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ih die Bourgeoiste anständig behandeln; in Deutschland   muß die für Drud der Statuten Abzahlung 35., Verlag 11. 5. follten, insoweit Ernst gemacht, als bereits in fast allen hiesigen idi Bourgeoisie fich en canaille behandeln lassen. Man vergleiche Summa der Ausgabe 76. 11. 5. Tuchfabriken am 24. Oktober den Arbeitern angekündigt wurde, bi nur bie Behandlung des französischen   Corps legislatif mit der, Bilanz: Einnahme mit Kaffenbestand 141 Thlr. 3 Gr. 7 Bf. daß bis zum 30. Ottober die Schließung sämmtlicher Fabriken be welche dem deutschen   Reichstage zu Theil wird. Und nicht einmal Ausgabe 76 Thlr. 11 Gr. 5 Pf., bleibt in Kaffe 64 Thlr. 22 Gr. 2 Pf. erfolgen würde*). Wir hielten infolgedessen am 24. Oftober eine be bie offenbarsten Jatereffen unserer Herren Bourgeois werden ge- Im Rückstande mit ihren Beiträgen zu der Krankenkasse sind: freie Arbeiterversammlung ab mit der Tagesordnung: Die Aus­nen schont, wenn es dem Säbel nicht in den Kram paßt. Auf ein Braunschweig  , Regensburg  , Chemnitz  , Rochliz I, Konstanz  , Koburg  , sperrung der Arbeiter aus den hiesigen Tuchfabriken". Schon vor ner recht angerfälliges Beispiel macht uns ein Correspondent aufmerk- Eßlingen, Mannheim  , Ludwigshafen  , Bottschappel, München  , Beginn der Bersammlung hatten sich die Arbeiter so zahlrich ein­Bra fam. Derselbe schreibt uns: Eisenach  , Meiningen  , Frankfurt   a. M., Crimmitschau  . Diejenigen gefunden, daß der Saal nicht alle faffen konnte und die Meisten Robespierre fagte einst: Das Volk will immer das Gute, aber Mitgliedschaften, die mit ihren Beiträgen sowohl der Gewerkschafts  - wieder umkehren mußten. Nachdem E. Geier die Versammlung es fieht es nicht immer." Auf unsere liberalen Bourgeois, die als Krankenkasse gegen die Hauptkasse im Rückstande find, erhalten eröffnet hatte, wurde derselbe zum Vorsitzenden, H. Schmidt zum br. fich doch auch gern zum Bolte" rechnen( nach eigenem Ausspruch weder aus der einen noch der anderen Kasse Zuschuß. Es sollen Stellvertreter und Unterzeichneter zum Schriftführer gewählt. Es iten rechnet sich ja auch der Geniale" dazu), findet obiger Saß durch die Mitglieder selbst auf Pünktlichkeit ihrer Beamten dringen. ergriff nun zunächst H. Schmidt das Wort. Nachdem er die be­enn aus teine Anwendung; denn weber wollen sie das Gute, noch Collegen! Die Agitation hat in den beiden letzten Monaten reits im Boltsstaat" veröffentlichte Bekanntmachung des Fa Den sehen sie es, und was das Schlimmste ist, sie wollen es nicht einen bedeutenden Theil der Steuern in Anspruch genommen, die- brifantenvereins verlesen, wies er schlagend nach, daß der Inhalt riff fehen. Umnebelt und berauscht von Ereignissen, die ohne ihre selbe war jedoch von Vortheil für die Gewerkschaft. Wir werden derselben insofern der Wahrheit nicht entspreche, als die Lohndif­bi Initiative geschehen, ist ihnen überhaupt die Fähigkeit, dieselben zu jest alles aufbieten, die Hauptkasse der Gewerkschafts- wie Rcanten- ferenz dadurch entstanden sei, daß Tzschutte seinen Webern einen Ar begreifen, vollständig verloren gegangen. Wie tief die Liberalen taffe zu stärken und zu kräftigen, damit alles gleichen Schritt hält Lohnabzug bekannt gemacht habe. Die Arbeiter tonnten darauf im Mammon versunken sind, geht schon daraus hervor, daß sie in der Entwicklung unfrer Gewerkschaft, und empfehlen wir hierzu nicht eingehen, weil sie bei dem bis jezt gezahlten Lohn kaum rat nicht mehr im Stande find, ihr eigenstes Interesse wahrzu- die größte Bünktlichkeit und Strenge in Befolgung der Statuten. ihre Existenz fristen konnten und bei einer