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irt, auch die Arbeiter Däremarks nech einsehen lernen, taß sie von uns die Gelegenheit bietet, waren wir sehr erfreut, schnell und Verhalten des Diatonus erkundigte, Möglich ist, daß der Super­her den herrschenden Klassen Nichts zu erwarten haben und daß sie, unverhofft in Lindenau, einem Ort von 9-10,000 Einwohnern intendent den Diatonus auf das, was die Leute fagen, aufmert­en wie in einer der bedeutendsten sozialistischen   Schriften so treffend und eine Viertel Stunde von uns gelegen, eine solche Gelegenheit sam gemacht hat. Thatsache ist, daß nicht gerade intime Be­mg gefagt ist, Nichts als ihre Ketten zu verlieren, aber eine Welt zu zu finden. Wir erhielten Nachricht, daß die dortigen Collegen ziehungen zwischen den beiden Geistlichen" geherrscht haben. That­ber gewinnen haben. Sind sie so weit zur Erkenntniß ihrer Klassen- daran wären einen Berein zu gründen, und neugierig wie immer, fache ist, daß im hiesigen Käseblättchen" sehr anzügliche In­Su- lage gekommen, dann werden sie auch begreifen, was es heißt, von wollte auch ich sehen, wie sie daffelbe anfangen würden. Ich be- serate auf genannte Herren erschienen. Thatsache ist, daß beibe ante einem Fürsten   Gnade" zu verlangen. Dahin werden die dänischen gab mich, mit Boltsstaat" und Statuten unter dem Arm und Geistliche ganz plöglich am 1. Oftober pensionirt wurden. That fs Arbeiter gelangen so gut wie die andern; fern aber sei es von den Stab in der Hand, 3-4 Lokole durchsuchend und sie endlich fache ist, daß der Superintendent die Stadt sehr schnell verlassen ng uns, daß wir, weil sie noch nicht so weit gelangt sind, ihren findend, in ihre Mitte. hat. gen Entwicklungsgang schulmeistern wollten. Das überlassen wir un- Die Ursache der Bewegung unter den dortigen Collegen ist Ich behaupte keineswegs, daß das, was man in unserer Stadt so fern Gegnern; uns und alle unsere Genossen aber kann die die, daß die Meifter seit einiger Zeit einen sehr zergliederten über die beiden Geistlichen" sagt, wahr ist dänische Arbeiterbewegung nur anfpornen, für die internationale Breistarif für die Kunden ausgearbeitet haben, wo zugleich der Verdächtig, sehr verdächtig ist aber 1., daß keine Widerle nb Idee nach Kräften zu arbeiten! Lohn des Arbeiters mit angegeben ist. Wie aber sehr oft, so auch gung all dieser so sehr compromittirenden Gerüchte erfolgt ist;

