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Warnung für Auswanderer.

Beilage zum Volksstaat Nr. 26.

Berichts des Herrn Winter( Altona  ) bestätigt diese Erfahrung weiteren polizeilichen Genehmigung. Trotz all' dieser Verbote glich In Nr. 97 des vor. Jahrgangs und Nr. 2 d. 3. hatte der aufs Neue. der gestrige Tag vollständig einem Festtage. Schon vom frühesten " Bolksstaat" vor dem Auswandereragenten Allardt, der die Expe- Wort und referirte folgendermaßen:„ Von den 19 anwesenden Schaaren, zumeist in festlichem Gewande, die Straßen Berlins  , den Es heißt da:„ Winter erhielt zur Berichterstattung zuerst das Morgen an durchzogen, vom schönsten Wetter begünstigt, dichte dition" Saronia" nach Michigan   leitet, gewarnt. Zur Charak- Delegirten gehörten nur 4 dem Allg. Deutschen Arbeiterverein Ruhestätten der Barrikadenkämpfer zuſtrömend. Dortſelbst hatten teristik des Herrn Allardt hatten wir auch in Nr. 2 aus dem an uns gerichteten ſackgroben Briefe des Herrn Agenten folgende an, die übrigen 15 gehörten theils der Internationale, theils der alle Grabhügel Zeichen liebevoller Verehrung aufzuweisen. Hier Stelle abgedruckt: Hirsch- Duncker'schen Partei an und deshalb waren uns von ein Immortellenkranz, dort ein Lorbeergeflecht, hier ein einfaches " Daß der„ Bolksstaat" jedem Versuch, die Auswanderung wirken, die größten Schwierigkeiten in den Weg gesetzt; zwischen eine Anzahl schwarzrothgoldner und rother Schleifen und vornherein, um auf dem Congreß für unsere Partei zu Blumenarrangement, dort eine künstlerische Ornamentation, da­zu befördern, entschieden feindlich ist, ist mir bei den trostlosen überhaupt herrscht unter den Cigarrenarbeitern die größe Berfahren eine hin- und herwogende Menge rothbefchleifter Gestalten, die Arbeiterverhältnissen in Deutschland   höchst befremdend. Doch heit. Bevor Winter auf die eigentliche Berichterstattung einging, hier und da einen Kranz, eine Inschrift, eine Schleife niederlegten. ziemt es mir nicht, nach den Beweggründen zu fragen." Wir hatten die Frechheit dieses Seelenverkäufers sogleich ge­bemerkte er, daß das für den Congreß ausgelegte Geld nicht weg- Die große Trauerweide in der Mitte des Rondells war mit ach bührend abgetrumpft. Zu unserer großen Genugthuung hat aber geworfen ſei, denn sie hätten in politischer Beziehung mehr ge- Kränzen und schwarzrothgoldnen Schleifen vollbesteckt. Im Gipfel jetzt unser Crimmitschauer   Parteiblatt den Schwindel des Herrn wirkt, da in Sachsen   10 Volksversammlungen abgehalten worden prangte der Lorbeerkranz des Berliner   Arbeitervereins, weiter unten Allardt eclatantest bloßgelegt. Es entnimmt einem Dresdener   Lassalle's hätten sie teine Spur gefunden, überall wären enthielt:„ Den Freiheitskämpfern vom Jahre 1848, gewidmet vom seien. Von der Organisation und den Grundprinzipien ein riesiger Immortellenkranz, der die auf Tuch gestickten Worte Blatte einen Artikel Indirekter Sklavenhandel", in welchem„ ber ausgewanderte, nunmehr aber gründlich belehrte und deshalb zurück- sie Anfangs mit scheelen Augen angesehen, für Bismärder und allgemeinen deutschen   Arbeiterverein." Daneben ein umfangreicher str. gekehrte delegirte Deutsche, E. Müller, Freibergerstr. 9, Dresden  ", preußische Spione gehalten worden; nach den Vorträgen sei aber Stranz mit den Worten:„ Wir gedenken der Freiheitskämpfer von feine Michigan  - Erfahrungen enthüllt.