Braunes Dienstjubiläum

Wie sich der Ley die Neuordnung der Sozialpolitik vorstellt

steller auftreten.<<( Der letztere aber nur

zu

gar nichts.

heute darauf an, jede einzelne Maßnahme den Lesern verständ­lich zu machen... Mehr denn je komme es auf.. Kommentare an... In diesem Zusammenhang stellte Stabsleiter Die» Internationale Rundschau«, heraus­Also eine bescheidene Anfrage wird mit Rienhardt die Frage, welche grundsätzlichen im Einvernehmen mit dem Betriebsführer.) fristloser Entlassung bestraft. So ist es heute Maßnahmen denn in Zukunft auf dem Ge­gegeben vom Internationalen Arbeitsamt in Auch die Treue muß schließlich ordnungs- um die deutsche Arbeiterschaft bestellt, von biet der Regelung des Pressewesens zu seien Genf   bringt in ihrem Heft 8/1937 eine zwan­zig Seiten lange Abhandlung über die» Neu- gemäß ermittelt werden. Es liegt im Wesen der der Dr. Ley in seinem Kraft- und- Freude- und gab hierauf die Antwort: ordnung der Sozialpolitik im Deutschen   des deutsch  - rechtlichen Treueverhältnis, daß Jahresbericht eben wieder sagt, daß sie der Um ihre Existenz könne sich eine die nur der Unternehmer den> Treuerweis<< sei- Nationalsozialismus ganz > Herrenmen- Zeitung nur noch bringen durch Reich«, in der ein Naziwissenschaftler Wirkungslosig­publizistische historische Entwicklung der praktischen nes Gefolgsmannes ermitteln kann. Werkspolitik<< bis zum Jahr 1883 zurück ver­folgt. Die Neuordnung im Dritten Reich stimmt nach den Darlegungen des Verfassers >> sowohl mit dem Grundnenner, als auch der breiten Linie« mit der Wissenschaft, wie den praktischen Versuchen der gelben Werksver­Für die 50jährige Betriebstreue wird ein einspolitik überein. Man kann sich nur wun­verliehen. Auch dern, daß das Zentralorgan des IAA   ohne Glückwunsch des Führers eigene Stellungnahme diesen seichten Propa- für diese höchste Ehrung sollen neue Bestim­erlassen werden. Der gandaartikel mit der Bemerkung enden läßt: mungen in Kürze >> Die Neuordnung der Sozialpolitik im Stabsleiter Ley gibt schließlich noch bekannt, Deutschen Reich ist sehr lehrreich und daß Ehrungen von Dienstjubilaren, die von

> Lehnt der Betriebsführer von sich aus eine solche Ehrung ab, so wäre die Ueber­reichung einer Ehrenurkunde seitens der DAF widersinnig, ganz gleich, ob die Be­weggründe für die Ablehnung der Ehrung durch den Betriebsführer berechtigt sind oder nicht.<<

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schen< machen werde!

Durch zweier Zeugen Mund. Parallelbericht des VB und der Frankfurter Zeitung  .

keit.

Die Bindung an den Vierjahresplan besei­tigt keineswegs die Vogelfreiheit des Provi­sionsreisenden, der mit gebundener Marsch­>> Als krönender Abschluß... eine wuch- route Dinge vertreten soll, und noch dazu tige Großkundgebung mit... Dr. Robert mit ansteckender Begeisterung, bei denen ein Anlaß zur Begeisterung sich schwer erfinden ließe.

Ley...<

1. Die apportierte Kultur. Preisrätsel: was ist der>> publizistischen >... Wir brauchten nur eine Idee in das Volk zu werfen, und das Volk nahm Wirkungslosigkeit« förderlicher: Schriftleiter mit der eisernen Existenzsicherheit von diese Idee auf.<

2. Wagner in homöopathischen Butterkarten- Staatsbeamten, die ein Blatt mit ewig gleich­

quantitäten.

