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Die Internationale   und die Krise

Die Beratungen von Brüssel  

Die Exekutive der SAI., die am 18. tungen aufstellen, ehrlich und loyal die Volk wird selber seinen Weg und Europa  und 19. Oktober in Brüssel   tagte, nahm jenigen aufkündigen, die es nicht zu erfül den Frieden finden. Im Augenblick haben die Grossmächte einstimmig die folgende Resolution len entschlossen ist, die anderen aber rest über die internationale Lage an: los einhalten. Dies ist das einzige Mittel, vor allem die Aufgabe: das brutale Bombar in den internationalen Beziehungen die Mo dement der offenen Städte zu verhindern Die Exekutive der SAI. hat sich am 18. ral und die Loyalität wiederherzustellen, und unverzüglich den Opfern dieses gräss­und 19. Oktober an ihrem Sitz in Brüssel   die unerlässlichen Grundlagen der kollek lichen Krieges, den hungerleidenden Kin versammelt. Die Delegierten der angeschlos- tiven Sicherheit und des Friedens, wie sie dern, Frauen und Greisen Hilfe zu bringen. senen Parteien haben Informationen über durch eine genaue und allgemeine Durch Die Internationale fordert ihre Parteien die Ereignisse der letzten Zeit ausgetauscht, führung des Völkerbundpaktes hätten gesi auf, sie mögen jede ihre Regierungen, ihre die zu den Vereinbarungen von München   chert werden sollen. Mitglieder und alle Männer und Frauen mit und zur Verstümmelung, der Tschechoslo­Die Internationale fordert sie schliess- menschlich fühlenden Herzen aufrufen, zur vakei geführt haben. lich auf, für die erneuerte Sammlung aller Linderung dieses unverschuldeten Elends Die Internationale stellt fest, dass die Kräfte der Freiheit und Gerechtigkeit in beizutragen. Wirkungen der Münchener   Vereinbarungen Europa   zu wirken. Dies ist das beste und immer deutlicher sichtbar werden. das letzte Mittel, entsprechend den Vor­

**

Für alle diese Bemühungen und diese

Diese Vereinbarungen wurden übereilt, schlägen des Präsidenten Roosevelt  , die ohne Sachverständige durch eine Konferenz günstigen Voraussetzungen für die wirt Aktion, welche alle Parteien mit gleicher ausgearbeitet, die, in der Zitadelle des Sie schaftliche und politische Reorganisation und steigender Energie unternehmen sol­gers abgehalten, in nichts der internatio- Europas zu schaffen, die die unerlässliche len, wird die Internationale um sich und Dalen Zusammenkunft entspricht, die der Grundlage eines wahrhaften und dauern um die Regierungen, die diesen Geboten Präsident Roosevelt   für ein neutrales Land den Friedens ist. der Vernunft und des Rechts folgen wollen, vorgeschlagen hatte. Diesen Frieden braucht der Sozialismus alle klarblickenden Menschen sammeln, die Sie wurden unterzeichnet, ohne dass die wie der Frieden den Sozialismus braucht, den wahren Frieden wollen: den gerech Tschechoslovakei gehört worden wäre. Sie aber der Kampf für diesen Frieden ist ,, der ten und dauerhaften Frieden der freien entsprechen weder dem Geist der Gerech schwerste aller Kämpfe". Die Internatio. Völker und der freien Menschen. tigkeit, noch der Gleichberechtigung der nale wünscht daran zu erinnern, dass sie Tagungen der Exekutive der Nationen. Sie haben den raschen Ein- als Hüterin des Gedankenerbes der Apostel marsch der deutschen   Truppen vorbereitet und Märtyrer des Sozialismus es immer ab­Die Exekutive der SAI. hielt am 18. und und die Festungswerke ausgeliefert, ohne gelehnt hat, diesen Willen zum Frieden mit dass irgendeine Massnahme zum Schutz einem billigen Pazifismus ohne Bedingungen 19. Oktober 1938 in Brüssel   eine Sitzung ab. der Demokraten Dabei waren anwesend: de Brouckère, und der freigesinnten und ohne Grenzen zu verwechseln, der die Menschen getroffen worden wäre. Sie be- letzten Reste der staatsbürgerlichen Frei-( Präsident); G. De Block, M. Buset, C. Huys­deuten die Gutheissung eines Diktats, stei­E. Vandervelde  ( Belgien  ); H. Hed­des heit, gern das Prestige und die Stärke eines Dik- menschlichen Kultur leichtfertig eine nach loft- Hansen( Dänemark  ); R. Hilferding, H. tators und schwächen militärisch, ' schaftlich und moralisch die europäischen würde. wirt- der anderen ohne Gegenwehr ausliefern Vogel( Deutschland  ); V. Auriol, Léon Blum  , S. Grumbach, J. Zyromski( Frankreich  ); E. Demokratien. Sie verschärfen die interna­Sie appelliert ferner an die Grossmächte, Dallas; W. Gillies( Grossbritannien  ); J. W.  Sie appelliert ferner an die Grossmächte, Guardjaladzé( Georgien  ); Ph. N. Baker, G. tionale Situation und erhöhen die Kriegs- dass sie durch ihre enge und feste Solida Albarda, K. Vorrink( Holland  ); G. E. Modi­rität einen Widerstand gegen alles aufrich­

