1) Wie läßt sich die Sozialdemokratie bekämpfen? 2) Wie hat sich der Reichstag im Kampfe gegen die Sozialdemokratie bewährt? 3) Wen wählen wir? Wiederwahl oder Neuwahl? 4) Vorbereitung zur Wahl. Das Comité der Bürger: R. Grasmann. Dr. Karl Nobiling  , der eigentlich Ludewig heißen soll, ist Hübsch, nicht wahr? Nun, wenn die Hundstagshige vorüber aus den Rheinlanden in Bosen gebürtig. Er ist ein ultra­montan- lutherischer Freigeist, ein hergelaufener Vagabund, der ist, kommt Herr Grasmann vielleicht wieder zu Verstand und gar einer der angesehenften preußischen Familien entstammt, die ihm zu etwas- Anstand. blos die nothdürftigste Gymnasial- und Universitätsbildung zu

Theil werden ließ. Nobiling ist ein Sozialdemokrat vom reinsten ein Flugblatt in Berlin   austragen lassen, welches in derart un­Christlich- Soziales. Die Chriftlich- Sozialen haben Wasser, der sich in einer Arbeiterversammlung in Dresden   ver­geblich um eine Anstellung im Ministerium bewarb. Er war geschickter Weise auf die Sozialdemokraten schimpft, daß die löb­auf keine andere Beitung als auf die ultramontane Germania  " liche Polizei dasselbe für ein sozialdemokratisches Flugblatt hielt abonnirt, weshalb er allgemein als Petroleur gilt, der für die und natürlich confiscirte. Der berühmte Grüneberg theilte antisozialdemokratische Böhmert'sche Correspondenz schrieb. Außer- darüber in einer chriftlich- sozialen Versammlung mit, daß dem war er ein Freund Roscher's, Schulze- Delitzsch's und an- 140,000 Wahlflugblätter bereits verbreitet worden seien. Diese deren rothen Communisten. Nobiling wird übereinstimmend, Flugblätterverbreitung habe aber bereits gegen 60 polizeiliche als ein ruchloser, excentrischer, dummer, verrückter, dabei aber Sistirungen zur Folge gehabt, von denen eine sogar durch den äußerst scharfsinniger und ruhiger Mann geschildert, der eine von nur sehr kurzer Dauer gewesen, da die Polizei sich in Grünen Wagen" erfolgt sei. Alle diese Siftirungen seien aber große Neigung zu Gewaltthätigkeiten und Grausamkeiten besitzt, dem Glauben befand, die Flugblätter rühren von den weshalb er nach dem Urtheile Roschers zu Arbeiten im Ministe dem Glauben befand, die Flugblätter rühren von den Sozialdemokraten her. bruck eines stumpfsinnigen, ungemein intelligenten, nervös geduldet die Polizei- Ei! Ei! Wie gerecht! rium befähigt sein soll. Aeußerlich macht Nobiling den Ein- Wenn die Christlich- Sozialen also pöbelhaft schimpfen, das reizten, in der Entwicklung sehr zurückgebliebenen, überaus ge­lehrten Katheder Philosophen."

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Ein gemeiner Patron hat in der Saar  - und Blies­Hirnkrankheit. Das patriotische Stettiner Tageblatt" zeitung" folgenden Unrath abgelagert, der von geistesverwandten bringt folgenden Aufruf: Batronen in verschiedenen patristischen" Blättern als reichs­" Die verruchten Attentate, welche von Seiten der freundliches Musterprodukt empfohlen wird: Sozialdemokraten gegen Se. Majestät den Kaiser ver-" In dem Aufschrei tiefster Entrüstung und Schmach, welcher übt worden find, machen es jedem Freunde des Vaterlandes fich der Brust jedes wahren Deutschen   über das fluchwürdig ver­zur Pflicht, mit aller Energie gegen die Frevelthaten dieser gossene, theure Blut unseres erhabenen Monarchen entringt, mischt Staatsfeinde einzutreten und Alles zu thun, was in seinen sich, anfangs schüchtern, aber lauter und immer lauter werdend Kräften steht, um die Regierung im Kampfe gegen diese Feinde der Tabel gegen diejenigen Abgeordneten zum Reichstage, welche -Fürstenmord. Die Biedermann'sche Allgemeine Zeitung   der bürgerlichen Ordnung zu unterstüßen. Die Angriffe der der Regierung des Kaisers vorher die Mittel verweigert hatten, druckt in leicht erkennbarer Absicht eine Bemerkung des Milwauker Sozialdemokratie gelten ja nicht dem Kaiser als Person, sondern um dem teuflischen Gebahren der Sozialdemokratie Einhalt zu Sozialist" ab, dahin lautend, daß er zwar das Hödel- Attentat als dem Oberhaupte des mächtigsten(????)*) Staates in Europa  , gebieten. Wahrlich, Thaten sind vonnöthen! es gilt, das Ko­entschieden mißbillige, aber doch unter Umständen den Fürsten  - als dem Horte der Ordnung. Der Zweck der Sozialdemokratie kettiren mit der Sozialdemokratie endlich abzulegen und es mord billigen könne, wenn nämlich dem Volk ein ersprießlicher ist darauf gerichtet, die bestehende Ordnung umzustürzen, den offen zu bekennen, daß man es hier nicht mit einer politischen Dienst geleistet werde. Professor Biedermann möge fich trösten. fleißigen und ordentlichen Bürgern die Frucht ihres Fleißes, ihr Partei, sondern mit einer Bande von Mördern und Räu­So wie der Milwauker Sozialist" haben seit Jahrtausenden Eigenthum zu rauben und es an die Faullenzer und Tage- bern zu habe. Abgeordnete, welche in dieser schweren Zeit der Unzählige über den Fürstenmord" gedacht, und nicht die schlech- diebe zu vertheilen. Da heißt es Einigkeit aller Parteien. Ein Regierung ihre thatkräftige Unterstützung versagen, verdienen testen Menschen. Oder kennt er nicht die, tausendmal in Versen Verräther am Staate, am Vaterlande, wer die Partei über nicht länger das Vertrauen der deutschen   Wähler." und Prosa verherrlichte Bibelheldin, eine gewisse Judith? Wahrhaftig, wenn man solches Zeug liest, dann ist man ver­*) Der mächtigfte Staat" und die Angst vor den Sozialdemo- fucht, die Berechtigung des Prügelpädagogenthums anzu­stogeiton? Nicht die zahlreichen anderen Tyrannenmörder" des traten? Reimt sich schlecht zusammen. R. d. V.

Nicht die ähnlich gefederten Griechenhelden Harmodius und Ari­

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erkennen.