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österreichischen Preßfonds" angeht, so war der augenscheinlich ge- nehmen den gehörigen Schwung hätte geben können. In Erführen. Erstens: ist das Wesen einer Genossenschaft seiner Einmeinte Vorgang weder geheim", noch eine Konferenz", mangelung dessen war's aber ein schwerer Kampf, den er dem fachheit wegen dem Arbeiter leicht verständlich; zweitens: gilt in noch mit dem„ Chef des österreichischen Preßfonds". einzigen Concurrenten am Orte gegenüber zu führen hatte, denu Sachsen nicht die solidarische Haftbarkeit, wonach jedes GenossenDas Zusammentreffen Liebknecht's mit Orges, das Hasselmann dem stand das zur Seite, was ihm fehlte. Wenn nun in dem schaftsmitglied mit seinem ganzen Vermögen bei etwaigen Verlust offenbar im Auge hat, war ein rein zufälliges, war nicht Augenblicke, als er zu der Einsicht gekommen war, daß sein Mühen haftbar ist, sondern es gilt nur die Haftbarkeit in der Höhe des geheim", sondern hatte einen Dritten zu zeugen, und galt ohne Unterstützung ein vergebliches sei, ihm als rettender Engel gezeichneten Antheilscheins. der Besuch des Herrn Orges überhaupt nicht Liebknecht, der auf Spekulationen ausgegangene Herr Eduard Lippelt aus Als dritter Punkt tam später noch hinzu, daß eine in Sachsen sondern diesem Dritten, Dr. Petermann, was seinerzeit in Nr. 76 Meerane erschien, sollte er die ihm dargebotene hilfreiche Hand domizilirte( ihren Sitz habende) Genossenschaft zu ihrem Aufsichtsdes„ Volksstaat" vom Jahre 1870 durch Briefe von Orges selbst nicht mit Freuden ergreifen? Herr Lippelt kauft die ganze Werk- rath auch außerhalb Sachsens wohnhafte Mitglieder erwählen kann. und Dr. Petermann bewiesen ward. Herr Hasselmann weiß das statt, nicht aus Gewinnsucht, beileibe nicht! aus reinem Edelmuth, Diese gewichtigen Gründe waren es, welche auf einer im Mai sehr genau, aber als Nachfolger Schweizer's hat er bessen Hand- denn' s ist ja ein gewagtes Unternehmen, in das er sich einlassen d. 3. stattgehabten Konferenz zweier Abgeordneten des Ausschusses werk der Verdächtigung aller der Reaktion im Weg stehenden Per- will, und Herr Uhlig soll ja unter günstigen Bedingungen die und einiger Leipziger Parteifreunde endgültig, und zwar auch auf sönlichkeiten fortzusetzen. Wer nicht aus derselben Krippe frißt wie Stelle als Werkführer erhalten; also eine sichre Einnahme ist ihm Empfehlung eines zur Berathung hinzugezogenen Juristen, für die Schweißer und Spießgesellen, wird von Schweitzer und Spieß- von nun an garantirt, des Risiko's ist er quitt. Und das Alles Bevorzugung einer Genossenschaft statt Aktiengesellschaft entschieden. gesellen für einen Verräther erklärt, wie das von jeher die Art hat er Herrn Lippelt zu verdanken. Ja ja, Herr Lippelt ist ein Das Statut wurde berathen, zur Begutachtung Juristen vorgelegt ber agents provocateurs. ehrenwerther Mann! und dann bei dem Leipziger Handelsgericht eingereicht, von dem Da hat man wol Veranlassung, für die bescheidne Werkstatt nunmehr nachdem mehreren Bedenken hinsichtlich der Statuten Eine recht traurige Frucht der vom„ Neuen Sozialdemo- von zwei Stühlen, für die Muster und für die fertige Waare mit Rechnung getragen worden die Genehmigung ertheilt und die krat" planmäßig betriebenen Arbeiterverhebung ist soeben in einem recht mäßigen Preise zufrieden zu sein; die Werkführerſtelle mit Eintragung ins Handelsregister vollzogen worden