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Die lieben Juden der Slovakei

Pressburger Juden bedrohen das Dritte Reich

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aufs engste mit der Ablehnung des jüdi­schen Elements verbunden ist, nehmen die hohen staatlichen Funktionäre den Juden soviel Geld ab, dass diese dann nicht mehr als Geldgeber funktionieren können. Dort ist man auch vorsichtig genug, mit den Ju­

von

Dank der Preisgabe der tschechoslovaki- mungen Pressburgs haben nach dem Wirt- schienenen Gruppen von Industriellen die den nicht zugleich das jüdische Kapital schen Republik hat eine Parteiklique, die schaftsdienst" Ende des Jahres zu grossen Uebersiedlung jüdischer Fabriken in die über die Grenze zu lassen. Aber das kann bis dahin nicht mehr als 20 Prozent der Erregungen in der deutschen Volksgruppe Slovakei besprochen hat. Wie man erfahren ja auch in der Slovakei noch nachgeholt Wähler hinter sich bringen konnte, über geführt. Was ging da vor? konnte, hat der betreffende Minister sein werden. Ohnehin bleibt ja die grosse Masse die Slovakei die Autonomie verhängt und dort eine Parteiherrschaft nach dem Muster ,, Das Pressburger Coburgwerk, ein in Interesse für diese Uebersiedlungen bekun- der armen und ärmsten slovakischen Ju­jüdischem Besitz Metall- det und den Antragstellern Zusicherungen den der slovakischen Volksgemein­befindliches des Dritten Reiches   errichtet, mit allem Zu­des Nationalitäten- und des schaft ausgeschlossen. werk, hat eine Anzahl von Angestellten hinsichtlich behör: Verbot der Arbeiterparteien, Exeku­In keinem Falle wird das Dritte Reich fristlos und unter Brechung jeden Rechts Rasseproblems gegeben." tierung der Rassengesetze, nicht nur gegen entlassen. Die Betriebsführer schützten Ist es schon schlimm genug, dass die slo- diese unhaltbaren Zustände dulden, weil die Juden, sondern auch gegen die Tsche- Wünsche der Polizei vor, und nach Fest- vakische Regierung den sudetendeutschen ,, sich im jüdischen Lager der Slovakei eine chen. Die Herren sind aber zur Zeit von stellung der offensichtlichen Unrichtig- Juden dazu verhilft, ihr Kapital, das doch geradezu herausfordernde Haltung gegen­Finanzsorgen bedrückt. Erst wenn die na­keit dieser Erklärung trat der jüdische eigentlich dem Führer gehört, vor diesem über dem deutschen Bevölkerungselement tionale Autonomie da ist, zeigt sich ihre Beweggrund der Massnahme unverhohlen zu Tage. In diesem Falle wurde daher ein zu retten, so traut man seinen Augen nicht, breitmacht". Das sei ,, angesichts der un­unangenehme finanzielle Kehrseite. Auto­wenn man nun noch das folgende liest: mittelbaren Lage Pressburgs an der deut­Rückzug für ratsam gehalten." nom zu werden, ist nicht schwer, autonom ,, Ein weiteres Argument für die ein- schen Grenze ein bedenklicher und umso sein dagegen sehr. Das haben die Herren, getretene Wandlung schafft die Tatsache, gefährlicherer Tatbestand". Man befürchtet die dunkel, aber es ist erfreulich, dass sie dass in Tyrnau hohe staatliche Funktio- also anscheinend einen Ueberfall der fahren müssen. Nach der Frankfurter Zei- schliesslich rassisch und national einiger­näre gemeinsam mit einem jüdischen schwerbewaffneten Pressburger Juden auf tung" hat der slovakische Finanzminister massen gut abgelaufen ist. Schlimmer ist, Geldgeber eine Seifenfabrik gegründet das Deutsche Reich. Oder sollte die Gefahr haben." Teplanski jüngst in Prag   erklärt, dass die was später geschah und was vom..Wirt­darin bestehen, dass die mangelnde Gefü­Slovakei nach den schweren Erschütterun- schaftsdienst" als ein anderes Anzeichen Ob dieser jüdische Geldgeber ein Geld- gigkeit eines Staates, als dessen Herr sich gen des vorigen Jahres zunächst nicht im- des eingetretenen Wandels" angesehen geber im handgreiflichsten Sinne des Wor- Hitler fühlt, ein böses Beispiel geben und stande sei, das Gleichgewicht in den staatli wird, dass nämlich ein slovakischer Mini- tes gewesen ist, wird der Phantasie des Le- dass sich der Rassismus als ein nur in de­chen Ausgaben und Einnahmen herzustel- ster eine Abordnung Fabrikanten aus dem sers überlassen. In anderen Ländern, in naturiertem Zustande exportierbares Gut er­len. Deshalb werde man eine innere An- Sudetengau empfangen und mit den er- denen gleichfalls die Volksgemeinschaft weisen könnte?

