nur 7 Gr. pro Centner, doch das dauerte nicht lange. Als Krupp sah, daß viele Leute die billigere Kohle kauften, die wohl nicht Fabrikarbeiter waren, da wurde der Ccntner auf 9 Gr. gesetzt, wenn nun mal einem Arbeiter 1 Pfennig fehlte, dann wurde die Covsumkarte einbehalten. Nur bei Krupp geht eS jetzt flott, besonders in den Kanonen- Werkstätten. Krupp sucht in allen hiesigen und auswärtigen Zei- tnngen Schlosser und Dreher, aber man sagt nicht, welchen Lohn eS giebt und wie alt die Arbeiter seiu müssen. Die Folge war, daß aus allen Gauen Deutschlands  , aus Elfaß-Lothringen  , Holland  , Belgien  , Schweiz  , Oestreich und Ungarn   Arbeiter eintrafen, und daß das Angebot die Nachfrage bedeutend überstieg. Viele Arbeiter wurden zurückgewiesen, weil sie über 40 Jahre alt waren. Die Akkordsätze, die an sich nicht hoch standen, wurden herabgesetzt und bei den spanischen Kanonen ein Gesammtabzug von 30 Thaler gemacht, ja es gibt Arbeit, bei der nicht einmal der Schichtlohn »erdient wird. Aeußert dann ein Arbeiter seine Unzuftiedenheit hierüber, dann wird ihm einfach mit Entlassung gedroht, da man ja Arbeitskräfte hinreichend zur Perfügung hat. Aber so ist es, erst sucht man Arbeiter bei guten Akkordsätzen, und dann, wenn die Arbeiter an Ort und Stelle sind, sind sie jedem Zufall und der Willkür der BctriebSbeamten preisgegeben. ES ist daher noth- wendig, daß der Zuzug nach hier ferngehalten wird, wovon die arbeiterfreundlichen Blätter gefälligst Notiz nehmen wollen. Am 31. März wurden 15 Arbeiter entlassen, am 2. April 7 und so wird es weiter gehen. Zum Kapitel der Lohnreduktionen sei noch folgende Anzeige bekannt gegeben, die in den Essener Blättern stand: »Im Luufe deS gestrigen Nachmittags wurde uns,(einer Section von 15 Mann der 4. mech. Werkstätte), mitgetheilt, daß die ohnehin schon schlecht gestellten Accordsätze der preuß. Feldgeschütze noch einen Abzug von 20 Prz. zu erleiden hätten, in Folge dessen wir uns genöihigt sahen, die Arbeit niederzulegen. Zugleich wurde uns vom Herrn Werkführer Vetter eröffnet, daß wir noch vier- zehn Tage nach den neuen Sätzen zu arbeiten hätten, widrigen- falls wir von der Fabrik entlassen würden. Wir zogen daher das Letztere vor, um nicht unser Ehrgefühl und unsere Knochen der Fabrik ganz zu opfern. In Folge dessen wurde bei sämmtlichen PortierS Anzeige gemacht, daß wir die Fabrik nicht wieder betreten dürsten, um uns dadurch den Weg zu den höheren Vorgesetzten abzuschneiden. Essen, 31. März 1874. Im Auftrage: H. Fuhrmann." Speyer   a. Hlh., 25. März.(Zwei Maßregelungen, verbunden mit Polizeiwillkür  ) hatten letzte Woche zwei unserer Parteigenossen zu erfahren. Der eine, von einer Versammlung zurückgekehrt, wurde von Seiten seines Meisters ausgeschlossen und des andern Morgens nicht allein mit den lieblichen Worten: sozialdemokratischer Blut- Hund rc. traktirt, sondern der saubere Patron ging auch aus Thätlichkeiten über und endete die Sache natürlich mit Entlassung des betr. Arbeiters. Die liebe Polizei hatte daraus nichts Eckigeres zu Ihun, als bei den andern Meistern der betr. Branche herum- zulausen zu dem Zwecke, daß besagter Arbeiter keine Beschäftigung erhalten solle. Derselbe war dann genöihigt, abzureisen. Den andern, der im Begriffe war, seine Habseligkeiten zusammenzupacken, um von hier fortzuziehen, ließ man auf das Polizeibureau citiren, woselbst ihm