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Bourgeois- Humanität. Der Beehive" vom vorigen hier bezahlen die Herren Meister den in diesem Preistarif ausge- verdächtig, sehr verdächtig ist 2., daß beide Geistliche pensionirt n- Sonnabend schreibt:" Im Sheriff- Hof von Hamicton( Schottland  ) worfenen Lohnfatz nicht; nur wenige sind so gewissenhaft dies zu wurden, da beide nie das Bedürfniß geäußert haben, sich in den pt wurde vergangenen Sonnabend ein Ermissions- Detret gegen thun. In Folge dessen wollen die Collegen ihre Herren Meister Ruhestand versezen zu lassen, und da der Diakonus auch noch nicht ffs liebenundvierzig Bergarbeiter erlaffen. Die Verklagten sind über die Bedeutung dieses Benehmens und Betragens zur Rede zu alt und ganz rüftig ist; verdächtig, sehr verdächtig ist 3., daß en im Strife begriffen und nach der Grubenordnung sind die Leute" stellen, halten es aber auch zugleich an der Zeit, sich zu vereinigen. gleich beide pensionirt wurden; verdächtig, sehr verdächtig ist end­Die verpflichtet, ihre Häuser zu verlassen sobald sie aufhören für die Leider sind die Lindenauer Collegen mit irgend welcher Organisation lich 4., daß beide so plößlich pensionirt wurden, ohne daß man die dazu gehörige Grube zu arbeiten. Ein Meeting der Kohlenarbeiter nicht bekannt gewesen, und ich empfahl ihnen daher den Anschluß Ersatzmänner für sie gehabt hätte. Wenn man sich diese vier ver­em wurde nach Schluß der Gerichtssitzung gehalten, und der Beschluß an uns. Ich erklärte ihnen unser Statut, unsre Ziele und Be- dächtigen Punkte überlegt, so muß man wohl zu dem Schlusse en gefaßt, die Leute" sollten vor nächstem Mittwoch, wo das Er- strebungen, die Bedeutung der Krankenkasse 2c. und ermahnte sie, kommen, daß alles, was man den beiden Herren Geistlichen" a- missionsdekret in Kraft tritt, ihre Häuser verlassen. In dem sich ein Beispiel an ihren Herren Meistern zu nehmen, die auch zur Laft legt, Bahrheit ist. Ist das nicht eine hübsche Ge­un Diftrift find Wohnhäuser sehr selten und die Arbeiter werden es über die Ortsmauern gingen und sich über ganz Deutschland   mit schichte? Ich denke mir, daß sich gewisse Herren hinter den Ohren 18- nicht leicht finden, in anderen Gruben unterzukommen". So der ihren Collegen vereinigten. Die Gesellen müßten, soll ihre Ver- gefragt und gesagt haben: Wenn das nur nicht weiter bekannt lle Beehive", der sich charakteristisch für seine Anschauungsweise! einigung Nugen bringend sein, dasselbe thun. So tauschten wir wird!" Aber solche Sachen müssen an die Deffentlichkeit gebracht rf, wohl hütet, einen Commentar beizufügen. Der Vorgang, der gegenseitig unsre Meinungen aus; wir sprachen über die jetzigen werden, sie zeigen die Fäulniß auch der christlichen Kirche" und zu bier erzählt ist, steht ja nicht vereinzelt da; er wiederholt sich seit Beiten und die Arbeiterbewegung und die Lindenauer Collegen somit der ganzen heutigen Gesellschaft. Wenn die Pfeiler" der ere Jahrzehnten in mehr oder weniger großartigem Maßstab, so oft entschuldigten sich damit, daß sie noch neu und unerfahren seien, Kirche" faulen, dann steht der Einsturz nahe bevor. so and wo Conflikte zwischen den englischen und schottischen Kohlen- sie wünschten aber noch oft mit uns zu verkehren und wurde be- Das ist ein arger Stoß, den die löbliche Klerisei erlitten hat, er- arbeitern und deren" Meistern" stattfinden. Auch in anderen Ge- fchloffen, den nächsten Vereinsabend, Montag, den 3. Novbr. denn wenn ein Glied leidet", dann leidet auch der ganze Körper. fſe werken bei Eisenwerken, auch gewöhnlichen Fabrikanlagen wieder gemeinschaftlich zuzubringen, und ich gebe mich der Hoff- Wie öde und leer fieht es nun in unserer Stadt um die n- lommt Aehnliches vor, jedoch in feinem so häufig und ausgedehnt nung hin, daß, so gut wie schon 2000 unsrer Collegen es für gut Geistlichkeit" aus, es ist ordentlich unheimlich. Von den drei at wie in der Kohlengräberei. Die Wohnungen der für die Gruben und praktisch gefunden haben, sich unsrer Organisation anzuschließen, herrlichen Gottesstreitern ist nur noch der Archidiakonus Haueisen en arbeitenden Hände" gehören zum größten Theil den Grubenbe- so gut werden auch unsre Lindenauer Collegen zu der Einsicht übrig, der nun ganz allein für die Seelen seiner Heerde zu sorgen fizern, und werden zum größten Theil von ihnen, wie das obige kommen, daß eine einzelne Person oder ein einzelner Ort nichts hat).