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Carl Schröder  , früher in Constanz.

in nd

Nowotny, Lokomotivführer, früher in Meran   Tyrol  . Florian Holzmann, früher in Linz  , Mariahilfergaffe 14/ L. Joh. Rollwagen, Hafenhaarschneider, früher in Graz, nun bei Wien  . J. J. Grethner, früher in Neustädten bei Lörrach  .

H. Philipp, früher in Halberstadt  .

Th. Kalb, früher in Frankfurt   a/ M., Judengasse. Müller, Kaltbrennerei- Inspektor, früher in Keltsch i. Oberschlesien  .

Joseph Huppe, früher in Salzburg   im schwarzen Rößel. Kaiser, Tischler in Hamburg  , Hopfenstraße 1/3, St. Pauli.. Louis Schmidt, früber in Brag, Korngaffe 4. Boltsstaat- Expedition, Zeigerstraße 44, Leipzig  .

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Quittung

wenig bem freiheitlichen Berlangen des Boltes genügen. Der göfn, 14. März.( Bersammlungsbericht.) Heute fand im Lo-| Vertrauensleute und Parteigenoffen Liberalismus wird auch fiets mehr den Interessen der Regierung fale des Herrn Borberg am Hof eine von beiden Fraktionen welche Aber den Aufenthalt der nachfolgenden Personen Aufschluß ertheilen als dem Bolte dienlich sein, da er die Regierung gegen das Boll der sozialdemokratischen Partei gut besuchte Versammlung ftatt. tönnen, werden dringend gebeten uns balbigft Nachricht zugehen zu braucht. Redner empfahl, nur einmal die Reichstagereben nach Herr Rittinghausen referirte über den 1. Punkt Politische laffen: end pitusdisesit din isto lefto den stenographischen Berichten zu lesen, da würden die Leser sicher Rundschau" in sehr ausführlicher Weise, wovon hier Einiges folgen herausfinden, daß die Reichstreuen servil, die sogenannten Reichs- möge. Daß sich in die heutige Gesetzgebung manche Irrthümer Friedr. Zimmerle, früher in Ravensburg  , Württemberg.] feinde" frei und offen zu Werke gehen. Er rieth, den Berichten abgesehen vom Klaffenintereffe einschleichen, täme auch Schott, früher bei Cart Bech in Straßburg  . A. Müller, Buchbinder, früber in Bensheim   a/ Rh. liberaler Zeitungen über die Thätigkeit des Reichstages nicht all- daher, daß man in den deutschen   Parlamenten mit einer so großen zuviel Glauben zu schenken, indem derartige Berichte sehr schön- Eile arbeite, und wahrscheinlich spielt hier die Diätenlosigkeit der färberisch abgefaßt, und in Bezug auf die Thätigkeit der Reichs- Reichsboten eine wesentliche Rolle, wie man dies ja am Reichs­feinde" verstümmelt und entstellt seien. Wolle das Volt haben, bankgesez am besten sehen könne. Ein wirksames Bankgefez mit baß der Reid stag etwas Ersprießliches leifte, so habe es selbst da- den äußersten Consequenzen könne nur ein sozial- demokratischer für zu sorgen, daß der Reichstag   nicht zur bloßen Farce, sondern Staat schaffen, aber nicht eine Klaffenvertretung, welche nur ihr zu einer wahrhaften gefeßgebenden Versammlung werde, und sei eigenes Interesse wahrnimmt. Herr Rittinghausen wies nun auf barum auch für gute Wahlen zu sorgen. Es sei dieserhalb Pflicht, die Gesezgebung des Alterthums und des Mittelalters hin, wo nicht nur den Lehren der Sozialdemokratie Beifall zu zollen, son- man es fertig gebracht habe, den Gesesgeber mit einem göttlichen bern auch für dieselben einzutreten, und für die Verbreitung der- Nimbus zu umhüllen, indem man den Massen sagte; die Klaffen­selben durch Wort und Schrift beizutragen, und bei Zeiten eine unterschiebe find eben eine göttliche Einrichtung, welche refpeftirt genügende Organisation zu schaffen. Die Sozialdemokratie wolle werden muß. Ferner bewies Herr Rittinghausen, daß der lezte Brieffaßten rois debe bei den nächsten Wahlen ihren Rückgang" illuftriren; falle das Gesegesvorschlag-die Nichtzahlung der Gehälter an den Klerus ber Expedition: M. Naujod Useinen: Ersuchen um Angabe der Ihrem Bilb anders aus, als sich die Gegner dies einbilden, so möge man mit den Maigesegen direkt im Widerspruch stehe u. f. w. Herr Wohnorte nächstgelegenen Poftanstalt, da eine Corresp.