der Herr PolizeikommissariuS eröffnete, daß seine Frau nickst nöthig habe, mit einem so verruchten Sozialdemokraten, der den Umsturz predige und die Pariser Counnune seiern wolle, mit fortzuziehen. Das Protestiren dagegen half gerade so viel, daß sogleich zwei dienstbare Geister abkommandirt wurden, die nölhigenfalls mit Gewalt denselben daran zu hindern hatten, daß er dasjenige anrühre, was vom Herrn CommissariuS als der Frau gehörig bestimmt wurde. Der eine der beiden Polizeibeamten machte denn auch seinem Herrn und Meister alle Ehre, indem er sich wie ein von der Kette Losgelassener geberdete und unter fort- währendem Schimpfen und Toben u. A. die nicht sehr schmeichel- haften Worte: Lumpen, Schlingel:c. zu Tage förderte. Der Zweck der ganzen Geschichte kann nur der sein, die Leute deßhalb zu chikaniren, damit sie vom Prinzip ablassen sollen, oder aber die hiesigen Sozialisten moralisch todt zu machen. A. Grabler. Wie», 9. April. Um dem Streit, welcher unter den öfter- reichischen Arbeitern ausgebrochen war, ein Ende zu machen, hatte sich in Graz ein Comilü gebildet, welches für die Osterfeiertage einen allgemeinen österreichischen Arbciter-Delegirtentag nach Baden einberuft n hatte. Es wurden zu diesem BeHufe von Seite des ComitöS Einladungen erlassen an alle Orte, wo sich nur Partei- genossen überhaupt befanden. Das Comilä erhielt in Folge dessen gegen 100 Zustimmungen� welche alle erklärten, den Dclegirtentag beschicken zu wollen, selbstverständlich auch von Seite der»Volks- stimmler". Als alle Vorbereitungen bereits getroffen waren, kam vie Polizei und verbot den Delegirtentag, doch konnte diese nickt verhindern, daß die aus den Provinzen bereits sich auf der Reise befindlichen Telcgirten trotzdem nach Baden kamen uad auch die Wiener  , welche den Wiener   Journalen, seitdem Oberwinder die- selben unsicber macht, noch weniger Glauben schenken, begaben sich nach Baden, wo sie dann auch wirklich die offizielle Bestätigung von dem Verbot erhielten. Was soll nun geschehen? war die allgemeine Frage, welche sich jeder zu beantworten suchte. DaS mühselig zusammengelegte Gejd der Arbeiter sollte wieder umsonst hinausgeworfen sein; darüber war sich nun jeder klar, daß dies nicht ginge, ohne wenigstens im vertrauten Kreise irgend etwas gesprochen zu haben. Und man einigte sich daher auch bald, einen AuSflug zu veranstalten, in das benachbarte Ungarn  , und in ge- selligem Beisammensein daS Nothwendigste zu besprechen. ES fuhren auch sämmllcche in Baden anwesenden Delegirten mit dem nächsten Zug weiter nach Wiener-Neustadt   und von da ging eS zu Fuß nach Neudörfel(Ungarn  ). Nur die Herren von der .Volksstimme" waren nicht dazu zu bewegen, denn das Neustadt scheint ihnen gleich einem zu viel Licht ausstrahlenden Ort, welche» diese Herren nicht vertragen können. Als nun alle so ziemlich aus Baden fort waren, sendeten dieVolksstimmler" ihren General- Redner Metall nach Neustadt, dieser mußte von da aus nach Baden telegraphiren:daß sich die Delegirten nach Neudörfel begeben haben, um einen Congreß abzuhalten". Wer aus diesem Manöver nicht eine beabsichtigte Denunziation wahrnimmt, dem bleiben auf immer die Augen verschlossen. Natürlich hatten sie aber ihren beabsichtigten Zweck nicht erreicht, da die österreichische Polizei auf k. k. ungarischem Boden nichts zu schaffen hat und die ungarisch  - Polizei