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tag." Der Bevollmächtigte des bis dato einzig dastehenden von ver- Offenbach  , 2. Oftober. Am 30. September hielten wir hier| 12 Thlr. 7 Gr. 4 Pf. Theis, Marburg  : die Annonce loftet 5 Gr. schiedenen Gewerken gebildeten Mitgliedschaft der Holzarbeiter" er- eine öffentliche Parteiversammlung ab, in welcher Herr Ellner aus Silbermann, Peft, Brief mit Inhalt erhalten. Nest für Schriften öffnete zur bestimmten Stunde die zahlreiche, dem Raum nach über- Frankfurt   anwesend war. Es fand sich auch eine große Anzahl Mit 17 Gr. Doctor Volkelt, Biala, für Abonn. 4. Quartal 1 Thlr. füllte Versammlung. Nachdem die übliche Wahl erledigt und der glieder vom Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein   ein. Man sprach 4 Gr. erh. Lönnecker, Chicago  , für Schriften 10 Thlr. erhalten. Bevollmächtigte als Vorsitzender mit einem Stellvertreter und Schrift- beiderseits über die Maßregeln von Seiten der Reaktion gegen die Ihsen, Hamburg  : Auf dem Manu script ihrer Annonce war das führer ihren Blaz eingenommen, sollte die Debatte über genannte Tages- Sozialdemokraten. Mit Freuden nahmen wir den in Nr. 78 des Datum nicht angegeben. ordnung eröffnet werden. Da die beiden benachrichtigten Referenten, Voltsstaat" gemachten Vorschlag zu einem Kongres auf. Die Ver- der Redaktion: G. W. in Stuttgart  : Wir bitten Sie, die Angele­Reichelt aus Apolda   und Bock aus Gotha   aber nicht erschienen waren, so sammlung verlief in barmonischer Weise und die Einigung der hiesigen genheit mit Frohme nunmehr auf einem anderen Wege zum Austrag mußte wohl oder übel ein anderer die Berichterstattang übernehmen. Arbeiter ist um einen bedeutenden Schritt näher gerüdt. Es wäre zu bringen. M. R. in Erfurt  : Gewiß, senden Sie nur ein. Derselbe schilderte in gewandter Rede das Wirken hiesiger Innungs- wünschenswerth, daß man in allen Orten bei beiden Parteien die Ibsen  , Hamburg  : Ihre Berichtigung tommt zu spät. M., Zürich  : meister, die ihre Arbeiter durch polizeiliche Zwangsmittel zu tirren Einigkeit anstrebte. Man denke an die Wahlen und an unsre Ver- Von anonymen Zusendungen machen wir grundsätzlich keinen Ge­gedenken. folger. Einig find wir Alles. Zersplittert gar nichts. Mit sozial- demokratischem Gruß: Für den Volksstaat.- W. Kölsch. Von Kettel jr. Weimar   Schuldschein Nr. 71 gratis zurück. Die Erpedition des Volksstaat. Für Leipzig  .

