Grgeist in Leiptis
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Rr. 80.
Parteigenossen! Laßt Euch nicht provoziren! Man will schießen. Die Reaktion braucht Krawalle, um das Spiel zu gewinnen.
III.
Hören wir die weiteren Liebenswürdigleiten unseres schul
meisternden Freundes":
Mittwoch, 10. Juli.
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1878.
verziehen, in Anbetracht seiner gedrückten- beiläufig höchst wissenschaftliche Forschungen zu fritifiren – da ihm die erforderDie melancholischen Augenblicke" seien dem Freund" gerne solche Todsünde? Most hat sich nicht angemaßt, Mommsen's überflüssiger Weise gedrückten Stimmung, denn auch wenn lichen Kenntniffe abgehen, wäre dies unzweifelhaft ein thörichtes er seine Artikel nicht geschrieben hätte, würde man ihn nicht mit Beginnen gewesen was er wollte, war: die Gesinnungsden bösen Sozialdemokraten identifizirt haben. losigkeit und wissenschaftliche Unehrlichkeit Mommsen's nachzuweisen. Und das hat er gethan, und das war ein vers dienstvolles Werk.
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Doch weiter:
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Was soll aber das schadenfrohe Vorhalten der schmutzigen Wäsche"? Wenn ein Herr Mehring das thut, so findet man es sehr natürlich, wenn aber ein" Freund" es thut, der die WahrApropos, wir kennen Jemand, der allerdings nicht in heit kennt, der weiß, daß die Vorgänge, auf die er anspielt, einer besonderen Schrift- das Nämliche gethan hat, und genau ein nothwendiger Entwicklungs- und Reinigungsprozeß waren, in dem nämlichen Sinne wie Most, und dieser Jemand ist ein der jetzt glücklicherweise hinter uns liegt, so ist das jedenfalls ein sehr intimer Freund unsers Freunds", der brave Kolb in seiner Liebesdienst. Ueberhaupt ist die Klage über die falsche Beurtheilung und etwas zweifelhafter uns sehr werthen und wiederholt von uns empfohlenen„ Cultur Berkennung der Partei, welche in melancholischen Augenblicken Und warum jene Vorgänge, deren wir uns durchaus nicht zu geschichte". Schleppt deshalb Kolb den Fluch der Halbbilzu veilen hervorbricht, nur zum Theil berechtigt. Es ist wahr, schämen haben, und die nicht in der geringsten Beziehung zu der dung" mit sich herum? Ja, das ist was anderes", denft wohl bie übrigen Parteien leiden unter einer kläglichen Untenntniß in gegenwärtigen Sozialistenhaz stehen, gerade im jezigen Moment der Freund" Alexander. Indeß, wir denken, was dem Kolb wirthschaftlichen und sozialen Dingen; eine unverständige und an den Haaren herbeizuziehen? Denkt der Freund" an das recht" ist, ist dem Most billig. auch wohl böswillige liberale Breffe hat die denkbar verkehr Mitgegangen mitgehangen", und will er sich bei Zeiten salviren? Presse testen Vorstellungen und Lügen über den Sozialismus ausge: Der Beweggrund ist nicht ganz hübsch, aber beim besten Willen Die widerlichen Weibervolksversammlungen" so ungalant, treat, und was den Gebildeten in dieser Richtung geboten wer- bermögen wir keinen anderen zu entdecken. Und da wir gerade den darf, zeigt die Verbreitung des von Unwissenheit und Ver- bei der schmutzigen" Wäsche sind, so möchten wir unseren Freund" lieber Freund"?" " Identifizirung der Partei mit Impfgegnern"- wer hat brebungen stroßenden Unruh'schen Pamphlets. Aber