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gen, daß geplündert und unnöthige Barbarei verübt worden ist; Lassalle's  . Vor der Eröffnung kam Hr. Schulz und bat für seine lichen Wahlen hervorgegangenen Rechte durch rechtskräftiges Erkennt es handelt sich also hier blos um die Frage des Wieviel? und Rohheit, wahrscheinlich auf Betreiben Richters, um Verzeihung. niß verlustig gegangen, zu verhalten habe. Die Einen gedente Wieoft? Diese Frage ist aber, glaube ich, hier ganz irrelevant. Richter hielt sich vollständig sachlich. Im Verlaufe seines Referats Bebel   wieder zu wählen, gleichviel ob die Wahl nach staat Mag auch im incriminirten Artikel der Thatbestand etwas über- betonte derselbe, daß die Forderungen Lassalle's böswillig, ver- rechtlichen Grundsäßen wirklich realisirt werden kann, und zwa trieben geschildert sein die Ehre des 60. Regiments wird da- breht würden von der Gegenpartei. Auf die an ihn gerichtete lediglich um damit zu dokumentiren, daß sie noch gleiche Anficht durch nicht gerettet, daß sich nun herausstellt, es wäre ein paar Interpellation erklärte Richter, die sozialdemokratische Arbeiterpartei mit demselben theilen, um derenwillen dessen Verurtheilung ebe Mal weniger geplündert worden, als im Artikel erzählt ist. Die nicht gemeint zu haben, sondern die Partei des Besitzes, die Li- erfolgt ist. Auf der andern Seite hingegen hält man ein der Thatsache der Plünderung ist an sich schon so ungeheuerlich, daß beralen wie Konservativen. Nachdem ich denselben noch über artiges Darlegen seiner Gesinnung nicht für empfehlenswerth und sie jeden moralischen Grund, mich zu belangen, benimmt. verschiedene Punkte interpellirt und er mir stets befriedigend ge- ist man vielmehr für eine gänzliche Enthaltung bei der Wahl Ad 2) Da ich notorisch nicht im Kriege war, geschweige denn antwortet, wies ich darauf hin, daß, trotzdem wir stets auf Ver- sofern nicht auch ein Kandidat aufgestellt werden sollte, der eine während desselben im 60. Regiment diente, konnte ich natürlich einigung hingezielt, unsere Bruderhand mit Hohn von den Herren gleiche politische Gesinnung und gleiche politische Fähigkeiten mi auch nicht alle Einzelheiten des incriminirten Artikels auf ihre des Neuen" zurückgewiesen sei; ob wir denn noch länger der Bebel besäße." eratte Wahrheit prüfen. Bourgeoisie durch unsere eigene Zerfleischung Vorschub leisten woll- Wir können hierzu nur konstatiren, daß diese perfide Erfindun Darum erwarte ich Freisprechung." ten, oder ob wir endlich gemeinsam darauf hinwirken müßten, rein aus der Luft gegriffen und wol nur dazu erschienen ist, un Doch das Bezirksgericht schloß sich dem erstinstanzlichen Urtheil daß, wenn auch keine Einigung, so doch ein friedliches Zusam- die Köpfe der Wähler Bebel's   in Verwirrung zu bringen. andas übrigens ausdrücklich erklärte, daß dem Angeklagten mengehen beider Fraktionen der deutschen   Sozialdemokratie statt- Nicht eine Stimme in den Sigungen des Bezirkscomités h nicht, wider besseres Wissen" gehandelt zu haben, nachgesagt wer- fände. Die Worte fanden den donnernden Beifall der Versam- sich zweifelhaft darüber geäußert, ob bei der nächsten Wahl Bebe den kann und gelangte zu obgedachtem Erkenntnisse. melten, welche sich gleich stark von uns wie von den Mitgliedern zu wählen sei, sondern man beschloß einstimmig, auf jeden Fa Oberlungwik. Am 17. November hielten wir im Gasthof des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins rekrutirten. Herr Richter bei der herantretenden Wahl Bebel   zu wählen, und zwar Ale zum Grauen Wolf" eine Volksversammlung ab, in der Vahlteich erklärte sich bereit, mit allen ihm zu Gebote stehenden Mittel aufzubieten, um eine ganz bedeutende Majorität für ihn zu schaffen über das Programm der sozial- demokratischen Arbeiterpartei referirte. wenn nicht eine Einigung möglich für ein prinzipielles als Beweis der Gesinnung des Volkes über die hereingebrechen Referent ging jeden Punkt des Programms genau durch und be- Zusammengehen zu wirken. Ich hoffe, daß Richter sein gegebenes Reaktion. handelte alles so scharf und leicht verständlich, daß die Aufmerk- Wort halten wird; wenn aber auch vorerst nicht viel zu hoffen Möge man Bebel   entlassen oder nicht: ein Mandat wird samkeit Aller und namentlich Derer, die unsern Bestrebungen bishr ist, so werden doch die Herren Hasenklever 2c. endlich einsehen bekommen, und wenn er es in der Rocktasche herumtragen müßt fern standen, aufs Höchste gespannt wurde. Auch in dem zweiten müssen, daß die Arbeiter Deutschlands   dringend eine Einigung Wir glauben im Gegentheil unsern Parteigenossen berichten Theile seines Referats, der über die Wichtigkeit der Wahlen handelte, wünschen, und dann werden sie sich früher oder später fügen müssen. können, daß man man sich der Wiederwahl gegnerischerseits vol ließ es sich Herr Vahlteich angelegen sein, den Anwesenden gründ- Uebrigens trug diese Versammlung, die ich, weil ich abreisen mußte, kommen bewußt ist und sich aus ihnen schwer ein Kandidat finde lich auseinander zu setzen, von welcher Bedeutung es sei, die rich noch vor Schluß verließ, viel zur Klärung der beiderseitigen An- der sich dazu hergibt, den Kondidaten zu spielen. tigen und wahren Volksvertreter auf den Reichstag zu senden. sichten bei. Ich hoffe, daß man nach meinem Fortgehen nicht Ganz besonders wurde auf die Wiederwahl Bebel's hingewiesen, etwa noch über uns hergefallen ist. Walz.

