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Platz 20 belegenen Wohnung. Kurz zuvor hatte er noch mit seinen Jahre 673 M., um sodann 1902 mit ungefähr 970 M. den voraus- Die Mutter des Lehrlings habe ihrem Heimatsdorf Angehörigen gefcherzt und gelacht. Die Leiche wurde polizeilich be- fichtlich zu leistenden Höchstbetrag zu erreichen. Die von unsern weinend geklagt, ihr Sohu habe einen Dieineid geleistet, er schlagnahint. Genoffen beantragte Festsetzung der Zeit, in welcher Unterricht zu sei bestochen worden und habe sich für das Sündengeld einen Anzug Der frühere Vorsitzende der Ortskrankenkasse zu Char.   erteilen ist, sowie die Forderung, nur an den Wochentagen Unterrichts- und eine neue Uhr gekauft. Die Zengin, welche diese Aeußerung ſtunden anzusehen, wurde nach längerer Debatte abgelehnt. Dem von der betreffenden Mutter gehört haben wollte, wurde den lottenburg, Herr Malermeister Arnold, sendet uns eine Zuſchrift, in der er als Erwiderung auf frühere Berichte auseinandersetzt, daß zu wählenden Kuratorium, zu welchem außer vier Gemeindeverord- Kriminalbeamten vorgeführt. Bei ihrer Vernehmung, sowie bei der neten auch zwei Arbeitgeber, zwei Arbeitnehmer, sowie der Leiter des Lehrlings wurde konstatiert, daß dessen Mutter vor vielen Jahren die gegen ihn in einer Mitgliederversammlung erhobenen Beschuldi- der Schule gehören, wurde die event. Berücksichtigung dieser von gestorben ist, daß er auch keine Pflegemutter, vor allem aber auch gungen hinfällig seien. Was namentlich die Bezichtiging wegen un uns angeregten Forderung überlassen. Zu Vorschlägen für die weder Uhr noch neuen Anzug befigt". gehöriger Verwendung von Kassengeldern betreffe, so habe der Regierungspräsident die von ihm liquidierten Beiträge für angemteffen treffen, soll die Orts- Krantentasse berechtigt sein. Mitglieder des Kuratoriums, soweit diese Arbeitnehmer be­und einwandsfrei gehalten. Im gleichen Sinne habe sich vorher Wahlen selbst werden von der Gemeindevertretung vorgenommen. der Magistrat ausgesprochen. Weiter schreibt uns Herr Arnold: Ich habe den Verbreiter der in der betreffenden Ver- Unternehmungsluftige Gastwirte versuchen es immer von Weizen, gut D.- Str.| 15,30) jammlung laut gewordenen Anschuldigungen vor den Straf- nenen, von den zuständigen Behörden die Konzession zur Errichtung richter laden lassen, es aber in Erwägung des diesem zur von Schankstätten an verkehrsreichen Stellen des Grunewalds Seite stehenden Einwands, in Wahrnehmung berechtigter Intereffen zu erlangen. Sie haben seit vorigem Jahr ihr Augenmerk nament- Roggen, gehandelt zu haben, und mit Rücksicht auf die mir obliegende lich auf die Gegend um den Aussichtsturm auf dem Karlsberg ge­schwierige Beweisführung für die Handlung wider besseres Wissen" richtet, wo allerdings eine Gastwirtschaft ein sehr gewimmbringendes+) Gerste, gut borgezogen, den Beleidigungsprozeß einzustellen. Unternehmen werden würde. Immerfort gehen Gesuche um die Er­laubnis zur Anlage von Erfrischungsstätten bei dem Amisvorsteher in Zehlendorf   sowie auch beim Landrat in Teltow   ein. Kürzlicht) glaubte ein Unternehmer seinem Gesuch dadurch besonderen Nach­druck zu verleihen, daß er sich mit der Eigenschaft eines tönigs­treuen Mannes der Behörde empfahl. Indes hat auch dies Richtstroh nichts genügt, denn grundsäglich verweigert die Forstverwaltung Erbsen ihre Genehmigung zur Gründung neuer Gastwirtschaftsbetriebe im Speisebohnen 45, 25, Ktrebje Linsen 70- 30,- Grunewald  . *) ab Bahn.) frei Wagen oder ab Bahn. Eine feltsame Geschichte berichtet die Nordd. Allg. 3tg.":

Wir haben, um nicht ungerecht zu scheinen, Herrn Arnold, foweit es ging, das Wort gegeben. Ob die Erklärung für sein Vorgehen im Beleidigungsprozeß alle Kaffenmitglieder überzeugen wird, möge dahingestellt bleiben.

pachten.

