-An die Wähler im 18. sächsischen Reichstagswahlkreise( Männer dafür gefunden haben, dem Volte sein verfassungs- fie damit einverstanden wären, wenn von den 15,000 Mark erläßt unser Genoffe Motteler folgende Ansprache, deren In- mäßiges Recht zu beschneiden, oder auch, vielleicht besser, es ist 6000 Mark gestrichen würden.

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halt auch auf die Verhältnisse im 16. Wahlkreise zutreffend ist: eine Schande, daß sich überhaupt in der republikanischen Schweiz   Ein Redner verlangte jedoch, daß, die Vertreter der Knapp­Es ist der 30. Juli, trotzdem wir den feindlichen 11,723 33 Voltsvertreter fanden, welche ein solches Attentat auszuführen schaftskasse zur Verantwortung gezogen würden, denn dieselben Stimmen mit den auf mich lautenden 10,135 Stimmen unter- versuchten. Augenblicklich debattirt man nun über ein Com- hätten kein Recht, Knappschaftsgelder ohne genügende Sicher­liegen mußten, als einer der besten Ehrentage in die Geschichte promiß zwischen den Anhängern und Gegnern der Subvention, stellung zu verleihen. Ein anwesender Vertreter beantwortete unserer Partei und unseres 18. Wahlkreises eingezeichnet. Die resp. des Gotthard- Unternehmens- und man wird ja wohl dies dahin, daß er seiner Zeit auf die Werksexpedition gerufen älteste Hochburg der Sozialdemokratie" rufen unsere Gegner auch eins finden, obschon es als zweifellos gelten kann, daß das wurde, und da habe man ihm ein Schriftstück zum Unterzeichnen jubelnd in ihrer Presse aus ist genommen worden und, souveräne Volt durch Ablehnung der Ehre, dem Gotthardschwindel vorgelegt, ihm aber bedeutet, davon nichts in die Deffentlichkeit hoffen wir, für immer!" Gerade in diesem Siegesruf aber liegt noch weitere Millionen zu opfern, die Schweiz   dafür bewahren zu bringen. Ein anderer Redner sprach sich dahin aus, daß, für die sozialistischen   Wähler des 18. Wahlkreises die gegnerische wird, den Handlanger der politischen Seelenverkäuferei und des wenn die Knappschaftsvertreter die Gelder nicht bewilligten, so Anerkennung ihrer bisher tapferen Vertheidigung ausgesprochen. hungrigen Gründerthums abgeben zu müssen. Die Phrasen von hätten dieselben ihre Arbeit eingebüßt. Das ist nun bereits Und wie rücksichtslos sonst auch der feindliche Anprall in der engagirten Ehre" der Eidgenossenschaft   und von der Ge- das zweite Fallissement eines Bergwertes in unserer Gegend, früheren Wahlgängen gegen uns gekommen ist die letzten fährdung ihrer staatlichen Existenz durch den bevorstehenden wodurch die Arbeitergroschen zur Deckung der Schulden mit gegnerischen Kampfmittel, mit denen wir uns diesmal zu Krach" des St. Gotthard verfangen nicht bei dem Schweizer   verwandt wurden. Wittwen, Waisen und Invaliden müssen sich messen hatten, stehen in Deutschland   beispiellos da in der Volt es ist genug ausgebeutet und will jezt Ruhe haben, ihre Unterstüßung schmälern lassen, wenn die Herren das Geld Geschichte des allgemeinen, gleichen und direkten Wahl- vor allen Dingen Sparsamkeit in seiner Verwaltung und gerechtere verpulvern. Es kann uns also Niemand verdenken, wenn wir rechts mit geheimer" Abstimmung. Die wirthschaftiche Ab- Vertheilung und Ermäßigung der Steuern. Und was speziell mit aller Macht darauf hinarbeiten, eine Vereinigung der Knapp­hängigkeit des werkthätigen Volkes ist bei diesem Wahlkampfe die angebliche Existenz- Gefährdung anlangt, so ist man hier sehr schaftskassen und die volle Selbstverwaltung derselben durch die als der schreiendste