„ Das Renommé, in welchem eine wesentliche Aenderung eingetreten, und hegen sie nun die 1848-1871. Mehrere Mitglieder des Arbeiter Frauenvereins". Herr Allardt bei allen Deutschen   in Michigan   steht, ist nicht rüh- beste Hoffnung, daß in Sachsen   bald die Lassalle  'sche Lehre zum Der allgemeine Tischlerverein sandte einen Lorbeerkranz mit den on menswerth, und zwar um so weniger, als er seine Landsleute Durchbruch kommen werde." Widmungsworten: Brod ist Freiheit Freiheit Brod." Unter herablassend über die Achseln ansieht und nur sein liebes, theures„ beste Hoffnung" sich erfüllt. Die sächsischen Arbeiter haben das stolzes Testament der Freiheit blutige Saat, das Herz der deutschen Herr Winter und Consorten können lange warten, bis ihre anderen Grabhügeln prangte die Inschrift: Schmückt auch kein im Ich im Auge hat. Auf meine directe Vorstellung darüber gegen Treiben der Führer im Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein   zu Jugend brennt, gedenkt es Eurer That." Die Polizei, die nun fes, Herrn Allardt drohte er mir mit gerichtlicher Klage, die aber na­türlich nicht erfolgte, weil sie nicht substantiirt werden konnte. Ich gründlich kennen gelernt, um Verlangen zu tragen, in die Reihen auf's eifrigste bemüht war, die Feier ihres würdigen Charakters will nicht behaupten, daß die Herren Devies und Allardt, die, wie dieses Vereins wieder einzutreten. Und hier wollen wir die Ge- zu entkleiden, suchte und fand dabei Hilfe in ihrem rettenden nft alle Agenten bereitwilligst constatiren, Hand in Hand mit einander legenheit ergreifen, um unsere mehrfach angegriffene Taktik bezüg- Schutzengel- Stieber. Von einem unserer Partei feindlichen gehen, durch das für die Deutschen   per Acre zu 5 Dollars erwor- lich des vorjährigen Cigarrenarbeiter- Congreſſes zu rechtfertigen. Mann, sowie von mehreren anderen Seiten wurde mir versichert, bene Areal bedeutende Schäße aufgespeichert haben, aber das be- Wir haben die Einladung zum Congreß aufgenommen, 1. weil daß Hunderte von Geheimpolizisten, in Arbeiterkleidern einher­kal kannte Wort von den„ grünen Deutschen  " haben sie doch gründlich kal kannte Wort von den„ grünen Deutschen  " haben sie doch gründlich ein Theil unserer eigenen Gesinnungsgenoffen unter den Cigarren- gehend, unaufhörlich die Menge gegen die Polizei aufzustacheln bet. ausgebeutet. Weit entfernt, irgend wen beleidigen zu wollen, muß machern in Leipzig   dies verlangte; 2. weil wir konstatiren wollten, versucht haben. Trotzdem und obgleich die offizielle Polizei eben­ich dennoch, ehe es zu spät wird, der Wahrheit die Ehre geben daß wir jede Bestrebung, eine Verständigung unter den zerspalte- falls alles mögliche that, um die Menge zu reizen, indem sie und hiermit offen bekennen, daß die Herren Allardt und Devies   nen deutschen Arbeitern herbeizuführen, unterstützen, auch wenn wir jeden Gesang, jedes laute Sprechen 2c. verbot, unaufhörlich mit Freunde der Wahrheit nicht sind. Herr Allard hat ein„ ameri- gegen die ehrlichen Absichten eines Theiles der Einberufer Verhaftungen drohte 2c., ja selbst als eine Deputation eines in en, kanisches Herz", das nicht darnach fragt, ob Hunderte deutscher Zweifel haben; 3. weil wir überzeugt sind, daß ein unter der der Kastanienallee tagenden Bezirksvereins, aus sechs Mann be­Familien elendiglich verkümmern. Lasse sich demnach Jeder aus- Firma der Versöhnung und Einigung einberufener Congreß stets stehend, im geschlossenen Zuge" ankam, dagegen einschritt, als nahmslos, der etwa Lust