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Nr. 64.

*** Nationalökonomie.

VI.

Falsche Werthvorstellungen.

Mittwoch, 9. Juni.

1875.

Profefforen nicht einfallen, zu behaupten, der Werth der Schwindel ein Bild zum Zierrath der Stube. In allen Fällen hat der 16 unternehmungen sei damals wirklich so hoch gewesen, weil man Berkäufer der Waare den Preis nach der darauf verwendeten Ar­ihn so hoch geschäzt habe und sei jest nur deshalb so gering, beit berechnet; der Käufer prüft den geforderten Geldpreis nach weil man ihn jest so gering schäze; sie werden im Gegentheil zu feiner Einnahme, mit anderen Worten, er prüft seine Waare, das sligeftehen müssen, daß der Werth damals überschäßt gewesen sei; daraus Gelb, ebenfalls nach der zur Erlangung desselben nöthigen Ar­ Die nationalökonomische Werthvorstellung ist eine Haupt- folgt dann von selbst, daß der Werth nicht das Produkt der beitszeit. pofition, man tann sagen, die entscheidende Bosition im wiffen- Schäßung, sondern eine, von der Schäßung ganz unabhängige Die Schäßung des Werthes der eigenen Waare beim Tausch schaftlichen Streite des Sozialismus und der bürgerlichen National Realität ist. wird also von beiden Theilen nach der zur Erzeugung der Waare ökonomie. Die letztere hat burch Vernachlässigung tarer Werth- Weil wir heute den Tauschwerth jebes Gutes nach einem durch gesellschaftlich nothwendigen Arbeitszeit vorgenommen, und ist das bestimmungen selbst nicht wenig Schulb daran, daß der Sozialis- Gebrauch und Gewohnheit eingeführten Maaßstab, nach Geld, entscheibenbe Moment beim Tausch. mus mit bestechenden Werth- Theorien dem bürgerlichen Brivat- meffen, erscheint uns Preis und Werth identisch; der Werth liegt Wie wird aber der Werth der eingetauschten Waare geschätzt? Eigenthum wiffenschaftlich sehr nahe auf den Leib zu rücken aber in der Waare brin, ist in ihr geronnene Arbeitszeit, Ar- Darüber giebt uns die Lehre der bürgerlichen Deconomie vermocht hat." beitsgallerte. dat über die Concurrenz genügenden Aufschluß. Nach dieser Lehre Profeffor Schäffle hat mit diesen Worten den Nagel auf den Die Gegner geftehen nun zu, daß die Schäßung des Ber  - hat bei vollständig freier Concurrenz jede Waare das Streben, Kopf getroffen; von der Richtigkeit oder Unrichtigkeit des Werth- täufers sich nach den Kosten der Herstellung richte, der Käufer sich mit ihrem Preise den Produktionskosten gleichzustellen. Wird begriffes, wie ihn nach Adam Smith  , Ricardo, Carey, endlich schäße aber nach dem Nußen, den das Gut ihm gewähren werde. zuviel von einer Waare produzirt, so sinkt der Preis unter die Marr festgestellt hat, hängt die wissenschaftliche Begründung der Der Tausch ist ein zweiseitiges Geschäft; jeder Käufer ist auch Ber- Produktionskosten, die Fabrikanten hören auf zu produziren, bis sozialen Forderungen ab; ist die Mary'sche Werth- Theorie richtig, fäufer und umgekehrt; ja man tann behaupten, daß der Begriff der Consum die Waare verschlungen hat; dann ist wieder zu fo läßt sich gegen die weiteren Schlußfolgerungen kein Wort mehr Käufer" erst ein durch den Begriff Berkäufer" entstandener ift. wenig auf dem Markt, der Preis steigt über die Kosten und lockt einwenden; ist diese Theorie aber falsch, so fällt das ganze System Wer irgend eine Sache kaufen will, muß vorher Gelb haben; zu vermehrter Produktion. zusammen. Das erkennt auch Professor von Sybel in seinen Niemand kann auf die Idee kommen, eine Sache einzutauschen, In der heutigen Gesellschaft sorgt die Concurrenz für das Vorträgen über die Lehren des heutigen Sozialismus und Com- der nicht ein equivalent besist, daß er dafür hingeben will; Bekanntwerden der Preise, b. h. der annähernb richtigen Bro­munismus an: Wer ihm( Mary) die ersten Säge zugiebt, wird Jeder ist also schon Verkäufer, ehe er Räufer sein kann. Da nun buktionskosten; jeder Käufer tennt also den Durchschnittspreis, unwiderstehlich zur Anerkennung der lezten Folgerungen ge- Jeber, ber etwas austauschen will, als Beikäufer den Werth seines b. h. den Werth der in der Waare enthaltenen, gesellschaftlich nöthigt." Tauschobjekts- die Raufkraft beffelben bereits abgeschäßt hat nothwendigen Arbeit; von einer Schäßung ist da nur noch in ver­

