Mit soz.- dem. Gruß S. F.
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er in neuerer Zeit durch die von den Regierungen drohenden eine Grund schon hinreichend, um alle Parteigenossen zur regsten druck gebracht worden sind), beziehentlich mit dessen GesinnungsMaßregeln mehr dazu gedrängt, auch politisch zu opponiren. Man Thätigkeit, zur energischen Hülfeleistung anzuspornen, jo kommt wandlung viel im Blatte beschäftigt haben. Die Notiz air, derentS hätte gegen die Häupter des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins noch hinzu, daß sich hier allen Sozialisten die günstigste Gelegen- wegen Seiffert jetzt angeklagt ist, bezweckt ebenfalls- wie der dieselben Anklagen erheben können, auf Grund deren Bebel und heit bietet, für alle Schmähungen und Verleumdungen, welche in Artikel vom 3. Juni 1871 nur eine Charakterisirung Freilig- f Liebknecht verurtheilt wurden; daß man dies nicht gethan, scheint der Presse gegen sie geschleudert wurden, sich empfindlich zu rächen. raths, ohne jede Neben absicht einer Kaiserbeleidigung, und müßte ein Zeichen zu sein, daß man den Führern der Eisenacher und Es gilt dem tausendarmigen Institut der Presse einen Denkzettel demgemäß ebenso straflos bleiben, wie jener Artikel, deffen Un ihrer Partei eine größere politische Gefährlichkeit zuschreibt. zu geben, der es nach Jahren noch an die Macht der Arbeiterklasse behelligtsein doch nur dem abermaligen Abdruck des Trop " An Versuchen, die beiden Parteien zu versöhnen, hat es in der erinnert. Es gilt, diese Brutalität der Preßturkos zu benützen, alledem"-Verses als Stüße gedient hat." letzten Zeit nicht gefehlt. Erst dann könnte es zu einer ernsthaften um dem großen Haufen die wahre Tendenz der modernen Bresse Dies war ungefähr die von mir zu Protokoll gegebene Erklä Aktion der Sozialisten in Deutschland gegen die moderne Gesell- vor Augen zu führen. rang. 3d fonnte sie um so ungenirter abgeben, als eine straf schaft kommen; allein die Macht der Persönlichkeiten scheint uns rechtliche Verfolgung gegen mich, den verantwortlichen Redakteur der Nummer vom 3. Juni 1871, nach 19 Monaten, wenn auch zu stark, als daß so rasch eine Vereinigung erfolgen könnte. Nun, wo Bebel und Liebknecht auf zwei Jahre beseitigt sind, ginge es ( da Majestätsbeleidigung erst nach 5 Jahren verjährt) zulässig, so vielleicht eher, wenn auch die Lassalleaner einige Personen doch fruchtlos sein würde, da mir kein Richter ernstlich zumuthen h tann, nach fast 13 Jahren noch zu beweisen, daß ich die Nummer wollten fallen lassen. Allein der Deutsche Allgemeine Arbeitereine l verein beruft sich den Vereinigungsversuchen gegenüber auf seine von Lassalle gegebene Organisation, die er nicht aufgeben dürfe; die Warnung, nicht nach Regensburg zu gehen, da wir bis zum Verjährung eingetreten.- Regensburg . An die Kollegen aller Orten ergeht hiermit vom 3. Juni 1871 vor dem Druck nicht gelesen. Und für eine fo preßpolizeiliche Verfolgung ist am 3. Septbr. 