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Was die neuen Statuten anbelangt, so find die Aenderungen gar in einem einzelnen Etablissement abhängig sein, man werde genden: Schneeberg  , Lößniz, Hartenstein  , Stollberg  , Geyer und berart, daß sie gegenüber den alten ganz gleichbleiben, was Bieber- sonst Erfahrungen machen müssen, gleich den Arbeitern in Zeltweg   Grünhain  . Nun werden aber von jest ab nach und nach. mehrere mann um so mehr bekannt sein wird, als er selbst Protokollant in Steyermark  , wo der Graf Donnersmart seine Fabrik mitsammt Gerichtsämter außer Wirksamkeit gefeßt, was nothwendiger Weise, n bei der Generalversammlung war, und was den beabsichtigten Coup dem Eigenthum der Kranken- und Invalidenkaffe verkaufte. Viele wenn die Reorganisation vollendet ist, eine Veränderung der Wahl­anbelangt, so bedarf es wohl nur der Erklärung, daß der Aus- Arbeiter daselbst hatten einen erheblich besseren Lohn auswärts treise zur Folge haben muß. Im beregten 19. Wahlkreis nämlich er schuß es sich zur Pflicht gemacht hat, mehr Regelmäßigkeit einzu- verschmäht, weil sie ihrer Invalidenversorgung nicht verlustig fallen die Gerichtsämter Grünhain   und Geyer aus,( legteres tritt führen, als es bis jetzt der Fall war. Und gerade die Dresdener gehen wollten, nun aber wurden sie, als sie ihr Recht bei den Ge Ende dieses Monats außer Thätigkeit) und kommen nun alle dazu Berwaltung sei zugleich aufmerksam gemacht, daß sie seit langer Zeit richten suchen wollten, einfach entlassen, wodurch ihr Recht an der gehörigen Orte, außer 3wönig, an andere Wahlkreise. Bleibt mit ihren Verpflichtungen im Rückstande geblieben, deren Erlebi- Kasse an sich verloren ging. In einem anderen Falle ging der Grünhain   bis zur Wahl thätig, so ist die Möglichkeit vorhanden, esgung der Ausschuß baldigst entgegensieht. Fabrikbefizer mit den aus seinem Banterotte geretteten Summen daß ber 19. Kreis, mit Hinwegfall des Gerichtsamtsbezirks Geyer, Der Ausschuß betrat diesen Weg ungern, fab sich aber den durch und nahm auch das Geld aus der Kaffe seiner Arbeiter bestehen bleibt, und das wäre sehr nüßlich. Jedenfalls gilt es, andern Mitgliedschaften gegenüber bazu gezwungen und hofft, falls mit, welche das Nachsehen hatten. Unsere Herren, fuhr der Redner die Sache abzuwarten, und werden wir uns natürlich in unseren g die Dresdener   Minorität weitere Auffchlüsse wünscht, daß sie sich fort, thun so etwas nicht, wie man sagt( Gelächter), aber wo sollen Vorbereitungen zur Wahl keineswegs beirren laffen. an die ihnen bekannte Adresse des Ausschusses wende. wir dieselben benn überhaupt suchen? man tönnte sie nur finden Parteigenossen! Ich benuße die Gelegenheit, Euch Allen zuzu­Mit social- demokratischem Gruße Für den Ausschuß in den Bädern und großen Städten, denn in die Fabriken tom- rufen: Seid thätig! Vorzüglich die Parteigenossen von Delsnis, Rich. C. J. Wolf, Lindenstraße 8. men sie schon lange nicht mehr, da stinkt's ihnen zu sehr. Die 3wönitz und andern Orten, wo es noch viel zu thun giebt, müssen Den Mitgliedern diene zur Kenntniß, daß laut Entschließung Attiengesellschaften bieten den Arbeitern gar keine Sicherheit, we- baldigst eine erhöhte Thätigkeit entfalten, und glaube ich nicht ng des Bayerischen Ministeriums der Beschluß des Stadtmagistrats der in Bezug auf ausdauernde Arbeit, noch in Bezug auf das von Neuem nöthig zu haben, mich Euch zur Verfügung zu stellen, zu Augsburg  , wonach die Auflösung der Metallarbeitergewerks- ihnen anvertraute Gelb, bas bringt der herrschende Schwindel so da auch Kräfte von Außen gern bereit sind, hier zu wirken. Also er genossenschaft erfolgte" aufgehoben