gefahren.

sozialen Fortschritts und der mans,

SAI.

Aber so schwer in ihrem Wesen und in ten, was endgültig die oberste Hoffnung der gliani( Italien  ); F. Cielens( Lettland  ); E. ühren

war, die die Demokratien und der inter  - den, die Freiheit und Gerechtigkeit. nationale Sozialismus erlitten haben, sieht

die Exekutive dennoch der Gegenwart und der Zukunft mutig entgegen.

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Die Bedingungen, welche die ökonomi­

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kannt sind. In dem gegenwärtigen Augen­blick ist es auch unmöglich, sie schrift­lich zu erklären. Um auseinanderzusetzen, was aus der Tschechoslovakei geworden ist, würde ein einziger Brief nicht genü­gen, dazu wäre ein Buch notwendig. Die Folgen sind unbeschreiblich. Wir neh­men an, dass es uns in naher Zukunft möglich sein wird, an das Gewissen der demokratischen Welt zu appellieren. Man hat über uns verhandelt und über uns beschlossen, ohne uns zu befragen. Si­cherlich wird die Sozialistische Interna­tionale selbst in Betracht ziehen, ob sie etwas unternehmen kann und unterneh­men soll in einer Frage, die nicht nur ein bloss lokales Problem der Minoritäten der Tschechoslovakei, sondern heute ein Lebensinteresse der Weltdemokratie dar

stellt.

