er Handwerker, als: Zimmerer  , Schmiede, Schlosser u. s. w.

3=

11=

fa

LIT

ett

pie

8

r=

eg

ng

It,

e=

Am Schlusse seines 2stündigen Referats ermahnte er jedoch rt wieder die Versammlung, nicht so viel zu applaudiren, indem dies " durchaus keinen Werth habe; kurz vorher provozirt er aber den er selben und fordert die Leute, einem dummen Pfaffen gleich, direkt dazu auf. Mit diesem Einen von vielen Beispie en schließt mit sozialdemokratischem Gruß

g=

Ja

18

3!

Jobs. Sält, Schriftführer.

-

-

-

"

-

-

-

-

Die Gründe, welche kurz und klar darzulegen ich mich ver- Die liberale Partei( Regierungspartei) konnte sich den op­8 leisten zu können. Ein nachahmenswerthes Beispiel von Organi  - p positionellen Parteien gegenüber nun auch auf die Zustimmung tfationseifer bieten die hiesigen Hafenarbeiter, unter denen viele verpflichtet fühle, sind folgende: der Arbeiter zur Wahlreform berufen. ohne daß die Genossen Schon seit geraumer Zeit war ich Die Arbeiter waren von der Bourgeoisie zu deren Zwecken benützt worden!!- fich befinden. Dieselben haben sich in den letzten Tagen in einer davon gemerkt hätten bestrebt, eine gewisse deutschnational­Und um welchen Preis? Was hatten die dupirten Arbeiter te beispiellos großen Anzahl( Anzahl der Gewerkschaft der Hafen  - liberale Richtung in der Tendenz unseres Parteiorganes zu arbeiter 700 Mann bis dato) nach dem Muster der englischen unterdrücken oder wenigstens abzuschwächen und unmerklich zu von ihrem bewußtlosen Hausknechtsdienst? Nichts, als die Ver­B₁ Gewerkschaften organijirt.( Jedes Mitglied erhält einen Ticket, und machen, was mir nicht wenig dadurch erschwert wurde, daß ein- sicherung, daß man bei dieser Wahlreform noch nicht daran zelne hervorragende Parteigenoffen, welche ich darauf aufmerksam denken könne, den Arbeitern nicht vielleicht ein Stimmrecht, nur wer im Besitz eines solchen ist, findet Beschäftigung. Gelegentlich des letzten Strife's hatten wir auch die Ehre, machte und um Unterstützung zur Beseitigung dieser schädlichen nein Arbeiterkammern zu geben. Also den verdienten Lohn: einen Agitator des Neuen", Hrn. Henneberg, bei uns zu haben. Nichtung ersuchte, meiner Handlungsweise eine persönliche Eifer- Fußtritte! Bekanntlich suchen ja dieselben bei solchen Gelegenheiten immer sucht gegen Oberwinder zu Grunde legten. Da gab es kein Besinnen mehr, die Sache mußte zum Aus­So ohne Stüße unter den vertrauteren Parteigenossen, und trag kommen. Es vereinigten sich angesichts dieser Schmach die Propaganda zu machen. Der gute Mann aus Bremen   mochte fs jedoch einsehen, daß für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein   ohne bestimmte, unumstößliche Beweise von einem plan- intelligentesten Gesinnungsgenossen der Partei mit mir( Schäftner, hier schlechte Geschäfte zu machen waren, da unser Parteigenosse mäßigen Vorgehen Oberwinders in dem bezeichneten Sinne, ganz Kutill, Schwarzinger, Werner u. A.) zum gemeinsamen Handeln. er Scheil aus Breslau  , mit welchem er gemeinschaftlich referirte, ihm auf mich selbst angewiesen, schwieg ich aus Rücksicht auf die Ein- Freitag den 28. Februar brachte ich Alles vor, was ich seit Langem heit der Partei und beschränkte mich( neben meinen selbstständigen auf dem Herzen hatte. Auch, daß Oberwinder und Genossen me scharf auf die Finger sah. Nur ein Beispiel, in welcher Weise die Jünger oder Apostel Arbeiten für das Parteiorgan) darauf, alles Nationale und Liberale hinter dem Rücken der Partei mit Geldgebern in Unter­so viel wie möglich vom Blatte fern zu halten, zu welchem Vor- handlung getreten sei wegen Herausgabe eines täglich Hafenklevers agitiren. Henneberg sprach u. A. über die indirekte Steuer und geißelte gehen ich als verantwortlicher Redacteur glücklicherweise das Recht erscheinenden Blattes. Die Debatten dauerten 3 Nächte. Schäftner beantragte die Bremer   Stadtverordneten. In der Vertretung der Stadt hatte. Bremen   wurde im v. 3. von einem der Väter der Stadt bean- Nachdem zur Zeit meines letzten Strafantrittes( 29. Juli 1872) die Abseßung Oberwinders von der Redaction auf er tragt: an Stelle der indirekten die direkte