Die Darstellung der Sache ist ein wenig

Aus grosser Zeit

Die Zukunft der weissen Rasse ist Deutschland   und Italien   anvertraut... Wir sind das Kern- und Hauptvolk der weissen Rasse. Will Vesper.

deres übrig, als die Judenbibel den Juden wegzunehmen und die lieben Nazis darin le­sen zu lassen.

leihe auflegen. Aber diese innere Anleihe ist eigentlich eine äussere Anleihe. Denn das slovakische Volk werde sich zwar an der Zeichnung dieser Anleihe im Rahmen sei-| ner Kraft beteiligen, aber dieser Rahmen ist halt eng. Deshalb liess der Finanzmini­ster durchblicken, dass die slovakische An­Wenn das Alte Testament nicht jüdisch leihe ,, den tschechischen Finanzkreisen eine vielleicht sind auch die Juden keine günstige Gelegenheit biete, das wirtschaft­Juden? Vielleicht ist, dass sie sich als sol­liche Aufblühen der Slovakei durch ihre che bezeichnen, nur jüdische Unverschämt­Mitarbeit zu fördern". Der Finanzminister Während des letzten Weltkrieges der heit? Das wäre doch wohl die logische Kon­liess schwerlich der letzte war starteten die sequenz, die die Neue Literatur" aus ihrer die Mitwirkung der aus der Tschechoslova- Vorgänger des Goebbels jenen ,, deutschen Arierweisheit zu ziehen hätte. kei vertriebenen Tschechen rechne...

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ist,

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G. A. G.

Aufgabe den beiden einzigen wirklich zum Rassenbewusstsein erwachten euro­päischen Grossvölkern Deutschland   und Italien   in naher Zukunft gestellt ist: den Lebensraum der weissen Rasse zu bewah­ren. Die Zukunft der weissen Rasse ist diesen beiden Völkern anvertraut... Wir sind das Kern- und Hauptvolk der weis­sen Rasse."

Europa  , Amerika   und andere verseuchte Und wirk- Erdteile haben sich zwecks Rettung aus Gruss  ", der da lautete: Gott strafe Eng- lich, sie weicht ihr nicht aus: Rassenschande bei der faschistischen Welt­land!". Gott   kam dieser Aufforderung be­Wir haben es heute tatsächlich nicht erlöser- Achse zu melden. Die Hitlerdeut­mehr mit wirklichen Juden zu tun... Jude schen sind das ,, Kern- und Hauptvolk". Die ist nach Luther nur der Gesetzestreue; Zukunft aller Weissen liegt in ihrer Hand. das Gesetz aber ward ausschliesslich dem An ihrem Wesen soll demnächst die Welt aus Aegypten   nach Kanaan   geführten Vol- genesen, wenn der Kernvolkführer das Sig­ke gegeben. Jude ist nur, wer dies boden- nal zum Achsen- Kreuzzug wider alle ent­und blutsgebundene Gesetz hält. Das frei arteten Völker und Erdteile gibt.

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Kriegsstimmungsmache erklärten,

Tollheit? Wahnwitz? Ja, gewiss. Aber ge­

in aller Welt schweifende Judentum hat kein Gesetz. Wer den Bannkreis Kanaans  und Jerusalems   verlässt... hört im stren- schrieben steht dieser Wahnwitz in der gen Sinne auf, Jude zu sein." ,, führenden" Literaturzeitschrift des Nazi­reichs und der Verfasser der Tollheit ist der Mann, der neben Rosenberg und Goeb­ bels   zum Wächter und Richter über die braune ,, Kultur" bestellt ist.