1871 bereits die doch hat man diese, wie schon auf S. 340 ff. bemerkt, bezüglich 1. April die Arbeit einstellen werden. Der Zweck des Vorstehenden ist nun zu zeigen, wie schutzlos der gewerkschaftlichen Bewegung, wenn auch mit Verwahrungen, Wie allerorts, so haben auch wir mit Arbeitgebern zu thun, durchbrochen. Auch müßte der„ Neue Sozialdemokrat" aufhören, die voriges Jahr schamlos ihr Wort gebrochen, unsere Mitglieder gegenüber solchem Rechtsverfahren alle menschliche Ein- und Vorſeine Partei als die einzige Arbeiterpartei, die" Eisenacher" da- in der brutalſten Weise gemaßregelt und gegen das Bestehen der ſicht ist. Wenn irgendwo, so mußte in dem Seiffert'ſchen Prozeß gegen direkt oder indirekt als abgeschwächte Sozialisten zu bezeich hiesigen Mitgliedschaft in niedrigster Weise intriguirt haben; jetzt$ 59 des Reichs- Strafgesetz- Buchs Anwendung finden, welcher nen. Denn in der That ist jene Partei nicht weniger sozialistisch kommt unsere Zeit und die Herren" mögen sich vorsehen! An „ Wenn Jemand bei Begehung einer strafbaren Handlung als die Lassalles." unsere Kollegen und überhaupt an alle unsere Parteigenossen und So spricht ein erklärter Gegner der Sozialdemokratie! Mitarbeiter aber richten wir die Bitte, uns zum Sieg zu verhelfen. das Vorhandensein von Thatumständen nicht kannte, welche zum Wir werden nun im Folgenden uns mit der andern Seite Freunde! Die Regensburger thaten stets ihre Schuldigkeit, vergeßt gesetzlichen Thatbestand gehören, oder die Strafbarkeit erhöhen, so sind ihm diese Umstände nicht zuzurechnen." des Thema's, die zugleich die schwächere des Verfassers ist, zu be- sie nicht; es gilt der gemeinsamen Sache. Ihr Schneider Deutschschäftigen haben. lands aber, merkt euch vor Allem 2 Namen: Franz Petz, Schneider- stätsbeleidigung" gehörte doch wohl der„ Umstand", daß Seiffert Nun, zum gesetzlichen Thatbestand" der Seiffert'schen„ Majemeister und 3. G. Lindner Confectionair. Diese sind unter unseren Ausbeutern die schlimmsten und werde hierüber noch näher berichten. eine„ Majestätsbeleidigung" steckt. Wie konnte er das aber hätte wissen müssen, daß in dem Freiligrath'schen„ Trozzalledem" Mit sozialdemokratischem Gruß C. F. Richter, Bevollmächtigter. NB. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden gebeten, Vorstehendes weiter zu verbreiten.
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Zum 18. März.
In einigen Tagen begeht die gesammte internationale Sozialdemokratie den großen Gedenktag an die Pariser Cummune- Revolution, die deutsche Sozialdemokratie außerdem noch das 25. Gedächtniß an die Berliner Kämpfe.
Da unsere Partei keine Partei der Demonstrationen, der Marktso hatte sie es auch nicht schreierei und Effekthascherei ist- ( wie Andere) nöthig, wochenlang im Voraus pomphafte Aufrufe zu erlassen, um die deutsche Arbeiterklasse zu einer würdigen Be
Gewerkschaft der Holzarbeiter.
