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Deutsche Kriegsangst Die Gleichgeschalteten

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warnen

Abwehrwille in Polen  

Antideutsche Kundgebungen- Hitlers« Mein Kampf  »>

Muster inszeniert und

Die deutsche Presse ahmt das Beispiel der neudeutschen Literatur nach: wenn sie auf dem Scheiterhaufen etwas Eigenes sagen, eine Warnung, eine Kritik anbringen will, so flüchtet sie in Aus Bielitz   wird uns geschrieben: chende Protestresolutionen angenommen Kampf" am Scheiterhaufen, ganz nach Auslandsberichte oder in die Geschichte. Man muss es der Goebbels  - Propaganda worden sind, zog die Menge vor das Haus reichsdeutschem Das Berliner Tageblatt" leistet sich einen lassen, dass sie in Polen   bei den Nationali- des deutschen Senators Wiesner, einem durchgeführt hat. Der Leiter dieser anti­Aufsatz: Begegnungen mit Englands Ju- sten einen durchschlagenden Erfolg zu ver­Naziführer der Jungdeutschen, zerstörte deutschen   Aktion gegen das Hakenkreuz, gend". Darin ist zu lesen, dass die engli zeichnen hat. Seit Wochen kommt Polens   dort den Garten, schlug im Hause sämtliche Schulinspektor Matusiak gilt in Bielitz  schen Kinder ihre Freizeit in ungezwun- ,, kochende Volksseele" nicht zur Ruhe, al­Fensterscheiben ein und begab sich dann und der Umgebung als das Sprachrohr des gener Freiheit verbringen. Zwang kennt lerdings diesmal gegen die Einflüsse der in das Jungdeutsche Parteilokal, welches schlesischen Wojewoden Dr. Grazynski. und schätzt man nicht", aber die Kinder Berliner   Freunde, die sich in letzter Zeit in vollkommen zertrümmert wurde. Schliess- Ohne stille Duldung der Polizei hätte diese wachsen zu tüchtigen Menschen heran. In den verschiedensten Gebieten geltend ma­lich wurden von den Kiosken alle deut- antideutsche Kundgebung in diesem in der den Schulen wird nicht marschieren, son chen und schliesslich die Anerkennung der schen Zeitungen entwendet, aus der Buch- Mehrheit deutschem Städtchen nicht statt­dern u. a. Handwerksarbeit gelehrt. ,, Jetzt Gründung des Bundes der Deutschen   in darunter Hitlers   ,, Mein Kampf  " mitgenom­handlung Hohm sämtliche Nazibücher, finden können. sind wir soweit, dass wir in einen Wettbe- Polen" durch den Ministerpräsidenten Sla­Nun war ja die Wojewodschaft Schle­werb mit deutscher   Präzision treten kön- woj Skladkowski   erreichten. Nicht mit Un­men und auf dem Smolki- Platz öffentlich sien schon immer gegen das Hakenkreuz hen. Wir verdanken das unserer jungen Ge- recht sehen breite Massen der polnischen auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Erst eingestellt, der schlesische Wojewode Bevölkerung, dass es sich hier um eine of- jetzt griff die Polizei ein und zerstreute Dr. Grazynski hat sich über die Auswir­links und ,, diskutiert alle Erscheinungen nach Die Mehrzahl der Studenten neige nach fene Hitleragentur in Polen   handelt, die die Menge". Während der Demonstrationen kungen des Nazismus im Grenzland keine Die Mehrzahl der Studenten neige nach fene Hitleragentur in Polen   handelt, die wurden Flugblätter ohne Impressum ver- Illusionen gemacht, es aber nicht verhin­dem Muster der Sudetendeutschen breitet, die