( Es geht aber ganz gut, und wir könnten auch diesen einen Beispiel zeigt, dazu benugt, die Arbeiter unter dem Joche zu hal- oder sehr wenig auszurichten vermag, aber die geschlossene und entbehren). Mit inniger Betrübniß ich bin ein Internationa­ten. Sind andere Wohnungen vorhanden, so werden die darin organisirte Maffe Großes vollbringen tann; daß Einer für Alle ler, die rothe und schwarze Jaternationale aber gehen ja Hand in Wohnenden nicht in den Gruben beschäftigt. Unter solchen Um- und Alle für Einen stehen müssen. In der besten und freund- Hand mit inniger Betrübniß hörte und sah ich den graufigen ständen nimmt natürlich der Arbeiter die ihm vom Bourgeois an- lichsten Stimmung und an Erfahrung reicher, begleiteten mich die Spekatel; mit inniger Betrübniß stimme ich ein in den Ruf aller gebotene Wohnung mit oder ohne philantropische Zuthat, zahlt Collegen wieder zu Hause, wobei noch so manche herzliche und muldenthaler Muder:" Varus, Varus, gieb mir meine Schwar­pie demselben einen Theil des Lohnes in Gestalt von Miethe zurück, brüderliche Worte gewechselt wurden und versprach ein Jeder, mit zen wieder!"-- Und nun mag man noch den Sozial- Demokraten materielles er fatale Entdeckung, daß bas Haus", anstatt nach dem ebenso stol- Weiter haben schon seit 8 Wochen College und Parteigenosse Streben vorwerfen; finden wir doch ein sehr materielles Streben u- zen als lügenhaften my house is my castle*) fein Schloß, feine Stahl in Geithain  , Kaiser und Aal in Borna  , die Weber'sche auch bei Leuten, die geistlich gesinnt sind. Und nun mag man Festung, die Citadelle seiner Freiheit zu sein, in Wirklichkeit eine Wertstelle in Eilenburg  , Beyer, Teichstraße in Weißenfels, Otto, es den Sozial- Demokraten verargen, wenn sie Dissidenten werden; Daumschraube ist, die ihm der philanthropische Bourgeois ange- Breitstraße in Pegau   und Lippold in Grimma   Briefe wegen Ein- muß es nicht einen widerlichen Eindruck machen, von den Kanzeln legt, eine Schlinge, die er ihm um den Hals geworfen hat. Dieser berufung von Versammlungen erhalten, aber leider hat bis heute herab gute Lehren prebigen zu hören, welche die Prediger selbst Bärtlichkeit des garottirenden Bourgeois fich zu erwehren ist keine nur Delitzsch   mit einer etwas tröstlichen Zuschrift geantwortet. nicht befolgen? Scheint es doch, als wenn die Geistlichkeit" die Kleinigkeit, und ein Arbeiter, der trotz der Hunderte von Centnern Wäre es nicht möglich, daß die dortigen Boltsstaatleser die be- Stichworte hätte:" Nichtet each nach meinen Worten, aber nicht Stein und Mörtel, bie ihm bas arbeite freundliche Kapital in treffenden Personen ermittelten, damit ich genaue Nachricht erhielte nach meinen Thaten!" Gestalt eines Hauses, eines eigenen Heim"( home!), auf den und eine weitere vielleicht wiederum vergebliche Schreiberei ver- So haben wir denn ein erneuertes Beispiel, daß eine grenzen­Ritden gelaben hat, seine Unabhängigkeit bewahrt, die Laft ab- mieden werden könnte? Es ist Pflicht und Schuldigkeit eines jeden lose Corruption in allen Ständen der Gesellschaft eingerissen ist; schüttelt und obdachlos, ohne Aussicht auf ein Obdach mit Frau Parteigenossen, auch auf diesem Wege zu agitiren und Adreffen zu in der Hand der Sozial- Demokratie liegt es aber, dieser Corrup und Kind wegzieht, der ist ein Held, wenn es überhaupt einen ermitteln und zu vermitteln, dann werden unsre Bestrebungen tion ein Ende zu machen. ③ng. Helben giebt. Ehre darum den siebenundvierzig Grubenarbeitern in immer weiteren Kreisen Anerkennung finden und wie schön von Hamicton, die vorige Woche, in dem kalten, unfreundlichen und erhebend muß es sein, sich sagen zu können: auch an diesem Oktober, wo schon Schnee gefallen war, ihre Wohnungen im Stich Erfolg bist du mit thätig gewesen! ließen und mit ihren Familien sich in's Unbestimmte hinein auf die Wanderschaft begaben nach einem neuen Heim Allem troßzend, nur um das Haupt nicht unter die Beitsche des Kapitals beugen zu müssen. Freilich, wohin sie auch kommen, sie werden überall dieselbe Knechtschaft finden. Die Hyäne des Kapitals hat so viel Röpfe als es Rapitalisten giebt.

