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P. Straßer, Vorsitzender, Marienstraße 8, Hof 2 Trp. rechts. Gewerkschaft der Schuhmacher.

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en ansgearbeitet; ba indeß Alles seine Zeit erfordert, so ersucht der( hört! hört!), seine eigenen Kleiber zu tragen und( falle Nie- jenigen sind, welche unter der Adresse: Br. Scholz, Kl. Andreas­tb Vorstand die Vertrauensmänner, dieses den Collegen mitzutheilen. mand in Ohnmacht) sich selbst zu beköstigen, sondern auch straße 20, 2 Tr., sowie an den ständigen Siz der Kommission, - Ferner werden diejenigen Vertrauensmänner, welche noch feinen( sammelt Euch!) nach Belieben sich im Freien( natürlich im Be- Andreassir. 49, Café Hoffmann, gesandt wurden. sin e, Jahresbericht eingesandt haben, aufgefordert, dieses zu thun; soll- reiche der Anstalt) Bewegung zu machen und sich( nein! ba hört 320 d one statsilai Die Obigen. es ten vielleicht etlichen Mitgliedschaften die Abrechnungs- Formulare Alles auf!) literarisch zu beschäftigen." Und solche Freiheiten ge- Berlin  , 6. Oktober. Die letzte Nummer des„ Neuen" that ei nicht zugegangen sein, so ist dieses dem Vorstande mitzutheilen. nießt ein Mensch, der sich erbreistet hat, seine Ueberzeugung öffent- uns recht amüsirt. Wir wissen, daß verschiebene Größen des ie Außerdem ist ein jeder Vertrauensmann verpflichtet, allmonatlich lich fund zu geben?! Wie sollen da die ehrlichen Diebe, Schwindler Allgemeinen deutschen Arbeitervereins   unsern Parteigenossen Bracke e- einen Kassenbericht einzusenden, selbst wenn kein Geld hierher ge- und Betrüger begünstigt werden?" nous shear shartnäckig seiner Zeit in Contribution setten, haben aber Aehn­n schickt wird, auch die Namen der durchgereisten Collegen, welche So lesen wir in unserm Dresdener   Parteiblatt, dem Bolts- liches von unserer Seite nie gehört. Wahrscheinlich hat denn auch ge Unterstützung erhalten haben, sind beizufügen, ebenso ist der Ort boten". Auf die Frage des„ Boltsboten" läßt sich indeffen eine irgend ein Mitglied der Redaktion des" Neuen" diese persönlich mit anzuführen, wo dieselben zuletzt unterstützt wurden, der besseren Antwort geben. Man darf nur an den berüchtigten Großdieb, erlebten Erfahrungen mit Bracke benutzt, um sie seinem Freunde, Uebersicht wegen. Sollten die Neuwahlen der Vertrauensmänner Großschwindler und Großbetrüger Strousberg   denken, der jetzt Herrn Meyer, von der Revue" mitzutheilen und nun beeilt sich It, bereits stattgefunden haben, so werden dieselben ersucht, ihre seine gestohlenen, erschwindelten und durch Betrug erworbenen" der Neue", die bei den 62 Abonnenten der Revue" wirkungs­en Adressen herzusenden. Die Adresse des Vertrauensmanns von Millionen fröhlich im Auslande genießt und kein Hahn träht dar- lose Notiz an die Deffentlichkeit zu ziehen und versucht nach seiner ir Mainz   ist H. Meister bei Herrn 3. Gundlach in Mombach   bei nach, wie viel Tausende von Öpfern er auf dem Felde seiner Art Kapital daraus zu schlagen. Zwischen der Redaktion des Mainz  ; des Kassirers E. Seidenberger, ebendaselbst; des Thätigkeit zurüdläßt. So begünstigt man die ehrlichen Diebe. Neuen" und derjenigen der conservativen" Revue" herrschen to Schriftführers A. Hammel in Mainz  , Mommbacher Straße Hoffentlich wird das Gespenst des großen Krachs", das eben in merkwürdig intime Beziehungen. Die Gefliffentlichkeit, womit ver in er Nr. 52. Die Adresse des Vertrauensmanns in Leipzig   ist C. den" Kulturreichen" seinen Umzug hält, bald auch in Berlin   er- Neue" schon