bleibender Pöbelei wie eine Wurst vollstop­

>... So sei von einem mangelnden fen, nach deren ersten Zipfel man sich schon Wollen und Begreifen des Arbei- übergibt oder einschläft; und die das bis zum ters die Rede. Natürlich dürfe man Men- jüngsten Tag tun können, solange dabei keine schen... nicht gleich Wagneropern bieten.<< Verletzung der Parteidisziplin passiert? Oder Journalisten als Kulis, die die Reize von Ani­( VB) mierfräuleins entwickeln sollen, unter den aus 3. Kommunisierung der Ganglien, bekannten Gerhart Hauptmanns  » Webern< »... Doch damit diese Gemeinschaft er­halten bleibe, müsse zu der Gemeinschaft der Hausordnungen sozialer Art; und bei diesem der Tat trottelhaften Raubbau sich natürlich bald Be­Gesinnung auch die Gemeinschaft kommen, das heißt, es müsse einen gemein- tätigungen zuwenden müssen, worin zwar die samen Besitz geben. Dieser sei jedoch Freiheit der Meinungsäußerung auch nur dem Ausland gegenüber besteht, die aber, trotz nicht in materiellen Dingen suchen, er liege in dem gemeinsamen Besitz oder wegen Abwesenheit sozialer Ideale, die Ausbeutung um einige Grade weniger grund­der... höchsten geistigen Werte«. Also des sätzlich und rigoros betreiben. Und der Nach­wuchs besteht schließlich nur aus Leuten, die der Chef verdient.

wert der Beachtung der ganzen Welt.<< dieser» einheitlichen Regelung« abweichen, Das Arbeitsordnungsgesetz wird als eine künftig einzustellen sind. Diese letzte amt­Offenbarung für die Verwendung der Sozial- liche Anordnung bestätigt nicht nur, daß im politik als Instrument der allgemeinen Dritten Reich das alte Arbeitsverhältnis ab­Staatspolitik gefeiert. Die Umwandlung des geschafft ist, sondern sie zeigt auch, daß im Arbeitsverhältnisses in ein» Treueverhältnis« Rahmen der deutsch  - rechtlichen Regelung des zwischen Gefolgschaft und Betriebsführer neudeutschen Treueverhältnisses der Treue­darf in der> Internationalen Rundschau« ohne erweis seine Ordnung haben muß. Mit Recht jeden Einspruch» der ganzen Welt zur Be- wird in der» Internationalen Rundschau der achtung empfohlen werden. Mit dieser Publi­Arbeit<< Genf   ausgeführt: kation werden aber auch all die Nazi- Dekla­> Wer als Nichtdeutscher das Arbeitsord­mationen von Ehre der Arbeit<<,> Fürsorge nungsgesetz nur als ein Gesetz von vielen Ge­des Betriebsführers«,» Vermenschlichung des setzen betrachtet, wer es nicht im Zusammen­Arbeitsverhältnisses< usw. in den Bereich der hang mit den allgemeinen politischen Bestre­Diskussion über Sozialpolitik einbezogen. Die bungen des Dritten Reiches   sieht, Tatsache, daß das frühere Arbeitsrecht liqui- diesem Gesetz folgenden sozialpolitischen diert worden ist, wird im Arbeitsordnungs- Maßnahmen außeracht läßt, wird in diesem Ley, der sogar Wagner abgebaut hat. gesetz erklärt. War früher der Dienstvertrag Gesetz weder den römisch- rechtlichen Gedankengängen eines Neubaues der Sozialpolitik auf dem Grundsatz von Leistung und Gegen- noch ein epoche machendes Zei- empfindlichsten Nerv der Deutschen  , Eine deutsche Frau will Butter seine Reiselust, angepackt habe, habe leistung aufgebaut, Nazi- chen von übernationaler Bedeu­man.. aus der Erkenntnis, daß die Lohn­Neuordnung auf alten deutsch- tung erkennen.<< Wer die Treueordnung frage nicht die entscheidende Frage sei, rechtlichen Treudienstvertrag. Der Be- der deutschen   Faschisten als» Neuordnung triebsführer sorgt für das Wohl seiner Ge- der Sozialpolitik< gelten läßt, wird zum Ver- diese Aufgabe in Angriff genommen.< November 1937 hervorgeht, ist das nicht so

nach

folgschaft.

