Tabelle VII.
Angriff streits.
Forderung der Arbeiter
Zahr der Streits
Verkürzung der Arbeitszeit
Lohnerhöhung.
Verfürzung der Arbeitszeit und Lohnerhöhung
Beseitigung mißliebiger Personen.
Durchführung der polizeilichen und gesetzlichen
Arbeiterschutz- Bestimmungen
Andre Ursachen
Aussperrung
Beteiligte Personen
19
243
236
1750 28.001 32 739
4
81
11
33
851
C
Abwehr streits.
Zahl der Streits
Urja e
Austritt aus der Organisation
M.Bregelung
Lohnreducierung
Verlängerung der Arbeitszeit
Einführung einer Fabrikordnung
Nichtinnehaltung der allgemein üblichen Lohn
und Arbeitsbedingungen
Schlechte Behandlung der Arbeiter
Andre Ursachen
•
41
8
102
125
16
82
6
21
បាន ខ្នង ៩១៨ គ
36
Beteiligte Bersonen
11 815
608
4910 4446
821
2718
122
440 1533
Die meisten Angrifftreiks sind, wie erklärlich, um Rohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung geführt worden, und entfällt auf dieselben auch die größte Zahl der Beteiligten. Bei den Abwehrstreiks sind die zur Verhinderung einer Lohnreducierung unternommenen am zahlreichsten, während die größte Ziffer der Beteiligten auf die 41 Aussperrungen entfällt.
einige Gewerkschaften( Formstecher, Lederarbeiter, Steinarbeiter und Textilarbeiter) Streits hatten, zu deren Durchführung fie der Hilfe andrer Gewerkschaften bedurften. Es find den genannten Organisationen insgesamt 145 000 M. zur Führung ihrer Streits von andern Gewerkschaften zugeflossen. Man wird die Beihilfe, welche aus den Kassen der Gewerkschaften für Streits andrer Berufe gegeben wird, gleichfalls als aus für die wirtschaftlichen Kämpfe bereit gehaltenen Mitteln kommend anzusehen haben und ergiebt sich somit, daß die Dedung der Kosten der Streits aus festen Fonds von Jahr zu Jahr in stärkerem Maße erfolgt ist. ar
mit vermehrten Kräften sich zu rüsten, um den zu erwartenden ber stärkten Angriff der Unternehmer auch in der Periode niedergehender Konjunktur erfolgreich abweisen zu können.
bre 1899, Tie Streifvergehen im Jahre 1899. Obgleich tvir nach wie vor auf dem Standpunkt stehen, daß die Bestrafungen, welche für Bergehen und Uebertretungen bei Streits erfolgen, nichts mit der Streifstatistit zu thun haben, so ist doch auch für das Jahr 1899 Umfrage bezüglich solcher Be strafungen bei den Gewerkschaftsvorständen gehalten worden. wird dies und auch fernerhin, givar fo lange Das Jahr 1896 bildet infolge des Hafenarbeiter Streits in Es Hamburg eine Ausnahme. Für diejenigen, welche meinen, daß es geschehen müffen, als versucht wird, diese Vorkommnisse gegen die nicht nötig fei, daß die Gewerkschaften größere Fonds ausammeln, Arbeiterschaft auszunuzen. ist ein Vergleich der Ziffern der Tabelle VIII mit den Angaben Jm vorigen Jahre war eine solche Feststellung mit Rüdsicht auf über das Resultat der Streits in Tabelle IV empfehlenswert. Sie das Buchthausgefeß" notwendig. Es mußte und konnte erwiesen werden finden, daß die erfolgreichen Streits prozentual in demselben werden, daß die massenhaften Straftbaten bei Streits nur in der Maße wachsen, als die Dedung der Kosten der Streits aus den Phantasie der Vertreter des Zuchthausgesetzes existierten. VorausKassen der Organisationen prozentual zunimmt. Wenn die Unter- fichtlich wird schließlich auch die Regierung zu der Einsicht kommen, nehmer einer Organisation gegenüberstehen, deren Kasse die baß eine Streilstatistik von volkswirtschaftlichen und nicht von Garantie bietet, einen Streit wochenlang ausreichend unterstützen friminalistischen Gefichtspunkten aus aufzunehmen und zu bearbeiten zu können, so zeigen sie sich geneigter, den Arbeitern Konzessionen ist. Es scheint fast, als wenn diese Einsicht bei der Regierung bereits zu machen, als wenn fie es mit Arbeitern zu thun haben, ihren Einzug zu halten beginnt. Wenigstens ist in den vierteljähr bei denen vom ersten Tage die Hilfe anderer zur Führung des lichen Veröffentlichungen der Streifstatistit für 1906 die im Vorjahre Streits in Anspruch genommen werden muß. Es ist eine wertvolle gemachte Angabe über die Zahl der kontraktbrüchigen Streikenden Lehre, welche die Arbeiterschaft aus den Ergebnissen der Streik fortgelaffen worden. Das beweist zwar nicht viel, besonders nicht statistik ziehen kann und ziehen muß. bei unsrer Regierung, deren Entschließungen sich so überaus
