Abg. Dr. v. Levehow( 1): Gejen der Landwirtsch Wir verlangen für die Kosten, die das Gesez der Landwirtschaft auferlegt, einen Ausgleich, und einen solchen lehen wir in dem Bir vertrauen darauf, das eine genügende Kompromisantrag. Untersuchung des eingeführten zubereiteten leifches erfolgen wird. Eine gewisse Sompensation für die Landwirtschaft liegt auch bei Dem§ 14b und c. Alle meine Freunde hätten gerne die Beichlüsse zweiter Lefung aufrechterhalten. Da diese aber für die Regierung unannehmbar waren, haben wir uns auf den Kompromis antrag geeinigt.
Abg. Dr. Röficke- Kaiserslautern( B. b. 2.):
Der Rest der Vorlage wird ohne Debatte angenommen. Die Gesamtabstimmung wird auf Antrag des Abg. Singer( Soc.) ausgelegt. Die Betitionen werden durch die Beschlußfaffung für erledigt erklärt, Die Vorlage ist in dritter Lesung angenommen. Hierauf vertagt sich das Haus.
unter dem, was für eine Familie das Eristenzminimum bildet. Die Frauen müjien auf Kosten ihres trauten deutschen Heims", auf Kosten der moralischen und sittlichen Gefundheit ihrer Kinder und schließlich auf Stoften ihrer eignen physischen Gesundheit bazu bei tragen, die Familie vor dem Berhungern zu schüßen.
Wurstschalensuppe. Die von uns vor einiger Zeit gebrachte Nächste Sigung Mittwoch 11 Uhr. Nachtragsetats. Gesamt abstimmung über das Fleischbeschau- Geiez. Dritte Lefung der zurüd Notiz über Wurstichalenjuppe für Dienstmädchen fügte sich befanntBrest appell deite der fügte sich geftellten Paragraphen der Gewerbe- Ordnungs Novelle. 3. Lesung lich auf eine Brieftastenanfrage in der Zeitschrift fürs Haus". Die Ser Münzgefeg- Novelle. Herausgeberin dieser Zeitschrift. Clara v. Studnis, erjucht uns nun, Schluß 6% Uhr. mitzuteilen, daß sie diese Anfrage nur veröffentlicht hat, um der artige Genußmittel, welche manche für die Dienstboten für gut genug balten, als menschenunwürdig zu brandmarken". Gleichzeitig läßt uns die Dame eine Nummer ihrer Zeitschrift zugehen mit vier Antworten auf diese Frage, die alle eine sehr scharfe Verurteilung der Anfragerin enthalten.
Aus der Frauenbewegung.
An die Genoffinnen?
Die
Versammlungen.
Die Gewinnung und Zubereitung des amerikanischen Pöfelfleisches fann nur in den seltensten Fällen nachgeprüft werben. Darum fordern wir mit solchem Nachdruck, daß es von der Einfuhr ausgeschlossen tverde. Die Schweiz hat es ja schon gethan, Wie können wir denn die Einfuhr des Fleisches verantworten, von dessen Ursprung, Ehrenpflicht gehalten, durch Delegierte an jedem der internationalen Die focialistischen Frauen Deutschlands haben es für eine von deffen Zubereitung wir gar nicht's wiffen? Wir wollen feineswegs, daß Fleisch einzuführen überhaupt verboten iei. Bir Socialisten- Stongreffe teilzunehmen, welche feit 1889 abgehalten Die Parkettbodenleger haben gweds allgemeiner Durchführung wollen nur, daß die lingerechtigkeit befeitigt werde, daß das Fleisch worden find. Ebenso waren sie auch 1897 auf dem internationalen des aufgestellten Lohntarifs bei sämtlichen Firmen einmütig die vom Auslande nicht der gleichen Kontrolle unterworfen wird, wie Kongreß für gefeßlichen Arbeiterschus zu Zürich vertreten. das inländische. Wenn am deutschen Fleisch auch nur das geringste Berliner Genoffinnen glauben deshalb im Einverständnis mit den Ge Arbeit eingestellt. In der gut besuchten Versammlung, die am auszufeßen ist, fo wird es amtlich degrabiert. Die Amerikaner noisinnen des ganzen Reiches zu handeln, wenn sie befürworten, Dienstagvormittag im Gewertsschaftshause tagte, konnte berichtet