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"

Heu

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Marktpreise von Berlin   am 31. Mai 1900 nach Ermittlungen des tgl. Polizeipräsidiums. Kartoffeln, neue, D- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg do. Banch Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch Butter

gut

mittel gering

mittel

8-16,- 1,60 1,20

"

"

" gering

"

" 15,15 15,14

"

1,20 1,-

"

1,60 1,

"

15,13 15,12

"

1,60 1,

15,11 15,10

1,60 1,

"

"

14,80 14,30

2,60 2,-

P

mittel gering

14,20 13,70

Gier

60 Stüd

3,20 2,20

"

"

Safer, gut

13,60 13,10 15,60 15,-

Karpfen

1 kg

2,20 1,20

Aale

2,80 1,40

"

"

mittel gering

14,90 14,30

Bander

"

"

2,601,-

14,20 13,70

Hechte

2,40 1,20

"

6,66

6,-

Barsche

1,80 0,80

"

"

P

10,-

6,20

Schleie

3,- 1,20

"

40, 25,-

Bleie

1,40 0,80

19

per Echot 12,- 3,-

"

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gehen direkt nach Breslau  , wo bedeutend höhere Preise bewilligt werden, Preise nominell unverändert. Auch im Lieferungshandel ant

Mittagsmartt fehlte jegliche Unternehmungsluft, und das Geschäft blieb äußerst still. Die Preise für Weizen und Roggen waren nach gestriger nach­börslicher Abschwächung erholt. Auch Safer und Mais lagen nominell fest, bei sehr beschränktem Handel, Rüböl still und taunt verändert. Spiritus lolo unverändert.

Briefkasten der Redaktion.