seit geraumer Zeit seine Waffen nach rechts und " Heidice, beim Wagenfabrikant Trebst, des Vertrauensmanns von scheinen, damit die vielen ehrlichen Diebe, Schwindler und Be- links aus dem Arsenal   der„ Revue" schöpft, sind auch in weiteren ie Bremen   A. Worttmann, Molkenstraße Nr. 18. trüger, die heute noch als noble Leute unter den Linden wan- Kreisen aufgefallen. Das Fabrikantenblatt Concordia" zeigt Mit Gruß deln, entlarvt werden. Freilich, auch dann werden wir's wieder ebenfalls seit einiger Zeit eine auffallende Zärtlichkeit gegen den erleben, wie man diese Sorte von Menschen höheren Orts begün- Neuen". Nicht daß zwischen den beiden irgend eine nähere Ber­ftigt, denn sie haben den Diebstahl, den Schwindel und den bindung beftünde, das Seite an Seite tämpfen gegen den Volks­staat" erklärt sich aus einem andern Grunde. Mag der„ Neue" Betrug im Großen getrieben und deßhalb gebührt ihnen Gotha  . Wir bringen hiermit das Resultat der Urabstimmung Staatshilfe"! noch so sehr gegen das Kapital wüthen; im Grunde seines Her­ben Mitgliedern zur Kenntniß. Zuvor sei noch bemerkt, daß von Wilkan. In der am 28. Septbr. abgehaltenen Generalverzens fucht er die Lösung der sozialen Frage auf Lassalle  'schem 35 Städten, in denen unsere Gewerkschaft vertreten ist, nur 21 sammlung des Volksvereins hat sich derselbe aufgelöst, und haben Wege durch die preußische Regierung. Dafür spricht weit mehr gestimmt haben. Mit Ausnahme von Dresden  , Nürnberg   und sich dessen Mitglieder der Partei angeschlossen, worauf dieselben wie seine politisch zahme und lahme Haltung der Inhalt der Berlin  , welche gegen die Streichung des Wortes international" einen Vertrauensmann und zwei Revisoren wählten. Somit wäre Unterhaltungsschrift der sogenannten„ Sozial- politischen Blätter", find, haben folgende Orte mit großer Majorität, zum Theil ein- ein Schritt vorwärts gethan, und wäre es zu hoffen, daß die Er- ein wahres Subelblatt, die z. B. in ihrer Nr. 1 dieser Ansicht ftimmig sich für die Streichung erklärt: Braunschweig  , Stuttgart  , tenntniß immer mehr in das Volk eindränge, mit Theil zu nehmen direktesten Ausdruck gaben. Auch daß der„ Neue" zur Kritik des Offenbach  , Mannheim  , Würzburg  , Limbach b. Ch., Mainz  , Pforz- am politischen Kampfe für bessere und gerechtere Zustände. preußischen Militärsystems nichts besseres zu thun weiß, als ein 0= heim, Eßlingen  , Schweinfurt  , Apolda  , Freiburg  , Wolfenbüttel  , Für dieses Winterhalbjahr werden sich die Mitglieder auf Grund Sechstel seiner gestrigen Nummer mit einem Artikel des confer­Chemnitz, Leipzig  , Constanz a. B., Landshut   und Gotha  . des Versammlungsgefeßes vom 22. November 1850 regelmäßig vativen Herrn v. Widede in der„ Augsburger Allg. Zeitung" zu aß Es wird also fortan beißen:" Gewerkschaft der Schuhmacher". jeden Sonntag Abends punkt 62 Uhr versammeln; bis auf Wei- füllen, ist neben Anderem bezeichnend. Das Fabrikantenblatt weiß nun, daß alles Schimpfen auf die Bourgeoisie sehr harmlos Wir können die Befürchtungen und Bedenken seitens der Berliner   teres bei Traugott Liebhold, Restauration Neu- Wiltau". und Nürnberger  , als würden wir uns dem Allgemeinen Schuh- In der ersten Versammlung am 5. Oktober wurde eine Ge- ist, so lange der preußische Staat mit den unter seinem Com­macher Verein gegenüber eine Blöße geben, nicht theilen. Uns schäftsordnung aufgestellt, wodurch etwaige Störungen und per- mando stehenden ein und eine halbe Millionen Bajonetten fest ng braucht der Allgemeine Schuhmacher- Berein nicht im mindesten zu