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und macht, sobald er in eine Differenz mit ihm geräth, die zäher Festigkeit an der begonnenen Bewegung festzuhalten.

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*) Mein Haus ist mein Schloß.

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Aug. Schäfer, Gewandgasse 5.

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*) Mittlerweile ist ein Vicar eingerüdt.

Berlin  , 27. Ott. Nur sehr wenigen der Leser des Volksstaat dürfte Nachstehendes über den Berliner   Weberstrife( trog aller Correspondenzen) bekannt sein; wir hätten auch wahrscheinlich von Internationale Gewerkschaft der Maurer und Zimmerer. Die neumodische Art und Weise, in der das Strifecomite ber der Veröffentlichung dieses Berichtes Abstand genommen, wenn nicht Regensburg  . Die Mitglieder der hiesigen Gewerkschaft der Berliner   Stublarbeitergesellen seine Abrechnungen gemacht und bie Maurer   und Zimmerer sehen sich veranlaßt, ihren Bevollmächtigten, verschiebenen Entstellungen und unwahrheiten, die darin enthalten Herrn Zeiß, nachdem derselbe schon sehr oft persönlich aufgefind, und neuerdinge veranlaßt hätten, wenigstens unsern Partei­fordert wurde, in den Vereinsversammlungen zu erscheinen und sind, uns neuerdings veranlaßt hätten, wenigstens unsern Partei­berselbe dieser Aufforderung nie Folge geleistet, auf diesem Wege Weber Berlins eintraten, die Augen zu öffnen über die Umtriebe genossen, welche am opferwilligsten unter Allen für die strifenden Innere Partei-, Berwaltungs- und Organisations- an feine Pflichten zu erinnern. Wir können uns überhaupt nicht Derer, welche sich das Vertrauen der meisten hiesigen Weber zu denken, warum sich Beiß fern hält von der gerechten Sache, da Angelegenheiten. doch er einer der Aufgeklärtesten ist von uns Allen. Sollte Herr erschleichen wußten, dieses aber dann auf eine Weise mißbrauch An die Mitglieder der sozialdemokratischen Arbeiter- Partei! Beiß vielleicht sich ausreden wollen: wenn ich auch dabei bin, so ten, die es ihnen gleichgiltig erscheinen ließ, ob der Strike verun­Parteigenossen! Nachdem wir Namens der Partei das geht es doch nicht beffer, so ist es gerade Pflicht eines aufgeklärten glücke oder nicht, wenn sie dadurch nur ihren Hauptzwed, möglichst Fürther Demokratische Wochenblatt" in Nürnberg   als Partei- Mitgliedes, fester zu halten an dem was er für Recht anerkennt, viel Mitglieder für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein   zu Eigenthum übernommen, haben wir die Redaktion dieses Blattes benn wir sind überzeugt, daß nur Ueberzeugte ber gerechten Sache werben und nebenbei unsere Gewerkschaftsorganisation und sozial­ Demokratische Arbeiterpartei   mit Roth zu bespritzen, erreichten. bem Parteigenossen C. Grillenberger übertragen. Selbstverständ- nüßen; deshalb fordern wir unsern Bevollmächtigten Zeiß auf, Doch zur Sache: In eine Versammlung der Manufaktur, Fabrik­lich verpflichtete sich derselbe, das Demokratische Wochenblatt" als seine volle Kraft einzusetzen in bem Kampf, ben wir begonnen, und Handarbeiter kamen im April dieses Jahres zwei Mitglieder Bartei- Organ dem Partei- Programm entsprechend zu redigiren, den Kampf für Menschenrecht, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. bes 1871 gegründeten, damals 1300, jest 6, schreibe sechs Mit­sowie den Anordnungen des Ausschusses, die dieser gemäß der Partei- Organisation zu erlassen für nothwendig erachten sollte, nach­

zukommen. Etwaige Beschwerden gegen die Redaktion des" Demo­ratischen Wochenblattes" sind deshalb auch an den Unterzeichneten zu richten.