In einer Petition an den Reichskanzler Bismarck   und den Grafen Jpenplit wird die Einführung der Arbeitsbücher wie die damit verbundene Forderung der Streichung des§ 110 der neuen Vom Rhein  . Ja, wir haben unsern Emissären es sind die Gewerbeordnung, die den Fortgebrauch der Arbeitsbücher sistirt, von nothleidenden Arbeiter und die unbefangen noch parteilosen ihnen verlangt. Nachdem Referent unter großem Beifall über Menschen, die da hören, was wir Sozial- Demokraten wollen und die Gewerbefreiheit und Freizügigkeit gesprochen und deren Licht- und keine Bedientenseelen find. Wir haben unsere Emissäre in den Schattenseiten fargelegt, forderte er namentlich die anwesenden Klein- Sympathien, die sich aller orts zeigen auf der Reise und in der Heimath meiſter auf, der Organisation brizutreten. Nachdem Redner mit be- der größten Genugthuung fann ich es fagen. Ich komme in ber geisterten Worten der Vorkämpfer unserer Sache gedacht und nach- Welt herum, sehe und höre es faft täglich, so daß es mir Thatsache Arbeiter zum fleißigen Studium der sozialistischen   Schrif scheint, die Stärfe unserer sozial- demokratischen Partei liegt außer= ten und Beitungen ermahnt, wurde schließlich, folgende Reſolution, halb unseres Vereins, in der fich immermehr Bahn brechenben lleber­die gleichsam als ein Proteft gegen den Dresdener   Handwerkertag, zeugung der wahrhaft Gebildeten. Gesellschaftszirkel in der Heimath, anzusehen ist, angenommen: bie mich seiner Zeit wegen meinen sozial- demokratischen Ideen für ,, Die heutige Folksversammläng erklärt den Dresdener einen Narren gehalten, sie geben mir heute schon recht. Touristen fand gul Handwerkertag als ein von der Bourgeoisie und der Kapital- ich im Eisenbahn  - Waggon und auf den Dampfbooten. Sie sehen macht ausgehendes Machwert und im grellen Widerspruch ein, daß der Arbeitgeber vom Arbeitnehmer lebt und nicht umgekehrt. 516 mit den Bestrebungen des allgemeinen Wohles. Die heu  - Die Beamten aller Grade, die nicht auf Rentabilität allergnädigster tige Boltsversammlung fordert die Erfurter   Delegirten des Hand- Fußtritte spekuliren, fie sympathifirten mit mir unter vier Augen, der werkertages auf, ihre Thätigkeit auf das Gebiet der Gewerk- eine mit mehr, der andere mit weniger Vorsicht und Zurückhaltung. schaften zu lenken." Ausdauer deshalb Freunde! Unsere Sache steht gut, und geht in dem Grade voran, indem wir zusammen halten, fest und treu an unserer Sache.

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Ein Bettelgang im Herbste.

In Lumpen gehüllt, ein Kind auf dem Arm, Das Antlig durchwühlet von bitterem Harm, So schwanket dahin ein Bettelweib; Kaum tragen die Füße den müden Leib.

So schwankt sie bis zu des Reichen Haus, Er schaut gerade zum Fenster heraus:

Das trägt doch am liebsten den Bettelsack, Das faule, das unnüße Lumpenpack."

Coburg  . Als Most nach seinem ersten Vortrage in Coburg  ( 6. Sept.) unsere Stadt verließ, versprach er, nach dem Mainzer   Con­greß wieder einen Abstecher hierher zu machen. Er hat sein Wort am Mannesmuth Freunde allerorts! Unsere Emissäre zählen nach 26. Sept. gelöst. In dem Schreiben, durch welches er seine zweite Tausenden, fie tragen Blousen, Frack und goldbetreßte Uniformen; Hierherkunft anzeigte, stellte er die Tagesordnung der zu berufenden sie stehen aber nicht vor, sondern hinter uns, beobachtend wie wir es Bolksversammlung ganz dem Coburger Arbeiterverein anheim. Es treiben. Schaffen wir nur fort und fort gute und ganze Arbeit, halte wurde für gut befunden, ihn um einen Vortrag zur Rechtfertigung wir unsere Partei rein von unsauberen Subjekten und unsere Emissäre der Grundsäße der Sozialdemokratie und der Internationale zu ersuchen. formiren sich zu Bataillonen und rücken vor, uns zurufend: Ihr Er war auf das erste Wort damit einverstanden und hat seine Auf- habt Eure Schuldigkeit geth an, Vorposten der Menschheit. gabe seiner würdig gelöst. Dieß wird hier hervorgehoben, weil hier und wahrscheinlich auch anderswo in Mainz   verbreitet worden, die Agitatoren der Arbeiter hielten überall dieselben auswendig gelernten Reden. Wenn man sich auf Redensarten beschränken will, und be­schränken fann, ist eine Improvisation gar nicht einmal so schwierig; inhaltsvoll fann eine Improvisation nur werden, wenn dem Redner ein reicher Stock von Thatsachen zu Gebote steht, was ernst verarbeitete Kentnisse voraussetzt. Davon haben beide Neden Zeugniß gegeben. Was der Redner gelernt hat und dessen ist nicht wenig hat er nicht auf Universitäten und nicht aus gelehrten Büchern, sondern im Leben gesammelt. Most steht nicht allein da. Aus der Mitte der Arbeiter haben noch andere Männer sich erhoben im Besize geistiger Mittel, welchen ihre mit aller Universitätsgelehrsamkeit getränkten Gegner nichts entgegenzusehen haben als rohen Schimpf, tückische Verläumdung, Verdrehung des Rechtes und gewiffenlose Gewalt. Sie thäten weit besser, in Männern dieser Art eine außerordentliche Erscheinung an­zuerkennen und aus dieser Erscheinung zu schließen auf innere Vor­gänge, denen sie nichts entgegenzuseben haben, weil ihnen die, Einsicht in dieselben, ja der Sinn für dieselben fehlt. Nicht blos unter den ganz Unwissenden, sondern auch unter den Halbwissern hat sich durch Sie schlechte Presse die Meinung eingenistet, die Sozialdemokraten seien Räuber, welche den Neichen ihr Vermögen nöthigenfalls mit Gewalt nehmen und unter sich theilen wollten. Der erste Theil der Rede Most's war der Wiederlegung dieses Jrrthums gewidmet. Ohne erst beweisen zu wollen, daß arbeitliebende Menschen nicht auf Roub ausgehen, zeigte er, daß die Arbeiter nicht mehr beanspruchen, als daß der ganze Ertrag ihrer Arbeit ihnen zu Gute komme, während jetzt der Mittelsmann zwischen Erzeuger und Verbraucher, der Kaufmann in allen Gestalten auch der Fabrikant ist eigentlich Kaufmann das Beste, d. h. das Meiste für sich behält.