dagegen pökeln das minderwertige Fleisch ein, und das wird dann daß die deutsche proletarische Frauenbewegung auch auf dem Pariser werden, daß die Situation für die Ausständigen eine recht günstige als gutes Fleisch dem Bolf empfohlen. Diefe ungerechtigkeit Kongres vertreten fein soll, der am 23. September d. 3. zusammen ist. Die Forderungen sind im allgemeinen als berechtigt anerkannt follte längst beseitigt fein. Für den Kompromisantrag fann tritt. Und zwar jind sie der Ansicht, daß die Genofftunen Deutsch worden, und fast fämtliche Unternehmer haben sich zu Verhand ich mich gar nicht begeistern. Sollte er angenommen werden, lands sich über die Entfendung einer gemeinsamen Vertretung ver lungen bereit erflärt. Die Verhandlungen sind bereits eingeleitet. so müßten wir gegen bas ganze Gefes stimmen. Denn das wäre ständigen sollten. In Hinblick auf die Stoften, welche durch die Insbesondere soll dahin gewirft werden, daß der Tarif einheitlich dann ein Gejez zum Schaden der deutschen Landwirtschaft und zu Delegation erwachsen, wie auf die dringenden Ansprüche, welche die für ganz Berlin festgelegt wird. Unter allen Umständen foll die dann ein Gejez zum Schaden der deutschen Landwirtschaft und zuständige Agitation an unfre bescheidenen Mittel stellt, empfehlen die Arbeit so lange ruhen, bis von der Kommission ein Resultat erzielt Berliner Genoffinnen, nur eine einzige Delegierte nach Paris zu und eine Versammlung andre Beschlüsse faßt. entsenden. Als Delegierte schlagen sie Genoffin Zetkin vor. Im Auftrag der Berliner Genoffinnen bringt die Unterzeichnete die vor stehenden Vorschläge zur Stenntnis der Genossinnen Deutschlands und ersucht dieselben, ihr möglichst bald ihre Meinungsäußerungen cinsenden zu wollen. Mit socialdemokratischem Gruß
Ich will nicht so tief in die Materie eindringen wie der Herr Borreduer. Herr Nöfide hat gewiß vieles Butreffende gefagt. Leider habe ich bei der Unruhe, die im Hause herrschte, wenig von seinen Ausführungen verstanden. Das Schicksal des ganzen Gesetzes hängt bon Dem Ausfall nnfrer Abstimmung über diesen§ 14a ab. Wir haben uns zu entscheiden: Entweder das Kompromiß oder gar nichts! Einige fagen mun zwar: lieber den status quo als das Kompromiß. Diesem fann ich mich nicht auschließen. Herr Nöfice hat die Sache fo dargestellt, als ob durch das Kompromiß gar nichts verbessert werde. Das ist doch nicht richtig. sich die deutschen Fleischefser jedenfalls bei Annahme des Kompromißantrags beffer stehen als heute, so werden wir vorläufig für dieses Kompromiß stimmen.( Bravo ! rechts.)
Abg. Wurm( Soc.):
Grabe die Arbeiterkreise kaufen das amerikanische Büchsenfleisch. Die deutsche Armee und die deutsche Flotte hat jest 20 Jahre lang amerikanisches corned beef bezogen; es ist also ganz unverständlich. wie die Regierung das Verbot diefes Fleisches zugeben kann. Freilich, sie braucht die Stimmen der Agrarier für die Flotte. Diese laffen sich vor Pfingsten bezahlen und bewilligen dann nach Pfingsten aus Patriotismus" die Flotte.( Sehr richtig! bei den Socialdem.) Es ist nicht wahr, daß das Fleisch in Amerika nicht untersucht wird. Die Fleischbeschau ist in Amerita außerordentlich streng und jedes Stüd Fleisch wird zweimal untersucht. Der ganze Zwed diefes Baragraphen ist, der Landwirtschaft die Konkurrenz vom Halse zu halten, damit diese die Preise nach ihrem Belieben erhöhen fann Wenn Sie behaupten, das Gefeß sei nur aus hygienischen Rücksichten gegeben, so dürfen Sie nichts weiter verlangen, als eine scharfe
demokraten.)