folgenden Inhalt hatten: des Rechte der deutschen   Minderheit in dern können, dass gerade seine Unterdrük­auch die Kriege in Abessinien, China   und Polen   wahrnehmen" will. Seit Monaten kungspolitik breite deutsche   Arbeitermas­,, Die Deutschen   sind Unruhestifter, sen ins Hitlerlager getrieben hat, da die Spanien   werden von allen Seiten kritisch verschärfen sich die Beziehungen zwischen und wir ertragen es nicht, dass auf einer Nazis es verstanden haben, beleuchtet..." Den Lehrenden sei es da- Warschau   und Danzig  , und Berlin   spart Tagung, wie sie am Sonntag stattfinden bei nicht immer behaglich, aber sie beo- nicht mit Angriffen auf die Behandlung der soll, irgendwelche eingebildete Forde­losen für sich zu gewinnen. rungen gestellt werden, weil dadurch Es ist auch durchaus begreiflich, dass dass die Prüfungsarbeiten sich deutschen   Minderheit in Polen  . Auf dem von Jahr zu Jahr bessern. Sport und Kör- Gebiet der ,, Freien Stadt Danzig" hat die der gute Name Polens   geschädigt wird. sich das Regierungslager gerade Bielitz  Wir sind hier nicht in der Tschechoslo- zum Platz seiner Auseinandersetzungen perliches beherrsche den Nachwuchs nicht Unterdrückung der polnischen Minderheit vakei, sondern in Polen  , Herr Wiesner! mit dem Hakenkreuz ausgesucht hat. Hier mehr so stark wie ehedem, das Geistige bereits solche Formen angenommen, dass Deshalb erklären wir, dass die für Sonn- ist die deutsche   Arbeiterschaft noch nicht und Musische trete stärker in den Mittel- polnische Eisenbahner verprügelt und aus tag geplante Zusammenkunft der Deut- vom Hakenkreuz durchseucht, wie in an­dem Zuge geworfen wurden. Das hatte zur schen nicht stattfinden wird. Sollten an- deren Gebieten Polens  , die Abrechnung des ,, Man sagte uns: ,, Es wird höchste Zeit, Folge, dass in den Wojewodschaften Posen dere Mittel nicht helfen, so werden die Regierungslager mit der Naziseuche in die­dass sich der englische   Mensch nicht nur und Pommerellen eine Reihe von antideut­deutschen Provokateure die Faust der sem Gebiet richtet sich nicht zuletzt gegen Polen   zu spüren bekommen." im Sportlichen und Soldatischen aus- schen Kundgebungen stattgefunden haben, wirkt, sondern darüber hinaus in musi- die vom halbamtlichen Westmarkenverein die Aussenpolitik des Obersten Beck, wie An Deutlichkeit lässt dieses Flugblatt das in einer der Protestresolutionen in Bie­schen und wissenschaftlichen Bezirken. inszeniert und durchgeführt wurden. Die nichts zu wünschen übrig und es erhält litz zum Ausdruck kommt, wo die deutsch­Das moderne englische   Leben hat manch- Kundgebungen richteten sich mehr gegen seine Bedeutung noch dadurch, dass es das polnische Freundschaft als eine Kriegsge­an das Leben in Hellas." die polnische Aussenpolitik und damit ge- polnische Lager der Nationalen Einigung fahr für Polen   abgelehnt wird und die Das ist in allem das betonte Gegenteil gen Oberst Beck als gegen die Unterdrük- ist, das diese antideutsche Kundgebung, Bündnistreue zu den demokratischen West­Am stärksten kung der polnischen Minderheit. In Thorn   samt der Verbrennung Hitlers   ,, Mein mächten gefordert wird. englischen   zog die Menge vor das deutsche   Konsulat