- Karte au Sie nicht wieder nur einzelnen Agitatoren die Schuld beimeffen, die Schumacher sprach zum 2. Punkte der Tagesordnung: das zurückkam mit dem Bermert Im Borwerk Uffeinen Boft Spillen gänz­Aufregung in das Bolt hineingetragen zu haben, sondern einsehen Programm der deutschen   Arbeiterpartei". Er hob die Vortheile lich unbekannt" und die biesige Poft, um das Schriftenpacket annehmen lernen, daß das Bolt zu begreifen beginne, daß es sein Heil in hervor, welche aus der Einigung der deutschen   Arbeiter entspringen, zu können, eine nähere Bezeichnung verlangt, als: Useinen, Reg.- Bezirk sich selbst suchen müffe. während er die großen Nachtheile der Zersplitterung ebenfalls aus- Gumbinnen.  £ ß Danzig  : Die Boft- Abonnements versendet die biefge Der Referent endete unter lautem Beifall der von circa 450 einandersezte. Er kritisirte scharf das Gebahren der reaktionären Poft. Ihre Postexpedition hätte daher nur die fehlende Nr. bei hiesiger Bersonen besuchten Bersammlung. Breffe, welche das Geringfte zu einem großen Ereigniß aufbausche, dies nicht gethan, ist es eine ftrafbare Nachlässigkeit oder böser Wille Poft zu reklamiren und sie würde die betr. Nr. erhalten. Wenn dieselbe Als sich trop wiederholter Aufforderung Niemand zum Wort während jetzt die Bereinigungsbestrebungen der deutschen   Arbeiter vom dortigen Postbeamten. Um Sie schablos zu halten, senden wir Ih­melbelte, berührte Wiemer noch kurz die Bestrebungen der Sozial- faft von der gesammten realtionären Bresse todtgeschwiegen würden. nen aber die fehlende Nr. pr. Kreuzband. 88 demokratie, und schloß hierauf der Vorsitzende mit der Aufforde- Nachdem sich noch Herr Wyska diesen Ausführungen durch einige rung zu fräftiger Organisation und mit Hinweis auf den bis zum Bemerkungen anschloß, wurde eine von demselben eingebrachte Re- C. Strd Reutling. Schr. 16.15. G. Hurchs Cöln Ab. 30.00. Hrwa legten Lebenshauch unermüdlichen Kämpfer Th. Yord die Ver solution mit einer fleinen Henderung wie folgt angenommen: Dred. Schr. 3.50. 2bmn Chemnitz   Schr. 2.60. Wl Constanz Schr. fammlung. " Die heutige Versammlung begrüßt mit Freuden den Bro- 7.50. Srmun Marb. Schr. 0.65. Schmylr Stenn Schr. 0.90. Kun Falkenstein i. 3. Am 2. März, Abends 8 Uhr fand hier gramm- Entwurf der deutschen   Arbeiterpartei und hofft, daß Bayenthal   Schr. 1.30. Br Lößniz Schr. 7.85. Hrd Heimersh. Schr. auf dem nächstfolgenden Congreffe ein Programm ausgearbei- benau Schr. 0.50. Lrz   h. Schr. 0.80. 2.60. J. Mar b. Ab. 24.00. Brthld Mittw. Schr. 3.80. Schftr Lin­eine Bolksversammlung statt, bei der sich herausstellte, daß der Smnn Würzbg. Schr. 15.00. Saal des Tunnels" nebft angrenzenden Lokalitäten zu klein war, tet werde, welches den Prinzipien der Sozialdemokratie voll Sibbrg Wien Schr. 3.00. Lbwg b. Schr. 1.10. Br Frtf. Ann. 0.80. die Menschenmassen aufzunehmen, die selbst stundenweit aus der tommen entspricht!" SIZ Grgrt Berlin   Ann. 0.50. Holch hier Ab. 7.00. H. Fnnmnn Duisbg. Umgegend herbeigeftrömt tamen, um dem Vortrage des Herrn Hierauf schloß Herr Moskop als Borfißender die Bersammlung. Ann. 2.50, Ann. 15.50. Wiemer aus Magdeburg   über: Die Ziele der Sozialdemokratie, Mühlheim a. M., 14. März. Heute, Sonntag, hielten wir Für die ausgesperrten Arbeiter der Vogel'schen Fabrik und über die Thätigkeit des deutschen Reichstages" beizuwohnen. dahier im Breinelocale zur Stadt Offenbach  " eine zahlreich be- vom A.