Rechenschaftsbericht der Arbeitsfeant

der

> der Walter und Warte der DAF  , sowie der Vertrauensräte< überwiegend dem Drill Parteifunktionäre zu el dienen hat. Ueber» Kraft durch Freude  < werden keine Zahlen bekannt gegeben. Dafür wird in daß die Verwaltungs­

In 4 Jahren 240 Mill. RM Unterstützung. Freie Gewerkschaften in 2 Jahren 252 Mill. RM Prozenten bemerkt,

kosten der DAF   auf 22 Prozent gesunken selen. Das ergibt für 30.000 DAF- Waltern die ansehnliche

lionen Mitgliedern erhöhen sich demnach die Mark, d. h. sie erreichen die Summe von über gesamten Verwaltungskosten um 29 Millionen

100 Millionen.

Die Summe der von der DAF summarisch

an

Das Interesse der Arbeiterschaft an der Inanspruchnahme der Gewerkschaftsvermö-| sie dürften sich jährlich auf 200.000 bis sog. Arbeitsfront ist rein negativ. Sie möch- gen vor allem zur solidarischen Unterstützung| 300.000 RM, also in zwei Jahren auf etwa und 25.000» Lehrkräften<< ten erfahren, was mit ihren Beiträgen wird, der Mitgliedschaften in einer Zeit der höch- eine halbe Million RM belaufen haben. Die Bonzenversorgung von rund 80 Millionen nachdem diese Organisation der Gefolg- sten Krisenspannung neben ihren sozial- freien Gewerkschaften haben in der Zeit Reichsmark. In einem Nebensatz werden schaften< aller sozialpolitischen Aufgaben ent- politischen Leistungen diese gewaltige Hilfs- schärfster finanzieller Anspannung in zwei äußert worden ist. Soweit in den Versamm- aktion für außerdem die Verwaltungskosten für» Kraft die deutsche   Arbeiterschaft zu Jahren die Unterstützungssumme überschrit­lungen Fragen möglich sind, will deshalb das verzeichnen, während die Arbeitsfront auf ten, die von den Nazis als Vierjahresleistung 1.44 RM jährlich beziffert. Bei rund 20 Mil­durch Freude« auf 12 Pfennig monatlich, d. h. geflügelte Wort> Wo bleiben die Gelder der Kosten ihrer Beitragszahler Gewinne für bekannt gegeben wird. Arbeitsfront?< nicht mehr von der Tages- die Kriegsvorbereitung machen Unter» Soziale Betreuung wird von der ordnung verschwinden. Der Schatzmeister mußte. Das Bild wäre indes unvollständig, DAF ein Ausgabeposten von 39 Mill. RM für Brinkmann sieht sich endlich gezwungen, in wollten wir nicht die Verteilung der Aus- Dreivierteljahr 1936, d. h. von 52 Mill. RM der» Deutschen   Arbeits- Korrespondenz einen gaben untersuchen. für das Jahr 1936 ausgewiesen. Darunter » Rechenschaftsbericht< zu veröffentlichen. Die DAF gibt jetzt für vier Jahre ihre sind enthalten: Heimstättenpflege, Arbeits­Statt die Beitragseinnahme für 1935 und 1936 Unterstützungsleistungen be- frieden, Vertrauensräte in den Betrieben, Ar- angegebenen Ausgaben und der prozentual bekanntzugeben, wird mit Durchschnitts- kannt.» Die Barleistungen verteilen sich<, beitsausschüsse, Arbeitskammern und Rechts- angedeuteten Verwaltungskosten reicht zahlen operiert, die überdies von den wenigen nach der DAK,» auf die einzelnen Jahre, wie beratung usw. 267 Millionen heran, so daß bei mindestens Offenbar werden die staat­Angaben, die Ley auf dem Parteitag gemacht folgt<: 360 Millionen Einnahme tatsächlich der von lichen Körperschaften, wie Arbeitsausschüsse, hat, noch abweichen. Die Mitgliederzahl wird 18,000.000 RM Wirtschaftskammern usw., auch von den Bei- uns errechnete Ueberschuß von 90 Millionen diesmal mit rund 25 Millionen angegeben. Das durchschnittliche Monatsaufkommen für 1936 wird mit 28 Millionen RM beziffert. In Nürnberg  ( August 1936) hatte der Ley bereits 30 Millionen bekanntgegeben. Die Nürnberger   Summe dürfte der Wirklichkeit schaften für Unterstützungen haben be­wesentlich näher kommen, als die jetzt be- tragen: kanntgegebene. Selbst wenn es richtig wäre, daß bei einer Beitragsstaffelung von 1.20 bis 12 RM im Monat der Durchschnittsbeitrag 1936 nur 1.73 RM betragen haben sollte, käme bei 17 Millionen Einzelmitgliedern( DAK 18. Dez. 1936) bereits monatlich ein Beitragsein­gang von 29.5 Millionen RM und nicht 28 Millionen heraus. Es kommt hinzu, daß neben diesen 17 Millionen noch 8 Millionen korpora­tiver Mitgliedschaften angegeben werden, die eine entsprechende Pauschal- Beitragsleistung aufbringen. Unsere Berechnung im>> N. V.<< v.

