Dieße, seinem liberalen Gegner in dem von ihm schon seit und im politischen Leben sich zu charakterlos erwiesen, als daß wodurch dieser Verdacht aufstoßen" konnte, sagt uns das 11 Jahren vertretenen Kreise Calbe - Aschersleben mit gegen wir das jemals zu vergessen vermöchten." 4000 Stimmen Majorität unterlegen. Bismarck's Sohn, Bismard's Freund- Beide glänzend durchgefallen trog Agitationen und Empfehlungen.
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Reinders todt! Das war die Rache der geschlagenen Reaktionäre von Breslau für ihre Niederlage. Nun, Reinders lebt, ist gesund und munter, und die Breslauer Reaktionäre sind und bleiben geschlagen.
Zur Beachtung!
Polizeipräsidium nicht und doch wären wir darauf gerade neugierig. Die Generalversammlung war statutengemäß wochenlang vorher sowohl in der Berl. Fr. Pr." als wie auch im Vorwärts" annoncirt, dieselbe war also der Polizei wohlbekannt, denn wir haben Erfahrungen, wie genau gerade diese beiden Schlimme Folgen russischer Wirthschaft. Der Blätter von der Polizei gelesen werden. Eine geheime Verfrühere Chef der famosen dritten Abtheilung" in Petersburg sammlung war es also gewiß nicht." Schließlich wird noch mitlaborirt bekanntlich noch an dem Schuß der Wjera Sassulitsch. getheilt, daß das Polizeipräsidium wegen Behauptung unwahrer General Mesenzow, der nach ihm an diesen Posten berufen ward, hat nun ein ähnliches Schicksal gehabt. Ein Telegramm Dinge gegen die Redaktion der Berl. Fr. Pr." Strafantrag Aus nachfolgenden Wahlkreisen, in welchen bei den vorigen, gestellt habe, während die Lettere erklärt, daß von ihrer Geschäftsaus Petersburg d. d. 16. August besagt:„ Als General Me- resp. vorvorigen Wahlen Stimmen auf sozialistische Candidaten leitung gegen den betreffenden Polizeilieutenant ebenfalls Klage senzow, Chef der dritten Abtheilung der geheimen Kanzlei des fielen, fehlen bis jetzt die Reſultate, und werden die Genossen in angestrengt werde, und zwar wegen Hausfriedensbruches, MißKaisers, heute Vormittag aus einem Hause am St. Michael- den Hauptorten jener Kreise ersucht, zwecks Zusammenstellung brauchs der Amtsgewalt und wegen Schadenersatz. Blaze trat, schossen zwei Individuen mit Revolvern auf des Gesammtresultats der diesjährigen Wahlen das, wenn möglich Der seines Dienstes entlassene Secretär der christlich- sozialen denselben. Der General stürzte zur Erde. Die Mörder bestiegen offizielle Resultat ihres resp. Kreises an das Central- Wahl- Partei, Grüneberg, hat vorerst eine abwartende Stellung eineinen am Plaze haltenden Wagen und flohen in der Richtung comité in Hamburg , Adresse C. Derossi, Holzdamm 42, recht genommen, das heißt er wartet ab, ob er die ihm von München des Newsti- Prospett. Der General wurde in seine Wohnung bald zu senden: gebracht." Nach einem anderen Telegramm wäre Mesenzow Anhalt I u. II. Achim- Verden . Aurich - Erens. Alzei- Bingen. Gnadengesuch, welches er eingereicht, genehmigt wird. Alsdann aus diktirte Gefängnißstrafe hier verbüßen muß, oder ob sein nicht geschossen, sondern mit einem Dolch gestochen worden. Bayreuth . Bamberg . Bitterfeld - Delitzsch . Brandenburg . Brom wird Grüneberg eine Beit lang in dem Missionär- Institute in Die Wunde soű übrigens, wenn auch gefährlich, doch nicht tödt- berg. Brieg . Carlsruhe. Cöln Land. Celle . Cöslin- Colberg. Duisburg erzogen, um später zur Belehrung der Wilden auslich sein. Man sieht aber, daß die russische Wirthschaft, für die Cannstatt . Constanz. Einbeck - Osterode . Erfurt . Elbing. gesandt zu werden. gewisse Leute so schwärmen, für gewisse Leute mitunter auch Hildesheim . Höchst- Usingen . Hameln ( Sann. IX.) Heidelberg . treisen ist seitens unserer Partei eine viel größere Wahlagitation Frankenhausen . Fulda . Görlitz . Halle. Herzberg - Goslar . Danzig , 10. August. Wohl in den meisten deutschen Wahlrecht schlimme Folgen hat. Nachschrift. Einem neueren Telegramm zufolge ist General Königsberg. Luckenwalde . Lüneburg . Luckau - Calau . Labiau. entfaltet worden als hier, trotzdem auch Danzig ein riesiges Mesenzow am 16. d. gestorben. Memel . Marburg . Melle - Diepholz . Nordhausen . Nieder- Proletariat in sich birgt. Das liegt zum großen Theile daran, Barnim . Neustadt ( Pfalz ). Osnabrück . Otterndorf ( Hann. XIX.) daß die Arbeiter am Gängelbande der Bourgeoisie, wie der Den panslavistischen Schreier Atsakow hat sein Pforzheim . Potsdam - Spandau . Schwarzburg- Sondershausen . Geistlichkeit geführt werden, und da ist jedem selbstständigen Schicksal erreicht. Er wollte noch fortbellen, nachdem die Re- Schwarzburg- Rudolft. Striegau . Saarbrücken . Schleswig Iu. II. Denken vorgebeugt. In den hiesigen königlichen Werkstätten ist gierung der Meute„ Couchez!"( Still!) zugerufen, und zum Sachsen VIII. Uelzen . Oldenburg II. Weimar . Wanzleben . natürlich Alles, was nach Sozialismus riecht, verpönt, und wurde Lohn für diese Frechheit hat er die Hundspeitsche bekommen und Die Parteiblätter werden um Abdruck gebeten. ist aus Mostau fortgejagt worden. Und da wollte man uns vorschwindeln, es gebe in Rußland eine panslavistische Volksbewegung, welche dem Czar über den Kopf gewachsen sei und der er sich zu unterwerfen habe.
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-Am 15. d. entleibte sich zu Basel Oberst Rüstow, der berühmte Militärschriftsteller und Freund Lassalle's . In einer der nächsten Nummer bringen wir eine Biographie des hochverdienten Mannes, den Nahrungssorgen zum Selbstmord getrieben haben.
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Correspondenzen.
sogar zur Zeit der allgemeinen Hehe gegen den Sozialismus den Arbeitern ein Cirkular vorgelegt, worin dieselben unterschreiben mußten, keine sozialdemokratischen Zeitungen zu lesen und mit Sozialisten überhaupt nicht zu verkehren. Natürlich Berlin , 15. Auguft. An Sozialdemokraten wird nichts zwingt der Hunger Jeden, zu unterschreiben, bis endlich Abverkauft!" Dieser originelle Sah, so meldet unser Berliner rechnung kommen wird.- Auch hier haben sich die OrdnungsParteiorgan, prangte feit mehreren Tagen, laut Beschluß des parteien untereinander mit Schmutz und Koth beworfen, nur in Chefs, mit großen Lettern in dem Weißwaarengeschäft eines der Bekämpfung der Sozialdemokratie waren sie einig. Bulezt Hoflieferanten, welches sich in dem südlichen Ende der großen tamen auch noch die Conservativen mit einem Candidaten, und Friedrichstraße befindet. Der drohende Zettel, zuerst allseitig wir glaubten auch zu zeigen, daß unsere Partei trotzdem und angestaunt, begann bereits dem Geschäftspersonal etwas All- alledem noch Anhänger hier habe, und stellten Bebel auf. Dertägliches zu werden, bis er eines Tages durch sein schweigendes selbe erhielt zwar nur 114 Stimmen, jedoch ist es gegen 1877 Dasein das Verhängniß heraufbeschwor. Eines schönen Tages ein Fortschritt, denn damals wurden nur 19 Stimmen abgegeben. Genosse Müller in Langen, der am Tage nach der der vergangenen Woche rollt eine elegante Equipage vor das