Wie bekannt, ist für das Jahr 1899 auch eine amtliche Streilleicht ändern. Deswegen werden wir fortfahren, Material bezüglich Statistit aufgenommen worden, deren Ergebnisse vierteljährlich ver- der Streitvergehen zu sammeln, um damit aufwarten zu können, öffentlicht worden sind. Unfre Hoffnung, die jedenfalls wesentlich wenn sich wieder die Gelüfte nach einem Buchthausgesetz zu einer von den vierteljährlichen Beröffentlichungen abweichende amtliche gefeggeberischen Aktion auswachsen sollten. Was an Angaben bezüg Jahreszusammenstellung vor der Veröffentlichung der Statistik der lich der Bestrafungen bei Streits seitens der Vorstände gemacht worden Generalfommiffion erscheinen zu sehen, hat sich leider nicht erfüllt. ist, enthalten die Tabellen XI und XII. Ein Vergleich mit der von den Gewerkschaftsvorständen aufgenom Das Material ist nicht vollständig, weil von den Vorständen menen Statistit ist aus verschiedenen Gründen kaum möglich. Erstens der Organisationen der Holzarbeiter, Lederarbeiter und Textilarbeiter werden die amtlichen Zahlen nach den Betrieben der Unternehmer, feine Angaben über die bei den Streits vorgekommenen Bestrafungen die der Gewerkschaften nach den Berufen bezw. Organisations Streifender gemacht werden konnten. Es ist deshalb auch in zugehörigkeit der Streitbeteiligten aufgenommen. In vielen Fällen, Tabelle XI nicht das Prozentverhältnis der Bestraften zu der in denen es sich um gleichzeitige Teilnahme verschiedener Berufe an einem Streit handelt, ist eine Ausscheidung der Beteiligten nach Ve- Gesamtzahl, sondern nur von der Zahl der Streifenden berechnet, für deren Beruf Angaben bezüglich Bestrafungen gemacht wurden. rufen gänzlich ausgeschlossen. Ferner zählt die Reichsstatistit die Streits nach Verwaltungsstellenden Streits vor. Nicht weniger als 90 Prozent der Streits Ein erfreuliches Zeichen ist es, daß in den letzten Jahren die Es tamen solche bei 81 Streifs= 9,9 Prozent der in Vergleich zu Kosten der Streits zum größten Teil aus den Kassen der Gewerk- bezirken, so daß ein Streit, der sich über zwei bis drei Bezirke er verliefen also, ohne daß der Staatsanwalt Gelegenheit fand, in schaften gebedt sind, während sie früher überwiegend durch Samm- ftredt( z. B. Berlin und Vororte) zwei bis dreimal gezählt ist. Bei Attion zu treten. Bestraft wurden 191 Personen mit 18 Jahren lungen, die während des Streits unternommen werden, aufgebracht gleicher Teilnehmerzahl ist also die amtliche Zahl der Streits wurden. Es wird damit bewiesen, daß die Gewerkschaften innerlich größer, was allerdings dadurch ausgeglichen wird, daß auch die Monaten 2 Wochen und 2 Tagen Gefängnis, 4 Wochen Haft und 911 M. Geldbuße. Außerdem erhielten 9 Personen 51/2 Wochen bei doppelte Streifziffern Beteiligung erstarkt sind und somit einen festeren Schutzwall für die Arbeiter Gewerkschaftsstatistit Haft und 115 M. Geldstrafe wegen groben Unfugs" und 44 Personen bilden. Man wird nicht fehlgehen, die in den letzten Jahren sich mehrerer Organisationen( besonders im Baugewerbe) nicht Die legteren Strafen fönnen zeigende erfolgreichere Durchführung der Streits auf diese bessere ausschließt. Dem gegenüber zählt die Reichsstatistit einen Streil, 2 Wochen haft und 405 M. Geldstrafe wegen lebertretung von finanzielle Fundierung der Gewerkschaften zurückzuführen. Die der Betriebe verschiedener Branchen und Industriegruppen betrifft, bei der Beurteilung der Bergehen bei Streiks nicht in Frage Tabelle VIII zeigt, zu welchem Teil die Kosten der Streiks aus den als ebensoviele Einzelstreifs. Wenn z. B. ein Tischlerstreit die Verbandstassen gedeckt worden sind. Möbel, Bau-, Modell, Parkett, Apparaten und sonstige Branchen lommen, weil es fich hier um Bestrafung von Handlungen dreht, Tabelle