- Verein Neuschönefeld 2.30. Ropf an Kopf gedrängt füllten die Maffen den Saal, die Zimmer suchte Boltsversammlung ab mit der Tagesordnung: Die Ber­und die Treppen. Viele hatten den Weg umsonst gemacht, fie einigung der sozialdemokratischen Fraktionen und das Contrakt­fanden keinen Einlaß mehr. Robert Boller führte den Vorsiz bruchgesez". Ueber den 1. Punkt der Tagesordnung referirte und ertheilte Wiemer das Wort. Eines heiteren Borfalls sei hier Ulrich aus Braunschweig   in trefflicher Weise, worauf folgende erwähnt: es fonnten vielleicht nur 10 Personen figen, und so Resolution augenommen wurde:" In E wägung, daß die bisherige Berlin  wollte sich auch ein hiesiger Fabrikant in der größten Gemüths- Zersplitterung der Arbeiter Deutschlands   der Bewegung nur schäb- 115 ruhe den Vortrag anhören und nahm zufällig am Bureautische lich war, erklärt die heutige Versammlung mit allen gefeßlichen Tagesordnung: Wie ist unser Verhalten gegenüber einer Lohn­Plaz. Doch kaum bestieg der Redner die improvifirte Tribüne, Mitteln für die Vereinigung aller Arbeiter wirken zu wollen." rebuktion? als das Männchen wie von einer Tarantel gestochen, auffprang, Ueber den 2. Punkt: das Contrattbruchgesetz" sprach Blos aus Der wichtigen Sache halber ist zahlreiches Erscheinen nothwendig. F. Gragert. und sich mit seinem Stuhl in den Bereich der Polizei flüchtete, Offenbach  . Eine Tellersammlung für die Gemaßregelten ergab jebenfalls aus Furcht petrolirt" zu werden. Gewerkschaft der Holzarbeiter. 1 fl. 45 tr. Zum Schluffe trennten sich die Versammelten unter Berlin Wiemer legte die Ziele flar, die wir auf volkswirthschaftlichem dem Gesange der Marseillaise  . Sonnabend, den 27. März, Abends 8 Uhr: Versammlung Andreasftraße 26 bei Gittel. Gebiete erstreben, und führte die Nachtheile der heutigen Produk- Frankfurt a. M., 18. März. Der nunmehr definitive Vor- Tagesordnung: Bortrag des Hrn. Stolten über die gewerkschaft­tion Jebem flar vor Augen. Redner bestritt, daß unter der stand des hiesigen Sozialdemokratischen Wahlvereins" besteht liche Organisation und die heutige Geschäfts- Krifts. heutigen staatlichen und gesellschaftlichen Organisation fich nennens- aus folgenden Personen: H. Beyer, 1. Vors.; Fr. Ellner, Die Genoffen werden ersucht, recht zahlreich zu erscheinen. werthe Erfolge erzielen laffen, um die Menschen freier und besser 2. Vors.; A. Kuhn und Jul. Schade, Schriftführer; J. Adam, zu stellen. Es sei vollständig verkehrt, durch Mittel à la Schulze Raffirer; Brinz und E. Müller Ersatzmänner. ( Delitzsch  ) auf die heutige Produktion erfolgreich einzuwirken; so Geestendorf, 20. März. Kaum habe ich nach neunmonatlicher G. Lemke. lange der Arbeiter nicht Eigenthümer des ihm rechtmäßig zu- Einterferung dem Gefängniß den Rücken gekehrt, so hat die Staate Frankfurt   a. M. 7 uhr an im Lokale bes Hrn. Pfuhl Den 1. Ofterfeiertag von Abends tommenden Ertrags feiner Arbeit sei, und in politischen Fragen anwaltschaft zu Berlin   schon wieder etwas gefunden, um mich ge- Beil 47) zur Gebächtnißfeier des 18. März: rechtlos daftehe, sei alles Gerede vom freien" Arbeiter lächerlich. meingefährlichen" Menschen wieder mit einiger Zeit Plößensee zu Beil 47) zur Gedächtnißfeier des 18. März: Stets feien Diejenigen mit Mißtrauen zu betrachten, die unter beglücken. Heute wurde ich von dem Untersuchungsrichter zu Geefte­dem Scheine der Arbeiterfreundlichkeit an den Arbeiter heran- münde vernommen, und zwar lautet die Anklage auf wiederholte[ 125] treten und feine Lage beffern wollten, ohne zu gleicher Zeit für Verlegung des§ 130 des Rchs.-Str.-Ges.-B., begangen in Berlin  . soufändige Beseitigung der Privatproduktion einzutreten. Wiemer In zwei Bersammlungen soll ich bie Arbeiter gegen die besigenine Hannover   Geburtstags- Feier Ferd. Laſſalle's.