Lohareduktion dem hei nehmen, zu vertheidigen und zu befördern, woran ihr wüthenber Mit Gruß Für die Verwaltung: W. Bod. Hunger preisgegeben wären. Was den Ruin der hiesigen Woll­Se Haß gegen jeden Andersdenkenden zum großen Theil wohl Ursache Gotha  . An die Mitglieder in Mannheim  . In seinem legten waaren- Jaduftrie durch die Forderungen der Arbeiter anbelangt, Cbst ist. Thatsachen reben. Brief vom 29. Ottober theilt uns der derzeitige Bevollmächtigte so ist diese Annahme insofern lächerlich, als bereits in allen hie­zen Die preußische Regierung, welche noch jüngst in der Provin- Ernst Maurer die keineswegs erfreuliche Nachricht mit, daß die figen Tuchfabriken der von den Webern bei Naundorf sowie bei bezial- Correspondenz" so urkomisch Boltewirthschaft trieb*), war es, Mitgliedschaft anstatt vorwärts rückwärts ginge. Auch ohne diese Bschutte und Otto verlangte Lohn bezahlt wird. Die Fabrikanten da: bie unseren vertrauensduseligen lieben Bourgeois ein Stückchen Mittheilung erfahren wir schon aus den in letzter Zeit eingesandten jammern stets, daß sie zu Grunde gehen müßten, und doch werden gespielt hat, das ihnen wohl schlecht in den konstitutionellen Kram geringen Beiträgen den Rückschritt, und unfre Mathmaßungen sie reich. Hierauf nahm das Wort A. Behr, um über die legten paßt, oder sollte der große Mund" des kleinen Laster" auch sind durch den Brief des Bevollmächtigten nur bestätigt worden. Vorgänge in der Fabrik der Gebr. Naundorf zu sprechen. Es sei ent hier wieder Thatsachen wegreden. Kurzum, wir meinen die am Mannheim  , vor einem Jahr noch eine der besten Mitgliedschaft, charakteristisch, daß die Plakate zuerst in den Fabriken von Naun­om 1. Auguft a. c. so schnell bewilligte 20% Frachttarif- Er- und heute ein solches Resultat? Wo sind alle die Männer und dorf und Tzschutte angeschlagen wurden, wo es doch gar nicht ält höhung der deutschen   Eisenbahnen. Was war wohl die Collegen, die bei meiner Anwesenheit am 14. September mit nöthig war, da die dortigen Weber bereits gekündigt hatten. Man ein Ursache zu dieser auf alle Konsumenten ungünstig einwirkenden freudiger Begeisterung mir das Bersprechen gaben, mit aller Energie sieht hier ganz deutlich, daß es den Fabrikanten hauptsächlich um einen eig Maßregel? Wollte man Handel und Industrie befördern? Nim für Verbreitung und Kräftigung unsrer Sache einzutreten? Oder Schreckschuß zu thun war. So wurden im Laufe der lezten mermehr, denn wozu dann die unzähligen Proteste des Handels- gehört auch in Mannheim   das Manneswort zur leichten Waare? Woche verschiedene Schreckmittel in Anwendung gebracht. So und Gewerbestandes. Over man wollte gewiß den Aktionären Ferner wird uns mitgetheilt, daß ein Theil der Schuhmacher z. B. soll unser Kollege Zocher die Plakate des Fabrikantenvereins igen unter die Arme greifen, und so in Volkswirthschaft machen? Mannheims mehr einer Lokalvereinigung zugeneigt sei, als einer abgerissen haben, welcher, wie uns mitgetheilt wurde, sofort durch vo Nichts von allebem die preußische Regierung, ftets eingedent centralisirten Gewerkschaft. Ist Niemand am Oct, der die Unzu- den Vicemeister Haute denunzirt ward. Zocher wurde von Naun­net des parare bellum"( man muß zum Kriege rüften), stellte an länglichkeit einer solchen Lokalvereinigung nachzuweisen im Stande dorf wegen Eigenthumsverlegung verklagt und zu drei Tagen Ar­fid die Eisenbahnverwaltungen unter der Hand die Anforderung, wäre? Wir werden in der Nr. 2 unfres Cirkulars näher darauf rest verurtheilt. Um nun diese Strafe abzuizen, ersuchte er den elche   das Betriebsmaterial zur schnellen Beförderung von Truppen eingehen. Vor allem aber fordern wir, daß in Mannheim   mehr Direktor, ihn schon jetzt zu entlassen. Derselbe hatte nichts da= biel im Falle eines Krieges zu vermehren. Darauf lam von Seiten für die Gewerkschaft geschieht als bisher. Mannheim  , in deffen gegen und unser Kollege erhielt sein Zeugniß, aber einen soge­über der Eisenbahnen ein non possumus( wir können nicht!) als Ant- Mauern noch vor Kurzem der badisch- rheinpfälzische Schuh  - nannten weißen Zettel.