ist. Während des Interims vor der gerichtlichen Anerkennung der Berlin gereift. Angeblich um für die deutschen Tischlergesellen eine einem festen Wochengehalt von acht Thalern, mit einer jährlichen einheitliche Organisation zu gründen, war ein Tisch gesellen- Miethsentschädigung von 50 Thalern und einer Tantième vom Genossenschaft war man von Hamburg aus, wie dies den Partei kongreß " nach Berlin berufen worden, der vergangene Woche Reingewinn in einer Höhe von 3 pet. wiegt das Alles ja reich- genossen bekannt ist, nicht unthätig. Die Propaganda für das dort tagte. Die Majorität des„ Kongresses" zeigte sofort ihr lich auf. Freilich befindet sich in dem abzuschließenden Kontrakte Genossenschaftsunternehmen ging ihren vorgeschriebenen Weg unde wahres Gesicht, indem sie Yorck, der erschienen war, aus den ein recht vertrackter Paragraph. Er heißt:" Die Dauer dieses die Früchte derselben sind heute in der Thatsache, welche uns durch Sigungen wies, unter dem Vorwand, er habe kein Mandat. Vertrages ist bestimmt auf die Zeit vom 1. Juli 1872 bis zum den Druck dieses Blattes in der Genossenschaftsbuchdruckerei vor Letzteres war allerdings richtig, aber als Präsident der Holz- 30. Juni 1875, während welcher Zeit den Kontrahenten eine an Augen tritt, Jedermann greifbar. Es war aber auch sehr Zeit, be arbeitergewerkschaft vertrat Yord einige tausend einen Termin nicht gebundene vierteljährliche Kündi- daß das Unternehmen ins Leben trat, denn jeder Tag früherer deutsche Holzarbeiter, wovon die meisten Tischler sind, gung freisteht." Doch da der Kontrakt auf drei Jahre lautet, Wirksamkeit desselben ist ein Gewinn für alle Betheiligten. Und und, selbst wenn was wir aber bezweifeln ein Formfehler so müßten doch wirklich absonderliche Gründe eintreten, wenn eine betheiligt sollten an diesem Unternehmen Alle sein, denen die Pro vorlag, so hätte der zur Schau gestellte Zweck des Kongres- Kündigung von Seiten des Herrn Lippelt erfolgen sollte; gewiß paganda der Sozialdemokratie berechtigt erscheint und denen die ses die Anwesenheit Port's unter allen Umstän- soll diese Clausel nur dem Herrn Werkführer die freie Verfügung Möglichkeit der Betheiligung absolut nicht entzogen ist. Was aber braucht zuvörderst die Genossenschaftsbuchdruckerei den nur wünschenswerth erscheinen lassen können. über seine Arbeitskraft ermöglichen. Herr Lippelt meint's sa so um lebensfähig zu sein? Geld und abermals Geld! Niemand York den Zutritt verweigern, war offenbar ein Beweis feind- gut, und Herr Lippelt ist ein ehrenwerther Mann. Zwar wird die Situation etwas bedenklich, wenn's von den verstecke sich bei dieser Erkenntniß hinter die von ihm bisher geh licher Gesinnung gegen die bereits vorhandene Organisation der Holzarbeiter. Dieselbe Gesinnung anfangs noch ungeübten Kindern, sobald sie nicht genügend arbeiten, brachten Opfer. So sehr wir auch von allen Seiten durch Sammlungen fü trat hervor, als es sich um die Wahl der Vereinsorgane handelte: heißt: Ohrfeigen müssen sie kriegen," oder:" Die schmeißen wir der Neue Sozialdemokrat" wurde gewählt, der„ Volksstaat" da-' raus," aber auch das läßt sich ja rechtfertigen, denn Strafe ge- Strikes und für die Politisch- Gemaßregelten in Anspruch genomme gegen verworfen. Es zeigt dieser albere Beschluß deutlich, in reicht zur Besserung und wer nicht arbeiten will oder kann, soll sind, so darf uns dies doch nicht im geringsten von der Förderung