H

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Berichtigung.

J. A.: G. Wintel.

Arthur Slaud.

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Anzeigen 2c.

Montag, den 29. März( 2ter Osterfeiertag), Borm. halb 10 Uhr, Landsbergerstraße Nr. 15: Versammlung der Böttchergesellen.

Sonnabend, den 10. April: General- Versammlung.

[ 90]

Leipzig  

Abend- Unterhaltung.

H. Beyer.

Den 1. Osterfeiertag, Nachmittags von 4 Uhr an:

Stadt- Abonnement betr.

schilderte hauptsächlich die Lage der Weber in unserer Gegend, Klaffe aufgereizt haben: 1) Gelegentlich eines Vortrags über den Concert, nach 8 Uhr Ball, bei Herrn Narten. und wies schlagend nach, daß sie troß der Geschäftsfrise bedeutend 3med und Nugen der Gewerkschaften in einer Versammlung der Concert 30 Pf, nach dem Concert 75 Pf., das ganze Fest 1 Mart. mehr arbeiten müssen, als früher, denn für ein Stück Waare, für Berliner   Sattlergefellen am 6. Februar und 2) An dem Abende, Karten find bei Wathes, Neueftr. 45, Rudolph, Mittelstr. 11, Glebe, das sie früher 2 Thlr. 10 Ngr. bekamen, erhalten sie pro Stück wo in Berlin   Genoffe Mitann einen Vortrag über die Ziele der Fanniftr. zu haben.( 26) Für das Comité: Rudolph.[ 1,75] jest 1 Thlr. 20 Ngr. ober 1 Thlr. 25 Ngr.; um den Ausfall zu Arbeiterbewegung im Wahlvereine hielt, und nach welchem ich zur Leipzig   Die Restanten werden aufgefordert, binnen 8 Tagen( von beden, produziren die Weber in 14 Tagen ein Stüd mehr, ar- Debatte sprach. Ich bin gespannt auf den Termin, welcher nun beiten also länger als bei Zeiten des flotten Geschäfts- wohl in nächster Zeit stattfinden wird. Troß allem Nachsinnen heute an gerechnet) Zahlung zu leisten, widrigenfalls dieselben im Blatt namentlich aufgerufen werden. ganges, und haben troß allebem nicht mehr Nahrung, tann ich mich nicht entsinnen, irgend ein aufreizendes Wort aus­Den 20. März 1875. da nur das Brob einige Pfennige billiger geworden ist. Sie, gesprochen zu haben. Nun, wir werden es ja sehen!- bie Arbeiter, sollten durchaus sich nicht dem Wahne hingeben, als ob, wenn die Löhne sinken, und auch dasselbe mit den Preisen der Lebensmittel der Fall wäre, ihre Lage sich dadurch bessere. Denn ob sie den Tag 1 Thlr. verdienten, und sie brauchten um ihre In der Lahrer Correspondenz in leßter Nummer muß es am Bedürfnisse zu befriedigen diese Summe, oder ob sie 10 Ngr. Schluß heißen: Lohnfrage statt Lehrfrage; also: Adieu, Herr verdienten und damit daffelbe bekämen, was sie für 1 Thlr. er- Mädchenschuldirektor Höchstetter. Lösen Sie die Bildungs­halten, ändere an ihrer Lage nichts. Auch sollten sie nicht glau- frage für Sich, die Lohnfrage wollen wir für uns lösen 2c. ben, daß es beim Alten bliebe, und für ihre Branche( Gardinen­weberei) niemals der mechanische Webstuhl eingeführt werden Erster Namens- Aufruf. tönnte; auf dem Gebiete der Technik werden tagtäglich Fortschritte Ferd. Derfler, Linz  . Admnistration der Gleichheit", Wien  . Carl gemacht, und was bei 99 Versuchen mißglüdt, ist beim 100. Schröder, Conftanz. Chriftoph Staib, Brözingen. Ernst Claar, Ober- ftraße 25, vorn 3 Tr., Berlin  . vollendet. Dann wird auch in diesem Geschäftszweig das Bischen Beilau. Peter Bera, Ahrweiler  . Carl Korn, Paunsdorf. Holzarbeiter­" Selbstständigkeit" verschwinden, und die Gardinenweber wür- gewerkschaft, Würzburg  . ben als Lohnarbeiter unter dem Schirm und Schutz" einer

