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gart und die wechselseitigen internationalen Beziehungen nicht auß ericht verbracht würde, da sprang der Bürgermeister von seinem dagegen wirkten, welche noch durch die einflußreichsten Rednerkräfte orz Acht laffen. Size auf und erklärte mit fechtendem Stocke die Versammlung der hiesigen Parteimitgliedschaft wie Berg, Kleift, Schumacher ic. Was wir Deutsche jetzt den Italienern und Böhmen   vorwerfen, für aufgelöst und den Rebner als verhaftet, da er Haß und Ver- unterstüßt wurden, so wird sich unbedingt bei jedem die Frage cein baß geschieht von anderen Branchen Deutscher den Schweizern, achtung gegen die besitzenden Klassen predige und Staatsein aufdrängen: Wie ist es unter solchen Verhältnissen den 13 möglich erg Franzosen, Engländern, Amerikanern 2c. gegenüber. Wir haben richtungen wie die Schulen verächtlich mache. Eine einzige Stimme geworden, sich dennoch wieder bis zu 86 Mitgliedern empor zu g. gar nicht die Frage zu behandeln, ob uns Italiener 2c. Con- zollte dem staatsrettenden Bürgermeister Beifall. Unterzeichneter dwingen, zumal nicht ein einziger Redner denselben zu Gebote oon currenz machen, sondern die Frage: Welches Mittel können wir und Parteigenosse Hugo Heinrich theilten dasselbe Schicksal. stand. Doch wohl nur durch die ernste Ueberzeugung, daß ein isolirter urch dagegen anwenden, daß durch eine Anzahl Arbeiter, welche Be Wie ich nun erfahren habe, war die Verhaftung planvoll vorbe- Verein für das Große und Ganze nichts vermag, sondern nur die 15., dürfnißlos sind, noch dazu in einer Zeit der Krise, die Löhne der reitet, denn die eine Saalthür, die sonst selten aufgemacht wird, Bereinigung Aller, aller Städte, aller Länder! 24. anderen Arbeiter ungeheuer herabgedrückt und die Arbeitszeit wurde auf Befehl des Bürgermeisters frei gemacht, und ein Lehrer Wenn nun Leute, welche sonst die Devise zur Schau tragen: lein ins Endlose verlängert wird. Redner steht die einzige Abhilfe in aus Sommerfeld, ein gewiffer Schönfeld, placirte sich hinter Proletarier aller Länder vereinigt euch", und sich stets damit ergs der gefeßlichen Normirung des Arbeitstages. Ein weiterer Vor- den Bürgermeister und flüsterte demselben zu: jezt ist es Zeit. brüften, international zu sein, und die bei dem Strite der Ber­31. fchlag K's. geht dahin, die Versammlung solle eine Person beauf- Derselbe Lehrer war es auch, der Bravo   rief. Die Stimmung in liner Tischler hier fast in jeder Versammlung ihrem Tadel unge­48. tragen, welche sich an den Secretär der Internationalen für Italien Sommerfeld ist für uns gut und wurde von den dortigen Gesin- zügelten Lauf ließen, daß dieselben sich nicht an die Gewerkschaft eib wendet, damit derselbe einen Aufruf für die italienischen Arbeiter nungsgenossen der Wuusch ausgesprochen, daß bald wieder eine angeschloffen, indem ein für sich allein stehender Verein im Großen irte anfertige, ihre verfluchte Bedürfnißlosigkeit" aufzugeben, und einen Versammlung stattfinden möchte, was auch in furzer Zeit geschehen und Ganzen nichts nüßen könne, wenn nun solche Leute die 13. Aufruf für die noch in Italien   befindlichen, sich nicht durch Agen  - muß, wenn wir eine Mitgliedschaft bekommen wollen. Den andern Mitglieder einer Gewerkschaft in einem Ortsverein zu isoliren mm ten hierherlocken zu lassen um so ihren Arbeitsbrüdern in Deutsch  - Tag Mittag wurde ich und Heinrich aus der Haft entlassen, gegen suchen, und man solches Gebahren nicht als Intrigue bezeichnen land die Existenz unmöglich zu machen. Redner geht von der Schmidt aber soll die Untersuchung eingeleitet werben. Wir darf, so ist es wenigstens widerspruchsvoll. 