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Nachdem Most schon früher gezeigt hatte, daß die wachsende Be­wegung unter den Arbeitern nicht fünstlich erzeugt sei, sondern aus dem Großbetrieb mit Nothwendigkeit hervorgehe und also überall gleichen Schritt halte mit der Zunahme desselben, ergab sich mit Nothwendig­keit der Schluß, daß an dem Großbetrieb die Schuld dieser Erscheinung liege. Most sagt aber nicht, daß man den Großreichen ihre Fabriken furzweg nehmen müsse, sondern blieb stehen bei der schon allgemein ausgesprochenen sehr bescheidenen For derung, daß man den Arbeitern unter die Arme greifen müsse, um sie in den Stand zu setzen, durch Errichtung von Produktivgenossenschaften die Arbeit in ihre eigenen Hände zu nehmen, entweder durch Ablösung der bestehenden oder durch Grrichtung neuer Unternehmungen. Allein auch da bewies er die Mäßig­ung der Arbeiter in ihren Forderungen, er verlangte nicht Zwangser­propriation, wie die Kapitalisten sie üben bei Unternehmungen, die ihnen Gewinn abwerfen, z. B. bei Eisenbahnen u. dergl.

,,,, Ach Herr, erbarmet Euch meiner Noth!

Ihr wißt es, mein lieber Mann ist nun todt, " Das Schwungrad hatt' ihn zu gut erfaßt a " Die Rippen entzwei! Nun ist er erblaßt.

1117

11 21

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Als er noch lebte ich denke zurück An unser bescheidenes stilles Glück

Da hatten wir Kleider, da hatten wir Brod! Das schreckliche Schwungrad! Er ist nun todt.

,,,, Und meine drei Würmchen, nun vaterlos,

11 11

11-11

" 11:

Und das vierte, das noch in meinem Schooß, Sie sind nun dem Hunger, dem Elend preis, Dem Lafter vielleicht und der Schande, wer weiß!

Mein Mann ist verunglückt in Gurer Fabrik, Fahrlässig, so schien es des Richters Blick. " Ich bin nun elend, bin nun in Noth " Herr, gebt mir, gebt den Kindern Brod!

Des Winters denket, der nun vor der Thür, Und dentet der Kinder. Ihr habt ja schier Millionen auf Zinsen, Ihr seid so reich, ,,,, Erbarmet Euch meiner, seid mild und weich!""

1117

Und siehe, des Reichen Herz ist erweicht. Er dreht sich zur Kasse um und er reicht Ein blinkendes Goldstück gar? Ei beileib' Nein, Einen Kreuzer dem weinenden Weib.

brauch.