( Es ist nämlich zu bemerken, daß die hie­3 so wort, welches begründet wurde, durch Bezugnahme auf das Haft- machertag stattfand, und wo gelobt wurde, unermüdlich thätig zu figen Fabrikanten zweierlei Arbeitszeugnisse führen. Dieselben sind pflichtgeses, die Konkurrenz, höhere Betriebskosten zc. Dem Ver- sein, Mannheim  , ein Hort für die Gewerkschaft in Baden   und entweder von rothem Papier und gebruckt, dieses sind die soge­sich langen der preußischen Regierung fönne blos dann willfahrt wer- der Pfalz   wird sich doch nicht von jüngeren Mitgliedschaften wie nannten" guten", mit welchem man überall Arbeit bekommt, be ben, wenn zugleich eine Tarif- Erhöhung eintrete; dies fei Speyer   u. f. w. überflügeln lassen! Die Collegen in Speyer   während man mit den geschriebenen weißen" so gut wie gemaß­er das einzige Mittel, ihnen das Nachgeben zu ermög- haben ihre Aufgabe voll und ganz begriffen, und wünschen wir regelt ist und bei den Mitgliedern des hiesigen Fabrikantenvereins fid lichen. ein Gleiches von Mannheim  . Also vorwärts! feine Arbeit erhält.) ber Wie die Regierung sich über die Interessen der Bourgeoisie Unser Kollege war also so gut wie gemaßregelt. Als die izei hinwegfest, und mit welcher affenartigen Geschwindigkeit", haben Herren von einem Arbeiter darüber zu Rede gestellt wurden, ant­halb wir inzwischen an der Tariferhöhung gesehen. Daß sie die In­wortete man demselben, er sei auch Einer von den Aufwieglern, tereffen der Arbeiter je wahrnehmen wird, kann wohl kein ernst Braunschweig  , 28. Ottober. In der letzten Bekanntmachung und man entließ ihn sofort aus der Arbeit, trotzdem die Kün­halt Dentender glauben. wurde irrthümlicher Weise die Adresse des Bevollmächtigten in bigungsfrist noch ungefähr vier Tage währte, ebenfalls mit einem Wir haben das schäbige Mäntelchen, das sich der Liberalismus Konstanz   vergessen. Selbige ist: M. Maier, Auguftinerstraße 620. weißen Bettel. Der Arbeiter glaubte, daß der Fabrikant kein un umgehängt hat, ein wenig gelüftet, um zu zeigen, welchen Cadaver Ferner wurden für Hannover   F. Twele, Kirchenstraße 2, zum Recht zu dieser Maßregel habe und machte deshalb beim hiesigen rth er bebedt. Und was werden die Liberalen dazu sagen, wenn sie Bevollmächtigten, Ernst Urban, Lehnsenstraße 3, im Hinterhause Amtsgericht Anzeige davon, welches ihn aber abwies. Die Sache etwe sehen, wie der Krieg suprema lex( oberftes Gesez) im deutschen   2 Treppen, Linden vor Hannover  , als Vorsitzender der Control- wurde einem Rechtsanwalt übergeben und wir hoffen, daß bald Reiche ist? Und wann wird die Stunde des Gerichts kommen, commission gewählt. Für Gießen   wurde Carl Emden, Schlosser, zu Gunsten unseres Kollegen entschieden wird. Zum Schluß er­wo ihnen die Anklage ins Gesicht geschleudert wird: 3hr seid Sandgasse bei Schuhmacher Rest zum Bevollmächtigten gewählt. wähnte der Redner noch, wie Herr Naundorf sich um ihn bemüht die Schuldigen! und was werden sie zu ihrer Vertheidigung sagen In der neuen Witgliedschaft Darmstadt   wurden Chriftian Wil- hat, indem er ihn schon Sonnabend Mittag gezwungen habe, die helm, Arheiligenstraße 37, als Bevollmächtigter, Johannes Bohn, Fabrik zu verlassen.