Uebelstand unseres politischen Lebens aller- unbesorgt; so lange die Eidgenossenschaft nach Außen ein fest- Bergarbeiter selbst herbeizuführen. Die Bergarbeiter haben wärts grell zu Tage getreten. In ihrem Gefolge mußten die gegliederter und gesunder Bau ist, in welchem die Freiheit ein schon so viele bittere Erfahrungen gemacht, daß sie alle Ursache Einschüchterungen und Stimmpressungen verfangen, denen trotz schüßend Obdach, der Kulturfortschritt einen warmen Heerd findet, haben, sich solchen Bestrebungen anzuschließen. aller gegen unsere Mannschaften sonst noch angewandten Mittel und in welchem der Volkswille über den der Diplomaten und Barmen- Elberfeld  , 16. August. Das offizielle Wahlresultat der List und Vergewaltigung die für unsere Partei stimmenden Gründerbarone steht, ist fie unantastbar und unerschütterlich. in unserem Kreise ist folgendes: Abgegeben wurden Stimmzettel 10,135 Wähler muthig und unbeirrt widerstanden haben. Ge- Erfüllt fie indessen diese Bedingungen nicht mehr, so hat ihre 29,591; davon ungültig 269, bleiben 29,322. Es erhielt nun zählt und gewogen fönnen wir deshalb mit Recht unsere Stim- Existenz eben überhaupt keinen Sinn und keine Millionen werden Hasselmann 15,220 und Prell 14,102 Stimmen. J. B. Meyer. men im 18. Wahlkreise nennen, zumal die Gegner darauf ge- fie dem Schicksal der reaktionären Nivellirung entreißen. gerechnet hatten, uns mit kaum der Hälfte von diesen Stimmen Neben der Gotthardfrage ist es natürlich hauptsächlich der Wahl­geschlagen zu sehen. Wir zählen zwar gegen die Resultate von kampf in Deutschland  , welcher das öffentliche Leben in höherem Briefkasten 1877 ca. 800 Stimmen weniger, aber wir wissen, daß die Mehr- Maße bewegt; doch wird hier so viel Ünklares über die deutschen der Redaktion: G. K- y in Chemniz: Wir würden Ihnen zahl davon unserer Sache nicht fremd, unseren Fahnen nicht Verhältnisse namentlich in einem großen Theile der Presse ver- rathen, ruhig den Weg einer Eingabe an das Reichsgesundheitsamt zu abtrünnig geworden ist. Die Sorge und Furcht um Brod und zapft, daß das Publikum bei der Lektüre seiner Tagesblätter versuchen und Ihre Angaben mit dem nöthigen Material zu belegen. Leben, das Bangen um Frau und Kinder haben Hunderte un schwerlich viel flüger wird. Und das ist bedauerlich genug, läßt Den Erfolg müssen Sie natürlich abwarten. Wir werden Ihre Ein­serer Männer am Tage der Wahl in die Ketten des Schreckens sich aber leicht erklären durch die inneren Kämpfe auf dem Ge- sendung gelegentlich verwerthen. gelegt, zur Wahlenthaltung gedrängt und mit dem Gedanken biete der Gesetzgebung und der Kirche, welche zu unpassenden der Expedition. A. Schrpg Güstrow: Ihre Posterpedition be vertraut gemacht, daß wir trotzdem fiegen würden. Mögen dies Vergleichen und damit zu schiefen Urtheilen führen. Auch ist es hauptet, die Blätter unbeschädigt an die Person, welche für Sie die­alle Wähler erwägen, die heute grollend und verbittert gegen ein hervorragender Zug des Schweizers, daß er der Meinung selben abholt, verabfolgt zu haben. Wollen Sie in fünftigen Fällen vermeintliche Verräther und Ueberläufer ihre Vorwürfe richten. lebt, für ihn sei die größtmöglichste Freiheit besonders geeignet, das beschädigte Exemplar sofort der Post retour gegeben. Quittung. Strbl Zwickau Ab. 114,78. Sbrt Caffel Ab. 20,00. Nicht der Verrath ist es, der uns den Sieg entrissen hat, nein! während andere Nationen sich sehr gut mit viel weniger behelfen Es ist dies die wirthschaftliche Nothlage der Ackerbauer-, Hand- könnten. In gewisser Beziehung kann man das gelten laffen, Strk Offenbach   Ab. 23,56. Hnt Schweidniß Ab. 5,00. V. Putve werker- und Arbeiterschaft, denen die Daumschrauben der Existenz- namentlich wenn dieser Ueberzeugung die Auffassung zu Grunde Panchowa Schrift. 