30. Ansicht aus, daß die Italiener 2c. vielleicht auch unter den ver werden das Resultat mittheilen. Mit sozialdemokratischem Gruß Ferner heißt es: Die Mitglieder der Gewerkschaft betheiligten lockendsten Versprechungen hierhergebracht wurden. Es mangelt Robert Wobusa. sich an den Verhandlungen bis zu dem Punkte, wo es sich um 19. ihnen vielleicht jeßt nnr am nöthigen Reisegeld um zurückzufahren. Cöln  . Auf die Beschwerden des Fachvereins der Cölner Eintritt in den Fachverein handelte, und sich bei Berathung der Mit uns können sie sich nicht verständigen, weil sie unsere Sprache Tischler über einige Aeußerungen unsers Delegirten auf dem Statuten eine Differenz ergab zwischen dem Fachverein und den nicht verstehen, also dürften solche Aufrufe von großem Erfolge Congreß der Holzarbeiter zu Nürnberg  ( Volksstaat" Nc. 62) sei Mitgliedern der Holzarbeitergewerkschaft, welche Letztere die Ge­sein. Der Redner erklärt dann beiläufig was ein Speculant sei, Folgendes erwidert: Der Verfasser der benannten Correspondenz legenheit gab, sich zurück zu ziehen." Hier glauben wir hat Herr welche Erklärung die früheren Redner nicht deutlich genug gaben. sagt dort zuerst:" Im Frühjahr 1870 stellte die hiesige Mitglied- Heinrichs, oder vielmehr der Autor der fraglichen Correspondenz, Redner sagte: Ein Speculant ist ein über das Ohr Hauer". Schaft der Holzarbeitergewerkschaft an sämmtliche Arbeitgeber die den Mitgliedern der Holzarbeitergewerkschaft ein Vertrauensvotum Wer das am besten verstehe, wie man die redliche Arbeit Anderer Forderung um Einführung der 11 stündigen Arbeitszeit zc. Die ausgestellt, und will es uns bedünken, ganz ohne sein Wissen und ater durch Pfiffigkeit in die eigene Tasche steckt, dies sei immer der Zahl der Mitglieder war über 400 gestiegen, weil viele beigetreten, Willen. Der Wahrheit die Ehre!

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ben. feinste Kopf" der beste Speculant". Solcher Speculant werde um eben mitstriken zu können. Die älteren Mitglieder, und Wenn aber gleich darauf gesagt wird:" Wenn die Reiseunter­noch hochgeehrt, friege Titel, Orden, ja es tomme vor, daß die namentlich auch der damalige Bevollmächtigte Heinrichs, waren stüßung, sowie die 12 Thlr. Beerdigungsgeld in die Statuten des Arbeiter solchen Speculanten in den Landtag und Reichstag wäh- nicht der Ansicht wie diejenigen, die sich etwas geträumt hatten." Fachvereins aufgenommen worden wären, so würde sich die Mit­len. Redner kritisirt gleichfalls den Artikel der Nachrichten" und Es wird hier von den älteren Mitgliedern nur ein Name genannt, gliedschaft der Holzarbeitergewerkschaft mit dem Fachverein ver= empfiehlt den Anwesenden, die Sparsamkeitstheorie der Nachrich- wo doch jebenfalls der Name Köpper, wenn nicht gar zuerst, doch bunden haben, oder vielmehr dieser in dieselbe aufgegangen sein." ten" dadurch zu befolgen, daß Diejenigen, welche die Nachrichten" wenigstens neben dem Heinrichs stehen dürfte. Wer aber hatte die Fragen wir: ist da auch der Wahrheit die Ehre gegeben worden? ens noch lesen, nicht mehr die Nachrichten" sondern den Dresdner Posaune zum Strike geblafen, etwa Röpper?