Erscheint in Leipzig  

bie Mittwoch, Freitag, Sonntag.

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ther, Bestellungen nehmen an alle Poftanstalten u. Buchhand­3 in lungen des In- u.Auslandes. Filial- Expeditionen für die Vereinigten Staaten: F. A. Sorge,

8na

Box 101 Hoboken, N. J.

Peter Haß,

Sr. S. W. Corner Third and

Ann coates str. Philadelphia.

Der Volksstaat

Abonnementspreis für ganz Deutschland  16 Sgr. pro Quartal.

Monats- Abonnements werden bei allen deutschen  Postanstalten auf den 2ten u. 3ten Monat und auf den 3ten Monat besonders an­genommen; im gr. Sachsen  u. Hrzgth. Sachs.- Altenburg auch auf den 1ten Monat des Quartals à 51/3 Sgr.

Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

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Inferate, die Abhaltung von Partei-, Bereins- und Boltsversammlungen, sowie die Filial- Expeditionen und sonstige Partei- Angelegenheiten betreffend, werden mit 1 Ngr., Privat- und Vergnügungs­Anzeigen mit 2 Ngr. die dreigespaltene Petit- Zeile berechnet.

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Sonntag, 1. November.

Ber Nr. 128.

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Abonnements auf den„ Volksstaat" feggebung ja auch die Arbeitgeber mit Strafe bebroht wegen

1874.

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6) Darbieten von Wohnungen in Grundstücken der Arbeit­Uebertretung der Vorschriften über Kinderarbeit der Trudgefeße geber, welche im Falle des Austritts oder der Entlassung aus Jafür den Monat September zu 52 Groschen werden bei allen u. dergl. m.- Der Gutachter überfieht aber, daß diese beiden der Fabrik jederzeit( auch mitten im Quartal oder Monat!) so­Bon deutschen   Postanstalten, für Leipzig   pro Monat zu Verhältniffe gar nichts mit einander gemein haben. Die fort geräumt werden müssen.( Potsdam  , Ortsverband; Berlin  , erlin 6 Gr. bei der Expedition, Zeigerstraße 44, und bei Colpor Vorschriften über Kinderarbeit, Trudföhnung u. s. w. find sani- Stublarbeiter; Zittau  , Ortsverband.)