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Sozial- demokratischer Arbeiter- Verein. Freitag, den 11. Oftbr.. Abends 8 Uhr im Leipziger- Saal. Tagesordnung: Soz.- politischer Wochenbericht, Ref.: Kaspar. Freie Diskussion, Fragefaften. i Gäste willkommen. Der Vorstand. Nächste Woche geschloffene Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Kassenbericht, Neuwahl des Vorstandes. Das Lokal wird noch bekannt gegeben. Für Leipzig  .

Gewerkschaft der Holzarbeiter.

Die Ausschußßißung findet Donnerstag den 10. Oftober bei Zeibler gr. Windmühlenfir. Nr. 7 statt. Die Vorstände der Sectionen haben die Pflicht zu erscheinen. D. D.

Für Hamburg  . Versammlung des deutschen   Tabat- Arbeiter- Vereins. Eber= hahn's Clublokal, Zeughausmarkt 31. Mittwoch den 9. Oktober Abends 8½ Uhr.

Tagesordnung: Nußen der Gewerkschaften. Referent Herr A. Geib. G. M. Ihsen, Bev. NB. Nicht- Mitglieder haben Zutritt.

Für Hamburg  .

Concert u. Ball

des

jozial- demokratischen Arbeitervereins

am Sonnabend, den 12. Oktober, Abends 9 Uhr, in Züdge's Etablissement.

Karten à 4 Schill. sind bei Herrn Traumann, Dragonerstall unter 25; Geib, Rödingsmarkt 12, dem Colporteur des ,, Volksstaat", sowie bei den Comitee- Mitgliedern zu haben.

Für Gotha  .

Die Filialerpedition befindet sich nunmehr bei Herrn Christ. Lämmerhird t, Berg 37. †

Für Eßlingen  . Nächsten Sonntag, Abends Zusammenkunft bei Ruge, Bierbrauer flor( Kies.)

Gewerkschaft der Holzarbeiter.

Den Mitgliedern zur gefälligen Kenntnißnahme, daß unser Ver­tehrslokal in Berlin  , Landsbergerstr. 15 sich befindet, und von Herrn Julius Schulze, Brunnenstr. 39 das Reisegeld ausgezahlt wird. Der Ausschuß: Theodor Yorck  . Für Breslau  .

" 1

Sozial- demokratische Arbeiter- Partei. Montag, den 14. d. M., Abends 8 Uhr Mitgliederversammlung im hintern Lokale des Weißen Engel", Kupferschmiedestraße 11. Tagesordnung: Die Lokalfrage, Delegationsangelegenheiten, Anträge 2c." Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen der Mitglieder bittet H. Dehme. Internationale Manufaktur-, Fabrit- und Hand­arbeiter Gewerksgenossenschaft.

Da ich von heute ab, auf mindestens 4 Wochen verreist bin, sind alle unfre Gewerkschaft betreffenden Briefschaften zu richten: an Ludwig Mehlhorn, Erped. des Bürger- und Bauernfreund, Gelder: an E. Stehfest u. Cie. hier: J. Motteler, 3. 3. I. Vors.( 2) 1

Crimmitschau   den 10. Oftbr. 1872

Gesucht

Der bereits angekündigte

Volksstaatkalender

auf das Jahr 1873 erscheint im Laufe nächster Woche. Inhalt: Kalender.- Geschichtskalender. Bruchstück. Zahlen reben.- Novelle.