eines Unternehmens zurückhalten, welches gerade am meisten geeign welcher Hand sich die Fäden des sogenannten Tischlerkongresses auch nicht essen. befunden haben. Und so wird denn wacker losgearbeitet und mit Dank wird's ist, der Partei zu Geldmitteln und damit zu erhöhter Kraftanstren Und die praktischen Folgen? Der Verein der Tischler- angenommen, wenn der freundliche Gebieter, um seinen Werkführer gung zu verhelfen. Wir dürfen uns mit dem Eintritt in die Ge gefellen ganz Deutschlands " ist ein todtgebornes nicht allzusehr anzustrengen, ihn auffordert, sich einen, und bald nossenschaft überhaupt nicht einen Moment aufs Warten legen, den Kind; er ist keine Gewerkschaft, sondern ein Anhängsel einen zweiten Mann zur Unterstützung" einzurichten. Damit Strikes werden bei der heutigen Stellung des Arbeiters zum des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins , und kann doch keine andre Absicht verbunden sein, denn- Herr beitgeber nicht zu vermeiden und die Zahl der Politisch- Gema wird von Niemand unterstützt werden, der nicht an Lippelt ist ein ehrenwerther Mann. regelten wird angesichts der gegen die Arbeiterbewegung feindlichen den„ Neuen Sozialdemokrat" glaubt. Für diesen Und doch eine Kündigung nach Verlauf von kaum acht Wochen? herrschenden Gewalten in Zukunft wol größer denn jetzt sein. Still, still mein Lieber! Was soll's denn Die vielen Gründe, welche für die Nützlichkeit und Rentablit Erfolg" mögen sich die Berliner Tischlergesellen bei den Herren Aber das ist ja tin Hasselmann und Hasenklever bedanken! fein? Ewig fann man ja nicht beisammen bleiben." Und ist's des Genossenschaftsunternehmens sprechen, können alle aus der vor nicht allem vernünftigen Geschäftsbetriebe widersprechend, einen trefflichen Rede ersehen werden, welche Bebel über diesen Gegen Der Redakteur der„ Chemnitzer freien Presse", Wed, ist Werkführer mit hohem Lohne und Tantième zu halten, wenn ein stand auf dem Dresdener Kongreß gehalten hat und die in den wegen Majestätsbeleidigung, die er durch Veröffentlichung der paar Arbeiter, die sich mit weit Geringerem abfinden lassen, das- betreffenden Kongreßprotokoll zu finden ist. Doch ich will mi Adresse des Generalraths der Internationalen Arbeiterassoziation selbe verrichten können? Ist's nicht vorzuziehen, Leute unter sich nicht mit diesem Hinweis begnügen, sondern will mir erlaube begangen haben soll, zu drei Monaten Festung und außerdem zu haben, die man selbst erst zu Dem gemacht, was sie sind, als sowol die Zweckmäßigkeit, ja die Nothwendigkeit des Unternehmen wegen Beleidigung des Herrn v. Mücke zu 30 Thalern Geldstrafe Dessen sich zu bedienen, der umgekehrt das Geschäft erst zu Dem wie auch die, gesetzlich leider sehr beschränkten, demokratisch- sozi verurtheilt. Nebst Weck befinden sich noch Most und Lyser in gemacht, was es iſt? der also Alles besser wissen will und zu liſtiſchen Grundzüge des Statuts hier des weitern zu erörtern. leift Haft. In Nürnberg verbüßt Memminger, Redakteur des große Selbständigkeit beansprucht? So ist's das einzig Nichtige betone jedoch im Voraus, daß wenn auch die Grundzüge des S " Fürther demokratischen Wochenblatt" eine zweimonatige Gefäng- nach gefunden Geschäftsprinzipien. Schmach dem, der Böses davon tuts in unsern Augen knapp gehalten sind, dennoch den Freundliche denkt. Herr Lippelt ist ein ehrenwerther Mann. der Partei, sobald sie sich nur zahlreich der