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Beilage zum Volksflaat Nr. 35.

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Winter( Altona  ):" Durch derartige Einrichtungen, wie der Berliner   Arbeiterbund, wird eine Decentralisation herbeigeführt. Jedenfalls müssen solche Einrichtungen Gewerkschaften  -vor­übergehend sein."

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Be Stürz( Offenbach  ) ist für den Tölde'schen Antrag, seitigung der Gewerkschaften nur möge man nicht so schroff vorgehen, es fönne ja langsam geschehen."

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Dresden  . Die Abpuzer in der Hagspiel'schen Pianofortefabrik bemerkt, daß man es in der Umgebung Leipzigs   gestattete. Um aber ½ Silbergrofchen Steuer zu entrichten für die Aufnahme haben bekanntlich die Arbeit eingestellt, weil ihnen die ganz be- trotz alledem unsern Zweck zu erreichen, beriesen wir zum Sonn- der Artikel des Vereins in dem erwähnten Blatt und für die rechtigte Forderung einer Lohnerhöhung abgeschlagen worden. tag den 6. April eine mit der Tagesordnung: 1) der Normal- moralische Unterstützung durch den Allgemeinen deutschen   Arbeiter­Einer der Strikenden weilte am vorigen Sonnabend im Verkehr arbeitstag  , 2) Paragraph 1 des Vereinsstatuts. Als die bei der verein. Und zu diesem Antrag bemerkte Herr Grottkau erläuternd: der Tischler, Herrmann's Hof, auf der Brüdergasse. Dort gesellte Behörde angemeldete Stunde zum Beginn der Versammlung heran- Es handle sich bei dem Antrage um nichts anderes als fich zu ihm ein junger Mann, welcher sich als Fachgenoffe gerirte gekommen, wurde dem Einberufer von einer der anwesenden Stüßen dem Allgemeinen deutschen Arbeiterverein   mehr Unter­und die Absicht aussprach, als Abpuzer in Condition zu gehen. des Staats, deren waren 2 Gensdarmen, 1 Wachtmeister und 1 stüßungen zu gewähren." Es versteht sich von selbst, daß Nichts lag nun näher, als daß der strifende College den Condition- Assessor erstere 3 bis an die Zähne bewaffnet bedeutet anzu- die Herren also auch bei dem jetzt neu zu gründenden Allgemeinen suchenden auf die erwähnte Arbeitseinstellung aufmerksam machte fangen, ein Manöver, welches sich schon früher einmal abspielte. Baugewerkenverein dieselbe Maxime einführten. Auf Antrag des und ihm abrieth, in der Hagspiel'schen Fabrik gegenwärtig in Das Bureau wird gewählt und der Vorschlag gemacht, weil man Herrn Grottfau wurde ferner beschlossen, den Mitgliedern des Arbeit zu treten. Ja, der Erstere offerirte sogar seinem Gefährten vermuthen konnte, daß sich noch mehr Zuhörer finden würden, die Allgemeinen deutschen   Maurervereins gegen Vorzeigung ihrer Kar­eine Stelle in einer anderen Fabrik; das Anerbieten wurde ac- Versammlung auf eine halbe Stunde zu vertagen. Der Herr ten den Eintritt in die geschlossenen Sizungen der Generalver­ceptirt und Beibe machten sich auf den Weg, um sofort nach der Assessor erklärte jedoch ganz kategorisch: Wenn nicht sofort ange- sammlung zu gestatten, ein Recht, das nur die Mitglieder des Fabrit zu gehen. Unterwegs äußerte der junge Mann, er müsse fangen wird, schließe ich die Versammlung. Hadlich- Leipzig be- Allgemeinen deutschen Arbeitervereins besaßen. erft einmal nach seinem Verkehr auf der Mittelgasse sich begeben, lehrte ihn jedoch, daß es nach dem Vereinsgesetz sehr wohl ge- Wie man ferner unter den Leitern des Allgemeinen deutschen  und lub seinen Begleiter ein, ihm zu folgen. Nichts