-
Die Opfer der heutigen Fabrikarbeit.
Eingegangene Druckschriften. Ed. Bernstein: 3ur Frage Socialliberalismus oder Kollektivisuus?" Berlin 1900; Berlag der Socialistischen Monatshefte. Preis 50 f Dr. Ladislaus Gumplowicz: Che und freie Liebe" Berlin 1900; Berlag der Socialistischen Monatshefte. Preis 50 Big. Agit. Ausgabe Preis 20 Pf.
22
Marktpreise von Berlin am 19. Mai 1000 nach Ermittlungen des tgl. Polizeipräsidiums. Weizen, gut D.- Str.| 15.40|
Die bremische Fabrifinspektion hat über die Verhältnisse der verheirateten Fabritarbeiterinnen aus Anlaß der bekannten Neichstags. beschliffe eingehende Erhebungen angestellt. die in dem jetzt erschie nenen Jahresbericht für 1899 mitgeteilt werden. Davon sind be= fonders die Angaben über die Gesundheitsverhältnisse bemerkenswert. Danach sind unter 301 verheirateten Frauen der bremischen Jute- terfte, gut Spinnerei und Weberei 90 Frauen gleich 30 Proz. leidend. Die Strankheitserscheinungen sind: Magenleiden, Brust und Zungenleiden, Kopfleiden. Rheumatismus , Fußleiden. Augen und Saleleiden außer geringen andren Uebeln. Vorwiegend in Betracht fommen: Magenleiden, Brust- und Lungenleiden, Kopfleiden, Rhen matismus, Fußleiden.
Als Gründe der Erkrankungen werden angeführt: Schlechte, dicke Luft, Deldunst, Jutestaub, ungleiches Heizen, Steinfußboden, lauges Stehen.
Kartoffeln, neue, D- Ctr.
Schweinefleisch
Hammelsleisch
2,20
2,60 2, 3,60
2,20 1,20
8,-6,-
"
Roggen, gut
"
mittel gering mtitel
"
do.
Rindfleisch, Keule 1 kg Bauch
1,60 1,20
1,20
1-
"
"
15,05 15,04
1,60 1,10
"
15,03 15,02
Kalbfleisch
1,60 1,
P
gering
"
15,01 15,-
1,60 1,
14,60
14,10
Butter
"
"
mittel gering
14,-
13,50
Gier
60 Stild
13,40 13,-
n
hafer, el
15,30 14,90
Karpfen Hale
1 kg
2,80 1,40
"
"
mittel gering
14,80 14,40
14,30 14,
Bander Hechte
Barsche
Schleie
3,-
10, 25,
45, 25, 70, 30,
Blete Arebie
1,20 0,80
per Schof 24,
3,-
Richtstro Hen Grbfen Spelfebohnen
Linsen
*) ab Bahn.
2,601,-
3,20 1,20
1,60 0,80
1,40
†) ab Bahn oder frei Wagen Produt Produktenmarkt am 22. Mat. Getreide. Der Frühmarkt ver: lehrte im Gegensatz zu gestern in matter Saltung und die von pornherein
In der Cigarrenindustrie sind von 120 in Fabriken be schäftigten verheirateten Frauen 45 37,5 Proz., von 143 in der Gausindustrie beschäftigten verheirateten Frauen 91= 63,66 Proz leidend. Im ganzen genommen find also bei 136 von 236 Frauen Kontrolle der Einfuhr, wenn Sie aber mit Einfuhr- Verboten vorleicht abgefchwächten Preife blieben mittags unerholt. Lieferungen waren 51,71 Broz. Frauen- Erkrankungen zu verzeichnen. gehen und gar nicht erst prlifen wollen, ob das eingeführte Fleisch gesund ist oder nicht, so gehen Sie einseitig im Interesse der Agrarier Magenleiden, Blutarmut und Bleichsucht, Kopfschmerz. Unterleibsleiden, besondere der Roggenpreise, wurde durch übertrieben flingende Saatenstands: Als Krautheiten werden aufgeführt: Bruft- und Lungenleiden, durch ermäßigte Preisnotierungen an den Märkten Oestreich- Ungarns und Nordamerikas ungünstig beeinflußt, ein nennenswerter Rüdgang, ins vor. Im Namen der arbeitenden Bevölkerung protestiere ich gegen Rheumatismus, Halskrankheiten und Augenleiden. Bon diesen Er- flagen aus dem Inlande und etwas erhöhte Forderungen für rusische Ware eine derartige Gesetzgebung.