Nr. 131. and led af
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
17. Jahrg.
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Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.
all Herr v. Thielen als Scharfmacher.
Am Donnerstag ist der Minister des preußischen Verkehrsbusels" im Abgeordnetenhaus vor dem Junkertum demütig zu Kreuze gefrochen. Nach all den großen Ankündigungen, nach all den schredlichen Drohungen hat Herr v. Thielen erklärt, daß die Kanalvorlage, die schon im Jahre 1899 nach jener Kundgebung des unbeugsamen taiserlichen Willens Gefeß werden sollte, einstweilen nicht eingebracht werden würde.
Solche erstaunliche Selbsttasteiung, die im Staat der Schneidigfeit preußische Minister an sich vollziehen, findet aber erst durch die andre Thatsache ihre rechte Würdigung, daß derselbe Herr v. Thielen fich als Oberster der Scharfmacher fühlt, wenn es gilt, bescheiden fordernde Arbeiter um ihre verfassungsmäßig gewährleisteten Rechte zu bringen. Herr v. Thielen läßt zwar nicht nach den Beinen schießen, weil das ein Eingriff in die wichtigste, heiligste Befugnis des Ministers des Innern sein würde, aber er benußt seinen Einfluß, um Arbeitern die wesentlichste staatsbürgerliche Freiheit, das Koalitionsrecht zu entziehen. Ja, sein Verhalten reizt private tapitalistische Unternehmer an, terroristisch gegen ihre Arbeiter vorzugehen, sie an der Arbeit zu hindern.
115 Noch in aller Erinnerung sind die Drohungen, die der preußische Eisenbahnminister während des Ausstands der Angestellten der Ber liner Straßenbahn äußerte. Feile Offiziöse haben diese Kundgebungen rückständigster Scharfmacherei abzuschwächen und abzuleugnen versucht. Aber der glorreich gebudte Held des MittellandKanals hat die übereifrigen Offiziösen stolz desavouiert. Wenn er auch den Drohungen gegenüber den Junkern keine Erfüllung folgen ließ, den Verkehrsarbeitern hat er nicht nur gedroht, er hat auch seinem Wort gemäß gehandelt. В деб
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Wir haben gestern bereits von dem Eingreifen des Herrn b. Thielen in den Hannöverischen Straßenbahner Streit berichtet. Der preußische Minister hat, um den Ausständigen Streitbrecher in genügender Zahl zu züchten, über den Kopf der Hannöverischen Bolizei hinweg und auf Kosten der Verkehrssicherheit die hisherigen strengeren Bestimmungen über die Ausfertigung von Fähigkeits. attesten der Fahrer aufgehoben und damit die Direktion der dortigen Straßenbahn ermutigt, ihren Kampf gegen die Angestellten fortzufezen.
Aber Herr v. Thielen ergreift nicht nur im Einzelfall Partei zu Gunsten der Aktionäre kapitalistischer Verkehrsbetriebe, sondern unter seinem Einfluß wagen es die privaten Monopolisten des Verkehrswesens, in ihren Betrieben den russischen Absolutismus einzuführen. Wenn jetzt die Direktion der Berliner Straßenbahn unter dem Bruch ihrer feierlichen Versprechungen ein Fauftschlag gegen die gesamte öffentliche Meinung- Rache für den Streit nimmt, Angestellte maßregelt und bei Strafe der Entlassung die Ausübung des Koalitionsrechts untersagt, so glaubt sie zweifellos damit im Sinne des Ministers zu handeln, sie fühlt sich durch ihn gedeckt. So erleben wir denn jetzt das erbauliche Schaufpiel, daß Mitglieder der preußischen Regierung das private Unternehmertum zur Mißachtung der verfassungsmäßigen Rechte ermutigen, daß sie, anstatt das socialpolitische Gewissen der Unternehmer zu schärfen, das autokratische Herr im Hausetum und die über willenlose Arbeitssklaven unumschränkt zu herrschen begehrende Ausbeutung fördern. online sro
Sonnabend, den 9. Juni 1900.
Gr. Berl. Straßenbahn. Journ.- Nr. I 5641/00.
An
I.
...
den Fahrer Herrn B...., Nr. Bahnhof X. Nachdem zu meiner Kenntnis gelangt ist, daß Sie am 2. d. Mts. diesseitige Bedienstete dadurch beleidigten, daß Sie dieselben Streitbrecher schimpften und äußerten, Sie würden schon dafür sorgen, daß sich alle Streitbrecher das Genid brechen, dieselben würden so lange geärgert werden, bis sie von selbst abgingen und daß Sie diese Belästigungen so Tange fortsegten, bis sich andre Bedienstete ins Mittel legten und Sie zur Ruhe aufforderten"
fündigen wir Ihnen hiermit das Dienstverhältnis zum 30. d. Mts. und entheben Sie sofort Ihres Dienstes..