Steuer einzuführen, an meiner Statt mit der verantwortlichen Redaction des Grund der erbrachten Beweise seines Verrathes. Die worauf der Herr G. H. Mayer, Direktor des Bremer Lloyd, erklärt Blattes Heinrich Gehrke   und mit der Uebernahme meiner re- sämmtlichen Besoldeten des Volkswille" waren sofort solidarisch habe, bie direkte Steuer sei ein Raub am Bolt!"" Nun, dactionellen Arbeiten Ludwig Kiehaupt betraut worden war,( Kiehaupt, Hugo Schmidt, Joh. Reiter und Joh. Pabst) und meine Herren", hub Henneberg zur Versammlung an, fordere ich vernahm ich von Freunden, die mich während meiner Haft besuch- kämpften mit allen Mitteln, von denen das erfolgreichste die Sie auf, lachen Sie einmal den Herrn H. Mayer tüchten, daß gegen mich um jeden Preis intriguirt werde und man Vermehrung ihrer Stimmen durch neue zugetriebene daran gehen wolle, mich von der Redaction gänzlich zu beseitigen. Mitglieder und Gäste war( der von dem Herrn Oberwinder tig aus!" Der Anfang hierzu sei bereits gemacht, und solche, die man für im Volkswille" geschriebene Bericht spricht von Vertrauens­meine Freunde halte, müßten, natürlich in dem Maaße als sie männern" der Partei), so daß am Schlusse der 3. Nacht schädlich" werden könnten, zuerst beseitigt werden. Man sprenge circa 90 Stimmen abgegeben wurden.( Gewöhnlich war die draußen" die Gerüchte aus, ich sei der Partei gefährlich; ich höchste Zahl der Anwesenden 60.) sammele mir Anhänger und wolle die Dictatur der Partei über- Unter solchen Umständen wurde der Antrag Schäftner's mit nehmen und dgl. mehr. Dies brachte mich zu dem Entschlusse, 56 gegen 34 Stimmen abgelehnt und der Antrag Gerber's: von der Redaction des Volkswille" zurückzutreten, um so den Die Anschuldigungen Scheu's gegen D. entbehren jeder Begrün­Magdeburg.( Verfolgung.) Unser College Armborst, der unverdienten Schein von mir abzuwenden, als trachtete ich meine dung" mit demselben Stimmenverhältniß angenommen. Die Majorität einer Versammlung von Wiener   Partei­in gegenwärtig eine dreimonatliche Festungshaft hierselbst verbüßt, hielt, Stelle als Redacteur zur Befestigung meines persönlichen Einflusses und genossen" hat somit erklärt, sie halte die ständige geheime Mit­11, bevor er dieselbe antrat, am hiesigen Orte eine große Versamm- bei den Parteigenossen auszubeuten. Zugleich erfuhr ich zulung von Meistern und Gesellen ab. Wegen seines Vortrages hat zwar von Oberwinder selbst daß er als besoldeter Bericht arbeiterschaft des Redacteurs ihres Parteiorgans an dem ersten ider Staatsanwalt Bessendorf eine Anklage wegen Aufreizung er- erstatter der Neuen freien Presse" nach Haag zu gehen ge- Bourgeoisblatt für nicht vom Uebel. Man frage eine Ver­2 hoben. A. wird angeklagt: im December v. 3. hier in einer den dächte. Ich mußte mich um so mehr hüten, dagegen meine Miß- sammlung von Liberalen, ob sie es dulden würde, daß der öffentlichen Frieden gefährdenden Weise verschiedene Klassen der billigung auszusprechen, als mir dies gewiß als" Conspiration   Redacteur ihres Parteiorgans zugleich besoldeter Mitarbeiter des t. Bevölkerung( Arbeitnehmer und Arbeitgeber, resp. Arbeiter und Be- gegen D. selbst aus dem Gefängnisse heraus" ausgelegt worden Vaterland" oder des Volksfreund" sei? Die Parteigenossen werden daher begreifen, daß ich in en sitzende) zu Gewalthätigkeiten öffentlich angereizt zu haben. Straf- wäre. Nachdem ich am 29. September 1872 das Gefängniß verlassen solcher Gesellschaft nicht mehr bleiben konnte und zurücktreten te bar nach§ 130 d. St.-G.-B. Die Anklage steht auf sehr schwachen Füßen und wird wahr hatte und in der Sitzung des Red.