( Lebhaftes Bravo! bei den Social- frankungen treten besonders hervor: Lungen- und Bruftleiden, Blut- verhindert. Das Wetter wurde dadurch gegenstandslos, daß der günstigen parmut, Bleichsucht, Rheumatismus, Stopfleiden. Einwirtung der eingetretenen Wärute wieder der Mangel an Regen entAbg. Fit( natl.): Meine Freunde werden für das Kompromiß Ueber die Wirkungen der Frauenarbeit auf das Familienleben gegensteht. Weizen gab im Lieferungshandel über 1 M nach, Roggen war stimmen, wenn uns auch der Antrag Bonin viel angenehmer ist. giebt die Feststellung einigen Aufschluß, daß von 628 Kindern unter etroa 0,50 2. billiger zu haben. Späterhin gingen die Breife noch weiter Leider ist aber die Regierung für diesen Antrag nicht zu haben. 14 Jahren 184= 29,8 Proz. in Pflege gegeben find, während zurück. Auch die Preisgestaltung im Effeftivgeschäft war dadurch einiger: maßen ungünstig beeinflußt, obwohl das Angebot flein bleibt. Safer lag Hierauf wird ein Schlußantrag gegen die Stimmen der 36658,28 Broz, fich zumeist selbst überlassen sind und der mütter- gut behauptet Mais loco feft, da 28are für noch nicht erledigte Mai Linken und Socialdemokraten angenommen. lichen Erziehung fast ganz entbehren. lieferungen gebraucht wird. Rüböl auf Realisationen, die durch das der Abg. Reifhaus( Soc.. zur Geschäftsordnung): Ich wollte nur was verdienen diese Frauen? Ihr Stundenlohn Rapssaaten günstige Wetter veranlaßt wurden, wesentlich niedriger. Spiritus bemerken, daß mir durch den Schlußantrag bie Möglichkeit ge- schwankt zwischen 9.5 und 28 Pf., doch sind es nur reichlich 11 Broz.. loco unverändert.- Schluß: Brotgetreide befestigt. nommen ist, ausführlich die unheilvollen Wirkungen diefes Para- die mehr als 20 Bf. die Stunde verdienen; 68 Proz. haben nur bis graphen auf die Industrie des Meininger Oberlands darzulegen. zu 19 Vf. die Stunde. Abg. Dr. Müller- Sagan( frf.Bp.): Es ist uns unmöglich. für Der Wochenverdienst bewegt sich zwischen 5,40 m. und 15,60 m., den Antrag Aichbichler zu stimmen, wir wollen lieber gar fein es find aber nur 7 Broz, die mehr als 12 m. verdienen, dagegen Fleischbeschau- Gejes als ein schlechtes! 52 Proz., die weniger als 10 m. verdienen.
Abg. Baudert( Soc.): Wir ist durch den Schlußantrag die Möglichkeit genommen auf die große Anzahl von Petitionen einzugehen, die aus den Streifen der Textilindustriellen und der Arbeiter dieser Jndustrie gegen diefen Paragraphen eingegangen sind.
Auf Antrag des Abg. Dr. Röside Kaiserslautern( B d. 2.) ist die Abstimmung über den Antrag Aichbichler eine namentliche. Zur Unterstügung dieses Antrags erheben sich die Socialdemokraten. Freisinnigen und die intransigenten Agrarier der Rechten.
Warum gehen diese Frauen in die Fabrik und warum lassen fie ihre Kinder auf der Straße verkommen? Weil ihre Ehemänner nicht genug verdienen, um die Familie zu ernähren. Von den Ehemännern dieser Arbeiterinnen verdienten wöchentlich:
9-12 M. 18,52 Broz. 13-15 24,24" P
16-17» 15,5
18-20 21-80
"
33,68# 8,8"
Der Antrag Aichbichler wird in namentlicher Abstimmung mit 158 gegen 123 Stimmen angenommen. Damit find die Es ist also nur ein verschwindend kleiner Bruchteil der CheBeschlüsse zweiter Lesung und der Antrag v. Bonin männer, der mehr als 20 M. die Woche verdient, so daß man ruhig gefallen. jagen kann, fast fämtliche Ehemäner bleiben mit ihrem Verdienst
Orts- Krankenkaffe
Socialdemokratischer Wahlverein)
Todes- Anzeige.