13,27. Flttmann Osnabrück Ann. 0,90. Frnki Best Ab. 26,29. Rtr Darmstadt Schrft. 10,00. Mhlbr Altrohlau Ab. 4,91. frage angelegt werden konnten. Diese Nothlage zu bewältigen, liegt, welche mir gegenüber ein Schweizer   äußerte; er sagte: hier Ab. 3,20. Sb1 Dortmund Ab. 17.40.& Schr Langenau   Ab. haben wir seit länger als einem Jahrzehnt den 18. Wahlkreis Völker, welche reif sind für die republikanische Freiheit, werden 4,91. Hrbg Würzburg Ab. 13,20. Hch Frankfurt Ab. 8,80. Bsch hier zu einem Bollwerk der Sozialdemokratie aufgerichtet und ihn die Republik   haben; Ihr habt die Monarchie, ergo seid Ihr ab. 40,00. Sprngr Aachen   Ab. 3,40. Lmzk hier Ab. 0,60. Brnumr fiegreich und opferfreudig gegen die politische und wirthschaft- unreif!" In dieser Ansicht mag der Schweizer   allerdings durch Göppingen   Ab. 25,00. Schld Straßburg Ab. 42,00. Fuk Hannover liche Reaktion vertheidigt. Daß sie mit einem Vorsprung von die neuesten Vorgänge in Deutschland   und namentlich durch die Schrft. 11,00. Brgr Seesen Ab. 4,90. Wühm Rogasen Schrft. 1,00. 1600 Stimmen sich den Vortritt zur Gesetzgebung erzwungen schändliche Haltung seines liberalen" Bürgerthums wohl noch Rihmnn Halberstadt Schrft. 1,90. Brgmnn Koppeltatten Ab. 1,00. Hb Göttingen Schrit. 0,50. Brns hat, hebt indeß die Thatsache nicht auf, daß die Sozialdemo- bestärkt worden sein, obschon auch hier in der Republik Mancherlei Wink Celle Büsten 4,00. kratie ihr noch heute so tampfbereit und ebenbürtig wie sonst im geschieht, das der trasfesten Intoleranz auf ein Haar ähnlich Saarbrücken Schrft. 0,70. Blhm Wiesbaden Schrft. 0,50. Kenz Höchst 18. Wahlkreise gegenübersteht. Er ist und bleibt die älteste sieht. Ein jähes Entsetzen hat sich unserer radikalen" Partei Schrft. 1,50. Sff Mühltroff Schrft. 1,50. Gidsin Freiberg Schrft. 3,75. Kl Wiesbaden Schrft 1,75. Schnwld Berka Schrft. 3,00. Hffmnn Hochburg der Sozialdemokratie", wie es unsere Behntausend( es ist so eine Art Berliner   Fortschrittsfarbe), welche das Ruder Darmstadt Schrft. 0,95. Schllr Waldenburg Ann. 0,50. Js St. Ger­zum Wahltag unerschrocken bewiesen haben. Ihnen einige in der Hand hat, bemächtigt eb der Kanoffaer Zusammenkunft man Schrft. 1,60. Stgr Hamburg Schrft. 3,85. Ems Mittweida  Worte des Dantes, der Anerkennung und Ermunterung in zwischen Bismarck   und dem Herrn Masella. Die radikale Partei Schrft. 3,45. Rnrt Jägerndorf Schrft. 21,07. offener Volksversammlung zuzurufen, hat mir die Feigheit un- führt bekanntlich hier den Kulturkampf" und ist nicht wenig serer Gegner unmöglich gemacht. Es geschehe deshalb auf stolz darauf, daß Fürst Bismarck   eigentlich nur ihr Nachfolger diesem Wege, Namens unsrer großen und gerechten Sache, für ist. Diesem Umstande hat auch Bismard es zu danken gehabt, die wir auch ferner in treuer Kampfgemeinschaft stehen wollen. daß er stets als Protektor und Genosse sich in der herrschenden Stehen Sie in der Bresche ungebeugt, unbeirrt, und fest ent- Presse einer ziemlich kollegialischen Behandlung zu erfreuen hatte. schlossen ,,, über und unter der Erde  " nicht zu rasten und zu ermüden, bis mit dem Siege unserer Prinzipien des ganzen Boltes Rechte und Freiheiten verbrieft und versiegelt find. Dazu Glückauf und Gruß!