- Comités vom 3. October mußte. Die sogenannte radikale" Partei, gegen die man in dem aufgefordert wurde, die Nedaction des Volks- gefälschten Bericht des Volkswille" den Staatsanwalt zu Hilfe scheinlich eine Freisprechung erfolgen; aber Armborst steht die Aus zum Schein- ficht bevor, aus der Festungshaft in Untersuchungshaft zu wandern. wille" neuerdings zu übernehmen, erklärte ich auf das Bestimmteste ruft, hat nicht vielleicht irgend welche radikale Schritte gewünscht Pößneck  , 2. März. Bum Kapitel der Harmonielehre.) Der meinen definitiven Rücktritt von der Redaction. Im Redactions- oder beantragt, sie hat sich einfach dagegen verwahrt, daß en Weber Leidiger, Mitglied der Gewerksgenossenschaft, wird von Comité blieb ich jedoch noch, in der Meinung, in demselben doch unsere Partei durch Gesinnungslumpen in's Schlepp­ls dem Executor Lider in einer hiesigen Gastwirthschaft mit dem Worte noch im Sinne unserer Prinzipien wirken zu können. Ans dem tau der Bourgeoisie gebracht werde. er Laufejung beschimpft, worauf Ersterer, statt Revanche auf dem Artikel:" Die Arbeiterpartei in Desterreich und die Ver- Praktikus der Phrase Metall in dem gefälschten Bericht sagte: id gewöhnlichen fürzeren Weg zu suchen, besagten Executor beim hiesigen hältnisse des Parteiorgans" in Nr. 59 des V.-W." 1872, ein Kampf der Brutalität gegen die Intelligenz" war's- nein, ert Kreisgericht verklagt. Einige Zeit vor dem angesagten Termin in welchem Oberwinder die Thatsache, daß mein Bruder Hein- es war ein Kampf der Prinzipientreue gegen Prinzipien fälschung wird Leidiger von seinem Arbeitgeber Herrn Richard Weigel( Firma rich während unserer Haft( 1870-71) das Parteiorgan auf feste und Verrath! Obwohl ich diese Abstimmung nicht einmal für die Stimme b- Weigel& Söhne) aufs Comtor beschieden und ihm eröffnet, man Füße stellte, in das gerade Gegentheil fälschte und weiter das mhöre und staune: Entweder Klage gegen Executor Lider zurück Redactions- Comité als Directorium der sozial- demokrat. Partei in der Wiener   Arbeiter, geschweige der österreichischen halten nehmen, oder Arbeit verlassen! Wie selbstverständlich zog unser Desterreich fälschlich hinſtellte und ebenso zu denunziren suchte, wie kann, so gibt doch die Thatsache, daß sich 56 Stimmen zur Gut­ebenfalls während meiner Haft den politischen heißung dieser Schandthaten sinden konnten, einen traurigen Be­wackere Genosse, trotzdem er Vater von 3 unerzogenen Kindern er seinerzeit ist vor, das letztere zu thun und wandert nächsten Monat nach Verein Freiheit" an's Messer lieferte, ersah ich, daß Oberwinder, weis für meine Ueberzeugung. Es ist doch noch zu früh gewesen Amerita aus, wo er sich mit dem Seinen eine neue Heimath welcher von diesem Artikel dem Red.- Comité auch nicht eine Silbe für die Aufdeckung des Verrathes und die Arbeiter konnten die zur Genehmigung vorgelegt hatte, dasselbe als seine Marionette Thaten Oberwinder's noch nicht ganz begreifen. ich grünten will. So sind denn die ehrlichen Elemente der Wiener   Arbeiterschaft Vou der Schweizer   Grenze. Nachdem bereits vor einem betrachtete und trat darum auch aus diesem Comité wie aus dem für den Augenblick besiegt. Aber ich trete zurück mit der festen Jahre die ersten Symptome des erwachten Classenbewußtseins der Ausschusse des polit. Vereins Volksstimme" zurück. Arbeiter im badischen Wiesenthale uns zur Kenntniß tamen, wir Bald sollte ich jedoch erfahren, daß ich auch als einfaches Mit- Ueberzeugung, daß die Arbeiter bald genug erkennen werden, auf auch in Schopfheim  , woselbst bereits von Basel   aus Verbindungen glied des polit. Vereines der Clique Oberwinders ein Pfahl im welcher Seite die Brutalität und wo die Intelligenz zu finden ist. Indem ich mir vorbehalte, auf die von den Gedachten angeknüpft waren, einen tüchtigen Parteigenossen kennen lernten, Wege sei. Als ich nämlich gelegentlich der Candidatur Kiehaupt's eit wurden sofort die erforderlichen Schritte gethan, das dortige sehr für das Redactions Comité( an meine Stelle) es wagte, an Stelle noch zu erwartenden Thaten an anderem Orte zurückzukommen, en zahlreiche Arbeiter- Proletariat fest und dauernd für die Organi  - des Candidaten einen Arbeiter vorzuschlagen, brach einer der Leib- nehme ich Abschied von Euch, doch nicht für immer. Ich hoffe sation zu gewinnen. Leider gelang dies nicht, weil unser Partei- lakaien Oberwinder's( Gerbers) die Gelegenheit vom Zaune, um auf ein Wiedersehen in Rech und Glied einer gesäuberten und genosse vor die Alternative gestellt, entweder die Agitation zu mein prinzipielles Auftreten als durch persönliche Gehässigkeit würdigeren Organisation! Wien  , am 8. März 1873.