Das Ihnen noch zustehende Gehalt wird Ihnen seitens der Hofverwaltung alsbald ausgezahlt werden.
II. Große Berliner Straßenbahn. Journal Nr. I 5636. Es wird gebeten, in der Antwort die Journal- Nummer anzugeben.
Die Direktion:
b. Kühlewein. Köhler.
An den Schaffner Herrn I...... Nr.... Bahnhof XIV, Kreuzbergstraße. Nachdem zu unsrer Kenntnis gelangt ist, daß Sie in einer am 31. b. Mts. stattgehabten Versammlung sich zum Vertrauens: mann haben wählen lassen, und den Vorsitzenden der Versammlung ersucht haben, unter allen Umständen die freie Arzt wahl durchzusehen, ferner die anwesenden Kollegen aufgefordert haben, sich in Beschwerdefällen in Ihrer Wohnung an Sie zu wenden, Sie würden alsdann schon das weitere veranlassen, denn Sie nidten nicht, wie andre Esel mit dem Kopf, wenn die Direktion spräche, Sie fürchteten sich vor nichts", fündigen wir Ihnen hiermit das Dienstverhältnis zum 30. d. M. und entbinden Sie sofort Ihres Dienstes. Das Ihnen noch zustehende Gehalt wird Ihnen seitens der Hofverwaltung alsbald ausgezahlt werden.
"
Große Berliner Straßenbahn.
Die Direttion:
v. Kühlewein. Köhler.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.
standen worden, und natürlich mußten die Straßenbahner annehmen, daß es Kommissionen ihrer eignen Ver trauensleute sein sollten. Jetzt deutet die Direktion ihr Versprechen dahin, daß nur von ihr selbst er. nannte, also völlig wertlose, Kommissionen eingefegt werden. würden. So ist in jeder Hinsicht das Vertrauen und die Gutgläubigkeit der Angestellten perfid getäuscht worden, so werden gemäß den Wünschen des Eisenbahnministers- Staatsbürger gewaltsam an der Ausübung ihrer verfassungsmäßigen Rechte gehindert. Die Politit der profit- gepanzerten Fauft in der ministeriellen Begünstigung!
Was aber bildet man sich ein, durch solches Vorgehen zu erreichen. Für die Angestellten kann daraus nur die eine Lehre hervorgehen, mit allen Mitteln dahin zu streben, daß sie durch ihre Organisation eine Straft erhalten, an der kapitalistischer Uebermut ohnmächtig zer ichellt, und wenn zehn Eisenbahnminister ihn schüßen und schüren. Erbitterung schmiedet hart und fest, die Scharfmacherei stählt schließlich stets mur die Macht, die sie zu zertrümmern gedachte.
Das ministerielle" Vorgehen der Großen Berliner " wird auch den Vertrauensseligsten über den klaffenden Interessengegensatz zwischen Kapital und Lohnfflaven belehren und, wenn auch unter Opfern und Mühen, dem guten Recht den endlichen Sieg verschaffen.
Der Straßenbahnerstreik in Hannover hat zu Vorgängen so bedauerlicher Art geführt, daß dahinter die Bedeutung des Aus standes fast in den Hintergrund tritt. Auch am Donnerstagabend haben sich die Tumulte in dem Bezirk der Wahrenwalder Straße wiederholt, trozdem es an dem voraufgegangenem Tage zu blutigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Tumultuanten gefommen war. Der Telegraph meldet am Freitag, den 8.: Gestern abend und in der Nacht zogen in dem Bezirk der Vahrenwalderstraße und am Steinthor lärmende Haufen durch die Straßen, zertrümmerten Fensterscheiben und Laternen und warfen die Schutzmannschaft mit Steinen. Lettere säuberte gemeinsam mit einer Militärpatrouille die Straßen und nahm zahlreiche Verhaffungen vor.
Die Berl. N. N.", die in ihrer blinden Wut keine Gelegenheit versäumen, der verhaßten Arbeiterbewegung eins auszuwischen, ließ sich von Hannover u. a. telegraphieren: Das socialdemokratische Organ bringt heute abend einen Artikel mit der Ueberschrift:„ Die Revolte ist fertig"." Die Redaktion des Kruppschen Blatts bemerkte dazu: Weshalb ließ die Polizei das Blatt ausgeben?"
