pb dem vornehmen pädagogischen Ziel, ohne den Prügelstod seinem Entsetzen, daß der Koffer auf den dazu gehörigen Gepääſchein fertig zu werden, nicht ernsthafter als bisher nachzustreben sei.
Witterungsübersicht vom 19. Juni 1900, morgens 8 Uhr.
Stationen
"
"
"
"
"
"
Grbfen
Barometer
ftand mi
Wind:
richtung
Windstärfe
763 W
Wetter
Temp. n. 6.
5°.4" R.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind:
richtung
Windstärke
Wetter
4wollent
116° 6.-4° R.
13
461b. bed. 14
35lb. bed. 2wolfen! 1wolfig 3woltig
-
1 bedeckt
15 Baris
762 NA
2 wolfig 15
765 S
-
mittel gering
mittel
Startoffeln, neue, D- Ctr.
do. Schweinefleisch Kalbfleisch
Hammelfleisch
-
12
6,-
1,60 1,20 1,20 1,
8,-
" 9
Rindfleisch, Keule 1 kg
Bauch"
"
15,15
1,60 1,
"
1,60
1.
"
#I
gering
1,60
"
"
14,70 14,20
Butter
2,40 1,80
n
mittel
"
"
14,10 13,60 13,50 13,10 15,70 15,-
Eier
60 Stiid
3,60 2,20
Karpfen Aale
1 kg
2,80 1,40
"
"
14,90 14,20
Zander
2,60 1,20
14,10 13,50
Hechte
2,40 1,20
"
7.16 6,50
9,90
6,
40,- 25,
45, 20,- 70, 30,
Bariche Schleie Bleie Krebse
1,80 0,80
2,80 1,20
"
1,40 0,80
gering mittet gering
per hot 15,3,-
längst abgeholt worden fci. Mit dem Reisen war es nun vorüber. Towel begab sich auf die Polizei, um seine Erlebnisse dort zu Protokoll zu geben, es wurde nach Hamburg und Bremen teleDie Reise nach Amerika , die der brave Müllergeselle graphiert, nirgends aber der ungetreue Landsmann angetroffen. Towel aus dem Bommerichen im vorigen Jahr angetreten hatte, Dem jungen Mann blieb nichts übrig, als reumütig in das heimathat in Berlin ein schnelles Ende gefunden. Der gute Towel faß liche Dorf zurückzukehren und dort der jammernden Mutter zu beichten, still und friedlich auf seinem Dorfe im Hause seiner Eltern und hatte wie es ihm in der Fremde ergangen war. Inzwischen hatte Bark den winemde 762 WNW heiter 763 Hamburg sich durch Fleiß und Sparsamkeit ein Sümmchen von etwa 190 M. Jnhalt des Koffers zu Geld gemacht und die darin vorgefundenen Berlin zurüdgelegt. Da wurde es ihm auf einmal zu eng in den dörflichen Legitimationspapiere bei der Ausübung verschiedener Diebstähle Frantf./m. 763 O Verhältnissen, der Mut übte in der Brust seine Spannkraft und eine bezw. Unterbringung der gestohlenen Sachen so dreist benutzt, daß München unüberivindbare Sehnsucht nach einer Fahrt über das große Wasser und schließlich der so schnöde hintergangene Provinziale in dringende Wien nach dem freien Lande Amerika kam über ihn. Da wollte es der Gefahr geriet, als Einbrecher verhaftet zu werden. Schließlich wurde Zufall, daß einer, der sich damit brüstete, Amerika aus dem ff zu Barz festgenommen und wegen einer Reihe von Einbruchsdiebstählen kennen in das Dorf kam und die Sinne des jungen Mannes bald zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Er konnte sich nicht ganz gefangen nahm. Es war der Kutscher Paul Bary, der an entschließen, seine Freiheit fangs und langlos aufzugeben; als er ins Weizen, gut D.