wir aber werden ruhig weiter kämpfen und mehr Anhänger zu Offenbach - Dieburger Stichwahl verhaftet wurde, ist das Opfer Geschäftslotal, ein sichtbar den„ besseren Ständen" angehöriger gewinnen suchen. K. M. einer Privatdenunziation. Wir hoffen die Namen der junger Mann verläßt dieselbe und betritt das Geschäft; dienstnatürlich reichstreuen"- Bilhelmshaven, 15. Auguft. Da uns vielfach der Vorwurf Piloty's bald mittheilen und der eifrig springt das Personal herbei und der junge Herr ist auch gemacht worden ist, daß wir uncorrekt gehandelt hätten, indem verdienten Ehre überliefern zu können. bald mit dem Handel über mehrere Sorten der feinsten Gardinen wir keinen Candidaten aufgestellt haben, so fühlen wir uns verim Werthe von 240 Mark fertig. Sauber verpackt werden die anlaßt, die Gründe anzugeben, welche uns davon abgehalten Parteigenosse Brace hat an seine Wähler im Stücke in die Equipage getragen, da der Käufer bereits die haben. Ein Jeder, der den 2. Hannoverschen Wahlkreis kennt, 3. Braunschweiger Wahlkreise, in welchem bekanntlich eine Nachschwergefüllte Börse gezogen. Da fällt des Käufers Blick auf wird wissen, daß außer Wilhelmshaven und Umgegend niemals wahl stattzufinden hat, bei welcher von liberaler Seite Freiherr den bereits geschilderten Bettel, sofort hält der Käufer mit der etwas in demselben gethan worden ist, um Propaganda für von Stauffenberg als Candidat aufgestellt ist, ein offenes Schreiben Zahlung inne und erklärt dem Hoflieferanten, daß er ein Sozial- unsere Sache zu machen. Es ist dies auch sehr schwierig, weil gerichtet, in welchem es folgendermaßen heißt: Herr von demokrat sei und nun selbstverständlich die Waare nicht nehmen außer den Städten Wittmund und Aurich eine Unzahl kleiner Stauffenberg ist ein Mann, dem auch der Gegner die vollste könne. Ein sehr unangenehmer Wortwechsel, der nun entstand, Dörfer und Bauerschaften zu Ostfriesland gehören. Wittmund Achtung nicht versagen kann. Er ist neben Männern wie endigte damit, daß der Kaufmann einen Schuhmann holen ließ, und Aurich , nur kleine Ackerstädtchen, würden für uns diesmal Bennigsen, Laster, einer der Wenigen, denen es mit wirklich um die Person des Käufers festzustellen. Dies geschah auch als- schwer zugänglich gewesen sein, indem durch die liberalen u. s. w. liberalen Grundsägen Ernst ist. Er ist ein charaktervoller, ein bald, doch mußte der Hoflieferant auf den Civil- Klageweg ge- Blätter und Blättchen den Leuten die Köpfe ganz und gar verauch dem politischen Gegner gegenüber anständiger Mann. Von wiesen werden, da die Polizei kein Recht hatte, einzuschreiten. dreht worden sind, so daß wir nirgends Anhalt finden konnten, der im Lande Braunschweig jezt herrschend gewordenen liberal- Die Klage dürfte aber dem Hoflieferanten nicht viel nügen, da um auch nur den Versuch, eine Versammlung abzuhalten, machen conservativ- gefinnungslosen, halbbarbarischen Richtung unter der Käufer ein Schweizer Bürger ist, der nur wenige Tage hier zu können. Da aber der ganze Schwerpunkt in Wilhelmshaven scheidet er sich so vortheilhaft, wie der Tag von der Nacht. Ist anwesend bleibt. Der Bettel mit der verhängnißvollen Jaschrift ruht, so wollen wir uns auch nur mit diesem befassen und zu er auch unser politischer Gegner, so ist er in den Reihen der war von Stund' an aus dem Geschäftslokale des Hoflieferanten beweisen suchen, daß wir, wenn auch nicht richtig der ParteiLetzteren doch einer der besten, bem, auch der Sozialdemokratie verschwunden. Merkwürdig, wie