hat, nach dem amerikanischen   Sibirien   gegen diejenigen ausfallen wird, welche die Versöhnung und handle es sich dabei um das Sein und Nichtsein des durch den auszuwandern, Vorstehendes zur Warnung dienen! Er beherzige Einigung nur als Vorwand zur Erreichung egoistischer Ab-" heiligen Krieg nun so fest begründeten deutschen Einheits­vielmehr das Wort: Bleibe im Lande und nähre dich redlich! sichten benüßen wollen. staates", trotz alledem, bemerke ich, beobachteten die Arbeiter die auf traue aber am allerwenigsten den verlockenden Sirenenstimmen der arbeiter- Congresses voll bestätigt worden. Wir wußten aber auch, Spitzel" zur Ruhe ermahnte, verhaftet, nach Feststellung seiner Diese Anschauungen sind durch den Verlauf des Cigarren- musterhafteste Ruhe. Aurin wurde, da er jedenfalls einige ing Agenten." Weiter enthielt die„ Chemnitzer Freie Presse" nachstehendes daß die eigentlichen Macher des Congresses die Leiter des Allgem. Personalien jedoch sogleich wieder freigelassen. Nachmittags gegen nn Eingesandt: Deutschen   Arbeitervereins waren, und daß sie die Gelegenheit be- 3 Uhr war nun die Menschenansammlung eine unendliche geworden. nügen würden, Propaganda für ihren Verein zu machen. Aber Es mochten weit über 10,000 sein. Wahrhaft erhebend war der „ Ich bin froh, daß ich meine Steuern aus der Allard- Müller- die Gesinnung und Stimmung der sächsischen Arbeiter war uns Anblick, hier alle Arbeiterparteien in friedlichster Weise durcheinan­„ Ich bin froh, daß ich meine Steuern aus der Allard- Müller- zu schen„ Saronia" zurückbekam; den Thaler Einschreibegeld will ich tungen hätten haben sollen. Die besten Kräfte des Allgem. Deut- Gesichte ablesen, daß sie ähnlich wie auf dem Rütliberge laut­" Saxonia  " zurückbekam; den Thaler Einschreibegeld will ich zu gut bekannt, als daß wir auch nur einen Augenblick Befürch- der wogen zu sehen. Man konnte es den Meisten wirklich vom ben gern einbüßen. Adieu„ Saronia! 3. C. Gräuner." schen Arbeitervereins haben, wie Hr. Winter selbst berichtet, 10 los die Pickelhaube hatte ihnen den Mund verstopft- da Hoffentlich werden die Arbeiter diese Warnung beachten! Bolksversammlungen in Sachsen   abgehalten und das Resultat ist Gelübde ablegten: einig zu sein im Kampfe gegen ihre Unterdrücker ( Nachträglich geht uns aus Hamburg   von einer Geschäftsfirma am ein Circular zu, dem wir folgende wichtige Notiz entnehmen: Null, das schöne Geld für die Reise wurde zum und Ausbeuter. In Folge der immer größer werdenden Menschen­Fenster hinausgeworfen. " So viel uns bekannt ist, liegt Marquette  , wohin die„ Colonie maffe entstand plötzlich ein Drängen, das die Schutzengel Madai's lle Saronia" auswandert, im höchsten Norden Michigans  , wo man wir aber zugleich auch unsere gesammten Barteigenossen auf, fünftig sowohl als auch sämmtliche Vorhügel sofort zu räumen. Die Indem wir dieses Resultat mit Vergnügen konstatiren, fordern schnell beizulegen suchten. Es wurde Befehl gegeben: den Kirchhof im Jahre 7 Monate strengen Winter und nur 5 Monate fühle den Agitatoren des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins   ent- Befehle wurde auch sogleich, so gut es eben anging, Folge geleister Witterung hat. Das schönste und beste unbebaute Land in Ame- schieden entgegen zu treten, wo diese einen Versuch machen, sich Es sollen jedoch einige renitente", jedenfalls von„ bekanntere rifa kostet pr. Acker 2-2 Dollar und trotzdem kaufte die Co- in unsere Reihen einzudrängen. Von der feindseligen und gehäs- Seite herrührende Anstrengungen gefallen sein. Als nun n lonie Saxonia" von Herrn Davis das uncultivirte Land Acker sigen Stimmung gegen unsere Partei, die sich häufig bis zu den dreimaliger Aufforderung die Menge was nämlich unmöglic zu 5 Dollar." Ob besagte Geschäftsfirma( E. Kohn, conzess. Schiffs- und gemeinsten Verläubungen verſteigt, liefert fast jede Nummer des war sich noch nicht vollständig verzogen hatte, machte die uit­Neuen Soc.