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teur Müller, für die Umgegend von Leipzig   bei den Filial- täts- und fittenpolizeilicher Natur, Gefeße, die mit Rücksicht 7) Und ganz besonders Beitrittszwang zu Fabrik- und expeditionen: für Volkmarsdorf  , Reudniz, Neuschönefeld zc. auf das öffentliche Wohl erlassen worden sind, während der Innungskassen aller Art, oft mit ziemlich hohem Eintrittsgelbe dere bei Frau Friedrich, Anger Nr. 5, für Gonnewitz c. bei Contractbruch hes Arbeiters einen rein privatgeschäftlichen und hohen Beiträgen und ohne ben geringsten Anspruch selbst Teubert, Bornaische Straße 19, für Kleinzschocher   und Um- Charakter bat. Gesetzt, alle hiesigen Bauarbeiter strifeten contract- nach langjähriger Mitgliedschaft.( Berlin  , Stuhlarbeiter.) brüchig. Könnte man darum sagen, daß das öffentliche Wohl ge- ,, Die beiden legtgenannten Mittel laffen ein eigenthümliches gegend bei Fleischer, Nr. 87 daselbst, für Thonberg bei fährdet sei? Nein, nur das Intereffe einiger Bauunternehmer, Licht auf die entsprechenden Humanitäts- Einrichtungen fallen und Beitungsspediteur 3schau, Neureudnitz 15, 1 Tr., für Plagwiß denen gleichzeitig auch der Ziegellieferant vielleicht den Contract erklären insbesondere auch den merkwürdigen Zusammenhang derund Lindenau bei Schuster, Merseburgerstr. 26, für Gohlis   2c. nicht inne gehalten hat. Bom„ öffentlichen Wohl" könnte nur zwischen den Bestrebungen für Zwangspensionskassen und bei D. Peutert, Hauptstr. 19, für Stötterig bei Fr. Voge- bann die Rede sein, wenn nicht Privatunternehmer zu Geschäfte- Contractbruch bestrafung, deren gemeinsames Ziel bewußt nig, Hauptstr. 38, angenommen. zweden, sondern die Commune zur Abhilfe dringender Woh- oder unbewußt die äußerliche Fesselung des Arbetters an das Für Berlin   wird auf den„ Volksstaat" monatlich für nungsnoth baute. Geschäft ist... Ein durchgehendes Kennzeichen des mo= 1372 Gr. frei in's Haus abonnirt bei Trautmann, Mariannen- Troß mancher lesenswerthen Details in den beiden Gutachten dernen Patronats! So ist es z. B. sonnentlar, daß die ge­der Herren Schmoller und Brentano straße 4, vorn 3 Tr.; Rubenow  , Brunnenstr. 34 im Laden; lemit gegen die Manchestermänner betrifft tann sich Schreiber fönlichen Freiheit beschränkt, wenn die Willfür des Arbeitgebers namentlich was die Po- fündeste und billigste Wohnung den Arbeiter selbst in seiner per­Metzner, Elisabethkirchstraße 1; Vogel, Prinzenstraße 61; dieses doch nicht von den Arbeiten befriedigt fühlen. Die Herren oder seiner Beamten ihn daraus vertreiben kann, ohne daß er im cob Alb. Schuster, Blumenstr. 36 b, 4 Tr. Kathedersozialisten sind- ihren statutarischen Verpflichtungen ge- Stande ist( weil außerhalb des Termins) für sich und die Seinen Der Abonnementsbetrag ist bei Bestellung zu entrichten. mäß auf halbem Wege stehen geblieben; der Sache auf den ein anderes Obdach zu finden. Solche Wohnungen haben factisch Grund zu gehen, das wäre Contractbruch" gegen Eisenach  . nicht selten dazu gebient, um die Arbeiter vom Beitritt zu einer Henn die Parteigenossen im 14. sächsischen Wahlkreise.  -Ein Gleiches gilt von Dr. Max Hirsch  . Derfelbe hat in gefeßlich erlaubten Bereinigung abzuhalten; daher auch in mehreren Wie es für Nationen Momente giebt, wo jeder Staatsbürger ben Gewerkvereinen eine Privat- Enquête über die vom Verein der oben citirten Antwortschreiben eine Beseitigung bringend ver­intreten muß für die Existenz des Staats, wo Jung und Att für Sozialpolitik hinsichtlich des Contractbruchs vorgelegten Fra- langt wird". hunters Gewehr eilt und unauslöschliche Schmach trifft gen angestellt und die hierauf eingelaufenen Antworten theilweise Und dieser Heger" Max Hirsch   glaubt sich bei den Arbeit­als Anhang zu feinem Gutachten veröffentlicht. In jenen Ver- gebern dadurch in ein vortheilhaftes Licht zu setzen, daß er in einsberichten nun, die selbstverständlich die Bestrafung des Con- feinem Gutachten wiederholt der sozialistischen Hezereien" gedenkt. 19o auch im Leben der Parteien. In gewöhnlichen Zeiten versehen tractbruchs verwerfen, findet sich viel schäzbares Material über die Wird ihm schwerlich etwas nügen! Enthüllungen über die schlechte uden sozialdemokratischen Parteidienst einzelne Beamte und Ver­trauensmänner, unterstützt von solchen Parteimitgliedern, die Nei- Lage der Arbeiterklasse. Es wird daher angebracht sein, hier Lage des Arbeiterstandes verzeiht die Bourgeoisie nie und Nie­gung und Pflichtgefühl dazu drängt. Dieser Friebenspräsenzstand einige Citate folgen zu lassen:" Eine größere Bahl Schreiben be- mandem, auch Herrn May Hirsch nicht. Er fährt fort: „ Gegen Ende der sechziger Jahre ging mir die Fabrikordnung deffe der Partei genügt aber nicht für die Zeit, wo die Bartei als richtet( fagt Hirsch, Seite 169) theils in Kürze, theils sehr ein­arren Bartei Krieg zu führen hat. Der Wahlkampf ist für die Bar- gehend von dem Drucke, welcher zumal in der Großindustrie durch der berühmten Richard Hartmann  'schen Maschinenfabrik in Chem­arren Partei Krieg zu führen hat. Der Wahlkampf ist für die Par­[ 6teien, was für die Staaten ein Bolts trieg ist. Je kleiner das die einseitig aufgestellten und oft willkürlich gehandhabten Fabrit- niß zu, mit Randgloffen des einsendenden Arbeiters versehen. Voltstrieg und Arbeitsordnungen auf die Arbeiter ausgeübt wird." Bil Bolt, defto nothwendiger, daß Alle die Waffen ergreifen; je fleiner finden unerhörte Unterschiede statt zu Gunsten der Arbeitgeber", gung der Arbeiter erlassen, bestand aus nicht weniger als 48 Ba­und Arbeitsordnungen auf die Arbeiter ausgeübt wird."" Es Diese Fabrikordnung, selbstverständlich ohne die geringste Betheili­male die Partei, desto unerläßlicher für Jeden, die ganze Kraft einzu- heißt es in dem Schreiben von Spremberg  ( Stuhlarbeiter),„ bies ragraphen und enthielt 24mal angedrohte Geldstrafen, ohne die anfeßen, damit fich der Sieg ben Fahnen zuwende.