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Vermisch tes.- Marat,

Für Annoncen im Monat September schulden:*) wird ein Schuhmachergeselle auf Männer- und Frauenarbeit, beitergew. 8 Ngr., Sauer( Aug. 4 Ngr.); Angsburg: Arb.- Partei Altona  : Soz.- dem. Arb.- Ver. 22 Ngr.( Aug. 9 Ngr.), Holzar- am liebsten ein Parteigen osse, zum sofortigen Antritt. Marburg   i. Hessen  . Johann Theis, Schuhmacher. Bezüglich des vom Weber Herrn Friedrich Frenzel in Der zweite Theil von Most's Rede behandelte die Beziehung der Juli 26 Ngr., Aug. 1 Thlr. 18 Ngr.), Stollberg   7 Ngr.; Braun­ schweig  : Böttchergewerkschaft( Aug. 8 Ngr.); Breslau  : Arb.- Partei Stollberg   im, Volkssto at Nr. 74 eingerückten Inserats stehe Arbeiterfrage zu dem, was man den Staat nennt. Er machte es 23 Ngr.( Aug. 1 Thlr. 4 Ngr.); Berlin  : Arb.- Partei( Mai bis Juli ich, falls vorgedachte Schreiberei irgend Jemand näher inte= Jedermann deutlich, daß die gesellschaftliche Frage nicht ohne die staat 20 Ngr.); Cöln  : Berg  ( Febr. 2 Ngr.), Arb.- Partei 1 Thlr. 21 Ngr.; refsiren sollte, soweit dasselbe mich betrifft, mit allen liche gelöst werden könne. Aus seiner Rede ging hervor, daß, da die Caffel: Arb.- Partei( Mertels Adresse) 10 Ngr.; Deuben: Krause wünschenswerthen Unterlagen gern zu Diensten. bestehenden Staaten, mit wenigen Ausnahmen gewaltsamen Ursprungs 6 Rgr.; Dresden  : Schneiderverein( Mai urd Juni 11 Ngr.), Tag­seien und wie wir hinzuseßen möchten, wie Schmarozerthiere vom Leibe Wilhelm Lange in Hohenstein. ber gesammten Gesellschaft, zumal dem arbeitenden Theile derselben, gesell( Mai und Juni 9 Ngr.); Darmstadt  : Donges( Landesagitation Bekanntmachung. zehren, die Umgestaltung des alten, aus Gewaltübung hervorgegangenen Born( April 10 Ngr.); Eisenach  : Volksverein.( 14 Ngr.; August) April 8 Ngr.), Holzarb. Gewerkschaft( Febr. 31 Ngr.); Elberfeld  : und auf Gewalt forterthaltenen Staate in einen wahrhaften Rechtsstaat Erfurt  : Holzarb.- Gew. 16 Ngr.; Frankenberg  : Soz.- dem. Verein die unerläßliche Vorbedingung der Umgestaltung der Gesellschaft sei. Daher tommt es, daß die staatlichen Fragen regelmäßig mehr Gotha  : Soz.- dem. Arb.- Ver. 17 Ngr.; Glauchau  : Volksverein ( Aug. 8 Ngr.); Großenhain  : Manufakturarb.- Gew. 8 Ngr.; anregen, als die gesellschaftlichen. Die staatlichen Fragen liegen un­mittelbar vor unsrer Thüre, an die gesellschaftlichen Fragen können( Aug. 26 gr.) Hamburg  : Soz.- dem. Arb.- Ver. 20 Ngr., Hildes­ heim  : Vespermann 8 Ngr.; Hannover  : Soz- dem. Arb.- Ver. 10 Ngr. wir nur gelangen durch die Hinwegräumung der staatlichen Uebelstände.( Juli u. Aug. 1 Thir. 20 Ngr.); Kirchhain  : Burkhardt 5 Ngr. ein Daher bemerkten wir an der zweiten Rede Mosts dieselbe Erscheinung, Lugan: Turnver.( Juni 9 Ngr.); Leipzig  : Holzarb.- Gew. 22 Ngr., die wie an der ersten beobachtet hatten: der Redner wurde wärmer und wärmer, je tiefer er in die staatlichen Fragen kam. Das war nicht( Juli u. Aug. 2 Thlr. 6 Ngr.); Metallarb.- Gew. 26 Ngr.( Aug. 26 Ngr.), auffallend, es liegt in der Sache; auffallend aber ist, daß Manche, und Kürschner- Fachverein 5 Ngr.( Juni u. August 2 Thlr. 17 Ngr.); zwar nicht Arbeiter, die zweite Rede im Ausdrucke schwächer fanden als die Mainz  : Schuhmachergew.( Aug. 6 Ngr.). Lemoisne 5 Ngr., Leyen decker( März 52 Ngr.); München  : Arb.- Partei( Januar u. August erste. Das ist insofern ein gutes Zeichen, als es eine Besserung der bis- 21 Ngr.), Schuhmachergew. 2 gr.; Penig  : Bolksverein 1 Thir.; empfehlen wir für die Verbreitung der nachfolgenden Blätter eifrigst her herrschenden Stimmung befundet. Es wird ausdrücklich ver­fichert, daß gerade die stärksten Stellen des staatlichen Theiles der Rede 10 Mgr. Arb.- Partei 26 Ngr.,( Aug. 26 Ngr.); Rochlitz  : Soz- dem. Pforzheim  : Arb.- Partei( Aug. 2 Ngr.); Neichenbach i. V. Müller zu wirken: vielfach gezündet haben. Bei der Behandlung der Internationale machte der Redner deut- Arb.- Ber.( Januar u. Sept. 1 Thlr. 4 Ngr.); Ronneburg  : 2 Thlr. lich, daß diese Frage mit der staatlichen innigst zusammenhänge.( Aug. 22 Ngr.); Stuttgart  : Schuhmachergew. 3 Ngr.( Aug. 3 Ngr.), Schreiner- Gew. 4 Ngr., Arb.- Ver. 9 Ngr.; Stade  : Holzarb.- Gew. 8" Während man die unechten Sozialdemokraten wild kommunistisch Ngr.; Stollberg  : Arb.- Bildungsver.( Aug. 16 Ngr.); Wiesbaden  : wüthen und toben laffe, weil alles noch in großer gerne liegt, laffe Schulz( Schuhmacher) 6 Ngr.; Werdau  : Arb. Part.( April 3% Ngr); bie Internationale unsre Gegner nicht schlafen, weil sie die Art an die Zwickau  : Arb.- Ver.( Stiftungsfest Juli 15 Ngr.), Doßaner( Juni Wurzel des Raubsystems der alten Abelsstaaten lege. Die Inter­8 Ngr.) nationale und die staatliche Frrage seien also eigentlich Eine Frage. Auch den alten Staat wollen wir nm des Friedens willen umgestalten. Die Internationale will den Frieden nur sicher stellen, indem sie der Expedition: Fleischer, Kleinzschocher  , f. Abon. 3. Quartal ihn auf alle Roubstaaten ausdehnt. Wir fügen hinzu, wie es jetzt 4 Thlr. 1 Gr. Kobitsch, Dresden  , f. Abon. 3. Quartal 12 Thlr. unter uns stehe gebe es keinen Frieden, nur Waffenstillstände. 28. Gr. 5 Pf. Foltin, Pest, 2 Thlr. 25 Gr. erh. Kraus, Mün- Fürther demokratisches Wochenblatt" erscheint wöchentlich ein­

