Gangster kämpfen um ein Meidi Womit sie sidi brüsten- Selbstrerstummelung zum Zwecke der politlsdien Verheißung In der»Kampfzeit« begann daa. Wo immer die braunen Horden in der Ueberzahl waren, fielen sie über ihre politischen Gegner her am liebsten nicht i n der Versamm­lung, sondern nach der Versammlung, wenn die verstreuten Trupps auf dem Heimweg waren, am liebsten nicht während, son­dern nach einer Straßendemonstration, wenn die geschlossenen Züge sich aufgelöst hatten, am liebsten im Dunkel der Nacht, am liebsten In menschenleeren Gassen und wo immer sie einen Ueberfall verübten, galt die Parole:»Schiebt den Ueberfalle- nen die Schuld zu!« Es kam ihnen nicht darauf an, Leute aus den eigenen Reihen anzu­schießen, um so den Beweis zu liefern, daß die angeblichen Angreifer auf der Gegen­seite Schußwaffen besessen haben mußten. Mehr als einmal wurde ihnen von deutschen  Richtern nachgewiesen, daß die Kugeln, die im Rücken irgendeines SA-Mannes steck­ten, nur aus einer SA-Flinte kommen konnten, daß die Wunden, die irgendein Hitlerjunge an Kopf oder Bein aufwies, von einem Nazi-Knüp­pel geschlagen worden waren. Dar­ob jedesmal große Entrüstung in der braunen Presse;»Sind wir denn Gangster?« Wüste Schimpfkanonaden gegen die repu­blikanische Justiz. Und beim nächsten brau­nen Demonstrationszug marschierten die wunden Recken, bepflastert und verbunden, als Paradepferde in der ersten Reihe. Nach dem Anbruch des Dritten Reiches  wurden Hunderte von Arbeitern wegen»hinterlistiger roter Ueberfälle wäh­rend der Kampfzeit« in Konzentrationslager, Gefängnisse und Zuchthäuser geworfen, wurden einige zum Tode verurteilt und hingerichtet, weil sie angeblich Jahre zuvor einen»Soldaten des Führers« im Straßenkampf getötet hätten. Nie hatten Nationalsozialisten solche Straßenschlachten provoziert, nie ließen sie sich das leiseste zu­schulden kommen. Denn»W i r sind keine Gangster«. Sind sie es nicht? Durch Ostpreußen  marschierte in dieser Woche 600 Mann stark Hitlers  »alte Garde«. Die partei­amtliche»Preußische Zeitimg« in Königsberg  nahm die Gelegenheit wahr, ihren Lesern einige besonders charakteristische Erleb­nisse aus der Kampfzeit vorzu­setzen. Von alten Kämpfern voller Stolz nie­dergeschrieben. Es wimmelt in diesen Auf­sätzen von Heldentaten und von Be­schimpfungen der Gegner.»Rotmord« ge­spenstert durch alle Spalten. Einer dieser Be­richte er findet sich in der Nummer 165 der»Preußischen Zeitung« vom 17. Juni 1937 bringt eine so schamlose Enthüllung der braunen Verbre­chermethoden, daß er in der ganzen Welt Beachtung verdiente. Wir zitieren wörtlich: »Ein dunkler Oktober-Abend des Jahres 1932. Drei Fußgänger wandern langsam und friedlich die neu angelegte Hufenpro­menade in Königsberg   entlang. Da zucken sie plötzlich zusammen. Zwanzig, dreißig Meter vor ihnen liegt etwas Dunkles über den Weg ein Mensch. Vielleicht tot, ermordet?! Ach, es wird immer schrecklicher und gefährlicher in Deutsch­ land  . Jeden Tag melden die Zeitungen neue Ueberfälle, Straßen- und Saalschlachten, Morde. Mit hastigen Schritten hat der erste den regungslosen Körper erreicht und dreht ihn auf den Rücken. Es ist ein junger Mann, vielleicht 24 Jahre alt. Bei der Bewegung stöhnt er auf. Seine Stirn ist am Haaransatz dick verschwollen, e r muß überfallen worden sein von den Boten.