- Demofr." ein Beispiel. Die Agitatorenschaft des gemein zahlreiche Schutzmannschaft von der blanken Waffe Gebrauch, 52. Baffagier- Expedient) ein Concurrenz- Interesse an dem Allardt'schen Allg. Deutschen   Arbeitervereins, die zugleich die Aemter inne hat riß Alles nieder, was ihr in den Weg kam zc. Mit kurzen, dürren Unternehmen hat, ist uns unbekannt; jedenfalls verdient die obige und meist vom Vereine lebt, begünstigt dieses Treiben in ihrem Worten gesagt: die Hüter der öffentlichen Ordnung geberbeten sich Enthüllung alle Beachtung.) eigenen Interesse. Die Mehrzahl der Mitglieder des Allgemeinen wie Rasende, hieben schonungslos auf Greise, Frauen und Kinder Deutschen Arbeitervereins aber läßt es sich schweigend gefallen.

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ein, drangen selbst in die angrenzenden Wirthshäuser, wohin sich eine große Anzahl des Publikums geflüchtet hatte, und verfolgten die Menge mit fortwährend scharfen Säbelhieben bis in die ent­ferntesten Straßen der Stadt. Dieses rohe Gebahren wurde nun

Dr. Gustav Rasch ist, nachdem seine Verurtheilung in dem bekannten Breßprozesse wegen Beleidigung des Generals Vogel v. Falkenstein als Mitglied der bewaffneten Macht auch in dritter Instanz stattgefunden hat, mit der Veröffentlichung einer Broschüre New- York  , 28. Februar. Den Wählern des 17. sächsischen theilweise durch einige Steinwürfe beantwortet und ist solchergestalt 5. beschäftigt, pelche unter dem Titel:„ General Vogel v. Falken Wahlbezirks! Durch die Wiederwahl Bebel's habt Ihr bewiesen, ein Todter( wie mir mitgetheilt wird, ist es ein Tischlergeselle), 5. stein und die preußische Justiz. Ein Beitrag zum Gesetz oder daß jenes aus reaktionären Elementen zusammengesetzte Schöffen- sowie eine große Anzahl Schwer- und Leichtverwundeter auf beiden Recht im neuten deutschen Kaiserreich", im Verlag der Genossen- gericht nicht im Stande war, Eure Willenskraft zu brechen, denn Seiten, jedoch zumeist auf Seiten des Bublikums zu beklagen. schaftsbuchdruckerei in Leipzig   erscheinen wird. Die Broschüre soll, darauf war es abgesehen. Es wird hoffentlich die Zeit nicht fern 33 Personen sollen verhaftet sein. Der Kirchhof wurde nun ge­5. außer der Darstellung seines eigenen Preßprozesses, eine Geschichte sein, wo die deutschen Arbeiter im Allgemeinen, gedrängt durch die schlossen, die Früchte des„ Sieges" waren eingeheimst und nun sämmtlicher von dem Generalgouverneur vorgenommenen Ein- von Tag zu Tag sich vermehrenden Uebergriffe der Geldsäcke, so- glich die ganze Gegend vor dem Landsberger Thore fast einem terkerungen sowie sämmtliche amtlichen Bescheide und Verfügungen wie geleitet durch Euer unerschrockenes Festhalten an dem muthigen Kriegsschauplaze, der soeben von den Todten und Verwundeten enthalten, in denen die gerichtlichen und militärischen Behörden Borkampfer unserer Forderungen, Eurem Beispiele folgen werden, gesäubert worden isi. Jedoch selbst in den philisteriösen Kreisen 5. ihm und den Gefangenen von Lögen und Königsberg   die Rechts- und dann wird es dem Reichstag ergehen, wie jenem Schwur- ist es bekannt, daß dieser„ Krawall" von der Polizei provocirt 5. hülfe gegen den General Vogel v. Falkenstein verweigert haben. gericht, welches so Außerordentliches wider Willen für unsere gute worden ist. Trozallędem war die Feier eine durchaus würdige, Sache leistete. Wir sind weit entfernt, zu glauben, daß der Reichs- und hat diese widerliche Szene nur von Neuem den eklatanten

