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Staub und Ruß, eine au Krautheitsteimen retche Luft, die Anjamm fütterung verurteilt zu sein. liefern im Freien gemolken dank Ueber die Sterblichkeit der Kinder lung von Abfallstoffen vieles tommt eben zusammen, um die dem üppigen, frischen Futter eine herrliche, fettreiche, von Bacillen jungen Wefen zu schädigen. Während die Kinder des einfachsten durchaus freie Milch. Aber auch im Winter find die Stall- und in diesem Sommer, elle Bauern auf dem Lande Licht, Luft, Schatten und verhältnismäßig Milchverhältnisse infolge der vielhundertjährigen Erfahrung dork gute Nahrung haben... find die Stadtlinder weniger glücklich. Denn tadellos. Kein Wunder, daß die Schweizermilch unerreicht ist. Ein ernstes Wort an forgliche Mütter.s gerade die Hauptsache, eine gefunde Nahrung, eine wirklich gute Solche Schweizermilch, in hohen Temperaturen rasch und sauber Ein den fleinen Kindern höchst verderblicher Sommer, deffen wil ch, ist hier nur zu hohem Preise zu beschaffen. Muster mit Buder eingedict( nachdem sie für gesund befunden), ist der Size viele junge Wesen dahinraffte, so manchem Elternhause Schmerz Mollereien der Stadt produzieren wohl stindermilch, die beinahe Hauptbestandteil eines altbewährten, feit circa 35 Jahren in der ganzen Welt beliebten Kindernährmittels des Nestle' schen und Trauer brachte, neigt sich seinem Ende zu. Besorgt fragt sich tadellos ist; aber diese ist nur mit großen Kosten herzustellen der Menschenfreund: Muß dieses große Sterben sein? Läßt sich darum nur für die Reichen erschwinglich. Der kleine Mann, der Kindermehls, das aus solcher zu Pulver condensierten Witch ihm nicht ab helfen? Und warum gingen wiederum so viele Arbeiter, der bescheidene Handwerker muß sie sich versagen, so lieb und feinstem Weizenzwiebackmehl stets gleichmäßig hergestellt ist und fich seitdem immer die Gunst der Aerzte, der Hebammen, sowie der Kinder schon in den ersten Lebensmonaten zu Grunde, die bei er seine Kinder hatigens Der Tuberkulose- Kongreß, der voriges Jahr in Berlin   tagte, Mitter bewahrt hat. Wohlschmeckend, haltbar, teimfrei, befömmlich, richtiger Pflege und Ernährung sich vielleicht der Familie hätten er halten laffen? Troy aller Fortschritte der Wissenschaft und Techuit, hat auf die Milchverhältnisse der Städte ein grelles Licht geworfen. weil es sättigt, gut verbaut wird und trefflich nährt, hat das trotz aller Verbesserungen des Milchwesens und zahlloser angeblicher Männer der Wissenschaft haben festgestellt, daß die Perlsucht unter Nestle'jche Kindermehl sich nicht nur bei der Auffütterung bes Kindernährpräparate noch immer diese erichredende Sterblichkeit dem Milchvieh Deutschlands   sehr verbreitet ist, und daß selbst die gefunden Kinds als vorzüglich gezeigt, sondern auch beim franten unter den Säuglingen! Es ist betrübend, daß die Ernährung Kleiner Tuberkulin- Impfung der Thiere teinen unbedingten Schuß gewährt, Sinde fich als ausgezeichnete Soft erwiesen, welche Brechdurchfälle Kinder, trotz der gelehrtesten Forschungen, im praktischen Leben noch da eine große Anzahl Mühe, trotzdem fie tuberkulore habet, nicht verhütet und baldigst beseitigen hilft. Es ist dies auch ganz fo wenig Erfolge aufzuweisen, die Sterblichkeit sich noch nicht darauf reagieren. Es wurde bewiesen, daß zahlreiche Proben von Wilch, erklärlich, denn das Nestle- Mehl macht eben die oft so awweifelhafte fehr verringert hat. Noch immer stirbt der 4. bis 5. Teil der Neu- die der Mischmilch großer Betriebe entnommen waren, lebensfähige Milch der Großstadt entbehrlich, da es selbst die beste Schweizermilch geborenen im 1. Lebensjahre 2-300 von 1000 erliegen frühen Tuberkelbacillen enthielten. Daß solche Milchkeime von höchster an enthält und mit Wasser gekocht sofort einen ausgezeichneten Erkrankungen, zumal dem Brechdurchfall. Noch immer sind die ftedungsfähigkeit durch Abkochen der Milch getötet oder doch Milch- Zwiebad- Brei liefert. Kinder der Großstadt bei weitem mehr gefährdet als die Land- abgeschwächt werden, ist ein schwacher Trost. Die Gefahr für die die der Kinder ist damit nicht unbedingt beseitigt, denn die rasche Berjeßung finder, die Kinder der Armen mehr als die der Neichen, Es ist wahr: Die der Milch im Darm des Kinds ruft dann die unheilvollen Brech­Juduftriebezirle mehr als die des Landbaus. Berhältnisse der Großstadt mit ihrer riesenhaften Menschen- durchfälle hervor. anjammlung, ihren schwierigen Erwerbsverhältnissen, Wie ganz anders liegen die Verhältniffe im gelobten Lande der focialen Elend, ihrem harten Kämpfen und sorgenvollen Ringen Milchwirtschaft in der Schweiz  ! Stübe einer anerkannt gefunden, von Berlfucht nahezu vollständig um die Existenz werfen ihren Schatten auch auf die Kinder­welt, die hier in den sonnendurchglühten Häuserreihen, in den freien Raffe, die den größten Teil des Jahrs auf hohen Bergwiefen oft engen, dumpfigen Höfen, in Steller oder Dachgeschossen, in bester Luft verbringen und sich dort tummel fömen, anstatt oft in zu dicht bewohnten Räumen den Sommer verbrinaen muß wie bei uns vorwiegend zum Stallaufenthalt und zu Troden)

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ihrem

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Die fehr berechtigte Frage jeder Mutter: Wie lassen sich die zarten Kinder über die besonders durch die Hize ihnen drohenden Gefahren hinwegbringen, wie fann man sie vor den Folgen schlechter Milch schützen und vor Brechdurchfällen bewahren? ist also sehr einfach zu beantworten: Es ist das einfache, naturgemäße, schlichte Nestle- Stindermehl, das bekannte Produtt ber Schweizer- Milch, welches dies jo erfreuliche Ergebnis liefert. Möge es auch fünftig so mancher Familie ihre kleinen Lieblinge erhalten 1

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Dr. L. Schulz, Woltersdorf  .

2006