Bankrott der Kultur

Von Thekla Merwin |

,, Dieser Trotz

zweihundert, dreihundert Jahren deutscher  Geschichte gibt es nichts ähnliches. Gewiß hat ehrt euch!" die Reaktion eines Metternich, eines Manteuf­fel, eines Bismarck   unzählige Unschuldige ein­gesperrt, aber doch immer wenigstens unter Zu den Illusionen, die der Mensch des ches Nachbarland, unter dem diplomatischen Sie winseln um Arbeiterleser In Berlin   hat man das Aushängeschild zwanzigsten Jahrhunderts auf der Walstatt Schweigen der Völker geführt werden kann, daß dem Vorwand, daß sie Schuldige wären. seiner Irrtümer begraben hat, gehört der die Kultur, der wir den Glauben einer Religion des nationalen Sozialismus längst schon Gewiß, man hat oft genug in den Reaktions- Glaube der Vorkriegszeit an die Macht der dargebracht haben, ihre Schändung schweigend wieder abgehängt. In der Provinz wird es zeiten, um untadeligen Freiheitskämpfern an Kultur. Niemals hätte der in der Zivili- hinnimmt. Auf sie haben wir tief in unserem In­den Leib zu können, das Recht verbogen, sation dieses Jahrhunderts großgewordene nern vertraut, wenn wir in ahnungsvollem zum Zweck des Arbeiterfangs noch immer Europäer es für möglich gehalten, daß Grauen die Schatten der apokalyptischen Rei- gebraucht. Vor uns liegt ein Flugblatt falsche Zeugen gedungen, Ausnahmegesetze ge­ein Volk wie die Deutschen  , nicht ein- ter sahen, die jetzt über die einst so blühen- aus Kiel   vom 23. Juni, in dem die Leser schaffen, die Gerichte beeinflußt. Aber immer mal mehr die leere Form programmatischer den Felder Deutschlands   dahinjagen, und unser der früheren sozialdemokratischen Volks­wurde wenigstens die Form aufrechterhalten, Forderungen wahrend, zu dem Niveau eines letzter Trost war es zu denken: Die zivili­daß die Verurteilten sich gegen das Gesetz Wildenstammes herabsinken könnte, der die sierte Welt kann das Schlimmste nicht dulden. zeitung" aufgefordert werden, ein gleich­zu abonnieren, vergangen hätten. Dem System des wieder- besiegten Gegner mit asiatischer Grausamkeit Sie duldet es. In dieser an Schlagworten so geschaltetes Schundblatt für den vertilgt: Niemals es für möglich gehalten, daß reichen Zeit hat sie sich ein Schlagwort zu- das pompös als, Kampforgan erwachten Deutschlands   war es vorbehalten, mitten im Herzen Europas   entmenschte Horden rechtgelegt, mit dem sie ruhigen Auges den deutschen Sozialismus bezeichnet wird. zum ersten Male in der deutschen   Geschichte ihre sadistischen Triebe ungehindert austoben Nachbarn im eigenen Hause verbrennen sieht: Unschuldige einzusperren mit der bloßen Be- dürfen, daß der Blutrausch im Lande eines Das Wort