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Diese Resolution ist einstimmig angenommen worden.

Gewerksgenossenschaftliches.

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27 Ausschluß anzunehmen. Ungefähr 150 Drucker und Seher-| tagswahlen auf die Arbeiterkandidaten vereinigen müßten, welche mehreren andern Parteigenossen, die öffentliche Mitgliederversamm­mgehilfen sind betheiligt. besser als alle Gutsbesitzer der Welt wüßten, was dem Arbeiter lung. Selig, welcher Tags zuvor aus einer 52 wöchentlichen 8 Frankfurt   a. M., 8. März. In der heutigen zahlreich be- fehle. Der Vortrag wurde mit dem größten Beifall aufgenommen Untersuchungshaft entlassen war, hielt zuerst einen Vortrag über Juchten Mitgliederversammlung unsrer Partei wurde folgende Neso- und gründete sich eine Mitgliedschaft von vorläufig 13 Mann.die Leiden der Haft u. s. w. Nach ihm ergriff Herzig das Wort, lution angenommen, deren Abdruck im Volksstaat" beantragt wird. Am Montag, den 24., sprach Herr Aner über die Reaction und welcher in längerer Rede auf die nächsten Reichstagswahlen und n Die Resolution lautet: beren Bestrebungen und die Wiederwahl Bebels. Des eingetrete- die Feinde der sozialdemokratischen Parteien hinwies. Als die " Die heute versammelten Mitglieder der sozialdemokratischen nen schlechten Wetters wegen war die Versammlung nicht nach verabscheuungswürdigsten aber wurden die sogenannten Ehrlichen Arbeiterpartei erklären den von den Prinzipalen bedrängten Erwarten besucht. Referent erntete jedoch nach seinem gediegenen( Eisenacher Partei) bezeichnet. Diesen gegenüber müsse teine Scho­Buchdruckern ihre volle Sympathie; wir erklären uns zur that- und fließenden zweistündigen Vortrag den ungetheiltesten Beifall. nung geübt werden u. s. w. Lauter Beifall seiner fanatischen fräftigen Unterstützung der Buchdruckergehülfen bereit, wir halten Was das hiesige Parteileben anbetrifft, so erkennen die Arbeiter Anhänger folgte seinen verrückten Auseinandersetzungen. Während alle Arbeiter hierzu für verpflichtet und fordern die Behörden immer mehr und mehr, daß nur im demokratischen Sozialismus der nun eintretenden Pause meldete sich der Unterzeichnete zum der sozialdemokratischen Arbeiterpartei auf, in diesem Sinne zu die wirkliche Erlösung der darbenden Menschheit zu finden sei. Wort. Das Wort erhielt derselbe jedoch nicht, sondern statt dessen wirken." Ausführlicher Bericht über die Thätigkeit der hiesigen Mitglied- wurde ein eingelaufener Antrag vom Vorstandsmitglied der hie­sigen freireligiösen Gemeinde Herrn Lupp verlesen. Der Antrag schaft wird nächstens folgen. Weimar  , 28. Febr. Einem längst gefühlten Bedürfnisse ist lautete wörtl ch: Falls Herr Scheil sich zum Wort melden sollte, endlich auch bei uns abgeholfen: auch wir haben nun unseren so möge er erst erklären, wie er die Agitationsgelder verwendet." Majestätsbeleidigungsprozeß. Der meistbeliebteste Mann der Welt, Da zur Begründung dieses sinnlosesten aller Anträge sich Niemand der Kaiser von Deutschland  , ist auch bei uns beleidigt worden. zum Wort meldete, so erklärte Unterzeichneter, daß er uur seiner Internationale Gewerksgenossenschaft der Maurer und Die bösen Sozialdemokraten! Am 2. Septbr. v. 3. beging die Parteibehörde dafür verantwortlich sei, aber nicht einer Mitglied­Zimmerer. sozial- demokratische Partei in Apolda  , gegenüber des an jenem schaft des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins  . Statt alles An­Dresden. Kassenbericht des II. Quartals, vom Monat October Tage besonders widerwärtig hervortretenden delirium teutonicum, deren wurde nun von Selig beantragt, die Eisenacher Ehrlichen bis mit December 1872. Einnahme: Von den Mitgliedschaften eine Anti- Sedanfeier. Drob mit den gemeinsten Schmähungen sollten das Lokal sofort verlassen. Als ihm von der andern Seite Dresden   9 Thlr. 16 Gr. 5 Pf., Köln 5 Thlr., Chemnitz   24 Thlr. im Apoldaer Tageblatt" überschüttet, erließen die Veranstalter entgegnet wurde, dazu habe er gar kein Recht in einer öffentlichen r1 Gr. 1 Pf.( December nicht mit eingerechnet), Regensburg   8 Thlr. dieser Feier J. Dorn und C. A. Reichelt eine durchaus sachlich Versammlung, bot dieser fanatische Hausknecht Hafenklevers seine -15 Gr.