- Str. 15,40] geblich mehrere Jahre in Amerika das Leben studierte, in Wahrheit Zuchthaus übergeführt werden sollte, sprang er aus dem aber ebenso lange hier im Zuchthaus gesessen und Wolle gezupft in voller Fahrt befindlichen Eisenbahnwagen) Roggen, gut hatte und nun in sein Heimatdorf gekommen war, um wieder Ver- und entfam. Schon nach kurzer Zeit wurde er wieder eingefangen bindung mit dem Leben zu suchen. Seine Phantasie war unerschöpf- und verbüßt zur Zeit seine Zuchthausstrafe. Gestern hatte er sich lich in der Erfindung kleiner Geschichten aus Amerika und er wußte vor der zweiten Straffammer des Landgerichts I wegen seines Trics Gerste, gut einen wahren Nimbus um seine Person zu verbreiten und überall auf der Amerikafahrt" zu verantworten. Er benahm sich auf der für das Märchen gläubige Seelen zu finden, daß er drüben" Anklagebaut so frech, daß er auf Beschluß des Gerichts an den eine gut dotierte Telegraphisten- Stellung inne gehabt habe und ihm Händen geschlossen werden mußte. Da diese von ihm begangene †) Hafer, gut die gebratenen Tauben sozusagen nur so in den Mund geflogen Unterschlagung zeitlich vor den schon abgeurteilten Strafthaten lag. seien. Der reiselustige Towel und sein gutes Mütterlein hörten mit so wurde er zu neun Monaten Gefängnis verurteilt und Nichtstroh offenen Augen und Öhren zu und da Bark erklärte, daß er wieder diese auf eine Zusatzstrafe von 3 Monaten Zuchthaus zurückgeführt. Seu nach Amerifa zurückreisen wolle, da wurde im Rate der Towelschen Familie beschlossen, daß der Sohn, der darauf Aus Leipzig wird berichtet: Das Reichsgericht verwarf Dienstag Speifebohnen brannte, das alte Lied" Das Wandern ist des Müllers die Stevision des früheren Boten in Wolffs Telegraphen- Bureau" Linsen Luft", auch seinerseits zu Ehren zu bringen, sich ihm Dörfert, der wegen Depeschendiebstahls vom Landgericht I Berlin +) frei Wagen und ab Bahn. anschließen sollte. Die gute Mutter padte den Sonntagsanzug des am 8. Februar d. J. zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt wurde, fowie Produktenmarkt vom 19. Juni. Die bedeutende Steigerung der Sohns sowie einige Hemden und sonstiges Weißzeug in den Koffer, des Writinhabers des Hirschschen Telegraphen- Bureaus" Kurt veinte einige herzerleichternde Thränen, gab ihm ihren mütterlichen Hirsch, der wegen Anstiftung zum Diebstahl und Hehlerei zu drei Weizenpreise an den Börsen zu New York und Chicago tam bei uns aut Es wurde ausgesprochen, Frühmarkte in höheren Forderungen der Abgeber zum Ausdruck. Da jedoch Segen und ein Bündel guter Ratschläge mit auf den Weg und bald Monaten Gefängnis verurteilt wurde. flang es durch die Dorfstraße: Ade, Du mein lieb' Heimatland, daß in den gedruckten Depeschen mit Recht fremde bewegliche Sachen die Nehmer hierauf nicht reagierten, obwohl auch aus Destreich- Ungarn feſte erblickt worden sind. Meldungen famen, so gaben die Preise mittags nach, ohne aber Käufer zu lieb' Heimatland, ade!" Unter der Aegide seines Landsmanns Barg finden. Die Unternehmungslust für Lieferungen wie für effeftive Ware trat Towel jun. seine große Reise nach Amerika an, die zunächst über Katholischer Religionsunterricht. Der katholische Pfarrer gleich Null, hauptsächlich wohl im Hinblick auf das anhaltend prachtvolle Berlin ging. Hier wollten sich beide noch einmal recht gütlich thun Peter Michels ist am 23. März vom Landgericht Saar- Wetter. Offerten waren reichlich vorhanden in russischent Roggen und und eine recht gute Erinnerung über