von den inneren Angelegenheiten In dem Waschzettel heißt es unter ande­Kant und eines Goethe seine Orgien feiert, eines Landes, in die sich zu mischen ihr ver- rem: Die vergangenen Wochen dürften Euch und daß die Phantasien krankhaft veranlagter boten ist. Mögen Recht- und Gesetzlosigkeit Führer, die reif für die Zwangsjacke sind, als triumphieren, mag die Gewalttat ihre Scheuß- darüber Klarheit gegeben haben, daß es uns Halt, wenigstens ein Fall ähnlicher Art ,, nationale Erhebung" zu einer Wirklichkeit lichkeiten vollbringen, dieser billige, bequeme wirklich ernst und heilig ist mit der existiert. Freilich aus grauer Vorzeit. In werden konnten, die alle Bilder der dantesch- Grundsatz ist zu einem Primat des Gesetzes Schillers Wilhelm Tell" in der berühm- schen Hölle verblassen läßt: Daß ein Land mit erhoben worden, gegen den alles geflossene Durchführung des deutschen   Sozialismus ten Melchthal  - Szene wird er erzählt: Weil der schen sich widerstandslos in einen Blocksberg 66 Millionen schreibenden und lesenden Men- Blut, alle geschlagenen Wunden, alle vernich- und daß dieser deutsche Sozialismus tatsäch­grausame Landvogt des flüchtig gewordenen verwandeln läßt, wo Satan seinen Sabbath teten Existenzen, alle geschändeten Rechte lich marschiert.... die Ereignisse haben nicht aufkommen. Wenn es der deutschen   Euch gezeigt, daß wir aufrechte deut­jungen Melchthal nicht habhaft werden konnte, feiert: Daß der Einzelmensch nur hat er dem Vater die Augen ausstechen las- einem Mannequin der Uniform herabgedrückt Regierung, die wie in einem Blutrausch wan- sche Sozialisten sind. So wie wir nie­wurde und der gemarterte Individualgeist sein delt, beifallen sollte, die Marxistenfrage mals daran gedacht haben, Eure Gewerk­sen. Das ist das Beispiel, an dem Schiller   Hakenkreuz stöhnend auf das Golgatha der durch Abschlachten einiger Hunderttausend das sittliche Recht der Schweizer   zum Auf- Menschheit schleppt: Daß der Schrecken des Arbeiter und Juden zu lösen, würde in dieser schaften zu zerschlagen(!), so wenig haben stand und zur Selbstbefreiung vom roten Gespenstes, vor dem die Völker Europas   Welt des Opportunismus außer einigen Ver- wir je daran gedacht, Eure Volkszeitung", Joche der Tyrannen demonstriert. Denn eine in Angst gejagt wurden, abgelöst wurde von zweiflungsschreien des noch nicht erschlage- die auch mit Euren Groschen erbaut wurde, einem Gegner, dem braunen, der in seiner nen Fortschrittsgeistes nicht mehr geschehen, zu enteignen. Gebäude und Betrieb der ein­Grenze hat Tyrannenmacht". Furchtbarkeit alles übertrifft, was abzuwenden als heute geschehen ist, nicht ein Bankdirek­