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Das Maß des Werthes ist die menschliche Arbeit im Berhältniß zu den menschlichen Bedürfnissen, die sie be­friedigt."

Es scheint daher zweddienlich, auch einmal die von den und fennt, ehe er eine Schäßung des ihm gebotenen Aequivalente einzelten Fällen die Rede. Gegnern aufgestellte Werth- Theorie einer Besprechung zu unter- vornimmt, muß auf beiden Seiten die Schäßung nach dem Inter- Es dürfte hiernach klar sein, daß auch die Schäßung_des ziehen, und wollen wir uns daher diese Werth- Theorie, wie sie effe des Berkäufers d. i. nach der in der Waare enthaltenen Tauschwerthes" von beiden Tauschenden nur Schäßung der Her­die Professoren Schäffle und von Sybel populär formulirt haben, Arbeitszeit vorwiegend sein, sobald nur der Tausch von beiden ftellungskosten, b. h. Schäßung der zur Herstellung der Waare ge­näher ansehen. Es handelt sich dabei natürlich nur um den Seiten als ein vollständig freiwilliger, nicht durch besondere Ber  - sellschaftlich nothwendigen Arbeit ist. Tauschwerth. hältnisse erzwungener erscheint. Ist der Tausch tein freiwilliger, Eine andere, aber auf derselben Auffassung von der Schäßung Professer Schäffle definirt den Werth folgendermaßen: so tann von Seiten Deffen, der bazu gezwungen ist, eine richtige des Käufers beruhende Erklärung lautet bei Sybel: " Der Tauschwerth ist die Bedeutung eines Gutes, welche aus Werthschäßung überhaupt nicht vorausgesetzt werden. Anlaß des praktischen Attes des Tauschens von den Tauschenden Machen wir uns das an einigen Beispielen klar. dem Gute beigelegt wird mit Rücksicht auf den Kostenaufwand, Im Urzustand, in dem Jeder nur für sich producirte, war der ben es ben Tauschenden verursacht hat, oder ersparen wird, wenn Tauschverkehr ein ganz beschränkter, da von beiden Theilen nur Nach dieser Erklärung muß der Tauschwerth, wenn zur Be­er es eintauscht, und mit Rücksicht auf die Befriedigung, welche die überflüssig producirten Lebensmittel vertauscht werden konnten. friedigung verschiedener Mengen des menschlichen Bedürfnisses durch Beräußerung verzichtet, durch Erwerb erlangt wird. Der Hat Jemand nun irgend eine Sache überflüssig, so wird der Werih gleiche Mengen Arbeit verwendet werden, da größer sein, wo ein Tauschwerth eines Gutes ist stets Probutt sowohl einer Koften-, für ihn ein ganz geringer sein einfach aus dem Grunde, weil größeres Bedürfniß vorhanden ist. Stellt man also zwei gleich als einer Gebrauchswerth- Erwägung, ein Urtheil des mit Rücksicht bie zur Erzeugung verwendete Arbeit nicht nothwendig war. Erst große Quantitäten menschlicher Arbeit in ein Verhältniß zu zwei auf die Arbeit Unluft, mit Rücksicht auf die Befriedigung Luft in der kapitalistischen   Produktionsweise wird alle Arbeit zur Er- verschieden großen menschlichen Bedürfnissen, so müssen verschiedene empfindenden Gefühle." zeugung von Waare" verwendet; in allen früheren Gesellschafts- Werthe vorhanden sein, da doch Niemand behaupten kann, ver­