das große Wasser mitnehmen. gemünd wegen Körperverlegung im Amt zu 30 M. Geldstrafe turer und weit außer Rendement. Inländisches Angebot war nicht voramerikanischem Weizen. Erstere waren wenig erhöht, letztere wesentlich Der Koffer wurde auf dem Lehrter Bahnhof beim Portier abgegeben, verurteilt worden. Er erteilte im vorigen Jahre in der Schule zu handen. Im Lieferungshandel setzte Weizen nominell 1 M., Roggen 0,50 den Gepäckschein nahm aber Barz an sich, da er mit solchen Dingen Münster Religionsunterricht. Für die großen Ferien gab er sieben bis 0,75 Wt. höher ein; im Laufe des Verkehrs gingen beide Artitel langbesser Bescheid wisse". Barz führte seinen Reisefollegen durch die Stapitel aus dem Statechismus auf und drohte denen Prügelstrafe an, fam wieder zurück; Roggen schloß wenig über gestern, Weizen war zuletzt verschiedensten Stationen des Berliner Lebens und ließ diesen freund- die ihr Pensum nicht gelernt haben würden. Mehrere Kinder konnten wieder fester auf hohes Liverpool. Mehl notierte 0,15 M. höher. Ant lichst bezahlen, da er vorgab, nur amerikanisches Geld zu befizen dann später seine Fragen nicht beantworten und wurden von ihm Futtermarkte war Hafer bei mäßigen Umfäßen schwach behaupter, Mais Rüböl auf mangelndes Angebot 0,40 W. höher. und dieses erst wechseln zu müssen. Um ein Tanzlokal zu besuchen, geprügelt, so daß er in Schweiß geriet. Ein Schüler konnte sich am leicht abgeschwächt. wurde der reiselustige Müller veranlaßt, zwei neue Hüte und zwei Paar Nachmittag nicht sehen, so schmerzte seine Kehrseite. Auf die Spiritus loco unverändert 50 m. neue Stiefel auf gemeinschaftliche Rechnung" zu faufen, Ausgaben Revision des Angeklagten hob das Reichsgericht das Urteil an f häuften sich auf Ausgaben, und schließlich erklärte er, nichts mehr und verwies die Sache an das Landgericht zurück, weil das Beausgeben zu wollen, da er sonst nicht genug behalte, um nach wußtsein von der Ueberschreitung des Züchtigungsrechts nicht festAmerika kommen zu können. Nunmehr hielt Bark die Zeit für ge gestellt sei. tommen, sein amerikanisches Geld zu wechseln und ließ den Landsmanu„ auf furze Zeit" allein. Dieser wartete geduldig, aber Stunde auf Stunde verrann und der amerikanische Cicerone ließ sich nicht wieder sehen. Von bösen Ahnungen erfüllt, lief Towel zum Lehrter Bahnhof . um nach dem Schicksal seines Koffers fich zu erkundigen und erfuhr dort zu
im
Donnerstag, den 21. d. M., abends 8 Uhr.
., Rosenthaler Hof", Rosenthalerstraße 11-12:
Versammlung.
Tages Ordnung: 1. Vortrag des Genossen Redacteur Ströbel über„ Die allgemeine politische Lage". 2. Diskussion. 3. Vereins: angelegenheiten.- Gäste sehr erwünscht. Zahlreichen Besuch erwartet Der Vorstand.
245/8
Socialdemokratischer Wahlverein für TeltowBeeskow- Storkow- Charlottenburg. Tonnerstag, 21. Juni, abends 9 Uhr, in der„ Gambrinus
Brauerei", Wallstr. 94:
Derlammlung.
Tages Ordnung:
1. Der Schnaps und die Arbeiter. Referent Gen. Dr. Leo Arons . 2. Diskussion. 3. Vereinsangelegenheiten. Gäste haben Zutritt.
$
Wetter Prognose für Mittwoch, den 20. Juni 1900. Zeitweise heiter, vielfach wolfig, am Tage etwas kühler mit Regen: fällen und schwachen westlichen Winden. Berliner Wetterbureau.