Leipzig  , den 14. August 1878.

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J. Motteler.

Wahlfonds.

Arb.- Ver. Thonberg d. B. 10,00. H. S. hier 1,95. Unbekannt 0,25. Gegner des Impfzwangs, dieses Eingriffs in unsere Freiheit und Diese Liebe hat er jegt verscherzt und man kann es plöglich Menschenrechte, ersuche ich um gütige Mittheilung ihrer Adresse.[ 1,20 deutlich lesen, daß Bismarck   doch eigentlich kein großer Staats­J. Blohm, Wiesbaden  , Echostraße 6. mann sei. Nun geht er doch nach Canossa! Und uns sputt er in die Suppe! Edle Seelen.

Frankfurt   a. M. u. Umg.

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Allen

Genoſſen aur

und Monatsabonnements auf alle sozialistischen Zeitungen ,, Vorwärts", Neue Welt" Rundschau" Die Zukunft", Berliner Freie Breffe" Volksfreund", Nene Gesellschaft"," Hamburg  - At­fonaer Volksblatt" u. s. w. zu jeder Tageszeit angenommen werden. Ferner mache ich darauf aufmerksam, daß bei mir Aufträge auf Druck­sachen aller Art, z. B. Adreßkarten, Visitenkarten, Rech­nungen, Circulare u. f. w. angenommen werden. Alle Drucksachen werden billig und nach Wunsch schnell und bestens besorgt.

2. Knote, Kleine Eschenheimerstraße 34, 2. Etg.

Pforzheim. Mittwoch, ben 7. Auguſt, hielten wir in der Leipzig  . Unterstütung ein und Strankenkasse der Metall­arbeiter für Leipzig   und Umgegend.[ 40 Jeden Sonnabend Abend 1/29 Uhr Versammlung und Aufnahme Die Zukunft." Sozialistische Revue. Berlin   SO., Ver- Tagesordnung: Die Stichwahl". Genoffe Lehmann sette in neuer Mitglieder, Thiemesche Brauerei, Tauchaerſtraße Nr. 12, Hof 1. lag der Allg. Deutsch  . Assoziations Buchdruckerei. Heft 21 ent- längerer Rede die Gründe auseinander, warum es unsere Pflicht hält: Strafhaft, Strafverfahren und Strafvollzug im Lichte des sei, bei der Stichwahl uns der Stimme zu enthalten. In einer Sozialismus. Die schweizerische Reformtheologie und die langen Debatte stellte es sich heraus, daß der berüchtigte Ab soziale Frage.- Die Arbeitslöhne in Belgien  . Von Louis geordnete Bichler einen unserer Genossen ersuchte, unsere Stimme Bertrand.( Schluß.) Rezensionen: Das Recht zu leben und zu Gunsten Rößers abzugeben, welcher Wunsch aber rücksichtlich die Pflicht zu sterben. Friedr. v. Hellwald, Die Umgestaltung der Weißensteiner Affaire und der hiesigen allgemeinen Verhält des Orients als Culturfrage.- Lorenz v. Stein, Die Volks- nisse verworfen wurde, jedoch der Antrag, uns der Wahl zu ent­wirthschaftslehre.- L. Landsberg, Die gegenwärtige Lage der halten, angenommen. Bei der Wahl wurde selbstverständlich, Industrie. trotz der öffentlichen Aufforderung Seitens der Conservativen, unser Beschluß hochgehalten; der conservative Katz wurde mit Die Neue Gesellschaft", Monatsschrift für Sozial- 1600 Stimmen Mehrheit Sieger über Rößer. Dies Zahlen­wissenschaft.( Bürich, Verlag der Neuen Gesellschaft".) Preis verhältniß beweist am besten, warum Herr Bichler demüthig um vierteljährlich M. 3= Fr. 3.75. Man abonnirt bei allen Buch- unsere Stimmen warb; hätten wir unsere Stimmen dem Can­handlungen und Postanstalten, sowie bei der Expedition der didaten der Pforzheimer   Knüppelgarde zugewendet, er wäre sicher Zeitschrift. Das vor uns liegende elfte Heft enthält: Ein Ein aus der Wahlurne als Sieger hervorgegangen. wand gegen das Gesez der Erhaltung der Kraft von F. W. Karlsruhe  . Samstag, den 10. August, haben wir wieder Fabian. Vorschlag zur Gründung von Arbeiteraffoziationen eine stark besuchte Versammlung abgehalten mit der Tagesord von Ferdinand Montena.- Zur Geschichte der ungarländischen nung: Die bevorstehende Stichwahl". Genosse Dreesbach aus Arbeiterbewegung von Sigmund Boliger. III. IV.( Schluß.) Mannheim   unterzog das Gebahren der Gegner während der Zur Geldwirthschaft von Dr. Karl Schalt.- Ueber den Bu- Wahlbewegung einer gerechten Kritik. Als nun Redner die sind gegen Einsendung von M. 1,10 incl. Porto durch uns zu be­Ueber den Zu- Wahlbewegung einer gerechten Kritik. Als nun Nebner die Ergebnisse der Reichstagswahlen vom 30. Juli 1878, funftsstaat und die Frauenfrage. Von Maria Caritas. Der Grundsäße der Liberalen beleuchtete, stimmten die anwesenden ziehen. Sozialismus und die Kunst. Eine Studie von Kuno Grunding. Conservativen lächelnd mit Bravo   ein, sobald aber die confer­HI.( Schluß.) Das deutsche Volkslied von Edmund Ritter.-vative Partei an die Reihe fam, welche den Haselstock als Bei der Redaktion eingegangene Druckschriften.