wurde. Der Entwickelung mit sich. Heute gelten ihre Papiere 150, in% Jahren zahlt man auf! 3hr wißt Alle, was zu thun vor uns liegt; ich brauche es er unserer Gewerkschaft steht nichts mehr im Wege und hat sich der feine 50 Thaler dafür, wie ein Fall in Chemniß beweist, heute hier nicht weiter zu erörtern; Euch jedoch daran zu erinnern halte Fachverein nunmehr dem Ganzen wieder angeschlossen. schätzt man das Vermögen einer Gesellschaft auf Millionen und es ich nicht für überflüssig. Mit Gruß und Handschlag Rich. Wolf. werden hohe Dividenden gezahlt, morgen zeigt es sich, daß anstatt Allen Freunden sozial- demokratischen Gruß C. Demmler. Pforzheim  , 12. October. Sonntag den 28. September hiel- des großen Besitthums blos ungeheure Schulden da sind. Außer­ten wir eine Abendunterhaltung in der Germania  " ab, bestehend dem, wie viele Direktoren von Aktiengesellschaften sind auf Unter- Salle a/ S., 14. Ott. Auf gestern Abend war hier Volksver­in Musik und Gesangsvorträgen, und hielt dieselbe die Theilnehmer schleifen ertappt und eingesperrt worden, die Menge derjenigen fammlung mit der Tagesordnung: Die Arbeiterbewegung und die in der fröhlichsten Stimmung bis zu später Stunde beisammen. nicht gerechnet, welche man hat entwischen lassen! Treten Geschäfts- Reichstagswahl" anberaumt, zu welcher Herr Hasenclever als Was den Besuch derselben anbelangt, so wäre derfelbe schlecht stockungen ein, wie es bei unserer unvernünftigen Produktionsweise Referent erscheinen sollte. Der Herr Präsident blieb indessen ausgefallen, wenn uns nicht die Mitglieder der hiesigen Gewerk von Zeit zu Zeit geschehen muß, so fällt es den Aktiengesellschaf- wegen eines Todesfalles" aus und an seiner Stelle trat einer vereine durch ihre Anwesenheit zahlreich unterstützt hätten. Wer ten und Fabrikanten gar nicht ein, ihre Arbeiter der Invaliden seiner Commisvoyageurs auf, ein Herr Arnold aus Finster­die hiesigen Metallarbeiter tennt, wundert sich nicht, daß die Be- tasse zu Liebe zu behalten, sondern man wirft sie ohne Weiteres walde, dessen Vorträge" in der Regel aus den traurigsten Hans­chtheiligung von Seiten derselben eine schwache war. Man gehe auf die Straße. Das Alles fordert dringend, daß die Arbeiter wurstiaden bestehen und der von Sozialismus und Arbeiterbewe­vom Lautenschlagen. nur die Straße entlang nach Brößingen, da fallen Jedem ver- sich mit ihren Kassen auf eigene Füße stellen. Sind 24,000 Tha- gung gerade so viel versteht, wie der schiedene Reihen von Baracken ins Auge, die ein hiesiger Fabri- ler zu den Zwecken der Invalidenversorgung da, so möge man sie( Wir lassen dies passiren auf die Gefahr hin, daß der Neue" tant, der die meisten Metallarbeiter beschäftigt, für diese hat er bedingungslos den Arbeitern geben, nicht aber sie als Leimrnthe wieder behauptet, wir hätten in einem seiner Apostel die Arbeiter bauen lassen. Unwillkürlich drängt sich die Frage auf, tönnen das für die. Gimpel unter den Arbeitern benußen. Das Lettere werde beschimpft, da ja nach dem" Neuen" die Nichtsthuer Grottkau  , er Menschen sein, die darin wohnen? Die Antwort giebt sich ein freilich ebenso sicher versucht werden, als das erstere unterbleiben Rapell, Richter u. s. w. alle Arbeiter" find. R. d. V.). In Jeber selbst, der das Vergnügen hatte, dies Eldorado zu sehen, würde und deshalb möchten die Arbeiter auf ihrer Huth sein. dieser Weise fiel denn auch sein Vortrag aus, der die gröbste und dabei ist eine verhältnißmäßig hohe Mietbe zu zahlen. Doch Wie man in Bezug auf die Krankenkasse hinterlistig vorgegangen Ignoranz verrieth und nur aus Anekdoten bestand. Nachdem die mwenn man bedenkt, daß es unter diesen Arbeitern eine