sönliche Streitigkeiten ein für allemal in den Versammlungen steht, folglich ist der, der eigentlich gefährliche Gegner, welcher geniren und find wir der Meinung, daß derselbe während der beseitigt sind. Auch sollen die Versammlungen regelmäßig punkt neben dem Gesellschaftssystem auch das Staatssystem, namentlich turzen Zeit seines Bestehens fich gerade genug Blößen gegeben 10 Uhr geschlossen werden. Es sollen außer dem sozialpolitischen Preußen als den leitenden Staat rücksichtslos angreift. Das ist bat. Als der Schuhmacher- Congreß in Berlin   einberufen wurde, Wochenbericht, wenn irgend möglich, in jeder Versammlung Vor- der„ Volksstaat" und die durch ihn repräsentirte sozialdemokratische war die Parole jener Herren:" Fort mit allen Parteistreitigkeiten, träge gehalten werden; so z. B. ist zugesagt: Arbeiterbewegung; Arbeiterpartei. Faßt man diesen Standpunkt ins Auge, dann die Einigung der deutschen   Schuhmacher ist unsere Aufgabe." Auch die 1874 in Kraft tretende sächsische Landgemeindeordnung; Reichs weiß man auch, was es zu bedeuten hat, daß in Berlin  , in Köln  , die Internationalen waren willkommen. Daß dieselben nicht auf tagswahlen; Haftpflichtgesetz; Normalarbeitstag; Ausnahmegesetze; in Breslau  , Spandau   u. s. w. unsere Parteigenossen einen schwe­ren Kampf um Lokale für Versammlungen führen, weil die Polizei die Leimruthe gingen, veranlaßt Herrn Aurin laut Protokoll der Kapital und Arbeit 2c. 2c." Generalversammlung vom 22. bis 25. Juni d. 3. zu erklären: Es gilt nun zu agitiren, zu organisiren, zu klären und zu den Wirthen mit Drohungen auf den Leib rückt, während der Ich habe wohl auf dem im Monat November v. 3. stattgehabten bilden. An den Einwohnern von Willau wird es zunächst sein, Allgemeine deutsche Arbeiterverein   überall von gleicher Drang­Congreffe für einen parteilosen Verein plaidirt, jedoch in diesem zu zeigen, inwieweit dieselben politische Bildung zu würdigen salirung unbehelligt geblieben ist. Hier hat die Polizei endlich Augenblicke nehme ich meine damals geäußerten Worte zurück und wissen. ben Kampf aufgeben müssen, weil sie an der Zähigkeit unserer erkläre, daß ich von nun an gegen alle Diejenigen, die nicht mit Gera  , 9. Oktober. Am Montag, den 6. b. M., hielt der Genossen scheiterte. den Prinzipien des„ Allgemeinen deutschen Arbeiter- Vereing" ein- Amerikaner Myers mit seinem Circus durch unsere Stadt einen Die Aeußerungen Kapell's vor einiger Zeit in Langenbielau verstanden sind, aufs Entschiedenste Front machen werde, ja toller Umzug, den sich auch die Arbeiter mit ansehen konnten, da die gegen Parteigenosse Kühn, daß der Kampf gegen die Militärgewalt -die doch das Produktionssystem schüßt und stügt neben­als seiner Zeit Robespierre   werde ich gegen solche Leute wirth- meisten Fabriken aus diesem Anlaß den Tag über geschlossen schaften." Pub! das ist ja schrecklich! Mit Ausnahme des Herrn waren. Nur unsere Fabrit( Firma Löblich und Josephson) war sächlich sei, dagegen der Kampf gegen die Kapitalmacht Haupt­Rohwer aus Bremen  , der gegen die Streichung des§ 20 bes 4-5 gesperrt. Obendrein erhielten wir von dem Werkmeister sache, ist auch so eine Aeußerung, die neben so vieles andere Statute stimmte„ Die Politit soll gänzlich dem Verein fern bleiben; H. Naumann noch folgende Drohung in Form einer Bekannt- Verdächtige gehalten, dem Dümmsten zeigen muß, weß Geistes um so ben Mitgliedern aller politischen Parteien den Eintritt in machung mit auf den Weg: Die Arbeit wird eingestellt von Kinder der Neue" und seine Leiter sind und wessen