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Gewerksgenossenschaftliches.

Gewerkschaft der Schuhmacher.

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Mit Gruß Metallarbeitergewerksgenossenschaft.

W. Bock.

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Louisenstraße 32, als Kassirer, Heudorf, Sauerwein und Klein Nachdem noch Geier und Schmidt die Versammelten aufge­als Controleure gewählt. Da der bisherige Hauptkaffirer fordert hatten, auszuharren und der Gewerksgenossenschaft der 5. Corting sein Amt freiwillig nieberlegte, so wurde an Stelle Manufaktur-, Fabril- und Handarbeiter beizutreten, wurde von deffelben 2. Meier, Schöppenstedter Straße 16, gewählt, und tritt Behr folgende Resolution der Versammlung zur Belchlußfassung felbiger fein Amt als Hauptkassirer mit dem 1. November an. vorgelegt: 1) Die Arbeiter bei den mechanischen Webstühlen in be Gotha  . Abrechnung. Kassenbestand vom Monat Septbr. Der frühere Bevollmächtigte Kehl   in Eßlingen   wurde von der den Fabriken der Herren Gebr. Naundorf sowie der Herren lich 253 Thir. 21 Gr. 8 Pf. Einnahme: Erfurt   7. 20. 5., Braun- dortigen Mitgliedschaft wegen Bergehens gegen§§ 5 u. 6 unseres Tschutte und Otto beharren auf ihren gerechten Forderungen, ine fchweig 2. 2. 5., Wolfenbüttel   1. 23. Dresden   7. 9. Gewerkschafts- Statuts aus der Gewerkschaft ausgestoßen und dieser 2) Die jetzt bestehenden Strike- Comité's werden aufgelöst. 3) Es be Gotha   3. 13. 5., Heilbronn   2. 8., Leipzig   5. 19. 5., Mügeln   Beschluß dem Ausschuß mit der nöthigen Motivirung unterbreitet. wird ein Comité gewählt von sämmtlichen Arbeitern der hiesigen gen 2. 10.-, Aachen   2. 22. 5., Rochlitz   II. 22. 5., Mainz   Nachdem nun der Ausschuß diese Angelegenheit einer genauen Tuchfabriken und zwar aus jeder Fabrit ein Mann, welches die nbi 4. 28., Heidelberg   1. 7. Pforzheim   2.. 3., Hürben  - Prüfung unterzogen, wurde die Ausstoßung Kehls in der am Interessen der Gesammtheit zu vertreten hat. 4) Wenn die hiesigen 7., bfte Krumbach 3. 18. 3., Erfurt   7. 25. 5., Lindenau- Blagwig 1. 10. 27. b. W. ftattgehabten Ausschußsizung als rechtskräftig anerkannt, Schafwollwaaren- Industriellen binnen acht Tagen die Forderungen Augsburg   7. 2., Mühlhausen   i. Th. 1. 12. Offenbach   und wird dieser Beschluß hiermit sämmtlichen Mitgliedschaften zur genannter zwei Fabriken nicht berücksichtigen, so sind die unver­lich 4. 15.., Arnstadt   2. 7. 5., Speyer   a. Rh. 2. 3. 5., Cannstatt Kenntniß gebracht. heiratheten Arbeiter entschloffen auszuwandern, um ihren Kollegen elb 3. 11. 5., Lohr 2. 12.-, Ronstanz 1. 20. 5., Wiesbaden   Nochmals machen wir die Mitgliedschaften, welche mit ihren den Sieg zu erleichtern. Diese Resolution wurde von der Ver­4. 29.-., Gießen 1. 16., Weimar 3. 18. Frankfurt   a. M. Abrechnungen für die Monate August und September noch im Rück- sammlung einstimmig angenommen. 2. 24., Bamberg   1. 25., Halle   a. S. 2. 7. 5., Nürn  - stande sind, darauf aufmerksam, felbige fofort einzusenden, damit Braunschweig  . Der hiesige Volksfreund" enthält folgende tfd berg 7. 23. 4., Landshut   1. 24.-. Brotokollgelber gingen der Ausschuß im Stande ist, die vierteljährliche Abrechnung an Warnung an die Eisenbahn- Arbeiter! Der Magdeburgi­zia ferner ein: Braunschweig   1. 15., Wolfenbüttel   15. die Mitgliedschaften zu versenden. Mügeln  . 14. 3., Hürben Krumbach. 11., Erfurt  -

