Gewerksgenossenschaft der Holzarbeiter. Ein adung zum
Stiftungsfest.
Arbeiterbildungsvereines, des Kerns und des Begründers der hiesigen| dortigen Gewehrfabrik in einem längeren Vortrag die preußischen ZuPartei. Wir ließen zur Einladung, wie alljährlich, große rothe Pla- stände und Waffenerfolge verherrlicht habe. fate drucken, auf denen wir alle Arbeiter Nürnbergs zu recht zahl= Zur Verantwortung vor die Thüringer Landesversammlung nach reichem Besuche einluden. Anknüpfend an das 3 Tage vorher in Apolda geladen, wagte derselbe nicht, diese Thatsache in Abrede zu Amerika stattgehabte Jahresfest der Unabhängigkeitserklärung vom stellen, suchte sie vielmehr mit der Situation gegenüber seinen europäiſchen Königthum, wieſen wir auf die Zeiſtung bes Arbeiter: Rorgeſetzten zu entschuldigen, womit auch seine von Erfurt mitgebildungsvereins hin, der in dem internationalen Klassenfampse stets brachten Entlastungszeugen übereinstimmten. Die Parteigenossen von Nah und Fern werden hierdurch freundmuthig für die Interessen der Arbeiterklasse eingetreten ist. Auch wir hielten die Sache nicht für so ernsthaft, da wir die lichst eingeladen, an unserem Stiftungsfest, welches am 18. August Ueberzeugung hatten, daß Herr Imhof durch seine Redewuth in diese von Nachm. 3 Uhr in den Räumen der goldenen Krone zu Connewiz unangenehme Lage gebracht war; wir erklärten demselben aber, daß| stattfindet, sich recht zahlreich zu betheiligen. er sich nach diesem Vorfall auf längere Zeit von jeder öffentlichen Programm:) Thätigkeit zurückzuziehen habe. Er versprach dieses zu thun und gab Concert. Festrede, gehalten von Th. Yord,( Hamburg ). Abends. dabei selbst zu, einen großen Fehler begangen zu haben; somit war Ball, Feuerwerk u. s. w. Das Fest- Comitee. die Sache zu Aller Zufriedenheit erledigt. ( 2) 2 Sektion der Böttcher, Sonnabend den 17. Augustindis ond
Nach einigen weiteren Ausführungen hieß es noch in der Einlabung: Schwören wir, daß auch wir dazu beitragen wollen, daß unser 4. Juli ebenfalls bald gefeiert wird!" und zum Schluß wurde auf die Nothwendigkeit hingewiesen, daß alle Arbeiter unter Einem Banner sich vereinigen müßten: unter der rothen Fahne der SozialDemokratie." Die Plakate kommen zum Stempeln auf die Polizei. Doch was Kaum hatte nun aber das mit der Thüringer Landesversamme geschieht? Es heißt: die Plakate seien staatsgefährlich und dürften so lung verbundene Arbeiterfest begonnen, als Herr Imhof, einem Annicht angeschlagen werden. Alles Protestiren half nichts und der Herr fall seiner Redewuth unterliegend, sein Wort bra h, die Rednertribüne Assessor, ein Polizei- Difiziant und ein Stadtgerichtsbiener bearbeiten betrat und der Versammlung in längerem Vortrag auseinandersetzte, in nat
mit Scheere, mit Federmeſſer und anderen polizei- censurlichen daß in Preußen bereits die Schule von der Kirche getrennt jei u... Versammlung.