( December nicht mit eingerechnet); Zinsen von ausgeliehenem gehaltene Erklärung, in der sie die Stellung der Sozialdemokratie brutalen Anhänger auf und die Ehrlichen wurden zur Thür hin­-Kapital 1 Thlr. 20 Gr. 2 Pf.; Summa 48 Thlr. 22 Gr. 8 Pf. zur Erfolgs und Wachtanbetung und den im dynastischen Interesse ausgedrängt welcher glorreiche Sieg! In Folge dieses Ausgabe: 8 Thlr. 27 Gr. 6 Pf. Bleiben 39 Thlr. 25 Gr. 2 Pf. geführten Seriegen darlegten und unter Anderem sagten: sie( die glorreichen Sieges und mehreren früheren Rohheiten ist ihnen vom Kassenbestand vom vorigen Quartal: Baar   20 Thlr. 16 Gr. 3 Bf. Gegner) wollen an solchen Gedenktagen Muth zu neuen Kriegen Wirth das Versammlungslokal gekündigt. Summa Summarum 60 Thlr. 11 Gr. 5 Pf. machen, wir wollen der Menschheit denselben nehmen, für Leute Früher war es einmal Sitte, daß, wenn einige Anhänger un­Die Gesammtsumme des bestehenden Kapitals beträgt bis jetzt ihr Leben aufs Spiel zu setzen, welche ihr Leben lang nur als ferer Fraktion den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein   besuchten, 119 Thlr. 11 Gr. 5 Pf.; davon sind zinsbar angelegt 104 Thlr. Feinde des Volks zu betrachten sind; denn wenn sich die Fürsten   im Sozialdemokrat" zu lesen war, daß man dieselben in der zu 5 Procent. Bleiben in Händen des Kassirers 15 Thlr. 11 Gr. raufen, so lassen die Bauern die Haare, und was die Fürsten   Debatte gründlich heimgeleuchtet. Heute scheut man sich, ihnen 5 Pf. sündigen, müssen die Völker büßen." In dieser Auslassung hatte das Wort zu ertheilen, und zwar aus Furcht, was jeder Einge­e Karl Zimmermann, Kassirer. Georg Hausding, Controleur. Der Staatsanwalt eine Beleidigung des deutschen   Kaisers und des weihte sagen muß, denn die maßgebenden Wortführer dort wissen fl. Ziegelgasse Nr. 7 III. Marienstraße Nr. 8 III. Landesherrn erblickt und deshalb Strafantrag gegen Dorn und sehr wohl, wie faul es in ihrem Staate Dänemark   aussieht. Sie NB. Diejenigen Mitgliedschaften, welche mit den Beiträgen zur Reichelt gestellt. Trotz der glänzenden Ausführungen der Ver- mögen nur so weiter wirthschaften und jeder vernünftige Mensch Hauptkasse noch im Rückstande stehen, werden ersucht, dieselben theidiger Dr. Keil und Luden wurden durch das am 5. Februar dreht ihnen verachtungsvoll den Rücken zu. Ein Mangel an in­baldigst anher einzusenden. publicirte Urtheil des hiesigen Kreisgerichts die beiden Angeklagten telligenten Kräften ist schon seit lange in ihren Reihen bemerkbar. Ernst Knof, Vorsitzender. ber Beleidigung des Kaisers schuldig erkannt und zu 2 Monaten Dresbach, der große Generalbevollmächtigte für Rheinland Gefängniß verurtheilt, während sie von der Beleidigung des und Westfalen  , ist ein lebender Beweis dafür. Keinen eignen Ge­Landesherrn freigesprochen wurden. In dem Urtheile war aus- danken ist dieser Mann zu produciren im Stande. In Hörde geführt, daß es offenbar eine Beleidigung sei, wenn einem Fürsten war er am 23. in der Tabakssteuer- Agitation thätig und hat dort nachgesagt werde, daß er ein Feind des Volkes sei, also seine erste in seinem Referat hineingeschoben, was er am Mittwoch vorher Leipzig  , 9. März. Das gegen den verantwortlichen Redakteur Herrscherpflicht verlege, und daß er lediglich in seinem Interesse in Duisburg   durch die Redner unserer Partei profitirt hat. td. Bl. wegen Beleidigung des deutschen   Reichsoberhauptes auf Serieg führe; der ganzen Sachlage nach könne damit niemand Mit sozialdemokratischem Gruß brei Monate Gefängniß lautende Erkenntniß der zweiten Instanz anders gemeint sein als der deutsche Kaiser. Indessen ist die Julius Scheil. gift von dem Appellationsgericht bestätigt worden. Wegen durch Behauptung, daß der Krieg lediglich im Interesse des Kaisers Mainz  , 5. März. In der Versammlung des Arbeitervereins Verbreitung der Zehn Gebote im Reich der Gottesfurcht und geführt worden sei, an keiner Stelle des betreffenden Artikels zu Vorwärts", im Lokale des Herrn Garrez, wurde am Samstag frommen Sitte begangenen gleichen Vergehens ist der Expedient lesen, und was die weitere Behauptung des Urtheils betrifft, daß in Betreff der Tagesordnung: Die Aussperrung in der S. Wolf­des Volksstaat", Fint, nunmehr auch in zweiter Instanz zu drei ein Fürst, um Feind des Voltes zu sein, seine ersten Herrscher- schen Schuhfabrik, folgende Resolution gefaßt:

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Correspondenzen.

Ee Monaten Gefängniß verurtheilt worden.

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pflichten verlegen müsse, so hat dasselbe wohl nicht bedacht, daß" Die heutige Versammlung des Arbeitervereins Vorwärts"

Leipzig, 27. Febr. Unsere Leipziger   Patrioten beabsichtigen auch ohne eine derartige Verlegung der Herrscherpflichten das In- fordert alle Arbeiter auf, die ausgesperrten Arbeiter der S. Wolf­8 den im heiligen Krieg Gefallenen ein Denkmal zu setzen. Die teresse des Fürsten   mit dem des Volkes sehr wesentlich collidi- schen Schuhfabrik materiell zu unterstützen; durch die in der Ver­n hiesige Gewerbekammer unterstützte diesen Plan, indem sie in einer ren könne. Die Schlußfolgerung, daß auch gegen den deutschen sammlung gegebenen Aufschlüsse von Seiten der Commission haben -ihrer letzten Sitzungen beschloß, eine allgemeine Sammlung unter Kaiser dieser Vorwurf( Feind des Volks zu sein) erhoben werden wir die Ueberzeugung, daß das Vorgehen des Herrn Wolf ein t, den Gewerbetreibenden und Arbeitern zu veranstalten; wenn es sollte," da der Artikel aus Veranlassung der Sedanfeier, in Vorpostengefecht des Kapitals gegen die Arbeit ist, um die Ver­t, sich um's Zahlen handelt, können die Letzteren ja nicht umgangen welcher der Kaiser der Führer in der Schlacht" gewesen, erscheint einigungen der Arbeiter zu sprengen. Es ist deshalb die heiligste werden. Unter dem 18. Februar berichtet nun das Leipziger Tage- uns ziemlich tuhn, besonders da der incriminirte Artikel des Kaisers Pflicht eines jeden Arbeiters und Arbeiterfreundes, die Schuh­nblatt" triumphirend, daß in einer hieügen lithographischen Anstalt auch mit keiner Silbe erwähnt, sondern nur von den Fürsten macher in diesem Kampfe materiell zu unterſtüßen; denn der ein paar patriotische Lehrburschen zusammengetreten seien und einen überhaupt spricht, so daß eben so gut Louis Napoleon   wie der Wahlspruch ist: Siegt Herr Wolf, so sind alle Arbeiter dem r Thaler für das Denkmal gesteuert hätten. Es hofft auf Nach- Kaiser von China   gemeint sein können. Eine Beleidigung des Kapital gegenüber verloren, gehen dagegen die Schuhmacher der ahmung. Wir sind heute in der Lage, über denselben Gegenstand Landesherrn  , der ja auch ein Fürst ist, fand der Gerichtshof in Wolf'schen Fabrik siegreich aus diesem Kampfe, dann haben alle - auch etwas zu veröffentlichen, das aber schwerlich nach dem Ge- dem betr. Artikel nicht! Genug! steht Weimar   doch nun nicht Arbeiter einen Sieg durch diesen Sieg errungen." 5, schmack des Leipziger Tageblatts und seiner Patrone sein dürfte. mehr vereinzelt da im Kaiserreich Deutschland  ! Wie würde sich Um dieser Resolution auch die That folgen zu lassen, wurde n Unter den hiesigen Drechslern wurde in Folge der Anregung der der alte Hofdichter" Horaz   verwundern, wenn er erführe, daß den Schuhmachern eine ansehnliche Summe aus der Kasse des - Gewerbekammer auch gesammelt. Der Herr Obermeister in eigner fein: quidquid delirant reges, plectuntur Achivi, das Luther Vereins sofort ausgehändigt.