gründung, daß sie mit jemand verwandt seien!

Wie lange soll es noch dauern, bis auch in Deutschland   diese Grenze erreicht ist?

Die Nicht­

enteigneten

noch zu

er sich vermaß: Daß die Vergewaltigung der tor würde auf seine deutschen   Spekulations  - gegangenen Volkszeitung sind heute Staats­Freiheit auf öffentlichem Markte zu einer täg- gewinne verzichten und keine Grenze auf ihren und damit nach wie vor Euer Eigentum.(!!) Um den Hohn voll zu machen, wird lichen Volksbelustigung geworden ist, die der Zollgewinn aus Deutschland  .

Mob mit seinem Siegesgeheul begleitet: Daß Dem ethischen Optimismus ist die dann weiter immer von Ehrlichkeit" ge­Deutschland das geworden ist, was es heute schwerste Wunde geschlagen worden. Als der redet und versichert, jeder ehrliche" So­ist: Ein Volk von Henkern und Delinquenten. Krieg ausbrach, hat er seine erste Niederlage zialist müsse sofort die ehrliche, Nordi­Wo ist sie, die Stimme der Welt", die in diesem Jahrhundert erlebt: Ein Krieg in

ser Welt, die aufgebaut wurde in tausenden unserem Zeitalter, so folgerte er, ist eine Epi- sche Rundschau" abonnieren. Jahren gegenseitiger Arbeit, die einen Sokra- sode. Sie hat vier Jahre gedauert, sie dauert Ob die Kieler   Arbeiter auf diesen Jeden Tag wird in Deutschland   enteignet, tes, Plato  , Spinoza   hervorgebracht hat, wo die noch. Der Sammlung der Irrtümer, die sich Schwindel hereinfallen werden? Der Ver­aber nur das Eigentum der Arbeiter, ihrer Autorität der Mächte, die einen Völkerbund in der Entwicklung des fühlenden und denken- fasser des Lügenblattes scheint das selber Führer oder ihrer Organisationen. Auch Juden schuf, wo der siegreiche Geist des mensch- den Menschen anhäuft, müssen wir längst jenes müssen daran glauben, soweit. sie als Ange- lichen Genius, der uns das völkerverbindende falsche Ideal beifügen, das in uns den Glauben nicht zu glauben, wendet er sich doch an Mittel das Radio in die Hände gelegt hat? Wo stellte, Gewerbetreibende, Aerzte, Rechtsan- ist sie, die Organisation der Kirche, einst an die Macht der Kultur geboren hat. Die die Arbeiter mit folgenden Worten: Kultur- sie ist nur ein oberflächlicher Fir- Seit dem Tage, an welchem die Schleswig­wälte, Gelehrte usw. eine unbequeme Konkur- weltumspannend, jetzt, wo es gilt, den christ- nis, den die schaffende Menschheit über die holsteinische Volkszeitung, Euer Organ, Ihr Er­renz der Nazis darstellen. Vor der Gefahr der lichen Geist vor Verfolgung zu retten? Und Triebe, die Leidenschaften, die Instinkte des Enteignung geschützt sind die großen Kapita- Kategorien eines abgewirtschafteten Kapitalis- bedroht sind, regt sich der Egoismus der Welt Euch ohne Zeitung. Diese Treue wo sind sie, die Staaten der Welt, in den Urmenschen legt. Nur wo materielle Güter scheinen einstellte, sind die meisten von listen. Deutschland   hat 2300 Menschen, die mus denkend, wo die Macht ihrer Börse, ihrer zur Verteidigung. Für höhere Zwecke als für und dieser Trotz ehren Euch. über ein Vermögen von mehr als je 1 Million Zölle, ihrer Handelsverträge und ihrer Boy- Industrie und Handel wird kein Schwert ge- Der Flugblattverfasser gesteht also, Mark verfügen. Die reichsten sind: kotte, ihrer toten Armeen von Ziffern und zogen und das Blut tausender Unschuldiger sozialistische Arbeiterschaft Millionen Mark Statistiken? Sie sind beschäftigt, den erschöpf- wiegt nicht die Handbreit Erde   auf, vor dem daß die ten Adern ihrer Geldwirtschaft durch groß sie mit Kanonen ihre Wacht halten. Und noch Schleswigholsteins der Sache der Sozial­angelegte Währungsmanöver neues Blut zu- immer wissen sie es nicht, die das Leben ihrer demokratie die Treue hält und der natio­zuführen, während ein imposantes Werk der Teuern auf den Schlachtfeldern geopfert ha­Kultur von barbarischen Horden zerstampit ben und noch immer findet die neue Lockung nalsozialistischen Despotie gegenüber in wird. Von keiner Seite der Welt, wenn nicht nach dem Kampfe um die heiligsten Güter trotziger Ablehnung verharrt. An dieser der innere Prozeß in Deutschland   eine ent­Treue und an diesem Trotz werden seine scheidende Wendung nimmt, scheint es.. Hilfe zu geben für die Unglücklichen, die in ihrer In diesem Chaos ringend, das die blutige Lügenkünste nichts ändern. T eigenen Heimat abgewürgt werden, und der Phrase aufs neue entfesselt hat, würde die moralische Weltuntergang scheint beschlos- weltanschauliche Gesinnung des einzelnen mit

Wilhelm II  , mit

Fürst Albert von Thurn- Taxis die Familie Krupp

700

.