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Correspondenzen.

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W. B.

W. B.

NB. Den geehrten Abonnenten obengenannter Blätter zur Nachricht, daß Sonntag, den 25. ds. Mts. das Abonnementsgeld erhoben wird. Diejenigen, die noch für das 1. und 2. Quartal 1878 mit Abonne­ments- Bahlung im Rückstande, können vor Berichtigung derselben kein Blatt mehr erhalten. [ 1,60

Lithographische Wahlkarten,

Die Expedition des Vorwärts".

.20

- Die Entwicklung des Menschengeiftes

-.30

Der Egoismus als Weltprinzip

-.30

Aristoteles   ein Grundpfeiler d. modernen Religions­formen

-.30

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Leben und Lehre eines Kepers

-.25

<-, 10

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Die Buchhandlung des Vorwärts". Wichtig für jeden Geschäftsmann und Gewerbsgehilfen! Bei Sturm u. Koppe in Leipzig   erschien und ist durch die Expe= dition des Vorwärts" zu beziehen:

Sprachlehre, zum

höchstes Ideal und wahren Kulturbeförderer verehren, war das Durch uns tann bezogen werden: Bravo hier verstummt und auf der liberalen Seite aufgenommen, D. Klemich, Der Nationalitätsdünkel es war wirklich possirlich anzusehen, wie beide Parteien gegen seitig die Worte Dreesbach's durch ihre Bei- und Mißfalls­bezeugungen als Wahrheit gekennzeichnet und anerkannt haben. Hamburg  , 15. Auguft. Die Nichtigkeitsbeschwerde der Staats- Nachdem allen wurde Wahlenthaltung empfohlen und in diesem anwaltschaft gegen das freisprechende Erkenntniß betreffend Aug. Sinne eine Resolution zum Beschluß erhoben. Troz mehrfacher Beib wegen Vertriebes der Londoner Tombola- Loose ist vom Aufforderung des Vorsitzenden, die Gegner möchten ihre An- I. Most, Zum Genossenschaftswesen Obergericht verworfen und somit August Geib auch in dieser sichten geltend machen, zogen sie es vor, den letzten Sah des Instanz von der wider ihn erhobenen Anklage freigesprochen alten Sprüchwortes:" Reden ist Silber, aber Schweigen ist Gold" worden. So ist denn der 687,000 Mart Prozeß endgiltig von zu beherzigen. Der Vorsitzende forderte nun zum Abonnement Der Tages- Ordnung abgesetzt nur die Kostenrechnung bleibt auf das Pfälzisch- Badische Volksblatt" auf, worauf sich 25 neue noch übrig, die der Staat zu bezahlen hat. Abonnenten einzeichneten. Nachdem bekannt gemacht, daß M. 62,00 Aus der Schweiz  , 15. Auguft. Der leidige St. Bismard Eintrittsgeld eingekommen, wurde die Versammlung geschlossen. Rathgeber für Gewerbtreibende. Inh. Deutsche  Bardon! St. Gotthard wollte ich sagen, ist der Alp, welcher den guten Schweizern am schwersten auf der Seele liegt Niederwürschnik, 16. August. Schicksal der Arbeiter Selbststudium für diejenigen, welche in der Rechtschreibung nicht fest und seine Durchbohrung, welche in den Comtoirs von Bleichröder groschen". Unterm 1. August kam ein Steinkohlenbergwerk, sind. 2) Briefsteller, welcher über 400 Briefmuster für die Gewerb und der Berliner   Diskontogesellschaft mit so großem Profit in dem Niederwürschnitzer Kirchberger- Steinkohlen- Aktienverein" treibenden und außerdem alle nur denkbaren Verträge, Dokumente, Ge Scene gefeßt wurde, macht an Ort und Stelle so langsame Fort  - gehörig, zur Auflösung. Auf Beschluß der Gesellschaft wurde schäftsaufsäte, Klagschriften zc, enthält, die bei dem Gewerbstande vor tommen. Es ist dadurch Jedem leicht gemacht, seine schriftlichen Ar­schritte, daß vor dem chaiben" Loch, welches immer mehr das Liquidationsverfahren beschlossen und mit dem Berkauf des beiten nach diesen Mustern anzufertigen. 