- oder wohl gar Offenbar will man hier die Hauptursache vergessen und die Wahr­mpf Voltsboten" halten. Redner betont zum Schluffe nochmals, wie diejenigen, welche nur eben darum beigetreten waren, um mit- beit todtschweigen. Wahr ist, daß die Mitglieder der Gewerkschaft nur die obigen Vorschläge etwas ändern können. Außerdem sei strifen zu können, so daß die Mitgliederzahl bis über 400 ftieg, fich bis dahin an den Sizungen betheiligten, weil sie dies als noch der Anschluß an die Gewerkschaft zu empfehlen. Wenn fein welche Lettere aber auch, sobald diese einsahen, daß es zum Strite eine Pflicht betrachteten und Heinrichs auch noch bei Vielen als Maurer und Zimmerersin der Gewerkschaft fehle, dann würde es mög- nicht fam, leider auch schnell wieder unsichtbar wurden. Bevollmächtig er galt, wenn auch nicht mehr bei allen. Auch lich werden, daß die Gewerkschaft Arbeitsbedingungen mit vorschreibe. Ferner:" Nach dem Kriege wurden wieder Versuche gemacht, würden sich vielleicht Köpper sowohl wie auch die andern Mit­Herr Peterich schildert in drastischer Weise, welche Bedürfnisse die Gewerkschaft zu heben, aber es lohnte sich nicht der Mühe glieder angeschlossen haben, wenn die Ursachen dieselben geblieben die Italiener haben und wie sie dieselben befriedigen. Allen und es dauerte fort, bis zum Anfang des Jahres 1872, da tam wären. Es ist allbekannt, daß man eine Verbindung aller Ge= Rednern wurde lebhafter Beifall zu Theil. Die Versammlung man auf den Gedanken, ob es nicht möglich sei, auf lokaler Grund- werkschaften, eine Union  , stiften wollte, und zu diesem Zwede nahm eine Resolution an, wonach eine Deputation von fünf Per- lage etwas zu organisiren; es wurden dadurch die Verwaltungs- ein Congreß sämmtlicher Gewerkschaften nach Erfunt einberufen sonen gewählt wurde, welche die weiteren Schritte zur Abhülfe zu tosten gespart, und wir konnten auch denen Rechnung tragen, welche wurde. Aus diesem Grunde würden sich dann auch vielleicht die berathen haben. Nach Wahl der Deputation gab Herr Gäbler uns früher den Vorwurf gemacht hatten, daß das Gelb, welches Mitglieder der Gewerkschaft einem Fachverein angeschlossen haben, einen Bericht über die Thätigkeit des Gewerkschafts- Congresses und an die Hauptkasse gesandt werbe, doch meistentheils zu Verwal- namentlich weil auch Berg( unser Delegirte zum Congreß) bies fo besonders über die Petition an den Reichstag  , die Maurer und tungszwecken benutzt würde, und wenn man in die Lage komme, warm befürwortete. Sobald es aber feststand, daß eine Union Zimmerer in das Haftpflichtgefeß aufzunehmen.- Herr Peterich etwas für Arbeitseinstellung zu beanspruchen, so sei nichts vor- nicht zu Stande tam, so tonnte auch für denjenigen, der von dem forderte noch zur Unterstüßung und zum Abonnement auf den handen." Dann: Bei dieser Gelegenheit erwähnte der Kassirer Zweck und Nußen der Gewerkschaft, für das Große und Alge­Voltsboten auf. Gegen 113 Uhr wurde die Versammlung ge- Röpper, daß wir schon bis dato über 300 Thlr. an die Haupt- meine durchbrungen war, von einem Anschluß an einen Ortsverein Schloffen. D. V." taffe gesandt hätten, womit wir schon etwas hätten erreichen können." selbstverständlich keine Rede mehr sein. Der Wahrheit die Ehre! Berlin  . Da sind sie schon wieder einmal zusammengewesen, die 3ft in diesem anscheinend harmlosen Saß der Wahrheit die Ehre Ferner heißt es: Im Dezember 1872 stellte der Fachverein Herren von der Gesellschaft zur Verbreitung allgemeiner Bolts- zu Theil geworden? Wir' glauben faum! Denn erstens: That- die Forderung an die Arbeitgeber auf Einführung der 9½½2 ftün­bildung", und die Nationalliberalen haben dabei den Fortschritt- fache ist, daß Heinrichs schon im Herbst 1871 in zwei Versamm- digen Arbeitszeit. Die