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17. 5., Gießen   12., Weimar  

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5. 5., Eisenach  

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Für die Vororts- Berwaltung:

C. H. Müller, Leopoldstraße 20a. 12. Summa der Einnahme mit Kaffenbestand 366 Thlr. NB. Da uns von auswärts schon mehrfach Fabrikordnungen 15 Gr. 1 Pf.- Ausgabe:" Boltsstaat"-Abonnement. 6. 7., zugingen, ersuchen wir die Gewerksgenossen, um Porto   zu ersparen, che für Agitation an Unterzeichnete und Verlag derselben 42. 17. biefelben direkt an die Redaktion des Boltsstaat", Hohestraße 4, no Zuschuß nach Gießen   4. Unterstützung an Schröder in Leipzig  , zu senden. abe Stuttgart   4.-.-., Agitation König in Speyer   1.-.-. Core bitte F. Haug in Karlsruhe   1. 4., Abzahlung für Drucksachen

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D. D.

Gewerkschaft der Maler, Lackirer und Vergolder.

schen Zeitung" wird aus Braunschweig   geschrieben:

" Auf hiesigem Bahnhofe, überhaupt an den Bahnen, find eine große Anzahl Leute beschäftigt, ohne daß dieselben angestellt wären; fie fönnen nach zuvoriger Kündigung entlassen werden, erhalten indeß, wenn sie Invalide geworden, eine kleine Beihülfe, quasi Pension, die monatlich bis auf 5 Thlr. steigen kann. Den be­treffenden Arbeitern kommt es hauptsächlich auf sicheres Brot an; ste begnitgen fich deshalb mit einem geringeren Verdienst, obwohl fte an anderen Stellen ihre Arbeitskraft besser verwerthen können.

e feipzig 15.-.-., Berlag der Verwaltung 5. 3. 4., Gehalt Braunschweig  , 1. November. Es sind dem Geschäftsführer Da nun aber die Aussicht für ihren Lebensabend nichts weniger ats des Borsigenden 20., des Kassirers 4.-- Summa des Ausschusses, Rosenkranz, von verschiedenen Seiten Be- als glänzend ist, so haben dem Vernehmen nach Besprechungen gen 97 Thlr. 1 Gr. 1 Pf. schwerden zugegangen in Betreff des Kongreßprotokolls, in welchen stattgefunden, in denen die Frage erwogen wurde, ob die ihnen