Briefkasten

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Preis per Erpl. 3 Ngr. Stempel 6 Pfg. Bei Abnahme von mindestens 20 Erpl. Rabatt; Die Buchhandlung und Erpedition des Volksstaat" Den Parteigenossen

" Braunschweiger Volksfreund" erscheint wöchentlich fechamal foftet durch die Post bezogen per Quartal 15 Sgr. exclus. Bestell­geld. Verantwortl. Redakteur: W. Bracke, jun. Chemnitzer   Freie Presse" erscheint wöchentlich sechsmal, fostet durch die Post bezogen per Quartal 15 Sgr. Verantwortl. Nedat „ Crimmitschauer Bürger- und Bauernfreund" erscheint wöchent teur: Hermann Wed. lich sechsmal, Preis per Quartal durch die Post bezogen 12% Mgr. Redakteur: Gustav Kwasniewski.

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Dresdner Volfsbote" erscheint wöchentlich sechsmal, tostet per Quartal durch die Post bezogen 18%, Sgr. Verantwortl. Redakteur Theodor Daschner.

mal, foftet per Quartal 61% Sgr. 221, Kr. südd. Redakteur: Anton Memminger  . Demokratische Zeitung" erscheint in Berlin   wöchentlich sechsmal, fostet per Quartal durch die Post bezogen 1 Thlr. 10 Sgr. Re­dakteur: C. Lübeck  . Demokratische Blätter" erscheinen alle 5 Wochen 1 Heft, 2 Bogen. start, in 10 Nummern jährlich, in Königsberg  , fojtet durch die Post bezogen für das Halbjahr 15 Sgr. Redakteur: S. Kokosky. Brüssel, Treis per Jahr 12 frc. 3 Thlr. 6 Gr.