bedeutende wäre( bei der legten Wahl der Vertrauensmänner in der sächsischen Weisheit des Herrn Arnold erschöpft, begann Blos( Leipzig  ) ben­elt: Bahl giebt, die meistens die ganze Woche bis Nachts 12 Uhr ar- Maschinenfabrit), so werde es auch ferner geschehen. Die Vertrauens selben zu widerlegen und dessen Unwissenheit zu zeigen. Das durfte gebeiten, und Samstags, Sonntags und Montags ihr einziges Ver männer in gedachter Fabrik seien zwar gewählt, jezt aber sind sie natürlich nicht geduldet werden und alsbald erhoben die anwesen­gnügen darin besteht, in der Kneipe zu siten und sich toll und nicht mehr zu sehen, in legter Vertrauensmännerfizung war Einer den Töldianer ein viehisches Gebrüll. Blos ließ die Versamm­voll zu ſaufen, und deren einzige Unterhaltung das Kartenspiel ist, davon anwesend. Die Frage wegen der mehrerwähnten 24,000 lung abstimmen, ob er weiter sprechen solle oder nicht. Die große so wird man begreifen, daß solchen Menschen, die gleich dem lieben Thaler wurde nicht genügend aufgeklärt, da die Vertreter des im Majorität entschied:" Sprechenlassen!" Das kümmerte freilich et Bieb dahinleben, auch jeder Stall als Wohnung recht ist und auch Bertrauensmänner- Kollegium vorgebrachten Projekts sich troß di die Jünger Tölde's nicht, die ihr wüftes Gebrüll fortsetzten, so Wir wollen tig in feiner anständigen den Geist und Gemüth erheiternden Unter- retter Anfragen in Schweigen hüllten, nur so viel erfuhr man, daß Blos nach Kurzem auf das Wort verzichtete. gehaltung sich behaglich fühlen. Es ist daher auch ganz natürlich, daß der Kommerzienrath Hartmann 12,000 für die Zwecke der In- teine Persönlichkeiten", hieß es, als Blos den unfehlbaren Präst­wenn solche Arbeiter unsre Organisation und ihre Mitglieder be validenversorgung gestiftet habe, von welchen er die Zinsen noch denten Hasenclever angriff. Herr Arnold freilich konnte eine Stunde ro schimpfen, denn von solchen Menschen ist nichts anders zu erwarten. bezieht, das übrige Kapital sollen andere Fabrikanten in Aussicht lang ungestört über eine Menge Mitglieder der sozial- demokrati­iste Unfre Mitgliedschaft kann daher auch dreift behaupten, daß sie die gestellt haben. Große Unklarheit herrschte auch darüber, wo die den schen Arbeiterpartei in der persönlichsten Weise raisonniren und or intelligentesten und besser gestellten Arbeiter aufzuweisen hat. Was Arbeitern abgezogenen Strafgelder hingekommen und ob dieselben Niemand hinderte ihn daran. Hablich( Leipzig  ) sprach sich in sehr ein den Stand der Gewerkschaft hier anbelangt, so können wir vor etwa zur Bildung des fraglichen Fonds benutzt worden sind. Viele milder Weise über das Referat" des Herrn Arnold aus und suchte -gen läufig mit demselben zufrieden sein. Vor 2 Monaten gründeten Redner behaupteten, es sei darüber nie eine Abrechnung erfolgt, in durchaus sachlicher Weise die Mängel desselben zu zeigen, allein und wir eine lokale Krankenkasse, und sind wir schon in der Lage, eine aus der Rede eines Mitgliedes konnten wir nur entnehmen, daß das Gebrüll begann wieder und hörte auch nicht wieder auf. anfehnliche Summe auf hiesiger Sparkasse zu deponiren. Ferner die fragliche Kasse in Hartmann's Fabrit einmal von einem Be- Fink( Leipzig  ) ging, was der Referent nicht gethan hatte, wirklich haben wir ein unentgeltliches Arbeitsnachweisbureau gegründet und amten bestohlen worden sei; derselbe sprach auch von erfolgter Ab auf die Arbeiterbewegung und die heutigen staatlichen Verhältnisse Stüd befindet sich dasselbe bei Herrn Jacob Lenz, Bierbrauerei Hofs rechnung, wir konnten aber nicht verstehen, ob sich das auf die ein und erhielt vielen Beifall. Das durfte