D. D.
lautet:
wissen oder auch nur ahnen, wenn der Staatsanwalt den fraglichen Vers ein Jahr lang unbeanstandet ließ?- Es soll ja der Staatsanwaltschaft nicht verübelt sein, daß sie heute Etwas für strafbar hält, was sie unlängst für straflos ausgehen ließ! Nur das ist das Verwerfliche an ihrem Verfahren, daß sie in einem Falle wie dem vorliegenden, statt sich damit zu begnügen, den Gegenstand, um den es sich handelt, zur Verurtheilung zu
Dresden , 22. Febr. Nach vielseitigen Besuchen unserer Ver- bringen und die angeschuldigte Person loszulassen( Straffreigehung des 18. März aufzufordern. Unsere Gesinnungsgenossen sammlungen von zum Theil unparteiischen Leuten und Nichtmit- sprechung"[ im Gegensatz zu„ Klag freisprechung"] vergl. Art. 302 wissen auch ohne uns, wann der 18. März ist und was der gliedern hat die allgemeine Ueberzeugung neuerdings so viel Raum u. 303 der Rev. Strafpr.- Ordn.), schuldlose Leute infolge der 18. März ist; und sie brauchen nicht( wie Andere) zu einem solchen gewonnen, daß die Einrichtung und der praktische Fortschritt der staatsanwaltlichen Fahrlässigkeit zur Verurtheilung bringt. Gedentakte von den Parteibehörden erst abcommandirt zu werden. Dresdener Holzarbeiter- Gewerkschaft anderen Korporationen gegen- Das wird doch wohl der Herr Staatsanwalt nicht bestreiten Der„ Volksstaat" hat der Vertheidigung der Commune, wie von über nichts zu wünschen übrig lasse. Unsere Gewerkschaft hat sich könner, daß, wenn er den Freiligrath'schen Vers gleich das erste Freund und Feind anerkannt ist, allezeit seine Kräfte nach Möglich jetzt ganz bedeutend vergrößert. Außerdem gründen wir gegen Mal angeklagt hätte, ein nochmaliger Abdruck desselben nicht erfeit gewidmet; er brancht sich das Rechtschaffenheitszeugniß nicht wärtig in Dresden eine Productiv- Genossenschaft für Tischler, folgt wäre. Wer anders ist also Schuld an Seifferts Prozeß erst durch eine Riesenreclame zu erschleichen. Gleichviel ob unsere woran die Betheiligung so start ist, daß die Mitgliederzahl sich als die Staatsanwaltschaft? Wenn dieses Rechtsverfahren sich bei uns einbürgert, Gesinnungsgenossen den 18. März in einer Extraversammlung, noch um ein Drittheil zu erhöhen verspricht.
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oder in ihrer regelmäßigen Wochenversammlung feiern werden Demgemäß haben sich unsere Mitglieder geeinigt, daß es, in b. b. Leute, die durchaus ahnungslos mit augenscheinlich erlaubten darauf kann es nicht ankommen sie werden jenen Tag feiern, Anbetracht der günstigen Verhältnisse, sowie des in Aussicht stehen- Dingen hantiren, plötzlich von der Justiz aufgegriffen und als auch ohne die Knalleffekte Derer, bei denen das Klappern zum den Aufschwunges, welchem unsere Gewerkschaft sich jetzt zu erfreuen Verbrecher" bestraft werden können so ist kein Bürger, der Handwerk gehört". hat, wohl nun an der Zeit sei, bis spätestens zu Ostern eine sich nur irgendwie um Politik fümmert, mehr einen Augenblick Generalversammlung einzuberufen; absonderlich, da diese Zeit jetzt seiner Freiheit sicher. Mit demselben Rechte, mit dem man Seiffert am geeignetsten erscheine, indem auch andere Corporationen, welche zur Verurtheilung gebracht hat, weil dieser ein vom Staatsanwalt früher keinen Sinn für unsere Sache hatten, sich jetzt mehr auf ein Jahr früher unbeanstandet gelassenes Gedichtszitat zum Abbruck brachte, mit demselben Rechte kann man künftig, wenn unsere Seite neigen. es der Behörde belieben sollte, Jeden unter Anklage stellen, Achtungsvoll unterzeichnet der irgendwo und irgendwann ein unbeanstandet gebliebenes„ Volksstaat"-Citat in den Mund nimmt.
Zur Aussperrung der Buchdruckergehilfen.
Im Auftrage: Julius Vater, Schriftführer.