vielleicht keine staatsgesährliche Aktion darin erblickte, wenn Arbeiter zusammenkommen, um über ihre engsten Interessen etwas zu besprechen. Als nun die Delegirten so ziem- lich in Neudörfel beisammen waren, erschien plötzlich Herr Metall und forderte die Versammlung auf, sich auf legalem Boden nach' Wien   zu begeben und im Verein»Volksftimme" ihre Angelegen- heiten zu besrrechen. Dieses wurde natürlich mit einem Hohnge- lächter von Seite der Anwesenden beantwortet. Da man in Er- fahrung brachte, daß nach d« Abfahrt auS Baden noch einige Delegirte aus den Provinzen angekommen waren, welche von Seite der»Volksstimmler" zurückgehalten wurden, wurden 3 Genossen nach Baden abgesendet, um die Antwort aus die Erklärung des General- Commissärs entgegenzubringen. Dort wurden unsere Delegirten beinahe mißhandelt, ein allgemeines Geschrei ertönte und unsere Genossen konnten nicht sprechen, dies veranlaßte auch einen noch aus der Provinz dort anwesenden Delegirten mit unsereyi Genossen weiterzuziehen. Dieser Bericht wurde zur Kennt- niß genommen und dann in vertraulicher Besprechung die Partei als konstituirt erklärt, mit dem Namen:»Sozialdemokratische Arbeiterpartei   Oesterreichs  ". Ferner wurde das Programm be- fprochen, daS vom 9. Wiener   Arbeitertage verworfen und das Wiener-Neustädter  , welches dem Eisenacher nahekommt, als Grund- läge genommen, außerdem wurden die»Gleichheit" in deutscher Sprache und dieDelmclczc Listy" in slavischer Sprache als Parteiorgane proklamirt, nebenbei wurde auch über Organisation gesprochen. Zum Schlüsse theile ich noch die Städte mit, welche durch Delegirte vertreten waren: Wien  , Wiener-Neustadt  , SchnibbS, Kolin, Prag  , St. Steyer, Kindberg  , Tabor, Gleggnitz, Villach  , Brosnitz, Linz  , HaSlau, Außig, Klagenfurt  , Brevalien, Baden, Graz, Hannichen, Nicder-Lichtenwalde, Brüssau, Neutitschau, Göhr- kau, Preßburg  , Mähr.-Schönberg, Brünn  , Veslau, Johannesthal, Fürstenfeld  , Andritz, Aichicht, Mürzzuschlag  , Hamsels, Neustadtl  , Schwechat  , Bruck a. d. NeuS, Steyr  , Pilsen  , Judenburg  , Wels, Pest, Massersdorf, Zwittau, Oberlautensdorf. Es waren daher gegen 50 Städte durch 74 Delegirte vertteten. Jedenfalls ein glänzender Wahrheitsbeweis gegenüber den gehässigen Verleum- düngen Oberwinders in den liberalen Zeitungen. Welche Wuth sich dieses Mannes bemächtigt hat, sein Häuflein immer mehr zu- sammenschmelzen zu sehen, beweist uns folgende von Unwahrheit und Denunziation strotzende Notiz, welche aus seiner Hand die Runde in den liberalen Blättern Wiens   macht: Wien  , 3. April.  (Orig.-Corr.)(Ein Arbeiter- Congreß.) Vertrauensmänner(?) von Arbeitern aus fast allen Ländern Oester- reichS waren gestern in der öffentlichen Versammlung deS Vereins Volksstimme" erschienen, um sich über die Angelegenheiten, welche auf dem behördlich untersagten Arbeiter-Delegirtentaz in Baden zur Verhandlung kommen sollten, auszusprechen. Bei Beginn der Sitzung wurde von dem Vorsitzenden eine Erklärung verlesen, in welcher Delegirte(?) aus Oesterreich  (?), Niederösterreich  (?), Salz- burg(?), Tirol(?), Böhmen  (?), Mähren  (?) und Schlesiens?) Ver- Währung einlegen gegen d e Abmachungen, welche seitens der Secesstonisten(Parteigenossen desVaterland"?!) in Neudörfel, also auf ungarischem Boden, stattgefunden haben. Hierauf wurde über den Antrag debattirt, stimme" dieselbe