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die Annonce haben.

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legenheiten.

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Sozialdemokratischer Arbeiterverein.

NB. Das Erscheinen der Mitglieder ist nothwendig. Sozialdemokratische Arbeiterpartei.

Mädl

D. V.

( Crimmitschauer B.- u. Bauernfr.) durch die die Arbeiter zu documentiren hätten, daß sie im vollen Cöln, 11. November. Am vergangnen Sonntag feierte die Berichtigung: In der vorigen Nummer muß es im letzten A Bewußtsein ihrer Pflichten und Rechte handelten. Maurergewerkschaft ihr Stiftungsfest verbunden mit Ball. Die fats des Artikels Gegen die Provinzialkorrespondenz" quelconque( f Obgleich die Versammlung, unseren örtlichen Verhältnissen an- Theilnahme war eine überaus zahlreiche. Die Maurer hatten Ein- telconque) und am Schluß des zweiten Absatzes der dritten Seite: tha gemessen, nicht so stark besucht war, wie man es hätte erwarten ladungen an sämmtliche Gewerkschaften sowie an die Parteigenossen- sächlich( statt hauptsächlich) heißen. fönnen, so ist es immerhin ein erfreuliches Resultat, wenn man schaften ergehen lassen, und waren diese verschiedenen Korporationen Briefkasten: der Expedition: Heinsch in Berlin  : Die Annon noch an nächstfolgenden Tagen von allen Seiten her erzählen hörte, auch auf dem Ball vertreten. Das Fest verlief in der schönsten, der eftet 8 Ngr., Dienstags und Donnerstags bis Mittag längstens muß daß durch diese Versammlung Klarheit in die Köpfe gekommen Arbeiter würdigsten Weise. In den Tanzpausen wurden Lieder 5. Heft des Prozesses erhalten Sie in nächsten Tagen.- Jung in Worms Schubert in Kirchberg: Die Kalender mit de sei. Ich war Ohrenzeuge, daß gesagt wurde, dieser Vortrag war von den Festtheilnehmern gesungen und von der Kapelle begleitet. Sie erhalten Rabatt; was die Stempelsteuer bei Ihnen kostet, weiß ein gediegener und wir haben jetzt ganz andere Vorstellungen von Eintracht und Brüderlichkeit charakterisirten das Fest und es wird nicht. Bingemer in München   f. Abonn. 2. Quart. von Knopffled den Bestrebungen der Sozial- Demokratie wie bisher. B. dazu beitragen, unsere noch auswärts stehenden Kollegen zur Ge- erbalt. 40 fl., die übrigen Expl. geben Sie an Schneider ab. Berlin  , 13. Nov. Schuhmacher Deutschlands  , Dest- werkschaft heranzuziehen. Die Maurer schreiten rüstig auf der in Greiz   f. Schrift. 2 Thlr. Bangard in Wollishofen   f. Abonn. reichs und der Schweiz  ! Kollegen! Im Allgemeinen ist die betretenen Bahn weiter und werden bestrebt sein, in erster Linie Thlr. Boas in Ehrenbreitstein  : Der Versandt der Kalender hinder Agitation zum Kongreß rege; es sind noch aus folgenden Städten zu marschiren. die Effektuirung der andern Schriften wesentlich. Lämmerbirdt in Goth  Briefe eingelaufen, welche zustimmend sich für den Kongreß ausge­Verwenden Sie die übrigen Expl. zur Agitation. Billig in Zittau  Sandte Ihnen sofort die verlangte Nummer, dieselbe folgt nochmals. sprochen haben, theils mit Mandaten, theils Delegirte anmeldend: Erklärung. Folgende Notiz stand vor einigen Wochen im der Redaktion: M. in Breslau  : Es liegt ein Schreiben für Büzow, Weißenfels  , Bautzen  , Elbing  , Ratibor  , Pegau  , Göttingen  , Briefkasten der Chemnitzer Freien Presse":" Redaktion des Fell- bereit, senden Sie Ihre genaue Adresse. P. in Altona  : Sie werde i Demmin  , Elmshorn  , Bolhet, Schweidnitz  , Nordhausen  , Potsdam  , eisen" in Zürich  . In Ihrer Nr. 19 vom 21. Septbr. d. 