wer gerecht recht ernsthaft daran erinnern, daß die schmutzige Wäsche", die sein will, wird den bösen Geruch, in dem die Sozialdemokratie er uns mit Behagen unter die Nase reibt, das gemeinsame Ihnen denn das aufgehängt lieber Freund"? Mit der Impfftebt, erklärlich finden. Zur Zeit des häuslichen Streites zwi- Produkt derjenigen Parteien sind, welche die gegen frage hat unsere Partei ebensoviel zu thun, wie mit dem Ausschen den Eisenacher Ehrlichen und den Männern vom Auge- wärtige Sozialistenhag in Szene gesezt haben, und daß tritt aus der Kirche, das heißt nichts. Was Einzelne thun, meinen deutschen Arbeiterverein hat man sich gegenseitig nach wir keine uns feindliche Partei kennen, die nicht mit einem be- geht die Partei nichts an. Kräften mit Koth beworfen und die schmutzige Parteiwäsche hing deutenden Quantum eigener schmutziger Wäsche" gesegnet Wir haben nicht gesagt, wie der freie Staat mit der sozia= auf allen Hecken und Zäunen. Die Verrufserklärungen bildeten wäre. listischen Gesellschaft herbeigeführt werden soll". Vielleicht kann fruber einen stehenden Artikel in der sozialistischen Presse, und Was soll ferner der Vorwurf, daß wir Privatpersonen un- der Freund" es uns sagen. Wir wären ihm dankbar. In Erunqualifizirbare Angriffe auf Privatpersonen, die dann oft noch qualifizirbar angreifen?" Wir wehren uns unserer Haut und mangelung des Sagens arbeiten wir defto eifriger an der als Repräsentanten einer ganzen Klaffe genommen werden, find greifen Den an, der uns in den Weg tritt und uns zum An- praktischen Lösung des interessanten Problems, das beiläufig nicht nod jest teine Seltenheit. Wir erinnern an den Fall eines be- griff& wingt. Dann und wann mag der Angriff heftiger sein blos auf„ wirthschaftliche und politische Biele" beschränkt ist, Tannten fortschrittlichen Berliner Abgeordneten, der bis zum als nöthig, dann und wann mag ein Frrthum, ein Mißverständ- sondern den ganzen Menschen, das ganze Gebiet des das läßt sich im Kampf nicht vermeiden und menschlichen Lebens und Strebens in sich einschließt. Etel ausgebeutet wurde. Es geschieht faft fein Betrug, feine niß obwalten
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Robheit, feine Ehebruch von einem Angehörigen der befizenden passirt auch anderen Leuten, die nicht so heiß engagirt sind wie Der Freund" hat vergebens in unserer Presse und Literatur Klasse, ohne daß der Fall in der Parteipresse breit getreten und wir. Doch unser Freund" giebt einen bestimmten Fall" an, neue Gedanken nach Mary, Engels, Lassalle gesucht." Er mag der ganzen Bourgeoisie" zugeschrieben wurde. Begeht ein Ar- den er wohlweislich nur andeutet, ohne einen Namen zu nennen. Recht haben. Wir grämen uns darüber nicht, find im Gegentheil beiter ein Vergehen, so heißt es: Da sieht man wieder die Fol- Er meint nämlich den„ Fall Dunder's". Und daß wir diesen sehr zufrieden, wenigstens drei tüchtige Genossen zu befizen, die gen der herrschenden Zustände! Da darf man sich denn nicht Menschen, der die Sozialdemokratie 15 Jahre lang mündlich und neue Gedanken" producirt haben. Vielleicht hat der Freund" wundern, wenn auf der andern Seite von Erregung des in seinen Beitungen auf's Sch nachvollste beschimpft, systematisch Sie Güte, uns ein Berzeichniß der Männer zu liefern, welche