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Zweiter Namens- Aufruf.

gelaben.

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Neuschönefeld

Boltsstaat- Erpedition. Allgemeiner deutscher   Schneiderverein. Dienstag, den 30. März( Ofterdienstag): Gesellige Zusammenkunft mit Lanz bei Jakobi( früher Zahn), Rosenthalgaffe. Anfang 7 Uhr. Freunde u. Genoffen find bierzu freundlichst ein­[ 150] D. B. und Umgegend. Arbeiterverein. Sonntag, den 28. März: Gesellige Zusammenkunft mit Damen im Bergschlößchen( Seitenstube) von Abends 6 Uhr an. [ 100] Der Vorstand. Meine Adresse ist vom 1. April ab: A. Trautmann, Mantenfel [ 20] Bom 4. April ab ist meine Adresse: Naunynstraße 62, Berlin   S./O. [ 50] G. Rathenau. Soeben ist erschienen und durch uns zu beziehen: Lieferung 4

Ab. Saut, Römer- Geschichte der Arbeiteragitation Ferdinand Lassalle's  

von B. Beder. Preis: 60 Pf. Buchhandlung des Boltsstaat." Die Union  .

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der verbündeten Gewerkschaften Deutschlands  .

Erscheint vom 1. April d. J. an wöchentlich 1 Mat. albis Abonnements Breis vierteljährlich 60 Pfennige. Allen Parteigenoffen, welche fich für die Gewerkschaftsbewegung in­Die Redaktion und Expedition der Union  ". Hamburg  , Rödingsmarkt 12.