240

200

120

9

110

O

60

Großindustrieller Fritz Thyssen  Elsenindustrieller Otto Wolf, Köln  

sein Kompagnon Ottomar Strauß Fürst Joh. zu Hohenlohe  - Oehringen 120 Bankier Mendelssohn

120

Fürst Fürstenberg

100

Fürst Henckel von Donnermarck

100

9

Graf von Henckel  

65

35

35

. 30

15 15

willige Ohren.

sene Sache. Hie und da ertönt ein Aufschrei dem Bankrott der Kultur unweigerlich Schiff Die Revolution der

-

der Empörung aber er verhallt ungehört bruch erleiden, wüßte er nicht sein Streben in dieser Welt eigensüchtiger Interessen. Mit und die Zukunft der Menschheit an ein höhe­dem noch blutigen Dolch in der Hand durften res Ziel zu knüpfen, als die Gesamtbilanz un­die, die heute Deutschland   regieren, sich an seres gesellschaftlichen Lebens es aufzuweisen die Beratungstische der Nationen setzen und hat: Das ist die über allen Formen der mensch­in der urbanen Form internationaler Höflich- lichen Entwicklung stehende Idee der Gerech­keit werden die Verantwortlichen dieses ge- tigkeit, der der Sozialismus dient, die Idee waltigen Dramas von den Kulturstaaten emp- der Freiheit und Gleichheit, die der Seele des gesunden Menschen als ein von der Natur mit­fangen.

Großherzog von Sachsen- Weimar  Herzog Albrecht von Württemberg  Fürst Ernst von Hohenzollern Geheimrat Dr. Karl Bosch Karl Friedrich von Siemens Bei aller Konzession an den Opportunismus, gegebenes Bewußtseinsgut eingeboren ist, für Die meisten dieser Herren haben sich als ohne den nun einmal nicht regiert werden die wir leben und sterben wollen als für die gebefreudige Finanziers von Adoli kann, vermag es das Gemüt eines ethisch reine Religion des Geistes, die unverrückbar, Hitler erwiesen. Zum Dank dafür garantiert fühlenden Menschen doch nicht zu erfassen, ein Axiom des menschlichen Willens, über alle Ihnen Hitler den ungestörten Besitz ihrer daß solche Schuld einfach ignoriert wird, daß Schwächen und Krämpfe der Zeit hinweg ein Guerillakrieg gegen ein wehrloses, schwa- lihren Weg der Vollendung geht,

Riesenvermögen.

Plebiszitschwindel in

Sicht

Unter den 30 so genannten Gesetzen, die das Hitlerkabinet am 15. Juli in 14­stündiger Sitzung erledigt hat, befindet

Wahrheit!

Die neudeutschen Herren fürchten nicht

das Blut, das an ihren Fäusten klebt,

sich eines, das eine Aenderung der beste- daunade nicht des Volkes armes, zerschlag'nes Gesicht,

henden Reichsverfassung vorsieht. In Zu­kunft soll es nämlich der Regierung mög­lich sein, Gesetze, auch solche verfas­sungsändernder Art zur Volksabstim­mung zu bringen und eine einfache Mehrheit der Abstimmenden soll ge­nügen, um den Vorschlag der Regierung Gesetz werden zu lassen.

Daß die Hitlerregierung jetzt schon un­ter Ausschaltung aller verfassungsmäßigen Faktoren, des Reichspräsidenten  , des Reichstages, des Reichsrates und des deut­ schen   Gesamtvolkes überhaupt sogenann­te Gesetze fabriziert, wie es ihr gefällt, zeigt ja schon der vorstehende Fall selbst. Man will nur noch den Schwindel auf die Spitze treiben, indem man den Anschein zu erwecken versucht, als geschähen alle Verbrechen, die man verübt, unter Zu­stimmung des Volkes. Heute gibt es keine Maßnahme der Regierung, sie sei noch so schmutzig irrsinnig und niederträchtig, die nicht bei einer sogenannten Volksabstim­mung eine Mehrheit finden würde. Denn in einem Lande, in dem jede, auch die zahmste Kritik an den Handlungen der Regierung mit dem Verlust des Lebens und der Freiheit bedroht ist, wird jede Volks­abstimmung zu einer elenden Komödie. Man kann nur fragen: welche neuen Verbrechen hat die Hitlerregierung vor, die sie sich zum Schein vom Volke sanktionieren lassen will?

nicht das Schrelen, das aus den Kerkern bricht, nicht den Haẞ, der die wehrlosen Opfer durchbebt.