(Sperrung wie im Ori­ginal.) Denn er trägt braune Hosen, und außerdem steckt an seinem Bock das Hakenkreuz und das SA-Abzeichen. Als die drei mit dem Verwundeten außer Sicht sind, um ihn zum nächsten Arzt zu brin­gen, tauchen hinter den Büschen zwei finstere Gestalten auf. Sie nicken sich zu, in Ordnung. Kommune?« Natürlich Kommune, denken die fried­lichen Fußgänger und denkt auch der Richter, der am nächsten Tag im Schwur­gerichtssaal des Königsberger   Landgerichts gegen vier SA-Männer zu verhandeln hat. Auf Brandstiftung lautet die Anklage und auf verbotenen Besitz von Schuß- und Schlagwaffen.»Fünf Sturmkameraden, in denen man nicht ganz mit Unrecht die weiteren Brand­stifter vermutet, sind als Zeugen geladen«, erzählt augenblinzelnd der Gewährsmann der »Preußischen Zeitung«. Zum Glück erkennt sie niemand, der sie»bei der Arbeit« sah, denn»ein Gesicht soll sich bekanntlich ver­dammt verändern, wenn beispielsweise eine Brille daraus verschwindet und von der früher glatten Oberlippe ein flottes Bärtchen grüßt«. Einer der Zeugen allerdings, das heißt einer der Brandstifter, wäre vielleicht doch erkannt worden, aber »gerade der, bei dem dieser Zwischenfall am wahrscheinlichsten war, mußte der Verhandlung»leider« fernbleiben. Von ihm kündete ein ärztliches Attest: Nieder­geschlagen am Vorabend des Prozesses, Gehirnerschütte­rung, vernehmungsunfähig. So lief alles noch ziemlich glimpflich ab, be­sonders da der Verteidiger auf Grund dieses neuesten Ueberfalls eine überzeugende Rede für die Notwendigkeit der Selbstschutzmaßnahme der drei Waffenträger liefern konnte.« Der Richter urteilte milde, sehr milde. R o t m o r d war ja wieder am Werk ge­wesen. Er sah im Geiste einen zerschlagenen Kopf, ein bleiches Gesicht vielleicht einen Sterbenden. Der alte Kämpfer plaudert selbstgefällig weiter; »Die dritte Szene spielte am Kranken­bett des Ueberfallenen. Voller Freude hörte er von dem guten Ausgang des gefürchte­ten Prozesses. Sein Schädel brummte zwar noch ordentlich, aber in einer Woche war alles in Ordnung. Schließlich hatten w i r ihm ja auch nur mit halber Kraft den Knüppel rübergesengt. Er hatte es uns ausdrücklich befohlen, er unser Truppführer.« Das also war Rotmord! Sie haben ihren eigenen Kameraden Brand­stifter niedergeschlagen, um ihn vor einer wohlverdienten Strafe zu bewahren. Sie haben anderen kaltblütig die Schuld zugeschoben. Sie haben ihre eigene hundsföttische Tat zu einer verstärk­ten Hetze gegen ihre polltischen Widersacher benützt und sie brüsten sich heute damit. Möglich, daß inzwischen ein Sozia­list um dieses»Ueberfalls« willen im Kon­zentrationslager zuschanden geschlagen wor­den ist. Wer kann das nachprüfen? Wer kann nachprüfen, in wie-" vielen Fällen, denen nach Hitlers  Sieg eine blutige Rache folgte, das gleiche Spiel gespielt wurde? Sie brüsten sich damit! Noch vor wenigen Jahren wiesen sie die Verdächtigung, wäh­rend der Kampfzeit wiederholt Selbst­verstümmelung getrieben zu haben, entrüstet zurück. Damals steckte ihnen immerhin noch etwas von den Ehrbegriffen in den Knochen, die in der Republik   galten und die heute noch der ganzen zivilisierten Welt zu eigen sind. Inzwischen hat der par­teifromme Nationalsozialist völlig verlernt, eine Heldentat von einem Schurken­streich zu unterscheiden. Natürlich hat er es verlernt.»Denn was er so artig im Kleinen erlebt, erfuhr er, ge­noß er im Großen.