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n Person übernahm das patriotische Amt. So kam er auch in die so treffend derb übersetzt: Wenn sich die Konige raufen, müssen Samburg- Altona. Es droht hier ein Strike der Schuh­Bebel'sche Drechslerwerkstatt, zog sein Circulair heraus, las es vor die Bauern Haare lassen", eine Majestätsbeleidigung enthalte! macher auszubrechen. Vor Zuzug wird gewarnt. Weiterer Bericht und bat um die flingende Zustimmung. Aber in die Löwengrube Eine Appellation haben wir aus lokalen Gründen gegen das Ur- folgt. Briefe sind zu senden an Herrn Bartels, Friedrichsbader­zu gehen ist mindestens unvorsichtig, das wurde auch der Herr theil nicht angemeldet. Reichelt hat seine Strafe bereits an- straße Nr. 61 in Altona  . Das Comité. Obermeister gewahr. Der anwesende Werkführer, Herr Schöffel, getreten. Glaishammer, 28. Februar. Am 21. d. M. wurde hier eine erklärte in seinem und seiner Collegen Namen, zwar in aller Hof- Hamburg  . Es steht hier ein Strike der Seeleute in Aus- Volksversammlung abgehalten. Troß des Hundewetters und der lichkeit aber sehr entschieden, daß sie für einen solchen Zweck kein sicht, dem sich jämmtliche Watrosen der Nord- und Ostsee   anschließen unwegsamen Pfade waren die Arbeiter und Bauern der umliegen­Geld hätten, sie seien Socialdemokraten und hätten den Krieg werden. Die Wiatrosen verlangen eine Heuer von 18 Thlr., wah den Industriedörfer so zahlreich erschienen, daß der große Saal verabscheut, wolle man den bedauernswerthen Opfern des Kriegs rend dieselbe bisher nur 14-16 Thaler betrug. Die Forderung der Freund'schen Wirthschaft vollständig überfüllt war. Als Re­ein Denkmal setzen, dann möchten das Dejenigen besorgen, welche ist um so gerechtfertigter, wenn man bedenkt, daß die Schiffrheder, ferenten waren Memminger und Grillenberger aus Nürnberg  den Krieg gut geheißen. Handele es sich um Unterstugung eines für welche die Matrosen und die andern Schiffsbeamten arbeiten, erschienen, welche die Aufmerksamkeit der Anwesenden namentlich verunglückten Arbeiters, dann wolle man sehr gern sein Scherflein Willionare oder mindestens Hunderttausendthaler- Männer werden. auf die einzuführende Erhöhung der Tabaksteuer zu lenken wußten. nachy Kräften beitragen, für den vorliegenden Zweck nicht. So Hamburg  , 3. März." Der Buchbinder- Congreß in Nürn  - Nach sehr lebhafter Debatte wurde eine Resolution ein energi­mußte der Herr Obermeister unverrichteter Sache abziehen und es berg, Ostern 1873." Mit dieser Tagesordnung hielten wir hier scher Protest gegen die Tabakssteuer einstimmig angenommen sollte uns sehr freuen, wenn es den Collectanten in recht vielen am 16. Februar eine offentliche Versammlung der Buchbinder- und beschlossen, dieselbe durch den Reichstagabgeordneten A. Bebel n Arbeitslocalen ähnlich gegangen wäre. gehülfen ab, welche folgende Resolution annahm:" Die heutige dem Reichstage zur Kenntniß zu bringen. Die Partei selbst hat t.. Leipzig  , 5. März. Mit welcher Rücksichtslosigkeit die Herren öffentliche Versammlung der Buchbindergehülfen von Hamburg   sich durch die Behandlung dieser Angelegenheit neue Sympathieen Arbeitgeber hierselbst auftreten, davon können Proben zum Besten und Aitona hält einen in nächster Zeit tagenden Buchbinder- in unserem Orte und den Nachbardörfern gewonnen. In den ie gegeben werden. Leider ist unter den Collegen( Schneider), mit Congreß für nothwendig und zeitgemäß, erklärt sich aber auf's nächsten Wochen finden weitere Volksversammlungen mit derselben 3- geringen Ausnahmen, der Indifferentismus so arg eingewurzelt, Entschiedenste gegen eine centralistische Organisation inmitten ihrer Tagesordnung in Nürnberg  , Wöhrd  , Fürth   2c. statt. daß an bessere Zustände vorläufig nicht gedacht werden kann. Gewerkschaft und befürwortet die locale Bereinigung allerorts, in