Wir bitten Sie, lieber Freund, die Grüsse der ganzen, heute ans Kreuz geschlagenen Tschechoslovakei entgegenzunehmen. Im Namen der Sozialdemokratischen Partei der Tschechoslovakei Dr. Soukup, Hampl, Dundr. Die Exekutive ging sofort in die Bera­ter( Oesterreich  ); M. Jarblum( Palästina); M. Niedzialkowski( Polen  ); Th. Dan( Russ- tungen des ersten Punktes der Tagesord­land S. D.); 1 Delegierter( Russland S. R.); nung ein: Die internationale Lage nach den Münchener   Vereinbarungen und die H. Akerberg, A. Vougt( Schweden  ); P. Gra­Der letzte Aufruf des Präsidenten Negrin ber( Schweiz  ); F. Azorin, M. Cordero( Spa- Aufgaben der sozialistischen Parteien". Die diesen Regierungen eine besondere Ge- nien). E. Buchinger,( Ungarn  , S. P.): Z. Ro- Debatte leitete der Sekretär Friedrich Ad­men, bleiben die gleichen. Die historische legenheit, ihre klarblickende Solidarität zu nai( Ungarn  , Vilagossag); Alice Pels( Inter- ler mit einem eingehenden Bericht ein. Aufgabe nationales Frauenkomitee); E. Ollenhauer An der Debatte beteiligten sich: Blum der Arbeiterklasse bleibt die bekunden. gleiche. Die Aufgabe der Internationale Die Internationale beglückwünscht die( Soz. Jugend- Internationale); J. Van Roos-( Frankreich  ), Cielens( Lettland  ), Niedzial­bleibt die gleiche. kowski( Polen  ), Gillies( Grossbritannien  ), Regierung des freien Spanien   dazu, dass sie broeck( Kassier); F. Adler( Sekretär). aus eigenem Entschluss und unter strenger Die Tschechoslovakische Sozialdemokra- Modigliani( Italien  ), Graber( Schweiz  ), Cor­Kontrolle des Völkerbundes auf ihrem Ge- tische Arbeiterpartei hatte die Teilnahme dero( Spanien  ), Auriol( Frankreich  ), Vougt dass eine der Ursachen der unheilvollen hat, die ihr freiwillig ihre Hilfe und das Präsidenten der SAI. abgelehnt: Die Internationale stellt neuerlich fest, biet alle fremden Staatsbürger abgezogen an der Sitzung mit folgendem Brief an den( Schweden  ); Zyromski( Frankreich  ), Bu­chinger( Ungarn  ), Vandervelde  ( Belgien  ), Entwicklung der Ereignisse in Europa   die Opfer ihres Blutes dargebracht hatten. Sie Gvardjaladze( Georgien  ), Dan( Russland SD Schwäche der demokratischen Kräfte war. fordert, dass unverzüglich aus dem von den 1 Delegierter( Oesterreich  ), Jarblum( Pa ist die gebieterische Pflicht der ange- aufständischen lästina), Ronai( Ungarn   Villagossag"), Modigliani  ( Italien  ), Grumbach( Frank­ reich  ), de Brouckère,( Präsident). Die politische Debatte wurde mit der Ich danke Ihnen für die Einladung zur einstimmigen Annahme der Resolution über Sitzung der Sozialistischen Internationale, die internationale Lage abgeschlossen. die am 18. und 19. Oktober 1938 in Brüs­Die Exekutivsitzung behandelte in einer sel stattfinden soll, und bitte Sie, im Na­men der Exekutive der sozialdemokrati- mehrstündigen Debatte einen eingehenden schen Arbeiterpartei der Tschechoslova- Bericht der ,, Kommission zur Untersuchung kei, die Entscheidung der Partei, dass der Lage der politischen Gefangenen", den die Delegierten der tschechoslovakischen Friedrich Adler   brachte und der von Ge­Sozialdemokratie an den Beratungen nossen   Gillies ergänzt wurde, der sich im nicht teilnehmen können, zur Kenntnis Auftrag der britischen   Labour Party   und zu nehmen. der SAI. nach Prag   begeben hatte, um dort Die tschechoslovakische Partei ist der Laufe einer Woche alle notwendigen Ansicht, dass es unnötig ist, ihre Gründe im darzulegen, und dass sie Ihnen und der Informationen zu sammeln. Internationale genügend be Die Exekutivsitzung wählte an Stelle des

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Generalen besetzten Spa­

schlossenen Parteien, ihre Einheit durch nien alle ausländischen Streitkräfte und eine Bemühung jeder Partei zur freimüti- Techniker sowie auch die marokkanischen gen Klärung zu festigen, wobei sie im Untertanen Lichte der Ereignisse die innere und äus- werden und dass diese Zurückziehung un­sere Lage, der sie sich gegenübersehen, mit ter ebenso strenger Kontrolle erfolge wie kraftvoller Entschlossenheit ins Auge fas- diejenige, der sich die republikanische Re­Die Internationale fordert die Parteien mand kann sich dieser Verpflichtung der

sen müssen.

mühung um

und Söldner zurückgezogen

gierung aus eigenem unterworfen hat. Nie­

auf, von ihren Regierungen die gleiche Be- Billigkeit und des Friedens entziehen. gen, damit verhütet werde, dass mörderi- allein gelassen werde, frei, über sich selbst freimütige Klärung zu verlan- Die Internationale fordert, dass Spanien  sche Zweideutigkeiten, denen die Tschecho- zu bestimmen, ohne irgendwelche Be slovakei zum Opfer gefallen ist, andauern schränkung seiner Rechte und ohne einer