Hülfsmitteln das un schuldige rothe Papier so lange, bis aus der aufrührerischen Einladung etwa 20 Zeilen verschwunden waren. Die ,, rothe Fahne," welche den Schluß des ganzen Plakates bildete, wurde crtra noch als schmaler Streifen herausgeschnitten. Nach diesem gesellschaftsrettenden Akte wurden die Platate zum großen Gaudium aller vernünftigen Menschen angeschlagen. Eine bessere Reklame hätte uns übrigens unfere,.Hochlöbliche" gar nicht machen können. Massen weise strömten bei dem herrlichen Sonntagswetter die Arbeiter nach den lieblichen Räumen des Café Reutersbrunnen, wo mitten im Garten die große rothe Parteifahne mit der Inschrift ,, Sektion Nürnberg" aufgepflanzt war. Parteigenoffe Memminger hielt die Festrede und verlas dabei zum Entseßen der zahlreich anwesenden PolizeiMenschen die der Censur verfallenen Stellen des Plakats. Das Schönste an der ganzen Geschichte war noch, daß die Plakate in unserer Schwesterstadt Fürth ungehindert gestempelt und angeschlagen wurden, was wieder einen schönen Beitrag zur Rechtsgleichheit im neuen deutschen Reiche liefert. Das Fest verlief in der würdigsten Weise. Musikalische und deflamatorische Vorträge wechselten mit einander; Herr Kopp sprach den von ihm selbst gedichteten Festprolog und der gerade hier anwesende Parteigenosse Knaured aus Eßlingen erfreute uns gleichfalls mit einem Gedichte. Von denjenigen unserer Brüder, die in des Kaisers gefärbte Wolle eingewickelt sind, von Reisigen zu Roß und zu Fuß waren ebenfalls viele anwesend und benahmen sich bieselben auch auf's Brüderlichste. C3 mochten im Ganzen über 2000 Festtheilnehmer anwesend gewesen sein. Das Fest schloß mit einem Hoch auf unsere Inhaftirten, auf die Sozialdemokratie und die Internationale Arbeiter- Assoziation.
Wohl wäre es nach dieser beispiellosen Naivitat Imhofs gerechtfertigt gewesen, denselben von der Rednertribüne zu entfernen, wir haben jedoch geschwiegen, um feinen Mißton in die Festlichkeit zu bringen. Heute behauptet nun Herr Imhof, es fei gar nichts gegen ihn bewiesen worden und sucht die Angelegenheit, als von nur einer Person ausgehend, als einen Akt persönlicher Feindschaft und Gehäffigkeit hin, zu stellen.
Nun Parteigenossen, her ist von persönlicher Feindschaft keine Rede, und wird Herr Jinhof wohl auch keinen von uns als seinen in persönlichen Feind bezeichnen können und wollen. Aber der Wahrheit die Ehre! Wir halten Herrn Imhof für einen unverbesserlichen Schwäßer, der Herrn Müller, anstatt ihn zu verdächtigen, in jeder Weise seinen Dank aussprechen sollte. Und wenn Herr Imhof erklärt, in derselben Weise wie früher thätig sein zu wollen, so kann er allerdings der Partei schädlich werden. Sollte Herr Imhof hiermit noch nicht zufrieden sein, dann werden wohl die Delegirten der Thü ringer Landesversammlung bereit sein, unsere Erklärung zu unterstüßen.
An der Verhandlung der Imhof'schen Angelegenheit in Apolda haben sich überdies blos Parteimitglieder betheiligt; da überhaupt in Erfurt feine Parteimitgliedschaft besteht, so ist ja Herr Imhof selbst blos Gewerkschafts - aber nicht Parteimitglied.
Daß diese Angelegenheit während des Erfurter Congresses zur Sprache kam, war durchaus feine Heßerei; die Sache war ja kein Geheimniß, und mußte es nach Imhofs Auftreten in Apolda so kommen. Etwaige weitere Schritte stellen wir dem Parteiausschuß anheim. Für das vorjährige Thüringsche Agitations- Comite. Weimar C. Kettel, jun.md me! Apolda C. A. Reichelt. ons Friz Reichelt. Julius Dorn. do
An die Parteigenossen.
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290 c
auf der Böttcherherberge.me Sternwartenstr. Nr. 12 diagno Für Hamburg . Sozial- demokratische Arbeiterpartei.
Versammlung
am Montag, den 19. August, Abends 9 Uhr, Tagesordnung: Anträge zum Parteicongres. Die Mitgliedstarten sind vorzuzeigen.
Eberhahn's Clublokal, Zeughausmarkt 31.
142
August Geib.
er Für Pforzheim . Jeden Mittwoch Abend Versammlung im Saale des Herrn Bäder Buck. Sedansvorstadt, 1 Treppe.
Einladung zum Stiftungsfest
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Sonntag, den 1. Sept., Nachmittag 4 Uhr
in den Räumlichkeiten des Bairischen Hofes. Die Festrede gehalten von einem der tüchtigsten Parteigenoffen. Alle Freunde und Gesinnungsgenossen, welche den Zweck dieses Festes fennen, laden wir hierdurch zur Theilnahme freundlichst ein.