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Mit Gruß und Handschlag

Die Mitglieder der internationalen Gewerkschaft der Maurer und Zimmerer.

Correspondenzen.

glieber zählenben Strikevereins der Stublarbeitergesellen und frag­ten an, ob wir im Verein mit ihnen eine öffentliche Versammlung einberufen, oder uns wenigiftens an einer von ihnen einberufenen betheiligen wollten. Gegenstand der Tagesordnung solle die gegen wärtige traurige Lage der Weber und die Mittel zu deren Ab­Nachdem nunmehr auf diese Weise ein gewiß allseitig be­hülfe sein. Die Gewerkschaft versprach ihre Unterstützung und friedigender Abschluß dieser Angelegenheit erfolgt ist, fordern wir es fand gegen Ende April eine allgemeine Stublarbeitergesellen m allgemeinen Parteiinteresse die Parteigenossen von Nürnberg­versammlung statt, welche sehr gut besucht war und auch ruhig Fürth   anf, mit aller Kraft und Energie für Verbreitung des Penig  , 22. Ott. Man wird sich noch der Correspondenz verlief. Bald darauf, am 4. Mai, wurde die zweite Versamm " Demokratischen Wochenblattes" thätig zu sein. Arbeiter Nürn Penig  , 6. Auguft" in Nr. 73 des" Boltsstaat" erinnern, in lung einberufen und in dieser begannen bereits bei der Bureau­berg- Fürths, Parteigenossen! Wir erwarten umsomehr von Euch, welcher das in Benig stattgehabte Gustav Adolf- Fest einer sozial- Wahl die schwindelhaften Schiebungen der oben angegebenen& daß Ihr unserer Aufforderung für Verbreitung Eures Organs, demokratischen Betrachtung unterworfen wurde. Das ist noch nicht Mann zählenden Clique, welche die Einberufer waren, indem man bes Demokratischen Wochenblattes" durch Bermittelung zahlreicher lange her, und schon muß ich wieder zur Feder greifen, um aber- Namen, welche nicht dem Allgemeinen deutschen Arbeiterverein   an­neuer Abonnenten mit aller Entschiedenheit nachkommen werdet, mals ein Pfaffenstücklein, das aber ganz eigenthümlicher und son- gehörten, zu überhören suchte, was aber nicht ganz gelang, da Jumal Eure Bemühungen für das Blatt, welches beiläufig gefagt derbarer Art ist, dem Nachdenken der Leser zu empfehlen. Es ist trotzdem zwei unserer Gewerksgenoffen mit in das Bureau gewählt bas einzige Organ ist, welches dort Eure Interessen rückhaltslos fo ein kleines, allerliebstes Standalgeschichtchen, das unsere gute wurden. Der erste Redner, ein Maurer Siering aus Bernau  , und mit Entschiedenheit vertritt, nunmehr ausschließlich der Ge- Stadt in nicht geringe Aufregung verfest hat, ein Standalge- bekannter Agitator des Allgemeinen Deutschen, natürlich von den fammtpartei zum Vortheil gereichen. schichtchen, das man so gerne mit einem Mäntelein chriftlicher Einberufern bestellt, hielt eine donnernde Rede über die Noth der Arbeiter Nürnberg  - Fürths! Von dem Erfolg Eurer Agitation Liebe umhüllt hätte, das aber doch ruchbar geworden ist und den schlesischen Weber, und wie die Berliner   bereits auf dem Wege für die Verbreitung des Blattes wird es abhängen, wann das Stillen im Lande einen argen Stoß versetzt. wären, in dasselbe Elend hinein zu laufen. Redner rieth zur Demokratische Wochenblatt" zweimal die Woche erscheinen tann. Wer kennte nicht unsern Superindentant Siebenhaar, den Mul- Gründung eines Vereins oder Anschluß an einen solchen schon be Hamburg  , den 28. Oftbr. 1873. Mit sozialdemokraschem Gruß denthaler Papst?") Und wer ihn nicht kennen sollte, dem will stehenden( wie schlau). Kaum war der Maurer abgetreten, als auch Der Ausschuß der sozialdemokratischen Arbeiter- Partei: ich ihn vorstellen. Er ist ein Mann mit Bourgeoisbauch und pol- schon der Vorfißende einen( schon lange vorher geschriebenen) An­Rud. Praaft. August Geib.