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Ganz baffelbe sagt, mit anderen Worten, Herr von Sybel: Epochen ist die Produktion für den eigenen Bedarf vorwiegend. schiedene Berhältnisse seien unter sich gleich. " Der Tausch ist ein zweiseitiges Geschäft, der Tauschwerth Daher stellt sich der Tauschwerth auch erst in der Neuzeit in seiner Machen wir diese Begriffsverwirrung an einem Beispiele Klar. wird nicht durch einen Faftor, sondern durch zwei bestimmt, durch reinsten, ausgeprägteften Form der Beobachtung dar. Anders ge- Ein halb verhungerter und ein fatter Mensch taufen bei dem­bas Quantum menschlicher Lebenskraft, das zur Erzeugung der ftaltet sich der Tausch in dem Fall, wo der eine Theil schon selben Bäder jeder ein Brod; die Brobe sind gleich gut und gleich Waare nothwendig ist, und durch das Quantum menschlicher Baare zum Tausch producirt hat, der andere Theil aber noch den groß, find Produkte von gleich viel menschlicher Arbeit. Für den Lebenskraft, das vom Gebrauche der Waare erhofft wird. Er Ueberfluß fortgiebt, ein Berhältniß, wie wir es im Verkehr Hungrigen dient das Brob zur Befriedigung eines sehr starken wechselt je nach dem augenblicklichen Verhältniß beider Faktoren. Der civilifirten mit den uncivilisirten Nationen finden. Hier be- Bedürfnisses, des Hungers; der Satte tauft das Brod, um es zur Die Energie, die zur Herstellung der Waare schlechterdings er- stimmt der Waarenbefizer den Breis; er weiß genau, was ihm die Mehlwürmerzucht für seine Nachtigallen zu benutzen. Die zwei Brobe forderlich ist, bezeichnet seine unterfte, seine Minimalgrenze, die Waare foftet, und bestimmt danach, wie viel der Andere von dem dienen also zur Befriedigung eines sehr dringenden und eines sehr Energie, die sich in dem augenblicklichen Verlangen nach der Waare überflüssig Borhandenen dafür zahlen soll. Der Tauschhandel, wie überflüssigen Bedürfnisses; das Bedürfniß des Hungrigen wird ausspricht, seine oberste, seine Marimalgrenze. Das ftete Maaß des er an der Westküste von Afrika   mit den Negern getrieben wird, mindestens zehnmal höher zu veranschlagen sein, als das des Gatten. Tauschwerths ift demnach nicht allein die Zeitbauer der erzeugen- bestätigt die Richtigkeit dieser Ansicht, alte, verlegene Baare Die Brode sind, sagen wir, Produkt einer Stunde menschlicher ben Arbeit, sondern das Verhältniß derselben zu dem Drange bes wird den Regern gegen ihre Produkte angeschmiert, nicht das Arbeit; die Berhältnisse der Arbeit zu dem Bedürfniß brüden badurch zu stillenden Bedürfnisses: ober, um es mit einem Worte Gefühl der Befriedigung, welches durch den Besiz der Waare erlangt sich also aus in der Formel: auszusprechen, die Zweckmäßigkeit der Arbeit ift Quelle und Maaß wird, bestimmt die Höhe des Tauschwerths, sondern die schlane 1 Stunde Arbeit zu 1 Quantum Bedürfniß und bes Werthes." Berechnung des betrügerischen Händlers. Selbst noch in unserer 1 Stunde Arbeit zu 10 Quanten Bedürfniß. Faffen wir den Inhalt dieser Säge kurz zusammen, so lautet Beit tann man die Richtigkeit dieser Behauptung an den auf dem Nun wird selbst Herr von Sybel nicht behaupten, daß diese berselbe: Lande umherziehenden Händlern prüfen, welche die den Landleuten beiden Berhältnisse gleich find; liegt aber der Werth in diesen Der Tauschwerth ist das Produkt der Schäzung von Käufer überflüssigen Waaren, Lumpen, Knochen zc. nicht kaufen, sondern Verhältnissen, so hat das Brod bes Hungrigen 10mal mehr Werth und Verkäufer. Ersterer nimmt die Schäßung vor unter Berüd- gegen wertblose Ringe zc. eintauschen. Da bestimmt immer der als daß des Satten; vernünftiger Weise muß dann auch der Preis fichtigung des Nuzens, den das Gut ihm gewähren tann, Lezterer wirkliche Waare befizende Händler den Preis, weil eine richtige des Brodes ebenso verschieden sein, die Bäcker müssen den Preis unter Berücksichtigung der Arbeit, die die Erzeugung des Gutes Werthschäßung des eigenen Produkts den überflüssige Erzeugnisse ihrer Brode nach dem Hunger der Consumenten verschieden halten! getoftet hat.- besigenden Landleuten unmöglich ist. Der Herr Profeffor spricht, weil ihm die Sache selber nicht