wieder nicht sein und tüd Neubau, 2 Treppen. Alle zugereisten Collegen bitten wir, sich von Hartmann gestifteten 12,000 Thaler oder auf die Strafgelder es gab wieder Standal. Die Anbeter des Tölde'schen Knüppels nur an obige Adresse zu wenden. bezog. Von einer Seite wurde geleugnet, daß die Fabrikanten gingen sogar so weit, daß sie den Antrag stellten, einer unserer hinter dem im Vertrauensmänner Kollegium aufgetauchten Projekt Freunde in Halle solle hinausgeworfen werden, weil er gesagt ständen, dagegen wurde andererseits behauptet, in einer Fabrik hatte, Hasenclever beziehe wöchentlich 17 Thaler Gehalt. Die Ver­hätten die Bertrauensmänner bereits Auftrag bekommen, eine Ab sammlung ignorirte diesen Antrag. Nachdem noch einige Lassallea­stimmung vorzunehmen und es seien ihnen die dazu nöthigen ner" das tollste, blödsinnigste Zeug geschwazt und die Versamm­Stimmzettel schon ausgehändigt worden, was allerdings die sehr lung in Folge dessen auf ein Minimum zusammengeschmolzen war, berechtigte Vermuthung bestätigen würde, daß es den Fabrikanten wurde beschlossen, daß ein Lassalleaner" als Candidat für den Leipzig  . Es ist erfreulich, daß der Verband für Buchbinder darum zu thun sei, die Arbeiter zu überrumpeln und mit der In Reichstag   aufzustellen sei. Wir gratuliren! in der furzen Zeit seines Bestehens es bereits zu einem eigenen validenkasse die freie Bewegung derselben noch mehr zu hemmen, Gotha  . Von einigen Parteigenossen aus Kassel   ersucht, in Gewerkschaftsorgan, der Allgemeinen Buchbinder- Zeitung" gebracht als es bisher mit der Krankenkasse soon geschieht. Dafür spricht Melsungen   bei Kassel   in einer Volksversammlung, berufen von hat. Es ist dies der sicherste Beweis, daß die Buchbinder mit außerdem noch der Umstand, daß die Arbeiter den Kampf für Mitgliedern des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins  , zu erschei Nachdruck an die Förderung ihrer Klasseninteressen zu gehen ge Selbstständigmachung der Krankenkasse bei letzter Verwaltungsraths nen, fuhr ich nach Kassel  , um mit einigen Freunden Rücksprache iter denken. Und sie haben alle Ursache dazu, denn der Buchbinder wahl siegreich aufgenommen habe. Endlich wurden noch die wahr zu nehmen. Der Zufall wollte es, daß ich auf der Fahrt nach ist einer der schlechtfituirtesten Arbeiter. Aber wie bei allen Hand- baft empörenden Zustände, welche bei den Knappschaftsinvaliden- Melsungen mit Herrn Frid aus Barmen, Kandidat des Age­daß lungen, die einen Kampf mit einem Zweiten erfordern, die Klug kaffen der Bergleute im Lugauer Kohlenrevier herrschen, als ab- meinen deutschen   Arbeitervereins für den Kasseler Wahlkreis, um­lche heit eine große Rolle zur Erlangung des Sieges spielt, so möchten schreckendes Beispiel und zum Beweise dafür vorgeführt, wie sehr geben von einer Prätorianergarde, im Coupé zusammentraf. Ein be auch wir den Buchbindern rathen, flug zu sein und nicht zu viel die Freiheit und das Recht der Arbeiter durch solche Zwangskaffen Boltsstaat", in welchem ich las, wurde mir von einem Begleiter aft auf einmal zu unternehmen. So werden in No. 2 der Buch- geschädigt werden. Nachstehende Resolution fand einstimmige An- Frid's, Namens Blid, mit folgenden Worten abverlangt: Geben Sie mir einmal den Volksstaat" her; was lefen Sie denn?" Ich Neu binder- Zeitung" drei Strikes angekündigt: Mainz  , Hamburg   und nahme: gold Leipzig  . Es ist mit mathematischer Gewißheit vorauszusehen, daß Die heutige Mitgliederversammlung der allgemeinen brauchte dem Frager nicht zu antworten, denn einer seiner Cum­alle drei Strikes mißlingen werden, wenn sie gleichzeitig ausbrechen. Krankenkasse für Maschinenfabriken