schnell sich manchmal die stellung angemessen, dennoch richtig gehandelt haben, um nicht gegenüber, ein eigenes und zwar nicht gehässiges Urtheil zuzu- Gesinnung ändert. trauen ist. In München haben unsere Genossen zwar demselben die Existenz vieler unserer Genossen zu gefährden; was nach Bekanntlich wurde vor einigen Wochen die diesjährige General- unserer Ansicht ebenso schwerwiegend ist, als einige Hundert Manne eine Niederlage bereitet, aber nur, weil dort eine scham- versammlung der sozialdemokratischen Genossenschaftsbuchdruckerei Stimmen. Ein Jeder, dem die Arbeitsverhältnisse hier bekannt Lose Cliquenwirthschaft seinen Namen als Deckmantel für ihre polizeilich aufgelöst, weil dieselbe nicht rechtzeitig polizeilich als sind, weiß, daß außer auf der Kaiserlichen Werft und des HafenHerrschaft benutzte und weil sein gegnerischer Candidat, der Can- Versammlung angemeldet worden sei. Auf die erhobene Be- baues Arbeit hier nicht zu finden ist, und daß Jeder, welcher didat des Centrums, bündige Garantien in Bezug auf die Aus- schwerde gegen diese Maßregel hat jezt das Polizeipräsidium auf der Werft entlassen wird, sein Bündel schnüren muß, weil nahmegesetze, die Steuern 2c. gab. Würde es sich bei uns um geantwortet und u. A. bemerkt, daß die stattgehabte Auflösung er nach der Entlassung auch die Wohnung zu räumen hat. eine Stichwahl handeln zwischen Herrn von Stauffenberg und der fraglichen Versammlung mit den gesetzlichen Vorschriften Darum ist es für einen Familienvater doppelt schwer, sich an den Herren Koch oder Baumgarten, oder den Herren Bode, nicht vereinbar war und daher seitens des Polizeipräsidiums irgend etwas zu betheiligen, was eine Arbeitsentlassung nach Rungen, Cramm und Trieps, so würde ich Euch auffordern, Hrn. gemißbilligt werden mußte"; aber deswegen treffe den Beamten sich zieht. So wurden schon gleich nach dem ersten Attentat die von Stauffenberg zu wählen. So empfehle ich Euch, diesesmal eigentlich doch keine Schuld, denn es tann nicht geleugnet Arbeiter gewarnt, sich von unsern Versammlungen fernzuhalten überhaupt nicht zu stimmen. Der Sieg des Herrn von Stauffen werden, daß die Abhaltung der Versammlung derartig stattfand, und die Partei in keiner Weise zu unterstüßen, widrigenfalls sie berg ist doch gewiß, und, wenn wir auch einen Unterschied daß in dem betreffenden Beamten der Verdacht aufstoßen konnte, entlassen würden; ja man frug bei den Meistern der Werkstellen machen zwischen der Person und der Partei, so hat uns doch es handle sich um die Abhaltung einer geseglich verbotenen an, wer von den Arbeitern Sozialdemokrat sei, um so einige die Partei des Herrn von Stauffenberg zu gemein behandelt, Versammlung." Hierzu bemerkt die„ Berliner Freie Presse": zum Schrecken der übrigen zu entlassen. Daß durch solche Maß
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den Rechenschaftsberichten der verschiedenen Herren Abgeordneten, ob es sich um Nationalliberale, Ultramontane, Fortschrittsleute, gut ihre politischen Ueberzeugungen bei Seite zu setzen wissen, soweit sie nicht zu den verschwindend wenigen Machern" ge- deutsche Reichsparteiler oder Conservative handelt, besteht, er ist wenn es sich um die Erreichung eines geschäftlichen Vortheils hören, niemals klar genug hervortritt, so hat dies seinen Grund ein Faktor, der bei Beurtheilung des Parlamentarismus berück- handelt. Ein Fabrikant aus Offenbach richtete, in erster Linie in der übertrieben nachsichtigen Liebenswürdigkeit, mit