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den Buben hinter dem Ofen",

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Barteigenossen des 14. Wahlkreises! Wiederum stehen wir in- bezieht sich auf die Fabrit Contracte  , welche die Herren Arbeit anderen ber fofortigen Entlaffung, des Schadenersatzes zc. Para­Barteigen offen des 14. Wahlkreises! Wiederum stehen wir in- geber machen und der Arbeiter natürlich unterschreibt, um baß er graph 7 jest bie regelmäßige Arbeitszeit auf 65 Stunden wöchent mitten des Wahlkampfs. Wir sind nicht wie unsere Gegner im Besitz unerschöpflicher nur Arbeit hat." In diesen wenigen Worten( fährt Hirsch fort), lich fest, die Arbeit fängt 6 Uhr früh an, aber„ ben Schluß der Be Geldmittel; wir verfügen nicht über eine das ganze Land mit einem welche in vielen andern Schreiben variirt werden( Beiz, Ortsver- Arbeitszeit an den einzelnen Tagen bestimmt der Fabritherr je at dichten Negwert bedeckende Presse; uns gehorcht nicht die mächtige halt für einen bedeutenden Theil der Großindustrie ausgebrüdt türlich sofort entlassen.§ 26 muß sich jeder Arbeiter der Bi­band; Berlin  , Fabritarbeiter; Berlin  , Tischler;) ist der Sachver- nach seinem Ermessen". Wer sich dem nicht fügt, wird na­Maschinerie der Staats- und Gemeindeverwaltung. Wir haben und zugleich die Erklärung gegeben, wodurch dieser freie Ver- fitation durch den Portier unweigerlich unterwerfen. Uebrigens nichts als uns selbst. Unsere Gelomittel sind, neben denen der trag" zu Stande tommt". Wie fehr er mit diesen Worten seiner ist diese Fabrikordnung noch keine der schlimmsten; z. B. die„ Ar­Gegner, gleich Null; die Presse aller Parteien predigt einmüthig Theorie von der„ Harmonie zwischen Kapital und Arbeit ins beiter- und Strafordnung" für die Gruben Neue cons. Friedens­den Bertilgungskampf gegen uns. Die Spitze der Staats- und Gesicht geschlagen, davon hat Herr Hirsch keine Ahnung. iche Gemeindeorganisation ist gegen uns gerichtet. Dieser ungeheuren hoffnung" 2c. bei Waldenburg enthielt gerade doppelt so viel Straf­Wacht haben wir nur uns selbst, unsere Personen, unfere indivi- wird das Leptere durch ein anderes Antwortschreiben, das von 8 Wochen Degradation gehen! Erwägt man die theils un­" Sehr anschaulich", fährt er fort, wenn auch etwas scharf, androhungen, nämlich 48, wovon nicht wenige bis 2 Thlr. oder duellen Kräfte entgegenzufeßen. Da gilt's, jede Sehne, jede Berlin  , Maschinenbauer, dargestellt:„ Niemals würde es dem vermeibliche, theils wohl absichtliche Elasticität dieser zahlreichen Muskel anzuspannen, sonst erliegen wir! Da hat Jeber jede Arbeiter, der sich bei dem Großindustriellen anbietet, einfallen Strafbestimmungen und daß laut§ 47 bie in gegenwärtiger Sehne, jebe Muskel anzuspannen, sonst erliegen wir! dürfen, contrahiren zu wollen, mit Hohnlachen würde diesem Fabrikordnung angedrohten Strafen nur der Fabrikherr oder dessen