Die Gemeindevertretung von Friedrichsfelde   verhandelte in ihrer legten Sigung über einen Nachtrag zur Lehrerbefoldungs­Ordnung. Diese neue Ordnung setzte für Lehrer 1200 M. Grund: gehalt, 200 M. Alterszulage und 400 M. Wohnungsgeld fest; für Lehrerinnen 1000 M. Grundgehalt, 120 M. Alterszulage und 240 M. Wohnungsgeld. Diese Besoldungs- Ordnung war von der Regierung Am Sonntag tagte in Biesenthal   eine Bürger- Bersammlung zur Produktenmarkt vom 1. Juni. Getreide. Am Frühmarkt war beanstander worden, weil bei dem Wohnungsgeld der Lehrer kein Besprechung der von der Eberswalder 3tg." gebrachten Mitteilung, gar kein Geschäft, die Tendenz für effektive Ware war im Grunde feft. be Unterschied zwischen Verheirateten und solchen, die keinen eignen daß der Erste Staatsanwalt unger in Prenzlan über die Beſtände, namentlich in Roggen sehr knavy find. Ruſſiſche   Ankünfte Hausstand haben, gemacht war. Es wurde dem Wunsche der Re- die Stadt Biesenthal   im allgemeinen gesagt haben soll: Ganz als hier. gierung entsprochen und für die unverheirateten Lehrer das Wohnungs- Biesenthal stehe nach seinen Erfahrungen auf einem sehr geld auf 267 M. festgesetzt. Ferner wurde auf Wunsch der Haus- niedrigen sittlichen Niveau." Die Versammlung erwählte besitzer beschlossen, einen Gemeinde- Müll a bladeplatz zu ein Komitee, das im Namen der Bürgerschaft die Sache verfechten foll. Schließlich nahm man einstimmig folgende, im Wortlaut von Einen heftigen Zusammenstoß hatten am Donnerstag in der Major v. Tiegen- Hennig vorgelegte Resolution an, die mit den Unter­Stadtverordneten- Versammlung in Spandau   unsre Genossen mit schriften des Komitees an den Staatsanwalt abgeschickt worden ist: der bürgerlichen Mehrheit. Auf der Tagesordnung stand die Be- Nach einem in der Eberswalder Zeitung" vom 26. Mai enthaltenen willigung von 1000 m. für die Umfriedigung und Ent- Bericht über die Sigung der Straffammer vom 23. Mai sollen Sie hüllung eines Bismard Dentmals. Bon socialdemo- in Ihrer amtlichen Eigenschaft das sittliche Niveau von ganz Biesen­Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag und kratischer Seite präcisierte der Stadiv. Rieger den ablehnenden thal als sehr niedrig bezeichnet haben. So unglaublich dies auch Freitag von 7-9 Uhr abends statt. Standpunkt unsrer Fraktion dahin, daß ja der Herr Ober- flingt, so hat die am 27. d. M. dieferhalb zufammengetretene J. B. Der Zoologische Garten gehört zu Berlin   und liegt im Bürgermeister felbst uns den Vorwurf gemacht habe, wir Bürgerversammlung es doch für erforderlich erachtet, das unter­35. Stadtbezirt. brächten die Politik in die Stadtverordneten Versammlung; zeichnete Komitee zu beauftragen, Sie aufzufordern, sich binnen drei R. R., Rigdorf. Wenden Sie sich an die Redaktion des Stein­die Vorlage bedeute einen traffen Verstoß gegen diese An- Tagen dahin zu äußern, ob die obige angeblich von Ihnen aus- arbeiter", Rirdorf, Bergstr. 30/31. sicht des Oberbürgermeisters. Die Arbeiterschaft habe gar keine gesprochene Beschimpfung der Biesenthaler Bevölkerung statt- O. G., Trebbin  . Nicht Steglitz  , Fichtestraße, sondern Zehlendorf  , Veranlassung, aus ihren Steuergroschen einen Mann zu ehren, gefunden hat, und wenn nicht, welche Schritte Sie gethan haben, Prinz Handjeryſtraße. der tausende Eristenzen durch seine Politik vernichtet und jahrzehnte- um die Oeffentlichkeit mit der Wahrheit der Thatsache bekannt zu lang die Arbeiterschaft geknechtet habe.( Stürmische Unterbrechung zu machen. Das Komitee." und Pfui Rufe; Stadtv. Kleinfeld ruft ungerigt: fui! Das ist ja dreckig!). Genosse Rieger fortfahrend: Ich glaube besser im Sinn der Mehrheit unsrer Steuer zahler zu handeln als diejenigen Herren, die hier Pfui rufen. An allen Ecken fehlt es der Stadt an Geld, die wichtigsten Aufgaben müssen leiden, und deshalb schon allein müssen er und seine Freunde, als Vertreter der dritten Abteilung, gegen eine der artige Verwendung städtischer Gelder protestieren. Natürlich wurde die Magistratsvorlage gegen die Stimmen unsrer Genossen angenommen.

Vermischtes.

Wette. Mich.

D. 100. Sie müffen gegen die Veranlagung zur Steuer reklamieren,

sonst müssen Sie die Stener zahlen, wiewohl die Voraussetzungen zu Ihrer Besteuerung fehlen.- R. K. 61. 1. und 2.: nein. 3. Die Herrschaft ist im Recht. M. P. Die Preise verstehen sich für Hin- und Rückfahrt, die Karten zu diesen Sonderzügen gelten 30-45 Tage.

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Witterungsübersicht vom 1. Juni 1900, morgens 8 1hr.