Entree 1 Ngr. Gößere Corporationen mögen der Ordnung halber ihre Festzeichen zur geeigneten Zeit von hier beziehen. Meerane , den 14 Auguft. Der Borstand.
Acht Tage nach dem Fest kam vom General- Kommando Würz burg an die hiesigen Regiments- Chefs die strenge Weisung, den Soldaten ein für allemal bei Strafe den Besuch von öffentlichen Versammlungen is shid sure und ,, Arbeiterfesten" zu verbieten. Ebenso wurden denselben einzelne Bierlokale als politische" Wirthschaften verboten. Wegen der an unseren Plakaten verübten Censur werden wir gerichtliche Klage stellen in und die Sache nöthigenfalls bis vor die Abgeordnetenkammer bringen. Herr Nippold in Gotha ist als Renegat aus der Partei ge- I Karlsruhe. Die Zeit des Kongresses rückt immer näher, nur schieden. Der Parteifongreß ist somit der Mühe überhoben, sich mit noch wenige Tage find bis dahin. Die Vorgänge in Stuttgart , einem Antrag auf dessen Ausschließ ung zu beschäftigen. München u. 1. w., veranlaßt durch die Agitatoren Hartmann und Die Gothaer Parteigenossen. Frohme, haben mich bewogen, aus meiner neutralen Stellung heraus zu treten, die ich seit bereits drei Jahren eingenommen habe. Ich An die Parteigenossen fordere baber im Interesse der Sache die Parteigenossen Badens, nam Für die Inhaftirten ging ferner bei uns ein: lich von: Pforzheim , Heidelberg und Mannheim auf,( von Karlsruhe Von G. Löwenstein in Fürth 10 Thir, von den Parteigenoffen würde Unterzeichneter vertreten sein) noch eine Besprechung vor dem Kon greß abzuhalten, und zwar Sonntag den 25. August. Als Ort der Zusammenkunft schlage ich Heidelberg oder Mannheim vor; ich überlasse es den Parteigenossen dieser zwei Orte, sich mit einander zu verstänbigen, ich zweifle auch nicht, daß Pforzheim ein oder zwei Vertreter schickt, sind doch bei der Landesversammlung in Eßlingen fünf Parteigenossen von Pforzheim vertreten gewesen. An diesem Tage fönnte zugleich eine öffentliche Arbeiterversammlung abgehalten werden. Vormittags Besprechung der Vertreter. Vorläufige Tagesordnung: Agi tation, Kongreß. Auch würde es der Sache nüßlich sein, wenn Leute aus Mainz oder Darmstadt anwesend sein würden, falls es zu einer öffentlichen Versammlung kommen soll. Parteigenossen Badens! Blickt nach ein festes Busammenhalten; die leßte Generalversammlung des Allgem. deutschen Arbeitervereins hat den Schleier gänzlich gelüftet. Berliert feine Zeit und benachrichtigt mich sobald wie möglich brieflich; ich werde das Gleiche thun. Mit sozial- dem. Gruß
( 4) 2 Internationale Metallarbeitergewerkschaft für Leipzig und Umgegend.ste Jeben Montag, Abends 8 Uhr dno moge
Sikung d
in der Restauration von G. Arnold, Reudnißerstr. 10. Das Erscheinen aller Mitglieder ist dringend nothwendig. Aufnahme neuer Mitglieder.
Jm Selbstverlage des Verfassers ist soeben erschienen:
( m.)
Sozial- demokratische Abhandlungen.