Werkzeug der denselben zu ermöglichen" haben sämmtliche Delegirte( es waren von 4-5 Uhr. Wer um 5 Ühr nicht da ist, wird entlassen." Nun Allgemeine deutsche Arbeitervein eigentlich ist. 4 Auswärtige) das Unfehlbarkeits- Dogma des Allgemeinen deutschen frage ich, soll die Arbeiter eine solche Strafverfügung nicht em- Berlin  . Sonntag den 5. Oktober fand hier eine öffentliche Arbeiter- Vereins angenommen. Nun, wir hängen eben nicht an pören? Wir beschlossen denn auch, nicht zu tommen. Hatte man Tabat- und Cigarren- Arbeiter- Versammlung statt. Es handelte sich ftarren Dogmen und richten uns, mit der Zeit rechnend, ohne uns bei der Sedanfeier doch auch nicht gefragt, ob wir arbeiten um die Unterstüßung der strikenden holländifchen Tabak- Arbeiter unsere Principien aus den Augen zu verlieren, ein wie es uns gefällt. wollten oder nicht, den Fabrikanten gefiel es nun einmal, die Fa- und hielt darüber Herr Cohn aus London  , Präsident der vereinig­Sind wir nun etwa, weil das Wort beseitigt ist, weniger inter- briken zu schließen; wir Arbeiter konnten zusehen, wie wir den ten englischen Tabatarbeiter, einen längeren gediegenen Vortrag. national? Daß wir es nicht sind, werden wir beweisen, wo es Ausfall am Verdienst verwanden. Indem er zunächst darauf hinwies, daß der holländische Strike nur angeht. Wenn man ferner fagt, die Agitatoren des Neuen Als wir( 9 Mann) am Dienstag früh unsre Arbeit beginnen mittelbar daraus entstanden sei, daß die Tabatherren ihren Ar­würden uns nun als Verräther an der Arbeitersache erklären, so wollten, da waren die Schüßen fort, wir konnten also nicht ar- beitern verboten, sich an der Tabak- und Cigarren- Arbeiter- Ge­meinen wir, daß es auf etwas mehr oder weniger Geschimpfe nicht beiten. Wenn wir gute Worte gegeben hätten wie Schäffel aus werkschaft zn betheiligen, sprach er über den Nutzen der Gewerk­antommen könnte. Collegen! Unsere Gewerkschaft zählt bereits Langenberg, dann vielleicht hätte man uns wieder in Gnaden an- schaften für die Arbeiter im Allgemeinen. Er führte England, das Mitglieder in 35 Städten; aber dieses Resultat darf uns noch nommen. Und um das Maaß der Rücksichtslosigkeit voll zu Land der gewerkschaftlichen Vereine, als Beispiel an, und zeigte, in lange nicht befriedigen, immer und immer müssen wir unermüdlich machen, gab man uns Entlassungsscheine, auf die hin wie nirgends wie furzer Zeit die Lage der Arbeiter sich dort durch die Gewerk­agitiren und die Zeit wird dann bald kommen, wo es zur Un- Arbeit erhalten konnten. Erst nach vielem Hin und Her stellte schaften bedeutend gehoben, wie bort viele Branchen sich nicht allein möglichkeit wird, daß Halbwisser und falsche Freunde die Arbeiter uns der Fabrikant andere Scheine aus, belehrte uns aber gleich höhere Löhne, sondern auch die 9stündige Arbeitszeit erkämpft am Gängelbande führen. Gebt uns stets Nachricht, wo sich die zeitig, daß er mit der Handlungsweise des Werkführers Naumann hätten, wie aber nun nach diesen Resultaten den dortigen Arbei­feit Gelegenheit bietet, für unsere gerechte Sache wirken zu können, völlig einverstanden sei. Ich theile diesen Unfall mit, um zu tern die Erkenntniß gekommen sei, daß durch die gewerkschaftliche wir stehen zu Euch und werden die Agitation von jetzt zeigen, wie machtlos wir sind, wenn wir nicht organisirt den Ka- Bewegung allein feine dauernde Hülfe geschaffen werde, und daß selbst nach Kräften betreiben. Unsere Feinde stehen zu- pitalisten gegenüberstehen. Der Anlauf, der in diesem Sommer sie deshalb sich jetzt auch an der politischen