So basiert die

dem

Der Gesetzgeber begnügt sich im Dritten Reich   damit, Verordnungen über die Gestal­tung dieses Treueverhältnisses

wer die

Grundpfeiler

räter der Arbeiter und ihrer Menschenrechte.

zu

4. Wanderschaft statt Lohn.  >... Mit dem Amt» Reisen<<, das den

·

-

5.» Messer, Gabel, Schere, Licht gibt man kleinen Kindern nicht.<< >... Der Führer sei wie ein Vater ge­

zu erlassen. Kampf um die Freizügigkeit wesen: alles Gefährliche habe er seinen Kin­

Es war z. B. notwendig, zum 1. Dezember 1937 eine Anordnung für die

SO belangreich sind, es eigentlich unschwer und ohne linien möglich sein,

Richt­wann festzustellen,

zu

Alter Witz, zeitgemäß erneuert: >> Herr Leutnant, se ham uns de Fahne

>> Wat for ne Fahne?<

>> Die Bratfanne.<

aus- 5. Kultur als Arsenik für überständige Pferde. So gehe das Volk den Weg zur schwerer arbeite

es

Durch eine Reihe von Verordnungen ist dern weggenommen, dafür habe er ihnen das schöne die durch die Verfassung gewährte Frei- Schöne gegeben: Reichsautobahnen  , zügigkeit für die deutsche Arbeiterschaft Bauten, die Fahne.< Ehrung der Arbeitsjubilare herauszugeben. Eine solche Ehrung ist für völlig beseitigt worden. Es ist einem Arbeiter 25- und 40jährige ununterbrochene Betriebs- unmöglich gemacht, seinen Arbeitsplatz zugehörigkeit durch Verleihung einer Ehren- wechseln. Er hat sich mit dem vom Unter- jeklaut.<< urkunde angeordnet. Wenn nun schon solche nehmer gewährten Arbeitslohn abzufinden Anordnungen in der Neuordnung der und wird gezwungen, sich unter allen Um­sollte ständen von dem Kapitalisten weiter Sozialpolitik beuten zu lassen, in dessen Betrieb er bei In­krafttreten der verschiedenen Verordnungen Freiheit, es gar nicht ein Arbeiter diese Dienstzeit zurückgelegt beschäftigt war. Ein Versuch, sich dagegen denn je, und merke nicht müde da­hat. Die Neuordnung, die der Welt zur Beach- zu wehren, ist» böswillige Störung des Ge-(???!) und werde von(-??-). Nach allem, was schon er­tung empfohlen wird, sieht aber ein umständ- meinschaftsgeistes.<< liches Antragsverfahren vor. Der Antrag, ob Wegen einer solchen Beschuldigung ver- reicht sei, werde noch vieles mehr erreicht ( Frankfurter Zeitung  .) der Jubilar geehrt werden darf, kann nur handelte kürzlich das Soziale Ehrengericht werden.<< Reichstreuhänderbezirks Brandenburg. vom Unternehmer beim Kreisobmann der des DAF gestellt werden, der ihn überprüft und Ein Feinmechaniker aus einer Berliner   Ma­Arbeits­an die Reichsbetriebsgemeinschaft weiter- schinenfabrik wollte eine andere leitet. Die weiteren Stadien dieses Verfahrens stelle annehmen. Seine Kündigung wurde vom Tagen das vierjährige Jubiläum und die Beteiligung der diversen Dienststel- Unternehmer nicht angenommen. len können hier wegen Raummangels nicht im einzelnen beschrieben werden. Bei der Prü­fung der Voraussetzungen für die Ehrung ist festzustellen, ob sich der Dienstjubilar sowohl > nach Ruf und Verhalten, als auch in poli­Das Soziale Ehrengericht ließ den Arbei­tischer Erziehung würdig erwiesen hat<. Die Jubilarehrung ist» eine betriebs- ter nicht aus dem Betriebe gehen, sondern zu einer» Ordnungs­innere Angelegenheit«, doch werden für Ver- verurteilte ihn leihung der Urkunde, Ausgestaltung des strafe« von 500 RM. Wenn der Arbeiter usw. Richtlinien bekannt- weiter versuchen sollte, von dem in der noch Verleihungsaktes nicht beseitigten Verfassung gewährleisteten » Grundsätzlich entscheidet der Betriebs- Recht der Freizügigkeit Gebrauch zu machen, führer, zu welchem Zeitpunkt eine wird er wegen Staatsfeindlichkeit den Terror 25- oder 40jährige Tätigkeit des Diktatur- Apparates noch mehr zu spüren des anzusehen bekommen.

gegeben.