Genossenschen nißstrafe. Und wenn's denn soll geschieden sein, so nur ja recht bald; als Mitglieder anschließen, immer noch ein allzeit un Leipzig . Wie uns von glaubwürdiger Seite mitgetheilt wird, sonst gibt's zu viel Herzeleid. Und so schnell eine neue schriftliche völlig entscheidender Einfluß auf das Unternehmen, w sind dieser Tage durch den dazu beauftragten Legationsrath Lo- Abmachung! Noch vier Wochen und dafür einige kleine Vergünsti- dies das aufrichtige Bestreben seiner Begründer ist, gewahrt blei thar Bucher Verhandlungen mit Herrn Hans Blum gepflogen gungen. Wer in der Erregung ist, weil er meint, daß ihm Unworden wegen Uebernahme der Redaktion der Norddeutschen All- recht geschehen, sest ja so gern ohne Rücksicht auf die eigne ZuDas Bestreben einer jeden Partei, welche die Hebung der Gesch gemeinen Zeitung". Das Merkwürdigste an der Sache iſt, daß Hans kunst und auch die der Familie dem„ Gebieter“ ſofort den Stuhl ſammilage des Volks bezweckt, muß- um in Bezug auf ga vor die Thür; um so cher ist auf vier Wochen einzugehen. Und Zweck ein nachhaltiges sein zu können nach Kräften die eige so geschah's. Daß aus drei Jahren ein Vierteljahr geworden, ist wirthschaftliche Partei- Besserstellung ins Auge fassen. Vor Auäs Berichtigung. Ihr Korrespondent, der in voriger Num- freilich schlimm, und daß aus Dem, was für Uhlig Segen bringen ist unsere Partei auf die Verwirklichung dieser Erkenntniß anding mer ſchrieb, bie„ Concordia" hätte sich„ War' Hiebe ruhig ein- sollte, Herr Lippelt in seine Scheuern einfahren wird, noch schlim- wiesen. Sie zählt in ihren Reihen keine Krösusse und wird sch geſtedt", ist im Irrthum.„ Eingesteckt" hat sie sie wol, aber nicht mer. Aber iſt nicht Alles im Wege Rechtens vor sich gegangen? mals auf dieselben rechnen dürfen. Sie ist angewiesen auf sruhig", denn sie hat sich in 2 Nummern gekrümmt wie ein Wurm, Wer will Herrn Lippelt einen Vorwurf machen? Herr Tippelt ist meiſtens proletarischen Geldbeutel ihrer Mitglieder und doch four min 20 beweisen, daß- Marz gewußt habe, Gladstone könne ein ehrenwerther Wann! Wen's traf, der möge sich damit trösten, und muß sie, falls die Agitation die ihr unentbehrliche Stetig die fragliche Aeußerung nicht in dem Sinne gethan haben, wie die daß er unendlich viele Schicksalsgenossen in unserm Zeitalter hat. erlangen will, von Tag zu Tag zu größeren finanziellen Leiſtun Was Heine von der durch Treulosigkeit betrogenen Liebe fingt, Inauguraladresse infinuirt. Daß Mary den Satz formell und Was Heine von der durch Treulosigkeit betrogenen Liebe fingt, materiell hingelogen" habe, sagt sie nicht mehr, sondern sie giebt das gilt auch hier: Es ist' ne alte Geschichte, doch ewig bleibt sie fähig sein. Wie aber erlangt die Partei solche Fähigkeit? zu, daß der von ihr streitig gemachte Gladstone'sche Satz nicht neu, Und wem sie just passivet, den macht sie zum Sozial- muß die geringen pekuniären Seräfte, welche sie in ſich birgt, gefälscht ist. Der casus belli ist mithin jest nicht mehr der bemokraten, wenn er Herz und Kopf auf dem richtigen Flede hat." zentriren, in einen beſtimmten Kanal lenken, dort selbstverbend legen und zwar so, daß sie den Ueberschuß, welcher sich burch frühere und Mary ist keineswegs verpflichtet nachdem die Konsumtion ergiebt, möglichst ganz dem, Produzenten, also sich sel ,, Concordia" in der ersten Streitfrage so jämmerlich Fiasco ge
Blum abgelehnt haben soll.