ahnend ge- stattet sei, die Versammlung zu vertagen. Der Herr Assessor bleibt Arbeitervereins über die Gewerkschaftsbewegung denkt und welche horchte derselbe; Beide traten in ein Parterrelokal auf der Wettin  - bei seinem Vorsaße, es blieb dem Vorsitzenden weiter nichts übrig Stellung der Allgemeine deutsche Arbeiterverein   zu derselben ein­straße und der ehrliche Abputer fab fich plötzlich im Polizei- als gute Miene zum bösen Spiele zu machen und er ertheilte Nauert nimmt, mögen folgende Aeußerungen und Beschlüsse der vorjäh­bureau. Aus seinem angeblichen Collegen entpuppte sich hier ein( Leipzig  ) das Wort zum 1. Punkt der Tagesordnung. Derselbe rigen Generalversammlung des Allgemeinen deutschen Arbeiter­Polizist in Civil, der ihn denuncirte, ein Aufwiegler zu spr.cht sein Bedauern darüber aus, daß der Herr Assessor so ganz vereins darthun: sein, weil er für den Strike agitirt 2c. Der Erschrockene wurde in und gar keine Ahnung vom sächsischen Vereins- und Versamm- Herr Tölde eröffnete den Reigen. Ers agte: Es sei ein wahrer barscher Weise verhört und, nachdem seine Identität festgestellt lungsgesetz habe und ersucht ihn, doch den betreffenden Paragraphen Unfinn, in Berlin   neben dem Augemeinen deutschen   Arbeiterverein worden, wieder entlassen. Auf die Folgen der Denunciation darf zu zitiren, welcher ihn zu seinem Vorgehen berechtigte, was er noch den Unterstützungsverband und den Berliner   Arbeiterbund zu man mit Recht gespannt sein. aber schuldig blieb. Der Redner, zu seinem Vortrag übergehend, gründen." Unterſtüßungsverband und Arbeiterbund sind nämlich Dies allen Arbeitern zur Beachtung, allen Denen, welche unsere erläutert in flarer Weise, wie die Maschinen die aufgespeicherte gewerkschaftliche Organisationen. Herr Grottfau: Man sagt, der Verein( nämlich der Allge­Staatseinrichtungen preisen, als hübsche Illustration für ihre Lobes- Kulturarbeit vieler Jahrtausende seien, aber in der heutigen Ge­erhebung.hemist( Dresdner Volksbote.") se sellschaft nicht zum Nußen der Arbeiter-, sondern vielmehr von meine deutsche   Maurerverein) habe dem Allgemeinen deutschen Ar­der Maurerverein hat aber Baldheim. Der Anzeiger für Döbeln, Hartha   und Wald- der herrschenden Klaffe dazu bewüßt würden, um die Arbeiter aus- beiterverein geschadet, ersterer heim" vom 16. April enthält Folgendes: Am 31. März hielt zubeuten, wie durch die Maschinen eine Masse Arbeiter auf's Pflaster immer für den letzteren-den Allgemeinen deutschen Arbeiter­Herr Pastor Lehmann im Gewerbeverein einen Vortrag zur geworfen würden, wie die überflüssige Arbeitskraft unter den Ar- verein die milchende Kuh spielen müssen. Er( Redner) Orientirung über die Arbeiterfrage: beitern eine Konkurrenz erzeuge, welche den Lohn herabdrücke, die habe allein mit den Mitteln des Maurervereins eine ho, Die sociale Frage ist die brennende Frage unserer Zeit, nicht Arbeitszeit verlängere und den Arbeiter körperlich und geistig ent- großartige Agitation entfaltet." etwa nur unseres Boltes, denn diese Frage ist eine internationale, nerve. Darum hätten auch schon oft die Arbeiter die Maschine und ihre Bedeutung liegt darin, daß sie alle Gebiete des mensch als ihren Feind betrachtet und dieselbe in Stücke geschlagen. Dies lichen Lebens berührt. Sie ist nicht neu; der Auszug der Romer sei aber nur an Orten passirt, wo noch keine sogenannten sozia­auf den heiligen Berg im Jahre 494 vor Christi Geburt und die listischen Volksverführer