VIII. umfaßt, so wird für jede Branche ein selbständiger Streit gezählt, die fast allgemein mir bei Streifenden als strafbar verfolgt werden. An den 811 Streits in 37 Gewerben, welche der Berechnung während die Gewerkschaftsstatistit, sofern alle diese Berufe derselben Organisation angehören, diesen Streit als einheitlichen auffaßt. des Prozentverhältnisses der Bestraften zu den Streifenden zu Endlich stellt die Reichsstatistik die Zahlen der Betriebe, Be- Grunde gelegt worden sind, waren insgesamt 75 627 Personen be schäftigten und Ausständigen erst nach Beendigung der Streits feft. teiligt. Da 191 derselben wegen Bergehen bei Streits bestraft aus dem Diese Zahlen fehlen also bei denjenigen Streits, die im 4. Quartal 1899 wurden, so kommen auf 1000 Streifende mur 2,5 Bestrafte. Man begreift nicht, daß angesichts diefer Thatsachen diejenigen, welche von begonnen, aber nicht beendigt wurden. dem ungeheuerlichen Terrorismus der Streikenden reden, nicht das Lächerliche ihres Auftretens fühlen.
all Jahr
Gesamt
tosten
des Streits
Davon tamen
aus der Kasse der im Streit
befindlichen Organi fationen Mart
Prozente der Gesamt ausgabe
Auslande
Mark
126 125
4.610
2464
Mart
1890/91
2 094 922
1 215 025
58,0
1892
84 638
29 271
34,0
1893
172 001
64123
37,0
3 133
1894
1895
854297 424231
85341
24,0
204 970
48,0
2 994
1896
3 042 950
724 603
24,0
84 648
1897
1 257 298
775 361
62,0
1898
1 345 302
1051 074
78,0
1899
2 627 119
2016 157
77,0
11 402 758
6 165 925
54,0
Summa:
1949 3132 7079
236 184 Brozentual ist die Leistung der Verbandskaffen für 1899 etwas geringer, als im vorhergehenden Jahre. Dies tommt daher, daß Tabelle XI.
Laufende Nummer
Gewerbe
Anzahl der Stretts
Bahl ber betheiligten Personen
Bestrafungen bei Streiffällen.
Bet Stretts
Es wurden auf Grund des
§ 153 der G.-O. oder§§ des St.-G.-B. wegen Streifvergehen bestraft
gvu ວ kong
Bahl
ber
Summe ber
Gefängniß
ftrafen
aller Streits
Fälle
Personen
Monate
Wochen
Lage
Haft( Wochen)
2
"
In der Gewerkschaftsstatistik find Streits und Aussperrungen zusammengezählt, und muß dieses auch, um einen Vergleich zu ermöglichen, bei der amtlichen Statistit geschehen. Diese weist für Wenn man ferner die Art der Vergehen betrachtet, so muß man 1899 an Streifs und Aussperrungen 1333 mit 106 001 beteiligten zu der Ueberzeugung kommen, daß die streifenden Arbeiter in einer Personen aus. Die Gewerkschaftsstatistik ergiebt 976 Streits mit Weise bestrebt sind, sich in den gefeßlichen Grenzen zu halten, daß 100 779 Beteiligten, worunter die Streits der Bauarbeiter nicht eins man ihnen volle Anerkennung aussprechen, nicht aber sie ver gerechnet sind. Wenn in der amtlichen Statistik die Doppel- unglimpfen sollte. Es wurden nur vier Fälle von Mißhandzählungen, welche aus den angegebenen Gründen entstehen müssen, lung und Körperverlegung fonstatiert. Die andren Vergehen" ausgeschieden werden, so dürften die Ergebnisse der beiden Statistiken bestehen in der Regel in Aeußerungen, die unter andren sich ziemlich nahe kommen. Ein Beweis dafür, daß die Gewerkschafts- Verhältnissen und nicht bei einem Streit gemacht, nicht beachtet, Wenn wir auc statistit zuverlässiges Material bietet, wie auch dafür, daß nur wenig viel weniger als Strafthaten angesehen werden. Streits vorkommen, von welchen die Gewerkschaftsvorstände teine wünschen, daß bei Streits jede Handlung unterlassen wird, welche Kenntnis erhalten. zu strafrechtlicher Verfolgung Veranlassung geben könnte, so muß Im ganzen bieten die Ergebnisse der Streifstatistik ein erfreuliches doch anerkannt werden, daß bei dem llebereifer, welchen Behörden Bild des Fortschritts im wirtschaftlichen Kampf. Es jei jedoch darauf und Staatsanwälte bei den Streits entwideln, durch die geringe hingewiesen, daß die fich mehrenden Zeichen des Herannahens einer Bahl der Bestrafungen den Streitenden ein vorzügliches Zeugnis C. Legien. ungünstigen Wirtschaftskonjunktur die Gewerkschaften mahnen sollten, für ihren Rechtlichkeitssinn ausgestellt wird. Bestrafungen nach Art der Vergehen.