bespotischen Fabritordnung ihr jämmerliches Dasein weiter zu. Heffe, Erfurt  . J. Kürschner, Best. Hugo Senf, Gera  . F. Feilhauer, Wien  . fristen haben. Der Referent rigte es entschieden, daß die Mehr- Bertram, Pforzheim  . J. Scherm, Nürnberg  . W. Arbeiter Bildungsverein, Graz. Bittor heit der Arbeiter für die Fortschritte der Industrie noch nicht geftabt/ währen. A. Kleinike, A. Krause, G. Görges und Metzner, nügendes Verständniß besize, und den Forderungen ihrer heller Berlin  . G. Kaiserling, Schloß- Chemnitz. Hartwig Hartmann, München  -( 3c) fehenden Genoffen immer ein es hilft ja doch nichts" entgegen bernsdorf. Julius Reichert, Mühlhausen   i. Elf. Tschwolnoffety, Wien  . Carl sezzen. Der Arbeiter soll seinem Namen auch Ehre machen, er Dieterich, Borna  . Kleesattel, Heidelberg  . J. Stobe, Celle  . G. Seyler, habe nicht nur zu arbeiten, um andere reich zu machen, nein! es Staiserslautern. Phil. Walz, Caffel. Hans Wörlein, Nürnberg  . Adolf Rösch Organ sei unendlich ebler, daß er auch für seine Rechte als Mensch ein- und Aug. Rösch, Frankenberg   i/ S. F. 3immerle, Ravensburg  . Mit­trete, baß er arbeite an seiner Befreiung aus den Banden der gliedschaft( Filiale), Spandau  . Jahnke und Bredemeger, Wandsbeck. Lohnfklaverei und des Despotismus der heutigen Gesellschaft. Thieme, Gastwirth, Grimma  . Schuhmachergewerkschaft, Würzburg  . E. " Laßt Euch", fuhr der Redner fort, nicht täuschen von dem Ge- Grünberg, Zebben a/ D. 3. Schmalscheid, Bill. Berein Geestendorf. tereffiren, zum Abonnement empfohlen. tert, Heidelberg  . H. Buffe, Hannover  . E. Süß, Waldkirchen  . W. J. schrei unserer Gegner, die da behaupten, durch uns würde alle Nowottny, Lotomotivführer, Meran Tyrol. F. Heber, Stuttgardt. J. Cultur vernichtet, es würden die Zustände der Barbarei herbeige- Bier, Aachen  . G. Pauli, Straßburg  . Jacques Sepwart, Markirch i. Elsaß  . führt! Was wir wollen, ist das Beste, ist die Wohlfahrt Aller. Georg Hirz, dafelbft. D. Sorg Sohn, daselbst. E. Wendisch, daselbst. Volksstaatkalender für 1875. Unsere Gegner laffen die ebelften, die besten Denker, Kämpfer und Job. Ondratschied, Mähr. Schönberg. Jean Schäfer, Martirch i. Elsaß  . Erfinder der Neuzeit verhungern wir wollen die Ideen, die Ge- R. Schlingmann, Berlin  . F. Obermann, Neviges  . Schott, Straßburg  . Derselbe enthält außer dem bekannten Kalendarium( dem diesmal auch banken derselben verwirklichen, somit find wir die wahren Cultur- u. Sippolb, Restaurateur, Remba. C. L. Schubert, Sohland  . J. Helber katholische Kalender beigefügt ift), ein Berzeichniß der Messen und tämpfer, die Bahnbrecher einer neuen befferen Zukunft." Der big, Schöneck   i/ 5. A. Eschen, Borschemich. A. Müller, Bensheim   a/ Rh. Märtte Deutschlands  . stürmische Beifall und das laut geäußerte Berlangen, zu einer Orga fanne. Th. Harms, Berlin  . J. 3. Grundstein, Breßburg. J. Parisot, Lau­Literarischer Inhalt: nisation zusammenzutreten, war das beste Zeugniß, daß der sozia Bartei Fürth   und deren Bürgen. E. Petermann, Bischofswerda  . E. Reichel, Düsseldorf  . Die Hananer Turner im badisch- rheinpfälzischen Aufstande 1849, F. Wilhelmy, Schwäbisch Gmünd   nach den Papieren ihres Corpsadjutanten, des verstorbenen Albert liftische Saame auf guten Boden siel. und deffen Bürgen. Mitgliedschaft, Wiesbaden   auf Grund Protokollab- Dammerow. Nach einer kurzen Pause schilderte Wiemer die Thätigkeit des schrift vom 16. Dez. 1872. Bürgschaft für den verstorbenen Engelhardt Batteriechef in ber babisch- rheinpfälzischen Rebellenarmee; Rothe Ostern, Von dem noch lebenden Sigismund Bortheim, deutschen   Reichstages, und forderte auf, das nächste Mal zu wachen anlangend. Abschrift beglaubigt von W. Schmidt und Jos. Schweiß. historisches Gemälde aus dem Bauernkrieg, von Robert Schweichel  . und thätig zu fein, und einem Manne die Stimme zu geben, der Etwaige Beschwerden gegen den Namensaufruf sind direkt an den Wo liegt die Rettung? Aus dem Tagebuch eines Sozialisten, von von gleicher Liebe für das Volk beseelt sei, und so energisch für Partei- Ausschuß nach Hamburg  ( 3. Auer, Bretteftr. 39, Hinterhaus, Hof Otto Walster. Zur Grund und Bodenfrage. Verschiedenes. beffen Rechte eintrete wie Theodor Vord es gethan. Freiwillig Alle Parteigenossen, Bertrauensmänner 2c. find dringend gebeten, den Bestellungen hierauf an die Buchhandlung des Volksstaat zu adreſfiren. zu adresfiren. Einfacher Namensaufruf erfolgt dreimal, dann das Weitere. drängten sich die Anwesenden herbei, um außer mehreren Thalern Namensaufruf zur Kenntniß der Genannten zu bringen. zur Deckung der Kosten, noch einige Spenden für Vord's Familie Leipzig, Ende März 1875. zu hinterlegen. Dies Alles kommt vom- Rüdgange der Sozial­demokratie."

Robert Boller.

Die Expedition des ,, Volksstaat" Zeigerstraße 44.

Preis 35 Pf. gegen baar..

Berantwortlicher Redakteur: R. Seiffert. Redaktion Hobeftraße 4, Expedition Zeigerstraße 44, in Leipzig  . Drud und Berlag der Genossenschaftsbuchdruderet in Leipzig  .