hingekommen seien. Die Arbeiter, welche Bauernfriege zur Zeit der Reformation, was waren sie anders von dem sozialdemokratischen Gift angesteckt wären, hätten be­als sozialistische Bewegungen; aber sie ist in neuerer Zeit erst zu griffen, daß die Schuld nicht an der Waschine, sondern an der einer eigentlich brennenden geworden, und daß sie das geworden ungerechten Organisation der Gesellschaft liege, und seien deshalb ist, daran ist zuerst und hauptsächlich der großartige Aufschwung eifrigst bestrebt, dieselbe zum Nutzen der gesammten Menschheit um- Herr Hasenclever:" Was die Bewegung in Berlin   betreffe, ber Industrie schuld. Zu diesem Aufschwunge uns zu beglück zuformen und die Maschine zum Gemeingut Aller zu machen. so sei die Hauptstadt sehr wichtig und der Bund Arbeiterunter­wünschen, haben wir ja gewiß alle Ursache, und doch predigt auch Wie schädlich die lange Arbeitszeit sei, beweise die Statistik auf's stützungsbund habe seinen Nußen gehabt. Wenn der Bund er uns das alte Gesez von Licht und Schatten: je schärfer das Schlagendste; so erreicht der Arbeiter ein Durchschnittsalter von seinen Zweck erfüllt hat, dann werden wir schon von selbst Licht, desto intensiver der Schatten. Gestehen wir es uns, die nur 31 Jahren, während der Rentier 66 Jahre alt würde. Noch dafür sorgen, daß er wieder verschwindet." immer mehr zum Durchbruch tommende Arbeitstheilung bewirkt viel greller trete das Verhältniß in der Kindersterblichkeit in den Herr Frohme:" Wir müssen uns fragen, was die Gewerk­nur zu leicht eine vollständige Mechanisirung der Arbeiter, zerstört großen Fabrikstädten hervor, wo die Hälfte der Kinder der Fabri- schaften gewirkt haben. Redner ist schon lange der Ansicht das wahre Interesse des Arbeiters an seiner Leistung, macht ihn fanten das 30. Jahr, die Hälfte der Kinder der Arbeiter noch gewesen, daß man den alten Rumpel über Bord werfe." zu einer Waschine in der Waschine, und es ist damit eine Ent nicht das 2. Jahr erreicht hätten. Alle diese Thatsachen müßten Herr Stürz( Offenbach  ) sagt: er habe mit anderen Partei­menschlichung und Entfittlichung der Arbeit gegeben. Der großte die Regierungen bestimmen, wenn sie es ehrlich mit dem Volks- genossen dahin gewirkt, den Arbeiterbund zurückzudrängen. So Fehler, dessen sich zugleich auch die liberale Volkswirthschaftslehre wohl meinten, etwas für die Verbesserung der Arbeiterlage zu thun müsse man überall wirken, allein direkt mit den Auflösungen schuldig gemacht hat. Durch Aufstellung des das Verhältniß zwi- und in erster Linie eine gesetzliche Frist festzustellen, über welche hin- dieser Verbände u. s. w. vorzugehen, sei unpraktisch". schen Arbeitgeber und Arbeitnehmer unpersönlich fassenden Gesetzes aus nicht gearbeitet werden dürfe, wodurch der Ausbeutung des Herr Hasselmann führt aus: Wir haben nur deshalb den von Angebot und Nachfrage, welches angeblich allein die Harmonie Kapitals ein Damm entgegengesetzt würde. Die Gegner wendeten Bund Arbeiterbund gegründet, um diese Gewerke zu uns Wir zwischen Arbeit und Capital herstellt. Nicht mit Gewährung höherer zwar immer ein, es sei dies eine Beschränkung der persönlichen herüberzuziehen, was uns auch ganz gut gelungen ist. Lohusäge wird man die sociale Frage lösen; höhere Lohnfäße sind Freiheit; dies sei in sofern wahr, als dadurch die Freiheit der haben also mit dem Bunde nichts besonderes schaffen wollen; es gewährt und die Agitation besteht fort; der Arbeiter hat