Blockade unterworfen zu werden. Sie for­

Prag, 17. Oktober 1938. An Genossen Louis de Brouckère  Präsident der Arbeiter- Internationale Brüssel

oder sich wiederholen. schehen ist, die Rechnung seiner Verpflich- liche Neutralität beobachte. Das spanische gesamten Jedes Land soll, falls dies noch nicht ge dert, dass ihm gegenüber Europa   eine wirk­

an die Existenz einer deutschen   Arbeiter-[ heute seine strenge, von innen her belebte| bewegung und an die Geschichte der deut- Linienführung nachahmen, schen Republik   erinnert. Man sollte mei- in der Gunst der braunen Machthaber. nen, dass in einem ,, Deutschen Brevier",

sonnen sich

das, wie der Herausgeber sagt ,,, an die Ge- seine norddeutsche Heimat, stellte das

und

wissen appelliert, im Kampf um die Frei- Dritte Reich in die Ecke, denn er war amtes

manche andere nicht ganz totgeschwie­

grosse Kundgebungen der Republik  

ララ

anderem

Mein lieber Präsident,

Ihr Gott

passte in den braunen Himmel ein Baal oder Vitzliputzli.

Auf der Ordensburg Crössinsee   in Pom­ mern   tagten Ende Oktober achthundert Diesen Künstler, der so deutsch war wie ,, Schulungsleiter". Zu ihnen sprach unter Der gefährlichen Aether der Leiter des Hauptschulungs- Bei einer Rundfunkkundgebung im Köl­der NSDAP  , Stellvertretender Gau- ner Ufa- Palast hielt Reichs- Sendeleiter

heit und Gerechtigkeit nicht zu erlahmen", Kunstbolschewist", hatte links gestanden, leiter Friedrich Schmidt   ,,, über das politi- Hadamovsky eine leicht verbitterte Rede. Männer wie Marx, Engels, Lassalle, Bebel seine Dichtungen lehnten sich an den Ex- sche und weltanschauliche Kräftebild Eu- Laut Pressebericht sagte er u. a.

gen werden sollten, und dass dort auch für als Johsts frühere Produktionen. Aber der des Nationalsozialismus zur Religion sagte

-

pressionismus an, wenn auch nicht mehr, ropas und der Welt". Ueber das Verhältnis

z. B. die Verordnung der Volksbeauftrag erschienen im Verlag Cassierer und seine ten vom 10. November 1918, die wichtig- Welt blieb eine vergeistigte. Die Totenmale, sten Bestimmungen der Verfassung von die im Dom von Magdeburg   und im Dom

fiel beizeiten um, Barlachs Werke jedoch er dabei:

Herausgeber

zur

Platz sein müsste. Indes hat der von Güstrow   standen, wurden vernichtet. Ergänzung des ,, Deutschen Ebenso sein Kieler Ehrenmal für die Ge­

nung entgegensehen

Breviers" noch ein ,, Europäisches Brevier" fallenen der Marine. Denn seine Kunst war angekündigt, dem man nun wohl mit Span  - menschlich,

antikriegshaft, fern allem muss. Bei diesem Scheinheroismus. Weg damit. Nach dem 5. März 1933 verhielt Barlach  

zweiten Band wird sich herausstellen, ob es sich beim ersten nur um ein, allerdings sich still, schwieg, resignierte. Es war eine schwerverständliches, Versehen oder aber um eine wohlüberlegte antisozialistische Male sah man die Aufführung seines Dra­

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erzwungene, stumme Neutralität. Einige

F. St. mas vom ,, Blauen Boll" angekündigt, ab

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Ehre.

,, es sei nicht in der Ordnung, dass man im eigenen Lande den Rundfunk der Geg­ner abhöre. Jeder Deutsche müsse auf die eigene Führung hören und die eigenen Parolen weitertragen."