r

alt

e=

8-

en

ge=

18,

ent

-

"

-

-

ise unterlassen, oder außer Condition gesezt zu werden, zwar Letzteres gegen Oberwinder begründet" hinzustellen. Es wurde in Folge vorzog, damit aber doch der Agitation entrissen wurde. Die Be- dessen eine Commission gewählt, welche die Aufgabe hatte, die wegung schien seit der Zeit an Umfang nicht gewonnen zu haben, Natur der Spannung zwischen mir und Oberwinder zu unter­und da auch jede Verbindung mit der Gegend fehlte, war ein suchen.- Die praktisches Eingreifen unsererseits unmöglich.

D

11=

Cr

el­

he

ter

Der

"

"

-

-

-

"

Nicht, wie der Andreas  

Scheu.

Im Volkswille" vom 8. März findet sich eine Erklärung des Es kam die freie Versammlung des politischen Vereins Volks­Die Ausbeuter- Gesellschaft, die in diesen gesegneten Gauen die stimme" vom 20. Februar d. 3. Dieselbe war einberufen worden, Ausschuß des Vereins" Volksstimme"", der wir folgende Aussage Arbeiter in wahrhaft erschreckender Weise bedrückt, und für einen um, wie man im Ausschusse dieses Vereins sagte, Angesichts der Oberwinder's entnehmen: " Vor mehreren Wochen sei ein Herr Bavorsky aus   Prag, nahezu erzgebirgischen Hungerlohn exploitirt, athmete freier auf. Wahlreform die Forderung der Arbeiter nach dem allgemeinen Glücklicher Weise ist endlich in neuester Zeit wieder Hoffnung gleichen und directen Stimmrecht neuerdings zu erheben." Ich eine Persönlichkeit, welche nach den Versicherungen zahlreicher vorhanden, daß der unter der Asche fortglimmende Funke zu hel- war anfangs zum Referenten über diesen Punkt bestimmt, erklärte Prager Arbeiter nicht nur mit den Altezechen, sondern auch mit len Flammen angefacht werden wird. aber, daß ich das Referat nicht übernehmen könne, weil ich ohne den Jungczechen in Verbindung stehe, nach Wen gekommen und