Bewegung betheiligen wollten. So hätten die englischen Gewerkschaften, um sich an den fammen und haben sich mit einem Wall von Selbstfucht gemacht wurde, ist leider ein Anlauf geblieben. Hugo Senf, Weber. demnächst stattfindenden Parlamentswahlen zu betheiligen, schon Berlin  , 8. Ottbr. Die Abrechnung über unsern Strife ist im einen Wahlfonds von 200 Pfund aufgebracht. Er betonte dann Druck erschienen; die Gesammtsumme der Einnahme beträgt Thlr. die Internationalität und Solidarität der Arbeiter- Interessen und Nach­Auf denn! Und zeigen wir unsren Unterdrückern wie falschen 2018. 25. 2.; die Gesammtsumme der Ausgabe Thlr. 2025. 22. forderte schließlich die deutschen Arbeiter auf, ebenso wie die eng­Freunden, daß überall, wo unsere Gewerkschaft besteht, troßdem 3., und zwar für Unterstützung und Reisegelb Thlr. 1687. 2.; lischen den kämpfenden Brüdern in Holland   beizustehen. Für Aufrufe, Inserate, dem Herr Cohn seinen Vortrag unter vielem Beifall beendet hatte, und allevem unser Bestreben die Verbrüderung der Arbeiter aller für Verwaltung Thlr. 198. 10. Länder ift. Jede einzelne Mitgliedschaft darf nicht eher ruhen, als Schreibmaterial, Briefporto und 1500 Abrechnungen Thlr. 99. famen zwei Jünger Hasselmanns zum Wort, die ihre auch- inter­bis ihre nächste Umgebung in unsrer Mitgliedschaft vertreten ist, 21. 6. Für extraordinäre Ausgaben, Agitation, Lokalmiethe Thlr. nationale Gesinnung durch nichts beffer bethätigen zu können glaub­ten, als daß sie wacker auf die englischen Arbeiter loszogen und was um so leichter möglich ist, als die Lebensbedingungen für 40. 18. 9. Bleibt Deficit Thlr. 6. 27. 1. uns immer trauriger werden. Die Abrechnungen werden in den nächsten Tagen an alle Geber zwar, wie sich aus ihrer Reben dunklem Sinn ergab, weil sich die Engländer nicht zum Lassalleanismus bekennen. Herr Fritsche fer­Collegen seid standhaft, verbindet Klugheit mit Energie und abgesandt werden. unsere Gewerkschaft wird noch günstigere Resultate erzielen und Durchbrungen vom Gefühl der Dankbarkeit, können wir es bei tigte seine Parteigenossen gründlich ab. Fortwähreno, sagte er, wir dadurch einer allgemeinen Verbesserung unserer Lage immer unserer Strike- Abrechnung nicht unterlassen, allen Denjenigen, welche führten sie den Namen Lassalle im Munde, während sie seine näher tommen. Gur Intien uns in unserm harten Kampfe mit so großer Opferfreudigkeit un- 3bee der Brüderlichkeit der Arbeiter besubelten. Wie könnten fie Laut Beschluß des Verwaltungsrathes haben sämmtliche Mit- terstützt haben, unfern tiefgefühltesten Dant abzustatten. Wohl es wagen, die englischen Arbeiter ihrer gefüllten Gewerkschafts­glieder der Strankenkaffe auf eigne Kosten ihren Gesundheitszustand wußten wir, daß gerade unser Kampf einer der schwersten sein kassen wegen anzugreifen, wo sie eben hörten, daß eine einzige Ge­Krankenkassen- Statnt ärztlich bescheinigen zu lassen. Bartei würbe, aber das Vertrauen auf alle Arbeiter, sowohl hier wie werkschaft zur Unterstüßung der Holländer 15,000 Thaler gegeben genoffe Kufahl in Großenhain   besten Dank für die Mittheilung, außerhalb, stählte unsern Muth und gab uns neue Kraft, und hätte, und es so erst möglich gemacht habe, daß dieselben zum besgleichen Giffen für die Zusendung. Dem Bevollmächtigten dieses Vertrauen war im vollsten Maße gerechtfertigt. Wenn wir Klassenbewußtsein gebracht würden. Auf diese mit rauschendem Herrn Daucher: Der Stempel der Gewerkschaft kann zugleich für nun auch nicht Alles, was wir anstrebten, errangen, so lag bies Beifall aufgenommene