etat:

Jahreseinnahme

Ueberschuß

Jahresausgabe

1933 1934 1935

1936( Jan. bis Nov. 72 Mill.)

in vier Jahren

64,000.000 RM trägen der Arbeitsfront bestritten, denn die RM im Jahr verbleibt.

80,000.000 RM Rechtsberatung, für die von freien Gewerk- In den letzten Monaten sind die Unter­78,600.000 RM schaften über zwei Millionen RM im Jahr stützungen in ihrer Höhe und hinsichtlich des 240,600.000 RM verausgabt worden waren, hat sich für die Empfängerkreises noch weiter einge­Die Gesamtausgaben der freien Gewerk- Arbeitsfront auf ein Minimum verbilligt. schränkt worden. So verrät der Rechen­Für Presse und Bildung ergibt sich: Freie Gewerk­

Unter­stützungen 1930 123 Mill. 1931 109 Mill.

in zwei Jahren

Arbeits­kämpfe 10 Mill. 10,5 Mill.

Insge

samt 133 Mill. RM 119,5 Mill. RM

schaften

1930

1931

schaftsberichte, daß seit Oktober 1936 im Arbeits- ganzen Reich überhaupt nur noch 32.000 Mitglieder Erwerbslosenunterstützung von den Gliederungen der Arbeitsfront be­zogen haben.

front 1936

15 Mill. RM 12 Mill. RM 27 Mill. RM Angesichts der Mitgliederzahl wäre auch dieser Posten der DAF   im Vergleich zu den Die Betriebsarbeiter werden zur Vier­252,5 Mill. RM früheren Gewerkschaften keineswegs über- jahresbilanz des Hitler- Regims ihre Fragen sind wältigend. Vor allem aber diente die Bil- wiederholen: Wo bleiben die Gelder der Ar­die von den örtlichen Arbeitersekretaria- dungsarbeit der Gewerkschaften der Bebeitsfront? Welche Gesamteinnahme hat die ten ausgezahlten Summen nicht enthalten, rufsausbildung, während die Schulung DAF   im Jahre 1936 gehabt?