« Wodurch unterschied sich der Reichstagsbrand von jener in der»Preußischen Zeitung« so neckisch ge- schüderten Gangsterei? Und hat das gleiche Brandstifter- Verfahren inzwischen nicht auf die Außenpolitik übergegrif­fen? Wo man hinblickt in der Welt auf die spanischen   Gewässer oder nach D a n z i g, ins sudetendeutsche Randgebiet oder nach Oesterreich   überall geschieht den armen deutschen  Opfern immer gerade dann ein blutiges Unrecht, wenn eine Art Gerichtsverhandlung bevorsteht und wenn ihnen daran liegt, mit Vergeltungsmaßnahmen drohen zu dürfen. Im Falle»Kreuzer Leipzig« haben »wir« überhaupt nicht zugeschla­gen, sondern nur Torpedos schwirren hören, die sonst kein Mensch auf der Welt sah, hörte oder abgeschossen hatte. Zu»Selbst-, Schutzmaßnahmen« und zu kompak­ten Drohungen reicht's allemal. Und wenn Deutschland  , wenn Europa  eines Tages blutend auf dem Siechbett liegt, dann hoffen die Brandstifter, auf gerettetem Geldbeutel sitzend, grinsend versichern zu können:»W ir haben ja nur ein wenig zugehauen, nur mit halber Kraft, nur um R o t m o r d zuvorzukom­men.« So stellen sie sich's wenigstens vor. Wird die Welt nach vier Jahren braunen Heldentums sich noch ebenso nasführen las­sen wie weiland der milde Richter in Königsberg  ? er keinen PfüchtappeU angeordnet. Aher sie hätten gezeigt, wie sie in Wirklichkeit dächten. Sie dürften nicht hoffen, daß man sie jetzt freiließe. Diese Sabotage habe ihnen schwer geschadet. Er sagte wörtlich:»Wir wissen ja, daß Ihr noch alle Kommunisten seid, aber das könnt Ihr Euch merken; wenn auch der Kommunis­mus einmal kommt, Ihr werdet ihn nicht erleben. Dafür werden wir sorgen.« Nach dieser Rede meldeten sich verschie­dene Gefangene und erklärten, daß sie den Empfang der Rede nicht aus bösem Willen versäumt hätten, sondern wegen des schlechten Empfangs. Es sei einfach nichts zu verstehen gewesen. Daraufhin hat der Lagerführer seinen eigenen Appa­rat kommen lassen und als eine Schall­plattenübertragung der Rede gegeben wurde, mußte das ganze Lager antreten. »Irrungen« »Auch unsere Universität ist nicht unbe­rührt geblieben von den Strömungen der Zei­ten, auch sie hat ihren Teü an den Irrun­gen eines deutschen   Geschlechts, das sein Heil suchte In dem Glauben an die Allmacht des menschlichen Verstandes und den ewigen Fortschritt der menschlichen Gesittung und all den abstrakten und selchten Doktrinen, die daraus folgten. Doch diese Lehren hatten ihre Zeit und nicht um ihrer zu gedenken, sind wir heute zusam­mengekommen...« {Reichsminister R u s t bei der 200- Jahr-Feier der Göttinger   Universität.) (»Deutsche Allgemeine Zeitung« Nr. 292.) Oeutsdhland heute Setzt man den Umsatz von Nahrungs­und Genußmitteln im»Systemjahr« 1928 gleich 100, so betrug der Umsatz im ersten Vierteljahr 1937 nur 81.7, in Hausrat und Wohnbedarf 83.1 und in Textillen und Be­kleidung gar nur 72.1! Dabei hat die Be­völkerung Deutschlands   seit 1928 um rund zwei Millionen Menschen zugenommen! Man kann also ungefähr ahnen, um wieviel schlechter die Lebenshaltung des deutschen  Volkes im Dritten Reich   im Vergleich