Selaffenhaffes" gesprochen wird. Die ganze Form der Bolemit verbächtigt hat, nicht mit Glacehandschuhen anfaßten, seine, end- die übrigen Parteien, einschließlich der seinen, mit neuen Gesozialistischer Blätter und Agitatoren verdient den schärfsten lich an's Licht der Sonnen gekommene Schande nicht pharifäer- banten" versehen haben. Wir sind begierig, haben" jedoch eine Tadel. Es mag ja für die Gewinnung der ungebildeten Massen haft todtschweigen, das soll unqualifizirbar" sein! Wir bunkele Erinnerung, daß die„ Frankfurter Beitung" vor einigen von agitatorischem Erfolg sein, wenn die Farben stark aufge- bedauern, die Begriffe unseres" Freundes" von Moral und Monaten ein derartiges Lumen für die„ Bolkspartei" entdeckt tragen werden, wenn mit ihnen Fraktur" gesprochen wird. Aber journalistischer Pflicht nicht theilen zu können. haben wollte, und zwar in der Person Lindwurm's. sid Ebenso hinfällig ist der Vorwurf, unsere Preffe nuße die Ausdrücke der Rohheit, des Haffes, des Zornes wirken doch geDie„ eiserne Parteidisciplin", die im Kopfe unseres„ Freundes" wiß nicht erhebend und veredeind. Der gebildete Mann sucht Bergehen und Verbrechen von Angehörigen der herrschenden sputt, können wir füglich ihrem Schicksal überlassen und wollen die Menge zu sich emporzuheben, anstatt zu ihr herabzusteigen. Klasse tendenziös im Parteiintereffe aus. Erstens hat es seine spukt, können wir füglich ihrem Schicksal überlassen und wollen Mag sein, daß die Sozialdemokraten meist sochlich im Rechte find, volle Berechtigung, daß Vergehen und Verbrechen aus den Ge- nur noch konstatiren, daß der Freund" uns am Schlusse seiner daß ihre Gegner Unehrlichkeit verrathen oder sich wissenschaftliche sellschaftszuständen hergeleitet und somit tendenziös gegen die Artikel einen ganzen Sack voll Rathschläge zum Präsent macht. Blößen geben. Gerade in der Benutzung der letzteren ist die sozial- herrschenden Klassen, obenan die Bourgeoisie ausgenutzt werden. Wir geben ihm den Sack sammt Inhalt zurück und ertheilen demokratische Preffe start. Leider klebt ihr hier vielfach der leicht er- Und zweitens ist die Praxis unserer Presse, auf diesem Gebiete ihm unserseits den Rath, fünftighin nicht über Dinge zu reden, flärliche Fluch der Halbbildung an, und es wäre Zeit, der Ueber- nur ein schwacher Reflex dessen, was unsere Feinde thun, die die er nicht versteht; unserer Partei die Sympathie, welche er hebung der letzteren die Flügel zu beschneiden. Wenn statistische den Kampf gegen uns stets persönlich führen, den geringsten für sie zur Schau trägt, zu passender Beit und in passenderer Daten, wie es auch von anderer Seite geschieht, in einseitiger Fehltrit eines Arbeiters zu einem Verbrechen der Sozialdemo- Form auszudrücken, als dies jezt geschehen ist, und unter allen und tendenziöser Weise zurechtgemacht werden, wenn Leute von tratie stempeln. Wie es in den Wald schallt, und so hallt es heraus Umständen den patronifirenden Schulmeisterton abzulegen, der unbestreitbaren wissenschaftlichen Verdiensten wie dumme Jungen blos, daß das Echo bei Weitem feiner und manierlicher ist selbst einem Berufenen nicht ziemen würde und in jedem Falle beleidigend ist. heruntergerissen werden, wenn gegen die Resultate historischer als das Originalgeschrei.