und Gießereien der pane antwortete: Na, was die Judenjungen schreiben;" und ein de Und nicht nur dieses. Die Last, die dem Verband für Buchbinder, Stadt Chemnitz   erklärt sich mit der Gründung einer In- Dritter, Namens Weiß, fügte hinzu: Schwaz   doch nicht mit un diesem jüngsten Sprossen der Arbeiterbewegung, durch die drei validenkasse vollständig einverstanden, verwahrt sich jedoch solch einem Kerl". Die Versammlung wurde kurz vor 7 Uhr er­nto Strites aufgebürdet wird, sie könnte gar leicht den Verband selber entschieden gegen jede Bevormundung von Seiten der öffnet und die Herren vom Allgemeinen übernahmen das Bureau. erbrücken. Zwar ist den Buchbindern die Hilfe des Buchdrucker- Fabrikanten in irgend welcher Form und beschließt, daß, Herr Frick hielt nun eine schöne Rede, sprach immer nur von nde verbandes in Aussicht gestellt, wir möchten aber dennoch bezwei- falls eine solche Rasse errichtet werden sollte, dieselbe unter feiner Partei und erntete Beifall. Hierauf erhielt ich das Wort. er feln, daß diese Hülfe nachdrücklich genug sein wird, da der Buch- Selbstverwaltung der Arbeiter zu stellen sei." 3d ging auf die Arbeiterbewegung im Allgemeinen ein, machte r a bruckerverband erst fürzlich eine Krise, wenn auch siegreich, über­( Chem. Fr. Pr.   die Anwesenden damit bekannt, daß außer dem Allgemeinen deutschen standen hat. Die Verbandsleitung der Buchbinder hat daher im Geyer  , 13. October. Schon seit langer Zeit hat man feine Arbeiterverein auch eine sozial demokratische Arbeiterpartei existire, tun eigensten Interesse der Fachgenossen die Aufgabe, dahin zu wirken, Berichte im Boltsstaat" gefunden, die über irgend welche Thätig und daß diese noch weitgehendere Prinzipien verfolge als der Al daß von den drei in Aussicht stehenden Strikes zwei bis zum Aus- keit im hiesigen Kreise Kunde gegeben hätten; es ließe sich daraus gemeine deutsche Arbeiterverein und trotzdem würden wir von trag des ersten inhibirt werden. leicht der Schluß ziehen, daß hier von Thätigkeit gar keine Rede jener Seite als Bourgeoisdemokraten hingestellt. Ich theilte mit,

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Chemnik, 14. Oft. Die gestrige Versammlung von Mitglie- fei. Dem ist jedoch nicht so; denn außer der Walster'schen Agita- daß von unserer Seite mehrmals die Hand zur Versöhnung gebo­bern der allgemeinen Krankenkasse für die Maschinenfabriken und tionsreise( Walster hat an 12 Orten im 19. Wahlkreis Versamm- ten worden sei, aber immer ohne Erfolg; und zu denen, die eine Gießereien von Chemnitz   war von etwa 600 Personen besucht. Lungen abgehalten) haben wir sehr schöne Beweise von Thätigkeit Einigung der deutschen   Arbeiter nicht wollten, gehöre auch Frid. Es handelte sich um Folgendes: In der am vergangenen Mitt zu verzeichnen, und will ich einige hier erwähnen. Am 20. Juli Als ich auf Schweißer und die jeßigen Leiter des Allgemeinen, woch stattgehabten Sigung der Vertrauensmänner für die oben- fand in Lößniz ein Arbeiterfest statt, bei welchem Arbeiter aus Tölde u. s. w. zu sprechen kam, da brach die langunterbrüdte genannte Kasse war plößlich das Projekt aufgetaucht, das Ver Schneeberg  , Schlehma, Beida  , Delenit  , Lugau  , Stollberg  , Her- Wuth aus. Der Vorsitzende wollte mir das Wort entziehen, aber trauensmännercollegium möge mit Gründung einer Invaliventasse mersdorf, Nieberzwönig, Geyer, Grünhain   und den umliegenden ein energischer Protest der Versammlung belehrte den Herrn eines vorgehen und sich zu diesem Zwecke mit den Fabrikanten in's Dörfern sich be heiligten. Der auswärtige Festredner erschien nicht Anderen. Der Ruf: Bock soll weiter sprechen! war fast