der man sichtigt werden muß. Die Polen - Fraktion und die Sozialdemo- aus bloßer Neugierde, an Herrn Bebel, der bekanntlich ein sehr Hergebrachtermaßen sein eigenes Ich zu behandeln pflegt. Kann traten bedürfen hier feiner Erwähnung. Erstere weil sie keine blühendes Drechslergeschäft in Dresden befißt, die Anfrage, ob man den in ihrem lokalen Kreise so berühmten und einflußreichen eigentliche politische Partei zur Grundlage hat und in allgemeinen es nicht etwa mit seinem Parteistandpunkt kollidire, eine größere Abgeordneten Titius und Sempronius, kann man ihnen zumuthen, Fragen nur als Anhängsel des Centrums zu betrachten ist, Bestellung auf Stöcke auszuführen, deren Griffe aus Bismarckoffen zu bekennen, daß die Abgeordneten Titius und Sempronius lettere weil sie bisher nicht als constituirte Fraktion zu handeln Moltke- Köpfen zu bestehen hätten. Herr Bebel nahm die Bein Berlin zu den unzähligen fünften Rädern am Parlaments- verstanden und behandelt wurden. Das in der Regel unbe- stellung bereitwillig an und bemerkte feierlich: er fämpfe nicht wagen gehören? Gewiß nicht. Herr Titius träumt sich bei dingten Ausschlag gebende Uebergewicht, welches die Fraktions- gegen Personen, sondern nur gegen Prinzipien und die Politit jeder Eisenbahnstation, die er natürlich im Schlafwagen-leiter besigen, basirt nur zum allergeringsten Theil auf wirklich habe mit dem Geschäft nichts zu schaffen. Es ist nicht zu bevon des Reiches Hauptstadt weggeführt wird, zu immer höheren hervorragender parlamentarischer Befähigung, ist vielmehr zum zweifeln, daß der sozialdemokratische Drechslermeister die ängstStadien parlamentarischen Einflusses hinauf und erwacht in der größten Theil Produkt des bloßen Beitablaufes, Resultat einer lichste Sorgfalt aufgeboten haben wird, damit die Köpfe seiner Heimath mit dem wirklichen und ehrlichen Bewußtsein, einer der feststehenden Tradition, Erzeugniß eines parlamentarischen„ Penna- politischen Antipoden möglichst schön geschnitzt werden. Ob er spiritus rectores des Reichstages zu sein. Herr Sempronius lismus", dem zufolge der„ Fuchs" dem„ Burschen" unbedingt zu daran gedacht, daß er eigentlich dabei nur zur noch größeren hat sich das heimathlich- stolze Gefühl, ein Schieber" zu sein, gehorchen verpflichtet ist." Dies erklärt es, warum die Leitung Verbreitung der Popularität Bismarcks 2c. thätig sei? Was durch das unablässige Geschobenwerden innerhalb der Fraktionen der Fraktionen zumeist in norddeutschen, ja in spezifisch preu- gäbe das für ein hübsches Bild.... ein sozialistischer Arbeiter, überhaupt nicht trüben lassen und so erfahren die Wähler wohl, ßischen Händen ruht, soweit man nicht zur Wahrung des Dehors der mit Ingrimm kunstvoll die Physiognomie des gehaßten Reichsben bie beiden Herren in parlamentarischer Beziehung von sich eine absichtliche Ausnahme gemacht hat. Die absolut nichts- tanzlers ausführt. Das Sujet sei allen nicht sozialistischen denken, nicht aber was sie in dieser Richtung wirklich gelten. sagende Rolle, welche den Mittel- und Süddeutschen, auch bei Malern empfohlen."