Von
M. Rittinghausen.
gebung durch das Volk gerichteten Einwürfe. Fünftes Heft. Widerlegung der gegen die direkte Gesetz
330
in Regensburg durch Spändel der Ertrag eines Arbeiterfestes 12 Fl. 50 Kr., und von dem Gastwirth Gally 2 Fl. 6 Kr., von den Parteigenossen in Spandau durch W. Fisher 1 Thlr., von den Parteigegenossen in Göln 2. Sendung durch G. Heinrichs 3 Thlr. 6 Gr. 6 Pf., von den Parteigenossen in Geyer durch C. Demmler der Ertrag einer erhält man das Heft franto unter Kreuzband. Gegen portofreie Einsendung von 6 Sgr. 8 Bf.( in Briefmarken) Waldparthie 1 Thlr. 14 Gr., und in einem kleinen Kreis gesammelt Adr. Rittinghausen in Köln , Gereonstraße 36.( 4) 1* 12 Gr., und von den Parteigenossen abschläglich 1 Thlr. 4 Gr., von den Mitgliedern der internationalen Metallarbeiter in Berlin durch Für Schuhmacher. H. Havenith auf Liste Nr. 17. gesammelt 9 Thlr., von T. Hillmann Das Arbeitsnachweise- Bureau für Schuhmacher in Mainz Hambung, die auf Liste Nr. 110 gezeichneten Beiträge 5 Thlr. 21 Gr., befindet sich Mitternachtsreul Nr. 2 bei Herrn J. Joseph.- Was von Ed. Prey Hamburg die auf Lifte 108 in der Nachhalfischen wir unsern reisenden Kollegen hiermit empfehlend mittheilen. Das Fabrik gezeichneten Beiträge 7 Thir. 7 Gr. 6
Würtemberg und Baiern , und strebt, diesen nachzukommen! Es gilt auf Liste Nr. 113 gesammelt 1 Thlr. Pf., von S. in Hamburg Vereinslokal ist Mitternacht , bei Herrn Garrez. Versammlung jeden
Den Parteigenossen
( 3) 2 nommene Photographiengeschäft fortführe und die Portraits ber bc= zur Nachricht, daß ich das von meinem verstorbenen Manne übertanntesten Parteigenossen, Mitglieder der Commune u. s. w. zu ben bekannten billigen Preisen in beliebiger Quantität versende.
von H. B. Hamburg auf Liste Dienstag Abend. Nr. 5 gesammelt i Thlr 3 Gr., von L. Lindinger Hamburg auf Liste Nr. 101 gesammelt 2 Thlr. 16 Gr. 6 Pf., von Hoffmann Hamburg auf Liste Nr. 106 gesammelt 2 Thlr. 5 Gr. 3 Pf., von Günther Altona auf Liste Nr. 114 gesammelt 1 Thlr., von Schulz Hamburg auf Liste Nr. 2 gesammelt 14 Thlr. 8 Gr. 3 Pf., von S. in Mainz 3. Sendung 20 F. Hamburg , den 13. Auguft.
Mit sozial- demokratischem Gruß d H. Benneke, Partei- Kassirer, fl. Schäferkamp 77, Hamburg . Brieffaften
Die photographische Gruppenaufnahme des Congreffes der sozialdemokratischen Arbeiterpartei in Dresden am 12., 13., 14, und 15. August 1871 ist zu herabgefeßten Preisen a Std. 1, 3, 5 und 12 Ngr., ( früher 2, 6, 12% und 25 Ngr.) bei Franto- Einsendung gegen Franto Zusendung zu beziehen durch Henritte verw. Knieling, Christianstr. 16. Dresden . *( 3) 2
F. Frei, Waldstraße Nr. 27. Mainz, 11. Auguft. Auf die Anfrage des Herrn F. in Nr. 64 bes ,, Boltsstaat", wo ver Bericht bleibe über die Volksversammlung betreffs des Jesuiten gesezes und des Vortrags des Dr. Mar Hirsch hiermit die Antwort, daß wir keine Lust haben, Berichte über Ver sammlungen zu veröffentlichen, in denen seinwollende Sozialisten anti- sozialistische Vorträge halten,( was zwar Herr F. nicht zu unterscheiden vermag.) Sollte aber den Fragesteller feine eigene Rede inter - der Erpedition: Bauli, Straßburg f. Abonn. 8 Gr.; Wosniak, effiren, so mag er dieselbe nur dem„ Boltsstaat übermitteln, die Marburg f. Annonce 3 Gr.; Bl., Mittellangenau: der österr. PapierMainzer Mitglieder haben nichts dagegen. gulden wird nach den Cours berechnet.; Saſſen, Neviges f. Schriften 8 Gr.; Guggenberger, Graz: Alles richtig; Edharbt, New- York : 3bre ebft Shlipsen und Kravatten in beliebter Auswahl, empfiehlt Ihre bei reellen Preiſen C. Beyer, Colonnadensir Nr. 1.( 2) 2 Annonce tostet 25 Ngr.; Barthel, Jancovic f. Abonn. II- IV. Qu. Es werde Licht", incl. 2 Thlr. 20 Gr.; Rittinghausen, f. Schrift. 2 Gr.dey sta der Rebattion: Mainz , dem Ausschuß zur Begutachtung übersandt. Regensburg desgl.; Heppenheim , Kühn, N. Köln, in nächster Ne. Für politisch Gemaßregelte.