Organisation erhalten soll, wie der deutsche Verein in Wien  . Drei secessionistische Redner sprachen dagegen. Doch erfolgte die Annahme mit allen gegen zwei Stimmen. Die Bemerkung,.daß die»slavische Arbeiterpartei" zu den Secessionisten übergegangen und daß eine föderalistische Organisation in Neu- dörfel beschlossen worven sei, wurde mit allgemeiner Heiterkeit auf- genommen. Die Wiener   Arbeiterschaft hat gegenüber den ge- heimbündlerischen Secessionisten eine streng gesetzliche Haltung genommen. Sie hat Vertreter nach Neudörfel geschickt, um die dort Versammelten auf den legalen Boden zu verweisen. Sie hat sie eingeladen, nach Wien   zu einer öffentlichen Vereinsversammlung zu kommen und dort ihre Wünsche vorzutragen. Ja diesen Tagen noch wird ein Aufruf an die österreichischen Arbeiter erlassen werden, welcher über die jüngsten Vorgänge genau referiren wird." Ich enthalte mich jeder Kritik über die angeführte Nottz und überlasse es den Parteigenossen, sich selbst ein Urlheil zu bilden, ob solche Leute noch auf den Namen Sozialdemokrat Anspruch zu machen haben. der Expedit ion. Schrir hier Ab. 2. Ct. 16 Gr. Grnr Sonneberg Schr. Thlr. 1 6. Stmbrgr Sonneberg Schr. 2 Thlr. Mllr Colp. hier A b. 19 Thlr. Eppst hier Schr. 2 Gr. Nrt hier Schr. 5 Gr. P. Stff S alonik Ab. 2. Q. Thlr. 1 20. M hier Ab. 1. Q. 16 Gr. Sprngr Gautsch Ab. 2. Q. 16 Gr. Dhl Scheibbs Ab. 2. Q. Thlr. 1 4. Hdlch hier Ab. 2. Q. Thlr. 4 20. S. Brnhdt Hirschberg Schr. Thlr. 2 20. Bchhm hier Schr. Thlr. 13 7. Schmnn Limbach Ann. 12 Gr. Schltz Graz Ab. 2. Q. 17 Gr. Ldwg hier Schr. Gr. 24 5. Endrs Greiz  Schr, 3 Thlr. 6 Pf. Metallarbeitergew. Berlin   Ann. 10 Gr._ Fond f. pol. Gemaßregclte. Frl. v. Krgff hier 3 Thlr. P. Stss Salonik Gr. 22 5. Slzmnu Lütschena 22 Gr. I. G. Br hier 1 Thlr. ftfllrflPtt Die Gesinnungsgenossen von Aachen  , Burtscheid  , Esch- Uli UJ Iii weiter werden zu einer Besprechung auf Sonntag, den IS. April, Nachmittag« 3 Uhr, im Lokale de« Herrn Nellescn(Ecke deS Rehnplatze» und der Rudolphstraße eingeladen. Aachen  , 12. April 74. Mit foz.-dem. Gruß: I. Marx. Berlin  Gewerkschaft der Manufakturarbeiter. Sonnabend, d. 13. April, Abends 8 Uhr: Versammlung bei Miiwes, Weberstraße 24/a. Bortrag des Herrn Metzner über die Gewerbegesetznovelle. In dieser Versammlung darf keiner fehlen und Jeder hat für etnm guten Besuch zu wirken. C. Fiker. Berlin  Metallarbeiter- Gewerksgenossenschaft. Alle Sonnabend, Abends 8 Uhr:Geselliger Berkehr" bei Macke, Auguststraße Nr. 80. Die Mitglieder find ersucht, sich zahlreicher als bisher einmfinden und ihre Beiträge zu entrichten; sowie neue Mitglieder zuzuführen. Der Volkistaat" liegt aus._ Havenith, Bevollmächtigter. rt NW   Alle Restanten desBolksstaat""sowie III Ulf II hl II..vi. der Schriften fordere ich hiermit zum letztenmale auf, mich innerhalb 8 Tagen zu bezahlen, widrigenfalls ihre Namen imVolksstaat" veröffentlicht werden. ____ Th. Kalb, Judengasse 156. Donnerstag, den 16. April, Abends halb 9 Uhr: �/|IUIIIUI|) Außerordentliche Gcncraldcrsammlnog des Kranken- und Sterbe«Unterfliitzungsvereins der Hamburger Schuhmacher, Große Rosenstr. 37 bei Hübner. Tagesordnung: Der Gerson'sche Antrag in der Bürgerschaft, in Be- treff einer städtischen Krankenkasse.