bachten,

punkt.

mal Anklänge

der neudeutschen Jugend.

Wesens in zwei Sätzen hervorgehoben:

,, Doch in schlummern

und versuchte die Fensterscheiben einzu­ihrem tiefsten was Innern schlagen, aber noch ,, rechtzeitig" bedeutungsvolle politische durch die Polizei verhindert wurde,

Kräfte. Vor allem haben sie einen gesun- Bromberg   schlug man die Fensterscheiben

der

England

liess, der das Empire schuf."

in

,, Deutschen Rundschau" ein, und

Ein Hieb wider Hitlers   Mangel an in- Nester der Naziorganisationen befinden ternationalem Augenmass; eine Verbeu- sollen. gung vor der englischen Politik und jenem

Kundgebungen gegen die Nazifizierung Danzigs  

die Arbeits­

polnischer Eisenbahnbediensteter, die Ver­bote einer ganzen Reihe polnischer Blätter durch die Danziger Behörden und die stän­Belange. Es ist dies derjenige Instinkt, schen In jüngster Zeit hat in Polen   eine Reihe dige Hetze der Nazipresse gegen die pol­eine Weltmacht werden forderte in einer Protestresolution die Auf- von Kundgebungen stattgefunden, in denen nische Minderheit in Danzig   konnten nicht teilung der deutschen   Güter, wo sich die gegen die politischen Methoden der Nazis übersehen werden. In welcher Weise diese in Danzig   ausserordentlich deutlich Stel- Protestnote beantwortet wird, steht sicher­lung genommen wurde. Diese Kundgebun- lich noch dahin. Vorläufig haben die Dan­gen, die vom polnischen Westmarkenver- ziger Nazis zunächst selbst eine Protest­Es sei vorausgeschickt, dass zwischen band organisiert worden sind, fanden, wie note nach Warschau   gesandt, übrigens geschmäht werden müssen. Es ist die War, den verschiedensten Naziorganisationen in alle Danziger Fragen, im ganzen Lande ein einer alten Gewohnheit folgend, die ihnen nung vorm Krieg. Polen   noch immer keine Einigung erzielt starkes Echo. Die neue Protestwelle gegen eine günstigere Verhandlungsbasis ver­Dasselbe in worden ist. Die Gründung des Bundes der die Knebelung der Freien Stadt Danzig  , spricht. einem Artikel der DAZ" Deutschen   in Polen  " soll allerdings der die nach den Verträgen bekanntlich unter ther Ludwig XIV  ., dem mit zeitgemässer Boden zur Einheitsorganisation werden, in dem Schutz des Völkerbundes stehe, und bedauerlich und schmerzlich, dass durch Es bleibt bei dem Stand der Dinge höchst er der auch die Jungdeutschen ihren An- deren Aussenpolitik von Polen   geführt werdie Machenschaften des Nationalsozialis­so wird man auf den mus in gewissen Schichten des polnischen zu be- Reaktionäre post festum. Denn Volkes nicht nur ein Abwehrwille gegen auch wieder eine deutschfeind­

Unterstreichung

vorgeworfen wird,

vor den Jungdeutschen er- ersten Blick sagen

-

habe nicht vermocht ,,, die oberste Kunst schluss finden sollen. Nun haben die alten den soll, kommt des Staatsmannes, das Masshalten, währen, sodass der strahlende Glanz seines reicht, dass sie besagten Bund der Deut- Danzig wird bereits seit fast zwei Jahren den nationalsozialistischen Imperialismus, Anfangs in Zusammenbruch und Not umge- schen in Polen   begründeten. Darauf berie- wie eine Provinz des Dritten Reichs   regiert sondern schlagen ist.." Daran seien sein unbe- fen die Jungdeutschen eine Tagung ihrer und terrorisiert. Frühere Protestaktionen liche Stimmung entstanden ist, wie sie lehrbares Selbstherrschertum und seine Amtsleiter nach Bielitz  , ganz nach reichs- haben daran nichts ändern können. Es ist Jahrhunderte lang die Beziehungen zwi­Selbstüberschätzung schuld gewesen:

deutschem Muster, um den Selbstbehaup- jedoch in der heutigen Zeit schon bemer- schen den beiden Völkern vergiftet hat. Um

" Er berauschte sich an ihm und ist tungswillen der deutschen   Volksgruppen in kenswert, dass sich die polnische Oeffent- so beruhigender wirkt der starke ausglei­gel Versuchungen, die es ihm vorspie- Polen  " unter Beweis zu stellen. Auf dieser lichkeit mit dem von den Nazis geschaf- chende Anteil, den die Polnische Soziali­felte, erlegen, Aussenpolitisch nahm es Tagung sollten auch Thesen nach Muster fenen Zustand keineswegs abgefunden hat stische Partei an der Abwehrbewegung ge­lich das rechte Augenmass für das Mög- der Sudetendeutschen als Forderungen er und durch das brutale Vorgehen des Dril- rade in jüngster Zeit genommen hat. Dafür liche, verleitete ihn zur Ueberspannung polnischen Staat erhoben werden. Po- ten Reiches nicht eingeschüchtert worden zeugt allem