=

In   Lörrach sind eine Anzahl waderer Vorkämpfer der Social- dies in der letzten öffentlichen Versammlung des polit. Vereins habe verlangt, es sollten in ganz Desterreich Versammlungen gegen demokratie zusammengetreten und haben sich unserer Partei ange- über dasselbe Thema das Referat gehabt und eine Resolution im die Wahlreform stattfinden. Das Redactions- Comité habe der schlossen, von da aus wird die Agitation in der Umgegend auf- Sinne unserer Prinzipien beantragt habe, welche auch angenommen betreffenden Besprechun beigewohnt und es sei Hrn. Bavorsky er­ch genommen und energisch weiter getragen. Auch für die Verbreitung worden sei. Ich sähe also keinen Grund für eine neuerliche klärt worden, daß ohnedies die Arbeiter Stellung zur Wahlreform des Volksstaat" wird gesorgt werden. Wiederholung jener Kundgebung nach so furzer Zeit( kaum vier nehmen würden. Er( Oberwinder) sei beauftragt worden, eine Re­

m,

etzt

olg

en,

nd

18

1!)

Ser

Die Parteigenossen in   Basel werden hierdurch aufgefordert, mit Wochen). Es sollte aber auch, wie ich bald erfahren mußte, keine solution zu verfassen, welche die Stellung der Partei kennzeichne allen ihnen zu Gebote stehenden Kräften einzutreten in diese Agi- Wiederholung jener Kundgebung, sondern eine ganz neue, und die insbesondere sich dahin klar ausspreche, daß die Partei mit der Opposition, welche die Feudal Clericalen gegen die Wahl­tation und mitzuwirken an der Verbreitung der sozial- demokrati- von der anderen wesentlich verschiedene werden.

in schen Principien, zur Förderung unseres Programms und Kraf- Ich hatte das Referat zum 2. Punkt der Tagesordnung und reform machen, nichts gemein habe. Dieser Auftrag sei ihm zu te tigung der Organisation, die uns Alle fest umschließen und stärken fam erst in dem Augenblick in die Versammlung, als Hugo Theil geworden wenige Stunden vor einer Reife, von der er erst soll. Schmidt das Wort ergriff und die von Oberwinder verfaßte furz vor Abhaltung der Versammlung zurückgekehrt sei. Aus Brüffel, 28. Februar. Die vereinigten Schreiner von   Lüttich Resolution beantragte. Ich griff in der Eile blos den einen Satz   Brünn habe inzwischen Klär im Sinne der Ansichten des Re­(   Belgien), überzeugt, daß die Verbesserung der Lage der Arbeiter heraus, in welchem gesagt wird:" bie Arbeiter wollen die Conse- dactions Comité geschrieben und gemeldet, daß Bavorsky auch nur durch eine enge Verbindung der Gewerksgenossen durch ganz quenzen der modernen Staatsidee( nicht der Staatsidee über- dort gewesen sei. An demselben Abend, wo die Versammlung  Europa mit Erfolg erreicht werden kann, fordern ihre   europäischen haupt) zur Durchführung gebracht wissen", beleuchtete den Zweck stattfand, sei die Resolution verfaßt und von einem Mitgliede a? Genossen hierdurch auf, recht zahlreich den Congreß zu beschicken, und die Idee des modernen Staatswesens und beantragte dieses Vereines( Oberwinder kann als Ausländer keinem politi­der am 27. April im Vereinskotal der Schreiner: an Pelican, rue schließlich, anstatt des Wortes modernen" das Wort sittlichen" schen Vereine angehören) eingebracht worden. In dem ursprüng­derrière la Halle, Liége,   Belgique stattfindet. Tagesordnung: Be zu setzen. Die weiteren Ausführungen der Resolution über die lichen Text der Resolution habe es geheißen:" In Erwägung, daß fprechung und Festsetzung der Bedingungen zur Gründung einer Wahlreform hielt ich in jenem Augenblicke mehr für un- die Arbeiterpartei auf staatlichem Boden steht, durch die Einwir europäischen   Schreiner-   Union. nüßes als schädliches Gewäsche. Mein Antrag wurde fast ein fung auf die Gesetzgebung ihre Ziele erreichen und die moderne ( r- Für die vereinigten Schreinergehilfen von   Lüttich und Umgegend stimmig angenommen, der Bericht im Volkswille" aber in der Staatsidee bis an ihre äußersten Consequenzen durchgeführt wissen der forrespondirende Sekretair