und statistischer Arbeiten einfach die Schlagwörter der Partei Freilich unser Freund" wird das nicht zugestehen. Der Ton Die deutsche Sozialdemokratie stößt feine Hand zurück, die ins Feld geschickt werden, wenn z. B. Most ohne jegliche Kennt der sozialischen Presse und Agitation findet seinen schärfsten ihr ehrlich hingereicht wird, allein sie weiß sehr wohl ihre Freunde niß der Quellenschriften einen Streit über die richtige Beurthei- Tadel"; wir ergehen uns in Ausdrücken der„ Rohheit, des Hasses, und ihre Freunde" zu unterscheiden. Wir sind keine Kinder, die sich gemüthlich die Ruthe ertheilen lung der römischen Geschichte mit Mommsen unternimmt, so ist des Bornes", die ihm höchlich mißfallen. Ja nun, daß solche das eine geistige Buchtlosigkeit, die nicht minder schlimm ist, wie Ausbrüde mitunter in unseren Blättern, bei unseren Agitatoren und dann mit Zuderbrot beschwichtigen lassen. Wer sich in die Zurechtmachung volkswirthschaftlicher Lehrsäge im Interesse vorkommen- wer sollte es leugnen? Und glaubt der Freund" komischer Selbstüberhebung vermißt, uns so behandeln zu wollen, des Geldsacks. Aehnliches ließe sich über die Stellung der So etwa nicht, daß es uns lieber wäre, wenn sie vermieden wür- muß die Folgen seines Beginnens hinnehmen. zialdemokratie gegenüber der Religion sagen. Wir finden hier den? Ist's aber möglich? Um die Sprache unserer Blätter
Wie gesagt- wer uns ehrlich hilft, auch ohne in den
ihren Kampf gegen alten Wahu und Aberglauben, gegen die Miß- gerecht zu beurtheilen, muß man die Sprache der gegnerischen Rahmen unserer Partei einzutreten, ist uns willkommen. Anbräuche des Dogmas und des geistlichen Amts c. durchaus tonse- Breffe in Erwägung ziehen. Und kann der Freund" in Abrede deren Barteien zulieb können wir aber unser Programm nicht quent. Ein anderes ist es, ob es weise gehandelt heißt, die Masse stellen, daß wir auf's Aeußerste provozirt sind, to unsere ändern. Wir sind, was wir sind: Sozialdemokraten und wermit rohem Griff plößlich von der ethischen Grundlage von Jahr- Beitungen und Agitatoren an Heftigkeit der Sprache and Ge- den niemals„ bürgerliche Demokraten" werden. Deshalb verhunderten loszureißen, ohne ihr etwas besseres bieten zu können, hässigkeit der Polemik von den gegnerischen Blätten und Partei zichten wir von vornherein auf das Lob unseres" Freundes", als einen eigenthümlichen Dekokt von modernem in der liberalen führern hundertfach übertroffen werden? Er nehme nur die ber es uns nicht verzeihen kann, daß wir keine„ bürgerlichen Schule gezeitigten Materialismus. Von allem anderen abgesehen, Böbelhaftigkeiten eines Unruh und Treitschte- von der Demokraten" find. hat sich die Sozialdemokratie durch das Hereinziehen dieser der wirth augenblicklich grassirenden Epidemie des Knüppel- und Mords- Glaube man nicht, man könne uns im Moment der Gefahr schaftlichen und sozialen Emanzipation des Arbeiterstandes frem- patriotismus gar nicht zu reden. mit Zumuthungen und Sottisen kommen, mit denen man in geWäre der Vorwurf auzugroßer Heftigkeit und„ revolutionären" wöhnlichen Zeiten sich nicht hervorwagen würde. Der Freund" den Dinge eine schwere Last aufgebunden und unnöthig die Zahl ihrer Feinde vermehrt. Wenn ein Theil dagegen Lassalle mit Auftretens uns zu anderer Beit gemacht worden, so wäre es und seine Genossen irren sich in Bezug auf die" Qualität" unChristus vergleicht und seine Lehre zum„ unfehlbaren" Dogma blos eine Ungerechtigkeit gewesen; daß man ihn uns jetzt macht, ſerer Bartei. Wir sind nicht von so schwachem Stoff, wie fie erhebt: heißt das etwas anderes, als den Aberglauben mit dem in einem Moment, wo es nur der