Was will das Blatt mit dieser Notiz? Nichts andres, als den Eindruck hervorrufen, als ob das socialdemokratische Organ die " Revolte" hervorgerufen, dazu gehezt habe. In Wirklichkeit wird
Aus diesen Briefen geht hervor, daß die Direktion einen förm- in dem Artikel mit obiger Spigmarke mur die Situation, sowie sie lichen Spigeldienst organisiert hat, der die Angestellten überwacht ist, gekennzeichnet als eine Revolte. Sodann heißt es: und jede private Aeußerung des Unmuts, jede Thätigkeit im Dienste der gemeinsamen Sache verrät. Ein umwürdigeres Verhältnis läßt sich überhaupt nicht denken, wie denn auch bei gefitteten Menschen das Denunziantentum stets als das efelhafteste Gewerbe gilt. Die Direktion der Großen Berliner aber benutzt dieses Denunziantengesindel für ihre Zwecke.
Es geht aber weiter aus den Briefen hervor, daß die unwilligen Aeußerungen nicht den wirklichen Grund der Entlassung bilden. Es handelt sich vielmehr um eine Maßregelung von Leuten, von denen die Direktion glaubt, daß fie die Vertrauensleute der Angestellten feien und für die gemeinsamen Interessen thatkräftig wirken. Die Aufrührer und Anführer" sollen getroffen werden, auf daß allen der nehmen. So saust denn die Hungerpeitsche herab- tros Handschlag Mut erlahme, jemals wieder etwas gegen die Gesellschaft zu unterund Gelöbnis.
Am 21. Mai d. 3. war es, daß die Direktion der Berliner Straßenbahn, auf die Einwirkung des Berliner Oberbürger meisters hin, mit den Ausständigen ein Abkommen schloß und damit den Streit beenbigte. Es war nicht allzuviel, was die Sie folgt auch weiter willig den schneidigen Anregungen ihres hohen Aber damit begnügt sich die Zeitung der Großen Berliner nicht. Angestellten, die der Gesellschaft durch ihre erschöpfende Arbeit Gönners und Schutzherrn, des Eisenbahnministers. Sie sucht zwangsreichen mühelosen Gewinn in den Schoß warfen, erreicht hatten. Aber weise das Koalitionsrecht ihrer Arbeiter zu vernichten. Die maßvoll begnügten sie sich mit dem Wenigen und reichten die Hand Direktion ber„ Großen Berliner Straßenbahnzum Frieden. Gesellschaft" hat ihren" Angestellten durch Blatat heute Nachstehendes bekannt gegeben:
Und heute bereits bricht die Gesellschaft, ermutigt durch die ministerielle Scharfmacherei, den feierlich geschlossenen Vertrag. Durch Handschlag hatten die Direktoren bei den Einigungsverhandlungen versprochen, daß wegen der Lohnbewegung niemand gemaßregelt werden sollte. Was gilt ein Handschlag dem Unternehmertum?
Die Maßregelungen find jetzt erfolgt, der Rachefeldzug der Berliner Straßenbahn Gesellschaft hat begonnen, die Schreckensherrschaft ist etabliert. Man will die Angestellten einschüchtern, daß ihnen fünftig die Luft verginge, sich gegen die Interessen des Kapitals aufzulehnen. So statuierte man ein Erempel, griff eine Anzahl der Angestellten heraus und setzte fie auf die Straße. Der Herr Minister hat's ja gesagt, daß ein Streit von Verkehrsarbeitern nicht zu dulden sei, warum soll sich die Berliner Straßenbahn- Gesellschaft nicht diesem Wunsche fügen? Das kleine Hindernis cines durch Handschlag bekräftigten Versprechens fann gegenüber diesem großen Interesse des allgemeinen Staatswohls und des besonderen Profits füglich nicht beachtet werden.
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Große Berliner Straßenbahn. Weftliche Berliner Vorortbahn. Südliche Berliner Vorortbahn.
Vom Centralverband der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter Deutschlands werden die Angestellten der Großen Berliner Straßenbahn zu heute abend zwischen 11-2 Uhr nachts zur Teilnahme an 5 Versammlungen für die Bahnhöfe Manteuffelstraße, Schöneberg , Kleine Frankfurterstraße und Lichtenberg , Gesundbrunnen , Demminerstraße, Aderstraße und Weinbergsweg sowie Rigdorf eingeladen, worin darüber verhandelt werden soll, wie die Direktion ihr Versprechen erfüllt hat, und außerdem die Wahl einer Depottommission vorgenommen werden soll.