Erklärung wurde der Wunsch ausgesprochen, Die Krankenkasse benutzt werden. Alles Uebrige haben die Kranken  - nicht in unserer Schulb; es lag lediglich in bem plößlich eintreten- daß auch der deutsche Tabat- Arbeiter- Verein die Unterstützung der affen- Mitglieder selbst zu schaffen. Für sich nehmen Sie ein den ungünstigen Geschäftsgang, hervorgerufen durch die Börsen- strikenden Holländer in die Hand nehmen möge. Statut am Ort. trife. Marburg  , 8. Ottbr. Es begeht Mancher unter uns noch Ein großer Schritt weiter ist aber durch diesen Strike gethan viele Fehler, und auf einen der wesentlichsten möchte ich hier auf­worden, und die größte Errungenschaft ist die, daß die Arbeiter merksam machen. So Viele, die in einer größern Stadt arbeiten, zu der Erkenntniß gekommen sind, daß nur Einigkeit zum Siege besuchen dort einige Bersammlungen, lassen sich auch in die Par­führt, und daß gekämpft werden muß, um etwas zu erreichen. teiliften einzeichnen und scheinen überhaupt eifrige Parteigenossen Correspondenzen. Heute sieht man nur noch einen kleinen Theil, welcher über 10 Stun- zu sein. Das ist aber doch nur Schein. So tenne ich z. B. ver­fchiedene hiesige Arbeiter, die früher in Sachsen   gearbeitet haben den arbeitet. Dresden  . Am Sonnabend, den 4. b. Mts., haben in der Arbeiter! Ihr habt uns in diesem schweren Kampfe treu unter- und die dort Mitglieder der Partei waren. Spricht man mit Waldschlößchenbrauerei die dort beschäftigten Böttchergehilfen die fügt, und es soll unsere heiligste Pflicht sein, ba mit aller Kraft ihnen, so hört man über die Arbeiterbewegung auch sehr richtige lohne nicht bewilligt worden ist; es scheint ein allgemeiner Strike Schuld abzutragen. Arbeit eingestellt, weil ihnen ihre Forderung nach höherem Arbeits- einzutreten, wo 3hr in derselben bedrängten Lage seib, um unsere Urtheile, und doch lassen sie Alles gehen, wie es eben gehen mag. der hiesigen Böttchergehilfen bevorzustehen.

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und Vorurtheilen umgeben. Uns unsere natürlichen Rechte ge­waltsam vorenthaltend, scheut man sich nicht, uns das„ Recht zu leben" fast zu entreißen.

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Für die Verwaltung: W. Bod, Berg 37.

Chemnih. Wie weit die Humanität der sächsischen Regie­

rung gehen kann, scheint das Amtsblatt„ Chemnizer Tageblatt"

mit folgenden unvergeßlichen Zeilen gezeichnet zu haben: Most

Im Namen der Kommission der Stublarbeitergesellen.

Br. Scholz. G. Gladewiß.

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Dies ist entweder eine nicht zu verzeihende Lauheit oder eine er­bärmliche Feigheit. Mit sozialdemokratischem Gruß: Man bedenke doch, wie man den Parteigenossen in den kleinern Städten dadurch schadet; soll diese Handlungsweise vielleicht andere NB. Da während des Strikes neben der unfrigen noch zwei noch indifferente Arbeiter ermuthigen, in die Partei einzutreten, loll als politischer Gefangener während seiner Haft Bergünstigun- andere Kommiſſionen beſtanben, und zwar die her Meister und wenn jene vielleicht benken:„ wenn du in die Bersammlungen geht, genoffen haben, wie sie noch keinem der bisherigen Gefangenen der Gewerkschaft der Manufakturarbeiter, so machen wir darauf fann es sein, du wirst entlassen"? Nein! Je mehr Parteigenossen indi Theil geworden find, indem ihm nicht nur gestattet wurde aufmerksam, daß die in der Abrechnung verzeichneten Gelber bie- an einem Orte, desto weniger Maßregelungen. Deshalb, Partei­

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