des Bogens, bis ihm die übermächtige lens Regierungslager in dem Textilindu- ist. Denn die Kundgebungen haben gerade bandes, der polnischen sozialistischen   Kul-. Koalition in den Weg trat, der er erlegen strieort Bielitz sah den Zeitpunkt gekom- in jenen Wochen statgefunden, in denen turorganisation, der in der vorigen Woche St. deutlicher die Richtung einschlagen, die Front zu machen. Unter Führung des dem schwersten nationalsozialistischen Erpres- fand. Er hat die Entschlossenheit der pol­Zene Person und deren Wünsche ins Regierungslager angehörigen Schulinspek- sungen gegen die Tschechoslovakei stand, nischen Arbeiterschaft, alle imperialisti­Zentrum allen Geschehens zu stellen..tors Matusiak sammelten sich die studie- und ihre Wirkung ist noch keineswegs ab- schen Ansprüche des Nationalsozialismus

des Absolutismus hat Ludwig ins Gegen­

teil gewendet

der Tätigkeit."

Postler am 2. 9. auf dem Marktplatz, rium hat sich veranlasst gesehen, durch hat aber auch gezeigt, dass das für die pol­,, Männer machen die Sinne aufbauender und positiv gestalten- Polizei Transparente gilt eben nicht nur im trugen demonstrativ unter den Augen der seinen Generalkommissar in, Danzig   dem nische Arbeiterschaft nicht mit nationali­mit Aufschriften Danziger Senat eine Protestnote überrei- stischen Gefühlen verbunden ist, sondern ,, Weg mit Hitler   jeder Pole schliesse chen zu lassen. Es hatte allen Anlass dazu. der Sorge entspringt, die eigene Nation vor sich uns an!"- ,, Wir sind hier nicht in Die Ueberfälle auf Angehörige der polni- den Anschlägen des Faschismus zu be­

-

Das ist Satz für Satz gegen Hitlers Kata­strophenpolitik pointiert und gar nicht der Tschechoslovakei!" Nachdem entspre- schen Minderheit, grundlose Verhaftungen wahren.

für das Jahr 1638, sondern für 1938 for­muliert. So drückt sich in der gleichge­

schalteten

Presse die Angst vor ,, Ueber­

spannung des Bogens" und vor der über­mächtigen Koalition" aus. Ein paar Tage

Redefreiheit in Deutschland  die braune Brandstifterei bräche das Volks­

Bericht herein.

nach

Der braune Mord

und über athen  

hin versuchte Hitler das stets

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wegen ihrer Tat an sich. Wir ehren Pla­

billigen aber auch nicht,| dass diese ersten Oktober, hatte es gewagt, zugunsten gegenüber dem Volksganzen ist, Raum Dinge zu einer Hetze gegen Deutschland   einiger alteingesessener jüdischer Aerzte geben. Sonst könnte es vielleicht gesche­aufgebauscht, entstellt und missbraucht Eingaben an den Gauleiter und an den na­hen, dass man sie missversteht!" werden. Weshalb wir Planetta, Holz- tionalsozialistischen Aerztebund zu richten. Das mitleidige kölsche Herz kommt aber, weber und ihre Kameraden ehren? Nicht Sie verwiesen dabei nicht nur auf die Ver- wenn auch nicht gerade bei den Juden, netta, Holzweber und ihre Kameraden dienste der Betroffenen, unter denen sich dennoch auf seine Kosten. Auf der gleichen genau so wie Schlageter und Horst Wes- zahlreiche Frontkämpfer befänden. Sie ho- Seite

des ,, Westdeutschen Beobachters"