3. findet demnächst Antwort erb. N. Sch. in Mailand  : Brief abgesandt. Wismar  , Altenburg  , Zwickau  , Kreuznach, Schleswig  , Danzig  , Lands- sich ein Artikel Die Verbrecher an der Menschheit Sache" abge­Für politisch Gemaßregelte. hut, Greifenberg in Pommern, Dessau  , Ottmachau  , Bunzlau  , Innsbruckt, der die Unterschrift R. Sch. tragt. Wir vermuthen, daß Von Harnisch 14 Ngr., von Nauert durch Hadlich 8 Thlr. 27 Ng t bruck in Tyrol. Ihnen diesen Artikel ein gewisser Kästel, der sich Raphael 1 Pf., von S. u. K. 7 Ngr. 5 Pf., von Harnisch 2 Thlr. 7 Ngr. 5 Im Allgemeinen verspricht der Kongreß das regste Interesse. Schütz nennt und sich unseres Wissens jetzt dort aufhält, unter Zu bedauern ist nur, daß man einerseits eine solche ungerecht- dem Vorgeben zugestellt hat, daß er, Schütz, denselben geschrieben Anzeigen 2c. fertigte Opposition gegen uns erhoben hat; das Comité hat im habe. Derselbe hat sich früher hier in Chemniß schon wiederholt Altona  . Mitgliederversammlung, Donnerstag, den 21. Novem Interesse der Sache geschwiegen, aber lange geborgt, ist nicht ge- als Annektirer fremden geistigen Eigenthums bewährt und scheint schenkt. Wie stark die Herrn sind in den Orten, von wo die das Geschäft dort fortseßen zu wollen. Der gedachte Artikel ist ber, Abends 9 Uhr, im Schuhmacher- Amthaus, gr. Bergstraße. Opposition gekommen, beweist die Abrechnung vom stuttgarter Strike nicht von Schütz geschrieben, sondern von demselben aus Nr. 247 Tagesordnung: Fortsetzung der Besprechung der innern Vereinsang ( siehe Bolksstaat Nr. 91 vom 13. Nov. 1872), welche Summe für Jahrgang 1871 der Chemnitzer Freien Presse" gestohlen." die stuttgarter Kollegen eingeliefert find aus jenen Orten für ihre Hierauf antwortet das Felleisen" vom 19. Oftbr.: Es ist Parteifreunde. Der stuttgarter Strife durfte nicht so enden. richtig, daß der in Frage stehende Artikel uns von dem Bürger Elberfeld  . Die Mitglieder un Parteifecumbe berjammeln f Wer trägt die Schuld? nur Die, die die Fackel der Zwie- Raphael Schütz als geschriebenes Manuskript übergeben jeden Montag Abends 8 Uhr, Restauration Meinhardt am Bahnhof. tracht getragen. Doch davon später. Wir können nur etwas er wurde und lebten wir bis zu dem Tage, wo wir dies zielen, wenn wir Hand in Hand gehen. Wie sieht es aus mit" Chemnißer Freie Presse" erhielten, in der festen Mei- Eßlingen. Nächsten Sonntag. Abend Zuſammenkunft den hamburger Kollegen, die früher an der Spitze der Arbeiter- nung, daß wir es mit einer eigenen Arbeit der genannten bewegung marſchirten? Wo sind sie? Auf zum Kongreß nach Person zu thun hätten. Nachdem wir den Artikel der Nr. 247 Hamburg. Bersamming heute Abend un 9 ihr hei Eberhar Berlin  , muß jedes Kollegen Losung sein. Jahrg. 1871 des genannten Blattes mit dem des Felleisen" ver- Zeughausmaakt 31. Die Delegirten, welche zum Kongreß nach Berlin   kommen, glichen, haben wir natürlich die entgegengesetzte Ueberzeugung haben sich nach den Lokal des Handwerker- Vereins Sophienstraße 15, gewonnen." zu begeben, das Comité wird anwesend sein. Der Kongreß beginnt Einige Tage, ehe diese Nummer des Felleisen" erschien, er­Sonntag, den 17. Nov., 11 Uhr. hielten wir aus Zürich  , patirt den 12. Ott. von Herrn Raphael Leipzig. Freitag, vil de fraider Arbeiterverein Saale be 15. November. Da in der letzten Zeit von den aus- Schütz nachstehende wärtigen Collegen viele Mandate eingelaufen sind und diese den Erwiderung: Eine Brieffaftennotiz der Chemniter Freien Tagesordnung: Fortsetzung