3) Buchhaltung. 4) Fremd­Millionen der steuerzahlenden Unterthanen verschlingt, diesen Werkes, der Gebäude und des ganzen zum Werke gehörenden wörterbuch. 5) Samml. v. Gelegenheitsgedichten. 6) Die für nachgerade gruselig" wird. Es handelt sich bekanntlich jetzt Areas vorgegangen. Die gelöste Summe ergab jedoch nicht so Gewerbtreibende wissensnöthigsten Reichsgesetze. 7) Notizen über darum, nachdem die am Gotthard   betheiligten Kantone jede viel, daß sämmtliche Hypotheken abgelöst werden konnten, und Gold-, Silber- u. Papiergeld, mit Werthangabe des Geldes aller weitere Subvention dieses Unternehmens" abgelehnt haben, der sollte nunmehr das Concursverfahren eingeleitet werden. Da Staaten. 8) Das neue Maaß- u. Gewichtssystem v. Deutschland Eidgenossenschaft Mill. Franken abzudrücken, von deren Be- jedoch der Erlös voraussichtlich kein höherer geworden wäre, und allen Staaten der Erde. 9) Brief, Packet- u. Depeschen­willigung Deutschland   sowohl als Italien   ihre weiteren Beiträge so ersuchte man die Hypothekengläubiger, den aus dem Liqui Portotarif. 10) Statist. Uebersicht aller Länder der Erde abhängig gemacht haben. Nach einer mehr als 14tägigen Rede- dationsverfahren entstandenen Verlust zu tragen. Zu diesen reich, der Schweiz   2c. 12) Reiserouten durch Deutschland  , Desterreich, 11) Ortsbeschreibung der vorzügl. Städte von Deutschland  , Defter­Bataille hat endlich der Nationalrath, welcher im Augemeinen Gläubigern gehörte aber auch die Knappschaftskasse des ge- die Schweiz   2c. 13) Der Schnellrechner beim Ein- u. Verkauf. der Subvention geneigt ist, den wichtigen Beschluß mit 85 gegen nannten Werkes und zwar dieselbe mit 15,000 ark betheiligt. 14) Das Reichsstrafgesetzbuch. 3 verb. Aufl. Pr. broch. 4 M., geb. 33 Stimmen gefaßt, daß die Beschlüsse der Bundesversammlung Es wurden nun auf den 22. April d. J. alle Unterſtüßungs- 41% M. in dieser Angelegenheit der Boltsabstimmung nicht zu entziehen berechtigten des Werkes eingeladen, in der Werksexpedition zu find. Die Gotthardfreunde planten nämlich die Umgehung des erscheinen, um ihre Zustimmung zu den Vorschlägen der Liqui­Referendum's aus sehr naheliegenden Gründen; zur Ehre der dationskommission zu geben. Der Vorsitzende machte die An­schweizerischen Voltsvertretung sei gesagt, daß sich eben nur 33 wesenden mit dem Stande der Sache bekannt und frug sie, ob

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Verantwortlicher Redafieur: Franz Güzlaff in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstr. 12. II. in Leipzig  . Druck und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  .

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