Mitglieder der Holzarbeitergewertschaft lern tapfer fecundirt, da es ihnen schon zu schwer wird, allein lungen der Holzarbeitergewerkschaft sagte: Er wisse nicht, woran verhielten sich passiv zc." Hier fragen wir, fönnen 13 gegen 300 gegen die Socialdemokraten anzukämpfen". Die Unwissenheit des die Schuld liege, daß die Versammlungen so schwach besucht würden, wohl noch in Betracht kommen? und hat nicht auch Köpper diese Volkes ist der Drache, dem diese Schlachten gelten; mit allen wo doch in Cöln so viele Schreiner wären, er glaube, es käme Forderung sofort auf seiner Werkstelle durchzubringen gesucht. geistigen Waffen dieses Jahrhunderts" muß man gegen diesen daher, daß die Gelder an die Hauptkasse gesandt würden und viele Kurze Zeit hindurch war die Forderung der stündigen Arbeits­Feinb ankämpfen. Volksbibliotheken", zu denen die Mitglieder wohl den richtigen Begriff nicht hätten, wozu diese Gelder ver- zeit auch bewilligt worden. Aber als die Arbeitgeber die Zusage ihre alten, die Rumpeltammern überfüllenden, Schmöker liefern, wandt würden. Bis dahin war aber hiervon noch keine Rede wieder zurückzogen, stellte da nicht Köpper nebst Zimmermann, der ( eine Praxis über die selbst der Vorstand sich schon beklagen zu gewesen, und vielleicht sind wohl bei Keinem außer Heinrichs ber- allein von allen übrigen Gehilfen der Wertstelle zu Köpper stand, müssen glaubt) und Lichter wie Lindwurm, Benfey u. A., das artige Gedanken aufgetaucht. Er war also der Erste, welcher die Arbeit ein, trobem er wußte, daß die Arbeit schlecht ging? find alle die geistigen Waffen dieses Jahrhunderts", das sind die dieses vorbrachte. Weiß Heinrichs dies nicht mehr, oder will er weiß man dies nicht, oder will man dies nicht wissen? Im Borkämpfer dieser traurigen Ritter vom Geiste. Und damit das es nicht mehr wissen? und wer war da, Rechnung zu legen? ersten Falle möge man sich besser darüber informiren, im zweiten Bolt an diese politische Komödie glaube, werfen sich die Schau- 3m ersten und dritten Falle ist er zu belehren, im zweiten der Fall der Wahrheit die Ehre! Hat vielleicht der Autor des spieler, die Herren von der Volkszeitung", auf die Senice, falten Wahrheit die Ehre. Zweitens hätte Röpper gesagt, daß wir schon fraglichen Artikels auch aus einer ähnlichen Ursache seiner Stelle die Hände, verdrehen die Augen, aus denen wirklich feuchte Thrä- bis dato über 300 Thlr. an die Hauptkasse gesandt hätten, womit entsagen müssen? Endlich sei noch erwähnt, wie bei Berathung der Statuten nen fließen und sprechen in inbrünstigem Gebet:" D! Möchten wir schon etwas hätten erreichen können. Die Worte mögen un­doch die Regierungen Deutschlands   diesem Mahuruf sich nichtver- gefähr so gewesen sein, aber nicht der Sinn, der ihm dabei unter- zum Fachverein es sich darum handelte, die 12 Thlr. auszumerzen. leibt schließen und alle Bestrebungen fördern, welche in irgend einer schoben wird. Damals konnten wir tein Vereinslokal bekommen, Heinrichs glaubte, wir könnten auf das materielle Interesse nicht Weise dahin gerichtet sind, das hohe Gut der Bildung allen und wir glaubten genöthigt zu sein, ein eigenes Lokal miethen zu sehen. Wir dagegen sind noch der Meinung, entgegen der bes Schichten der Gesellschaft zugänglich zu machen." Wer anders hat müssen, wobei der Geldmangel zur Sprache tam, und nur in Herrn Heinrichs, daß die gewerkschaftliche Bewegung nur das denn das Heft in den gefeßgebenden Körpern in Händen, als Ihr Betreff der Lotalmiethe hat Köpper jene Worte gesprochen. Wenn materielle