des Vortrages über die sozialen und Wunsch ausgesprochen haben, durch Berliner   Collegen auf dem Presse" spricht öffentlich die Bermuthung" aus: daß ich einen litischen Entwicklungsperioden von Heidemann. Sozialpolitischer Woche Schuhmacher- Congreß vertreten zu sein, so kann ich berichten, Artikel aus dem genannten Blatt der Nedaktion des Felleisen" bericht: Referent Hadlich. Gäſte willkommen. daß dem Rechnung getragen wird. Jedoch darf man nicht ver- zum Abdruck unter meiner Chiffre R. Sch. übergeben habe, in Leipzig  . Algemeine Metallarbei kennen, daß durch diese Vertretung einige Unkosten verursacht der Absicht, dieselbe zu betrügen. Die Thatsache liegt aber fol­Allgemeine Metallarbeiter- Versammlung werden, denn wir sind Arbeiter; und wenn man für Andere vier bei Zeidler, gr. Windmühlenstr. 7. Tagesordnung: Nutzen der G gendermaßen: Der betreffende Artikel wurde in veränderter Form werkschaften. Der Strike der Berliner   Maschinenbauer der Pflug'sch Tage dem Congreß beiwohnen muß, dann darf man wohl auch und Angesichts der schweizerischen Breßzustände der Fabrik.- Um rechtzeitigen Besuch ladet das Comité freundlichst c eine kleine Entschädigung beanspruchen. Ich ersuche deshalb die Redaktion übergeben, ohne Unterschrift selbstverständlich. Die beiden Das Nähere befagen die Plakate. Mandatgeber zur Deckung der Unkosten für die Delegirten etwas Buchstaben sind von einem Redaktionscomitémitglied dem Artikel In der Stollberg  'schen Verlagsbuchhandlung in Gotha   erschien Geld an den Kassirer Herrn Kühn, Kürassierstraße 14 in Berlin   nur beigefügt worden in der persönlichen Meinung, als sei der in allen Sertiments- Buchhandlungen zu haben: einzusenden. Ferner sind noch Anmeldungen zum Congreß ein- Artikel ein Originalprodukt. Der Fehler meinerseits liegt nur gelaufen aus folgenden Städten: Quedlinburg  , Neustadt a. M., darin, daß ich es versäumt habe, dieses Vorgehen, oder besser, Züllichau  , Frankfurt   a. M., Hanau  , Höchst   a. M., Liegnitz  , Neisse  , Bersehen, zu widerrufen. An diesen Formfehler klammert sich nun Striegau  , Finsterwalde  , Wandsbeck, Kiel  , Freiburg  . aber der Notizler( ohne Zweifel ein gewisser Uhle), um demselben F. Aurin, Königsgraben 15 in Berlin  . zum neuen Angriffspunkt seiner schon früher gegen mich geschleu­( Die beiden vorstehenden Correspondenzen gingen uns zn spät zu, derten Gehässigkeiten und Verläumdungen zu dienen." Für ein größeres Schneidergeschäft wird ein im Schneidern ni um vor dem Congreß, also in Nr. 92, zum Abdruck gelangen zu kön- Bevor wir diese Erwiderung" veröffentlichten, hielten wir es unerfahrenes junges Mädchen als Stüße der Prinzipalin gefu nen. Wir entschlossen uns aber, sie trotzdem abzudrucken. R.) für gerathen, uns von dem Sachverhalt persönlich zu überzeugen. Gehalt nach nebereinkunft. Reisegeld vergütet. Caffel, 11. Nov. Nach Schluß der gestern abgehaltenen Ver- Auf unsern dringenden Wunsch schickte uns die Redaktion der Adressen beliebe man an: Frau Bertha Dilfort, Cath. Ko ſammlung zu Münden  , begaben wir uns mit den Mündener Par- Chemnitzer Freien Presse" die( aus ihrem gebundenen Jahrgang Nachfolgerin, Braunschweig  , zu richten. teigenossen nach dem Lokale der Mitgliedschaft zum Gastwirth ausgeschnittene) Nr. 247 von 1871 und wir fanden, indem wir Weydemaier, Langestraße. Die Anhänger des" Neuen" folgten den Artikel mit dem im Felleisen" vom 21. Septbr. abgedruckten uns und es entspann sich noch eine lebhafte Unterhaltung. End­verglichen, Folgendes:

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Fauser, Bäcker( ies). Sozialdemokratischer Arbeiterverein.

Tagesordnung: 1. Abrechnung. 2. Comitéwahl. 3. Verschiedene Die Mitgliedskarten sind vorzuzeigen. August Geib. Sozialdemokratischer Restauration von Zeidler, gr. Windmühlenstraße 7.

Freireligiöser Kalender

für 1873. Herausgegeben von Dr. Specht. Preis 5 Silbergroschen( excl. Stempel).

Da eine zweite Auflage des

Volksstaat- Kalender

für das Jahr 1873

D. V.

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lich brachen die Meisten von unsern Mitgliedern auf, auch die 1) In veränderter Form" ist der Felleisen"-Artikel aller- demnächst erscheint, bitten wir die Bestellungen hierauf baldigst Caffeler gingen zur Bahn. Eben wollte ich folgen, als Herr vings, aber in einer so ungeschickten, daß man aus jedem Saße machen.

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Schulz in der schamlosesten Weise über Liebknecht und Bebel   her- in deutlichster Weise die Art, wie Herr Schütz die Umwandlung Jubalt deffelben: Kalender, Geschichtskalender, Sinnsprüche u. f. zog. Die haben ja 800 Thlr. aus dem Revolutionsfond genom- vorgenommen hat, erkennt." Verändert" ist zwar jeder Satz, aber Marat, ein Bruchstück. Zahlen reben. Novelle: der Weber von Ob men, die wollen blos Revolution und keine Befreiung der Ar- nicht dem Sinn nach, sondern nur durch Zusegung oder Weglaffung geiersdorf. Preis für Sachsen   incl. Stempel 4 Ngr. 3 Pf. Im Au beiter. Herr Schulz hatte mich wahrscheinlich nicht gesehen, denn einiger Worte oder durch wesentliche Umschreibung und Umstellung land ohne Stempel 3 Ngr. aufblickend schwieg er sofort. Ich warf ihm nun das Gemeine NB. Die Kalender dürfen dort, wo Stempelsteuer existirt, nur s einzelner Sattheile. seines Betragens vor: Männer, die für ihre Ueberzeugung im 2)" Angesichts der schweizerischen Preßzustände" will Herr stempelt verkauft werden. Die Buchhandlung des Volfsstaat. Kerker schmachteten, sich also nicht vertheidigen könnten, anzugreifen, Schüß den Artikel in veränderter Form" dem Felleisen" über­sei eine Gemeinheit. Herr Schulz stieß mich plötzlich unvermuthet mittelt haben. Davon ist allerdings nichts zu bemerken, und erhielten ferner in Leipzig  : C. S. 3 Thlr., A. Hr. 2 Thlr., A. M. 5 Thi Genossenschaftsbuchdruckerei. Antheilscheine bez. Anzahlungsquittung mehrmals vor die Brust, daß ich taumelnd zur Erde sant;, dies halten wir das für eine sehr schwache Ausrede des Herrn Schüß  . F. Schr. 2 Thlr., E. Gl. 10 Thlr., E. Sth. 1 Thlr., E. Pb. 1 Thi war die Antwort auf meinen Vorwurf. Mit geistigen Mitteln können die Herren nicht kämpfen, darum thun sie es mit physischen