An die Parteigenossen!

Eine neue Mitgliedschaft hat sich gebildet zu Bremen  . trauensmann ist: Gustav Sävele.

Neu angemeldete und bestätigte Vertrauensmänner find: . Rinde. Königsberg  : Maschinenbauer Schwarz.

H.

. Lustermann.

ternber Stimme. Er wirkte sehr lange und sehr eifrig für das trag zur Hand hatte, welcher Anschluß an den Strife, jest Stuhl­Reich Gottes und für die Muckerei und wurde dabei in früheren arbeitergesellenverein, verlangte. Unsere Gewerkschaft war gegen Zeiten von frommen Männern und Frauen Benige unterstützt. Nachdem diesen Antrag und mehrere Redner aus derselben verlangten An­Ber- biese nach schweren Krankheiten, mit denen der Herr fie prüfen schluß an die Gewerkschaft oder Gründung eines neuen Vereins, wollte, gestorben waren, mußte er ganz allein die Stüge der christ indem sie betonten, daß der Strikeverein gerade von seinem jezigen Altona  : lichen Kirche in Penig   sein. Um so schmerzlicher ist es, daß dieses Vorstand nach dem berüchtigten Hafenklever'schen Berliner   Arbeiter­Lübed: medium bes heiligen Geistes vom Schauplage feiner Wirksamkeit bund verschleppt worden wäre u. f. w. Jedoch die würdigen Ein­abgetreten ist, mit ihm zugleich noch das medium eines andern berufer hatten auch hierin gesorgt, denn sie mochten etwas derar­spiritus, der Diatonus Floß. Beide aber find nicht mit Glanz tiges vorausgesehen haben; es waren nämlich( zufällig gewiß) un abgetreten, und das ist eben das Haarige, das ist die Sputge- gefähr ein halbes Schock Bauhandwerker( Algemeine Deutsche) fchichte. anwesend, welche durch Unterbrechungen und anderen Lärm dafür Man soll mir nicht nachsagen können, daß ich den würdigen forgten, daß die Redner unserer Gewerkschaft nicht verstanden wur­Herrn Unwahrheiten in die Schuhe schöbe; ich erzähle nur das, ben, und dann wacker für Anschluß an den Strifeverein mitstimm­was hier ftadtkundig ist. trn, boch gelang es uns wenigstens, einen Antrag: Neuwahl des Thatsache ist, daß die chriftliche Liebe dem Erdiakonus zur Last Vorstandes, durchzubringen; dieselbe wurde jedoch auf nächste Ver­legte, er fei fein Berächter spirituöser Getränke. Thatsache ist, fammlung vertagt; diese, welche als Vereins- Verfammlung annon­Leipzig. Da wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, unsere daß sich der Ersuperintendent bei verschiedenen Leuten nach dem cirt war, fand 14 Tage darauf statt und wiederum waren Maß­Umgegend zu bearbeiten und Anfnitpfungspunkte zu suchen, wo sich regeln getroffen, um eine etwaige Wahl von unserer Richtung un

Hamburg  , 28. Octbr. 1873. Mit Gruß Der Ausschuß:

3. A.: R. Praaft. Aug. Geib, Rödingsmarkt 12.

Gewerksgenossenschaftliches.

Gewerkschaft der Schuhmacher.

*) So nennt ihn der Volksmund.