Zum Schluß wollen wir jedoch bemerken, daß diese Versammlung eine der größten und interessantesten von allen war, die wir seit langer Zeit hie abhielten. Ueber das Jesuitengesetz wurde folgende R e- folution einstimmig angenommen:
" In Erwägung, daß der gegenwärtigen kirchlichen oder religiösen Streitfrage, welche in der Jesuitenfrage gipfelt, auch nicht die geringste kulturfortschrittliche Bedeutung beigelegt werden kann, diese Frage vielmehr von gewissen Parteien aufs Tapet gebracht worden ist, um das Bolt von seinen eigentlichen, wirklichen Interesse abzuhalten, erflärt die heutige Volksversammlung sich init der sozial- demokratischen Bartei einverstanden, indem die Berwiflichung des Programms dieser Bartei nicht allein allen diesen Streitigkeiten entheben wird, fon bern auch die Lösung aller firchlichen wie sozial- politischen Fragen B. J. L. zur Folge hat."
Mainz. Das Arbeits- Nachweise Bureau für Schreiner befindet sich Adlerstraße Nr. 12 bei G. J. Hell. Wir bitten un fre Collegen, sich diese Adresse zu merken, indem noch ein zweites Bureau der Meister hier besteht, welches niemals dazu angethan sein kann, den Arbeiter zu schüßen, und ihn vor den Händen gefühlloser Ausbeuter zu bewahren. Ebenso warnen wir davor, sich dem einen oder anderen Subjekte anzuschließen, welches vorgiebt, Arbeit zu vermitteln, in Wahrheit aber die Arbeiter am Bahnhofe, den Landungspläßen und in den Straßen abfängt, sie erst selbst ausbeutet und dann ehrlojen Hänben überliefert, die hierfür einen solchen Seelenverkäufer besser honoriren, als ben arbeitenden Arbeiter. Darum, Arbeiter, geht direkt auf unser Nachweise- Bureau, wo ein Verzeichniß sämmtlicher Arbeitgeber aufliegt mit den nöthigen Bemerkungen über Behandlung, Verdienst, Fabrik- und Werkstattoerhältnisse. Auh im Gasthaus zur ,, alten Krone" auf dem Brand wird jedem Arbeiter die nöthige Aufklärung zu Theil werden, daselbst befindet sich unser Vereinskotal, und empfehlen wir dieses Haus unseren Collegen ganz besonders. Jeden Montag regelmäßige Mitgliederver sammlung.
Der Vorstand der Schreiner- Union.
Eßlingen. In der am 10. August zahlreich besuchten Versammlung des sozial- demokratischen Arbeitervereins wurde gegenüber den Angriffen der Stuttgarter Mitglieder des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins im Neuen" Nr. 88 unserem Vertrauensmann W. Morlock einstimmig ein Vertrauensvotum ertheilt.
Der Ausschuß. Samburg- Altona. Der Sattlerstrike ist beendet, die For: derungen sind zum größten Theil bewilligt. Wir sagen allen Collegen unsern Dank für die erwiesenen Unterstügungen. Die Abrechnung erfolgt in einer der nächsten Nummern.
Das Comitee.
Von Kobitsch, Dresden 14 gr., von S. in A. 90 Thlr. Für Augsburg.
Sozial- demokratische Arbeiterpartei. Montag, den 19. August, Abends 8 Uhr sig
Versammlung
adelrais
bei H. Zündel,( ehemals Erdmannsdörfer) se am mittlern Lech. Tagesordnung: Anträge zum Gongreß. J. A.: G. Stollberg. Für Breslau. Sozialdemokratische Arbeiterpartei. of a Montag, den 19. 6. M., Abends 8 Uhr
Versammlung.
im Saale des Fürst Blücher, Lehmdamm Nr. 10. Assoziation im Haag." Tagesordnung: Der Congreß der Internationalen Arbeiter
Die Mitglieder werben aufgefordert, vollzählig und pünktlich zu erscheinen und ihre Karten mitzubringen. Gäste haben Zutritt.