Gefolgschaftsmitgliedes

als zurückgelegt ist.<

Er ver­

suchte deshalb seine fristlose Entlassung zu erzwingen. Angeblich soll er zu diesem Zweck an einem Tage im Betrieb eine Zecherei ver­anstaltet, dem Meister und dem Unternehmer ins Gesicht geschlagen haben.

Kraft durch Sauftouren. Da» Kraft durch Freude  « in diesen begeht,

glaubte Gauwart Mierbach

die Presse über

den» Grundgedanken<< dieser Einrichtung be­lehren zu müssen. Er sagte in seinem Refe­rat u. a.( zitiert nach der» Kölnischen Volks­zeitung<< Nr. 313):

kaufen.

Wie aber, aus der nachstehenden Brief­kastennotiz im» Dresdner Anzeiger« vom 20.

einfach:

C.» Ich bin in einen anderen Stadtteil umgezogen, kann aber keinen Butterhänd­ler finden, der es übernehmen will, mich mit Butter zu beliefern. Ich muß darum meine Butter in dem früheren Geschäft holen, was mit viel Zeit und Straßenbahn­kosten verbunden ist und dadurch das Stück Butter wesentlich verteuert. Vor einiger Zeit brachten Sie in Ihrem Blatt die Bekanntmachung, daß bei Aenderungen in der Personenzahl hinsichtlich der Butter­zuteilung die Aenderung unverzüglich der zuständigen Wohlfahrtspolizeistelle gemel­det werden solle. Gilt dies auch für meinen Fall?< An sich wohl auch, doch wenden Sie sich wegen Zuteilung eines an die Fach­Butterverteilers am besten gruppe Nahrungs- und Genußmittel der Bezirks­Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, fachgruppe Sachsen, Dresden   A, Ringstraße 18.<

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Fachgruppe, Wirtschaftsgruppe, Bezirks­fachgruppe in anderen Ländern gehen die

ins

Frauen in einem solchen Falle einfach Aber im Dritten nächste Buttergeschäft. Reich ist eben alles besser organisiert.

Knute gegen Wissenschaft. Drohungen gegen den Nobelpreisträger Max Planck  . Auf der Tagung der Deutschen Physikali­schen Gesellschaft und der Gesellschaft für > Die Urlaubsfahrten sollen keine» Sauf­technische Physik, die im Herbst dieses Jah­touren sein, denen das Maß des Vergnügtseins abhängt von der Menge res in Bad Kreuznach   stattfand, wurde zum desgenossenen Alkohols. Viele der erstenmal seit 1933 die dem Nobelpreisträger, Urlaubsfahrer suchen ihre Freiheit mit die- Professor Max Planck  , dem Schöpfer der sem falschen Mittel der Freude zu genie­

bei

Ben, sie gehen von einem Gastlokal in das Quantentheorie gewidmete» Planck- Medaille< andere, von einem Kameradschaftsabend in verteilt. Obgleich drei von den früheren fünf den zweiten, und sie steigen, den Angebo- Mitgliedern der Kommission, die über die ten des Fremdengewerbes folgend, von Verteilung der Medaille zu entscheiden hat­einem Omnibus in den anderen. Das Ziel

ihrer Reise aber soll nicht die Hetze, son- ten, unter ihnen Albert Einstein  , Deutschland  dern die Ruhe sein, Am Schluß bedau- nach Hitlers Machtantritt   verlassen haben, von der gegenwärtigen ern verstimmte Mienen das hin- wurde die Medaille Alle geschwundene Geld. diese Kommission nicht einem der im Dritten Reich  Nebenerscheinungen liegen an den Men­schen selbst. Man wird ihnen künf­tig entgegenarbeiten.<<