Gerade durch die Weise, in welcher Most in seiner zweiten Rede chen, f. Abon. 3. Quartal 35 Thlr. 2 Gr. Schulz, Hamburg  , für auftrat, hat berserbe mächtig gewirkt. Unter Jenen, die auch nur Eine Abon. 3. Quartal 50 Thlr., die verlangten Schriften noch nicht zu seiner Coburger Reden gehört haben, hat Most kaum noch einen haben, Kalender erscheint bis Mitte di.ses Monats. Altona  : Bier für Gegner. Besonders im politischen Theile seiner zweiten Rede haben Annonce 15 Gr. Orbig, Gießen  : Ist ein Versehen. Mangold  , einige Sätze gewaltig gezündet in Menschen von denen man Eßlingen  : Ihr Conto für Schriften, Annoncen und Abonnement ist es, ihrer Stellung und Richtung nach, gar nicht hätte erwarten sollen. bis 30. September beglichen. B Bronnenmayer, Göppingen  : Unsere Das der politische Theil der Rede mehr Zündstoff bot, als der soziale, Hubertusburger haben noch kein Eremplar vom„ Hohenstaufen  " ge­ist ganz begreiflich. Jedermann weiß, welchem Abgrunde die kapita- sehen. Teuscher, Großenhain  , für Schriften 4 Gr. Kettel junior, listische Ausbeutung die Gesellschaft zuführt, Jedermann weiß aber Weimar  , für Abonnement 3. Quartal 8 Thlr. 20 Sgr., für Schriften ,, La Liberté Sozialistisches Organ erscheint wöchentlich einmal in auch, daß erst die staatliche Umgestaltung durchgemacht sein muß, che 6 Thlr. 10 Sgr. Bauli, Straßburg  , Abonn. Oft 8 Gr. Edel­er über die gesellschaftliche auch nur zu einer recht flaren Anschauung mann, Salzburg  , 1 Thlr. 17 Gr. Schulz, Klagenfurt  , 2 Thlr. 10,, L'Egalité" Organ der intern. Arbeiterassoziation in der franz. gebracht werden kann, weil erst reiner Boden gemacht sein muß, ehe Gr. Müller, Bensheim  ! Bei Angabe des Abonnements für 6 Expl. man wissen kann, was sich machen läßt. per Kreuzband im Briefkasten Nr. 79 ist ein Fehler eingeschlichen; selbe Most hat in Coburg   ein sehr gutes Andenken hinterlassen, die zweite fosten 2 Thlr. 29 Gr. nicht 1 Thlr. 20 Gr. Falt, Göln, f. Abon. Versammlung war mehrfach stärker besucht als die erste und eine 3 Quartal, 24 Thlr. Altschäffel in München   f. Abonn. 2. Quartal dritte wird noch stärker besucht sein, trozdem, oder vielleicht gerade

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beßwegen, des am Vorabend seiner Abreise nach Chemnitz   in Folge*) Die Vertrauensmänner, Vereins- und Gewerkschafts- Vorstände des von dort ergangenen Steckbriefes von der Polizei auf Most ge- werden, unter Hinweis auf ihre Pflicht aufgefordert, für Berichtigung ahndet wurde. Most gelang es sich der Verhaftung zu entziehen der Beträge, besonders der Rückstände, Sorge zu tragen. und die freie Straße nach Chemnitz   zu gewinnen, Die Expedition des Volksstaat".

( 4) 1+ Schweiz  , erscheint in Genf   monatlich zweimal, kostet per Jahr 1 Thlr. 10 Gr. Das Felleisen" Organ der deutschen Arbeiterbildungsvereine in der Schweiz  , erscheint alle 14 Tage einmal, Preis per Quartal 4 Sgr.

Leipzig  : Verantw. Redakteur A. Muth.( Redaktion und Exa pedition Hobeftr. 4.) Druck und Verlag von F. Thiele.