H. Dehme.
Internationale Arbeiter- Association. Die hiesigen Mitglieder obiger Association labe ich behufs Beschickung des Kongresses im Haag zu einer Versammlung auf Mitts woch 21. August, Abends 8 Uhr in Deichmüllers Salon, Neue Grünstraße Nr. 28., hiermit ein.
Fr. Milke
Für Schwäb. Gmünd. Montag den 19. August Abends halb 7 Uhr Versammlung im rothen Ochsen( großer Saal.) Die Parteigenossen sowie die Leser des Volksstaat" werden bringend Tagesordnung: Erläuterung des sozialdemokratischen Programms.
Leipzig.
Soz- demoke. Arbeiterverein. Die Angelegenheit Imhof betreffend. Mittwoch den 21. August Abends 8 Uhr im Saale des ArbeiNicht wenig sind wir erstaunt über die Erklärung des Herrn Jm= hof in Nr. 63 d. Bl., und diene demselben Folgendes als Erwide- terbildungsvereins Ritterstr. 42. II. rung auf seine unerhörte Herausforderung: geschlossene Mitgliederversammlung. Bon mehreren Erfurter Freunden, deren Namen durchaus nichts Das Erscheinen aller Mitglieder wird erwartet. Zutritt nur zur Sache ihun, wurde uns vor der Thüringer Landesversammlung gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte. bie Mittheilung gemacht, daß Herr Imhof bei einer Festlichkeit der
Der Borstand.
Papierwäsche!
„ Es
Poesien von Leopold Jacoby. Berlin 1872. Ladenpreis 12 Sgr. Bei 6 Exempl. wird der Preis auf 7½ Str., bei 30 Erempl. auf
pro Exemplar ermäßigt. ( 5) 3
6 Sgr.
5. E. Oliven. Berlin, Louisenstr. 45. An die Leser des ,, Voltsstaat". Von der unterzeichneten Grpedition werden zu eigenem Bedarf nachstehende Exemplare des Voltsstaat gesucht: 1869. Nr. 5, 6, 7, 9, 16, 21 22, 24.
1870. 1, 2, 3, 4, 7, 10, 13, 15, 16, 17, 18, 22, 23, 24, 25, 38, 39, 40, 41, 44, 45, 46. 48, 49, 50, 52, 60, 62, 64 65, 66, 67, 68. 70, 71, 72, 73, 74, 77, 83, 88, 95, 96, 101. 102, 103 und 104,
1871. 3, 53, 62. 77.
Die Zusendungen werden per Badet un frankirt( bei einzelnen Exemplaren per Kreuzband) erbeten. Der Betrag hierfür wird auf Verlangen rüdvergütet jedoch nur für rein= gehaltene Eremplare
Die Filialer peditionen, welche noch von vorstehenden Nummern auf Lager haben, werden aufgefordert, folche gegen Portorü dvergütung einzusenden. Die Expedition des„ Volkstaat". Im Verlage der Expedition des ,, Boltsstaat" in erschienen, resp. von ihr zu beziehen: Thlr. gr. pf
Der Bürgerkrieg in Frankreich, Adresse des Generalraths der Internationalen Arbeiterassoziation Leipziger Hochverrathsprozeß. I- IV. Lieferung à
Bekanntmachung.
25
25
Den Lesern des ,, Rolfsstaat" in Neudnitz, Neuschönefeld, Volks marsdorf, Sellerhausen, Grottendorf. Anger wird bekannt ge geben, daß sich bei Herrn Schneider L. Pressel in Voltmarsdorf Ewaldstr. 74/2 eine
Filialexpedition
befindet. Abonnements werden dort entgegegnenommen, auch find doitselbst einzelne Nummern zu haben. Die Expedition des Volksstaat."
Leipzig: Berantw. Redakteur A. Muth; Redaktion n. Expedition Hohesir. 4; Drud u. Verlag v. F. Thiele.