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u mogen zusehen, auf welche Weise sie durchkommen. Alsdann hat

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Busch, Vertrauensmann. rt Erwähnenswerth, obgleich bedauerlich, ist, wenn größere Geschäfts- welcher nach Kräften das socialdemokratische Prinzip( als einzig Wien  . An die Tapezierer Deutschlands  ! Sämmtliche Tape­inhaber ihre Arbeitsräume 4 Wochen den Gehülfen verschließen, radicales Wittet) zur Hebung des Arbeiterstandes zu verbreiten ist. zierergehülfen werden aufgefordert, in ihrem eigenen Interesse den is um ja die Heizung der betr. Werkstätten zu sparen. Die Gehülfen G. A. Lutdens, Schriftf. Zuzug nach Wien   möglichst hintanzustellen, da schon jetzt eine Frankfurt   a. 2., 2. März. Gestern Abend besprachen wir große Anzahl Collegen ohne Beschäftigung ist, deren Zahl sich It der Meisterverein, welcher seit dem Strike stets mit väterlicher in unserer Parte versammlung die Internationalen Gewerkschaften". bis zur Eröffnung der Weltausstellung erheblich erhöhen dürfte. " Fürsorge" uns bedacht, den Beschluß gefaßt, für das Sieges- Es waren auch einige Mitglieder des Allgem. Deutschen   Arbeiter- Im Namen des Fachvereins der Tapezierer Wiens. denkmal, welches die Leipziger Bourgeoisie projectirt und dafür vereins anwesend; sie betheiligten sich an der Besprechung und Fr. Kaufmann, Obmann. 2. Werner, Schriftf. 8 bettelt, unsern Krankenkassengelder- Einsammler zu instruiren, bei äußerten sich gegen internationale Gewerkschaften, während sie Alle Arbeiterorgane werden um Abdruck dieses gebeten. Philadelphia  , 2. Febr. Mit Stolz drücken wir euch die uns dafür zu betteln und Beiträge gnädigst in Empfang zu neh- freilich ihre Sympathien für alle Arbeiter hervorhoben. Die men. heilige Einfalt! Jedenfalls werden sich die Herren um Debatten blieben sachlich und bewahrten im Ganzen einen au- Bruderhand, ihr Wähler des 17. Reichstagswahlbezirks in Sach­unfre Patriotenpfennige verrechnen; sie würden besser thun, wenn gemessenen Ton. sen. Ihr habt gezeigt, daß ihr verstehet Gebrauch zu machen von