2. 2. 19. Die Preise erfahren Sie am besten auf jedem größeren Bahnhof. Zur Koniter Mord- Affaire. Ueber den Zustand am vorgestrigen Waldesgrün. Gine polizeiliche Anmeldung wird allerdings als er: Tage wird gemeldet, daß bis 9 Uhr abends Ruhe herrschte; dann be- forderlich erachtet. Man nimmt an, ein Ständchen sei eine öffentliche gannen die Ansammlungen wieder; das Militär zog, wie am ersten uftbarkeit". Sollten Sie einen Strafbefehl erhalten, so tragen Sie auf Abend, auf. Der Landrat Freiherr   v. Zebliz ritt durch die Straßen gerichtliche Entscheidung an, denn die behördlich vertretene Annahme der und hielt eine Ansprache an die Menge, die sich daraufhin beruhigte Notwendigkeit polizeilicher Anmeldung oder Genehmigung ist falsch. und ihm ein Hoch ausbrachte. Während der Nacht wurden wieder C. S. 102. Soweit ersichtlich, fönnen Sie den Vertrag ohne Einwilligung Neu- Weißensee. Die Gemeindevertretung beschäftigte sich in der Militärposten ausgestellt. Es gilt als sicher, daß das Militär verstärkt des Bermieters weder aufheben noch an britte weitervermieten. Sprechen Sch. Nein. Testen Sigung mit der Einführung eines Orts statuts werden wird. Jetzt hat die Besazungscompagnie in der alten Sie mit dem Vertrag in der Sprechstunde gelegentlich vor. für die hiesige Fortbildungsschule. Nach der vom Gemeinde- Kaserne Quartier bezogen, nachdem sie einige Tage hindurch in vorsteher bearbeiteten Vortage soll der Fortbildungsschul- Unterricht Bürgerquartieren gelegen und dabei viele Unannehmlichkeiten aus­für Lehrlinge, gewerbliche Arbeiter, die am Orte beschäftigt sind, zustehen hatte. Den Aufwand für Quartier und Logis der obligatorisch sein und allen genannten Personen bis zum 18. Lebens: Soldaten trägt die Stadt Konig  . Die Unkosten belaufen sich auf jahre erteilt werden. Das Schulgeld ist zu zwei Dritteln vom Staate 673 Mark täglich. Eine weitere Meldung, die ein gewisses Auf­zu tragen, während die Gemeinde ein Drittel zu zahlen hat; legteres soll sehen erregen gestern Nacht auf erregen dürfte, gelangte ber rhebung eines Schulgeldes von monatlich 1 M. wieder eingebracht graphischem Wege nach Berlin  : In dem Konig benachbarten werden. Dem Kuratorium sollte nach dem Entwurfe auch der Orts: Bollwiger Wald wurden gestern Weichteile und Magen, geistliche angehören. Nach eingehender Debatte wurde beschloffen, scheinend von einem Kleineren Säugetier herstammend, gefunden. Swinemde 767 NO nicht nur von den zum Besuch der Schule Verpflichteten, sondern Daneben stand ein Körbchen. Der Fund wurde nach Konig gebracht Hamburg  Berlin  auch von den freiwilligen Besuchern Schulgeld nicht zu er- und wird ärztlich geprüft werden. Das sofort aufgetretene Gerücht, Frantf./M. heben. Die Zugehörigkeit der Ortsgeistlichen es handle sich um Winters Magen 2c., verursachte abermals große wiünchen 763 SO Kuratorium wurde als durchaus zwedklos bezeichnet und der Aufregung. In der Stadt wird steif und fest geglaubt, jener Wien  darauf abzielende Paragraph des Entwurfs gestrichen. Aus Gärtnerlehrling, der das vielbesprochene Bouquet im Auftrage Wetter Prognose für Sonnabend, den 2. Juni 1900. der Unentgeltlichkeit des Unterrichts erwachsen der Gemeinde nach Winters an Levy gebracht haben soll, was übrigens längst als Nachts etwas tühler, am Tage ziemlich warm, teils heiter, teils wolfig borgenommener Schäßung nur geringe Kosten und zwar von Fabel dargethan ist, habe thatsächlich am Mordtag einen Blumen- mit etwas Regen und frischen östlichen Winden. 1. Oftober 1900 bis zum nächsten Jahre 496 M., im darauf folgenden strauß abgeliefert, freilich nicht an Levy, sondern an Caspary.

Todes- Anzeige. Allen Freunden und Bekannten die

traurige Nachricht, daß am 30. Mai,

nachmittags, mein herzensguter Mann, der Steinträger [ 13316

August Schimke

nach furzem, schweren Leiden ver storben ist. Die Beerdigung findet am Sonntagvormittag 10 Uhr von Trauerhause Graudenzerstr. 11 nach dem Städtischen Friedhof Friedrichs felde statt.

Die trauernde Gattin nebst Pflege­

tochter, Louise Schimke, geb. Heimlich.

Verband der Bau, Erd: und gewerblichen Hilfsarbeiter

Deutschlands  .