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Als zu Ende des vorigen Jahrhunderts das monarchische die Thüre gewiesen werden; auf gut Glück fangen demnach Vertreter( ohne irgend welche Appellation!) zuzuerkennen und deren Europa   gegen das verhältnißmäßig so kleine Frankreich   stand, bielt alle an zu arbeiten, ja selbst in einer für die Arbeiter günftigen Höhe innerhalb des betreffenden Strafmaßes zu bestimmen hat", leber einzelne Franzose sich berufen, das Baierland zu retten; Beriobe würde es dem Großindustriellen ein Leichtes sein, die daß sich auch der Fabrikherr jederzeit Bufäße und Ab­leber Franzose fagte sich: Ich bin Frankreich  , ich so gut wie härtesten Bedingungen zu stellen, und es werden thatsächlich Re- änderungen durch Anschlag in der Fabrit" zu erlassen leber andere. Frankreich   braucht mich! Und jeder kranzose wurde verse und Fabrikordnungen den Arbeitern zur Unterschrift vorge- vorbehält, so bekommt man einen Begriff von dem, was noch Soldat der Freiheit. Und die Coalition des monarchischen Europa   legt und auch bedingungslos von denselben unterschrieben, ohne in unserer Zeit der wirthschaftlichen Freiheit und gefeßlichen Gleich­at".ward zu Schanden. Eine scheinbar überwältigende Uebermacht ist baß sie den Sinn und Inhalt gekannt haben." Als Beweis berechtigung dem Arbeiter geboten wird, und fann nur dem Bera gegen uns. Feinde ringsum! Nirgends Freunde außer in unseren hierfür wird u. A. angeführt, daß der Arbeiter sich damit einver- faffer der Randgloffen zustimmen, wenn er seine Betrachtung über eigenen Reihen. Ein annäherndes Gleichgewicht der Kräfte und damit die standen erklären muß, daß er jederzeit ohne Entschädigung für an- iene Buchthausordnung" mit den Worten schließt:„ Wahrlich, wenn die Paschas der Türkei   von der Strafgewalt eines deutschen  Möglichkeit des Siege tönnen wir nur baburch erlangen, daß gefangene Accordarbeiten entlassen werden kann! Jeder sich mit seiner ganzen Kraft in den Wahlkampf wirft. noch folgende Mittel zur Begründung einer einseitigen Abhängig­In demselben und anderen Schreiben werden hauptsächlich Fabrikherrn hören, so bersten sie vor Neid!" Jeber muß sich sagen: Ich bin die Partei, so gut wie jeder feit der Arbeitnehmer vermerkt: " Es ergiebt sich aus dem Angeführten, daß ganz besonders in 22 Undere. Die Partei braucht mich! Und Jeber muß, solange der der Großindustrie Verträge, welche einseitiges Abhängigkeitsver­ſen. Wahlkampf dauert, Soldat der Partei sein und sich ihr unbe- Löhne.( Berlin  , Maschinenbauer; Potsdam  , Ortsverband; Bieb- sehr häufig, ja überwiegend vorkommen, und daß, was das Be­1) Ungebührliches Langes Zurückbehalten bereits verdienter hältniß der Arbeitnehmer begründen, nicht nur bestehen, sondern 20. dingt zur Verfügung stellen. deutsamste ist, das Grundprincip der modernen Gewerbeorganisa­

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rich, Bauhandwerker.)