__ Der Vorstand. Q,.! H«» rr Sozialdemokratischer Arbeiterverein. Freitag, den 17. April, Abends 8 Uhr: Oeffentliche Bersammluug im Gosenthas. Tagesordnung: Sozialpolitischer Wochenbericht. Ref.: Nauert. Diskussion._____ D. B. Gewerkschaft der Holzarbeiter. Sonnabend, d. 18. April, Abend« halb 9 Uhr: General- . Versammlung, Windmühlenstr. 7. Rechnungsablage der Gewerkschaft«- wonach der VereinVolks- und Krankenkasse. Anträge. Die Mitglieder haben nach s 26 der Statuten Alle zu erscheinen. Der Bevollm. Der Sohn eine« Parteigenossen von hier oder »vlllffl'll'lll?' auswärts, welcher Lust hat, das Schuhmacherhand- werk zu erlernen, kann unter sehr günstigen Bedingungen bei I. Frank, Breiteweg 70 in die Lehre' treten._[2a] Vom 1. April ist meine Wohnung Haag Nr. 2 beim Restaurateur Schul;. Jüterbogk, den 10. April 1874. R. G r u n e r t.[3a .Arbeite- Hoiss». 15 Sgr. Erklärung. In Nr. 17 desVolksstaat-Erzähler" haben wir eine Rede von Alexander Jonas aus der New-Borker»Arbeiter- Zeitung  " zum Abdruck gebracht. Ein Berliner   Correspondent derKönigs- berger Hartung'schen Zeitung" nimmt hierauf Bezug und schreibt: DerBolksstaat" bringt in seiner BeilageVolkSstaat Er- zähler" aus derNew-Vorter Arbeiterzeitung", die alsunser Parteiorgan" bezeichnet wird, eine von Begeisterung glühende Rede des Herrai Alexander Jonas. Dieses ist der bekannte Berliner  Buchhändler, einstmals Hauptagitator für Joh. Jacoby; er war hier Direktor einer Schulze-Delitzsch  'schen Volksbank, bestahl diese um viele tausend Thaler, verschwand mit einer Conkubine nach Amerika  , um nun in New-�oik Führer der Sozialdemokraten zu werden, und sich öffentlich über die Bornirtheit und bodenlose Ignoranz zu beklagen, wenn man Sozialismus mit der Phrase Nun ja, allgemeine Tbeilung!" abzuthun meine." Sollte dieHartung'sche" bezüglich der Persönlichkeit des Herrn Jonas Recht haben, so werden wir gern ein Versehen unsrer- seits constatiren; können indeß nicht umhin, die Art und Weise, wie der Berliner   Correspondent Kapital aus der Sache zu schlagen versucht, als bodenlos albern zu bezeichnen. Wenn Jemand sagen wollte, Herr RöSler-Mühlseld sei nach Königsberg   gegangen, um" dort der Preßlakai BiSmarck'S zu werden, so hätte das schon eher einen Sinn; wer aber behauptet, Jonas sei nach Amerika   ge flüchtet,um" Führer der Sozialdemokratie zu werden, der be- weist, daß er zu jener Sorte von Skriblern gehört, welche das Verleumden der Sozialdemokratie in Folge der Inspiration des Reptilienfonds zu ihrem Gewerbe erhoben haben*). Wir weiden uns in dieser Sache von unseren New-Zsorker Freunden Auskunft erbitten und dann wiederum auf dieselbe zu- vNfsknmni-n Englisch   Lederhosen ä Stück 1 Thlr. Cord-Hosen ä Stück 1 Thlr. 15 Sgr. Starke Stoff- Hosen a Stück 2 Thlr. 15 Sgr.. Militär- Drillhosen ä Stück 1 Thlr. , Baumwollene feste Arbeitshosen ä Stück 27'- Sgr. empfiehlt Louis Guttmann J-jN] No. 24 Grimmaische Strasse in Leipzig   No. 24. rückkommen. Leipzig  . Die Redaktion desBolksstaat". ') Nachträglich finden wir oben citirtm Artikel al« Original- C-rrefpondeuz gletchlautmd in verschiedenen Blättern. Er geht also vom Preßbureau au«. Schön Dank, Herr Aegidi! Briefkasten der Redaktion. A. H. in Glogau  : Artikel erhalten. Brief an Dich schon vor 14 Tagen nach Glogau   abgegangen. Nach Hamburg  : Der Artikel über die Volksversammlung leider für diese Nummer zu spät. 4. Lübeck   in Flunkern: Die eingesandten Schriftstücke sind nach Hamburg  abgegangen. Brief folgt.Ein Freund der sozialen