Da Verhandlungen über eine derartige Tagesordnung mit der notwendigen Disciplin nicht vereinbar sein würden, warnen wir hiermit unfre Angestellten vor einer Beteiligung daran mit dem Bemerken, daß Zuwiderhandelnde Entfernung aus dem Dienste zu gewärtigen haben würden.
Zu den in Aussicht gestellten gemeinsamen Erörterungen mit uns werden die dienstältesten Kutscher, Fahrer und Schaffner des betreffenden Bahnhofs zugezogen werden, so daß die Wahl einer Depotkommission überhaupt nicht in Frage kommt. Berlin , den 8. Juni 1900. natunya dia perg Die Direktion.
Entschieden verurteilt werden muß natürlich auch die Haltung des Publikums. Durch eine solche Art und Weise nügt man den Straßenbahnern wahrhaftig nicht. Freilich dürfte die Situation, so wie sie jezt steht, gewissen Herren ganz nach Wunsch sein; aber das kann doch nicht im Intereffe der Straßenbahner liegen. Wir möchten deshalb unsre Leser wiederholt davor warnen, an den Zusammenrottungen teilzunehmen. Die Sympathie für die Streifenden beweist man viel besser auf audre Weise. Ins besondere möchten wir dringend raten, daß Frauen und Kinder nicht auf die Straße gehn. Die Ansicht, daß man dazu ein Recht habe, ist hinfällig, wenn die rohe Gewalt ihre Machtmittel anwendet."
Ein andrer Artikel des Hannoverschen„ Boltswille", der noch viel störungen bedauert und verurteilt und zur Ruhe mahnt, laffen wir deutlicher zeigt, wie sehr das socialdemokratische Blatt die Ruhe. wörtlich folgen:
8ur Warnung! Der Vahrenwalderstraßen. Distrikt befindet sich gewissermaßen in Kriegszustand mit der Polizei. Wenn wir nun auch überzeugt find, daß unfre Genossen sich an den Tumulten selbst nicht beteiligen, so möchten wir doch wiederholt eindringlich davor warnen, auch nur den Neugierigen zu spielen. Wie die Polizei vorgeht, davon legen die mit dem Säbel bearbeiteten Frauen, Kinder und Greise beredtes Zeugnis ab. Wer erwischt wird und nachher seine volle Schuldlosigkeit nicht nachweisen kann, kann sich unter Umständen wegen Landfriedensbruchs auf einige Jahre gefaßt machen. Wir warnen deshalb eindringlich davor, auch nur den müßigen Zuschauer zu spielen, wenn man nicht nach dem bekannten Rezept: Mitgefangen mitgehangen" behandelt werden will.
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Politische Uebersicht. Berlin , den 8. Juni.
Der Reichstag erprobte am Freitag an sich und bewies die Wahrheit des geflügelten Worts: in Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf". Es handelte sich um die Deckungsfrage und es war ergöglich, wie jede Interessengruppe die Steuern von sich auf andre abzuwälzen bemüht war. Hie das mobile Kapital, und hie das agrarische Kapital!
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Eine ergögliche Episode war es, daß Herr Hilbck. Vertreter des Minen Kapitals, sich die größte Mühe gab, die Bergwerts- Kure von der Höherbesteuerung auszunehmen, was Herrn Müller Fulda, den Steuerfer des Centrums, zu der pathetischen Erklärung veranlaßte, falls dieser Antrag durchgehe, müsse er sich die Frage vorlegen, ob er und seine ein- Partei für die Flottenvorlage stimmen könne. Nun- der
Soweit ums bisher bekannt, hat die Direktion der Großen Berliner " zehn Angestellte gemaßregelt. Auf dem Bahnhof in der Krenzbergstraße sind fünf Mann entlassen worden, lauter Kommissionsmitglieder und Vertrauensmänner die Einsegung von Beschwerdekommissionen gehörte auch zu den feierlich versprochenen Zugeständnissen! die sämtlich ein gleichlautendes Entlassungs- Zu diesem Utas ist zu bemerken, daß die mit der Disciplin" nicht zu vereinbarende Tagesordnung- man merkt, daß der Direktor der Um eine Probe zu geben, unter welchen Vorwänden die Direktion Großen Berliner " vordem Thielens Vertrauter gewesen ist die Maßregelungen vollzieht, lassen wir den Wortlaut von zwei fach den Vereinbarungen des Friedensschlusses entsprach. Die Antrag ging nicht durch und es war von vornherein sicher, andren Kündigungsbriefen folgen: Ginsegung von Depotkommissionen war Depottommissionen war ausdrücklich zuge- daß er nicht durchgehen würde. Allein Herr Müller brauchte 19 aid no G30 sim
schreiben erhielten.
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