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Die Gegner behaupten also, der Tauschwerth sei das Resultat In den beiden angeführten Fällen, wo Ueberflüssiges fortge- tlar ist, bald vom Werth, dann wieder vom Maßstab des Werthes; einer zweiseitigen Schäßung, folgerichtig ist also überhaupt tein gegeben wird, ist der Tausch nicht frei, erst dann, wenn Waaren- ihm schwebt bald der Tauschwerth, dann wieder der Gebrauchs­Taufa werth vorhanden, wenn die zweiseitige Schäzung nicht statt- befizer dem Waarenbesiger gegenübersteht, wie das jetzt bei unserem werth vor, und so kommt er zu der Begriffsverwirrung, in der er findet; der Tauschwerth würde also nur im Moment des Tauschens gesellschaftlichen Zustand der Fall ist, kann von einem freien Werth mit Preis, Gebrauchswerth mit Tauschwerth verwechselt. gefchaffen, um sofort wieder zu verschwinden. Tausch, daher auch von einer unbefangenen Werthschätzung die Es handelt sich aber hier weder um den Gebrauchswerth, noch um Rann man benn aber überhaupt etwas schäßen, was gar nicht Rede sein. die Erklärung des Preises, sondern um eine Definition des Tausch­exiftirt? Der Tauschwerth einer Waare muß unbedingt vorhan- Daß auch in unseren gesellschaftlichen Berhältnissen häufig werthes, die zu geben der Herr nicht im Stande war, wie wir den sein, sonst kann man seine Größe gar nicht schäzen; die Fälle eintreten, die beim Tausch den einen Theil zwingen, der gezeigt haben. Schäzung kann sich also auf gar nichts anderes beziehen, als auf Forderung des anderen Theiles unbedingt nachzugeben, wie das Um aus der Zwidmühle, in die er gerathen war, heraus zu bie nicht genau zu messende Größe! beim Verkauf der Arbeitskraft, bei Theuerung der Lebensmittel tommen, faßt Herr von Sybel die Werththeorie schließlich in die Wenn wir die Ausdehnung eines Körpers nicht genau kennen, und bei eingetretener Handelsstodung für den Waarenbefizer Worte zusammen: Die Zweckmäßigkeit der Arbeit ist Quelle und so schäzen wir dieselbe, entsteht durch unsere Schäßung nun gegenüber dem Geldbefizer der Fall ist, mag hier unberücksichtigt Maß des Werthes". Abgesehen von der Ungenauigkeit des Aus­erft die Ausdehnung, oder finden wir nicht vielmehr durch die bleiben. bruds, bie wieber Maß des Werthes, d. h. Preis hier hinein­Schäßung nur das ungefähre Maaß der Ausdehnung? Die Betrachten wir nun das Verhältniß beim vollständig freien mengt, tönnen wir diese Erklärung bestens acceptiren, benn sie Schäzung des Tauschwerthes tann sich immer nur auf seine Größe, Tausch; wir werden finden, daß nicht die Frage: Welches Quan- sagt baffelbe, wie die von Mary gebrauchten Worte: ge­auf seinen Maßstab den Preis beziehen. Die bewußte tum Genußmittel erhalte ich?" das Entscheidende ist, sondern die sellschaftlich nothwendige Arbeit". ober unbewußte- Verwechselung von Tauschwerth und Preis Frage: Was tostet mir die Waare?" X braucht einen neuen 3wedmäßig ift die Arbeit, wenn sie bei möglichst geringem hat diese fehlerhafte und falsche Vorstellung vom Tauschwerthe Rock, weil fein alter schon schlecht wird, was thut er da? Er Berbrauch menschlicher Lebenskraft den in der menschlichen Gesell­entstehen lassen! erfundigt fich nach dem Preise. Selbstverständlich würde ihm ein schaft vorhandenen Bedarf an dem betreffenden Arbeitsprodukte