-
*) ab Bahn.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Montag, Dienstag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt.
B. M. 8. Anmeldungen an das Wöchnerinnenheim am Urban find schriftlich oder auch mündlich von 3-4 Uhr einzureichen.
Noipsch. Leider ist die Landesversicherungsanstalt nach§ 18 des Ju balidenversicherungsgesezes im Recht. Beschwerden würden Sie an das Reichversicherungsamt zu richten haben.
Maler.
Hente, Mittwoch, im Gewerkschaftshaus, Engel- fer 15:
W
Vertrauensmänner Versammlung für sämtliche Bezirke und Branchen.
Tages Ordnung:
kasse der Maler
und veriv. Berufsgen. Deutschlands E. H. 71 Berlin I Nord. Freitag, den 22. Juni, ab. 9 1hr, im Kaffenlotal Ruppinerstr. 42:
1. Der Arbeitsvertrag nach dem Bürgerlichen Geſetzbuch. Referent: Mitglieder- Versammlung.
Rechtsanwalt Dr. Heinemann. 2. Bericht über Werkstattstreiks und Differenzen, Berbandsangelegenheiten. 90/15 In dieser Versammlung werden die Stimmsettel zur Ur: abstimmung eingezogen. Jede Werkstatt imus vertreten fein. Bertrauensmännerfarte nebst Berbandsbuch legitimieren. Die Ortsverwaltung.
Tages Ordnung: 1. Stellung zur Generalversamm lung. 2. Wahl der Delegierten. 123/1 Die Verwaltung.
Außerordentliche
Achtung! Rixdorf. Achtung! General- Versammlung
Deutscher Holzarbeiter- Verband.
Mittwoch, den 20. Juni, abends& Uhr, bei Klemke ( Deutsches Wirtshaus), Bergstr. 136:
Die reftierenden Mitglieder werden erfucht, thre Beiträge in dieser Ber: titglieder- Drrlammlung
fanimlung zu begleichen. Hat Wohnungswechsel stattgefunden, ist dieser zu wielden. [ 250/9] Der Vorstand.
Achtung! Schneider Berlins! adtung!
Mittwoch, den 20. Juni, abends 8½ Uhr:
Tages Ordnung:
1. Berichterstattung durch Kirchner vom Verbandstage. 2. Die An gelegenheiten der Fabrik von Pfaff. 3. Verbandsangelegenheiten und Ver schiedenes. 90/16 Die Mitglieder der Zahlstelle Rigdorf, welche bei Pfaff arbeiten, sind Die nächste Vertrauensmänner- Sigung findet Hierzu besonders eingeladen. am Dienstag, den 26. d. M., abends 8 Uhr, bei Preil statt. Die Ortsverwaltung.
Tages Ordnung:
-
I
Achtung!
Maler, Lackierer u. Berufsgenossen.
der Delegierten der
Orts- Krankenkasse für das Barbiergewerbe
am Mittwoch, den 27. Juni cr., abends 10 Uhr,
im Restaur. Schiller, Rosenthalerstr. 57. Tages Ordnung:
1. Freie Arztwahl. 2. Diskussion.
3. Abänderung der SS 41-51. 4. Verschiedenes.
Uut recht zahlreiches und pünkta liches Erscheinen ersucht
Der Vorstand. J. A.: Kitschmann, Vorsitzender.
272/6
1. Arbeiterschutz in der Schneiderei. Referent: Rollege Trilse- Raffel. Donnerstag, den 21. Juni, abends si hr, bei Nümann, Etablissement„, Südost“
2. Wahl der Delegierten zu dem am 20. August in Halle a. S. tagenden Kongreß der Schneider und Schneiderinnen Deutschlands . 3. Verschiedenes. Es ist Pflicht aller Herren, Maß-, Kostümns, Militär- und Konfektions: Schneider und Schneiderinnen, in dieser Versammlung zu erfcheinen. 16/32 Der Vertrauensmann.
Konsum- Verein Berlin - Rixdorf.
Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. Auf Grund des§ 133 des Genossenschaftsgesetzes hat sich die nach: folgende nochmalige Bekanntmachung der Bilanz notwendig gemacht.
Bilanz
für das erste Geschäftsjahr 1898-1899. Activa
M. Pf.
Passiva
W. Pf.
Waren- Conto.
3357,30 Guthaben der Mitglieder
2109,75
Inventar- Conto.
1279,52 Refervefonds- Conto
162,00
30,00 Creditoren Conto
1081,72
Außenstehende Forderungen
179,50 Darlehn- Conto
1200,00
Baftagen Conto
Caffa- Conto
•
1054,92 Gewinn- und Verlust- Conto 1347,77 Summa 5901,24
Summa 5901,24
Das erste Geschäftsjahr begann mit dem 1. Oftober 1898. Die Er öffnung der ersten Verkaufsstelle erfolgte am 26. November desselben Jahres. Der Warenumfag betrug 23 977,76.
Der Verein begann sein erstes Geschäftsjahr mit Im Laufe des Jahres sind eingetreten.
Zum 1. Oftober 1899 gekündigt
B
67 Mitglieder 236 Insgesamt 303 Mitglieder
4
Bleibt Bestand 299 Mitglieder. Die Saftsumme der Mitglieder beträgt 8970 m. Der Vorstand: Wilh. Jäger. W. Conrad. W. Jöchel. R. Ahrens. A. Volkmann.
Für den Aufsichtsrat: J. Niffen. Hugo Bürschel. R. Krause. Gleichzeitig fei den Mitgliedern zur Nachricht, daß am Donnerstag, den des Herrn Brüder. 28. Juni, abends 8 1hr, im Lokal Waldemarstr. 75, die ordentliche Halbjahrs: Generalversammlung stattfindet.
"
Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands. 2. Nochmalige Beschlußfassung über Abänderung des§ 26 des Statuts. 3. Antrag auf Anschluß an den Allgemeinen Verband der deutschen Erwerbs und WirtschaftsGenossenschaften" und den„ Revisionsverband der Provinz Brandenburg ". 4. Antrag Böhut betr. Beschlußfassung über einen Minimalgehalt und eine Marimal- Arbeitszeit für alle befoldeten Angestellten. 5. Anträge der Mitglieber auf Grund des§ 13 Abs. 2 bes Statuts. Der Vorstand. 268/3 Wilh. Jäger. W. Conrad.
Brunnenstraße Nr. 188:
Gr. öffentliche Versammlung der Maler, Lackierer und verw. Berufsgenossen.
Tages Ordnung:
Waldemarstr. 75.[ 4906L* Mehrere Sonnabende u, Sonntage im Juni, Jult zu vergeben.
1. Bekanntmachung der Statuten ber Lokal- Organisation. 2. Aufnahme Achtung!
126/16
von Mitgliedern für dieselbe. 3. Verschiedenes. Um zahlreiche Beteiligung, speciell der früheren Mitglieder der aufgelösten Filiale II, ersucht Der Einberufer: G. Genz.
Centralverein der Maurer
Filiale Berlin III. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Verbandskollege
August Turau verstorbent iſt.
am 11. Juni im Alter von 50 Jahren 252/10
Die örtliche Verwaltung.
Bliz"
Befohl- und Reparatur- Werkstatt I. Ranges, Schönhauser Allee 52, gegenüber dem Exerzierplatz. Schnell, 15386
und billig.
100 M. zahle dem, der nachweist, daß ich je Kopfleder verarbeite.
Nur Kernleder wird verwendet. Natur- Heilverfahren.
Hant:, Harn- u. Blasenleiden, Frauen- Krankheit.. heilt sicher ohne Bernfsstörung.[ 3978*
R. Wagner , Invalidenſtr. 151/1
( fr. allraße 23.)
9-2, 5-9, Sonntags 9-2.
Schultze,
Wasserthorstr. 1/2, 1. Behandlung aller Haut, Harn: und Blasenleiden ohne jegliche Berufsstörung. 3973L* Sprechstunden 9-2 u. 5-9. Donnerstagvormittag feine Sprechstunde. Bei Vorzeigung der Berbandskarte 10 Proz.