In diesen Unterstützungsleistungen

Vom kommenden Krieg

strahlen und andere neue Kriegs- griffskraft zugleich die Abwehrkräfte wach­4. Okt. 1936 mit 30 Millionen RM Monats- Todesstrahlen und andere neue Kriegswaffen. tasiekrieg zurückführt auf den wirklichen handeln den Stoff, waffen. Malik- Verlag  ), daß es vom Phan- sen. Die technischen Teile dieses Buches be­der manchmal schwierig einnahme ist demnach keinesfalls zu hoch ge- Der herannahende Krieg wirft seine Schat- Krieg. Denn dieses Buch, schätzt gewesen. Ley hatte ferner in Nürn  - ten voraus. Alles, was mit militärischen Fra  - mit das sich nicht und kompliziert ist, in exakter und dennoch berg den monatlichen Ueberschuß mit 7.5 gen im Zusammenhang steht, begegnet einem gnügt, sondern auch kritisch die kriegswirt- teressantes, ja spannendes technisch- politi­einer rein technischen Schilderung be- leicht verständlicher Sprache. Es ist ein in­Millionen RM angegeben. Wir wiederholen geradezu unheimlichen Interesse. Man ver- schaftlichen Zusammenhänge erörtert, hinter- sches Buch. Diese Kapitel geben gleichzeitig den sich aus diesen Zahlen ergebenden Jahres- sucht sich Bilder von einem kommenden läßt wie alle kritischen Bücher über den Zu- eine Art von Einführung in die moderne Waf­Kriege zu machen, man vermutet die Ent- kunftskrieg das Urteil, daß auch im Zukunfts- fentechnik wie in das Getriebe der Rüstungs­12 × 30= 360 Mill. RM hüllung wunderbarer Kräfte und Zerstörungs- krieg es letzten Endes auf ein erbarmungs- industrie. Dem Laien wird an 12x 7.5= 90 Mill. R.M Hand dieses 270 Mill. RM mittel in einem künftigen Kriege, einen höl- loses gegenseitiges Abschlachten von Massen- Buches leicht klar werden, daß die Kriegs­lischen Triumph der Technik von solchen heeren hinauslaufen wird. Zugleich enthüllt technik ebenso wie die Friedenstechnik Gren­Der jetzt vorliegende» Rechenschaftsbe­Ausmaß, richte gibt über einzelne Ausgabenposten schwindet, daß im Kriege nicht Apparate wut darauf verwandt wird, daß dahinter der Sinn dafür ver- es, wie viel geradezu diabolische Forschungs- zen hat, die nicht nur vom Stande der For­um selbst die schung, sondern auch von wirtschaftlichen Auskunft, die wir in Vergleich zu den ent­totgeschlagen, sondern Menschen umgebracht heute noch problematischsten und noch am und finanziellen Faktoren bestimmt werden. sprechenden Ausgaben der ADGB  - Verbände werden sollen. wenigsten erschlossenen Wissensgebiete nach Der Wahnwitz einer Diktatur, die ohne Roh­aus den Jahren 1930 und 1932 setzen. Dabei Die nationalistische Propaganda in Deutsch  - Verwendungsfähigkeit im Kriege zu durch- stoffe, mit einer in der Kriegsvorbereitungs­ist zu beachten, daß die freien Gewerkschaf­ten in jenen Krisenjahren 1930 einen Mit- land hat seit langem dies unheimliche Inter  - stöbern. zeit bereits geschwächten Wirtschaft auf einen Das Hauptinteresse des Laien wendet sich neuen Weltkrieg lossteuert, wird durch eine gliederstand von 4.7 und 1931 von 4.1 Millio- esse am Zukunftskrieg ausgenutzt. Sie hat nen hatten, d. h. ein Fünftel bis ein das jugendliche Kanonenfutter eines künfti- vor allem zwei Gebieten zu: der Wellentechnik illusionsfreie Prüfung dieser Zusammenhänge Sechstel der heutigen Zwangs- gen Krieges mit der Phantastik des Maschi- und dem Luftkrieg. Für das erste dieser Ge- beleuchtet. Es ist eine Schande für nenkrieges und dem Wunderglauben an ge- biete zeigt das Buch, welche Körnchen Wahr- Zeit, daß dieses Buch, das heutige und künf­heimnisvolle und überlegene Kriegswaffen heit hinter den Phantasiemeldungen der Ta- tige Kriegswaffen behandelt, zugleich eine von der Erkenntnis fernzuhalten gesucht, daß gespresse und der Propaganda stecken. Auf Einführung in die neuesten Ergebnisse physi­von menschlichen Leibern immer dem Gebiet des Luftkrieges folgt es nicht den kalischer Forschung ist. Wer noch in dem noch eine viel wirkungsvollere Kriegswaffe schon leider gebräuchlich gewordenen Bahnen Glauben leben sollte, daß wir in einem huma­sind als der schönste Apparat, und daß also jener Bücher, die den Luftkrieg als das Ende nen und trotz allem erträglichen Zeitalter Millionen sich zerfetzen lassen sollen. Es ist der Welt schildern und darum nur den auf lebten, der möge dieses Buch mit Verstand ein Verdienst des Buches von Max Seyde- Panik spekulierenden Kriegshasardeuren witz und Ing. Kurt Doberer( Todes- die Hand spielen. Es zeigt, wie mit der An­

organisation.