Sonntag, den 20. d. M., verstarb an Lungenfatarrh das Mitglied
Richard Neumann
im Alter von 33 Jahren.
Wertstelle von Thien. Die Beerdigung findet Donnerstag: nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle der Georgen Gemeinde( Weißensee) Röllestraße aus statt.
A
3. A.: Ahmann, Rendant.
Danksagung.
Für die herzliche Teilnahme und reichen Kranzipenden bei der Beerdt: gung meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Karl Peschel, jage allen Freunden und Kollegen, sowie
Mittwoch, den 23. d. M., abends 8 Uhr, im ,, Alten Schützenhaus", Lininiftr. 5:
Versammlung.
Tages Ordnung:
1. Fortsetzung der Diskuffion über die in der Generalversammlung gestellten Anträge. 2. Vereinsangelegenheiten.
245/6
Gäste sehr erwünscht. Zahlreichen Besuch erwartet
Der Vorstand.
Verein der Former.
Morgen. Himmelfahrtstag:-
Herren- Partie
nach Potsdam, Ravensberge, Teufelssee. Abfahrt früh 6 Uhr 55 Minuten vom Potsdamer Bahnhof.
dem Gelangverein Georgina sind dem Achtung! Kiftenmacher.
4. Wahlkreis meinen herzlichsten Dank.
11666] Die tieftrauernde Gattin: Marie Peschel geb. Sarwasch.
Danksagung.
Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme an dem Begräbnis meines licben Mannes 147379
Reinhold Anders
fage allen Freunden und Bekannten
[ 61/4
Achtung!
Witterungsübersicht vom 22. Mai 1900. morgens& thr.
Stationen
Better
Stationen
Wetter
Temp. n. 6.
16° 6.4° 91
2
764 0
heiter 13 paparanda 752 2woltent 15 Betersburg 760 28W 1 wolfent 14 Cort 7445
2bedect
wolkent
6
6 Regen
12
766 0
766 ſtill 757 D
5voltig
11
7623 3 heiter
14
$
Wetter Prognose für Mittwoch, den 23. Mai 1900. Etwas wärmer, vielfach heiter, zeitweise wolkig bei siemlich frischen füdlichen Winden; Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst trocken. Berliner Wetterbureau.
Restaurant ,, Neue Mühle".
Telephon: Nr. 57,
Radfahrer: Pump station.
Amit Königs Wusterhausen. Empfehle mein zu Neue- Mühle bei Königs Wusterhausen gelegenes Restaurant allen geschäßten Vereinen, Fabrifen und Gesellschaften. R. Riedel, Gastwirt. Am 1. und 2. Feiertag: Grosses Früh- Konzert.
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jowie dem Berein und den Kollegen Achtung!
meinen herzlichsten Dant.
Wilhelmine Anders nebst Rindern
Zeugen!
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welche Sonnabendabend 6-7 gesehen haben wie ein alter Mann in der Reichenbergerstraße, 31. Wlariannen-- Lutfentheater, geschlagen worden ist, werden ersucht ihre Adresse bet Baum, Reichenbergerstr. 170 I, abzu geben. 11716
Parkettbodenleger. Herrenpartie.
Achtung!
Um Donnerstag( Simmelfahrtstag). den 24. d. M., vormittags
Treffpuntt um 8, thr in offmanus Volksgarten", Spandauer: Chaussee, Westend. Nachzügler: Treffpunkt Pichelsberge Kaisergarten".
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Da mir nach wiederholten Gesuchen öffentliche Tanzlustbarkeiten vom Amtsvorsteher Herrn v. Oppen nicht gestattet find, so stelle ich meinen Saal Vereinen und Gesellschaften zu Festlichkeiten zur Verfügung und bitte ich, mich bei Ausflügen gütigst berücksichtigen zu wollen. 47359* Achtungsvoll Paul Schmauser.
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