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Vor einiger Zeit brachte der„ Botschafter", Organ der deut- tag in Eurem Sinne Beschluß fassen wird, sondern derselbe wird Beweis geliefert, daß das napoleonische Regime in dem Staate schen Eigarren- Arbeiter, ein Referat über die Berichterstattung der sicher den Mann, der ihnen die durch Mark und Bein dringende der Gottesfurcht und frommen Stiebersitte" sich vollständig copirt Herren Winter und Hörig in Altona  , betreffend den vorigen Wahrheit stets sagt, ruhig dem Kerker überlassen, ohne auf Eure hat. Für die Sache der Sozialdemokratie ist dadurch jedoch neue Herbst in Leipzig   abgehaltenen Eigarrenarbeiter- Kongreß. Dieser Stimme zu hören, aber dies fördert unser Streben um so mehr. Propaganda gemacht worden. Ich vergaß, Ihnen noch mitzutheilen, Kongreß, der angeblich eine Einigung der deutschen Cigarren- In diesem Sinne lassen wir Euch unsere vollste Anerkennung zu daß die" Demokratische Zeitung", die gestern mit einem Trauer­arbeiter herbeiführen sollte, war, wie jetzt durch die Herren Winter Theil werden. Mit sozialdemokratischem Gruß der hiesigen Inter  - rande erschien und u. A. an der Spitze das Gedicht von Freilig­Theites. rath:„ Die Todten an die Lebenden" brachte, an sehr vielen und Hörig in naiver Offenheit eingestanden wird, nur dazu be- Berlin  , 19. März. Der Jahrestag der 1848er Revolution Bäumen befestigt war; sie wurde natürlich von den Schußleuten nußt, für den Allg. Deutschen Arbeiterverein Propaganda zu machen. und der Pariser Commune   wurde diesmal in der deutsch  - kaiserlichen überall sofort heruntergerissen. Trotzdem man tausende von Die Herren Winter, Hörig, Richter( Wandsbeck) und Consorten haben auf jenem Congreß eine Resolution angenommen des In- Reichshauptstadt in äußerst würdiger und wahrhaft erhebender Exemplaren dieser Zeitung auf dem Friedhofe vertheilt hatte, halts, daß es Pflicht sei, die Spaltung unter den politischen Weise begangen. Die Berliner   Arbeiter bewiesen, daß trotz aller wurden einzelne Nummern mit 15-20 Gr. bezahlt. Abends fand Arbeiterparteien zu beseitigen, damit die Gewerkschaftsbewegung hier herrschenden Siegesduselei und trotzdem man hier von allen im Königsstädtischen Casino"( Gr. Frankfurterstr. 74 u. 75) eine um so ungestörter sich entwickeln könne.*) In Wahrheit wollten Seiten mit allen offenen und versteckten Mitteln die Arbeiter zu überaus zahlreich besuchte Feier, von unserer Partei veranstaltet, aber diese Herren weder von einer Einigung noch von einer ge- corrumpiren versucht, ich sage: die Arbeiter bewiesen, daß troß- statt, wobei u. A. die Parteigenossen Fischer aus Spandau   und funden Gewerkschaftsbewegung etwas wissen, und wenn sie den allevem der jedem Arbeiter gleichsam angeborene republikanische Kayser vortrefflich sprachen. Die Mitglieder des Allgemeinen noch der Resolution zustimmten, geschah es, weil sie nicht wag- Geist noch in keiner Weise in ihnen erkaltet ist. Schon zwischen deutschen   Arbeitervereins waren im Pavillon- Theater"( Greifs­ten, dagegen zu stimmen und weil sie nach echter Montag und Dienstag Nachts gegen 12 Uhr pilgerte eine große walderstr. 