doch seine Gelder nimmt er gern. Wir wissen nun zwar, wie sich der slo- kanntlich nur sehr ungenügend, aber we­vakische Finanzminister die finanzielle Er- nigstens insofern nach, als er den perfiden haltung der slovakischen Autonomie vor- Briten   ihren grössten Dichter kurzerhand| stellt, aber wir wüssten auch gar zu gern, abnahm und vorübergehend den Deut­was das eigentlich für Erschütterungen im schen übereignete. Die Soldschreiber deut­vorigen Jahre gewesen sind, die zugleich scher eine Erschütterung der finanziellen Auto- Shakespeare sei kein Brite, er zeigte echt| nomie der Slovakei verursacht haben. Eini- deutsche   Wesenszüge und sei durch eifrige Sehr darüber erfahren wir aus der Zeit- Pflege seines Werks auf deutschen Bühnen schrift ,, Wirtschaftsdienst"( 27. Januar 39). längst einer der Unseren geworden. Ausser­Dort wird uns berichtet, dass zwar ,, die dem sei er viel zu schade für die Englän-| Wie rührend von den Hitlerleuten, dass sie das. Judentum gegen die Juden in Schutz slovakische Autonomiebewegung aufs engste der... verbunden ist mit der Ablehnung des jüdi-| schen Elements in der slovakischen Volks- thode Auf diese einfache und überzeugende Me- nehmen, denen es an Blubo   gebricht und der Geistesenteignung greifen jetzt die folglich gar keine Juden mehr, sondern Dass solche Töne selbst gewissen ,, Ver­bündeten" auf die Nerven gehen, ist kein gemeinschaft", dass aber ,, eine gewisse Ein- die Goebbelsdiener zurück. Zuerst erproben halbarisches Mischmaschprodukt sind. schüchterung durch das jüdische Kapital sie's an auf diesem imponierenden Wunder. Vespers ,, Neue Literatur" ist jetzt den Juden, die nicht nur Blut sein und Gut, sondern nunmehr auch das alte Standpunkt bleibt das Vesperblatt nicht in Polen   verboten worden, mit der offiziel­scheint". Unvorsichtigerweise hat man näm- Testament hergeben müssen. Die heutigen träge stehen, sondern geht zu letzter Kon­lich die slovakische Volksgemeinschaft Juden sequenz noch einen Schritt weiter. Die Ju- nicht dem Niveau entspreche, auf das man len Begründung, dass ihre Schreibweise nicht nur von Juden, sondern zugleich auch| in Polen   Anspruch erhebt... vom jüdischen Kapital gereinigt. Der slova­kische Referent im Prager   Finanzministe­rium schätzt nämlich die aus der Slovakei abgezogenen jüdischen Gelder auf etwa 1,5 Milliarden Kronen. Das ist für dieses arme| Land ein schwer zu tragender Verlust. Er hat den Herren auseinandergesetzt,

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,, müssen das Alte Testament wie eine auf sie gemünzte antisemitische Anklage le­sen. Es hat aufgehört. ihr Buch zu sein. Es ist jüdische Unverschämtheit, die dies Buch für sich beansprucht. Gott   nimmt es gleichsam wieder zurück und lässt an­dere in ihm lesen."

dass Also schreibt wortwörtlich Will Vespers

,, das slovakische Judenproblem durch diese ,, Neue Literatur"( 1939 Nr. 2). Wandlung erfahren habe und dass in Zu- Bundes als das ihre anzusehen? Welch eine kunft eine geänderte Taktik am Platze sei". Unverschämtheit! Das Alte Testament ist In der Slovakei sind die Juden, wie es eine antisemitische Propagandaschrift. Mo­scheint, ganz besonders aggressiv. Massen- ses, die Erzväter, die Propheten, entlassungen deutscher Arbeiter und Ange- kleine Vorläufer des grossen Streicher. Und stellter in führenden jüdischen Unterneh- Gott dem Gerechten bleibt halt nichts an­

jüdischen Kapitals eine Die Juden wagtens, das Buch des alten

Nebentür und

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Beim Aufbruch danken alle für den net­ten Abend, wobei die Hausfrau nicht ver­fehlt. iedem eine Schlaftablette in die Hand

zu drücken.

Max Baldauf.

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dass

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Aber auch

den sind keine Juden,

aber auch die

Ketzer.