er=

ten

hl

e

Je=

iſt,

re

ell.

en

A. D. Broud, impasse Bidaut 14 Liège. Alle Arbeiterblätter werden um Nachdruck gebeten. NB. Die   Deutschen Kollegen, die dem Kongreß beiwohnen eit wollen, sind gebeten, uns dies zuvor wissen zu lassen. Am Bahn hofe wird Empfang stattfinden. Der Obige.

49

che

cht

ts

nt

one

fe,

el

Im

nd

An die sozialdemokratische Partei   Oesterreichs. Genossen!

Ich zeige Euch hiermit an, daß ich am 4. März d. 3. sowohl von der Herausgeberschaft des Boltswille" als auch von der Mitgliedschaft des politischen Vereins Volksstimme" zurückge­treten bin.

-

-

Weise gefälscht, daß zur bequemeren Vermeidung des Wortes will" 2c. 2c. Schen habe, nachdem er sich überzeugt, daß Ober­fittlich gleich der ganze beschlossene Bassus weggelassen wurde. winder die Resolution verfaßt, gegen das Wort modern" ge­( In derselben Form wurde die Resolution von Oberwinder als sprochen und in der Versammlung durchgesetzt, daß statt dieses gefaßt" an die liberalen Blätter geschickt.) Auf meinen Antrag Wortes sittlich" gesetzt werde. In der Redaction des Volks­in der nächsten Ausschußßißung der Volksstimme" wurde Ober- wille" sei man bei Nedigirung des Berichtes der Ansicht gewesen, minder beauftragt, die Resolution richtig zu stellen, obwohl er sich daß in einer Refolution über die Wahlreform, welche aussprechen dagegen entschieden gewehrt und erklärt hatte, der Sinn der soll, daß die Entwickelung des Staatslebens aus der ständischen Resolution sei dadurch nicht geändert worden." Ordnung zur staatsbürgerlichen Ordnung ein Fortschritt sei, der Einige Tage später erschienen in der Vorstadt- Zeitung" und Ausdrud moderne Staatsidee" der richtige wäre. Wean habe in der N. fr. Presse"( deren geheimer weil er seine Artikel daher den streitigen Satz auf Wunsch des Verfassers ganz weg­nicht unterzeichnet Mitarbeiter Oberwinder gegen gutes Honorar gelassen. Am andern Tage habe Oberwinder den Ausschuß ven ist) Artikel voll des überströmenden Lobes über das vernünftige" dieser Weglassung verständigt. Doch habe dieser auf Antrag von Vorgehen der Arbeiter. Ja, es wurde sogar das Entstehen einer Schen beschlossen, daß eine Berichtigung aufgenommen werde, Volkspartei"(" Bürger und Arbeiter") proclamirt. welchem Beschluffe die Redaction nachgekommen sei.- Oberwinder Nun war mir klar, was die Resolution eigentlich zu bedeuten bemerkte noch, der Satz über die moderne Staatsidee könne ihm gehabt hatte: selbst dann nicht zum Vorwurfe gemacht werden, wenn man an­

-

-