8) und im Apollofaale am Küftriner Platze zu einer Jesuitenmanier hofften, dadurch sich den Boden für Anzahl von Arbeitern nach dem Kirchhofe Friedrichshain  ", auf Feier versammelt. In beiden Lokalen war es gedrückt voll. In ihre hinterlistigen Zwede um so dienstbarer zu machen. dem sich die Gräber der Märzgefallenen befinden. Dieser Kirchhof ersterem hielt Hasenclever, in letzterem Grottkau die Festrede. Die Treu und Glauben wie Ehrgefühl sind bei den Führern des Allg. war jedoch bereits den 17. Abends gegen 9 Uhr mit zahlreichen Mitglieder des demokratischen Vereins, in Gemeinschaft mit den Deutschen Arbeitervereins überhaupt unbekannte Eigenschaften, sie Fuß- und berittenen Schutzmannschaften besetzt, die Jedem den Ortsvereinen und dem Held'schen Sozial- Reform- Verein hatten in eheucheln Freundschaft und brüderliche Gesinnung, wo ihnen eine Eintritt in den Friedhof verwehrten. Erst des Morgens gegen der Tonhalle( Friedrichsstr.) eine Feier veranstaltet, die sich eben­gegnerische Majorität gegenübersteht, sie werden unverschämt, 6 Uhr wurde der Zutritt gestattet. Die beabsichtigten Waffenzüge falls eines äußerst zahlreichen Besuches zu erfreuen hatte. Dort­anmaßend und gemein, wo ihre Partei die Majorität hat. wurden polizeilicherseits untersagt; selbst das Entfalten irgend einer selbst erhob sich auf der Rednertribüne inmitten von Eichenlaub Diese Erfahrung haben wir, zur Schande eines Theils der deut- Fahne wurde strengstens verboten. Wenn die Arbeiter gleich un- eine sehr schöne Büste von Dr. Johann Jacoby   mit der Märtyrer­schen Arbeiter, die diesen Leuten Vertrauen schenken, sei es gesagt, seren Freiheits"- Studenten, die bei der gestrigen Feier vollständig krone auf dem Haupte, ferner wurde die Hinausführung Walded's schon hundertfach gemacht, und der hier nachfolgende Auszug des durch Abwesenheit glänzten, den kaiserlichen Kronprinzen durch aus dem Gefängniß seitens der Göttin Themis c. in einem schon hundertfach gemacht, und der hier nachfolgende Auszug des einen Fackelzug hätten einholen wollen, so wäre dies ihnen sicher- Lichtbilde treffend illustrirt. Die Festreden hielten dortselbst die lich erlaubt worden. Als 1870 die Nachricht von dem Siege" Herren Franz Duncker  , Dr. Guido Weiß und Redakteur Ed.

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Wie ehrlich die Agitatoren des Allg. Deutschen   Arbeitervereins es bei Sedan   in Berlin   eintraf, ersuchte, resp. befahl der Maschinen- Krämer(!!!). Die freireligiöse Gemeinde feierte im Handwerker­mit der Gewerkschaftsbewegung meinen, geht daraus hervor, daß voriges baufabrikant Schwarzkopf seinen zahlreichen Arbeitern: der Königin vereinssaale( Sophienſtr. 15) ihr Stiftungsfest, verbunden mit Jahr die Generalversammlung des Allg. Deutschen   Arbeitervereins beschloß, auf die Bernichtung der Gewerkschaften hinzuarbeiten und auf ihren vermittelst eines Aufzuges mit Fahnen c. eine Ovation darzu- der achtzehnten Märzfeier und hielt bortselbst Herr Prediger Eintritt in den Allg. Deutschen   Arbeiterverein hinzuwirken. bringen. Zu diesem Auszuge bedurfte es selbstverständlich keiner Schäfer die Festrede. Die Ruhe wurde nirgends weiter gestört.

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