Franzosen sind keine Franzosen, die Eng­länder keine Engländer usw. Es gibt nur zwei Völker, die wirklich sie selber sind: Deutsche   und Italiener  . 1,5 Millionen Mark ,, Ordnungsstrafe" Wenn man weiss, wie Frankreich   von wurden im August vorigen Jahres der Afrika   her unterwandert wird,... wenn Kammgarnspinnerei Stoehr A. G. in Leip­man sieht und hört, wie in England selbst zig auferlegt, weil ihre Preisgestaltung an­den Führerschichten eine schlimme geblich zu wünschen übrig liess. Nach ih­Rassenschwäche um sich greift, wenn rer letzten Bilanz hatte die Stoehr A. G. man die Unterhöhlung des angelsächsi- insgesamt 1.2 Millionen Mark flüssiges Ka­schen wie des spanischen   und portugie- pital, also 300 000 Mark weniger, als die sischen Amerika  ... fortschreiten sieht,

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und wenn man bedenkt, dass diese far- Strafe" ausmacht. Da alle Einsprüche der bige Bewegung überall von Juden aufge- Firma vergeblich blieben, ist die Bestra­reizt und gefördert wird, dann wird ei- fung, von der man erst jetzt erfährt, nun­furchtbar klar, welche gewaltige mehr rechtskräftig.

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Dokumente der Zeit

haben, so zu sein wie andere Menschen: mit Gut und Böse, mit Plus und Minus, Men­schen mit ihren Widersprüchen. Warum sollten ausgerechnet die ewig Verfolgten edler sein als das Gros der übrigen zivili­

leichterung streicht hörbar davon. Die Au- ,, Drückebergerei" zu vermeiden. Drückeber- Weide der Uniformität und Kasernenhaftig- jüdischen Stiefvater singt, müsste eine Auf­gen finden ihre normalen Blickstellungen gerei in der Kunst- das Wort konnte auch keit eines tierisch reglementierten Staates? führung ausmerzen. Prinzipiell wäre dazu wieder, der Prokurist erscheint in der nur im Dritten Reich   entstehen. Wo bleibt die Fülle in der gleichgeschalte- zu sagen: Es ist völlig überflüssig, derartig schlägt erlöst auf seine Ein anderer Schmerz ist die Nachwuchs- ten Presse, zu der ja auch die ,, Frankfurter Verfolgten das Etikett Gute Menschen. Schenkel, der Drogist sinkt befreit in sei- frage. Die ,, Frankfurter Zeitung  " bringt da- Zeitung" gehört! Spanien  , der ,, Ostraum", nicht schiessen!" aufzupappen. Es handelt nen Sessel zurück, aus dem Radio ertönt zu eine Betrachtung, die bei aller Vorsicht England, USA  , China  , Japan  , die Juden- sich im Kampfe gegen die antisemitische täg- Seuche nicht darum, ob die Mehrzahl oder lichkeit", Frau Wumbrich tupft sich das form und untalentiert. das trauliche ,, Ueb immer Treu und Red- der Formulierung besagt: Nachwuchs uni- frage, Fragen der Rohstoffnot usw. lich das gleiche, dekretierte Gesicht in al- die Minderheit jüdischer Leute gut oder Gesicht mit einem Taschentuch und greift| ,, Die Neuen sind da, sie spielen, sie len neudeutschen Blättern. Das gehört zwar schlecht oder mittel sind. Sondern es geht nach der Kognakflasche, während Frau Müller und das Nichtel in die Mäntel stei­spielen auch gut. Aber es hat sich ebenso nicht mehr zum Film, aber immerhin zur darum, dass jüdische Mitbürger ein Recht gezeigt, dass Jugend an sich noch kein Fülle der Gesichter. Talent darstellt. Auch im Film hat man es im die Erfahrung gemacht, menschlichen Antlitz etwas Aehnliches gibt, was anderswo als Reiz der Neuheit schon lange bekannt ist. Eine Schauspie­Sofern der Autor nicht von allen Musen sierten Menschheit? lerin erscheint einmal, und der Reiz ih­Willi Bredel hat einen Teil des spani­rer Neuheit hat sich abgenutzt. Es hat verlassen ist, muss ein dramatischer Aus­den Anschein, als habe sie nicht ihr schnitt aus den Pogromtagen des November schen Freiheitskampfes als politischer Schauspielertum, sondern nur ihr pfir- 1938 mindestens stark agitatorische Wir- Kommissar bei der internationalen Brigade Seine Eindrücke und Erleb­sichartiges Gesicht eingesetzt, was ein­Feuer", den Albert Rudolf nisse gibt er in einem Roman wieder: ,, Be­genug war. Der Verbrauch an menschli- Kraft durch chen ,, Neuigkeiten" in der Filmindustrie im Verlag Die Gestaltung"( Zürich  , New regnung am Ebro  "( Verlag 10. Mai. Paris  ). York  ) herausgebracht hat, ohne weiteres Zeit der Handlung: Herbst 1937 bis Früh­war auf diese Weise gewaltig." neudeutsche Film müsse unerschlossene Gebiete" vordringen. Was Die Kunst der Verwandlung fehlt. Alles zugestehen. Die Handlung ist glücklicher' ing 1938. Ein lebendiges Buch, mehr Re­versteht er darunter? ist flach, ohne das Fluidum des stark Per- Weise akzeptabler als der Titel. Im Mittel- portage als Roman, nicht ohne Absichtlich­punkt steht eine Frankfurter   Familie; der keiten des kommunistischen   Agitators, aber ist Jude, die Frau und ihre zwei objektiver als einst seine Schilderungen der Töchter aus erster Ehe sind ,, Arierinnen". llegalen Arbeit in Deutschland  . Br. Die Nacht der brennenden Synagogen wird zum Verhängnis, eine französische spielt schliesslich die Rolle