Braner.
Achtung!
Gemäß dem Beschluß der öffentlichen Versammlung vom 8. April bei Dräsel, Neue Friedrichstr. 35, veröffentlichen wir diejenigen, dem„ Berein der Brauereien Berlins und Umgegend" nicht angehörigen Brauereien, welche die Forderungen der Fünfer- Kommission nicht anerkannt haben: Brauerei 13976 Pichelsdorf; Pilsener Brauhaus, Veteranenstraße. Die Fünfer- Kommission. 3. A.: L. Hodapp, Weißensee, Wörthstr. 13.
Vorsicht, Mütter! Mütter! Konsumverein für Schöneberg und Umgeg.
"
Zum Schrecken der Frauen erkranken und sterben sehr viele Kinder nach dem Genuß von Milch in der Zeit, wo die Kühe mit Gras gefuttert werden, weil die Kuhmilch infolge der Grünfütterung bei den Kindern die heftigsten Darmkrankheiten hervorruft. Zärtliche Eltern bestellen deshalb rechtzeitig die Kindermilch von Trodenfütterung, die für den Preis von 35 Pf. 1 2tr. von der Milch kur Anstalt Schweizerhof", N.W. , Emdenerstraße 40-41, frei ins Haus gebracht wird; wem eine tägliche Ausgabe von 50-60 fg. nicht zu schwer fällt, wählt die ausgezeichnete Prof. Gaertners Säuglingsmilch, welche dem Alter des Kindes angepaßt, trinkfertig, sterilisiert und mit Milchzuder verfest bei der ge nannten Anstalt zu haben ist. Prof. Gaertners Säuglingsmilch übertrifft alle andren Kindermilchsorten, alle übrigen Erfazmittel der Frauenmilch und hat die glänzendsten Ernährungsresultate geliefert, die je bei der fünstlichen Säuglingsernährung erzielt worden sind. Die Milch ist haltbar und fann ohne Nachteil nach den Sommerfrischen nachgesandt werden.
Zähne 2 M.
10 Jahre Garantie. Vollkommen schmerzloses Zahnziehen I M. Plomben 1,50 M. Tellz. wöchentl, 1 M. Zahnarzt Wolf, Leipzigerstr. 130. Sprechst. 9-7.
( E. G. m. b. S.).
Donnerstag, den 28. Juni, abends 8 1hr, im Saal von Obst, Grunewaldstraße 110:
General- Versammlung
Tages Ordnung:
1. Rechenschaftsbericht des Vorstands. 2. Die Errichtung der ersten Quittungsbuch legitimiert. Verkaufsstelle. 3. Verschiedenes. 268/2 Der Vorstand: H. Meiling. W. Bäumler.
-
Paul Voigts Handels- Akademie.
Neue Grünstrasse No. 25, 1., Ecke Wallstrasse, 2 Minuten vom Spittelmarkt entfernt. Vierteljährliche Tageskurse; in getrennten Kursen für Damen und Herren. Beginn 8. Juli, Honorar 15 M. monatlich pränumerando zahlbar. Lehrfächer: Einfache u. doppelte Buchführung, kaufmännisches Rechnen, Korrespondenz, Wechsel- und Handelsrecht, Schreiben, Stenographie, allgemeines kaufmännisches Wissen, Formularkunde. Schreibmaschine 5 M. extra. Vierteljährliche Abendkurse: in getrennten Kursen für Damen und Herren. Beginn 3. Juli, Honorar 10 M. monatlich pränumerando zahlbar. Lehrfächer: doppelte Buchführung, kaufmännisches Rechnen, Wechsel- und Handelsrecht, Korrespondenz.
22/7
Brieflicher Unterricht: Einfache Buchführung 5 M., doppelte Buchführung 7,50 M. inkl. Contohefte zur Bearbeitung. Prospekte gratis. Erste Referenzen stehen zur Verfügung.