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Es ist also wohl die Möglichkeit gegeben, Eine Frage- fristlose Entlassung fungierenden Lehrer der Deutschen   Physik<, sondern vielmehr einem der drei emigrierten einem noch nicht als würdig erachteten Jubi­Vor dem Arbeitsgericht in Gera   klagte lar noch zehn Jahre Bewährungsfrist einzu- ein Arbeiter gegen seine fristlose Entlassung, Vier Jahre lang hat man ihnen nicht ent- großen Physiker, dem Nobelpreisträger, Pro­Das Schrödinger, zugesprochen. räumen, um dann nach Meinung des Unter- die deshalb erfolgt war, weil er in einer Be- gegengearbeitet, vielmehr wurden die Kame fessor für die Schwarze Korps«, das Organ der SS, setzt nehmers doch die zurückgelegte Dienstzeit triebsversammlung die Anfrage gestellt hatte, radschaftsabende und>> Sauftouren<< auf Befehl diese Entscheidung in Vergleich mit der Ver­als zurückgelegt anzuerkennen. Wenn bei der ob das Spenden für das Winterhilfswerk frei- Dr. Ley volles Verständnis hat den deutschen  Errechnung Meinungsverschiedenheiten ent­willig sei. Das Urteil des Arbeitsgerichts be- und unter Führung der Kraft- durch- Freuden- leihung des Nobelpreises an stehen, so ist wiederum ein besonderes Ver­der spender in Szene gesetzt. In Zukunft gelten Friedenskämpfer Carl von Ossietzky   und ver­stätigt diese fristlose Entlassung, weil fahren und ein Eingreifen der Arbeitsfront| Arbeiter sich durch diese Anfrage als ein Veranstaltungen dieser Art als» wild«. Aber sucht für ihr Zustandekommen Prof. Planck nebst ihrer zahlreichen Dienststellen vorge- Gegner der Einrichtungen des heutigen Staa- gesoffen wird weiter. sehen. Es ist also nicht zutreffend, wenn im tes bekannt habe und weil seine Aeußerung Ausland immer wieder behauptet wird, eine Störung des Betriebsfriedens darstelle. Die Deutsche Arbeitsfront   hätte Die Anfrage des Klägers in der Betriebsver­gehende sozialpolitische Befugnisse. sammlung, ob das Spenden freiwillig sei oder diesem

die

nicht weit­

persönlich verantwortlich zu machen und ihm politische Motive zu unterstellen. Das Blatt schließt seinen Angriff mit den Sätzen:» Pro­Braune Presse. Frankfurter Zeitung   schreibt unter fessor Planck kann nun einwenden, daß die > Aus Anlaß der Gaukultur- Politik mit theoretischer Physik nichts zu tun Titel:

>> Ruf, Verhalten und politische Würdig auf dem Gesetz beruhe, zeige, daß der Ar- woche des Gaues Koblenz- Trier hatte die habe. Das mag, vom fachlichen Standpunkt vom staatspoliti­keit des zu ehrenden Arbeitsjubilars begut­achtet der Kreisobmann. Liegen hinsicht- beiter damit den Zweck verfolgte, die übri- Reichspressekammer des Gaues eine Arbeits- aus betrachtet stimmen, Unbedenk- gen Arbeiter gegen das Winterhilfswerk ein- tagung nach Bad Neuenahr   einberufen. Haupt- schen jedoch nicht. Professor Schrödinger   hat lich der politischen der Stabsleiter des demonstrativ in politischer Hinsicht sich ge­lichkeit Zweifel vor, so ist der Kreislei- zunehmen. Wenn er sich nur sachlich hätte amtsleiter Rienhardt, ter der NSDAP   zu hören.<< unterrichten wollen, so hätten ihm andere Reichsleiters Amann, sprach über die Grund- gen Deutschland   gestellt; einen solchen Mann Wege offen gestanden. Er habe auch ganz züge der Arbeit der Reichspressekammer. wegen etwaiger fachlicher Verdienste auch bedeute noch zu ehren, ist ein Zeichen nationaler Ent­genau gewußt, daß das Spenden freiwillig ist Die Bindung an das Gesamtwohl und daß der Betriebsleiter, wenn er vom aber keineswegs ein Ende der Freiheit. Die würdigung, wie es instinktloser nicht gedacht >> Spenden- müssen<< sprach, die moralische Arbeit in der deutschen   Presse sei ungemein werden kann. Von> Absicht< wagen wir in Pflicht eines jeden meinte.

Das weitere Berufungsverfahren sieht als nächste Instanz die Reichsbetriebsgemein­schaft vor.

» Das Gefolgschaftsmitglied ist nicht antragsberechtigt. Nur der Betriebsführer oder der Betriebsobmann kann als Antrag­

schwieriger als früher. Es kommt diesem Zusammenhang gar nicht zu reden.<