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Oder die Fülle der Gesichter mal zu betrachten in den meisten Fällen ung erzielen. Man darf das dem Vierakter mitgemacht.

derte kürzlich im ,, Völkischen Beobachter",

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,, Man sei noch nicht zeitnah, wenn man| bei irgendeiner Gelegenheit im Film die Jahreszahl auf einem Kalenderblatt oder ein Schild mit dem Hoheitszeichen des Dritten Reiches   zeige. Auch die Menschen im Film müssten Menschen unseres Gei­Film auf den deutschen Gruss zu verzich­stes sein. Wir hätten es nicht nötig, im ten, und an den Organisationen des Staa­an SA, Arbeitsfront. Arbeitsdienst Iman nicht sofort den Vorwurf erwecken,|

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man

nicht vorübergehen, wolle

dass hier eine unzeitgemässe Drückeber­

gerei vorliege."

Das heisst also, auf zehn Unterhaltungs­filme billigster Art soll wenigstens ein brau­

ner Film kommen,

sönlichen, Spielerischen:

,, Es ist nicht uninteressant, einem Film beizuwohnen, der durch seine Nach­wuchsbesetzung angezeigt wird. Die Ge­stalten ziehen an, aber sie sind uns nach den ersten Szenen oft durchaus bekannt,

dünne

Mann

ihnen Grossmutter

Oberschicht physiognomischer fungen werden nicht erreicht. Der Autor ist

Einen eignen Friedhof hat sich die Lu­

sie geben keinen Hintergrund, sie fesseln der Retterin. Ungeformt erscheint der letzte dendorff- Sekte in Berlin   mit Genehmigung nicht mehr, sie sind nur sie selbst, eine Akt in Niemandsland. Menschliche Vertie- der Behörde eingerichtet. Er führt den Na­Lieblichkeit, forscher Bewegung, schema- nicht stark genug, um mit der Zeit so um gross und wird zu Beerdigungen nach an­tischer Deklamation. Die Tiefe des an- die Wette zu galoppieren. Was an manchen deren Seins, in das der künstlerische dieser Szenen erschüttert, sind in erster Li- geblich altgermanischem Ritus benützt. Ein Altar für Menschenopfer ist offenbar zu­nächst nicht vorgesehen.

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men ,, Ahnenfeld", ist 2250 Quadratmeter

Mensch immer zurücksinken kann und wie immer, die äusseren Vorgänge, aus der er die Fülle anderer Gesichter holt ist sie nicht angerührt oder ist wenn eine Wirklichkeit, die blutige Dra­Jeder dritte Deutsche trägt eine Uniform. men schreibt, leibhaftig auf der Bühne er­sie gar nicht vorhanden?" wie soll scheint. Peinlichkeiten, wie das dick auf- Das wurde auf der Weimarer Schneider­

Die Fülle anderer Gesichter

-

um den Vorwurf der sie möglich sein auf der dürren, monotonen getragene Lob, das die arische Alice ihrem tagung festgestellt.