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Nicht Jeder tann einen Vortrag halten; nicht Jeber einen 2) Borschußgeben an die Arbeiter scheinbar im Gegensatz tion, bie freie Uebereinkunft" zur Festsetzung der Verhältnisse Beitungsartikel schreiben allein Jeder tann mit seinen Wert­flatte- Kameraben, seinen Haus-, seinen Stubennachbarn reben; verhältniffe, beruhend.( Fürth  , Ortsverband.) zu 1, bod in ber That auf gleichem Prinzip, Binden durch Schuld- zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer(§ 105 der Reichs- Ge­Jeder tann Flugblätter verbreiten; Jeder tann Stimmzettel herum­werbe- Ordnung) gegenüber den oftroyirten Fabrikverfassungen so 3) Schwere Strafen bei geringen, sogar unverschuldeten Ver- ohnmächtig ist, wie einst die Grundrechte der deutschen   Reichsver­ragen; Jeder tann auf die benachbarten Dörfer gehen und den gehen, wobei besonders die discretionäre Gewalt der Arbeitgeber, faffung gegenüber dem Regiment in den Einzelstaaten waren. Und Landbewohnern im Privatgespräch sagen, um was es sich bei der Wahl handelt! Das kann Jeder, und das muß Jeder; wer| mehr noch ihrer Beamten, Ausseher zc. ins Gewicht fällt.( Dan gerade dieser Widerspruch zwischen Staatsgesetz und Einzelwillkür, zig, Ortsverband; Wittenberge  , Fabritarbeiter.) In letzterem zwischen der hochtrabenden Bhrafe von der„ vollständigen Freiheit mehr fann, ist zu mehr verpflichtet! Schreiben wird folgender Fall berichtet:„ Ein Aufseher forderte und Gleichberechtigung des Arbeiters" und der thatsächlichen Ab­Nicht eine Stadt, nicht ein Dorf, nicht ein Haus, nicht eine von einem Arbeiter, der eben das Krankenlager verlassen, er folle hängigkeit und Ausbeutung ist es, was das Rechtsgefühl des Ar­Sütte barf übersehen werden! Tausende von Wahlberechtigten bei Reinigung eines Canals ins Wasser gehen. Der Arbeiter beiters untergräbt und ihn seinerseits veranlaßt, den Spieß um­batten bei der legten Wahl ihre Stimme nicht abgegeben; diefe machte auf seinen Zustand aufmerksam, dies wurde aber nicht be- zukehren, sobald er die Macht dazu hat.

Der Arbeitscontractbruch.*)

III. ( Schluß.)

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be Stimmen fan binnen, wenn Jeder seine Schuldigkeit thut! zu gewinnen ist unsre Aufgabe, und wir werden sie ge- rücksichtigt, sondern es hieß:„ dann möge er sich zum Teufel" Das Schlimmfte( besagen die Gewerkvereinsberichte) sei die fcheeren! obgleich auch außer dem Canal genug Beschäftigung. selbst bei formeller Gleichheit fast immer vorhandene factis e Also auf, Parteigenossen im 14. sächsischen Wahlkreise! Bleibe war"." Aehnliche Fälle", schließt der Bericht, finden oft statt- Ungleichheit. Während dem Arbeiter nur durch offenen Con­Reiner zurüd. Die Gesammtpartei sieht auf Euch. Sie erwartet, aber meist in großen Etablissements, wo die Verwalter Gratifi- tractbruch, meist zu seinem eigenen größten Schaben, die Lösung Boraß Ihr siegreich aus dem Kampfe hervorgeht. Kämpft Alle und cation erwarten." In Waldenburg bildete eine Hauptursache den eines ihn brüdenden Vertrages möglich sei, besize dagegen der bahr fiegt! Und die Partei stegt! großen Strikes der Druck von Seiten der Steiger und anderer Arbeitgeber zahlreiche Mittel des indiretten, versteckten Con­Beamten, welche Alles aufboten, um ihre dort eingeführte Tantieme tractbruchs. Er gebe dem mißliebigen Arbeiter solche Arbeit, zu erhöhen. bei der nicht bas Salz zu verdienen sei"( Zeit, Lederarbeiter) 4) Laut Arbeitgeber- Verabredung aufgedrungene Abgangszeug- eine dem Gutachten auch sonst sehr allgemein und beglaubigt niffe mit offener over geheimer Conduitenliste".( Stralsund  , vorgekommene Klage, er verweigere aus geringfügigen oder Herr Professor Brentano versucht( gleich Anderen) die Be Lithographen.) trafung des Contractbruches damit zu rechtfertigen, daß die Ge gar vorgeschüßten Grünben dem Arbeiter die Lohnzahlung, wodurch 5) Uebermäßige Arbeitszeit, welche den Arbeiter nicht zum er ihn noch obendrein zum Prozessiren zwinge( Charlottenburg  , ") Obiger Art. ist in der„ Neuen Breslauer Morgenzeitung" so ver- Nachdenken, nicht zur Besinnung kommen läßt.( Charlottenburg  , Ortsverband); er benuge die einseitigen und dehnbaren Bestim gegen verwahren zu müssen glaubt. allhornt wiebergegeben worden, daß der Verfasser sich ausdrücklich da- Ortsverband; Pei B, Ortsverband; Görlig, Maschinenbauer; Thorn, mungen der Fabriforbrung u. s. w. Endlich, während der Ar­Bauhandwerker.) beiter bei nicht sehr fünftiger Arbeits- Nachfrage durch solche Maß­

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