zur »Systemzeit« ist! * Deutschlands   Anteil am Welt­handelsumsatz sinkt weiter! Im Jahre 1931 betrug er 10 Prozent. Im ersten Vierteljahr 1936 war er auf 9.6 zurückgegan­gen. Das Jahr 1937 verzeichnet im ersten Vierteljahr ein weiteres Sinken auf 8.7 Pro­zent! Der»Reichsapoth ekenführer« Schmierer der Mann heißt so! ruft seine Berufs­kameraden und die Aerzte zum Kampf gegen die»Arzneimittelsucht« auf. Die Aerzte sol­len nur noch rezepturmäßig hergestellte Arzneien verschreiben, damit sich die Kran­ken nicht Arzneimittel ohne Rezept ver­schaffen könnten. Statt Arzneien hat Deutschland   unter Hitler   Kanonen nötiger! wollen Sie, Paul Wegener  -Typ, einer unse­rer größten Darstell er. Etwas Apparteres? Oh bitte. Hausse in österreichischen Offizie­ren, Heimwehrführem. Jawohl, etwas aus der Mode. Also nicht. Wie wärs mit einem kleinen Scharführer? Auch billig. Braun hat einige Punkte eingebüßt. Oder hier, Reichswehr­offizier. Was auch kommen mag, das schwimmt oben und igt m« schuld gewesen.(Blät­tert welter.) i>a, ein Dinarier, aber dafür mit dreiteiliger Versicherung; er neutral, der Bruder SS  , der Schwager Reichswehroffizier, der Vater ehemaliger Demokrat mit Unken Querverbindungen. Wie die Zeiten sich auch wandeln da kann nie etwas passieren. Oder vielleicht etwas Neuheidnisches gefällig? Große Zukunft. Nein? Na ja, mir ist ja Christus auch lieber als Göbbels  . Uebrigens, bleiben Sie bei jeder Witterung so blond, meine Dame? Ja? Sehr schön. Dann gilt für Sie der germanische Tarif. Waschechtes Blond wird In gewissen Kreisen sehr hoch gehan­delt.(Schlägt eine andere Mappe auf.) Viel­leicht findet sich hier etwas Passendes. Von oben blättern, wenn ich bitten darf, das Un­terste zuletzt... Abteilung A, abnorm... Sie verstehen nicht? Also nachher, bitte schön. Wie wärs mit diesem Staf? Be­jahrt, aber gut erhalten, gesegnet mir zwei helmlichen illegitimen Kindern. Fehlfarben. Die Mutter soU Jüdin sein. Diskrete Angele­genheit, aber dafür Rapportführer im Kon- zentrationslager. Ausstattung kostenlos aus sozusagen eigenen Werkstätten. Wie? Sie schütteln sich? Ich habe zehn Jahre neben einen Friedhof gewohnt, daran gewöhnt man sich. Bitte. Gehen wir weiter. Das hier? Ein kleiner Hohenzollemprinz. Ehemals Sekretär bei Streichern. Werden sich bald selbständig machen. Allerhand Chancen. Auch Habsbur­ ger   ziehen an. Ebenso starke Belebung des Marktes in Stahlhelmern. Werden immer wieder gehandelt... Das unterste Fach möchten Sie sehen? Nach Belieben. Ebne diskrete Frage: Wollen Sie Kinder? Ja? Nim, daa Ueße sich in jedem Falle einrichten. Aber legen Sie Wert auf ein normales Eheleben ich meine... komplett? Hm, dann dürfte die­se Abteilung ausscheiden. Hohe mitteleuro­päischer Würdenträger, die lediglich reprä­sentative Frauen suchen. Nicht ohne Vorbe­halte, Hintergedanken und Hintermänner, aber dafür allererste Kreise. Nein? Bliebe noch unsere wohlassortierte Heldengalerie.