Und dennoch sind sie von Aengsten geplagt, sie zittern vor jedem Fetzen Papler, den der Sturmwind über die Grenze jagt, vor jedem Mund, der zu sprechen wagt, sie schnüffeln umher wie scheues Getler.

sonst nichts auf der Welt,

Sie fürchten die Wahrheit die aber fürchten sie um so mehr, drum haben sie Wachen aufgestellt, und wo ein Wörtlein Wahrheit fällt, sind hundert Schergen hinterher. Lieb Vaterland magst ruhig sein! Die Wahrheit schaltet keln Goebbels   gleich, sie fließt durch tausend Kanäle ein,

sie schlägt sich Bahn durch Eisen und Stein, sie kennt die Wege ins Dritte Reich.

Die Wahrheit dringt selbst dem SA.- Mann ins Ohr, dem Hungernden folgt sie bei jedem Schritt, Im Takt der Maschinen hämmert sie mit, hinter mageren Lohntüten springt sie hervor, und wenn Herr Hitler   ans Rednerpult tritt... Dann lügt er. Doch Wahrheit steht blutigrot neben dem Kanzler in flammendem Licht, beschwört des gemarterten Volkes Not, verkündet den Tod, der den Peinigern droht und mahnt die Geknechteten:

Dulov Haltet Gericht!"

Hugin.

Herrenreiter

Franz von Papen  , deutscher   Vize­kanzler, sagte neulich in Dresden  :

Unsere Revolution darf nicht angesehen werden als ein Aufstand der Massen gegen die Oberschicht.

Papen   sagt diesmal die Wahrheit. Die Revolution", die dieser ultrareaktionäre Aristokrat ,, die unsere" nennt, war wahr­haftig nicht ein Aufstand der Massen ge­gen die Oberschicht, sondern sie war ein Sieg der Oberschicht über die Massen. Zum Zeichen dafür will sich Papen am 6. August in Karlshorst   als Herrenreiter an einem Rennen beteiligen.

Die eleganten Herren sitzen wieder fest im Sattel. Der Gaul aber, der zu Tode geritten wird, heißt Volk!

Schäfer ermordet

Frankfurt   a. M., 17. Jull. Der aus der Boxheimer Dokumentenaffäre be­kannte ehemalige Landtagsabgeordnete Schaefer ist auf einer über einen Eisenbahnkörper führenden Brücke im Frankfurter   Stadtwald erschossen worden. Die unbekannten Täter haben die Leiche dann über das Brückengeländer auf den Bahnkörper geworfen, wo sie heute früh von der Polizei gefunden wurde. Die Leiche wies drei Schußwun­den auf.

Jetzt haben sie ihn also endlich zur Strecke gebracht, den ehemaligen nationalsoialistischen Landtagsabgeordneten Schaefer, den Ent­hüller jenes bluttriefenden Boxheimer Do­kuments, dessen sadistische Theo rie allerdings durch die nationalsozialistische Schreckenspraxis längst in den Schat­ten gestellt worden ist.

Herr Best aber, der Autor des Blutdoku­ments, ist inzwischen zum Leiter der Ge heimen hessischen Staatspolizei avanciert.

SA bespuckt

Oldenburg  - Januschan

In Königsberg   wurde kürzlich der Kammer herr von Oldenburg  - Janouschau von SA- Leuten geschlagen und bespuckt. Der Freund Hindenburgs wurde von Polizei geschützt und per Auto nach seinem Schloß zurückgebracht.