Reform": Sie -irren sich wenn Sie glauben, daß da«Buch aller Bücher", die Bibel des Ehrlstenthum«, auch als Bibel de» Sozialismus zu verwenden fei, sowie Ihrem Rathschlag, uns mit denOrganen der Regierung ja nicht zu verfeinden", keine Bedeutung beigemessen werden kann. Emilie M. in Dresden  : Wir ersuchen Sie dringend, uns mit Ihren Folianten zu verschonen, da wir weder Traumdeuter find, noch für Bisionen und Winke Gottes" Berständniß befitzen. B. in Dresden  : Durch das Zusakiimenwlrken verschiedener Umstände mußte diesmal die Fortsetzung des Artikel«Zum Prozeß Bazaine" noch- mal? ausfallen. Dieselbe wird in nächster Nummer erscheinen. Folgende neue Werke aus meinem Berlage empfehle ich den Partei- genossen besten«. Die beibemerkten Preise gelten nur für Arbeitervereine und nur bei directem Bezüge gegen baar oder Postvorschuß. Im Buch« Handel find die Preise etwa« höher. Ei» Eomplot gegen die Internationale Arbeiterassociation. Ossi- cieller Bericht üder das Treiben Bakunin's   und der Allianz der so- zialistischen Demokratie. Aus dem Französischen übersetzt von S. K o k o s k y. Einzeln 12'/-, bei Partien 10 Gr. Meine lt'/zjiihrigc Leipziger   Polizeicampagne. Bon A. Hepner. Seine böchst interessanten Kämpfe mit dem Leipziger   Polizeidirector Dr. Rüder, behandelt Hepner vonallgemeinen Gesichtspunkten, aus Grund« läge der Actenstücke. Ein-eln 6 Gr., bei Partien 5 Gr. Geschichte der Arbeiter-Agitation Ferdinand Laffalle'S. Bon Beruh. Becker. Was über die Laffalle'schen Agitation bis jetzt existirt, ist äußerst dürftig. Bernhard Becker, dessen Beruf zu dieser Arbeit unbestreitbar, liefert den Parteigenossen ein Werk, das eine Menge bisher nie ver« öffentlichter Documente enthält und äußerst aufklärend für die Be- wegung wirken wird. Dasselbe erscheint in 5 bis 6 Lieferungen ä 4 Bogen gr. Octav. Preis jeder Lfg. einzeln 6 Gr., in Partien 5 Gr. Die erste Lieferung erscheint vor Mitte dieses Monats. Am Webstuhl der Zeit. Sozialpolitischer Roman von A. Otto-Walster  Eomplot>in 15 Lieserungen oder in 3 Bänden. Der Roman ist einzig in seiner Art. Im Gewände einer trefflichen und spannenden Erzählung behandelt der Verfasser den sozialpolitischen Kampf der Jetztzeit nach allen Richtungen. Wie vortrefflich Walster's Feder zu schildern und zupacken" versteht, ist bekannt. Der Roman kann allen Parteigevossen ernstlich empfohlen werden; auch al« Agitationt mittel in vielen Kreisen ist er nicht zu unterschätzen. Preis der Lieserung 2 Gr., bei Partien 1'/, Gr.; Preis complet: einzeln 25 Gr., bei Partien 20 Gr. Bei dieser Gelegenheit empfehle ich den Parteigenossen auch meine übrigen LerlagSartikel. Verzeichnisse über dieselben stehen in jeder«n- zahl gratis und sranco zu Gebote. «raunschweig, 1. April 1874. W. Bracke jr.[3c Obige Schriften können zu gleichem Preise auch bezogen wer- den durch die Expedition de«Bolksstaat." Durch die Expedition de«Bolksstaat" ist zu beziehen: Dr. Jshanu Zacoby, Las Ziel der Ärbeiterdeweglmg. _ Preis pro Stück 2 Ngr._ Soeben ist erschienen und durch die Unterzeichnete zu beziehen: Allerhand Proletarier. Eine Hausgeschichte von A. Otto-Walster. (Separataddrnck aus demBolksstaat"-Erzähler.) Preis drosch. 5 Sgr., gebunden 7'/, Sgr. Expevitio» de«Bolksstaat." Leipzig  : Berantw. Redakteur: M-Preißer.(Redattiou u. vxpeditte» Zewerstr. 44.) Krück and»erlag der««wsseuschaftsbuchdruckerri.