allgemein, Einvernehmen seßen, die ein Kapital von ca. 24000 Thaler bereit und so übernahm ich die Festrede, bei welcher ich Gelegenheit und man gab klein nach. Ich fuhr fort, daß die Leiter des Al­Boet hielten, welches den Fonds zu dieser Kasse bilden sollte. Dem hatte, unsere warmen und innigen Sympathien für unseren tüch- gemeinen die Arbeiter im Interesse der Gegner und namentlich ber wurde entgegengehalten, daß die Vertrauensmänner keineswegs das tigen Parteigenossen Liebknecht  , unseren früheren Vertreter im preußischen Regierung spalteten. Wieder drohte der Vorsißende Recht hätten, in dieser Sache selbstständig vorzugehen und das an Reichstag, Ausdruck zu geben. Ich unterließ es jedoch auch nicht, mit Entziehen des Wortes, abermals energischer Protest der Ver­ä fich berechtigte Mißtrauen gegen die Absichten der Fabrikanten dem Gründer", Dr. jur. Mindwitz, jezigen Bertreter des fammlung. Jezt erklärte der Borsigende, die Versammlung sei zu ba wurde noch verstärkt durch die Auslaffungen der Bertheidiger des 19. Wahlkreises, einige rührende Bemerkungen zu machen, bie stürmisch, er müsse dieselbe schließen. Doch ertheilte er noch Herrn Projekts, der Herren Schelle und Genossen, nach welchen die 3n- einen tiefen Eindruck machten. Den 10. August fand in Thalheim Fric das Wort, der denn auch mit Noth und Mühe die Ruhe validenkasse mit der Krankenkasse, welche bekanntlich von den Fabri- eine Volksversammlung statt, in welcher ich referirte und die sehr wieder herstellte. Herr Frick erklärte nun, baß er uns als Sozial­tute tanten bevormundet wird, eng verbunden sein müßte. Der Zwed gut verlief. Den 23. August hatten die Grünhainer Barteigenossen demokraten anerkenne und daß er für die Einigung auf der Ge­ber gestrigen Versammlung war demnach, Klarheit über das vor ein Arbeiterfest veranstaltet, welches gut besucht war und einen neralversammlung gewesen sei,( also auch lügen thut Herr Frick) aufliegende Projekt zu verbreiten. Ueber die Nothwendigkeit der In- günstigen Berlauf nahm. Bei demselben hielt Stolle( Crimmit- daß nur die Organisation es fei, welche uns auseinanderhalte. validenkasse herrschte in Ansehung des Umstandes, daß weder die schau) die Festrede. Ueber das Fest in Stollberg   ist schon Er- Ferner verlange er von mir zu wissen, ob ich ihn auch für einen Fabrikanten, noch der Staat oder die Gemeinde sich der arbeits- wähnung in diesem Blatte geschehen und füge ich noch bei, daß preußischen Spion halte, denn es handle sich um seine Kandidatur. unfähigen Arbeiter angemessen annehme, nur eine Stimme, eben- ich außer diesen noch in Willau( den 3. August und 6. September) Er widerlegte mir aber nicht das, was ich von den jezi­9 so waren aber auch alle Rebner sich darüber vollständig flar, daß und in Neudorfel bei Zwickau  ( den 9. September) Bolksversamm- gen Leitern des Allgemeinen behauptet. Ja, es war boch e die von den Arbeitern aufgebrachten Gelder unter allen Umstän- lungen abgehalten habe. den Anwesenden ein wenig start, daß Tölcke, der damalige Inti­aten ständen sich in deren eigener selbstständiger Verwaltung befinden Gleichzeitig will ich hier etwas erwähnen, das für uns doch mus Schweizer's, heute noch die Leitung des Allgemeinen mit ebru müßten. Die Zugehörigkeit zu einer solchen Raffe dürfe nicht von einige Bedeutung hat. In Sachsen   bestehen die Wahlkreise aus habe. Auch ich erhielt wieder das Wort und zitirte einige Aus­bem Beschäftigtsein in den Fabriken eines einzelnen Ortes, oder so und so viel Gerichtsamtsbezirken, und der 19. 3. B. aus fol- fagen jener Herren, die meine Behauptungen begründeten. Wieder

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