- Daß die ganze Salbaberet erlogen ist, Darin besteht der in unbewußter Freimaurerei allseitig ge- ausnahmsweiser Begabung für das politische Handwerk zufällt, geht schon daraus hervor, daß in Bebel's Werkstätte pflegte, auf einer durchaus falschen, weil oberflächlichen und ist gewiß eine beachtenswerthe und vor allem nicht abzuleugnende Leipzig , nicht in Dresden - überhaupt keine Stöde, sondern bolig ungenauen Betrachtungsweise basirende Grundirrthum hin- Erscheinung. Gehe man doch nur, welche einflußlose Stellung ausschließlich nur Fensterknöpfe und Thürklinken fabrizirt werden. fichtlich der Reichsvertretungs- Verhältnisse, daß man annimmt, die Präsidenten mittel- und süddeutscher Landesvertretungen jeder der dreihundertundachtundneunzig Bertreter des deutschen innerhalb der Fraktion besigen, der sie angehören! Obwohl von Volkes hätte in Wirklichkeit, wie Logit und Verfassung dies er- allen Fraktionsvorständen den Mitgliedern eingeschärft iſt, heischen und die Wählerschaft das präsumirt, einen materiell und formell gleichen Einfluß bei Entscheidung der Fragen, welche dem Parlamente unterbreitet werden, daß man annimmt, die Boten des Reichstages seien in Wirklichkeit und nicht blos dem äußeren das verpönte Wort Fraktionszwang nämlich, ist es ein ergöz- wird ist nicht blos ein Triumph der freien Liebe, es ist eine Scheine nach Mehrheitsbeschlüsse der gesammten Abgeordneten- liches Studium, den verschiedenen Ausdruck süddeutschen Un- Berherrlichung deffelben, eine Berherrlichung durch die Kunſt." schaft. Der Beweis dafür ist leicht zu erbringen. Die Beschlüsse willens reichstreuer Herzen über das Unerhörte zu verfolgen, So schreibt ein hervorragendes liberales Blatt, bie„ Magdeb. der Fraktionen sind es, welche für die Plenarbeschlüsse den Aus- was ihnen in dieser Beziehung zugemuthet werde. Des Abends Btg." Nun wollen wir noch hinzufügen, daß der Ruhm Heyse's schlag geben, Fraktionsbeschlüsse aber beruhen, wie heute die in verschwiegener Belle, wenn der Wein, der nicht erfindet, seit Jahren die Spalten der liberalen Preſſe füllt, daß Heyse Beiten sind, in keiner Weise auf wirklichen Wahrheitsentſchei sondern nur ausschwatt", die Zungen löst, kann man darüber die Protektion von Königen genoß, daß seine Bücher in allen dungen innerhalb der einzelnen Parteigruppen. So lange die manch trübselig Liedlein singen hören.
Nicht laut und nicht leise Auf keinerlei Weise
Bu nennen das verpönte Wort-
( Schluß folgt.)
Leiter der Fraktionen unter sich einig sind, ist es allein ihre relativ sehr geringe Anzahl, welche in Wirklichkeit und Wahrheit, nicht dem formalen conventionellen Scheine nach, das Loos der dem Parlamente gemachten Vorlagen bestimmt. Der beharrlich Liberaler Blödsinn. Berliner Blätter berichten: geleugnete geistige Swang, ber„ Terrorismus", welcher von en„ Aus dem Leben des Herrn Bebel wird uns folgendes Geschichtchen Leitern der conſtituirten parlamentarischen Parteien, gleich viel mitgetheilt, als Beleg dafür, daß die Sozialdemokraten ganz
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Paul Heyse's Tochter der Excellenz". Diese vielleicht neueste von Heyse's Novellen( fie steht in dem Dezemberhefte 1877 von Rodenbergs" Rundschau") ist vielleicht auch die gefährlichste. Heyse läßt, das weiß jeder Leser seiner Novellen, die freie Liebe ihre Triumphe feiern, aber was uns vorgeführt
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Salons der vornehmen Gesellschaft, in allen Bourgeoiskreisen mit einer gewissen Gier gelesen werden und wir haben dann ein Streiflicht gewe.men für die Heiligkeit der Familie und Ehe", für die strenge Sittlichkeit"," wie jene Kreise sie auffaffen. Natürlich hindert die Vergötterung Heyse's dieselben Leute feineswegs, über uns mit der Beschuldigung herzufallen, wir seien Anhänger der„ freien Liebe". Liberale Consequenz!
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