Leipzig  , 5. November 1872.

Die Redaktion des Volksstaat."

Zu den Reichstagswahlen.

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E. Ge. 1. Thlr., W. Re. 1 Thlr., B. Re. 1 Thlr., J. Pdt. 2 Thlr.; in Neuschönefeld F. Snn. 30 Thlr., Th. 3 Thlr.; in Reudnitz  : F. T.   10 Thi E. Gdt. 2 Thlr., G. Dch. 3 Thlr., F. We. 3 Thlr.; in Zwida Se H. Dr. 10 Thlr., H. Nt. 10 Thlr., H. Ne. 10 Thlr.; in Forste: H. B. 2 Thlr in Johannesthal, Böhmen  : J. Gr. 5 Thlr.; in Oberlungwitz  : Ste. 1 Tb

5 Ngr.; in Großenhain  : W. Chr. 10 Thir. 5 Ngr.; in Braunschweig  

à la Tölde. Durch solche Mittel wollen sie den Arbeitern die Ueberzeugung von der Unfehlbarkeit der Organisation des Allge­ meinen deutschen Arbeitervereins   beibringen. Eine Vereinigung gibt es nicht mit jenen Leuten. Wie sie in der Mehrzahl sind, treiben fie Töldiade und in der Minderheit kriechen sie wie die Crimmitschau  , 13. Nov. Die heutige Nummer des Cr. G. Nr. 30 Thlr.; in Berlin  : A. Hsch. 4 Thlr., E. Mr. 1 Th Kazen. Darum fest ans Werk, der Kampf gegen solche Menschen Anz." enthält folgenden Bericht, dem Chemnizer Tageblatt"" ent- E. Kr. 1 Thlr., Bg. 2 Thlr., Ar.1 Thlr., Dr. Mi. 1 Thlr., E. Bn. 2 Th ift gerecht. Die gefaßte Resolution ist durch solche That zu nichte nommen: 3. Ar. 1 Thlr.; in Augsburg  : Ch. Schr. 5 Thlr., J. Es. 5 Th gemacht. Walz. Aus Glauchau   erfahren wir, daß im dortigen Lager der in Pfersee  : 3. R. 2 Thlr., J. Str. 2 Thlr., M. Bl. 1 Thir., K. Nr. 1 Th in Thonberg: M. Dl. 1 Thlr.; in Erfurt  : A. We. 1 Thlr. 5 g 12. Nov. Auf Einladung der Mitglieder des Allgemeinen Sozialdemokraten noch einige Meinungsverschiedenheit darüber. Fl. 1 Thir. 5 Ngr., 2. Kl. 3 Thlr. 5 Ngr., F. Mt. 1 Thlr. 5 g deutschen   Arbeitervereins begab ich mich gestern wiederum nach herrscht, wie man sich bei der demnächst bevorstehenden Wahl eines 3. Rf. 1 Thlr. 5 Ngr., Gewicht. d. Hlzarb. 15 Thlr. 5 Ngr.; Münden  . Zwar wäre mein Ausbleiben nach Obigem gerechtfertigt Abgeordneten für den Reichstag im hiesigen Wahlbezirk an Stelle Breslau  : F. Gs. 13 Thlr.

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gewefen. Richter aus Hannover   referirte über die Forderungen des bisherigen Vertreters Bebel  , nachdem derselbe der aus öffenteipzig: Berantw. Redakteur A. Muth.( Redaktion und Expedition Hoheftr. 4). Drud und Berlag ter Genossenschaftsbuchbruckerei