beftraft
Es erfolgten ferner Bestrafungen wegen
Uebertretung von Polizeis
vorschriftent c.
Bahl
ber
Groben Unfugs
Bon 100 Streifenden wurden
Personen
Fälle
8abl
ber
Saft( Wochen)
Geldstrafen
Fälle
Bersonen
Haft( Wochen)
68
Gothfirafen
1 Bäder
2 Bildhauer
3 Brauer..
4 Buchbinder
5 Dachdecker
5 1118 1
21
21
20
269 2 9,52
10 745 3 30,00
6
145 116,66
8 288 225,00
6 Former
28
1321 5 17,50
7 Glasarbeiter
4
5 432 1 25,00 1
323 251
8
5
77444
3
1 500,36
0,74 1000,40
1
2
33
3
30 2,78 150,38
12
1,15
8 Graveure( Biseleure)
1
45 1 100,-
1 1
2,22
9 Maurer.
202 29391 28 13,31 104 118 164
5
303 0,40
10 Metallarbeiter.
123
9077 8 6,50 8 8 4
2
130 0,09 7 7
115 30 31
2
21118
303
11 Borzellanarbeiter
12 Sattler...
96
363 111,11 1
200,27
63 233,33
2 2 2
33,17
1 Schmiebe.
8
329 112,50 1
0,30
14 Schneider..
8
2951 337,50
3
3
250,10
90
81111 1111111
15 Schuhmacher
28
1878 3 10,71
2
21
0,11 1 2 5
1 1
16 Steinarbeiter.
46
3743 1 2,17 1
1
4
0,03
17 Tabatarbeiter
25
662 2 8,00
2
2
0,30
18 Töpfer...
8
1751 225,00 4 4 12
0,23
19 Zimmerer.
131
1 235 0,56
Laufende Nummer
Tabelle XII.
Gewerbe
auf Grund
§ 158 ber G.-D.
Paragraphen des St.-G.-B.
§ 153 der G.-D.
tu Verbindung mitt
Chrverlegung
1 Bäder
2 Bildhauer
3 Brauer.
4 Dachdecker
5 Former
6
Glasarbeiter.
7 Grabeure( Ziseleure).
8 Maurer...
9 Metallarbeiter
10 Porzellanarbeiter.
11
16
15 Steinarbeiter Tabafarbeiter. 17 Töpfer
* 118
||||||||||||||| 11111111111111111]
Es wurden bestraft Personen.
Bungoa
|||||| 62
wegen
22
8
8
11111111111
1111111
1111111
Beleibigung
Nöthigung
Berrufserklärung
Mißhandlung
Körperverlegung
Beamten
Beleidigung von
Widerstand gegen
ble Staatsgewalt
Nebertretung bes Vereinsgefebes
111-1111-111 Sausfrtebensbruchs
2
18 Zimmerer
5
3
11
* 118
6
12 21 9 2 2
Bergehen verschiedener Art. Eine Spezialisierung fonnte nicht erfolgen,
GB
2
3754 14 10,69 21 21 32
677 58325 81 11,96 166 191 223 2 2 4 911 0,33 8 9 5 115 40 44 2 405
Gesammtzahl aller Streiks im Jahre 1899:*
In 37 Gewerben
* 811* 75627 81 9,99 166 191 223 2 2 4 911 0,25 * 811 75627 819,99 166 1 249
Witterungsübersicht vom 4. September 1900, morgens 8 Uhr.
Mit Ausnahme b. Streits
ber Holz, Leber u. Textil arbeiter, für welche feine ge
nauen Angaben über Streitvergehen gemacht worden find
Stationen
Barometer
ww qu
= QUI875
Swinemde 767 3M
richtung Windstärke
Wetter
3wolkig
Temp. n. T.
Stationen
Barometer
ftand mm
Wind:
richtung
Windhärte
Wetter
Temp. n. G.