Zahlstelle Berlin   1.

zim

Am Mittwoch, nachmittags 6 Uhr Leiden mein innig geliebter Mann

entschlief sanft nach langem schweren

und guter Vater, der Restaurateur

Wilhelm Kohn

im 43. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen. Frau Marie Kohn geb. Kohn,

Anna Kohn, Schlesische Straße Nr. 37. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 3. Juni, nachmittags 5 Uhr, vou der Leichenhalle des Emmaus- Kirch: hofs, Hermannstraße( Nixdorf), aus 1318b

ſtatt.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Den Mitgliedern zur Nachricht, daß Teilnahme zur Beerdigung meines ber Kollege unvergeßlichen Mannes, des Puzzers Julius Dietrich, fagen hiermit allen Teilnehmern, besonders dem Ge sangverein uniren herzlichsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen Frau Witwe Dietrich nebst Kindern und Schwiegerföhnen.[ 13256

August Schimke

nach schwerem Leiden verstorben ist. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 3. Juni( 1. Pfingitfeiertag), vor: mittags 10 Uhr, vom Trauerhanse Grandenzerstr. 11 aus nach dem Ge meinde- Friedhof in Friedrichsfelde   statt. Um rege Beteiligung ersucht 42,1

Die Ortsverwaltung.

Halensee  . Kurfürstenpark"

Sommer­Theater 9 Ludwig Kluge.

Verband der Tapezierer Artistische Leitung Direft. Osc.Wagner.

u. verw. Berufsgenossen. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege 177/20

Bruno Hentschel

Sonnabend, den 2. Juni, abds. 8 Ugr: Eröffnungs- Vorstellung. Kandels Gardinenpredigten. Lustspiel in 1 Att von G. von Moser. Guten Morgen, Herr Fischer! Singspiel in 1 Aft von Friedrid). am Sonnabend, den 26. Mai, ver Odyseus Heimkehr. storben ist. Die Beerdigung findet Burleske in 1 Aft nach dem neu ent­Sonnabend, den 2. Juni, nachmittag deckten Tagebuch des alten Homer von Oscar Wagner.

4 Uhr, von der Leichenhalle des Krankenhauses am Friedrichshain   nach dem Batholomäus- Kirchhof in Fallen berg statt.

Nachruf!

Am Sonnabend, den 26. Mai 1900, abends 81% Uhr, verstarb nach

längerem schweren Leiben unser mit

glieb, der Maler

Richard Schröder.

124/15

Sein Andenfen hält in Ehren. Die Vereinigung

der Maler, Lackierer usw. Filiale Berlin   I.

Musik von

Frizz Krause.

tele­

alt=

Orts- Krankenkasse[ Arbeiter- Radfahrer- Berein

der Buchbinder und

verwandten Gewerbe.

Montag, b. 11. Juni, abends 8½½ Uhr General- Versammlung

im

99

, Gewerkschaftshaus" Engel- Ufer 15. Tages Ordnung:

1. Berlesung der Protokolle. 2. Wahl eines Bureaubeamten.

,, Berlin  ". 11/19 Abfahrt zur Harztour ( Goslar Thale  ) heute nachm. 21/2 Uhr Botsdamer Bahnhof  . Außerdem folg. Touren

1. Feiertag nach Frankfurt   a. O.

Stationen

Barometer:

staud mm

Wind

richtung

Windstärte

Wetter

Temp. n. C.

5°= 4" R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind

1.

3 heiter

765 NNO 764 NO 762 Still

11 paparanda 769 92. 3hlb. bed. 12 Petersburg 4hlb. beb. 16 Tort -bedect 13 Aberdeen  1h16. bed. 10 Paris  

-

7729

7759

762 Still- bedeckt 13

=

-

richtung

Windstärke

Wetter

Tentp. 1. C.

100116° 6.= 4° R.

2wolfent 13

2 heiter 13

2bebedt 8

-

Berliner   Wetterb treat.

Restaurant ,, Wilhelmshof", Hirschgarten.

Inh. W. Keller Sumpfiehlt den Vereinen und Gesellschaften feinen schönen schattigen Garten, ca, 2000 Personen fassend, großen Saal, Kegelbahnen, Staffeeküche. Gutgepflegte Biere u. Speisen zu jeder Tageszeit. Volksbelustigungen. Auch zu erreichen Köpenick   von Bahnhofstraße, Kaiser Wilhelmstraße, Stubenrauchstraße( neue Straße nach Friedrichsh.) Radfahrer Pumpstation.

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4. Verschiedenes. Der Vorstand: Bernh. Jost, Georg Bäßler, Vorsitzender. Schriftführer.

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