sich ge- Ausbeutung der Arbeiter durch die Bourgeoisie beschränkt würde, war nur ein Mittel zum Zweck." wöhnt, Arbeit und Capital auch unpersönlich zu fassen und be- und sei es jebenfalls gerechtfertigt, die Freiheit einer Hand voll Herr Heinzel: Die Gewerkschaften seien wohl ein schäd= -In Eng  - liches Produkt der Zeit, aber nicht zu beseitigen." trachtet die höheren Lohne nur als Folge der gesteigerten Leistungs- Leute zum Nußen der Gesammtheit zu beschränken. Bahne:" Die jetzt bestehende Decentralisation, welche durch fähigkeit des Capitals. Die unpersönliche Fassung muß fallen, man land, Frankreich   und Amerika   sei schon längst der gesetzliche Normal­muß in der Volkswirthschaftslehre mehr sittliche Mächte in Rech- arbeitstag eingeführt worden und habe sich derselbe sehr trefflich die Gewerkschaften hereingebrochen sei, müsse beseitigt werden." nung bringen. Reichs- und Staatsgefeßgebung haben darin bereits bewährt. Herr Selig stellt folgenden Antrag: Die Generalversamm­einen guten(!) Anfang gemacht( Haftgesetz und Fabrikinspector), Biele Arbeiter seien leider selbst noch gegen eine Verkürzung lung möge den Wunsch aussprechen, daß sobald wie möglich alle doch bleiben ihnen noch große Aufgaben sittlicher Art. der Arbeitszeit, indem sie glauben, daß dadurch der Lohn sinke; innerhalb unserer Partei bestehenden gewerkschaftlichen Berbin­Die Kritik ist die stärkste Seite des Socialisten, die das sei jedoch nicht der Fall, denn wenn in einer Werkstatt 50 dungen aufgelöst und die Mitglieder dem Allgemeinen dent­von ihnen empfohlenen Einrichtungen sind nicht durchgängig als Mann 12 Stunden arbeiteten und die Arbeitszeit würde auf schen Arbeiterverein zugeführt werden, und Pflicht der Mit­vorzüglich anzusehen. Zur Losung der socialen Frage sind vorge- 10 Stunden reduzirt, so würden dadurch 100 Stunden pro Tag glieder des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   ist es, in diesem fchlagen worden von Lassalle   die Productivgenossenschaften, von weniger gearbeitet; folglich wären, um dasselbe Quantum Arbeit Sinne zu wirken. Eine weitere Ausdehnung der Stritekasse ist bem bekannten Statistiker Dr. Engel das Theilhaberschaftssystem. zu liefern wie bei 12stündiger Arbeitszeit, bei 10stündiger weitere als eine Störung der Centralisation der Arbeiter nicht praktisch." Entschieden von Wichtigkeit sind die Maßregeln zur Verbesserung 10 Arbeiter nothwendig; dies in der Gesammtheit durchgeführt, Dieser Antrag wurde mit 4731 Stimmen gegen 3446 Stimmen ihrer Lage, welche in den Händen der Arbeiter selbst liegen. Hier ergebe eine größere Nachfrage nach Arbeitshänden, und die noth- angenommen. Wenn jetzt also noch von Seiten der hervorragenden Mitglie­her gehört die Gründung von Spar- und Vorschuß-, Rohstoff- wendige Folge sei eine Steigerung des Lohnes. Weil man den und Consumvereinen. Im Sinne der Agitatoren des Socialismus Arbeitern, welche für die Verkürzung der Arbeitszeit eintreten, den der des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   für die Gewerkschaf­wird freilich die sociale Frage nie(!) gelöst werden." Vorwurf der Faulheit macht, empfiehlt der Referent allen An- ten gewirkt wird, so ist nach Bekanntwerden dieser Verhandlungen Wir können natürlich von einem Pastor nicht verlangen, daß wesenden die Herren Bourgeois als Muster, welche sich bei dem es wohl auch dem Dümmisten klar, was damit bezweckt wird. er sich vollständig zu uns schlagen solle; anerkennenswerth