Interesse im Auge hat. Wenn aber der hiesige Fach­Herren Liberalen aller Schattirungen? Nun! Warum thut Ihr man Köpper aber Worte in den Mund legt, die er nicht gebraucht verein es dahin zu bringen versteht, daß man sich um teine ma­bort nichts für wahrhaft bildende Volksschulen? In der Ge- hat, so braucht derjenige, welcher Röpper nur in etwas fennt, teriellen Interessen mehr zu kümmern braucht, so werden wir uns 10, meindeverwaltung führt 3hr fast überall allein die Zügel. Was darüber kein Wort zu verlieren, denn Köpper ist einer derjenigen, nicht einen Augenblick mehr bedenken, sondern uns sofort einem habt Ihr da gethan? Den Standesschulen höhere Klassen ange- welche sich nie durch Illusionen hinreißen lassen, und einer der solch nüglichen Ortsverein anschließen. reiht und die Volksschulen im Sumpfe stecken lassen. Gesteht doch, ruhigen und ernsten Charaktere. Er weiß daher viel zu gut, daß Hieraus mögen nun unsere auswärtigen Collegen und( nicht daß Ausbeutung des Volkes die Bildung und Bildung die Aus- 300 Thlr. zu einer Arbeitseinstellung gleich Null sein würden, blos allein die Tischler Deutschlands  ) die Mitglieder aller übrigen beutung ausschließt, Ihr aber, um das Volk weiter auszubeuten, und find obige Worte in dem Sinne, wie es im Volksstaat" Gewerkschaften beurtheilen, wo der Wahrheit die Ehre gegeben ben nur mit heuchlerischen Phrasen gegenüber seinem Wiffensorang steht, absichtlich verdreht. 3st da der Wahrheit die Ehre gegeben? wurde. Auch ist es uns sehr auffallend, wie der Vorstand des umberwerfen tönnt. Aber wie anders versteht Ihr zu sprechen, Der Vorwand, daß das Geld an die Hauptkaffe. geschickt wurde, Fachvereins die fragliche Correspondenz mit seiner Namensunter­wenn die Krautjunker Euch in der gewiffenlosen Demagogie Con- war aber auch grave nicht die richtige Ursache, sondern man war schrift beglaubigen konnte. Soll diese Beglaubigung besagen, daß currenz machen und Euch z. B. Quednauer Bauern aus den Hals eben ein Feind aller und jeder Centralisation und daher der fragliche Aufsatz in der Versammlung vorgelesen worden, so hezen! Wir erwarten, daß die Staatsregierung gegen die geifti- wurde nach einem Vorwande gesucht. haben wir nichts dagegen einzuwenden. Soll sie aber die Wahr­nter gen Urheber dieser Verwirrung mit aller Strenge des Gesetzes Wer da weiß, wie leicht es ist, denjenigen, welcher von der heit des besagten Artikels bestätigen, so ist und bleibt die Sache bit borgehen werde." Warum flötet die Dunckerin hier nicht:" D! Richtigkeit einer Sache noch nicht vollkommen durchbrungen ist, uns bunkel, denn damals waren doch nur Heinrichs und Kröger möchte doch" u. s. w. und sagt dort nicht im herrischen Tone: auf andere Bahnen zu lenken, der wird auch sehr leicht die des-( nicht Kröper) Mitglieder der Holzarbeitergewerkschaft. Wir erwarten" u. s. w.? fallsigen Wege finden. Wenn aber nicht in egoistischer Sonder- Auch wir, die treugebliebenen Mitglieder der Holzarbeiter­Berlin. Die heutige Versammlung der sozialdemokratischen bündlerei oder in Fanatismus gegen alle Centralisation die Ursache gewerkschaft, sind bereit, erforderlichenfalls mit weiteren Thatsachen Arbeiterpartei im Caries  'schen Lokale wurde während des Holz zu finden sein soll, so wäre es doch unbedingte Pflicht des da auszuwarten, im Interesse der Gewerkschaft sowie der Partei wollen wart'schen Vortrages, in welchem dieser der Verfolgung der So- maligen Bevollmächtigten Heinrichs gewesen, die Mitglieder über wir aber für jezt davon Abstand nehmen.