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Breslau , 11. März. Sämmtliche Tagesblätter enthielten in neuester Zeit mehrfach die Sensationsnachricht, daß von Seiten der Breslauer Buchdruckereibesitzer am 8. März allen den Gehilfen Und doch hat jeder Bürger das gute Recht, anzunehmen, daß ihrer Officinen gekündigt werden soll, welche Mitglieder des Deuter Schriften, die, obschon polizeilich eingereicht, nicht strafrechtlich schen Buchdrucker- Verbandes" sind. Und in der That wurde schon verfolgt worden sind, frei herumtragen darf! Sobald die Staatsam 6. und 7. b. M. in den meisten Officinen den Verbandsmit= anwaltschaft diesen Grundsatz läugnet, erklärt sie indirekt, daß gliedern gekündigt. Alles wäre jedoch in größter Ordnung vor Leipzig . Zum Seiffert'schen Majestätsbeleidigungs- alle Menschen vogelfrei sind und sich in die Folgen zu fügen fich gegangen, wenn nicht die Leopold Freund 'sche Buchdruckerei ( Breslauer Morgenzeitung) vorher überall nach Setzerlehrlingen prozeß, der mit einer Verurtheilung zu 3 Monaten Gefängniß haben, die durch staatsanwaltliche Fahrlässigkeit hervorge und Nichtverbandssetzern geschrieben bätte, lediglich in der Absicht, geendet hat, habe ich Folgendes mitzutheilen: rufen werden.
Correspondenzen.
bei Beginn der Arbeitseinstellung die Morgen- Zeitung" selbst- Ich konnte mich, solange der Prozeß schwebte, des Gedankens Ich glaube daher im Interesse Aller, deren persönliche Freiheit ständig herausgeben zu können, während alle übrigen Zeitungs- nicht erwehren, daß der incriminirte Vers aus dem Freiligrath '- durch dieses Rechtsverfahren aufs Schwerste bedroht ist, gegen befizer gezwungen gewesen wären, zur Herausgabe einer„ Normal- schen Gedicht" Trotz alledem" schon einmal( unbeanstandet) im dasselbe öffentlich Protest erheben zu müssen, und ich thue das, Zeitung" ihre Zuflucht zu nehmen. Als die Gehilfen der erwähn- Volksstaat" veröffentlicht worden sei, vermochte die betreffende indem ich hiermit
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ten Buchdruckerei dies erfuhren, stellten sie Sonnabend Bormittag Stelle jedoch, vielen Suchens ungeachtet, nicht aufzufinden. Erst 1, die Staatsanwaltschaft anklage, daß sie fahrlässigerweise die Arbeit ein, indem sie einsahen, daß es ihrem Prinzipal darum am Vorabend der Einspruchsverhandlung fiel mir zufälliger den Seiffert'schen Prozeß verschuldet hat, dadurch daß sie den Weise die ein halbes Jahr lang vergebens gesuchte Stelle ein. Troß- alledem"-Vers nicht ein Jahr früher beanstandete; und zu thun wäre, um keinen Preis sich mit ihnen zu verständigen.
Trotzdem die Machinationen des Besizers des Käseblattes" Ich schrieb nun gleich am andern Morgen an den Vorsitzenden 2) den Heren Staatsanwalt ersuche, gemäß der ihm zustehenhauptsächlich gegen dessen Concurrenten gerichtet waren, sandten der Einspruchsverhandlung daß ich( auf Grund von Art. 3 u. 277 den Befugniß( Art. 388b der Neuen Strafprozeßordnung) die Dieselben ihre Lehrlinge ihrem sauberen Collegen zur Unterstützung, Abs. 4 der Nev. Strafpr.- Ordn.) zur Entlastung Seiffert's Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Seiffert beim Oberwelcher Schritt sämmtliche Buchdruckergehilfen veranlaßte, sofort abgehört zu werden wünschte. Meinem Antrag wurde sogleich( und appellationsgericht zu beantragen. die Arbeit einzustellen. zwar auf Grund von Art. 383 der Nev. Strafpr.- Didn.) ent
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Den 11. März,