So sehr die Nazibewegung seit je auch Terror und politischen Mord praktiziert, mit Pathos abzuleugnen. Nie hat ein bluti- Wozu dann aber das entrüstete Getön? Das Sie wiesen nach, dass die Wohnungen der ger Terrorist kreischender wider den ,, ro- ist besonders kindisch und lächerlich bei jüdischen Aerzte teilweise unvermietbar sor und Hofjuristen Grimm hat man end- distischen Mördern von Potempa' einst ein ten Terror" gezetert. Dem braunen Profes- einer Terrorpartei, deren Führer den sa- seien. lich ein klärendes Geständnis zu danken: Sympathietelegramm sandte.

sel und die vielen anderen um ihres Op- ben auch hervor, dass die zwangsweise Be- wird die Bürgerschaft der Hansestadt Köln fers willen und ihres Einsatzes. Sie star- endigung der Praxis der bisher noch in aufgerufen, den Tieren ihr Mitleid zuzu­denn Tierschutz sei eine der ben für Deutschland  , für eine Idee, für Köln   tätigen 70 jüdischen Aerzte für viele wenden den Führer und die Bewegung." untadelhafte Arier eine schwere wirtschaft- obersten nationalsozialistischen Aufgaben, Also doch für Ehrung des politischen liche Schädigung bedeute. An der Spitze und wer sie missachtet, werde streng be­Mordes, sofern er der braunen Idee diente. der Liste standen eine Anzahl Hausbesitzer, straft.

das Dritte Reich ist für den politischen Mord. Dies gab er zu auf der Stuttgarter

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Die Galeere

Wegen dieser Eingabe haben die natio- In Neuwied   am Rhein   wurde ein Arbei­nalsozialistischen Autoritäten in der Köl- ter achtmal mit Geldstrafen belegt, weil Die nationalsozialistischen Auslandsdeut- ner Presse den Befehl erteilt, die sich für er sich strikt geweigert hatte, die ihm yom

über das Thema zu referieren hatte, Er be- kenntnis zur politischen Meuchelei.

Klagte sich darüber, dass nach der in Wien  erfolgten offiziellen Ehrung der Dollfuss­mörder in der Auslandspresse wieder kon­statiert wurde, dass Deutschland   kein Rechtsstaat sei. Un dann folgte ein Eier­

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Schamloses Mitleid

schen gehen hinaus mit einem klaren Be- die ,, armen Judenärzte" einsetzenden Städtischen Arbeitsamt angewiesene Tätig­pflichtvergessenen Bürger anzuprangern. keit anzunehmen. Es handelte sich um Der ,, Westdeutsche Beobachter" tut das mit einen schwächlichen und älteren Mann, der diesen Worten: sich der ihm zugewiesenen Arbeit in den am Rhein   körperlich Jedes Bedauern" um Einzelschick- Befestigungswerken sal zeugt davon, dass der Mitleidige" nicht gewachsen fühlte. noch nicht gelernt hat, die Forderungen Jetzt stand er wegen Arbeitsverweige­nationalsozialistischer Rassenpolitik zu rung vor Gericht und erhielt zwei Wochen Diese Volksgenossen sollten Gefängnis. In der Begründung des Urteils langsam beginnen, in Jahrzehnten und wurde unter anderm ausgeführt, dass in Jahrhunderten zu denken und nicht ih­

tanz, aus dem selbst der Mitarbeiter der fassung der Bevölkerung der Antisemitis­nicht recht klug wurde, Zitier en wir den hat sich in diesen Tagen ein staatsfeind­

DAZ", wie ihr konfuser Bericht beweist, mus

Schluss des Verlegenheitsgeredes:

In Köln  , wo gemäss der seelischen Ver­immer nur Importware gewesen ist,

licher Vorgang vollzogen. Eine Reihe von

verurteilen den politischen Mord, wir der Austreibung der jüdischen Aerzte zum Professor Dr. Grimm schloss: ,, Wir arischen Bürgern, nicht einverstanden mit

verstehen.

rer augenblicklichen Gefühlsduselei, die einer Zeit, in der man jede Arbeitskraft in diesem Falle eine grenzenlose Dumm- braucht, kein Volksgenosse aus bösem Wil­heit, um nicht zu sagen Schamlosigkeit len abseits stehen dürfe.