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Genoſſenſchaftsunternehmen der macht hat sich mit ihr in eine Diskussion über ein andres Das Genossenschaftsunternehmen der Partei.
Thema einzulassen. Gelegentlich werde ich auf dies Thema zurüc tommen.
vorenthalten werden darf. Sie lautet:
A. H.
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schäftszweige, welche als die umentbehrlichſten Writtel in der alg wendet. Mit andern Worten: die Bartei muß diejenigen Ag
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tion haben, sich dienstbar machen, indem sie in derjenigen Form, welche die heut Gesetze über Erwerbs- und Wirthschaftsgenossenschaften vorschrei Unter der Ueberschrift:„ Die Großen fressen die Kleinen Schon seit mehreren Jahren wurde in engeren und weiteren als genossenschaftlicher Unternehmer in genannten Geschäftszwei auf" erzählt unser Crimmitschauer College, der Bürger- und Parteikreisen die Begründung eines Unternehmens besprochen, wo- auftritt. Und da die Partei wieder in erster Linie die Verbrauch Bauernfreund", eine„ Geschichte aus dem Leben“, die ihre ſehr durch es möglich sein soll, das Parteiorgan, sowie sämmtliche Partei- der Erzeugnisse der zu gründenden Genoſſenſchaft ſein wird, so ein lehrreiche„ Moral" hat und den Lesern des" Volksstaat" nicht schriften in einer, von Parteigenossen zu errichtenden Buchdruckerei giebt sich hieraus, daß von Ausbeutung bei dieser Geschäftsto herstellen und die Schriften von einer, mit der Druckerei verbun- tuirung hüben wie drüben durchaus nicht gesprochen werden tie „ Herr Eduard Lippelt ist ein ehrenwerther Mann. Wer wollte denen Parteiverlagsanstalt vertreiben zu lassen. Dieses Unternehmen Wer einmal einen Blick in die großen Buchdruckerrechnun es ihm verdenken, wenn er im Kampfe um das elende Bischen sollte den vorhandenen Geſetzen angepaßt und vor allem im Inter - welche die Partei für eigene Drucksachen zu zahlen hat, gewo Dasein vorwärts zu kommen sucht? Nur wer mit Verstand und eſſe der Partei mit den Rechten einer juristischen Person ausge- wer ferner in Erwägung zieht, wie viele Aufträge auf Buchb darbeiten durch die Gewerkschaften und die einzelnen Vereine Witz die gegebenen Verhältnisse richtig zu schäßen versteht und im ſtattet werden. es, bbmi Auf dem Stuttgarter Kongreß( 1870) war diese Angelegenheit Mitgliedschaften Jahr aus, Jahr ein zu erlangen sind, der betreffenden Momente den kürzesten zum Ziele führenden Weg einzuschlagen weiß, nur Der wird mit dem Geschicke fertig werden, durch die Vorlage eines Statutenentwurfs seitens der Hamburger zugeben müssen, daß die Partei und die mit ihr befreundeten Bei soweit das einem Meschenkinde überhaupt möglich ist. Man muß Parteigenossen in ein bestimmtes Geleise gelenkt worden. Damals bindungen sehr wol eine eigene Buchbruckerei und zwar hier auf Erden Hammer oder Ambos sein, auf sich herumhauen glaubte man, daß es am besten sei, eine Aktiengesellschaft auf Grund nicht unbedeutende erhalten können. Die Ausgaben, w tige lassen oder selber hauen; und hat man sich entschlossen, die Rolle des deutschen Handelsgesetzbuches zu begründen, Aftient, lautend auf allein für den Drud des" Volksstaat" zu bestreiten sind, gen des Hammers zu übernehmen, dann muß man auch dafür Sorge Namen des Inhabers, auszugeben, und im übrigen die Statuten schon, eine Buchdruckerei lebensfähig zu machen; fügen wir tragen, recht hart zu werden, damit der Hammer am widerstre- des zu begründenden Unternehmens der Parteiorganisation möglichst hinzu, daß die größeren Artikel, welche