ist es Sopharutschen und Couponabschneiden sehr wohl befinden. Den Mögen auch Herr Grottkau und Andere gegen den Selig'schen daß dieser Mann vernünftiger denkt als alle Waldheimer   Arbeitern sei, wenn sie irgend eine Forderung aufstellten, zu em- Antrag gestimmt haben; wozu sie die Gewerkschaften benutzen wollen, Fabrikanten zusammen. Den Bourgeois Zuhörern hat auch der pfehlen, zunächst für die Verkürzung der Arbeitszeit einzutreten haben sie klar und deutlich ausgesprochen. Wenn diese Herren Vortrag sehr mißfauen, besonders Herrn Fabrikanten Robert und namentlich auf die Geseßgebung einzuwirken. Es wäre dies von Versöhnung und Einigung sprechen, so ist das bei ihnen Bergmann. nicht nur ein Nutzen für die körperliche, sondern auch für die freche Heuchelei. Wir fordern unsere Parteigenossen auf, dafür zu Reichenbach   i. 3. Der Voigtländische Correspondent der geistige Entwickelung, der Arbeiter müsse Zeit gewinnen, sich durch sorgen, daß die Verhandlungen des Allgemeinen deutschen Arbeiter­" Dresdner Presse" sagt in seinem Bericht über die hiesigen Schulen Lesen wissenschaftlicher Bücher, durch Anhören belehrender Vorträge vereins über die Gewerkschaftsfrage in allen Gewerkschaften be­u. A.: Befremblich klingt im Jahresberichte die Notiz, daß die Klarheit über das Wohl und Wehe seiner Mitmenschen zu ver- fannt werden und ersuchen sie, das bis jetzt über diese Frage im Schule die Sedanfeier nicht begangen habe, weil ein Schlachttag schaffen; denn die beste Waffe sei die geistige Bildung, und nur" Volksstaat" veröffentlichte Material sich genau aufzuheben, um es überhaupt zu einem Freudenfeste sich nicht eigne! Wir würden es dadurch sei es möglich, die Verbrüderung der Menschen herbei- bei Agitationen von jener Seite verwenden zu können. auf's Lebhafteste bedauern müssen, wenn auch künftighin derlei zuführen.

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Mögen die Parteigenossen namentlich dafür Sorge tragen, daß schale Gründe die Jugend der Reichenbacher Anstalt um eine so Berlin.  ( Zum Grottkau- Congreß.) Herr Grottkau  , der die Steinmetzen sich den bereits bestehenden Gewerkvereinen der fräftige patriotische Anregung brächten wie sie ohne Zweifel gerade Präsident des Allg. deutschen   Zimmerer- Vereins, bereist jetzt Süd- deutschen Steinmetzen, die Maurer und Zimmerer sich der Inter­diese Feier bietet." In diesen wenigen Zeilen manifeftirt sich deutschland  , um die Maurer, Zimmerer und Steinmeßen für den nationalen Gewerkschaft der Maurer und Zimmerer anschließen. Das Schauspiel, welches der Allgemeine deutsche Tischlerverein, drastisch der gesunde Sinn unserer Schulverwaltung und die Roh- in Berlin   projectirten Congreß zu gewinnen. Bereits ist im heit der nationalliberalen Presse. " Volksstaat" mehreremale vor der Beschickung dieses Congresses Maurer  - und Zimmerverein uns gegeben hat, was die Herren Grimma  . Daß von der herrschenden Klasse Alles in Bewe gewarnt worden, weil es sich nicht um Einigung, sondern um neue Aurin und Consorten im Allgemeinen deutschen Schuhmacherverein gung gesezt wird, der immer mehr um sich greifenden Arbeiter- 3ersplitterung handle und weil die Einberufer die ganze Be- aufzuführen versucht haben, mag den Gewerkschaften ein warnendes bewegung einen Damm entgegenzusetzen, und man sich vorzüglich wegung nur zu Gunsten des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins  , Beispiel sein, sich durch Berlin   nicht födern zu