,, Der Nationalsozialist glaubt an Gott  . Der Vorwurf der Gottlosigkeit ist darum für den Nationalsozialisten die grösste Diese mephistophelische Weisheit- ,, am Beleidigung und die tiefste Verletzung besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen Da wir die Gesetze der hört und auf des Meisters Worte schwört" Schöpfung anerkennen und uns bemühen, scheint sich also in Deutschland   trotz nach ihnen zu leben, ihren Sinn zu er Gefängnis und Konzentrationslager noch und zu erfüllen, sind wir tau- immer nicht durchgesetzt zu haben. Man sendmal mehr gläubig, religiös und ste- wird den Aether in Schutzhaft nehmen hen tausendfach mehr in der Ordnung Gottes als jene, welche aus dogmatischer müssen. Selbstvergötterung die natürlichen Ge­setze leugnen und damit sich in Wider­spruch setzen zu der Schöpfungswirk­lichkeit und damit zu Gott selbst." und zu tauchte sein Name schüchtern in den Gleichgeschalteten auf, denn die kann­,, Wie einer ist, so ist sein Gott; darum ten seine Bedeutung recht gut. Man las da ward Gott   so oft zum Spott!" Was ein ech­gelegentlich etwas über die germanischen ter Nazi unter den ,, natürlichen Gesetzen" Elemente in der Kunst Barlachs. Aber kei- versteht, weiss man. Sie lauten: ,, Recht ist, wagte sich für ihn wirklich heraus. was nützt"! ,, Friss, damit du nicht gefres­sen wirst!" Indem sie diesen Gesetzen die­Man liest in Auslandsblättern, dass Bar- nen, dienen sie ihrem Gott. Wenn Marxisten zu Tode geprügelt, Ju­

Ernst Barlachs Ende Im Rostocker   Krankenhaus ist, arm und ner

Barlach

verlassen, der deutsche   Bildhauer Ernst Sehe jeder, wo er bleibe...

gestorben. Die gleichgeschaltete

Presse berichtet das mit kargen Kommen- lach nahezu verhungert ist. Bitterste Not taren; sie darf ja nicht zugeben, dass mit beschwerte seine letzten Jahre in Güstrow  . den geschunden, Kapellen gestürmt und ge­ihm der stärkste deutsche   Bildhauer und Verhetzte Krämer sperrten dem ,, Kunst- plündert, Geistliche aus dem Fenster ge­ein Bühnendichter von Rang dahin ging. bolschewisten" die Lebensmittel. Das Ende worfen werden, dann lächelt ihr Gott, dann Seine Dramen wie seine Bildhauerei wie- dieses grossen Symbolikers bedeutet ein handeln

damit

neue Wege und manche derer, die gert.

mit den Wölfen heulen und ihre

Diskussionsfreiheit

Wir lesen in der ,, Neuen Augsburger Zei­tung" vom 20. Oktober:

,, Aber die Zuhörer sind deshalb lange noch nicht dazu verdammt, nun W. P. Schmalbachs Ausführungen kritiklos über sich ergehen zu lassen. Der Vortra­gende ist jederzeit für Anregungen und Anfragen aus dem Zuhörerkreis dankbar und je eifriger Rede und Gegenrede sich kreuzen, um so genussreicher wird sich der ganze Abend gestalten, den niemand versäumen sollte."

Sen den gleichen monumentalen Stil auf: trübes Symbol: Künstler, die im III. Reich Schöpfung und stehen in seiner Ordnung. essieren uns für die Angelegenheit und se­Ausdruckskunst von bewegter Leidenschaft nicht und Innerlichkeit. Der Bildhauerei wies er Kunst nicht verraten, werden ausgehun- unrecht tun, wenn man ihn für einen rich- bach spricht. Er hält einen Lichtbildervor­

Erstaunlich. Diskussionsfreiheit

das sie nach den Gesetzen seiner gibt es also im Dritten Reich  ? Wir inter­Man würde dem alten ehrlichen Wotan hen nach, worüber Parteigenosse Schmal­Br. tigen Nazigott halten wollte. Besser als er trag über den Mond und die Milchstrasse.