15° 6.1= 4°.
13 paparanda 751
4 bedeckt
7
2 heiter I wolfig
13
2 wolfen!
Hamburg 770 2BNB 3bededt: 12 Petersburg Berlin 769. 2 bebedt 13 Cort 7759 2 wolkig Grantf./M. 772 NO 10 Aberdeen 7695 München 772 Still heiter 8 Baris 773NO Bien 770 Still bebedt 12
Wetter Prognose für Mittwoch, den 5. September 1900. Ein wenig wärmer, vorherrschend wolkig mit leichten Regenfällen und ziemlich frischen westlichen Winden. Berliner Wetterbureau.
-
Landsmannschaft der Schleswig Holsteiner. Mittwoch, den Auszahlung des Gewinns. 5. September, abends 82 Uhr, Versammlung in den Arminhallen, Kom mandantenstraße 20. Jedes Mitglied ist zum Erscheinen verpflichtet. Lands: leute find willkommen. Centralverband der Konditoren.( Mitgliedschaft Berlin .) Seute, Mittwoch, 5. September, abends 81/2 Uhr, Mitglieder- Bersammlung bei Schiller , Rosenthalerstr. 57. Gäste willkommen.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Montag. Dienstag und 9 Freitag von 7-9 Uhr abends statt. H., Turmstraße. Der Bierboykott dauerte vom 16. Mai bis 29. De zember 1894. F. N. Nach unsrer Erinnerung muß das Ende des Leichenzugs zwischen 4 und 4%, Uhr am Kottbuser Thor gewesen sein. P. E. Zutritt wird wie früher geftattet sein. Alles Nähere tönnen Sie nur am Ort selbst erfahren. Besondere Empfehlung nicht erforderlich, da öffentlich getagt wird. 5. 2. 20. Bapiere brauchen Sie nicht. Wenden Sie fich an einen eban: Nisgran. In fünf Jahren. gelischen Pfarrer. D. G. 500. 1. Nein. 2. Nein, da verjährt. Lucie. 1. Nein. 2. Nein. 3. Ja.-A. B. 100. Verweigern Sie die Herausgabe des Loses und Klagen Sie Ihrerseits auf
Die Versammlung des Deutschen Tierschuh.Vereins findet am Montag, den 10. September, abends 8 Uhr, im Bürger- Saal des Rat hauses statt. Die drei Herren Bormann, Neunzig, Wagener, welche als Delegierte an dem Kongreß zu Paris teilgenommen haben, werden über thre dortigen Erfahrungen und Beobachtungen Bericht erstatten.
-
-
2., Nieder- Schönhausen. 1. Januar 1901. R. B. 100. Eines Rückkehrbefehls bedarf es nicht. Sie müffen zu nächst in der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts einen Sühnetermin Beantragen, datin beim Landgericht durch einen Rechtsanwalt Klage auf Wieder: Herstellung des ehelichen Lebens erheben lassen. Ein Jahr nach rechtskräftiger Berurteilung der Beklagten fann dann die Scheidungsklage angestrengt werden. 2. Wenn Ihre Frau es fich gefallen läßt, fönnen die Sachen bet ihr gepfändet werden. Mutter 1900. 1. Für das Aufbewahren kann feine Vergütung gefordert werden. 2. Die Schenkung fönnte nur beim Bor: liegen groben Undants widerrufen werden. 3. Berfuch der Erpressung, der strafbar ist. F. Wf. Jm wesentlichen folgende: Der Adoptierende muß finberlos, mindestens 50 Jahre alt und 18 Jahre älter als das Kind sein. 510. Sind Sie gegen feste Bezüge, also 3. B. nicht gegen Accordlohn angestellt und mit der Wahrnehmung der Obliegenheiten des Meisters nicht lediglich aushilfsweise betraut, so haben Sie Anspruch auf sechswöchige, nur zum Schluß eines Kalendervierteljahrs zulässige, andernfalls auf 14tägige Kündigung. Im letzteren Fall wäre das Gewerbegericht unter allen Um ständen, im ersteren nur dann zuständig, wenn Ihr Jahresarbeitsverdienst 2000 Mt. übersteigt.- Riantschou 100. Wann haben Sie gepachtet? 2. E. Often. Sie haben recht. Das Alters- und Invaliditätsgesetz ist am 1. Januar 1891 in Kraft getreten. Unfre Angabe unter 2. W. 76. M. Sch. 2 und 3" beruhte auf einen Schreibfehler. Wenn Sie auf die Zeitung abonniert haben, müssen Sie das Abonnement auch bezahlen. Einseitig zurücktreten können Sie nicht.
"