Sonntag Morgens wurde das Breslauer Publicum durch eine sprochen und ich aus dem Gefängniß zu einem Gerichtsmitgliede am ersten Jahrestag des Leipziger Hochverrathsprozesses. A. Hepner. " Normalzeitung" überrascht, an deren Spize fich eine Erklärung vorgeführt. Diesem diftirte ich ein längeres Protokoll in die FeBremerhaven, 10. März. Abermals ist durch die mangelder Verleger und Redakteure befand, welche dieses Verfahren aus der, ungefähr folgenden Inhalts: dem Contractsbruche der Gehilfen zu motiviren suchte. Da standen" Der Freiligrath 'sche Vers, dessentwegen Seiffert jetzt angeklagt hafte Organisation der Arbeiter eine Sache gescheitert, auf welche Die Namen der„ ultramontanen"," liberalen" und" fortschrittlichen" ist, hat bereits ein Wal( und zwar in der Nummer vom 3. Juni so große Hoffnungen gesetzt waren. Der große Strike der Arbeiter Zeitungsschreiber friedlich nebeneinander, Semran, Stein und Els- 1871) im„ Volksstaat" gestanden, ohne daß ich, der verantwort- des Norddeutschen Lloyd ist beendet. Durch die Brutalität der ner, die 48 er Temokraten reichten Seiner Gnaden, dem Herrn liche Redakteur jener Nummer, oder irgend ein Anderer, bis jetzt, Leiter dieses großen Etablissements, welchen der heutige Staat durch Fürstbischof Dr. Förster die Bruderhand zur Bekämpfung der d. h. innerhalb der letzten 19 Monate, irgendwie von der Staats- beurlaubte Soldaten gegen die strifenden Arbeiter zu Hülfe kam, „ rebellischen" Sezer. Fürwahr, ein köstlicher Anblick für sozial- anwaltschaft deshalb behelligt worden wäre. Die Staatsanwalt- scheiterte ein Unternehmen, welches, wenn es konsequent durchgesetzt demokratische Augen! Besser konnte der Ausspruch Lassalle's , daß schaft hat also seiner Zeit jenen Freiligrath'schen Vers nicht für worden wäre, für die nächste Zukunft schon einen größeren Erfolg den Arbeitern gegenüber alle anderen Parteien eine einzige reac strafbar befunden; sonst hätte sie mir den Prozeß machen müssen. nach sich gezogen hätte. Die Arbeiter, denen der Geist der Solidarität noch nicht in tionäre Masse bilden, nicht illustrirt werden. Kein Artikel, keine Eine etwaige Vermuthung, daß die Staatsanwaltschaft jene NumRede ist im Stande, die große Menge in dem Maße über den mer vom 3. Juni 1871 nicht genau gelesen, den darin citirten Fleisch und Blut gedrungen war, ließen sich durch die bornirte Scheinkampf zwischen der Bourgeoisie und dem Pfaffenthum auf Freiligrath 'schen Vers also übersehen" habe, läßt sich aus zwei Sprache der Direktion einschüchtern.( Hr. H. Mayer in Bremen , Direktor des Nordd. Lloyd, hatte erklärt: Und wenn es ein und zuflären, als diese Normalzeitung. Und wir wollen diese günstige Gründen nicht gut anbringen: Erstens fällt in die gedachte Zeit die durch die( grade be- eme halbe Million kosten sollte, die Canaille[ Mayer soll ausGelegenheit nach Kräften ausnutzen. In der gestrigen überaus zahlreich besuchten Parteiversammlung, endeten) Pariser Kommunekämpfe entstandene allgemeine Auf- drücklich Canaille gesagt haben] soll ihren Willen nicht haben!) Durch wen ist denn dieser Mann in den Stand gesezt, über an der sich viele Buchdrucker betheiligten, wurde nach eingehender regung, die uns eine so strenge Ueberwachung seitens der BehörBesprechung des Arbeitsausschlusses mit großer Begeisterung ein- den zuzog, wie sie weder vor noch nachher jemals stattgefunden 1% Wiillionen zu verfügen, und wer hat diese Willionen geschaffen? stimmig der Beschluß gefaßt, ein Comité von 7 Personen zu er- hat. Daß der Staatsanwalt damals einen, fast eine ganze Doch nur durch die Arbeit und die Arbeiterhände. Diese Uebernennen, welches eine Boltsversammlung einzuberufen und ein Flug- Spalte