Freie Gewerk­

schaften

Gesamteinnahme: 1930: 231 Mill. RM 1931: 184 Mill. RM Gesamtausgabe: 1930: 240 Mill. RM 1931: 215 Mill. RM

Deutsche Ar­beitsfront

1936: 360 Mill. RM

1936: 270 Mill. RM Die freien Gewerkschaften hatten unter

» Feldwebel Solveiga

Zurück hinter Ibsen  .

Millionen

lich etwas ans Perverse streift im Sexuel­len)>> noch lebte, würde ihn das.mit grim­

sen.<

Die farbige Gefahr

in lesen!

miger Genugtuung erfüllen. Denn, würde Welch tobende Entrüstung wurde während er sagen, so war der Alte auch schon, die- des Weltkrieges in der deutsch  - völkischen ses eine von den zwei großen alten Wei- Presse verspritzt gegen die Verwendung far­bern< Skandinaviens  . Das andere war Ib­Damit schließt der Bericht, biger Truppen auf europäischem Boden! zwei große Dichter mit einem Fußtritt verab->» Eine Schande für die weiße Rasse, schiedend, weil sie anders über die Frauen Sünde gegen die europäische Kultur!< dachten als der witzige Herr Referent.< knall deutsche Presse überschlug sich vor Em­Also bis hinter Ibsen   zurück reicht die pörung und die schwarze Schmach< war nur eines der Schlagworte, die damals in man sich aber doch Befreiung der deutschn Frau.

In Norwegen   wurde den Frauen nun­mehr der Weg zu allen Berufen geöffnet, in voller Gleichberechtigung mit dem Manne können sie ihr Leben gestalten. Diese> mar­xistische Gleichmacherei< hat in den meisten deutschen Redaktionen solche Bestürzung hervorgerufen, daß die Meldung unter den Tisch rutschte. Wo

gen darüber:

Die> Nordi­

eine Die

unsere

Die technischen Abschnitte des Buches

| Verbündeten, denn von ihm werden seit einem halben Jahre die halbwilden Krieger Marokkos   gegen das spanische Volk losge­lassen. In Nordafrika   und Asien   wiegeln Göbbels   Sendlinge farbige Stämme gegen die Herrschaft Englands und Frankreichs   auf. Führer des Hakenkreuzes träumen mit den gelben Faschisten von der großen Revolte Afrikas   und Asiens  gegen den demokrati­schen Westen. Der vernünftige Teil Deutsch­ lands   sieht die Gefahren, die daraus für Europa   erwachsen, aber dieser vernünftigere Das Blatt der Kriegervereine» Der Kyff- Teil Deutschlands   ist entmachtet, geknebelt. häuser< nimmt das Thema in andere Form Sonst hätte der» Kyffhäuser  « den Hasardeu­wieder auf. Das Blatt verweist auf Nieder- ren und Brandstiftern mit ihren eigenen ländisch- Indien  , wo die Farbigen aus dem Tiraden von ehedem aufwarten können. Marinedienst gezogen und durch Weiße er­setzt werden, weil es 1933 in der holländi­schen Kolonialflotte eine Farbigen- Meuterei gab. Der» Kyffhäuser  « erklärt die allge­mein drohende Gefahr:

damit befaßte, da verfiel man häufig in den schen Stimmen« allerdings wagen einzuwen- Umlauf gesetzt wurden. Stil der Meggendorfer Blätter aus der Suf- den, Norwegens   Entschluß sei> echt nordi­fragettenzeit. Die nordischen Stimmen kla- schem Empfinden< entsprungen. Aber das ist eine grobe Meckerei, nicht nur weil dieses > Der Spießerdeutsche, der bei dieser Norwegen   marxistisch verseucht<< ist Gelegenheit von dem Kanonier Hed- mehr noch, weil das rassestolze Deutschland  da Gablere, dem Feldwebel Sol- mit den Frauen ganz anders, secht unnor­veig und dem Pfarrer Nora faselt dische verfährt. So jammert die>> Deutsche  und teilweise auch einen Ibsen und Björn- Kämpferin<: sen dabei mit erledigt als minder» männ­lich im Vergleich zur eigenen Spießer­männlichkeit, die natürlich

es wäre doch

gelacht bei solchem Bier und solchen dik­

ken Zigarren

Frauen nicht dreinreden läßt in die Männersache« des Lebens, ist noch völlig von gestern. Man lese diese Auslassungen:

>> Seit dem 1. Oktober 1936 werden deut­ sche   Gerichtsassessorinnen nicht mehr im Es ist zu be­Richterdienst beschäftigt.

dauern, daß damit auch der unbedingt not­wendige Einfluß der Frauen auf fami­lienrechtlichem Gebiet verschwin­

det....<

Und der>> Westdeutsche Beobachter<< gibt

>> Die Zahl der stellungslosen Studien­assessoren ist erheblich zurückgegangen. Viele von ihnen finden heute in sogenann­ten> halben Stellen außerplanmäßig Be­schäftigung. Die Lage der Studien as se s- sorinnen muß als hoffnungslos bezeichnet werden. Es können deshalb alle Abiturientinnen nicht dringend genug da­vor gewarnt werden, sich dem Studium des höheren Lehramtes zuzuwenden.<

> Pfarrer Nora muß Bischof werden können, und wenn die zu: Makronentüte platzt. Die Herren Marxisten, alte Römer in Unterröcken, be­harrten dabei.<> Wenn erst der Kanonier Hedda   Gabler mitspielt, wird der norwe­mit grundsätzlich gische Kriegsmann Weinlaub im Haar und in Schönheit ster­ben; sie wird sprechen:» Sehen Sie mal wie mir die Todeswunde nach, Björn, steht!<> Apropos, Björn!«» Ausschlag­gebend und in vorderster parlamentarischer Linie für diese endliche Gleichberechtigung Solveigs, Noras und Heddas soll der Sohn Björnstjerne Björnsons gekämpft haben. norwegische Beschluß in   Deutschland keinen Wenn der bissige Strindberg( der bekannt- Zorn erwecken?

-

Wie sollte unter solchen Umständen der

Der totale Tanz

> Heute ist ja der Tanz nicht mehr ein Gegenstand eines liberalisti­schen Auswuchses längst vergangener > Aber als sie Maschinengewehre, Ge- Zeit, sondern verkörpert Kultur der einzel­schütze, Schiffsturbinen, Torpedorohre be­dienen lernten und damit allmählich hin- nen Völker, wobei zu bemerken ist, daß die ter die technischen Zusammenhänge ka- am Königsberger Turnier teilnehmenden aus­men, schwand der Zauber um den Weißen ländischen Paare alle einen wesenseigenen und mit diesem die Ehrfurcht, der Glaube, Stil beherrschen im Gegensatz zu den ihm in Treue und unwandelbarem Gehor­romanischen Völkern.<< sam dienen zu müssen. Sie begannen, sich ihm gewachsen zu fühlen, der zweite Ge­dankenschritt war die Forderung: Gleich­berechtigung! und der dritte führte zur Der deutsche Gruß: Bansai! Parole: Nieder mit der Herr­schaft der Weißen! Wer bürgt da­für, daß die farbigen Soldaten und Matro- die Reihe seiner Nationalabende mit einem sen ihr nicht eines Tages folgen? Gewiß. japanischen Abend im Cherubin- Saal des Ho­es gibt den Fahneneid, und es gibt noch tels» Vier Jahreszeiten« fort... andere Bindungen an den Weißen. Aber werden sie halten, wenn die Rasse­gefühle einmal Wucht durchbrechen?<

Preuß. Ztg. Nr. 5.

>> Der Internationale Studentenklub setzte

Dr. Freudenberg schloß seine Ansprache

mit voller mit einem dreifachen> Bansai auf die ja­panischen Gastgeber.<

Das zielt direkt gegen Franco und seine

Münchner Neueste Nachrichten Nr. 10.