gemäßigten Haltung und uns zutrauen. Die unerhörten Verfolgungen der letzten Wochen Aberglauben vertauschen? So mancher Auswuchs der modernen mustergiltigen Disciplin unserer Partei zu verdanken ist, daß die haben nirgends Entmuthigung hervorgerufen, sondern umgekehrt, Geistesströmung, der sonst nicht unterzukommen wußte, hat sich von gewisser Seite" systematisch angestrebten Exzesse und Butsche überall das Pflichtgefühl und der Opfermuth aufs Höchste gesteian den Sozialismus angehängt, der wahrlich doch Ursache genug vermieden worden sind, das ist mehr als ungerecht, das ist ge- gert. Obgleich von Sonstigem abgesehen der größte Theil hätte, auf dem engeren Gebiete seiner wirthschaftlichen und poli- bässig, das streift an Denunziation an. unserer Redakteure und Agitatoren" eingesperrt worden ist, hat tischen Ziele alle Kräfte zu concentriren; statt sich mit den Beim Fluch der Halbbildung" wollen wir nicht lange ver- unsere Partei, statt des erhofften Rückgangs, inmitten der Krise, Impfgegnern zu identifiziren, statt in Berlin jene wider- weilen; es ist ein Thema, welches uns heute zu weit führen Fortschritte gemacht, an Terrain gewonnen. Die Massenmaßrege lichen Weibervolksversammlungen" und den tumultuarischen würde. Nur wenige Worte: daß innerhalb unserer Partei viel- lungen, die thatsächliche Aufhebung des Versammlungsrechts Massenaustritt aus der Landeskirche zu betreiben, hätte man sich fach" Halbbildung" zu finden ist, leugnen wir nicht wie sollte Nichts hat unsere Organisation gelockert. Im Gegentheil: die weit vernünftiger auf den besonnenen Ausbau und die Durch es anders sein? Wir können den Arbeitern, die fich der edlen Schläge von Oben haben sie nur fester gehämmert. Wie bei setzung der zunächst möglichen Forderungen des Parteiprogramms Aufgabe widmen, an der Befreiung ihrer Klaffe zu arbeiten, alten Soldaten, die im Kugelregen stehen: jede Lücke wird sofort beschränkt. Statt dessen hat man immer die unklarsten und be- nicht binnen wenigen Monaten oder Jahren eine umfassende ausgefüllt, die Reihen schließen sich fester und fester. ftreitbarsten, zugleich den gegenwärtigen Verhältnissen am schroff- Bildung verleihen, wir können nicht in so kurzer Zeit nach- Unsere Fahne ist entrollt: was wir wollen, das wissen wir, ften entgegenstehenden kommunistischen Säge desselben betont, ohne holen, was der Staat und die Gesellschaft freventlich versäumt und das zeigen wir der Welt, ohne Scheu, ohne Furcht. auch nur den Weg zu kennen oder anzugeben, auf welchem man haben. Wie steht's aber um die Bildung" unserer Gegner, Und so gehen wir mit heiterer Zuversicht in den Wahlkampf den freien Staat und die sozialistische Gesellschaft herbeiführen für welche die Gymnasien, Realschulen und Universitäten nicht will. Wir haben vergeblich in der so reichen sozialistischen Presse unerreichbare Biele find? Will der Freund" behaupten, die und in andere Kämpfe. Wer nicht für uns ist, der iſt wider uns. Wie viele wider uns find- das zählen wir nicht. So und Brochürenliteratur neue selbstständige Gedanken von Marx, gegnerischen Parteien seien vom„ Fluche der Halbbildung" viele es ihrer sein mögen: wir werden mit den Feinden und Engels und Lassalle gesucht. Es giebt ja freilich zwei wiffen- frei? Seien als Partei an" Bildung" der unfrigen überlegen? mit den Freunden" fertig werden.
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schaftliche Beitschriften der Sozialdemokratie, aber auch über Hand auf's Herz!
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waltet Da muß der arme Most mit seinen Vorträgen und seiner Schrift gegen Mommsen herhalten. Aber ist denn das eine