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Durch die Schätzung von Käufer und Berkäufer kann also Rock vom feinsten Tuch beffer gefallen, als einer von ordinärem; befriedigt. Der Verbrauch der menschlichen Lebenskraft bei der gar fein Tauschwerth entstehen, die Schäßung stellt nur die un- X kann aber nach seinen Verhältnissen nur 10 Thlr. für einen Arbeit richtet sich nach dem Zustand der mechanischen Hülfsmittel; gefähre Größe feft. Wäre es anders, so hinge es ja nur vom Rock jährlich ausgeben, da seine Einnahmen von seinen übrigen die Arbeit ist also nur dann zweckmäßig, wenn nicht mehr Lebens­freundschaftlichen Uebereinkommen der Menschen ab, ganz unge- Bedürfniffen vollständig aufgezehrt werden. Was ist das Ent fraft verbraucht wird, als gesellschaftlich nothwendig ist. In Be heure Werthe zu erzeugen; man brauchte ja nur den Sand für scheibende bei diesem Tausch? Den geforderten Preis segt X in zug auf die menschlichen Bedürfnisse, welche die Arbeit befriedigt, ist sie ebenso werthvoll zu schäßen als Gold, um unendlich reich zu ein Verhältniß zu feinen Einnahmen; sage 10 Thlr. find gleich nur dann zweckmäßig, wenn sie sich diesen Bedürfnissen quantitativ werben! Wie wenig Einfluß aber die Schäßung auf den Werth dem Verdienst einer Woche, also für ihn gleich dem Arbeitsprodukt und qualitativ anpaßt, also nur das produzirt, was gesellschaft­ausübt, hat der Krach" wieder einmal recht deutlich gezeigt. Die von einer Woche. Er kann nicht mehr opfern, er fauft für lich nothwendig" ift." Actien der Gründung epoche sind allseitig zu hoch geschätzt wor- 10 Thir. den Rock, obgleich er weiß, daß ein Rock für 15 Thlr. ben, und hatten eine Zeit lang viel zu hohe Preise, die dem wirk- besser ist und länger hält, als der getaufte. tion des Werthes können wir ganz kurz behandeln. Nach derselben lichen Werthe nicht entsprachen; es wird auch wohl den Herren Seße statt des nothwendigen Roces eine unnöthige Sache, soll der Werth in dem Dienst bestehen, den ein Mensch dem andern

Eine andere, von der französischen   Schule aufgestellte Defini­