im„ Voltsstaat" erschei nachträglich, wie dies bisher mit Erfolg geschehen ist, in Broschi benden Elemente nicht etwa gar Schaden leidet und zerspringt. anzupassen. Ehre dem Hammer! Denn durch seine Thätigkeit wird mit am Der Kongreß begrüßte die Vorlage als ein für die Partei gutes form noch separat gedruckt werden, so ist selbst, ohne der au Nationalreichthum geschmiedet. Ist der Hammer aber ein Mensch, Zeichen und beauftragte die Berliner Parteigenossen, darüber ihr Arbeiten zu gedenken, für die Buchdruckmaschine ziemlich viel so mag er immerhin im Hammern sich hart erweisen, für die Gutachten abzugeben, um alsdann in Gemeinschaft mit den Partei- schäftigung vorhanden. Freude am Erhammerten aber ist auch sein Herz empfänglich, behörden das Unternehmen ins Leben zu rufen. Da der Krieg in Aber nicht uur gilt es, die Buchdruckerei und den damit und die Mehrung des allgemeinen Wohlstandes ist so innig ver- damaliger Zeit so mancher sicher angebahnten Fortentwicklung der den Broschürendruck verbundenen Verlagsbuchhandel, welch' let knüpft mit der des eigenen, daß das Behagen darüber ein durch- Partei störend in den Weg trat, so konnte es nicht verwundern, sich sehr wol in gewisser Weise mit der Expedition des„ Volkss aus berechtigtes ist. Mit edlem Stolze können Alle, die sich von daß auch das Aktienunternehmen, zu welchem vor allem Geld nöthig vereinigen läßt, am Leben zu erhalten, sondern sie auch einträscht, solchen Erwägungen leiten lassen, sich sagen, daß sie zu des Vater- ist, das aber in Kriegszeiten sich besonders rar macht, auf bessere zu machen. Und dazu ist alle Aussicht, ja schon Gewißheit nad handen. Der Schriftenverkauf wirft erfahrungsgemäß, trot Landes Ruhm und Ehre mit beitragen. Sie Alle, Alle sind ehren- Zeiten stillschweigend vertagt wurde. Bei Berufung des Dresdener Kongresses( 1871) tauchte das billigen Preise für Parteigenossen, schon heute einen Ueberschußten, werthe Männer! Ein Jeder ist seines Glückes Schmied. Herr Lippelt hat's Projekt jedoch wieder in verschiedenen Anträgen auf und ward das- und heute zahlen wir nicht nur deren Netto- Herstellungskosten, a c verstanden, das Eisen zu schmieden, als es warm war; Herr selbe auf dem Kongresse selbst Gegenstand einer eingehenden Er- dern auch den darauf lastenden Unternehmergewinn. In Zu Hermann Uhlig ist nicht so geschickt gewesen. Sonst hat's dem örterung. Die Berliner Kommission berichtete darüber, sich für eine werden wir nur diese Netto- Herstellungskosten für alle übi Letzteren an Geschick nicht gefehlt, benn neben der gewöhnlichen Aktiengesellschaft erklärend. Die Leipziger Parteigenossen legten hier- Druckarbeiten, welche zur Parteigeschäftsleitung und zur din Weberei hatte er's in der Berlweberei so weit gebracht, daß gegen den Entwurf einer Genossenschaftsbuchdruckerei vor und konn- Parteiagitation bestimmt sind, zu zahlen haben und folglich bund er's wagen konnte, sich in Chemnitz auf eigne Füße zu stellen. ten, gestützt auf das sächsische Genossenschaftsgesetz, welches von dem tende Ersparnisse gegenüber dem bisherigen System erzielen. jere Und er hätte auch wirklich Erfolg gehabt, wenn's ihm nur gelungen im übrigen Deutschland gültigen Genossenschaftsgesetze in einigen Ersparuisse aber werden dazu dienen, in der Agitation, for wäre, ein kleines Capital aufzutreiben, mit dem er seinem Unter- Bunkten wesentlich abweicht, dafür zwei gewichtige Gründe ins Feld schriftlicher, sei es mündlicher, mehr als bisher leisten zu können,
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