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ure zialdemokratie erwähnte, von dem überwachenden Polizeilieutenant den richtigen Standpunkt der Gewerkschaft aufzuklären, falls es Die Mitglieder der Holzarbeitergewerkschaft. fiatt aufgelöst, weil die Partei dieselben Zwede verfolge, wie der All- eben redlich mit dem Wiederinslebenrufen der Gewerkschaft gemeint Mit Obigem in allen Theilen einverstanden, erkläre ich jedoch, Lieni gemeine deutsche Arbeiterverein. Erwähnenswerth ist, daß der Beamte gewesen war, anderseits hätte er doch wenigstens das Vertrauen, daß ich die Worte: In Cöln war die Gewerkschaft früher 400 die Versammlung aber nicht im Namen des Gesetzes auflöste. welches man ihm durch die Wahl zum Bevollmächtigten geschenkt, Mitglieder start, so lange man von einem Fachverein nichts rt. wieder zurückgeben, das heißt, er hätte sein Mandat öffentlich wußte 2c." wie dieselbe im Protokoll des Holzarbeiter- Congresses Sommerfeld, 10. Juli.  ( Agitationsbericht.) Am 5. Juli niederlegen müssen, und man wäre sich über seine Stellung klar zu Nürnberg   angegeben, nicht so gesprochen; ich bin jedenfalls hatten einige Gesinnungsgenossen in Sommerfeld eine Volksver- geworden. Aber nein, er behielt seine Stelle als Bevollmächtigter misverstanden worden. Die Worte kenne ich nicht mehr genau, rbei fammlung einberufen, in welcher Herr Bernstein aus Berlin   über: bei und benuzte seinen Einfluß, um die Gewerkschaft zu unter- beren Sinn jedoch ist folgender:" In Cöln war die Gewerkschaft u Die schlechte Lage der Arbeiter und des Kleingewerbestandes" graben und die Mitglieder auf andere Bahnen zu lenken, und früher 400 Mitglieder start. Heute ist es leider anders. Zeit­um referiren sollte. Noch in legter Stunde schrieb uns Bernstein   ab, wurde denn dabei das Geldfortschicken dazu benutzt. Auch mußte verhältnisse und einige einflußreiche Mitglieder trieben es durch also und so fab sich Parteigenoffe Hugo Schmidt genöthigt, das Re- York dabei öfters als Sündenbock herhalten. Ob York   den Un- falsche Agitation so weit, daß die meisten Mitglieder aus der sah erferat zu übernehmen. Eine Anzahl Parteigenossen begleiteten ben- fehlbaren gegenüber ein solcher Sündenbock ist, hat sich bis jetzt Gewerkschaft traten, und wurde dann ein Fachverein gegründet. felben. Die Versammlung war von über 200 Personen besucht, noch nicht erwiesen. Auf solche Art wurde es dahin gebracht, daß Es traten also nicht die meisten Mitglieder aus der Gewerkschaft unter denen sich auch Gewerkvereinler, an ihrer Spitze Herr Bo- bei Gründung des Fachvereins die Mitgliederzahl bis auf 16-18 aus, um einen Fachverein zu gründen. ible larsky, befanden. Unterzeichneter wurde zum ersten Borsitzenden gefunden war. Es hatte freilich der Krieg auch sein redlichstes Heinrich Köpper. gewählt. Parteigenoffe Schmidt besprach die Tagesordnung in mit dazu beigetragen. Wäre es jedoch redlich gemeint gewesen, so Fürth  , 10. Juli. Den Metallschlägern in Fürth   scheint von aftündiger Rede und machte den Anwesenden unter Anderem flar, hätte man anstatt für einen Fachverein, für die Gewerkschaft agitirt. Seite des Herrn Dr. Mar Hirsch und seiner Jünger ein zweites hr. daß nur eine feste Organisation dem Arbeiterstand aus seiner Aber die Gewerkschaft lebt noch und ist troß allen Dagegenwirkens Waldenburg bereitet zu werden, was aus Nachstehendem zu schlechten Lage helfen könne. Als derselbe jepoch bei der Er- bis heute noch am Leben, wie es die Abrechnungen in unserm ersehen ist. Vor ca. 6 Wochen trat der Meisterverband, der aus und lärung des Programms auf die Schulen zu sprechen tam und Organ Union  " beweisen. Wie gesagt, wenn nur in etwas für den Metallschlägermeistern Fürth- Nürnberg und Schwabach   zusam­bießt dabei die früheren Zustände in England anzog, wo die Kinder, bie Gewerkschaft gearbeitet worden wäre, sie würde heute sicherlich mengesetzt ist, mit den Ausschuß des Ortsvereins der Metallschläger Son anstatt in die Schule, in die Fabrit gehen müßten, und als er mit einigen 100, und nicht blos mit'86 Mitgliedern dastehen. in Ünterhandlung, wobei den Ortsvereinsausschußmitgliedern in and constatirte, daß auch in Deutschland   die Kinderarbeit eingeführt Wenn man bedenkt, daß mit Köpper nur 13 Mitglieder an der einer gemeinsamen Sigung die Mittheilung gemacht wurde, daž ten worden sei, die Schulzeit aber großentheils mit Religionsunter- Gewerkschaft festhielten, und grade die einflußreichen Mitglieder die Mitglieder des Meisterverbandes in Fürth   beschlossen hätten,

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