(Schlägt neues Album auf.) Vielleicht versuchen Sie es mit einem fälischen Typ. Hier, preisgekrönter Fememörder. la Sippentafel. SoU auch den Asmussen mit umgelegt haben. Aber Gnädigste, bei dem Vorurteil sind Sie noch? Besitzer des Ehren­dolches, rechte Hand von ganz oben! Nicht konvenierend? Wie wärs mit dem Aller­neuesten... Demnächst kommen frische Hel­den vom spanischen Kriegsschauplatz herein. Vorläufig irnnn ich Einen nur zwei lädierte Flieger offerieren. Guemica- Kämpfer. Vom Führer beglückwünscht. Inhaber des Blutor­ dens  . Im Kampfe gegen die Zivilbevölkerung unbesiegbar. Keine flüchtende Frau, kein flüchtendes Kind bleibt heil... Sie sind plötz­lich so blaß geworden... Ein Glas Wasser gefällig? Einen Moment bitte... Karl Rothe  . Deu�sdie   Geschichte In der Aula der Universität Königsberg  sprach Stellvertreter Gauleiter Großherr über »Die Wege zur Volksgemeinschaft«. Seit vie­len Jahrhunderten sei sie ersehnt und ver­sucht worden, aber leider nie gelungen. An der»Zersplitterung« scheiterte schon i»der erste Versuch des Cheruakers Hermann nach einem. glücklichen Beginn...« Warum? Fehlt nur noch die Erklärung, daß schon die­ser alte Germane den südlichen Stämmen zu berlinisch war. Auf dieser Höhe etwa be­wegte sich der Vortrag. Wir zitieren nach der»Preuß. Ztg.« vom 25. Juni: »So bUeb daa Volk unelns, wenn auch der Staat notdürftig geschaffen wurde. Auch das große Fronterlebnis des Welt­krieges, von dem man die große Volkswer- dung erwartete, blieb ungenutzt, weil die Heimat den Männern, die berufen wa­ren, sie zu schaffen, in den Rücken fiel. Nach 2000 Jahren endlich entstand dem Volk ein Mann, der die große Tat vollbrachte.« Wer ist es? Fragt nicht danach, ihr wer­det es nie erfahren. Nur soviel sei verraten: »Dieser Mann kam aus dem Volk und stieg an seine Spitze ohne einen Berech- tigungsschein, ohne Geld und Bezie­hungen, ohne Ansprüche einer Kaste. Mit ihm stiegen Männer an die Spitze, seine Gauleiter, die wie er, aus der Masse kamen, die von dem gleichen poli­tischen Gefühl und der gleichen Tatkraft beseelt waren wie er.« Seine Gauleiter, vergeßt das nicht, denn der Redner Ist stellvertretender. Und so ohne Geld und ohne Beziehungen war obiger Ret­ter, daß er lediglich ein paar Blätter auf­machen, braune Häuser in vielen Städten kaufen und in München   lediglich einen brau­nen Palast errichten konnte, der Millionen kostete. Denn die lumpigen 12 Millionen, die er nach kapitalistischen Aussagen vom deut­sahen Großkapital bezog, reichten weder hin­ten noch vom. Und die Beziehungen? Außer den Hohenzollern  , dem Großkapital, den Kraut- und Schlotbaronen, der Harzburger Front und der gesamten Reaktion hatte er keine anderen Schätze und Kräfte hinter sich, als eben seine wackeren Gauleiter. S o entstand endlich der deutsche   Staat und da­mit der höchste Punkt der deutschen   Ge­schichte. Gehalten in einer Universität, zum Ab­schluß eines Semesters, vor Rektoren und jungen Studenten. Ein Beispiel neudeutscher Wissenschaft. Arme Jugend! Der Parolenvogel Die Landesfachgruppe Ostpreußen   und Danzig   der Reichsfachgrupp e Ka- narienzüchter veranstaltete bei Lap- schies eine große Sommertagung... Es wurde die Parole ausgegeben;»Für jedes deutsche   Haus einen deut­ schen   Edelroller!« (»Preußische Zeitung  « Nr. 170.) Sozialismus »Der Bankdirektor es ist wirk­lich einer hat gerade dem»kleinen« Angestellten einen Verband um die wundgelaufenen Hacken gelegt, und oben am Wald teilt einer gerade seine letzte Wurst in drei Teile. So wird die Ostlandsfahrt mehr als eine reine Erholungfahrt.« »Preußische Zeitung  « Nr. 171.