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2. ihre Zuneigung und Annäherungswuth uns gegenüber so groß Görlitz  , 26. Februar. Alle hiesigen bei heutiger Versammlung dem Recht, welches euch zustehet, ihr habt gezeigt, daß es nicht ist, ihrem Bersprechen gemäß dieses Frühjahr uns rechtzeitig mit anwesenden Schneidergesellen haben in Anbetracht ihrer bedrängten Sache eines Richters, sondern daß es eure Sache ist, einem Mann er einer Lohnzulage entgegen zu kommen. Doch ist in dieser Be- materiellen Lage beschlossen, eine Lohnerhöhung zu bewirken, und das von euch gegebene Vertrauen zu entziehen, ihr habt gezeigt, B- ziehung, wenn von unserer Seite nicht Maßregeln ergriffen wer- werden für dieses Project Mann für Mann streben. Jedem zu- daß ihr eine eiserne unzerbrechliche Willenskraft bejizet, ihr versteht ben, nicht daran zu denken, daß sie ihrem Versprechen gemäß reisenden Collegen wird es hiermit an's Herz gelegt, sich genau die Zeit, in welcher wir leben. Vorwärts, es wird, es muß die handeln. über die hiesigen Verhältnisse zu informiren, ehe er hier in Arbeit Zeit kommen, in welcher kein Hochverrath, keine Majestätsbeleidi­gung mehr vorkommen kann.

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It Luckenwalde, 28. Febr. Auf der Agitationsreise des Herrn tritt. Auskunft wird ertheilt durch das 3. Auer hatten wir Gelegenheit, am Sonnabend, den 22. Fe- Arbeits- Nachweisungsbureau, Jüdenring Nr. 1, 1 Treppe. Moge die gesammte deutsche Arbeitermasse sich euch als Vor­ruar denselben in Jüterbogt über die schlechte Lage der arbeitenden Effen, 26. Februar. Die Agitation im Allgemeinen bild nehmen, euch nachahmen, mit in eure Reihen treten. In der Klasse, die Mittel und Wege zu ihrer Besserung sprechen zu hören. Deutschen Arbeiterverein. Kurz vor meiner Abreise aus dem Fremde lernt man sein Vaterland lieben, in der Fremde lernt man D Derselbe sprach in einem einundeinhalbstündigen Vortrag über die Rheinland   jehe ich mich veranlaßt, zu Nutz und Frommen aller es hassen. Wenig ist für uns angethan gewesen, unsere alte Hei­n englischen, französischen und deutschen   Arbeiterverhältnisse und wies Parteigenossen, welche eine baldige Vereinigung beider sozialdemo- math lieb zu gewinnen. Nichts als Unterdrückung des Arbeiters, nach, daß nur in der Errichtung des sozialdemokratischen Volkskratischen Fraktionen nicht allein wünschen, sondern auch in kurzer nichts als Berfolgung des freien wahren Wortes, nichts als Nieder­staats und durch die Aufhebung der kapitalistischen   Produktions- Zeit für möglich halten, ein kleines Beispiel anzuführen, wie unsere tracht. Kann solches Liebe bringen? Aber euer stolzes männliches sweise die Lage der Arbeiter zu bessern sei. Daß jedoch nicht mehr Bestrebungen nach Vereinigung bei jenen fanatischen Anhängern Auftreten läßt uns die Hoffnung, daß wir es dermaleinst lieben wie früher das Manna vom Himmel falle, sondern die Arbeiter des" Neuen" aufgenommen werden. Fast jeden Sonntag halten können. Man fühlt sich hingezogen zu euch, um in euren Reihen fich vielmehr ihre Rechte erkämpfen müßten. Dazu sei jedoch fürs die hiesigen Mitglieder des Augemeinen Deutschen   Arbeitervereins mitzufämpfen für die Ideen der Freiheit, Gleichheit und Brüder­erste nothwendig, daß sich die Arbeiter um ihre Interessen zu tum- offentliche Weitgliederversammlungen ab, zu denen Jedermann Zu- lichkeit. Welcher Sieg für eure Vertreter! Muß derselbe nicht mern hätten und verpflichtet seien, einzutreten in die sozialdemo- tritt hat. Am 23. d. M. besuchte der Unterzeichnete in Beglei- stolzer auf denselben sein, als der König von Preußen es war, fratische Arbeiterpartei, daß sie ferner ihre Stimmen bei den Reichs- tung des hiesigen Vertrauensmannes Mühlenbeck  , sowie noch als er über die Franzosen siegte? Hat dieses Mandat nicht einen

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