einnehmenden Artikel wie der„ Pro und Contra Freischüsse sollen also dazu verwandt werden, um neue Sklavenketten blatt an die Breslauer Einwohner abzufassen hat, worin denselben ligrath" betitelte ist, in dem sich der fragliche Vers aus" Troß für die Arbeiter zu schaffen, denn die Dividende wäre doch wohl sollte„ übersehen haben, ist gar nicht dent zu heilig, um zu solchen Zwecken in der ersten Noth schon angeempfohlen werden soll, die Normalzeitung als eine von ihnen nicht alledem" befindet- bestellte zurückzuweisen. Das Comité besteht aus Dehme , Wiemer, bar, schon nicht wegen der durch den Drud allein auffälligen Ge- griffen zu werden. Daß die Direktion den Forderungen der Arbeiter nicht mehr lange hätte Wide stand leisten können, beweist, Kräfer, Färber, Echreiber, Bartelt und Wasin, letztere drei Schrift- dichts- Citate. Ich habe sodann Zweitens einen positiven Beweis dafür, daß der Staats- daß in den letzten Tagen viele der älteren Arbeiter durch ihre fetzer. In der Volksversammlung, die Donnerstag stattfinden soll ( vorausgesetzt, daß wir ein Lokal bekommen), wird die Collecte anwalt sich für die leßtgedachte Nummer( 45) sehr interessirt hat: Meister in Güte gebeten wurden, die Arbeit wieder aufzunehmen. organisirt werden. In allen Werkstätten, auf allen Baupläßen sie wurde nämlich wegen des an der Spitze des Blattes stehenden Ein großer Theil der strifenden Arbeiter( darunter viele Familienwird eine energische Agitation gegen die Normalzeitung betrieben Freiligrath 'schen Gedichts„ Die Revolution" für den Hochver- väter) haben bereits Bremerhaven verlassen und Answärts Arbeit werden. Außerdem erscheint von heute ab ein Intelligenzblatt, rathsprozeß verwandt. Dagegen ist aus der Beweismittelliste des Hochverrathsprozesses von den unfreiwillig Strifenden herausgegeben, welches überall Sämmtlichen strifenden Arbeitern wurde der Lohn einer Woche gratis vertheilt wird. Sobald dadurch ein genügender Fond ent- nicht zu ersehen, daß der Vers aus" Trotz alledem" irgend welche innebehalten, und sind Diejenigen, welche die Arbeit dort nicht steht, beabsichtigen die Setzer eine Arbeiter- Zeitung herauszugeben, Bedenken erregt hätte; er kam auch selbstverständlich während der wieder aufgenommen haben, gezwungen, denselben einzeln gerichtwelche die Juteressen des Proletariats energisch vertreten soll. ganzen Prozeßverhandlung nicht zur Sprache. Und doch hätte dies lich einzuklagen. Troß dieser Niederlage sind die Arbeiter doch noch nicht ent Barteigenossen allerwärts, folgt unserem Beispiele! Berufet der Fall sein müssen, wenn der Staatsanwalt damals etwas muthigt. Ebensowenig machen Diejenigen, welche fest zur Fahne Boltsversammlungen ein, organisirt Collecten für die gemaßregelten Strafbares darin erblickt hätte. Aus dem Artikel Pro und Contra Freiligrath" in der Nummer gestanden, ihren jüngeren und schwächeren Collegen Vorwürfe, Buchdrucker. Denn es handelt sich hier nicht um eine Lohudifferenz, nein die Organisation, welche die Jünger Gutenbergs so vom 3. Juni 1871 geht beiläufig hervor, daß wir uns mit Frei- fondern in der letzten großen Versammlung ermahnten jie dieselschwer errungen, soll vernichtet, der Gebrauch des Coalitionsrechts ligrath( dessen ältere politische Gedichte von unserer Partei sehr ben, bei ihrem Abschiede nunmehr sich fest zu organisiren, um soll ihnen für die Zukunft unmöglich gemacht werden. Ist dieser geschätzt werden und darum im„ Boltsstaat" theilweise zum Ab- späterhin im Stande zu sein, mit vereinten Kräften Widerstand
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