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Bilanz: Einnahme mit Kassenbestand 366 Thlr. 15 Gr. 1 Bf., er direkt beschuldigt wird, die Fertigstellung des Druckes des Pro- event. in späteren Jahren zufallende Pension nicht um ein wesent­un Ausgabe 97 Thlr. 1 Gr. 1 Pf., bleibt Kassenbest. 269 Thlr. 14 Gr. tokolls zu weit hinausgeschoben zu haben. Von dieser Schuld ist liches erhöht werden könne. Es wurde auch, wie wir hören, in 3m Rüdstande mit ihren Beiträgen sind: Apolda  , Braun- Rosenkranz vollständig freizusprechen; die Schuld liegt einzig in diesem Sinne eine Deputation bei der Bahndirektion vorstellig, nige weig( wo bleibt das Formular?), Coburg  , Chemnis, Crimmit- der Schwierigkeit der Zusammenstellung des Protokolls, was bie welche lettere die Angelegenheit in Berathung zog. Die Direktion, nichau, Dresden  ( Sept.), Bottschappel, Eglingen( ift selbst noch Delegirten wohl selbst wissen werden. Ferner wurde das Er- der es auch daran liegen muß, zuverlässige Arbeiter zu fesseln, soll g April, Mai und Juni schuldig), Fürth  , Ludwigshafen   a. Rh., scheinen des Protokolls verzögert burch die langfame Zusendung nicht abgeneigt sein, den Wünschen der Betenten in der Weise zu he Meiningen  , München  , Magdeburg  , Regensburg  , Schweinfurt  , des statistischen Materials, welches laut Beschluß des Kongresses entsprechen, daß sie die betreffenden Pensionen so ziemlich um das loff Stutte Würzburg( Sept.), Wiesbaden  ( wo bleibt das Formular?), in das Protokoll mit aufgenommen werden sollte. Ebenso bat Doppelte erhöhen will, falls auch die Arbeiter die Beiträge für arz Wandeved. Protokollgelbe schulden die meisten Mitgliedschaften die Rücksicht auf eine möglichst billige Herstellung des Protokolls die betreffende Kaffe erhöhen wollen. Die Direktion hat sich vor­auf noch. Wer bis zum 30. November dieselben nicht berichtigt hat, auf das Erscheinen desselben Einfluß gehabt. Jedoch werden in erst versichern wollen, wie viele Arbeiter auf die gemachten Vor­wird unnachsichtlich veröffentlicht. Möge man diefelben zu jebem den nächsten Tagen sämmtlichen Städten, welche auf dem Kongreß schläge eingehen würden, und hat Cirkulare zur Unterschrift cour­meter Preis verkaufen. vertreten waren, die betreffenden Sachen zugesandt werden, und firen lassen. Die Unterschriften sollen, da die gebotenen Vortheile Abrechnung der Krankenkasse. Kassenbestand vom vorigen bitte ich, folches zur Notiz zu nehmen. Ferner sind Schritte ge- ungleich größer find, als die geforderte Erhöhung der Beiträge, ben Quartal 82 Thlr. 14 Gr. 1 Pf. Einnahme: Leipzig   5. 12. 5., than, daß der Ausschuß im Laufe des November nach Hamburg   sehr zahlreich erfolgt sein, und es dürfte nunmehr wohl kaum mehr Gotha   2. 17. 5., polba. 18.-, Würzburg  . 11. verlegt werden kann. Darum, Freunde und Collegen, fest an's baran zu zweifeln sein, daß die Angelegenheit zu einem für vie Seibelberg 1. 17. 5., Raufbeuren. 27. Erfurt 7. 9. 5., Wert, werdet nicht lässig, trop ber Krisis, welche jetzt herrscht, und Arbeiter segensreichen Ausgange geführt wird. " Wolfenbüttel  -. 12. 5., Mügeln   1. 9., Dresden   6. 4.-, stehen wir Alle für Einen und Einer für Alle!

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Hürben Krumbach 15.­

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Mainz 4. Blagwiz - 16. Augsburg 2. 14. 5., Offenbach   2. 6.-, Arnstadt   3. 7. 5., Wiesbaden   2. 1. 5., Gießen  . 22. Bi Weimar   1. 10.., Nürnberg   2. 22. 4., Erfurt   10. 10. 5.,

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Ing Cannstatt 1. 21., Landshut   1. 20.-, Mühlhausen   i. Th. Rochlik II. 15. 7. Summa der Einnahme mit 18., Raffenbestand 141 Thlr. 3 Gr. 7 Pf.

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Mit collegialischem Gruß! Im Namen des Ausschusses: Carl Berg  , Hauptkassirer, Damm 18. Correspondenzen.

,, An die Arbeiter tritt die Lockung der Alters- Versorgung heran und bewegt sie, wie hier anerkannt wird, um einen viel geringeren Lohn zu arbeiten, als sie anderwärts zu erwarten haben. Je älter der Arbeiter wird, desto mehr fitgt er sich selbst in das Unange­nehmste, das ihm geboten wird, denn er denkt an die Zeit, wo er nicht mehr wird arbeiten können. Er ist so immer am Schnürchen gehalten und schließlich erweist sich dann noch die Hoff­Ausgabe: Landshut   Großenhain  . Wie bereits im Boltsstaat" mitgetheilt wurde, nung, die ihn lockte, als eine trügerische. Wer bürgt ihm dafür, Buschuß 12., Eisenach   5.-.-., Gotha   24..-, haben die hiesigen vereinigten Fabrikanten mit ihrer Drohung, sämmtliche Fabriten zu schließen, wenn die Arbeiter bei den mecha-*) Bis zur Stunde ist die Aussperrung nicht erfolgt; da aber die " Der famose Artikel ist gemeint, in welchem Treitschte!! als na- nischen Webstühlen in den Fabriken der Herren Tzuschutte und Verhandlungen noch nicht zu einem definitiven Resultat geführt haben jonalökonomische Autorität aufgespielt ward! Otto sowie der Gebr. Naundorf auf ihren Forderungen bestehen glaubten wir die Korrespondenz nicht zurückstellen zu dürfen. R. d. V.

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