lassen. bestrebt, das rothe Gespenst von den kleineren Orten fernzuhalten, also zu Gunsten der Tölde- Hasencleverer Hasselmännerei ausbeuten Gotha  . Am 20. März wurde ich vom Kreisgericht zu Erfurt  aber zum größten Theil zu Mitteln seine Zuflucht nimmt, welche wollen. Herr Grottkau hat fürzlich in einer Versammlung in zu einer Woche Gefängniß verurtheilt, welche Strafe ich verbüßt das direkte Gegentheil erzielen, davon können auch wir ein Lied- München dies entschieden bestritten und gar verlockende Töne auf und wobei ich Gelegenheit gehabt habe, ein preußisches Gefängniß chen singen. der Einigungs- und Versöhnungspfeife geblafen. Daß dieser Herr kennen zu lernen. Daffelbe ist ein würdiges Seitenstück zum

Schon im vorigen Jahre wurde uns von der hiesigen Be- mit seiner bekannten Dummbreiftigkeit entschieden gelogen hat, Zwickauer  . Beim Antritt meiner Strafe wurde mir nicht allein hörde die Mitgliedschaft der sozialdemokratischen Arbeiterpartei, wollen wir durch seine eigenen Worte in der vorjährigen General- das Geld, sondern auch alles Uebrige abgenommen, sogar der welche an so vielen Orten Sachsens   unter ein und demselben Ge- versammlung des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   darthun. Schnupftabat. Wir waren sieben Mann in eine Zelle einge­set unbehindert existirt, verboten. Um aber den hiesigen Arbeitern Tölde hatte in jener Versammlung den Antrag gestellt, sämmtliche pfercht, wo wir aßen und wo ein Jeder auf einem nicht ganz Gelegenheit zu geben, sich Klarheit über öffentliche Angelegenheiten Gewerkschaften dem Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   dienstbar dicht verschlossenen Eimer seine Nothdurft verrichten und wir - Die Kost wurde in Blechnäpfen zu verschaffen, wurde von mehreren Parteifreunden der Anstoß zu machen. Dabei sagte unter Anderem Herr Grottkau:" So zusammen schlafen mußten.

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zur Gründung eines Volksvereins gegeben. Der Verein konstituirte lange wir nicht die gewerkschaftliche Bewegung bei den mit einem hölzernen Löffel verabfolgt; die Näpfe waren zum sich, die Statuten wurden vor längerer Zeit bei der Behörde ein- Ehrlichen" und Fortschrittlern entfernen können, müssen größten Theil angerostet. Ein jeder Gefangener muß die Anstalts­gereicht, find aber bis heute nicht genehmigt. Um nun den Mit auch wir sie beibehalten als Gegengewicht. Dabei dienen fost essen, wenn er sich nicht gleich ganz beköstigt. In den Ber gliedern sowie Nichtmitgliedern die Bestrebungen des Vereins flar unsere Gewerkschaften noch dazu, Elemente den andern haltungsregeln für Gefangene heißt es zum Schluß:" Gefangene, zu legen, wurde vom provisorischen Vorstande eine öffentliche Ber- Parteien zu entreißen und dem Allgemeinen deutschen welche Gesuche und Bitten anzubringen haben, haben sich beim fammlung auf Sonntag den 30. einberufen, dieselbe jedoch von Arbeiterverein zuzuführen." Das ist deutlich. Es kommt Untersuchungsrichter melden zu laffen, worauf sofort das Nöthige ber Polizei nicht gestattet, weil sie vom provisorischen Vor- noch besser: Der Allgemeine deutsche Maurerverein stellte den An- geschieht." Ich habe mich am ersten, am zweiten, am vierten Tag stande einberufen sei nnd dies nicht erlaubt sei. Beiläufig sei nur trag, dem Neuen Sozialdemokrat" monatlich pro Mann melden lassen, um auf meine Rechnung mir ein Stück Wurst und

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